DE1927263A1

DE1927263A1 - Krempel

Info

Publication number: DE1927263A1
Application number: DE19691927263
Authority: DE
Inventors: Louis Vignon
Original assignee: Hispano Suiza Suisse SA
Current assignee: Hispano Suiza Suisse SA
Priority date: 1968-07-12
Filing date: 1969-05-29
Publication date: 1971-04-22
Also published as: US3606645A; CH498952A; ES367991A1; AT315031B; CS160106B2; LU56477A1; BR6910393D0; GB1235575A; FR2012837A1

Description

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::ΐ8?ΛΙ·ίΟ SUIZA (SUISSE) S.A.

Krempel

Die Erfindung betrifft Textilmaschinen " zum Krempeln, d.h. Maschinen, welche-Textilfaser*! entwirren, voneinander isolieren und parallel ausrichten sollen, so dass ein mark gereinigtes" Band" entsteht. Derartige Maschinen wcrden in der Textilindustrie mit dem nachstehend benutzten Ausaruclc'"Krempel" bezeichnet. Von derartigen Maschinen betrifft die Erfindung insbesondere, wenn auch nicht ausschliesslieh, ICrcupöl zur Behandlung von pflanzlichen Pasern (insbesondere jj.-iumwollo) oder tierischen Pasern (insbesondere Wolle).

Ea ist bereits vorgeschlagen worden,

ac-rar ti,-;o Maschinen hinter ihren Hauptteilen aur Entwirrung (in:;b(jfjondere grosso Trommel und Kammwalze) mit einer Re.ini-

zu vornehon, welche zwei tangential zuoiivut-

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,',or angeordnete Walzen mit parallelen Achsen aufweist, nämlic^ oi.no Antricbswalze, welcher eine Drehbewegung erteilt wird, u;:a eine Druckwalze, welche gegen diese Antriebswalze gedruckt und von dieser in Umdrehung versetzt wird, wobei diese beiden Walzen durch ihre gemeinsame Wirkung einen Antrieb und eine Zuü;janiendrückung der behandelten Faserschicht gleichzeitig mit der Ausscheidung von Verunreinigungen (pflanzliche Abfälle, Kair.mflug, besonders kurze Pasern usw.) bewirken, welche sich noch in der Faserschicht befinden, welche schliesslich aus der Reinigungsvorrichtung in Form eines gereinigten Bandes austritt,.

Das richtige Arbeiten einer derartigen

Reinigungsvorrichtung mit zueinander tangentialen Walzen (insbesondere hinsichtlich der möglichst vollständigen Ausscheidung der Abfälle sowie der Homogenität dieser Ausscheidung über die ganze Breite der behandelten Schicht) erfordert offenbar eine lineare Berührung der Walzen auf ihrer ganzen Länge (vor der Einführung, der Textilschicht), sowie einen möglichst konstaiv- ■\jqii spezifischen Anpressdruck längs der beiden Berührungsr.ianüellinicn dieser Walzen.

Die gleichzeitige Erzielung dieser beiden

Eigenschaften stellt nun eine heikle technische Aufgabe, und 27v.^rar infolge der Durchbiegung der beiden Walzen der Reinigungsvorrichtung, welche zwischen den Walzen in der mittleren.Zone der Vorrichtung Abstände auftreten lässt, welche ein schic clv;, cc Arbeiten der Vorrichtung verursachen, d.h. eine unvollständige und ungleichmässige Reinigung.

Hierzu ist zu bemerken, dass der frühere

St;and der Technik vor der Erfindung diese Aufgabe in keiner Weise löst.

So ist z.B. vorgeschlagen worden, die

Druckwalze einer derartigen Reinigungsvorrichtung von einer undrehbaren Schiene mit quadratischem Querschnitt tragen zulassen, welche durch die Walze tritt und in der Querrichtung einen "Freiheitsgrad besitzt, wobei sie an ihren Enden Druckmitteln ausgesetzt ist, welche sie gegen die andere Walze drücken, wobei die Druckwalze gegenüber dieser Schiene durch Führungn-- und Stützwalzen getragen und genau zentriert wird, weiche von dor Schiene getragen werden und keine Möglichkeit hu-.

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ben, sich radial von dieser zu entfernen. Bei dieser Anordnung kann eich die Druckwalze keinesfalls quer zu der Tragschiene verschieben, und der auf die Enden der Schiene ausgeübte Druck verstärkt nur den Abstand, welcher zwischen den beiden Waisen in der mittleren Zone der Vorrichtung aufzutreten sucht.

