CH498426A - Filmklebeeinrichtung - Google Patents
FilmklebeeinrichtungInfo
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- CH498426A CH498426A CH952868A CH952868A CH498426A CH 498426 A CH498426 A CH 498426A CH 952868 A CH952868 A CH 952868A CH 952868 A CH952868 A CH 952868A CH 498426 A CH498426 A CH 498426A
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D15/00—Apparatus for treating processed material
- G03D15/04—Cutting; Splicing
- G03D15/043—Cutting or splicing of filmstrips
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Description
Filmklebeeinrichtung Die Erfindung betrifft eine Filmklebeeinrichtung mit Halteorganen für die beiden zu verbindenden Filmteile, bei welcher eines der beiden Halteorgane aus der Kle bestellung um 180 in eine Schabestellung schwenkbar ist, in der die Klebekanten beider Filmteile parallel nebeneinander liegen, und bei welcher Mittel zum gleich zeitigen Schaben beider Filmteile vorgesehen und die einander zugewandten Seiten der Halteorgane als Schneidkanten ausgebildet sind. Diese bekannten Filmklebeeinrichtungen sind ein fach in ihrem Aufbau und leicht zu bedienen. Sie be reiten aber dadurch herstellungsmässige Schwierigkei ten, dass bei ihnen zur Erhaltung der Perforationstei lung der beiden zu verbindenden Filmstücke die Halte organe in Längsrichtung des Filmes einen genau einzu stellenden Abstand aufweisen müssen, dass zur Erzie lung eines sauberen Schnittes die Gegenschneiden der an den Halteorganen ausgebildeten Schneidkante mit noch grösserer Genauigkeit der Lage dieser Organe an zupassen sind, und dass schliesslich die Lage der Scha- bemittel der Lage der Schnittkante zugeordnet werden muss. Gemäss der Erfindung sind nun die Halteorgane in Längsrichtung des Filmes verschiebbar und stehen unter der Wirkung von die Halteorgane gegeneinanderdrük- kenden Federn, es sind Anschläge vorgesehen, welche die Halteorgane entgegen dieser Federwirkung auf ei nem vorgegebenen Abstand halten, und die Gegen schneiden weisen Auflaufschrägen für die Schneidkan- ten der Halteorgane auf. Dabei können die Schabmesser der Schabemittel an den Schneidflächen der Gegen schneiden geführt sein. Bei dieser Anordnung braucht nur die gegenseitige Lage der Halteorgane in Filmlängsrichtung genau ein gestellt werden. Die Schneidkanten der federnd gelager ten Halteorgane laufen dann zu Beginn des Schneidvor- ganges auf den Auflaufschrägen der Gegenschneiden auf, bis sie auf dieser gleiten, wodurch ein glatter Schnitt gewährleistet ist. Selbst grössere Massabweichungen können dadurch leicht überbrückt werden. Ausserdem bleiben bei der erfindungsgemässen Anordnung auch die Schabeflächen den Schnittflächen stets in der selben Weise zugeordnet, wenn vorzugsweise die Schabemesser an den Schneideflächen der Gegenschneiden geführt sind. Im einzelnen können gemäss einer vorteilhaften Aus führungsform des Erfindungsgegenstandes die Halte organe zusammen mit schraubenförmigen Druckfedern und einer Distanzbuchse auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sein. Zweckmässig sind die Gegenschneiden mit ihren Auflaufschrägen an einem gemeinsamen Schwenkbügel angeordnet, an welchem die unter Feder druck diesen Schneiden anliegenden Schabemesser gela gert sind. In vorzugsweiser Ausgestaltung sind am Schwenk bügel ausserdem federnde Niederhalter für die zu scha benden Filmenden angeordnet, die beispielsweise als elastische Kunststoffklötzchen ausgebildet sein können. Ein Ausweichen des Schwenkbügels während des Scha- bevorganges lässt sich verhindern, wenn das freie Ende des Schwenkbügels in seiner Schabestellung mit einem gerätefesten