CH625189A5 - Thread feeler device for automatic cone-winders - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fadentastvorrichtung für Kreuzspulautomaten, bei der zwei relativ zueinander verschwenkbare Klemmarme je zwei Klemmteile aufweisen, die in Fadenlaufrichtung im Abstand angeordnet sind und zwischen denen sich ein verschwenkbarer Fadentaster befindet.
Bei bekannten Kreuzspulautomaten wird der Faden von dem Ablaufkörper durch eine Vorrichtung zur Aufrechterhaltung einer gleichmässigen Fadenspannung geführt und gelangt über einen Vorreiniger und einen Fadentaster in den Bereich eines Fadenknoters. Wenn der Kops leer ist oder der Faden vor dem Taster reisst, wird durch den letzteren der Kopswechsel eingeleitet. Im weiteren Verlauf des Fadens wird durch die Fadenbremse die gewünschte Fadenspannung erzeugt. Ein Fadenwächter überwacht den weiterlaufenden Faden und leitet bei Fadenbruch in diesem Bereich den Knotvorgang ein, wobei der vom Kops kommende untere Fadenabschnitt von dem Fadentaster als vorhanden festgestellt wird. Nach dem Verknoten gelangt der Faden über die Fadenleittrommel zur Spule.
Es sind Spulautomaten bekannt, bei denen als Fadentaster ein sogenannter Rechentaster verwendet wird, dem ein besonderer Vorreiniger vorgeschaltet ist. Der Rechentaster hat den Nachteil, dass er bei verhältnismässig dünnem Faden oder bei verhältnismässig geringer Fadenspannung falsch anspricht und beispielsweise einen unerwünschten Kopswechsel einleitet; andererseits kann durch das leichte Verschmutzen des Tasters ein gewünschter Kops Wechsel verhindert werden. Ausserdem muss, wie schon erwähnt, ein besonderer Vorreiniger zusätzlich angeordnet werden.
Es ist ferner eine Fadentastvorrichtung für Kreuzspulautomaten der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei der der eine Klemmarm um eine Achse schwenkbar und der andere Klemmarm ortsfest angeordnet ist. Beide Klemmarme sind gabelförmig ausgeführt. Die Zinken der Gabeln bilden die eigentlichen Klemmteile. Das Festklemmen eines Fadens erfolgt zwischen den stirnseitigen Flächen der Gabelzinken des einen Klemmarms und den etwas zurückgesetzten Klemmflächen des anderen Klemmarms, so dass sich in der Klemmstellung die Gabelzinken einander überlappen. Der Abstand zwischen benachbarten Gabelzinken muss hierbei grösser als der Durchmesser des dicksten, zu verarbeitenden Fadens gewählt sein, weil anderenfalls statt des Klemmens ein Abscheren erfolgt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fadentastvorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die gleichzeitig als Voreiniger benutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäs dadurch gelöst, dass die Klemmteile des einen Klemmarms federnd auf den
Klemmteilen des anderen Klemmarms aufliegen und einen Ausschnitt in den letztgenannten Klemmteilen soweit überdecken, dass sich als Vorreiniger dienende Fadenschlitze mit einstellbarer Schlitzweite ergeben.
5 Bei dieser Konstruktion ist der Fadentaster in Verbindung mit der Fadenklemme in der Wirkung völlig unabhängig von der Fadenstärke oder der Fadenspannung, so dass Fehlschaltungen ausgeschlossen sind. Denn das Klemmen des Fadens erfolgt zwischen den normalerweise aufeinänder-io liegenden Klemmteilen. Da diese jedoch federnd aufeinanderlegen, können sie sich der Dicke des festzuklemmenden Fadens anpassen, ohne diesen abzuscheren. Da ausserdem die Fadenklemme selbst in Form eines einstellbaren Schlitzes den Vorreiniger enthält ist eine nicht unwesentliche Vereinfa-15 chung erreicht. Wenn die Klemmteile im Normalbetrieb auf-einanderliegen, ergeben sich zwei Fadenschlitze, die in je einer Ebene senkrecht zur Fadenlaufrichtung eine definierte Begrenzung haben und daher als Vorreiniger benutzt werden. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin-20 dung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 den schematisch dargestellten Fadenverlauf vom Kops zur Spule und
Fig. 2 einen Ausschnitt eines Spulautomaten, im Bereich der Fadenklemme und des Fadentasters.
