CH644640A5 - Streckwerk. - Google Patents

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CH644640A5
CH644640A5 CH625079A CH625079A CH644640A5 CH 644640 A5 CH644640 A5 CH 644640A5 CH 625079 A CH625079 A CH 625079A CH 625079 A CH625079 A CH 625079A CH 644640 A5 CH644640 A5 CH 644640A5
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CH
Switzerland
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stop
housing
plate
drafting system
pair
Prior art date
Application number
CH625079A
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English (en)
Inventor
Gennady Nikolaevich Shlykov
Vitaly Ivanovich Zhestkov
Valentin Nikitovich Tikhonov
Vasily Mitrofanovich Dyachkov
Vladimir Georgievich Glazov
Timur Petrovich Krjuk
Original Assignee
Tashkent Sp K B Textil Mash
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/26Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by one or more endless aprons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Streckwerk. Ein solches wird bei Textilmaschinen, und zwar bei Spinnmaschinen, hauptsächlich bei ringlosen Spinnmaschinen verwendet.
Die in Spinn-, Vorspinn- und anderen ähnlichen Maschinen vorhandenen bekannten Streckwerke enthalten ein Speise- und ein Abzugspaar, zwischen denen das Strecken, (Verdünnen) des Fasergutes (Band, Vorgarn) erfolgt. Das Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeiten des Speise- und des Abzugspaares bestimmt die Streckgrösse des Fasergutes. Das Speisepaar umfasst einen Zufuhrzylinder, der von einem Antriebsmotor ini Drehung versetzt wird, einen End-Iosriemen, der vom Zufuhrzylinder angetrieben wird und eine ortsfeste Führung für den Endlosriemen. Ausserdem schliesst das Speisepaar eine elastische erste Druckwalze ein, um die ein zweiter Endlosriemen läuft, der durch Reibungskontakt vom erstgenannten Riemen angetrieben wird. Der zweite Endlosriemen läuft ausserdem um einen nicht ortsfesten Riemenführer (FR-PS 2 094 211 und DT-PS
1 189 897). Das Fasergut läuft zwischen den beiden Riemen hindurch.
Das Abzugspaar hat einen Abzugszylinder, der von einem weiteren. Antriebsmotor in Drehung versetzt wird, und eine elastische zweite Druckwalze, die in Reibungskontakt mit dem Abzugszylinder steht.
Bei Spinnmaschinen erstrecken sich die Zufuhrzylinder der Streckwerke im allgemeinen in einem Stück über die gesamte Spinnmaschinenlänge, während die Druckwalzen mit den nicht ortsfesten Riemenführern und den zweiten Endlosriemen- paarweise für zwei Abzüge angebracht sind (so dass sich zwei Arbeitsstellen ergeben). In der Bedienung ist diese bekannte Spinnmaschine unbequem, denn beispielsweise ist bei Auswechseln der abgenutzten zweiten Endlosriemen eine Demontage der gesamten Zufuhrzylinderlinie erforderlich. Ausserdem bedingt das Auswechseln d'er abgenutzten zweiten Endlosriemen zur Bedienung einer Arbeitsstelle den Stillstand der an die zweiten Endlosriemen angrenzenden Arbeitsstelle.
Diese Umstände führen zum Stillstand von hochleistungsfähigen Anlagen.
Bekannt sind Streckwerke (US-PS 3 359 713), die ein Gehäuse aufweisen, in dem sich für jede Arbeitsstelle, fliegend angebracht, ein Speisepaar befindet, das zwei EndL losriemen aufweist; dazu kommt noch ein Abzugspaar. Einer der Endlosriemen, nämlich der erste, sitzt auf einem angetriebenen Zufuhrzylinder und treibt einen zweiten Endlosriemen an, der sich auf der Druckwalze des Speisepaares befindet. Das Abzugspaar besitzt seinen eigenen angetriebenen Abzugszylinder und seine eigene elastische, zweite Druckwalze. Das Speisepaar enthält ferner einen festen ersten Riemenführer und einen beweglichen zweiten Riemenführer, um die die beiden Riemen laufen. Am Einlauf des Speisepaares ist ein Verdichter angeordnet, der die Vorverdichtung eines Fasergutes gewährleistet. Hierbei ist das Speise- und Abzugspaar im Gehäuse in einem solchen Achsabstand ortsfest voneinander angeordnet, der kleiner als die Summe ihrer Halbmesser ist. Dies führt zur Belastung des Zufuhr- und Abzugszylinders durch Verformung des elastischen Überzuges der beiden Druckwalzen.