Gemäss einer JLu sf uhr ungs abwand lung dieser

Ausbildung ist die Tragschine an dem Gestell des Apparate befestigt, und die Druckmittel wirken unmittelbar auf die Stützrollen, -.-'eiche mit einem radialen Freiheitsgrad angebracht sind, infolge des Vorhandenseins der FÜhrungsrollen ist jedoch der radiale Ausschlag der Stützrollen auf das Aufholen dec konstruktionsmassigen Spiels beschränkt, und wenn alle Rollen (Führmigsrollen und Stützrollen) mit der Innenwand der Druck- | walze in Berührung stehen, drückt die von den Druckmitteln erzeugte Kraft nicht mehr die Druckwalze gegen die_ andere Walze und ermöglicht also nicht die Verringerung des noch zwischen den beiden Waisen in der mittleren Z.one der Vorrichtung bestehenden Ab .st and 3.

Die Erfindung bezweckt, derartige Krempel

mit Reinigungsvorrichtung so auszubilden, dass sie besser als bisher den verschiedenen Erfordernissen der Praxis entsprechen, und dass insbesondere eine tatsächliche Berührung und ein gieichmässigerer spezifischer Anpressdruck längs' der beiden Kantelliiiien vorhanden sind, längs welcher eine wirkliche Berührung zwischen den' beiden Walzen der Reinigungsvorrichtung a eier Maschine erzielt werden soll.

Die erfindungsgemässe Krempel ist mit

einer Reinigungsvorrichtung mit einer an dem Gestell der Maschine drehbar gelagerten und eine Drehbewegung ausführenden Antriobswalze und einer hohlen parallel und tangential längs dJener Antriebswalze angeordneten Druckwalze versehen und dadurch gekennzeichnet, dass .die hohle Druckwalze durch einfache tangentiale Abstützung an der Antriebswalze und an Halterollen gehalten wird, Vielehe von dem Gestell der Maschine getragen werden und in Bezug auf die durch die Achsen der beiden Walzen definierte Ebene auf der Seite liegen, zu v/elcher die Umfangsgeschwindigkeiten der Walzen längs ihrer Berührungsmantellinic gerichtet 3ind, wobei diese verschiedenen Teile (Antriebswal^e,

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Druckwaise und Halterollen) ausserdom derartige ^eronociLire Stellungen einnehmen, dass die Berührungomantcllinie au.;' acr gleichen Seite wie die Halterollen in Bezug auf die durch u:io Achse der Antriebowalze gehende lotrechte Ebene liegt, co dar: eich die Druckwalze beim Arbeiten der Reinigungsvorrichtung einer stabilen Stellung befindet.

Gemäss einem weiteren Kennseichen der Erfindung tritt durch die hohle Druckwalze eine undrehbare Andrückschiene, welche an dem Gestell der Maschine mit einem Preiheitsgrad in der Querrichtung angebracht ist, so"dass nie sich von einer fest mit dem Gestell verbundenen Stützfläche entgegen der Wirkung von Rückholmitteln abspreizen kann, welche die Schiene beim normalen Arbeiten der Maschine gegen diese Stützfläche gedruckt halten.

Gemäss einem weiteren Kennzeichen der

Erfindung wirkt die Andrücksehiene mit der hohlen Druckwalze auöschliesslich über eine gewisse Zahl von Di-uckrollen zusammen, welche unter der Einwirkung von unter Spannung stehenden, längs der Andfückschiene gestaffelten Abfederungen stehen und sich an der Innenwand der Druckwalze- längs einer Berührun^cniantellinie abstützen, v/elche in Bezug auf die durch die Achsen der Ant-riebswalze und der Druckwalze gehende definierte Ebene in der Nähe dieser Ebene und auf der Seite liegt, auf welcher sich die Halterollen der Druckwalze befinden, wobei die gesamte Kraft der Abfederungen kleiner als die Kraft der Rückholmitiel der Andrücksehiene ist, so dass beim normalen Arbeiten der Kaschiene die Andrücksehiene gegen ihre Stützfläche angedrückt bleibt und sich von dieser nur abhebt, wenn zufällig ein kompakter Faserwulst zwischen die beiden Walzen kommt und diese zunächst auseinanderspreizt, indem er die Abfederungen der Druckrollen vollständig zusammendrückt, worauf die Andrücksehiene von ihrer Stützfläche entgegen der Wirkung ihrer Rückholmittel abgehoben wird, um den Abstand zwischen den beiden Walzen noch zu vergrössern und den Wulst durchzulassen.

Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalbor erläutert.

