CH472484A - Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen

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CH472484A
CH472484A CH36865A CH3686560A CH472484A CH 472484 A CH472484 A CH 472484A CH 36865 A CH36865 A CH 36865A CH 3686560 A CH3686560 A CH 3686560A CH 472484 A CH472484 A CH 472484A
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sulfuric acid
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Kurt Dr Weber
Max Dr Staeuble
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Ciba Geigy
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/44Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group not directly attached to a heterocyclic ring
    • C09B62/523Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group not directly attached to a heterocyclic ring the reactive group being an esterified or non-esterified hydroxyalkyl sulfonyl amido or hydroxyalkyl amino sulfonyl group, a quaternised or non-quaternised amino alkyl sulfonyl amido group, or a substituted alkyl amino sulfonyl group, or a halogen alkyl sulfonyl amido or halogen alkyl amino sulfonyl group or a vinyl sulfonylamido or a substituted vinyl sulfonamido group
    • C09B62/525Anthracene dyes

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  • Organic Chemistry (AREA)
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Description


      Zusatzpatent        zum   <B>Hauptpatent Nr. 432 693</B>    Verfahren zur Herstellung von     Farbstoffen       Es ist im Hauptpatent beschrieben, dass man       Küpenfarbstoffe    herstellen kann, wenn man in     Küpen-          farbstoffen,    die mindestens eine     Sulfonsäure-N,ss-oxyal-          kylamidgruppe        enthalten,die        Oxygruppe    durch     Vereste-          rung    in eine     Sulfonoxygruppe    umwandelt.  



  Es wurde nun     gefunden,    dass besonders wertvolle       Küpenfarbstoffe,    enthaltend mindestens einmal den  Rest der Formel       -SO,NH-R-X          worin    X eine     sulfatierte        Hydroxylgruppe    und R einen       aliphatischen    Rest bedeutet, der 4     bis    5 Glieder     zwischen          NH-    und X aufweist, der nach dem Verfahren des  Hauptpatentes erhalten werden,

   wenn man in entspre  chenden     Kiipenfarbstoffen    mit     unacylierter        Hydroxyl-          gruppe    die     Hydroxylgruppe    mit     konz.    Schwefelsäure  verestert. So wird z.

   B. in     Küpenfarbstoffen,    welche  die Formel  
EMI0001.0031     
    entsprechen, worin A, und     A2    gleiche oder verschie  dene     Anthrachinonreste,    Y ein Wasserstoff- oder Halo  genatom oder einen     Substituenten    bedeuten und worin  mindestens einer der Reste     A"        A2    oder Y eine  Gruppe der Formel  2)     -SO2        NH-R-X'       aufweist, worin X' eine     Hydroxylgruppe    und R einen       aliphatischen    Rest bedeutet,

   der zwischen der     -NH-          und    der     Hydroxylgruppe    X' eine 4-5     gliedrige    Kette  aufweist, die     Oxygruppe    mittels     konz.    Schwefelsäure       verestert.     



  Der     Sulfonamidrest    der Formel (2) sitzt     zweckmäs-          sig    direkt an einem aromatischen Kern des Farbstoff  moleküls.  



  Von     besonderm    Interesse sind     Küpenfarbstoffe,     enthaltend den Rest der Formel  3)     -S02        NHCH2-CH2(Z)"_,CH2CH20X,     worin n 1 oder 2 und Z eine der Gruppen     -CH2    , -0-,  -S- oder  
EMI0001.0056     
    worin m eine ganze Zahl im Werte von höchstens 6  bedeutet, X, steht für einen     Schwefelsäurerest    der  Formel     -S03H.     



