CH557358A - Verfahren zur herstellung von neuen optisch aktiven formen von 1,4-benzodiazepin-2-on-derivaten. - Google Patents
Verfahren zur herstellung von neuen optisch aktiven formen von 1,4-benzodiazepin-2-on-derivaten.Info
- Publication number
- CH557358A CH557358A CH1106171A CH1106171A CH557358A CH 557358 A CH557358 A CH 557358A CH 1106171 A CH1106171 A CH 1106171A CH 1106171 A CH1106171 A CH 1106171A CH 557358 A CH557358 A CH 557358A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- optically active
- benzodiazepin
- compounds
- tetrahydro
- formula
- Prior art date
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D243/00—Heterocyclic compounds containing seven-membered rings having two nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
- C07D243/06—Heterocyclic compounds containing seven-membered rings having two nitrogen atoms as the only ring hetero atoms having the nitrogen atoms in positions 1 and 4
- C07D243/10—Heterocyclic compounds containing seven-membered rings having two nitrogen atoms as the only ring hetero atoms having the nitrogen atoms in positions 1 and 4 condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D243/14—1,4-Benzodiazepines; Hydrogenated 1,4-benzodiazepines
- C07D243/16—1,4-Benzodiazepines; Hydrogenated 1,4-benzodiazepines substituted in position 5 by aryl radicals
- C07D243/18—1,4-Benzodiazepines; Hydrogenated 1,4-benzodiazepines substituted in position 5 by aryl radicals substituted in position 2 by nitrogen, oxygen or sulfur atoms
- C07D243/24—Oxygen atoms
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D243/00—Heterocyclic compounds containing seven-membered rings having two nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
- C07D243/06—Heterocyclic compounds containing seven-membered rings having two nitrogen atoms as the only ring hetero atoms having the nitrogen atoms in positions 1 and 4
- C07D243/10—Heterocyclic compounds containing seven-membered rings having two nitrogen atoms as the only ring hetero atoms having the nitrogen atoms in positions 1 and 4 condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D243/14—1,4-Benzodiazepines; Hydrogenated 1,4-benzodiazepines
- C07D243/16—1,4-Benzodiazepines; Hydrogenated 1,4-benzodiazepines substituted in position 5 by aryl radicals
- C07D243/18—1,4-Benzodiazepines; Hydrogenated 1,4-benzodiazepines substituted in position 5 by aryl radicals substituted in position 2 by nitrogen, oxygen or sulfur atoms
- C07D243/24—Oxygen atoms
- C07D243/26—Preparation from compounds already containing the benzodiazepine skeleton
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die Herstellung von neuen, optisch aktiven Formen von an sich schon bekannten 1,4-Benzodiazepin-2-on-Derivaten und deren Salzen. Es ist bekannt, dass bei zahlreichen Verbindungen die optisch aktiven Antipode bezüglich ihrer biologischen Aktivität erhebliche Unterschiede gegenüber der racemischen Form derselben Verbindung zeigen. Die 1,4-Benzodiazepin-2-on Derivate haben in den letzten Jahren eine besondere Wichtigkeit als tranquillante und sedative Arzneimittel errungen. Trotz der Tatsache jedoch, dass in den Molekülen der 1,3,4,5 Tetrahydro-2H- 1 ,4-benzodiazepin-Verbindungen in der 5 Stellung ein asymmetrischer Kohlenstoffatom vorhanden ist, sind in der Literatur (vgl. z. B. G. A. Archer und L. H. Sternbach, Chem. Rev. 68, 747 [1968]) keine Hinweise auf optisch aktive Formen der beschriebenen zahlreichen derartigen Verbindungen zu finden. Es wurde nun gefunden, dass die optisch aktiven Formen der 1,3,4,5-Tetrahydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on-Verbin- dungen der Formel EMI1.1 worin R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe von 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und X ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder die Trifluormethyl- oder Nitrogruppe bedeuten, und t das asymmetrische Kohlenstoffatom bezeichnet, sehr interessante und von jenen der entsprechenden racemischen Verbindungen abweichende pharmakologische Eigenschaften