CH631799A5 - Device for automatic closing and opening of the air inlet channel in an oil burner - Google Patents
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23K5/02—Liquid fuel
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Description
631 799
Claims (4)
1. Vorrichtung zum automatischen Schliessenund Öffnen des Lufteinzugkanals (6) bei einem Ölbrenner beim Stillstand und Anlaufen des Brenners, wobei zu dem Brenner ein Motor (1) gehört, von dem sich eine durch den Lufteinzugkanal (6) hindurchgehende Welle (2) erstreckt, welche das Gebläse (3) und die Ölpumpe (4) antreibt, die Luft und Öl zu dem Mischer (5) fördern, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Welle (2) eine unter Einfluss der Rotation und des Anhaltens der Welle sich in axialer Richtung bewegende Scheibe (8) angeordnet ist, die den Luftkanal (7) öffnet und verschliesst.
2. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Welle (2) ein Gewinde (7) vorgesehen ist, welches von einem Innengewinde in der Nabe (9) der Scheibe (8) frei drehbar umfasst wird.
3. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (2) eine oder mehrere im wesentlichen achsenparallele Gleitnuten oder Gleitkämme trägt, die von entsprechenden Gleitkämmen bzw. Gleitnuten der Nabe (9) der Scheibe ergriffen werden, wobei die Scheibe mit Flügeln versehen ist, die bei Rotation der Scheibe die Scheibe in der Axialrichtung der Kraft einer Feder entgegen drücken.
4. Vorrichtung gemäss einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die runde Scheibe in ihrer Absperrlage gegen die Wandung des sich stufenweise oder trichterartig verjüngenden Luftkanals (6) anliegt.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Schliessen und Öffnen des Lufteinzugkanals bei einem Ölbrenner bei Stillstand bzw. Anlaufen des Brenners, wobei zu dem Brenner ein Motor gehört, von dem sich eine durch den Lufteinzugkanal hindurchgehende Welle erstreckt, welche das Gebläse und die Ölpumpe treibt, die Luft und Öl in den Mischer fördern.
Bei zuvor bekannten Ölbrennem besteht das Problem, dass bei Stillstand des Brenners der Luftkanal offen stehenbleibt, wobei der Feuerraum des Kessels von einer beträchtlichen Luftmenge durchströmt und dabei abgekühlt wird, mit der Folge eines erheblichen Energieverlusts. Je länger die Stillstandzeiten des Brenners im Vergleich mit den Laufzeiten, umso grösser gestalten sich die hieraus erwachsenen Energieverluste. Falls man die Luftströmung zusätzlich unterbinden könnte, so würde dies in der Heizung von Einfamilienhäusern und kleinen Wohngebäuden in finnischen Verhältnissen im Winter eine Öleinspar-nis von 12 % und zur Sommerzeit eine von 27 % mit sich führen. Man hat versucht, diese abkühlende Luftströmung u. a. vermittels einer im Schornstein eingebauten Klappe zu verhindern, die durch einen Klappenreguliermotor angetrieben wird. Einer solchen Anordnungsweise schliessen sich jedoch beträchtliche Nachteile an, soz.B. die Gefahr, dass sich die Klappe nicht öffnet oder dass sie sich infolge von Russ und sonstigen Verunreinigungen nicht dicht schliesst. In einigen Fällen ist auch der durch die Wärme verursachten Druck so hoch angestiegen, dass sich Kanäle explosionsartig geöffnet haben.
Die Erfindung bezweckt Abhilfe des oben genannten Problems ohne Einbau von Klappen im Rauchabzug und mit minimalen Kosten, so dass das Schliessen und Öffnen des Luftkanals automatisch ohne Aufwendung irgendwelcher Extraenergie oder Steuerung geschieht.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass auf der besagten Welle eine sich unter Einfluss der Rotation und des Anhaltens der Welle in axialer Richtung verschiebende Scheibe aufgesetzt ist, die den Luftkanal schliesst und öffnet.
Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist auf der Welle ein Gewinde vorgesehen, welches ein Innengewinde in der Nabe der Scheibe frei drehbar umfasst. Hierbei wird beim Anhalten des Motors und seiner Welle die Scheibe weiter s fortrotieren, wobei sie sich durch Einfluss des Gewindes in axialer Richtung verschiebt, bis sie gegen die Wandungen des Luftkanals anliegt und den Luftkanal abschliesst. Entsprechendermassen wird beim Anfahren des Motors die Scheibe infolge der Trägheitskräfte nicht sofort mitfolgen, sondern es findet io Verdrehung der Welle und der Scheibe zueinander statt, die die Scheibe abermals in eine den Kanal freigebende Lage versetzt.
Die Erfindung wird näher mit Hinweis auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, die in schematischer Schnittdarstellung die zuletzt erwähnte günstige Ausführungsform der Erfindung 15 zeigt.
Der Motor 1 rotiert über die Welle 2 des Gebläses 3 und die Ölpumpe 4, welche dem Mischer 5 Luft und Öl zuführen. Mit 6 ist der stufenweise oder konisch sich verjüngende Lufteinzugkanal gekennzeichnet, der in einem Hohlraum endet, der sich inner-20 halb der Flügel des Gebläses 3 ergibt.
Erfindungsgemäss ist die Welle 2 mit Gewinde 7 versehen, und die runde Scheibe 8 ist vermittels einer mit entsprechendem Innengewinde versehenen Nabe 9 frei drehbar und den Gewinde-25 teil 7 angeordnet. Sobald der Motor 1 zum Stillstand kommt,
setzt die Scheibe 8 mitsamt der Nabe 9 ihre Drehung vermöge der in ihr gespeicherten kinetischen Energie fort. Hierbei verschiebt sich die Scheibe 8 vermöge des Gewindes 7 in der Figur von rechts nach links und verschliesst den Luftkanal 6. Man kann an dem 30 Gewinde 7 einen geeigneten Stoppzapfen 10 anbringen, wobei das Gewinde der Nabe 9 so geformt ist, dass es an diesen Zapfen anfährt, wobei keine Festklemmung eintritt und statt dessen die Scheibe 8 dauernd frei und leicht drehbar ist.
35 Die soeben beschriebene Ausführungsform ist nicht die einzige, mit Hilfe deren die Rotation der Welle 2 zum Verschieben der Scheibe 8 verwertet werden kann. Eine anwendbare Ausführung ist diejenige, in welcher die Welle 2 eine oder mehrere unwesentlichen axial verlaufende Gleitnuten oder Gleitkämme 40 trägt, die von entsprechenden Gleitkämmen oder Gleitnuten an der Nabe 9 der Scheibe 8 ergriffen werden, wobei die Scheibe 8 mit Flügeln versehen ist, die bei Rotation der Scheibe dieselbe in der Axialrichtung von links nach rechts drücken, um den Kanal 6 zu öffnen. Um die Scheibe 8 in die den Kanal 6 verschliessende 45 Lage zurückzuführen, kann man z.B. eine verhältnismässig empfindliche Feder vorsehen, die gerade imstande ist, die Scheibe 8 in eine den Kanal 6 abschliessende Lage zurückzuführen. Auch in der in der Zeichnung wiedergegebenen Avisführungsform kann man Flügel an der Scheibe 8 zum Unterstützen 50 der Verschiebung der Scheibe benutzen, obgleich praktische Versuche ergeben haben, dass die Trägheitskraft zum Ausführen der Verschiebung der Scheibe 8 ausreicht. Eine Feder zur Rückführung der Scheibe 8 ist nicht unbedingt notwendig, denn die Luftströmung, die man durch Sperren des Luftkanals verhin-55 dern will, ist kräftig genug, um die Scheibe 8 zurückzuführen.
Zum Bewegen der Scheibe 8 können auch andere, die Zentrifugalkraft ausnutzende Einrichtungen vorgesehen werden, in der Weise, dass während der Drehung der Welle 2 der Lufteinzugskanal 6 geöffnet und während des Stillstandes geschlossen ist. 60 Dabei kann zum Abschliessen des Lufteinzugskanals während des Wellenstillstandes eine die Scheibe verschiebende Feder vorgesehen sein, deren Kraft zum Öffnen durch die Zentrifugalkraft überwunden wird. Die öffnende Kraft kann beispielsweise durch Fliehgewichte erzeugt werden, die an gelenkig miteinan-65 der verbundenen, die Scheibe bewegenden Gestänge befestigt sind.
M
1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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