  Die erfindungsgemäss hergestellten Farbstoffe ent  halten vorzugsweise 1 bis 2     Sulfonsäureamidreste,    bei  spielsweise Reste der Formel       -S02        NHCH2CH2CH.CH20SO.H          -S02        NHCH2CH2CH2CH2CH2OS03H          -S02        NHCH2CH2-O-CH2CH@0SOSH          -S02        NHCH2CH2        S-CH2CH2-OS0"H          -S02        NHCH2CH2        NH-CH2CH20S0@2H     
EMI0001.0072     
      In den Farbstoffen der Formel 1) stellt Y vorzugs  weise einen     Arylrest,

      beispielsweise einen     Phenylrest     oder eine     Arylaminogruppe,        beispielsweise    eine     Phe-          nylaminogruppe    dar. Von besonderem Interesse sind  Farbstoffe der Formel  
EMI0002.0007     
    worin     AI,        Az,    R und     X1    die angegebene Bedeutung  haben.  



  Der Aufbau der zu     veresternden    Verbindungen er  folgt     zweckmässig    durch Kondensation von 2     Mol     eines     Anthrachinons,    enthaltend eine     acylierbare        Ami-          nogruppe,    mit einem     Mol    eines     2,4-Dichlortriazins,     welches in     6-Stellung    ein Wasserstoffatom,

   ein Halo  genatom oder einen     Arylrest        enthaält.    Bei Verwendung  von     Cyanurchlorid    wird ein     Dianthrachinonylamino-          chlortriazin    erhalten, in welchem das Chlor am     Tria-          zinrest    ersetzt werden kann durch Umsetzen mit  Ammoniak, oder     insbesondere    einem Amin der Formel  
EMI0002.0029     
    Die Umsetzung kann mit je einem     Mol    zweierver  schiedener, oder vorzugsweise mit 2     Mol    des gleichen       Aminoanthrachinons    erfolgen.

   Als Beispiele seien ge  nannt-     1-Aminoanthrachinon,    1     Amino-4-methoxyan-          thrachinon,        1-Aminoanthrachinon-,    6- oder     7-(b-oxy-          butyl-)sulfonamid,        1-Amino-4-,        -5-    oder     -8-benzoylami-          noanthrachinon.    Letztere können in den     Benzolresten     beispielsweise durch Halogenatome,     Alkoxy-,        Alkyl-,          Trifluormethyl-,

          Sulfonamid-    oder     Alkylsulfonylgrup-          pen    substituiert sein. Es kommen auch solche Ami  noanthrachinone in Betracht, die noch     ankondensierte          carbocyclische    oder     heterocyclische    Ringe enthalten,  beispielsweise das     4-Amino-anthrachinon-2,1(N)-aeri-          don,    das     5-Amino-1,9-isothiazolanthron,    das 4- oder       5-Aminoanthrapyrimidin,    ferner     Aminodianthrimidcar-          bazole,

          Aminopyranthrone    oder     Aminodibenzanthrone.            Weiterhin,        seien    die 1,4     Diamino-2-acylanthrachinone,     beispielsweise das 1,4     Diamino-2-benzoyl-,    insbeson  dere aber das     1,4-Diamino-2-acetyl-anthrachinon    ge  nannt, von denen     bekannt    ist, dass unter normalen Be  dingungen nur die     Aminogruppe    in     4-Stellung        zacylier-          bar    ist.  



  Die Verbindungen enthaltend den Rest der     Formel          -SO2-NH-R=OH     werden     zweckmässig    mit 'Mitteln behandelt, die -den       Schwefelsäurerest    abgeben. Dies geschieht vorteilhaft  mit     konz.    Schwefelsäure in der Kälte, beispielsweise  zwischen 0 bis 20 ,     vorteilhaft    mit mindestens 5 Teilen  Schwefelsäure auf 1     Teil    Farbstoff.

   Die     Sulfatierung     kann -auch mit     Oieum    -.oder     Chlorsulfonsäure    oder de  ren Additionsverbindungen mit tertiären Basen oder       -Amiden,    -beispielsweise     Pyridin,        Triäthylamin    oder       Dimethylformamid    erfolgen.  



