DE426158C - Abzugswerk fuer einfaedige Spitzenkloeppelmaschinen - Google Patents

Abzugswerk fuer einfaedige Spitzenkloeppelmaschinen

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DE426158C
DE426158C DEG63034D DEG0063034D DE426158C DE 426158 C DE426158 C DE 426158C DE G63034 D DEG63034 D DE G63034D DE G0063034 D DEG0063034 D DE G0063034D DE 426158 C DE426158 C DE 426158C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/48Auxiliary devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Abzugswerk für einfällige Spitzenklöppelmaschinen. Die Erfindung bezieht -sich auf eine «eitere Ausbildung des Abzugswerks für einfällige Spitzenklöppelmaschinen, nach Patent 387390, mit das Geflecht tragenden endlosen Förderbändern, deren aufwärts laufende Trümmer auf der Außenseite des von oben in den Flechtring ragenden Dorns anliegen, während ihre abwärts laufenden Trümmer durch das Innere des Dorns geführt sind. Nach dem Hauptpatent werden diese endlosen Bänder unten durch die wulstartigen Unterkanten des unterhalb der Flechtstelle keilförmig abgeflachten Dorns umgelenkt. Bei dieser Ausführung ist es unmöglich, die Breite der Bänder über eine gewisse, durch die Länge der wulstförmigen Unterkanten des Dorns gegebene Grenze zu verbreitern, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Bänder den ordnungsmäßigen Abzug des Geflechts störende Längsfalten bilden.
  • Dieser Mangel wird gemäß der Zusatzerfindung dadurch beseitigt, daß die untere Umlenkung der endlosen Bänder nicht mehr durch die Unterkanten des Dorns, sondern durch einen besonderen, unterhalb der Flechtstelle angeordneten, von unten her abgestützten, beispielsweise von einer vom Kronenschläger nach aufwärts ragenden Stange getragenen Ring geschieht. Dieser Ring kann, unabhängig vom Flechtdorn, so bemessen werden, daß er zur Umlenkung von Bändern beliebiger Breite zu dienen vermag. Auf diese Weise ist es möglich, die Bänder so breit zu machen, daß sie den Dorn auf seinem vollen Umfang oder auf dem größten Teil seines Umfanges umschließen oder sogar mit ihren Rändern übereinander übergreifen, so daß das Geflecht an allen Stellen seiner Breite an den Förderbändern anliegt und von (fiesen getragen wird.
  • Der unterhalb der Flechtstelle angeordnete LTmleitring für die endlosen Bänder wird zweckmäßig durch (las obere Ende einer auf die vom Kronenschläger nach oben ragende Stange aufgeschraubten Hülse gebildet, indem diese in einiger Entfernung von ihrem oberen Ende auf gegenüberliegenden Seiten derart mit nuerschlitzen versehen ist, daß dadurch oberhalb der Schlitze Ringstücke entstehen, die an ihren Enden miteinander und mit dem Unterteil der Hülse verbunden sind. Die Länge der Schlitze entspricht vorteilhaft der Breite der Bänder, wodurch letztere an den Endkanten der Schlitze eine gute seitliche Führung erhalten. Um die Länge der Schlitze und damit der Ringstücke ohne Vergrößerung des Durchmessers der Hülse verlängern zu können, werden die Schlitze zweckmäßig in der Höhe gegeneinander versetzt, so daß sie und mit ihnen die Ringstücke sich gegenseitig übergreifen können. , Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigen Abb. i das Abzugswerk in Seitenansicht mit teilweisem senkrechten Schnitt, Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie .1-.-I der Abb. i, und Abb. 3 eine gegenüber der Darstellung in Abb. i um 9o° versetzte Seitenansicht einer am oberen Ende als U mlenkring für die endlosen Bänder ausgebildeten Hülse.
  • Der Flechtring a, der in bekannter Weise dazu dient, die von den Klöppeln kommenden Fäden ? zu sammeln, ist an seiner Innenwandung schwach konisch gestaltet. Er besitzt eine wesentlich größere Höhe als die bei Flechtmaschinen mit gewöhnlichem Abzugswerk vorhandenen Flechtringe, und zwar ist seine Höhe mindestens gleich dem Durchmesser oder noch größer. Der von oben in den Flechtring a hineinragende Dorn c besteht aus einem außen konischen Rohrstück, (las auf einer Seite einen über seine ganze Länge sich erstreckenden Längsschlitz p hat und dessen Wandungen eine gewisse Eigenfederung besitzen. Die äußere Kegelgestalt des Dorns c stimmt mit der inneren Kegelform des Flechtringes a überein, so daß die Außenwandung des Dorns und die Innenwandung des Flechtrings parallel zueinander verlaufen. Der von oben her lose in den Flechtring eingesetzte Dorn c steht unter Wirkung einer Druckfeder rt, die unter Vermittlung einer mit ihrem unteren, plattenförmigen Ende in Kerben am oberen Rande des hohlen Dorns eingreifenden Stange q auf den Dorn c einwirkt und diesen nach abwärts und dadurch gegen die Wandung des Flechtringes a zu drücken sucht, welche Wirkung durch die eigene Federung der Dornwandung unterstützt wird. Die Stange q ist oben in einem winkligen Ärmchen r- senkrecht geführt, das gleichzeitig zur Abstützung des oberen Endes der mit ihrem unteren Ende an der Stange q befestigten Feder rt dient.
  • Als Träger für das abzuziehende Geflecht dienen zwei endlose Bänder h, i, deren abwärts laufende Trümmer, wie im Hauptpatent, durch das Innere des hohlen Dorns c geführt sind, während ihre aufwärts laufenden Trümmer zwischen dem Flechtring a und dem Flechtdorn c hindurchgehen, wobei sie sich an dessen Mantelfläche dicht anschmiegen. Die beiden endlosen Bänder lr, i sind oben über zwei oberhalb der seitlichen Abzugswalzen s, s für die Spitze 2 in einem Rahmen d wagerecht nebeneinander gelagerte Umleit- und Antriebsrollen f, g -geführt, die unter Vermittlung eines elastischen Zwischenstücks durch Stellschrauben gegeneinander gedrückt werden, um eine sichere Mitnahme der Bänder h, i zu gewährleisten. Die untere Umlenkung der letzteren geschieht dagegen (furch einen unterhalb der Flechtstelle angeordneten Ring t, t', der mittels zweier gleichzeitig zur Führung der Längsränder der Bänder dienender Stege lt von einer Büchse v getragen wird, die auf die bekannte, vom Kronenschläger der Maschine nach oben ragende, sonst als Träger für den Flechtdorn bestimmte Stange w aufgeschraubt ist. Der Ring t, t' besteht vorteilhaft mit der Büchse 7, aus einem Stück, indem letztere in einiger Entfernung von ihrem oberen Ende auf zwei gegenüberliegenden Seiten derart mit Querschlitzen x, x' versehen ist, daß dadurch oberhalb der Schlitze zwei an ihren Enden miteinander und durch die Stege rt mit der Büchse v verbundene Ringstücke t, t' entstehen. In die Büchse ist dabei vorteilhaft von oben her ein am oberen Ende etwa kugelig gestalteter Dorn y eingeschraubt, der die nach abwärts laufenden Trümmer der beiden Bänder lt, i glatt in den Ring t, t' einführt und gegebenenfalls auch dafür sorgt, claß die Bänder im Innern des Dorns c keine Längsfalten bilden. Um die endlosen Bänder in den Umleitring einbringen zu können, sind die Ringstücke t, t' etwa auf der Mitte ihrer Länge bei s geschlitzt (Abb.3). Die durch Verflechtung der im Ring a gesammelten Fäden i gebildete Spitze 2 entsteht, wie im Hauptpatent, auf der Außenseite der aufwärts laufenden Trümmer der beiden endlosen Bänder lt, i, und sie wird von diesen mit nach oben genommen. Da der federnd in den Flechtring eingedrückte Dorn und die Innenwandung des Flechtrings übereinstimmend konisch gestaltet sind, wird die Spitze auf einem der Höhe des Flechtrings entsprechenden Teil ihrer Länge an die endlosen Bänder angedrückt, wodurch eine sichere Mitnahme gewährleistet ist. Dadurch, daß die untere Umlenkung der Bänder lt, -i. unabhängig vom Dorn durch den Ring t, t' geschieht, können die Bänder im Bedarfsfalle so breit sein, daß sie den Dorn c vollständig umschließen, so daß die Spitze auch auf ihrer ganzen Breite von den Bändern getragen wird.