Diese bekannte Konstruktion des Streckwerkes weist beträchtliche Nachteile auf, die darin bestehen, dass bei der Bildung unerwünschter Fasergutwindungen auf den beiden Druckwalzen, was in den Streckwerken auf das Anhaften von Fasern bzw. Fasergutrückständen durch Magnetisierung, zu starken Fettansatz, Verunreinigung des Fasergutes zurückzuführen ist, eine Havariesituation entsteht, die zur Destabilisierung des Streckvorganges und zur Erschwerung der Bedienung des Streckwerkes führt.
Diese Ubstände wirken sich auf die Arbeit der Spinnmaschine nachteilig aus und führen zur Verringerung der Arbeitsleistung der Spinnmaschine und folglich zur Herabsetzung ihres Nutzzeitfaktors.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Streckwerk ohne die erwähnten Nachteile zu schaffen. So sollen Teile des Speise- und Abzugspaares leicht und schnell vom Streckwerk abgenommen und wieder montiert werden können.
Es wird hierbei ausgegangen von einem bekannten Streckwerk, das ein Gehäuse enthält, in dem sich ein einen Zufuhrzylinder und eine erste Druckwalze aufweisendes Speisepaar sowie ein erster und zweiter Endlosriemen befinden, wobei der erste Endlosriemen auf dem Zufuhrzylinder angebracht ist, längs einer beweglichen Führung verschiebbar ist und den zweiten Endlosriemen antreibt, der sich auf der ersten Druckwalze des Speisepaares befindet und längs einer festen Führung verschiebbar ist, wobei sich
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im Gehäuse noch ein Abzugspaar befindet, das einen Abtriebszylinder und eine zweite Druckwalze umfasst, wobei am Eingang des Speisepaares ein Fasergutführer und ein Verdichter angeordnet sind, zum Vorverdichten des dem Speisepaar zugeführten Fasergutes.
Das erfindungsgemässe Streckwerk ist dadurch gekennzeichnet, dass die erste Druckwalze die zweite Druckwalze sowie die feste Führung, der zweite Endlosriemen, der Verdichter und der Fasergutführer zusammen an einer gemeinsamen abnehmbaren Plätte angeordnet sind, die mittels eines Feststellers in ihrer im Streckwerk montierten Lage gehalten ist.
Diese Ausbildung des Streckwerkes gestattet eine rasche Abnahme der Platte mit den an ihr angebrachten Bauteilen, eine bequeme Bedienung, Reparatur und Wartung dieser Bauteile an einem gesonderten Arbeitsplatz ohne Still-stzen der gesamten Maschine durchzuführen.
Der Feststeller kann eine profilierte Anschlagfläche an der Platte umfassen, die mit einem federbelateten Anschlag zusammenwirkt, der sich zwischen den Achsen der beidten Druckwalzen an der Innenwandung des Gehäuses befindet.
Eine solche Ausführung des Festtellers gestattet ein elastisches Andrücken beider Druckwalzen an den Zufuhrzylinder bzw. Abzugszylinder und verhindert eine Beschädigung von Bauteilen des Streckwerkes, wenn die erwähnten unerwünschten Fasergutwindungen auftreten. Hierdurch wird die Lebensdauer des Streckwerkes erhöht, wobei gleichzeitig die Fixierung der abnehmbaren Platte in ihrer Arbeitsstellung vorgenommen wird'.