25 Von dem Kops 1 wird der Faden nach oben durch einen sogenannten Ballonbegrenzer 3 geführt, gelangt durch die Fadenklemme 4, die mit einem Fadenreiniger kombiniert ist, in den Bereich des Fadenknoters 5. Von hier verläuft der Faden durch eine Gitterfadenbremse 6 über einen Fadenreiniger 7 30 zu einem Fadenwächter 8 und von hier zur Fadenleittrommel 9 zur Spule 10. Der erwähnte Ballonbegrenzer 3 ermöglicht eine hohe Spulgeschwindigkeit mit gleichmässiger Fadenspannung. Die Gitterfadenbremse 6 erzeugt die gewünschte Fadenspannung und reinigt schwache Garnstellen aus. 35 Gemäss Fig. 2 besteht die Fadenklemme 4 aus dem
Klemmarm mit zwei Klemmstellen IIa und IIb und dem doppelten Klemmteil 12. Die Fadenklemme ist durch ein Umlenkteil 13 mit dem Klemmteil verbunden und steht ausserdem über das Gestänge 14 mit der üblichen Steuerung in 4o Verbindung. Der als Vorreiniger dienende Schlitz 15 zwischen den Klemmstellen IIa, IIb und den Klemmteilen 12 kann durch die Vorrichtung 16 in seiner Schlitzweite eingestellt werden. Der Fadentaster 17 greift zwischen die Klemmteile 12 hindurch in den Klemmarm 11 ein. Er ist normaler-45 weise durch die Vorrichtung 18 gesperrt und steht mit dem Umlenkteil 13 in Verbindung. Wenn dieses Umlenkteil 13 eine Klemmung durch entsprechende Steuerung der Fadenklemme 4 bewirkt, wird der Fadentaster 17 freigegeben und durch die Federwirkung in der Pfeilrichtung 20 belastet, so Wenn z.B. der Kops 1 leer ist, wird der fehlende Faden durch den Fadenwächter 8 festgestellt, eine entsprechende Steuerung ausgelöst, und die Klemme 4 geschlossen, wodurch, wie erwähnt, der Fadentaster 17 freigegeben und in der Pfeilrichtung 20 belastet wird. Da sich bei leerem Kops in 55 dem Schlitz 15 kein Faden mehr befindet, kann sich nun der Fadentaster 17 in Pfeilrichtung 20 bewegen und er löst durch diese Bewegung den Kopswechsel aus.
Wenn dagegen der Faden im oberen Bereich seines Verlaufes, z.B. an der Stelle 21 der Fig. 1 reisst, wird das Feh-60 len des Fadens ebenfalls festgestellt und, wie erwähnt, durch entsprechende Steuerung die Fadenklemme 4 betätigt. In diesem Fall befindet sich aber noch in dem Schlitz 15 der Fadenklemme ein Faden, so dass nunmehr der freigegebene Fadentaster 17 sich nicht in der Pfeilrichtung 20 bewegen 65 kann, da er durch den Faden gehalten wird, und es erfolgt kein Kopswechsel, sondern der Knotvorgang des Knoters 5 wird eingeleitet. Gleichgültig welche Fadenstärke oder welche Fadenspannung vorliegt, der sich noch im Schlitz 15 befind
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liehe Faden wird in jedem Fall von der Fadenklemme 4 festgeklemmt und gehalten, so dass eine Fehlanzeige des Fadentaster 17 nicht eintreten kann.
Um eine Stosswirkung beim Klemmen des Fadens zu vermeiden, ist es zweckmässig, die Fadenklemme federnd auszubilden, indem z.B. die Klemmteile 12 aus federndem Material hergestellt werden. Darüber hinaus kann eine Abscherwirkung im Schlitz 15 verhindert werden, wenn die Kanten im Schlitzbereich sowohl an den beiden Klemmstellen 5 1 la, 1 lb als auch an den Klemmteilen 12 angerundet sind.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- 6251892PATENTANSPRÜCHE1. Fadentastvorrichtung für Kreuzspulautomaten, bei der zwei relativ zueinander verschwenkbare Klemmarme je zwei Klemmteile aufweisen, die in Fadenlaufrichtung im Abstand angeordnet sind und zwischen denen sich ein verschwenkbarer Fadentaster befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmteile (12) des einen Klemmarms federnd auf den Klemmteilen (IIa, IIb) des anderen Klemmarms aufliegen und einen Ausschnitt in den letztgenannten Klemmteilen soweit überdecken, dass sich als Vorreiniger dienende Fadenschlitze (15) mit einstellbarer Schlitzweite ergeben.
- 2. Fadentastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmteile (12) des einen Klemmarms aus federndem Material bestehen.
- 3. Fadentastvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten aller Klemmteile (1 la, 1 lb,12) im Schlitzbereich abgerundet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772705080 DE2705080C2 (de) | 1977-02-08 | 1977-02-08 | Fadentastvorrichtung für Kreuzspulautomaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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Legal Events
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PL | Patent ceased |