zeigen. Diese optisch aktiven Formen der Verbindungen der Formel I werden erfindungsgemäss mit guten Ausbeuten erhalten, wenn man die entsprechende racemische Verbindung der Formel I mit einer geeigneten optisch aktiven Säure umsetzt, das erhaltene Paar von diastereomeren Salzen in die optisch aktiven Antipoden zerlegt und schliesslich aus den getrennten Salzen die gewünschten optisch aktiven Basen der Formel I freisetzt. In den erfindungsgemäss herstellbaren optisch aktiven 1,3,4,5 -Tetrahydro-2H- 1 ,4-benzodiazepin-2-on -Verbindun gen der Formel I vertreten R in erster Linie ein Wasserstoffatom oder die Methylgruppe und X vorzugsweise ein Halogen-, besonders ein Chloratom. Als optisch aktive Säure werden zur obigen Resolvierung zweckmässig solche verwendet, welche mit den racemischen Ausgangsverbindungen leicht diastereomere Salzpaare bilden; als besonders vorteilhaft zu diesem Zweck hat sich z. B. die Campher-beta-sulfonsäure erwiesen. Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsweise des Verfahrens wird die als Ausgangsstoff verwendete racemische 1,3,4,5 -Tetrahydro-2H-1,4-benzodiazepin-2 -on -Verbindung in heissem Äthanol gelöst und mit (+)- oder (-)-Campherbeta-sulfonsäure umgesetzt; bei dem Abkühlen scheidet sich eines der Antipode in der Form von Camphersulfonsäuresalz mit guter Ausbeute aus; die optisch aktive Base kann dann aus diesem Salz leicht freigesetzt werden. Die erfindungsgemäss herstellbaren optisch aktiven Formen der 1,3,4,5 -Tetrahydro-2H- 1,4-benzodiazepin-2-on-Verbindungen der allgemeinen Formel I zeigen wertvolle pharmakologische Eigenschaften. So hat z. B. das optisch aktive (+) -1,3,4,5 -Tetrahydro-7 -chlor-1 -methyl-5 phenyl-2H-1 4- benzodiazepin-2-on eine wesentlich stärkere angstgefühlhemmende Wirkung als die racemische Verbindung und hemmt im Tierversuch an Mäusen die Aggressivität (gemessen nach der Methode von H. C. Y. Yen, Toxicol. Appln. Pharmacol. 17, 597 [1970]) in wesentlich kleineren Dosen als die entsprechende racemische Verbindung; besonders deutlich treten diese Unterschiede hervor, wenn man die wirksamen Dosen der erwähnten Verbindungen mit den schon Muskelinkoordination verursachenden Dosen derselben Verbindungen vergleicht. Im Gegensatz zur höheren angstgefühlhemmenden Wirkung ist die muskelrelaxante Wirkung der erwähnten optisch aktiven Verbindung schwächer als diejenige der racemischen Form, somit zeigt die optisch aktive Verbindung eine grössere Selektivität bezüglich der Angstgefühlhemmung, was in der Therapie vorteilhaft veb wertet werden kann. Die erfindungsgemäss herstellbaren neuen optisch aktiven Verbindungen der Formel I können in der Therapie in der Form von oral, rektal oder parenteral verabreichbaren Arzneimittelpräparaten verwendet werden. Solche Arzneimittelpräparate können in fester oder flüssiger Form als Tabletten, Dragees, Suppositorien, Injektionslösungen, Sirupen, Suspensionen, Emulsionen u. dgl. mit Hilfe von üblichen pharmazeutischen Trägerstoffen hergestellt werden. Beispiel 5,72 g (20 mMol) 1,3,4,5-Tetrahydro-7-chlor-1-methyl- 5-phenyl-2H-1.4-benzodiazepin-2-on werden in 139 ml trokkenem Äthanol heiss gelöst, und die heisse Lösung wird mit der ebenfalls heissen Lösung von 2,32 g (10 mMol) (+) Campher-beta-sulfonsäure in 46,4 ml trockenem Äthanol versetzt. Das Gemisch wird eine halbe Stunde stehengelassen, und dann wird das ausgeschiedene Salz abfiltriert und mit kaltem Äthanol gewaschen. Es werden 3,64 g (70% d. Th.) (+) Campher-beta-sulfonsäuresalz von (+)-1,3,4,5 -Tetrahydro-7- chlor-1 -methyl-5 -phenyl-2H-1 ,4-benzodiazepin-2-on erhalten; F. 293 C; [a]D25 =+ 108 (c=0,667,inDimethylformamid). Analyse: berechnet: C 60,2 H 6,0 N 5,4% gefunden: C 60,' H 6,3 N 5,6% 3,48 g des obigen Salzes werden einer Verteilung zwischen 60 ml Chloroform und 60 ml wässriger 5 %iger Ammoniumhydroxydlösung unterworfen. Die abgetrennte Chloroformphase wird zuerst mit einer 5 %igen Ammoniumhydroxydlösung, dann mit Wasser gewaschen, getrocknet und dann unter vermindertem Druck verdampft. Der Rückstand wird mit