Der Feststeller kann auch eine profilierte Anschlagfläche am Gehäuse umfassen, die mit einer federbelasteten Klinke zusammenwirkt, und weiterhin einen Anschlag umfassen, der sich zwischen dem Gehäuse und der Platte befindet, wobei die Klinke und' der Anschlag bei den einander entgegengesetzten Enden der Platte liegen.
Die Vorteile einer solchen Ausführung des Feststellers sind die zuverlässige Fixierung der Lage der beiden Druckwalzen und damit ein gleichmässiges Andrücken derselben an den Zufuhr- bzw. Abfuhrzylinder und ergeben hierdurch optimale Streckbedingungen.
Der Anschlag des Feststellers kann also an der Platte oder am Gehäuse befestigt sein. Der Anschlag kann z.B. als Exzenter ausgebildet sein. Dies gewährleistet eine zuverlässige und gleichbleibende Fixierung der auf der Platte angeordneten Bauteile des Streckwerkes in ihrer montierten Lage bezüglich den übrigen Bauteilen, wobei durch Verstellen des Exzenters das Mass der Andrückung der Druckwalzen an ihre zugeordneten Zylinder geändert wird.
Die Andrückregulierung durch Veränderung der sich bei der Drehung des Exzenters ergebenden Belastung ermöglicht, die Arbeitsleistung des Streckwerks für eine Spinnmaschine für verschiedene Typen des zu verarbeitenden Fasergutes durch Optimierung der Streckparameter zu steigern.
Schliesslich kann der Feststeller Nutenwände für die Platte umfassen, die sich im Gehäuse des Streckwerks befinden.
Eine solche Ausführung des Feststellers ermöglicht ein sicheres Einspannen der Platte im Gehäuse, was für bestimmte Streckzustände von Vorteil ist.
Im folgenden wird die Erfindung in der Beschreibung von Ausfiihrungsbeispielen sowie durch beiliegende Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht des Streckwerkes gemäss der Erfindung mit einem elastisch nachgiebigen Feststeller, der zwischen den Achsen von Druckwalzen angeordnet ist,
Fig. 2 eine Gesamtansicht einer Ausführungsvariante des Streckwerkes gemäss der Erfindung, bei der der Feststeller durch eine federbelastete Klinke und einen an der Seitenfläche einer Platte befestigten exzentrischen Anschlag gebildet ist, wobei Klinke und Anschlag an entgegengesetzten Enden der Platte vorhanden sind,
Fig. 3 eine Gesamtansicht einer weiteren Ausführungsform des Streckwerkes gemäss der Erfindung, bei der der Anschlag des Feststellers durch eine federbelastete Klinke und einen an der Innenfläche eines Gehäuses befestigten Anschlag mit exzentrischer Nase gebildet ist, wobei Klinke und Anschlag an entgegengesetzten Enden der Platte vorhanden sind,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 3, und Fig. 7 einen Schnitt ähnlich wie den in Fig. 5, bei einem Beispiel, bei dem Nutenwände für die Platte im Streckwerkgehäuse vorhanden sind.
Das Streckwerk 1 in Fig. 1 hat ein Speisepaar 2 und ein Abzugspaar 3, die in einem Gehäuse 4 liegen. Das Speisepaar 2 umfasst einen Zufuhrzylinder 5, der von einem ersten, nicht dargestellten Antriebsmotor in Drehung versetzt wird, einen auf dem Zylinder 5 liegenden ersten Endlosriemen 6 und eine bewegliche Führung 7 für diesen Riemen 6, weiterhin eine erste Druckwalze 8, einen auf dieser liegenden zweiten Endlosriemen und eine feste Führung 10 für diesen Riemen 9.
Das Abzugspaar 3 enthält einen Abzugszylinder 11, der von einem zweiten, nicht dargestellten Antriebsmotor in Drehung versetzt wird, und eine zweite Druckwalze 12.
Das Streckwerk 1 besitzt einen Verdichter 13, der zur Vorverdichtung eines Fasergutes 14 dient.