Führungsteil in Eingriff steht. Die Schabe messer selbst können in an sich bekannter Weise schwenk bar gelagert und an beiden Enden mit auf der Film auflage gleitenden Anschlägen versehen sein, um eine gleichmässige Auflage des Messers auf dem Film und eine gleichmässige Tiefe der Schabung zu gewährlei sten. Ein gleichmässiger Andruck beider Schabemesser ergibt sich, wenn ihre Schwenkachsen mittels einer Wip pe mit einem gemeinsamen Griffstück verbunden sind. Die Justierung der erfindungsgemässen Klebeein richtung kann noch weiter erleichtert werden, wenn die Halteorgane eine in Längsrichtung des Filmes verstell bare, mit Fixierstreifen und einer Schneidkante ausge- stattete Filmauflageplatte aufweisen, welche mittels durch Langlöcher greifende Schrauben an den Halte organen fixiert ist. In der Zeichnung ist eine Ausfüh rungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt. Dabei zeigt Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemässen Klebe einrichtung von oben; Fig.2 einen Schnitt durch die Anordnung gemäss Fig. 1 in Richtung der Linie 11-II; Fig. 3 einen Schnitt durch die Anordnung gemäss Fig. 1, entlang der Linie III-III; Fig.4 einen Schnitt durch den Schwenkbügel und die Schabeeinrichtung entlang der Linie IV-IV in Fig. 3. In der Zeichnung sind an einer Grundplatte 1 Lager böcke 2, 3 ausgebildet, in welchen eine Welle 4 gelagert ist. Auf der Welle 4 sind zwei Schwenkklappen 5 und 6 gelagert, an welchen mittels durch Langlöcher 7a, 7b, 8b greifender Schrauben 9 in Längsrichtung des Fil mes verstellbare Auflageplatten 7 und 8 für den Film angeordnet sind. Die Auflageplatten 7 und 8 sind mit Fixierstiften 10 bis 13 zur Aufnahme der beiden zu verbindenden Filmstücke 14 und 15 ausgestattet. Die einander zugewandten Kanten 7c und 8c der Auflage platten 7 und 8 sind als Schneidkanten ausgebildet, wel che im Zusammenwirken mit im folgenden noch näher beschriebenen Gegenschneiden die zu verbindenden Filmenden 14 und 15 an der Klebestelle abtrennen. Die Auflageplatten 7 und 8 überschneiden sich in den schraffiert eingezeichneten Bereichen 7d und 8d, so dass beim Umlegen des von der Auflageplatte und der Schwenkplatte 6 gebildeten Halteorganes für das Film ende 15 die Filmenden 14 und 15 in diesem Bereich während des Klebevorganges gegeneinandergedrückt werden. Auf der Welle 4, an welcher die Schwenkplatten 5 und 6 mittels Lagerflanschen 5a, 5b, 6a, 6b gelagert sind, sind schraubenförmige Druckfedern 16 und 17 aufgesteckt, welche sich an den äusseren Flanschen 5a und 6b und an den Lagerböcken 2 und 3 abstützen. Die Druckfedern 16 und 17 drücken dadurch die inneren Flansche 6a und 5b gegen eine auf der Welle 4 aufge steckte Distanzbuchse 1, so dass die mittels der Auf lageplatten 7 und 8 eingestellte gegenseitige Lage der Schneidkanten 7c und 8c nach den einzelnen Schneide vorgängen wieder hergestellt wird. Auf der Grundplatte 1 ist ausserdem ein Lagerbock 19 angeordnet, in welchem auf einer Achse 35 ein aus zwei Teilen 20a, 20b bestehender Schwenkbügel 20 ge lagert ist. Am Träger 20a ist mittels Senkschrauben 22 ein Schneidemesser 21, und am Träger 20b mittels Senk schrauben 23 ein Schneidemesser 24 befestigt. An den Schneidemessern 21 und 24 ist je eine Auflaufschräge 21a und 24a für die Gegenschneiden 7c und 8c ausge bildet. Den Schneidemessern 21 und 24 liegt unter der Wirkung von Blattfedern 25 und 26 je ein Schabemes ser 27 und 28 an, welches an seiner Schabekante eine feilenartige, eine Schabefläche bildende Verzahnung 27a, bzw. 28a, sowie zwei über die Spitzen der Verzahnung 27a bzw. 28a vorstehende Anschläge 27b, 27c bzw. 