Claims (3)

  1. PATE NT-ANSPRÜCIIE: r. Abzugswerk für einfädige Spitzenklöppelmaschinen, bei welchem (las in einem geschlissenen Flechtring gebildete Geflecht an mehreren Bändern getragen wird, nach Patent 3873cgo, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Umlenkung der endlosen Bänder (h, i) durch einen unterhalb der Flechtstelle angeordneten, von unten her abgestützten Ring (t, t') geschieht.
  2. 2. Abzugswerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkring durch das obere Ende einer von einer vom Kronenschläger nach oben ragenden Stange (a,) getragenen Büchse (v) gebildet ist, die in einiger Entfernung von ihrem oberen Ende derart mit O_uerschlitzen (x, x') versehen ist, daß dadurch oberhalb der Schlitze an den Enden miteinander mit dem Unterteil der Büchse verbundene Ringstücke (t, t') gebildet sind.
  3. 3. Abzugswerk nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen von oben in die Büchse (v) eingesetzten, an seinem oberen Ende etwa kugelig gestalteten Dorn (y) zur glatten Einführung der abwärts laufenden Trümmer der endlosen Bänder (h, i) in den Ring (t, t'). .1 .. Abzugswerk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringstücke (t, t') mit Schlitzen (z) zum Einbringen der endlosen Bänder (h, i) versehen sind.
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