Fig. 1 und 2 zeigen in Seitenansicht, z.T. im Schnitt längs der Linie I-I der Fig. 2, bzw. im Quer-

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schnitt längs der Linie II-II der Pig. 1 die erfindungsgemässe Reinigungsvorrichtung einer Krempel. ' '

Die betreffende Krempel ist für pflanzliche oder tierische Pasern (insbesondere Baumwolle oder Wolle) bestimmt und soll an ihrem Ausgang eine Reinigungsvorrichtung r.::Lt einander berührenden Walzen aufweisen.

Die Krempel ist im Ganzen mit Ausnahme

Ii.rer Reinigungsvorrichtung auf beliebige geeignete Weine ausgebildet.

Die Reinigungsvorrichtung enthält u.a.

in an eich bekannter Weise eine vorzugsweise volle Antriebsv.'cilzc 1, welche in Lagern 1a an dem Gestell 2 der Maschine virehbar gelagert ist und durch nicht dargestellte entsprechende Antriebsmittel einu Drehbewegung erhält,,und eine hohle ?---'uck.walze 3, welche parallel und tangential längs der Antriobswalzo 1 angeordnet ist, und deren Ausbildung weiter unten genauer erläutert ist.

Erfindungsgemäss wird die hohle Druckwalze

Ό durch einfache tangentiale Abstützung an der Antriebswalzo- 1 und an Halterollen 4 gehalten, welche von dem Gestell 2 der Maschine getragen werden und in Bezug auf die durch die Achsen der beiden Walzen definierte Ebene auf der Seite liegen, gegen 7,'clcho .die Umfangsgeschwindigkeiten der Walzen längs ihrer Berührun^cmantellinie G gerichtet sind, wobei diese verschiedenen !Tolle (Antriebswalze 1> Druckwalze 3 und Halterollen 4) ausserdo;n solche gegenseitigen Stellungen einnehmen, dass die Berühruagsmantellinie G in Bezug auf die durch die Achse der An*- ■orieböwalze 1 gehende lotrechte Ebene auf der gleichen Seite Ixo/it wie die Halterollen 4» so άύ.$έ die Druckwalze 3 beim Arbeiten der Reinigungsvorrichtung eine, stabile Stellung einnlr;;mt. ^r

Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung tritt durch die hohle Druckwalze 3 eine undrehbare A/i-irückschione 5, welche an dem Gestell 2 der Maschine mit einem Preiheitagrad in der Querrichtung angeordnet ist, derart., dass sie sich von einer fest mit dem Gestell 2 verbundene L'LÜtzfläche S entgegen der Wirkung von Rückholmitteln absproi- ::<:-.. kann, welche die Schiene 5 beim normalen Arbeiten der Ma-

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achine gegen die Stützfläche S gedrückt halten.

Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wirkt die Andrückschiene 5 mit der hohlen Druckwalze cjiofichliesolion über eine gewisse Zahl von Druckrollen 6 zusammen, welche unter der Wirkung von unter Spannung stehenden, lä-igs der Andrückschiene 5 gestaffelten Abfederungsmitteln, r.tchen und sich an der Innenwand der Druckwalze 3 längs einer Berührungomantellinie C abstützen, welche in Bezug auf die durch die Achsen der Antriebswalze 1 und der Druckwalze 3 definierte Ebene in der Nähe derselben und auf der Seite liegt, auf v/elcher sich die Halterollen 4 der Druckwalze 3 befinden, v/oboi die gesamte Kraft der Abfederungsmittel kleiner als die Kraft der Rückholmittel der Andrückschiene 5 ist, so dass im normalen Arbeiten der Maschine die Andrückschiene 5 auf die Stützfläche S gedruckt bleibt und sich von dieser nur abhebt, wenn zufällig ein kompakter Faserwulst zwischen die beiden Y/alzen kommt und zunächst diese auseinanderspreizt, wobei er uie Abfederungsmittel der Druckrollen 6 vollständig zusammendrückt, worauf die Andrückschiene 5 von der Stützfläche S entgegen der Wirkung ihrer Rückholmittel abgehoben wird, um den Abstand zwischen den beiden Walzen noch zu vergrössern und den Wulst durchzulassen.

Die Rückholmittel zur Andrückung der undrehbaren Schiene 5 an ihre Stützfläche S können in einfacher sweckmässiger Weise durch an den Enden liegende Federn 7 gebildetwerden, welche zwischen der Andrückschiene 5 und den Köpfen 8a von Bolzen 8 angeordnet sind, welche mit Spiel durch die Schiene 5 treten und in das Gestell 2 der Maschine in einer solchen Lage eingeschraubt sind, dass die. Federn 7 die Andrückochine 5 kräftig gegen die· Stützfläche S drücken.