28b, 28c trägt. Die Anschläge 27b, 27c, 28b 28c stüt zen sich auf die Filmauflageplatten 7 und 8 ab, und gewährleisten so in bekannter Weise eine gleichmässige Schabetiefe. Die Schabemesser 27 und 28 sind an je einem an Wippen 36 und 37 befestigten Bolzen 29 und 30 gela gert. Die Wippen 36, 37 sind ihrerseits auf einer am Griff 31 befestigten Achse 38 gelagert und verteilen da durch die auf den Griff 31 ausgeübte Andruckkraft gleichmässig auf die Schabemesser 27 und 28, welche sie ausserdem in Schaberichtung mitnehmen. Die Ach sen 29, 30 und 38 greifen durch Langlöcher 20c bis 20h, 21c, 24c, welche an den Trägern 20a und 20b, bzw. an den Schneidmessern 21 und 24 angeordnet sind. Diese Langlöcher sind etwas weiter als die Achsen 29, 30 und 38, so dass die diesen Achsen in Andruckrich tung Bewegungsfreiheit lassen, während sie ein Abhe ben des Griffes 31 verhindern. Infolge der Lagerung auf jeweils einer einzigen Achse 29, 30 können sich die Schabemesser 27 und 28 in bekannter Weise der Film ebene anlegen. Auf der Grundplatte 1 ist schliesslich noch ein Füh rungsstift 39 befestigt, welcher in der Schabestellung des Bügels 20 zwischen den Trägern 20a, 20b liegt und in der Schabestellung des Bügels 20 ein seitliches Aus weichen des Bügels verhindert. Ausserdem liegt in der Schabestellung diesem Stift 39 ein die Bügel verbinden der Steg 20i von oben an und legt dadurch die Grund stellung des Bügels 20 während des Schabens fest. Schliesslich ist noch eine Rastfeder 32 vorgesehen, wel che die Klappe 6 in ihrer nach vorn geschwenkten Stel lung festhält und gegen die Klebestelle drückt. Ferner trägt der Bügel 20 noch aus je einem elasti schen Kunststoffklötzchen 33 bzw. 34 gebildete fe dernde Niederhalter für das jeweils zu schabende Film ende 14 und 15. Die Wirkungsweise der gesamten Vorrichtung ist nun folgende: Die zu verbindenden Filmenden 14 und 15 werden auf die Fixierstifte 10 bis 13 je einer Film- auflageplatte 7 und 8 aufgesteckt. Der Schwenkbügel 20 wird geschlossen. Beim Schliessen des Schwenkbügels 20 laufen die Schneidkanten 7c und 8c auf die Auflauf schrägen 21a und 24a auf, wodurch die Halteorgane 7 und 8 entgegen der Wirkung der Druckfedern 16 und 17 beiseitegedrückt werden, so dass die Schneidflächen 7c, 8c, 21b, 24b aufeinandergleiten können. Die Filmenden 14 und 15 werden dadurch an der Klebestelle sauber abgetrennt. Nunmehr wird der Schieber 31 mit der Hand erfasst und in Längsrichtung des Bügels 20 hin- und herbe wegt. Die den Schneidflächen 21b, 24b anliegenden Schabmesser 21 und 22 schaben dadurch die Filmenden 14 und 15 unmittelbar im Anschluss an die Schneid stelle an. Der Bügel 20 wird sodann geöffnet, die Scha- bestelle mit Klebstoff bestrichen, das Halteorgan 8 um 180 verschwenkt und in die Feder 32 eingerastet. Da durch kommen die Filmenden im schraffierten Bereich 7d, 8d aufeinander zu liegen und werden durch die Hal teorgane 7 und 8 zusammengehalten, bis sie verklebt sind. Das Halteorgan 8 kann nunmehr geöffnet und der geklebte Film entnommen werden. Bei diesem Schneid- und Klebevorgang wird das Halteorgan 7 nicht umgeklappt. Es würde somit genü gen, wenn dieses Organ lediglich in Längsrichtung des Filmes verschieblich an der Grundplatte des Filmes ge führt ist. Der einfacheren Herstellung und Justage hal ber wird es aber vorgezogen, auch dieses Halteorgan in Form einer schwenkbaren, auf der Grundplatte auflie genden Klappe auf der gemeinsamen Welle 4 zu lagern.