Hexan verrieben, abfiltriert und mit Hexan gewaschen. Es werden 1,44 g (75% d. Th.) (+)-1,3,4,5-Tetrahydro-7-chlor 1 -methyl-5 -phenyl-2H-1 ,4-benzodiazepin-2-on erhalten; F. 116,5 C; [a]D25 = + 220 (c = 0,78, in Chloroform). Aus der Mutterlauge der obigen Resolvierung kann das andere diastereomere Salz, und aus diesem auf die obige Weise die andere enantiomere Form der freien Base in 94 wider optischer Reinheit erhalten werden. Wenn man das Resolvieren in der obigen Weise, aber unter Verwendung von (-)-Campher-beta-sulfonsäure durchführt, erhält man aus dem ausgeschiedenen diastereomeren Salz das (-)-1,3,4,5-Tetrahydro-7-chlor-1 -methyl-5-phenyl- 2H-1,4-benzodiazepin-2-on; F. 116,5 C;ta]D2s = -2200 (c = 0,78, in Chloroform). PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von optisch aktiven 1,3,4,5 Tetrahydro-2H-1 ,4-benzodiazepin-2-on-Derivaten der Formel **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Die Erfindung betrifft die Herstellung von neuen, optisch aktiven Formen von an sich schon bekannten 1,4-Benzodiazepin-2-on-Derivaten und deren Salzen.Es ist bekannt, dass bei zahlreichen Verbindungen die optisch aktiven Antipode bezüglich ihrer biologischen Aktivität erhebliche Unterschiede gegenüber der racemischen Form derselben Verbindung zeigen. Die 1,4-Benzodiazepin-2-on Derivate haben in den letzten Jahren eine besondere Wichtigkeit als tranquillante und sedative Arzneimittel errungen.Trotz der Tatsache jedoch, dass in den Molekülen der 1,3,4,5 Tetrahydro-2H- 1 ,4-benzodiazepin-Verbindungen in der 5 Stellung ein asymmetrischer Kohlenstoffatom vorhanden ist, sind in der Literatur (vgl. z. B. G. A. Archer und L. H. Sternbach, Chem. Rev. 68, 747 [1968]) keine Hinweise auf optisch aktive Formen der beschriebenen zahlreichen derartigen Verbindungen zu finden.Es wurde nun gefunden, dass die optisch aktiven Formen der 1,3,4,5-Tetrahydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on-Verbin- dungen der Formel EMI1.1 worin R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe von 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und X ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder die Trifluormethyl- oder Nitrogruppe bedeuten, und t das asymmetrische Kohlenstoffatom bezeichnet, sehr interessante und von jenen der entsprechenden racemischen Verbindungen abweichende pharmakologische Eigenschaften zeigen.Diese optisch aktiven Formen der Verbindungen der Formel I werden erfindungsgemäss mit guten Ausbeuten erhalten, wenn man die entsprechende racemische Verbindung der Formel I mit einer geeigneten optisch aktiven Säure umsetzt, das erhaltene Paar von diastereomeren Salzen in die optisch aktiven Antipoden zerlegt und schliesslich aus den getrennten Salzen die gewünschten optisch aktiven Basen der Formel I freisetzt.In den erfindungsgemäss herstellbaren optisch aktiven 1,3,4,5 -Tetrahydro-2H- 1 ,4-benzodiazepin-2-on -Verbindun gen der Formel I vertreten R in erster Linie ein Wasserstoffatom oder die Methylgruppe und X vorzugsweise ein Halogen-, besonders ein Chloratom.Als optisch aktive Säure werden zur obigen Resolvierung zweckmässig solche verwendet, welche mit den racemischen Ausgangsverbindungen leicht diastereomere Salzpaare bilden; als besonders vorteilhaft zu diesem Zweck hat sich z. B. die Campher-beta-sulfonsäure erwiesen.Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsweise des Verfahrens wird die als Ausgangsstoff verwendete racemische 1,3,4,5 -Tetrahydro-2H-1,4-benzodiazepin-2 -on -Verbindung in heissem Äthanol gelöst und mit (+)- oder (-)-Campherbeta-sulfonsäure umgesetzt; bei dem Abkühlen scheidet sich eines der Antipode in der Form von Camphersulfonsäuresalz mit guter Ausbeute aus; die optisch aktive Base kann dann aus diesem Salz leicht freigesetzt werden.Die erfindungsgemäss herstellbaren optisch aktiven Formen der 1,3,4,5 -Tetrahydro-2H- 1,4-benzodiazepin-2-on-Verbindungen der allgemeinen Formel I zeigen wertvolle pharmakologische Eigenschaften. So hat z. B. das optisch aktive (+) -1,3,4,5 -Tetrahydro-7 -chlor-1 -methyl-5 phenyl-2H-1 4- benzodiazepin-2-on eine wesentlich stärkere angstgefühlhemmende Wirkung als die racemische Verbindung und hemmt im Tierversuch an Mäusen die Aggressivität (gemessen nach der Methode von H. C. Y. Yen, Toxicol. Appln.Pharmacol. 