Die Andrückschiene 5 erhält zweckmäsöig

ο inen solchen Querschnitt, dass dieser seine grb'sste ■ Biegung«- festigkeit für Querkräfte besitzt, welche zu der durch die Achse der Druckwalze 3 und durch die Berührungsmantellinio G dor Rollen 6 an der Innenwand der Druckwalze definierten Ebeno parallel sind. Dieser Querschnitt kann daher die Form eines Uochteckn haben, dessen grosse Seite parallel zu der oben definierten Ebene= liegt.

Forner können die Halterollen 4 /.weck-

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r.ässig ausserdem durch Anschlagen mit den Flanken von zwei an den Enden der Druckwalze 3 vorgesehenen Hüten 3a zusammenwirken, so dass die Walze" axial durch die Halterollen 4 gehalten wird.

' Die Abfederungsmittel der Druekrollen 6

"-■.".önncn dann zweckmässig so gebildet werden, dass die Achsen 9 Zier Rollen schwebend in eine Längsnut £ eingesetzt v/erden, und uans Federn 10 zwischen diesen Achsen und dem Grund der Nut g_ :iiz;^eordnet λ'/erden.

Die Druekrollen 6 sind dann zweckmässig

>.uf ihren Achsen 9 lose drehbar, und diese weisen an den Enden Abflachungcn m auf, welche die Drehung der Achsen durch Anüchlagcn. an den Seitenwänden der Längsnut £ verhindern.

Der Ausschlag einer jeden Rolle senkrecht

:;n ihrer Achse wird dann dadurch ermöglicht, dass.in der Anvlrüclcschiene 5 querliegende Einschnitte £ ausgebildet worden, doren jeder eine Rolle empfängt, deren Ausschläge er ermöglicht, wobei diese Einschnitte die Langsnut £ rechtwinklig schneiden.

. Beim Arbeiten einer derartigen Reinigungsvorrichtung wird die gesamte die Druckwalze 3 gegen die Antriebswalze 1 drückende Kraft durch mehrere Elementardruckkräfte gebildet, welche durch die Federn 10 erzeugt werden und durch die verschiedenen Druekrollen 6 gehen. Diese gleichmässiglängs der beiden Walzen 1 und 3 verteilten Elementardruckkräfte drücken die Druckwalze 3 gegen die Antriebswalze 1 und gewährleisten eine gute tangentiale Berührung und einen praktisch identischen Anpressdruck an allen Punkten der Berührungsmantellinie G der V,';il:icn, im Gegensatz zu den bekannten Reinigungsvorrichtungen.

Wenn sich zufällig ein .Wulst von Fasern

uuor Abfällen zwischen den Walzen 1 und 3 bildet, wird die Druckwalze 3 angehoben, die Rollen 6 stossen gegen den Grund ihrer Einschnitte .s, und die Andrückschiene 5 wird ihrerseits angehoben, was das zusätzliche, zur Abfuhr des Wulstes erforderliche Abheben der Druckwalze 3 ermöglicht.

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Claims

■■ι.-ΐπη. -ίί.ί'.ΐΜ,Ί.·. wtsc^on %:;β ;;:*"..«...: ':..' ;;: ■ 192/263 •·4 lülJ^"'^ ^2-5Λ -8- 3226-69 Κ'.μ.· /WA Patentansprüche