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Filmklebeeinrichtung mit Halteorganen für die bei den zu verbindenden Filmteile, bei welcher eines der beiden Halteorgane aus der Klebestellung um 180 in eine Schabestellung schwenkbar ist, in der die Klebe kanten beider Filmteile parallel nebeneinander liegen, und bei welcher Mittel zum gleichzeitigen Schaben bei der Filmteile vorgesehen und die einander zugewandten Seiten der Halteorgane als Schneidkanten ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteorgane (5 bis 8) in Längsrichtung des Filmes (14, 15) verschiebbar sind und unter der Wirkung von die Halteorgane gegen einanderdrückenden Federn (16, 17) stehen, dass An schläge (5a, 6b, 18) vorgesehen sind,welche die Hal teorgane entgegen dieser Federwirkung auf einem vorge gebenen Abstand halten, und dass die Gegenschneiden (21, 24) Auflaufschrägen (21a, 24a) für die Schneid kanten (7c,<B>8e)</B> der Halteorgane aufweisen. UNTERANSPRÜCHE 1. Filmklebeeinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schabemesser (27, 28) der Schabemittel an den Schneidflächen (21b, 24b) der Gegenschneiden (21, 24) geführt sind. 2. Filmklebeeinrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteorgane (5-8) zusammen mit schraubenförmigen Druckfedern (16, 17) und einer Distanzbuchse (18) auf einer gemeinsamen Achse (4) angeordnet sind.3. Filmklebeeinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Gegenschneiden (21, 24) mit ihren Auflaufschrägen (21a, 24a) an einem gemein- Samen Schwenkbügel (20) angeordnet sind, in welchem die unter Federdruck diesen Schneiden anliegenden Schabemesser (27, 28) gelagert sind. 4. Filmklebeeinrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass am Schwenkbügel (20) fe dernde Niederhalter (33, 34) für die zu schabenden Filmenden (14, 15) angeordnet sind. 5. Filmklebeeinrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die federnden Niederhalter als elastische Kunststoffklötzchen (33, 34) ausgebildet sind.6. Filmklebeeinrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Schwenk bügels (20, 20f) in seiner Schabestellung mit einem ge rätefesten Führungsteil (39) in Eingriff steht. 7. Filmklebeeinrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Schabemesser (27, 28) schwenkbar gelagert und an beiden Enden mit auf der Filmauflage gleitenden Anschlägen (27b, 27c, 28b, <B>28e)</B> versehen sind. B. Filmklebeeinrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen (29, 30) der Schabemesser (27, 28) mittels einer Wippe (36, 37) mit einem gemeinsamen Griffstück (31) verbunden sind.9. Filmklebeeinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Halteorgane (5-8) eine in Längsrichtung des Filmes verstellbare, mit Fixier stiften (10-13) und einer Schneidkante (7c, 8c) ausge stattete Filmauflageplatte (7, 8) aufweisen. 10. Filmklebeeinrichtung nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass die Filmauflageplatte (7, 8) mittels durch Langlöcher (7a, 7b, 8a, 8b) greifender Schrauben (9) an den Halteorganen (5-8) fixiert ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19671597661 DE1597661C3 (de) | 1967-12-16 | 1967-12-16 | Filmklebepresse |
DE1967A0057714 DE1597661B2 (de) | 1967-12-16 | 1967-12-16 | Filmklebepresse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH498426A true CH498426A (de) | 1970-10-31 |
Family
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Family Applications (1)
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CH952868A CH498426A (de) | 1967-12-16 | 1968-06-26 | Filmklebeeinrichtung |
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CH (1) | CH498426A (de) |
-
1968
- 1968-06-26 CH CH952868A patent/CH498426A/de not_active IP Right Cessation
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PL | Patent ceased |