Die erste Druckwalze 8 mit Riemen 9 und Führung 10 sowie die zweite Druck walze 12 und der Verdichter 13 sitzen zusammen auf einer Platte 15, die im Gehäuse 4 von einem Feststeller 16 festgehalten wird. Zum Abnehmen und zum Einbau der Platte 15 mit den darauf sitzenden Bauteilen 8-10 und 12, 13 ist die Platte 15 mit einem Griff 17 versehen, der einen Fasergutführer 18 trägt.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform wird der Feststeller 16, der sich zwischen den Achsen der Druckwalzen 8 und 12 befindet, von einem federbelasteten Anschlag 19 an der Innenfläche des Gehäuses 4 und einer profilierten Anschlagfläche 20 an der Seitenfläche der Platte 15 gebildet.
In einer weiteren, in Fig. 2 dargestellten Variante wird ein Feststeller 16' von einer profilierten Anschlagfläche 21 an der Innenseite des Gehäuses 4 und einem Anschlag 19' sowie einer federbelasteten Klinke 22 gebildet. Die Klinke 22 und der Anschlag 19' liegen an entgegengesetzten Enden der Platte 15. Hierbei ist der Anschlag 19' als drehbarer Exzenter ausgebildet (Fig. 2, 4). Er kann in einer Variante (Fig. 2) am Längsrand der Platte 15 in dieser sitzen. Tn einer weiteren Variante (Fig. 4) sitzt der Anschlag 19' im Gehäuse 4. Beim Beispiel nach den Fig. 3 und 5 sitzt ein Anschlag 19" im Gehäuse 4. Der Anschlag 19" hat eine exzentrisch angeordnete Nase 26, die die Platte 15 hintergreift.
Bei einer weiteren Ausführungsform (Fig. 7) des Streckwerks 1 weist der Feststeller 16 Führungsnuten 23 für die Platte 15 auf, die im Gehäuse 4 längs der Achsen der Druckwalzen 8 und 12 verlaufen.
Das Streckwerk 1 nach Fig. 1 arbeitet folgendermassen: Das Fasergut 14 (Band oder Vorgarn) wird über den Bandfiihrer 18, der am Griff 17 angeordnet ist, dem Verdichter 13 zugeführt, wo das Fasergut verdichtet wird und in das Speisepaar 2 gelangt. Der Zufuhrzylinder 5 treibt auf den Riemen 6, wobei dieser in der Führung 7 verschiebbar geführt ist. Infolge eines bestehenden Reibungskontaktes triebt der Riemen 6 auf den Riemen 9, der wiederum die
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Druckwalze 8 treibt. Infolge der bestehenden Belastung, die durch den federbelasteten Anschlag 19 des Feststellers 16 bewirkt wird, wird die Verdichtung des Fasergutes 14 durchgeführt. Das Fasergut 14 gelangt, indem es vom Riemenpaar 6, 9 bewegt wird; in den Eintrittsspalt des Abzugspaares 3, wo der angetriebene Abzugszylinder 11 mit der zweiten Druckwalze 12 durch eine grössere Umfangsgeschwindigkeit als beim Speisepaar 2 eine Verdünnung und Streckung des Fasergutes 14 hervorruft.
Im Bedarfsfall, wenn unerwünschte Faserwindungen auf den Bauteilen 5, 8, 11, 12 auftreten oder wenn bei anderen technologischen Operationen gewisse Bauteile des Streckwerkes 1 abgenommen werden müssen, wird die Platte 15 am Griff 17 von der Bedienungsperson erfasst und in Fig. 1 nach unten gezogen, wobei der Anschlag 19 ausser Eingriff mit der profilierten Anschlagfläche 20 der Platte 15 kommt.
Die auf diese Weise freigewordene Platte 15 und die an ihr befestigten Bauteile 8-10 und 12, 13 werden aus dem
Streckwerk genommen, und es können Wartungsarbeiten, Reinigung, Reparatur und Auswechslung einzelner Organe ohne Stillsetzen der gesamten Spinnmaschine durchgeführt werden.