  -Die     11sdlierung    der hergestellten Farbstoffe aus dem       Veresterungsmedium    erfolgt vorzugsweise durch Fil  trieren. Die filtrierten Farbstoffe können gegebenen  falls .nach     Zugabe,von    neutral oder schwach     alkalisch     reagierenden     Coupagemitteln    getrocknet werden; vor  zugsweise wird die     Trocknung    bei nicht zu hohen Tem  peraturen gegebenenfalls unter vermindertem Druck  vorgenommen.  



  Die neuen Farbstoffe     eignen    sich zum Färben der  verschiedensten     -Materialien,    insbesondere aber zum  Färben oder Bedrucken -von     Textilmaterialien    aus  natürlicher oder     -regenerierter        Cellulose    -nach den  üblichen     Küpenfärbe-    und     Druckverfahren.    Man erhält  damit     kräftige    Färbungen     und    Drucke, die sich durch  ausgezeichnete Licht- und     Nassechtheiten        auszeichnen.     



  Man nimmt an, dass im Färbebad oder auf der  Faser unter Einwirkung des     Alkalis    der Rest     -0X    un  ter Bildung eines     heterocyclischen    5- oder     6-Ringes    mit  dem Stickstoffatom der     Sulfonamidgruppe    als     Heteroa-          tom    abgespalten wird, der Farbstoff also in eine unlös  liche Form     übergeführt        wird.     



  Gegenüber den konventionellen     Küpenfarbstoffen     zeigen     die        erfindungsgemäss    hergestellten     Küpenfarb-          stoffe    den grossen Vorzug, viel schneller     verküpbar    zu  sein. Ausserdem wird zur     Verküpung    wesentlich weni  ger     -Reduktionsmittel    benötigt. -Die leichte     Verküpbar-          keit    machen die     erfindungsgemässen    Farbstoffe 'beson  ders geeignet für- die     Contmuefärberei.     



       In    den nachfolgenden Beispielen bedeuten die  Teile, sofern nichts anderes angegeben ist, Gewichts  teile, die Prozente Gewichtsprozente, und die Tempe  raturen sind in     Celsisusgraden    angegeben.  



  <I>Beispiel 1</I>  7,8 Teile     2,4-Bis-(4'-carboxyphenylamino)-6-chlor-          1,3,5-triazin    werden in 200 Teilen trockenem     Nitro-          benzol    mit 8,0 Teilen     Thionylchlorid    und 0,5 Teilen  wasserfreiem     Pyridin    unter Rühren während 3 Stunden  auf 110  erhitzt.

   Nach dem     Abdestillieren    des über  schüssigen     Thionylchlorids    unter Vakuum werden bei  100  9,0 Teile     1-Aminoanthrachinon    eingetragen und  während 3 Stunden auf 130 bis 140  erhitzt.     Nahc     dem Abkühlen auf     Raumtemperatur    wird das gelbe  Kondensationsprodukt durch Filtration isoliert, mit  Nitrobenzol und Methanol gewaschen und     getrocknet.     



  8,0 Teile dieses Kondensationsproduktes werden  nun in 100 Teilen     1%Titrobenzol    aufgeschlämmt und mit  6,0 Teilen 3-Aininobenzol=(b=hydroxybutyl)-sulfona-           mid    in 10 Teilen Aceton gelöst, zugegeben. Man er  wärmt auf 180 bis 185  und rührt noch 6 Stunden bei  dieser Temperatur weiter. Nach Abkühlen auf Raum  temperatur wird das Umsetzungsprodukt durch Filtra  tion isoliert, mit Aceton und zum Schluss     mit    Wasser  gewaschen und getrocknet.  



  10 Teile des so erhaltenen Produktes werden unter  Rühren langsam in 180 Teile Schwefelsäuremonohy-         drat"bei    8 bis 10      eingetragen    und gelöst. Dann wird in  ca. 800     Teile    Eiswasser gegossen     und        abfiltriert.    Der  feuchte Filterkuchen wird in -500 Teilen Wasser     ange-          schlämmt    und mit Natronlauge     neuträlisiert,        "hierauf          abfiltriert    und unter Vakuum bei 60 bis     70     getrock  net.  