17, 597 [1970]) in wesentlich kleineren Dosen als die entsprechende racemische Verbindung; besonders deutlich treten diese Unterschiede hervor, wenn man die wirksamen Dosen der erwähnten Verbindungen mit den schon Muskelinkoordination verursachenden Dosen derselben Verbindungen vergleicht. Im Gegensatz zur höheren angstgefühlhemmenden Wirkung ist die muskelrelaxante Wirkung der erwähnten optisch aktiven Verbindung schwächer als diejenige der racemischen Form, somit zeigt die optisch aktive Verbindung eine grössere Selektivität bezüglich der Angstgefühlhemmung, was in der Therapie vorteilhaft veb wertet werden kann.Die erfindungsgemäss herstellbaren neuen optisch aktiven Verbindungen der Formel I können in der Therapie in der Form von oral, rektal oder parenteral verabreichbaren Arzneimittelpräparaten verwendet werden. Solche Arzneimittelpräparate können in fester oder flüssiger Form als Tabletten, Dragees, Suppositorien, Injektionslösungen, Sirupen, Suspensionen, Emulsionen u. dgl. mit Hilfe von üblichen pharmazeutischen Trägerstoffen hergestellt werden.Beispiel 5,72 g (20 mMol) 1,3,4,5-Tetrahydro-7-chlor-1-methyl- 5-phenyl-2H-1.4-benzodiazepin-2-on werden in 139 ml trokkenem Äthanol heiss gelöst, und die heisse Lösung wird mit der ebenfalls heissen Lösung von 2,32 g (10 mMol) (+) Campher-beta-sulfonsäure in 46,4 ml trockenem Äthanol versetzt. Das Gemisch wird eine halbe Stunde stehengelassen, und dann wird das ausgeschiedene Salz abfiltriert und mit kaltem Äthanol gewaschen. Es werden 3,64 g (70% d. Th.) (+) Campher-beta-sulfonsäuresalz von (+)-1,3,4,5 -Tetrahydro-7- chlor-1 -methyl-5 -phenyl-2H-1 ,4-benzodiazepin-2-on erhalten; F. 293 C; [a]D25 =+ 108 (c=0,667,inDimethylformamid).Analyse: berechnet: C 60,2 H 6,0 N 5,4% gefunden: C 60,' H 6,3 N 5,6% 3,48 g des obigen Salzes werden einer Verteilung zwischen 60 ml Chloroform und 60 ml wässriger 5 %iger Ammoniumhydroxydlösung unterworfen. Die abgetrennte Chloroformphase wird zuerst mit einer 5 %igen Ammoniumhydroxydlösung, dann mit Wasser gewaschen, getrocknet und dann unter vermindertem Druck verdampft. Der Rückstand wird mit Hexan verrieben, abfiltriert und mit Hexan gewaschen. Es werden 1,44 g (75% d. Th.) (+)-1,3,4,5-Tetrahydro-7-chlor 1 -methyl-5 -phenyl-2H-1 ,4-benzodiazepin-2-on erhalten; F. 116,5 C; [a]D25 = + 220 (c = 0,78, in Chloroform).Aus der Mutterlauge der obigen Resolvierung kann das andere diastereomere Salz, und aus diesem auf die obige Weise die andere enantiomere Form der freien Base in 94 wider optischer Reinheit erhalten werden.Wenn man das Resolvieren in der obigen Weise, aber unter Verwendung von (-)-Campher-beta-sulfonsäure durchführt, erhält man aus dem ausgeschiedenen diastereomeren Salz das (-)-1,3,4,5-Tetrahydro-7-chlor-1 -methyl-5-phenyl- 2H-1,4-benzodiazepin-2-on; F. 116,5 C;ta]D2s = -2200 (c = 0,78, in Chloroform).PATENTANSPRUCHVerfahren zur Herstellung von optisch aktiven 1,3,4,5 Tetrahydro-2H-1 ,4-benzodiazepin-2-on-Derivaten der Formel EMI2.1 worin R Wasserstoff oder eine Alkylgruppe von 1 bis 5 C Atomen und X Wasserstoff oder Halogen oder die Trifluormethyloder Nitrogruppe bedeuten, und * das asymmetrische Kohlenstoffatom bezeichnet, und deren Salzen, dadurch gekennzeichnet, dass man die entsprechende racemische Verbindung der Formel I mit einer optisch aktiven Säure umsetzt, das erhaltene Paar von diastereomeren Salzen in die optisch aktiven Antipoden zerlegt und schliesslich aus den getrennten Salzen die gewünschten optisch aktiven Basen der Formel I freisetzt.UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man (+)- oder (-)-Campherss-sulfonsäure als optisch aktive Sulfonsäure verwendet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HURI000405 | 1970-07-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH557358A true CH557358A (de) | 1974-12-31 |
