DE679400C - Vorrichtung zum Reinigen und Trocknen von Rasierklingen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen und Trocknen von Rasierklingen

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DE679400C
DE679400C DEM133847D DEM0133847D DE679400C DE 679400 C DE679400 C DE 679400C DE M133847 D DEM133847 D DE M133847D DE M0133847 D DEM0133847 D DE M0133847D DE 679400 C DE679400 C DE 679400C
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rolls
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rollers
cleaning
strips
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D27/00Shaving accessories
    • A45D27/46Devices specially adapted for cleaning or disinfecting shavers or razors

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen und Trocknen von Rasierklingen Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung der durch Patent 671 803 geschützten Vorrichtung zum Reinigen und Trocknen, von Rasierklingen.
  • Bei dieser Vorrichtung müssen die zu beiden Seiten an den Innenflächen der aufklappbaren Vorrichtung mittels Stifte und Haken befestigten saugfähigen Streifen von Fall zu Fall von Hand erneuert werden.
  • Bei dien Gegenstand der Erfindung ist diese Erneuerung der besonders stark b:eanspruchben Teile; der Streifenauflagen nicht mehr von Hand erforderlich, da erfindungsgemäß zu beiden Seiten des Schiebers, sowohl im oberen als auch im unteren Teil der Vorrichtung, je zwei Streifen aus saugfähigem Stoff mittels Rollen über die Reinigungsflächein geführt werden, so daß durch Weiterdrehen der Rollen das betreffende benetzte Streifenstück erneuert wird. Von diesen Rollren besteht der eine Rollensatz aus Vorratsrollen für die frischen Streifen und der andere Rollensatz aus Leerrollen zur Aufnahme der verbrauchten Streifen.
  • Der Antrieb kann von außen mit der Hand erfolgen. Vorteilhaft wird jedoch in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Rollenförderung durch den Schieber unmittelbar betätigt, der zu diesem Zweck an der Untersehe als Zahnstange ausgebildet ist und ein Zahnrad betätigt, das die Bewegung über eine Welle und weitere Zahnräder auf die Rollen überträgt.
  • Das- mit der Zahnstange kämmende Antriebisrad für die Rollen ist mit einer einseitig wirkenden Sperrvorrichtung versehen, so daß es in einer Richtung auf der Welle leer läuft, während es in der anderen Richtung die Weste mitnimmt, wodurch die auf der Welle befestigten Zahnräder die Rollen weiterbewegen. Der Antrieb der Zahnräder erfolgt dabei durch den unter der Zugwirkung einer Feder nach erfolgter Betätigung in seine Ausgangslage zurückkehrenden Schieber. Man erreicht dadurch, daß nach jeder Benutzung der Vorrichtung die beschmutzten Stücke der - Saugstreifen aufgerollt werden, so daß für die darauf folgende Benutzung frische Streifenstücke innerhalb der Reinigungsfiäaen liegen.
  • Zur Erleichterung des Auswecbselns der Vorrats- und Leerrollen sind die Rollenpaare in einem gemeinsamen Rahmenstück gelagert, das. in seitliche Ausnehmungen der Vorrichtung eingesetzt ist und gleichzeitig beide Teile zusammenhält. Es ist also nur .erforderlich, auf beiden Seiten die Rahmen herauszunehmen, um die Rollen mit den verbrauchten Streifen durch neue Rollren mit frischen Streifen wieder zu ersetzen. Die beiden Rahmen werden z. B. mittels Schrauben in der Vorrichtung festgehalten.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen ihn Abb. i im Längsschnitt, Abb. 2 im Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb.3 in Draufsicht auf die Vorrichtung bei abgenommenem Deckel und Abb. q. in Vorderansicht; Abb. -5 ist eine Ansicht auf die eine Deckelhälfte von unten -und Abb.6 ein Längsschnitt durch den Deckel nach der Abb. 5.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind erfindungsgemäß sowohl an der Grundplattea als auch an den aufklappbaren Teil c halbzylindris,che Ausrnehmungen s vorgesehen, welche die in einem Rahmen t mittels drehbarer Zapfen gelagerten Rollensätze u, v aufnehmen. Auf den Rollen v ist ein. Streifen k1 saugfähigen Stoffes, z. B. Löschpapier, aufgebracht, welcher auf die Rollen tt nach und nach aufgewickelt wird. Diese Rollenttsind Leerrollen, welche nur beim Rückwärtsgang des Schiebers in dessen entgegengesetzter Richtung betätigt werden. Sie haben Zahnräder w, welche miteinander und mit einem weiteren Zahnrad x (Abb. i und 2) in Eingriff :stehen. Dieses . Zahnrad x sitzt auf derselben Welle y wie ein Ritzen z, wobei dieses Ritzen aber lose auf der Welley angeordnet und mittels einer Sperrvorrichtung