  Dieser Farbstoff der Formel  
EMI0003.0014     
         1b    ist schon kalt     verküpbar    und färbt     -Baumwolle    und  regenerierte     Cellulose    aus der alkalischen     Hydrosulfit-          küpe    in echten gelben Tönen.  



  Verwendet man in diesem Beispiel anstelle der 6,0         Teile    3     Aminobenzolsulfonsäure-N-(8-hydroxybutyl)-          amid    die     äquimolekulare    Menge     3-Aminobenzolsulfon-          säure-N,y-(N',N'-bis-hydroxyäthyl)-aminopropylamid     der- Formel  
EMI0003.0027     
    das durch Kondensation von     m-Nitrobenzolsulfochlo-          rid    mit     N,N-Dioxyäthylpropylendiamin-(1,3)    und nach  träglicher Reduktion erhalten werden kann, -so .

   erhält    man nach dem Verestern mit Schwefelsäure den Farb  stoff der Formel  
EMI0003.0031     
    Dieser Farbstoff ist schon kalt     verküpbar    und färbt  Baumwolle und regenerierte     Cellulose    in gelben Tönen  von sehr guten     Echtheiten.     



  <I>Beispiel</I>     ,2     8,4     Teile        Aminoacedianthron    werden mit 1,8 Tei  len     Cyanurchlorid    in 150 Teilen trockenem Nitroben-         zol    unter Rühren 9 Stunden auf 170 bis 180  bis zur  Beendigung der Kondensation erwärmt. Hierauf lässt  man im Laufe     einer    Stunde 6,0 Teile     3-Aminobenzol-          sulfonsäure-N-(b-hydroxybutyl)-amid    mit 10     Teilen          Dioxan    verdünnt,     xutropfen.    Man     rührt    noch 6 Stun  den bei 180  weiter und -lässt .dann auf Raumtempera  tur abkühlen.

   Der Farbstoff wird durch Filtration iso-           liert,    mit Alkohol gewaschen und     im    Vakuum bei 70   getrocknet.  



  10 Teile des so erhaltenen Produktes werden unter  Rühren langsam in 200 Teile     Schwefelsäuremonohy-          drat    bei 8 bis 10  eingetragen und gelöst.     Dann,    wird  auf 1000 Teile Eiswasser ausgetragen und     abfiltriert.       Der feuchte Filterkuchen     wird    in 400 Teilen Wasser       angeschlämmt    und mit     Natriumhydroxydlösung    neutra  lisiert, hierauf     abfiltriert    und unter Vakuum bei 60 bis  70  getrocknet.  



  Dieser Farbstoff der Formel  
EMI0004.0011     
    färbt Baumwolle und regenerierte     Cellulose    aus der  alkalischen     Hydrosulfitküpe    in sehr echten braunen  Tönen.  



  <I>Beispiel 3</I>  1.3,6 Teile des Kondensationsproduktes aus 1     Mol          4,6-Dichlor-    2- [(5')     -benzoylaminoanthrachinonyl-    (1')     -          amino]-1,3,5-triazin    und 1     Mol    1     Aminoanthrachi-          non    (erhalten durch Kondensation in     Nitrobenzol    bei  160 ) werden mit 14,6 Teilen 3-Aminobenzol-(8-         hydroxybutyl)-sulfonamid    während 6 Stunden unter  Rühren auf 180 bis 185  erhitzt. Nach dem Erkalten  wird     abfiltriert,    mit Benzol, Alkohol und Wasser gewa  schen und getrocknet.  