5 Die Einstellung des Streckwerkes 1 in die Arbeitslage durch Einführung der Platte 15 in die Zusammenwirkungs-zone dter Streckwerkorgane geschieht in der umgekehrten Reihenfolge.
Beim Beispiel nach Fig. 2 und 3 wird der an der Platte io 15 mittels Schwenkachse 25 angelenkte Handgriff 17 gegen die Kraft einer Feder 24 im Uhrzeigersinn geschwenkt, so dass die Klinke 22 ausser Eingriff mit der eine Rinne bildenden Anschlagfläche 21 kommt, so dass dann die Platte 15 mit ihren daran angeordneten Bauteilen, 8-10 und 12 15 aus dem Gehäuse 4 genommen werden kann.
Die vorliegende Erfindung kann sehr zweckmässig bei ring'.osen Spinnmaschinen verwendet werden, die hohe Garnabzugsgeschwindigkeit besitzen, wo eventuelle Stillstände die Arbeitsleistung herabsetzen würden.
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2 Blätter Zeichnungen

Claims (7)

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1. Streckwerk, d'as ein Gehäuse (4) enthält, in dtem sich ein einen Zufuhrzylinder (5) und eine erste Druckwalze (8) aufweisendes Speisepaar (2) sowie ein erster und' zweiter Endlosriemen (6, 9) befinden, wobei der erste Endlosriemen (6) auf dem Zufuhrzylinder (5) angebracht ist, längs einer beweglichen Führung (7) verschiebbar ist und den zweiten Endlosriemen (9) antreibt, der sich auf der ersten Druckwalze (8) des Speisepaares (2) befindet und längs einier festen Führung (10) verschiebbar ist, wobei sich im Gehäuse (4) noch ein Abzugspaar (3) befindet, das einen Abtriebszylinder (11) und eine zweite Druckwalze (12) umfasst, wobei am Eingang des Speisepaares (2) ein Fasergutführer (18) und ein Verdichter (13) angeordnet sind, zum Vorverdichten des dem Speisepaar (2) zugeführten Fasergutes, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Druckwalze (8), die zweite Druckwalze (12) sowie die feste Führung (10), der zweite Endlosriemen (9), der Verdichter (13) und der Fasergutführer (18) zusammen an einer gemeinsamen abnehmbaren Platte (15) angeordnet sind, die mittels eines Feststellers (16) in ihrer im Streckwerk montierten Lage gehalten ist.
2. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststeller (16) eine profilierte Anschlagfläche (20) an der Platte (15) umfasst, die mit einem federbelasteten Anschlag (19) zusammenwirkt, der sich zwischen den Achsen der beiden Druckwalzen (8, 12) an der Innenwandung des Gehäuses (4) befindet (Fig. 1).
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PATENTANSPRÜCHE
3. Streckwerk nach Anspruch ], dadurch gekennzeichnet, dass der Feststeller (16') eine profilierte Anschlagfläche (21) am Gehäuse (4) umfasst, die mit einer federbelasteten Klinke (22) zusammenwirkt, und weiterhin einen Anschlag (19' bzw. 19") umfasst, der sich zwischen dem Gehäuse (4) und der Platte (15) befindet, wobei die Klinke (22) und' der Anschlag (19' bzw. 19") bei den einander entgegengesetzten Enden der Platte (15) liegen (Fig. 2, 3).
4. Streckwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (19') als drehbarer Exzenter ausgebildet ist, so dass der Feststeller (16') regulierbar ist (Fig. 2, 4).
5. Streckwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (19') drehbar in der Platte sitzt.
6. Streckwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (19' bzw. 19") drehbar im Gehäuse (4) sitzt (Fig. 4, 5).
7. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststeller (16) Führungsnuten (23) für die Platte (15) umfasst, die im Gehäuse (4) längs der Bewegungsrichtung des Fasergutes vorhanden sind (Fig. 7).
CH625079A 1978-07-13 1979-07-04 Streckwerk. CH644640A5 (de)

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