a1 nur in einer Richtung von der Welle mitgenommen wird. Das Ritzen kämmt mit einer Zahn istange b-, die unterhalb des Schiebers/ befestigt ist. In einer Ausnehmung der Grundplatte a ist ferner eine Feder cl vorgesehen, mittels welcher der Schieber f nach Benutzung selbsttätig wieder in die Ausgangsstellung gebracht wird, wobei diese Stellung durch einen Anschlag dl gegenüber dar Grundplatten begrenzt ist. Der Rahment mit den Rollen u, v wird mittels einer Schraubeel in der Grundplattea befestigt. Zwei Laschen an beiden Enden der Grundplatte a dienen zur Befestigung' der Vorrichtung an der Wand. Zur Betätigung des Schiebers ist am Ende ein Ring r mittels, einer öse befestigt. An dem Teil des Schiebers f, wel-,cher die Klinge ia aufnimmt, ist ein pernnanenter Magnet g1 eingelassnen, welcher die Klinge in ihrer Lage festhält.
  • Die Abb. i bis 3 zeigen die Vorrichtung in Betriebsbereitschaft. Durch Ziehen des Schiehers f wird die Klingeh zwischen den Leisten der Teilea, c und längs der schrägen Ebene i entlang gezogen, bis durch die erhöhte Lage der Klinge diese außer Eingriff mit den Haltestiften g kommt. In dieser Stellung übernimmt der schulterföranige Ansatz,9 die Weiterförderung der Klinge, bis sie von Hand aus dem Schlitz p herausgenommen werden kann. Die Kupplung zwischen der Zahnstange b1 und der Rollenförderung wirkt so, daß beim Rückgang des Schiebers/ nacherfolgtem Gebrauch der Vorrichtung die Leerrollen u um ein entsprachendes Stück weitergedreht werden und dabei das verbrauchte Streifenstück k1 aufwickeln, so da@ß in dem Bereich zwischen den beiden Rollensätzen ein frisches Streifenstück beiderseits sowie oben und unten auf den Reinigungsflächen liegt. Bei Gebrauch der Vorrichtung dagegen bleiben die Rollen in Ruhe, und das Ritzen z läuft leer mit. Damit zwischen dem aufklappbaren Teil e und der Orumdplatte a ein solcher Abstand innegebaltdn wird, daß der Rasierschaum sich längs der Reinigungsflächen nach Möglichkeit verteile, kann 'und sich nicht in der schmabelförmigen öffnung.e anstaut, ist an dem Unterteil ct ein Stift hl' vorges:ehen, welcher in eine Ausnehmung il des aufklappbaren Teiles c eingreift und die Reinigungsflächen in dem gewünschten Abstand -hält; dieselbe Aufgabe erfüllt der an der gegenüberliegenden Seite vorgesehene Stift h. Beide Stifte dienen gleichzeitig auch zum Festhalten der Reinigungspolster hl.
  • Als Material für die Herstellung der Vorrichtung können Holz, Kunststoffe oder Kunstharze Verwendung finden. Die Vorrichtung kann auch in der Weise benutzt werden, daß der Schieber f selbst feststeht, während die mit Stoffstreifen belegten Flächen längs der Klingenschneiden bewegt werden.
  • Die Bedienung der Vorrichtung, die an der Wand befestigt wird, ist einfach. Nach Auflegen der Klinge auf die beiden Haltestifte g wird der Schieber f mittels des Ringes r von Hand nach unten gezogen, bis die Schulter o sich gegen den im Unterteil a vorgesehenen Anschlag in,. legt und somit die Weiterbewegung des Schiebers begrenzt. Die Klinge h kann dann in gereinigtem Zustande dem Schlitz p entnommen werden, während der Schieber f sich selbsttätig zurückbewegt und dabei die Rollenförderung betätigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Reinigen und Trocknen von Rasierklingen, bei welcher die Klinge zwischen saugfähigen Stoffen hindurchgeführt wird, nach Patent 67 i 8o3, dadurch, gekennzeichnet, daß beiderseits des Schiebers (f) sowohl im aufklappbaren Teil (c) als auch in der Grundplatte (a) zwei Rollenpaare (u, v) angeordnet sind, welche vier Streifen (k1) aus saugfähigem Stoff längs der Reinigungsflächen vorbeiführen, so daß je ein Rollenpaar (v) als Vorratsrollen für die frischen Streifen und das andere Rollenpaar (ta) als Leerrollen zur Aufnahme des benutzten Streifens (k1) ausgebildet ist, und daß die mit Zahnrädern (w) verschenen Leerrollen (u) über einen Zaihntrieb (x) und ein auf der gleichen Welle (y) sitzendes, mit einer am Schieber (f) vorgesehenün (b1) kämmendes Ritzel (z) derart angetrieben sind, daß di-eRäder undRollen nur in der einen Bewegungsrichtung des Schiebers von diesem mitgenommen werden. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenpaare (u, v) in einem gemeinsamen Rahmenstück (t) gelagert sind, welches in seitliche Ausnehmungen (s) der Vorrichtung ,eingesetzt ist und gleichzeitig beide Teile zusammenhält. _
DEM133847D 1935-03-30 1936-03-11 Vorrichtung zum Reinigen und Trocknen von Rasierklingen Expired DE679400C (de)

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