  10 Teile des so erhaltenen Kondensationsproduktes  werden unter Rühren langsam in 180 Teile 96     o/oige     Schwefelsäure von 0 bis 5  eingetragen und gelöst. Die  Aufarbeitung     erfolgt    analog Beispiel 1. Der neue Farb  stoff entspricht als freie Säure der Formel  
EMI0004.0027     
    Baumwolle und regenerierte     Cellulose    werden nach  der in Beispiel 1 angegebenen Methode in goldgelben  Tönen von ausgezeichneten     Echtheiten    gefärbt.    <I>Beispiel 4</I>  18,3 Teile des Farbstoffes der Formel  
EMI0004.0030     
      werden in 180 Teilen Nitrobenzol mit 14,6 Teilen       3-Aminobenzol-(d-hydroxybutyl)-sulfonamid    während  6 Stunden unter Rühren auf 180 bis 185  erhitzt.

    Nach dem Erkalten wird     abfiltriert,    mit Benzol, Alko  hol und Wasser gewaschen und getrocknet.    10 Teile des so erhaltenen Kondensationsproduktes  werden     unter        Rühren    langsam     in;    180     Teile    96     o/oige     Schwefelsäure von 0 bis 5  eingetragen und gelöst. Die  Aufarbeitung erfolgt analog Beispiel 1.

   Der neue Farb  stoff entspricht als freie Säure der Formel  
EMI0005.0008     
         Baumwolle    und     regenerierte        Cellulose        werden    nach der  in Beispiel 1 angegebenen Methode     in.    goldorangen  Tönen von ausgezeichneten     Echtheiten    gefärbt.    <I>Beispiel 5</I>  9.0 Teile der Verbindung der Formel  
EMI0005.0015     
    werden bei 15-25  in 100 Teilen     konzentrierte    Schwe  felsäure eingetragen und gelöst.

   Dann wird auf Eiswas  ser gegossen und     abfiltriert.    Der feuchte Filterkuchen  wird in ca. 1000 Teilen Wasser     angeschlämmt    und mit  Natronlauge     neutralisiert.    Nach Zugabe von 20 Teilen         Natriumchlorid    wird     abgesogen    und unter Vakuum bei  60 bis 70  getrocknet.  



  Der neue Farbstoff entspricht als freie Säure der  Formel  
EMI0005.0022     
         Baumwolle        und    regenerierte     Cellulose    werden     ge-          mäss    der in Beispiel 1 angegebenen Methode in gold-    orangen Tönen von ausgezeichneten     Echtheiten    ge  färbt.

        Der     Farbstoff-        der    Formel (1)     kann.        wie:    folgt herge  stellt werden:  14 Teile     1-Aminoanthrachinon-6-(4'-oxybutyl)-sul-          fonamid    (hergestellt durch Kondensation von     1-          Nitroanthrachinon-6-sulfochlorid    mit     4-Aminobutanol     und Reduktion mit     Natriumsulfhydrat    in wässeriger  Lösung) werden in 15:0-     Teilen        Nitrabenzol'    .mit. 4,5  Teilen     2-Phenyl-4,6-dichlortriazin-(1,3,5)    während S  Stunden unter Rühren auf 150-155  erhitzt.

   Nach dem  Erkalten wird der auskristallisierte Farbstoff     abfiltriert,     mit Alkohol gewaschen und getrocknet.

Claims (1)

  1. PATENT,ANSPR,UGH Verfahren zur Herstellung von Küpenfarbstoffsn, enthaltend mindestens einmal den- Rest der Formel -SO2NH-R- X worin X eine sulfatierte Hydroxylgruppe und R einen aliphatischen Rest bedeutet, der 4 bis 5 Glieder zwi schen NH- und X aufweist, dadurch gekennzeichnet,
    dass in entsprechenden Küpenfarbstoffen mit unacy- lierter Hydroxylgruppe die Hydroxylgruppe mit konz. Schwefelsäure verestert.
CH36865A 1959-03-02 1960-03-01 Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen CH472484A (de)

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