1.) Krempel mit einer Reinigungsvorrichtung

mit einer an dem Gestell der Maschine drehbar gelagerten und eine Drehbewegung erhaltenden Antriebswalze und einer eich parallel und tangential längs der Antriebswalze erstreckenden hohlen Druckwalze, dadurch gekennzeichnet, dass die hohle Druckwalze (3) durch einfache tangentiale Anlage an der Antriebswalze (1) und an Halterollen (4) gehalten wird, welche von dem Gestell (2) der Maschine getragen werden und in Besu,'·; auf die durch die Achsen der beiden Walzen bestimmte Ebene auf der Seite liegen, nach welcher die Umfangsgeschwindigkeiten der Yialzen längs ihrer Beruhrungsmantellinie (G) gerichtet sind, wobei diese verschiedenen Teile (Antriebswalze 1, Druckwalze 5 und Halterollen 4) ausserdem derartige gegenseitige Stellungen einnehmen, dass die Beruhrungsmantellinie (G) in Bezug auf die durch die Achse der Antriebswalze (1) gehende lotrechte Ebene auf derselben Seite liegt wie die Halterollen (4), so dass die Druckwalze (3) während des Arbeitens der Reinigungsvorrichtung eine stabile Lage einnimmt, dass durch die hohle Druckwalze (3) eine undrehbare Andrückschiene (5) tritt, welche, an dem Gestell (2) der Maschine mit einem Preiheitsgrad in der Querrichtung, angebracht ist, so dass sie sich von einer fest mit dem Gestell (2) verbundenen Stützfläche (S) entgegen der Wirkung von Rückho!mitteln abheben kann, welche die Schiene (5) während des normalen Arbeitens der Maschine gegen die Stützfläche (S) "gedrückt halten, und dass die Andrückschiene (5) mit der hohlen Druck-, walze (3) ausschliesslich über eine gewisse Zahl von Druckrollen (6) zusammenwirkt, welche unter der Einwirkung von unter Spannung stehenden elastischen Abfederungsmitteln stehen und längs der Andrückschiene (5) gestaffelt sind, wobei sie sich an der Innenwand der Druckwalze (3) längs einer Berührungsmantellinie (C) abstutzen, welche in Bezug auf die durch die Achsen der Antriebswalze (1) und der Druckwalze (3) definierte Ebene in der Nähe derselben und auf der Seite liegt, auf welcher sich die Halterollen (4) der Druckwaise (3) befinden, wobei die gesamte Kraft der Abfederungsmittel kleiner als die Kraft der Rückholmittel der Andrückschiene (5) ist, so dass die Andrückschienc (5) während des normalen Arbeitens der Mu-

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schiene auf ihre Stützfläche (S) gedruckt bleibt und sich von aieser nur abhebt, wenn zufallig ein kompakter Faserwulst sv/iGchcn die beiden Walzen kommt und diese auseinanderspreizt, wobei er die Abfederungsmittel der Druckrollen (6) vollständig zusaanendrückt, worauf die Andrückschiene (5) von ihrer Stützfläche (S) entgegen der Wirkung ihrer Rüekholmittel abgehoben v/ird und hierdurch noch den Abstand zwischen den beiden Walzen voiv.rb'süerü und den Wulst durchtreten lässt.

2.) Krempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückholmittel zur Andrückung der undrehbaren Schiene (5) an ihre Stützfläche (S) durch an den Enden liegende Federn (7) gebildet werden, welche zwischen der Anuruckschiene (5) und den Köpfen (8a) von Bolzen (8) angeord-

nd, v/eiche mit Spiel durch die Schiene (5) treten und ™

i.i aar; Gestell- (2) der Maschine in einer solchen Lage eingeschraubt, sind., dass die Federn (7) die Andrückschiene (5) kräftig l'-e&en die Stützfläche (S) drücken.

5.) Krempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Andrückschiene (5) so ^jwählt ist, das3 er seine grösste Biegungsfestigkeit für in acr Querrichtung wirkende Kräfte besitzt, welche parallel zu ucr durch die Achse der Druckwalze (3) und die Berührungsmantellinie (C) zwischen den Druckrollen (6) und der Innenwand der Druckwalze definierten Ebene verlaufen, wobei dieser Querschnitt die Form eines Rechtecks haben kann, dessen grosse Suite parallel zu dieser Ebene gerichtet ist.

4.) Krempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterollen (4) ausserdem durch An-.jchla^on mit den Flanken von zwei an den Enden der Druckwalze \':'j) voivicnohenen Nuten (3a) zusammenwirken, derart, dass diese 7/aizo axial durch die Halterollen (4) gehalten wird.

5.) Krempel nach Anspruch 1, dadurch ge-

I-rcnrizυichno't, dass die Achsen (9) d.er Druckrollen (6) in eine L?l;'i/-:;;;u'j (g) schwebend eingesetzt sind, wobei zwischen diesen .'-•;..."ün (9) und dom Grund der Nut (g) Federn (10) angeordnet

6·) Krempel nach Anspruch 5» dadurch ge-

.·.·; r.:·,!.· ioi.no L, clar.a die Druckrollon (6) auf ihren Achsen (9) .o.,(.· (ti'.-iJjar £i.ind, v/obei diese Achsen an ihren Enden Abfla-

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chungen (m) aufweisen, welche die Drehung der Achsen durch: \nochlagen an den Seitenwänden der Längsnut (g) verhindern.

7») Krempel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Andrückschiene (5) die Längsnut (c>) senkrecht schneidende querliegende Einschnitte (s) vorgeachon sind, deren jeder eine Rolle so aufnimmt, dass er die Ausschläge derselben zulässt.

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