Family
ID=11000848
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1106171A CH557358A (de) | 1970-07-30 | 1971-07-27 | Verfahren zur herstellung von neuen optisch aktiven formen von 1,4-benzodiazepin-2-on-derivaten. |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT309439B (de) |
CH (1) | CH557358A (de) |
DK (1) | DK137855B (de) |
NL (1) | NL7110498A (de) |
PL (1) | PL70873B1 (de) |
SE (1) | SE387634B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
HU187262B (en) * | 1979-08-16 | 1985-12-28 | Richter Gedeon Vegyeszet | Process for preparing new tetrahydro-1,4-benzodiazepin-2-ones |
-
1971
- 1971-07-27 AT AT654671A patent/AT309439B/de not_active IP Right Cessation
- 1971-07-27 CH CH1106171A patent/CH557358A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-07-28 DK DK370471A patent/DK137855B/da not_active IP Right Cessation
- 1971-07-28 SE SE970171A patent/SE387634B/xx unknown
- 1971-07-28 PL PL14970671A patent/PL70873B1/pl unknown
- 1971-07-29 NL NL7110498A patent/NL7110498A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
PL70873B1 (de) | 1974-04-30 |
DK137855B (da) | 1978-05-22 |
SE387634B (sv) | 1976-09-13 |
NL7110498A (de) | 1972-02-01 |
DK137855C (de) | 1978-10-23 |
AT309439B (de) | 1973-08-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT363096B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen phthalazinderivaten und deren salzen | |
DE1795587A1 (de) | Neue Nitrosoverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2439859A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 3-(3,4dihydroxy-phenyl)-serin | |
CH557358A (de) | Verfahren zur herstellung von neuen optisch aktiven formen von 1,4-benzodiazepin-2-on-derivaten. | |
AT394366B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen optisch aktiven 2-chlor-12-/3-dimethylamino-2-methylpropyl/-12h dibenzo/d,g//1,3,6/dioxazocinen und saeureadditionssalzen derselben | |
AT345781B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen 3- aminomethyl-2-phenylbicyclo (2,2,2) octanen und -octenen sowie deren saeureadditionssalzen | |
DE69001461T2 (de) | Stereoisomere. | |
CH498136A (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Furazanderivaten | |
DE2610679C2 (de) | Sulfinylgruppenhaltige Oximätherderivate, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Mittel | |
CH626076A5 (en) | Process for the preparation of 2-substituted 1,4-benzodiazepine derivatives | |
CH626062A5 (de) | ||
AT337681B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen benzocycloalkencarbonsauren und deren derivaten | |
AT381088B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen aminen und deren salzen | |
CH581656A5 (de) | ||
AT299168B (de) | Verfahren zur Herstellung der neuen α-[p-(1-Cyclohexenyl)-phenyl]-propionsäure | |
AT253503B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen, in 5-Stellung einen Phenylrest aufweisenden 2-Amino-2-oxazolin-4-onen | |
AT299167B (de) | Verfahren zur Herstellung der neuen α-[p-(1-Cyclohexenyl)-phenyl]-propionsäure | |
AT329578B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen 2- (morpholino- oder homomorpholino) -1- (3-trifluormethylphenyl)-propanderivaten, ihren salzen und optischen isomeren | |
AT330745B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen 4- aminophenoxy- oder 4- aminophenylthio- 3-amino-5-sulfamoyl-benzoesauren sowie deren niederalkylestern und salzen | |
AT337682B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen benzocycloalkencarbonsauren sowie ihren estern und salzen | |
DE2365378C2 (de) | ||
AT304506B (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Anthracenverbindungen | |
AT318557B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen 2-exo-Aminobornanen und von deren Säureadditionssalzen | |
AT266120B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Diazahydrindan- und Pyridopyrimidinderivaten und ihren Salzen | |
AT360007B (de) | Verfahren zur herstellung von 2-(phenylamino)- imidazolin-(2)derivaten und deren salzen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |