CH509911A - Palette - Google Patents

Palette

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Publication number
CH509911A
CH509911A CH1223767A CH1223767A CH509911A CH 509911 A CH509911 A CH 509911A CH 1223767 A CH1223767 A CH 1223767A CH 1223767 A CH1223767 A CH 1223767A CH 509911 A CH509911 A CH 509911A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
base frame
holder
pallet
struts
extensions
Prior art date
Application number
CH1223767A
Other languages
English (en)
Inventor
Kueng-Magli Richard
Original Assignee
Alltec Ets
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alltec Ets filed Critical Alltec Ets
Publication of CH509911A publication Critical patent/CH509911A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D19/00Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
    • B65D19/38Details or accessories
    • B65D19/385Frames, corner posts or pallet converters, e.g. for facilitating stacking of charged pallets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description


  
 



  Palette
Die Erfindung bezieht sich auf eine Palette zum Lagern und Stapeln von Gütern aller Art sowie zu deren Transport.



   Die bis heute bekannten Paletten dieser Art bestehen aus einem Grundrahmen und mehreren in dessen Randbereich angeordneten Vertikalstreben. Sie werden in allen nur denkbaren Industrie- und Gewerbezweigen eingesetzt, haben aber den Nachteil, dass sie unabhängig davon, ob sie mit Gütern bestückt oder leer sind, einen nicht unerheblichen Platzbedarf benötigen. Dieser Nachteil fällt vor allem dann ins Gewicht, wenn leere Paletten zu transportieren oder zu lagern sind.



   Die Erfindung setzte sich zum Ziel, diesen Nachteil weitgehend zu verhindern.



   Die Erfindung ist anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Palette in Seitenansicht,
Fig. 2 in Draufsicht,
Fig. 3 einen Halter im Detail,
Fig. 4 zerlegte und gestapelte Paletten in Seitenansicht,
Fig. 5 eine Variante der Strebenhalterung,
Fig. 6 eine weitere Variante der Halterung in Draufsicht und eine Art der Fixierung der Vertikalstreben,    Fig.7    die Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstands und
Fig. 8 einen Detailschnitt nach der Linie X-X in Fig. 6.



   Die Palette besteht im wesentlichen aus dem Grundrahmen 1, an dessen Eckpunkten die Vertikalstreben 2 vorgesehen sind, wobei zu deren Lagerung die Halter 3 dienen. Diese Halter 3, die mit dem Grundrahmen 1 fest   verbunden - beispielsweise    verschweisst sind - und mit diesem eine bauliche Einheit bilden. sind hülsenartige Rohrstücke, die senkrecht zur Ebene des Grundrahmens 1 angeordnet sind. Mit einem zylindrischen Fortsatz 3a überragen die Halter 3 den Grundrahmn 1. Der äussere Durchmesser dieses Fortsatzes 3a ist kleiner als der Innendurchmesser des Halters 3 und so gross wie der Durchmesser der aus Rohrstücken gebildeten Vertikalstreben 2, die beim Gebrauch der Palette ganz einfach in die Halter 3 eingeschoben werden (Fig. 3), soweit bis sie auf dem Zylinder-Fortsatz aufstehen.

  Um dieses Einschieben leichter bewerkstelligen zu können, sind sowohl der untere Rand 5 der Streben 2 wie auch der Rand 6 der Einführöffnung des Halters 3 angefast.



   Das obere Ende 7 der Vertikalstreben 2 ist schalenförmig erweitert, so dass die Paletten zur Bildung eines Lagergestells gestapelt werden können   (Fig.    3), indem jeweils eine Palette mit ihren Fortsätzen 3a in die schalenartige Erweiterung einer bereits stehenden Palette aufgesetzt wird.



   Sollen nun leere Paletten platzsparend gelagert oder transportiert werden, so werden die Streben 2 nach oben aus den Haltern 3 gezogen und die Palettenrahmen 1' 1", 1"' usw. übereinandergestellt (Fig. 4). Dabei nimmt jeder Halter 3 den Fortsatz 3a der über ihm liegenden Palette auf, so dass die gestapelten   Rahmen    1', 1" usw. gegen seitliches Verschieben hinreichend gesichert sind. In dem durch die gestapelten Rahmen gebildeten Kasten sind die Streben   7    verstaut.



   Selbstverständlich liegt es durchaus im Rahmen der Erfindung, die Halter so auszugestalten, dass sie einen nach oben ragenden Fortsatz aufweisen. Ein Ausführungsbeispiel dieser Art veranschaulicht Fig. 5, in der alle Teile, die funktionell jenen entsprechen, die bei der Erläuterung der Fig. 1, 2 und 3 erwähnt worden sind, dieselben Bezugsziffern aufweisen wie diese, wobei zur Unterscheidung die Indexziffer V hinzugefügt worden ist.



   Auch in diesem Fall lassen sich die Paletten einfach zerlegen, zusammensetzen und auch stapeln sowie platzsparend lagern.



   In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind Grundrahmen, Halter und Streben als Rohre bzw. Rohrteile ausgebildet. Es liegt jedoch durchaus im Rahmen der Erfindung, kastenartige Profile oder dgl. vorzusehen.



   Eine zweckmässige und vorteilhafte Ausgestaltung der Halter zeigt Fig. 6, die in diesem Falle durch kastenartige Profile 3 gebildet sind, wobei für die Streben 2 Rohre gewählt worden sind. Der durch diesen Vorschlag erzielte Vorteil geht klar aus der Fig. 6 hervor und besteht im wesentlichen darin, dass das vom Halter 3  erfasste Strebenende am Halter eine Vier-Punkt-Auflage findet, was ein Einrosten der Streben verhindert.



   Wie aus den Fig. 1 und 4 hervorgeht sind die Vertikalstreben 2 in ihrem oberen Bereich mit Bohrungen 4b ausgestattet, und auch in den Seitenteilen des Grundrahmens 1 sind Bohrungen 4 und 4a vorgesehen.



  Der Zweck dieser Bohrungen wird anhand der Fig. 6 bis 8 näher erläutert. Um dem gestapelten Lagergut einen seitlichen Halt zu verleihen, werden zwei benachbarte Vertikalstreben 2 (Fig. 7) mit einer Verbindungsstange 5 verbunden. Diese Stange 5, die aus einem Rundeisen bestehen kann, besitzt an ihrem einen Ende eine Kröpfung 6. Dieser Kröpfung benachbart sind zwei Scheiben 7 und 8 an der Stange 5 verschweisst, wobei die Scheibe 8 bezüglich dieser Stange exzentrisch angeordnet ist. Bei der Montage des Palettengestells wird vorerst die Stange 5 mit ihrem gekröpften Ende in eine Vertikalstrebe 2 eingehängt und dann mit ihrem freien Ende in eine zweite Strebe 2' eingeführt. Sodann werden die so verbundenen Streben 2 und 2' in die Halter 3 des Rahmens eingesteckt.



   Die Verbindungsstange 5 dient aber auch dazu, beim Leertransport die im Rahmen liegenden Streben 2 gegen Verlust zu schützen (Fig. 6). Zu diesem Zweck wird die Stange 5 in die Bohrungen 4 und 4a des Rahmens 1 eingeschoben und die einzelnen Streben 2 durch die Bohrungen 4b auf dieser Stange aufgeschoben.

 

   Zur Fixierung der Stange 5 dienen die Scheiben 8 und 7 (Fig. 8). Da mindestens eine der äusseren Rahmenbohrungen 4 einen Durchmesser aufweist, der dem Durchmesser der Scheibe 8 entspricht und der Durchmesser der Scheibe 7 grösser ist als der der Scheibe 8, kann die Verbindungsstange 5 bis zur Scheibe 7 in den Rahmen 1 eingeführt werden (Fig. 8). Infolge der Schwerpunktverlagerung durch die Kröpfung 6 dreht sich die Stange in den Bohrungen, so dass die Kröpfung nach unten gerichtet ist (strichliert eingetragen in Fig. 8). Somit ist die Stange 5 fixiert und gegen Verlust gesichert. Es liegt selbstverständlich im Rahmen der Erfindung, diese Fixierung und Sicherung der Stange 5 mittels Splinten, Stiften, Federn usw. zu bewirken, doch erfordert dies ein zusätzliches Bauteil, das unter Umständen verloren gehen kann. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Palette zum Lagern, Stapeln und Transportieren von Gütern aller Art, mit einem viereckigen Grundrahmen (1), an dessen Ecken, senkrecht zu seiner Ebene, hülsenartige, nach unten vorstehende Halter (3) mit Fortsätzen (3a) angeordnet sind und mit Vertikalstreben (2), die mit ihrem unterem Ende in die Halter bzw. mit ihrem oberen Ende auf die Fortsätze geschoben werden können, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten des Grundrahmens grösser ist als die Länge der Vertikalstreben, so dass die Streben im Grundrahmen mit einem Ende auf einem Rahmenteil aufliegend untergebracht und mittels einer durch Bohrungen im Grundrahmen und am oberen Endteil der Streben durchsteckbaren Stange (5) am Grundrahmen fixiert werden können, wobei in die Halter (3) bzw.
    auf die Fortsätze des Grundrahmens die Fortsätze eines weiteren auf diesem zu stapelnden Grundrahmens einsteckbar bzw. die Halter aufsteckbar sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Palette nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung des Halters (3) einen quadratischen Querschnitt aufweist, und dass die in den Halter einschiebbare Partie der Vertikalstreben (2) einen runden Querschnitt aufweist.
    2. Palette nach Patentanspruch, dadurch gekenneichnet, dass die Vertikalstreben (2) an ihren oberen Enden schalenförmig erweitert sind zur Aufnahme der nach unten ragenden Fortsätze einer weiteren auf der Palette zu stapelnden Palette.
    3. Palette nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstange (5) an einem Ende gekröpft ist und am an die abgekröpfte Partie anschliessenden Stangenteil mit zwei mit Abstand voneinander angeordneten Scheiben (7 und 8) versehen ist, wobei die von der Kröpfung weiter entferntere Scheibe (8) exzentrisch und mit der Verbindungsstange (5) fest verbunden ist.
CH1223767A 1966-08-30 1967-08-30 Palette CH509911A (de)

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AT819866A AT266704B (de) 1966-08-30 1966-08-30 Palettgestell

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CH509911A true CH509911A (de) 1971-07-15

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ID=3603404

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CH1223767A CH509911A (de) 1966-08-30 1967-08-30 Palette

Country Status (3)

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AT (1) AT266704B (de)
CH (1) CH509911A (de)
DE (1) DE1972480U (de)

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AT266704B (de) 1968-11-25
DE1972480U (de) 1967-11-09

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