CH453148A - Kopf für Flyerflügel - Google Patents

Kopf für Flyerflügel

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Publication number
CH453148A
CH453148A CH351467A CH351467A CH453148A CH 453148 A CH453148 A CH 453148A CH 351467 A CH351467 A CH 351467A CH 351467 A CH351467 A CH 351467A CH 453148 A CH453148 A CH 453148A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
head
wing
roving
flyer
mouth
Prior art date
Application number
CH351467A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Schwager Hans
Original Assignee
Georg Schwager Hans
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of CH453148A publication Critical patent/CH453148A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/24Flyer or like arrangements
    • D01H7/46Devices attached to, or integral with, flyers for temporarily increasing twist in material passing to them

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


  Kopf     für        Flyerflügel       Die     vorliegende    Erfindung bezieht sich auf einen  Kopf für     einen        Flyerflügel,    mit einer axial angeordne  ten     Lunteneintrittsöffnung    und mindestens einer seitli  chen Mündung     für    den     Luntenaustritt.    Der Kopf kann  mit     Flyerflügeln    für ein beliebiges     Fasermaterial    ver  wendet werden.  



       Derartige    Köpfe sind bekannt. Sie     können    bei  spielsweise einen axialen     Lunteneintrittskanal    und zwei  radial angeordnete     Luntenaustrittskanäle    oder aber  auch mindestens einen schräg zur Achse     verlaufenden     Kanal aufweisen, welcher die     Lunteneintrittsöffnung     mit einer seitlichen Mündung verbindet.

   Die bekannten  Köpfe     arbeiten    durchaus zufriedenstellend, besitzen  jedoch den Nachteil, dass das Einfädeln der Lunten in  den     Lunteneintrittskanal    und das Herausziehen der  Lunte aus der seitlichen     Luntenaustrittsmündung    einige  Fingerfertigkeit voraussetzt und     verhältnismässig    zeit  raubend ist und beide Hände der Bedienungsperson  erfordert.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt, diesen Nach  teil zu vermeiden und ein rasches Einfädeln der Lunte  in den Kopf     eines        Flyerflügels    zu ermöglichen. Zu die  sem Zweck ist     erfindungsgemäss    der eingangs genannte  Kopf dadurch gekennzeichnet, dass die Peripherie der  seitlichen Mündung mit der Peripherie der     Luntenein-          trittsöffnung    durch mindestens einen durchgehenden  Schlitz verbunden ist, der entgegengesetzt der Dreh  richtung des     Flyerflügels    von der genannten Mündung  aus     schräg    zur Flügelachse nach oben verläuft.  



  Durch die     erfindungsgemässe    Schlitzanordnung  kann nicht nur das erwähnte leichtere Einfädeln, son  dern auch ein     Dralleffekt    erreicht werden, da sich die       Lunte        durch        Abwäalzung    über den     in        Drehrichtung    ge  sehen vorderen     Schlitzrand        bis    zum     Auftreffen    auf den  hinteren     Schlitzrand    überschlägt. Dieser     Dralleffekt    stellt  eine     erwünschte        Sekundärwirkung    dar.  



  Zweckmässig ist der Kopf so ausgebildet,     dass    zwei       Luntenaustrittskanäle,    welche auf einem Kopfdurch  messer einander gegenüberliegen, und zwei Schlitze  vorhanden sind, von denen je einer von einer Mün-         dung    eines     Luntenaustrittskanals    ausgeht und welche  zentralsymmetrisch bezüglich der Flügelachse angeord  net sind. Wenn zwei     Luntenaustrittskanäle    vorhanden  sind, kann je nach der gewünschten     Luntenspannung     der eine oder andere für den Betrieb gewählt werden.  



  Der erfindungsgemässe Kopf lässt sich beispiels  weise vorteilhaft in einem     Flyerflügel    gemäss der  Schweizerischen Patentschrift 174110 verwenden.  



  Anhand der beiliegenden Zeichnung wird nachfol  gend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.       Fig.    1 zeigt eine Ansicht des oberen Teils     eines          Flyerflügels    mit seinem Kopf.  



       Fig.    2 zeigt     in    grösserem Massstab einen     Schnitt     längs der Linie 2-2 der     Fig.    1.  



       Fig.    3 zeigt eine Ansicht von oben des     in.        Fig.    2 im  Schnitt dargestellten Kopfes.  



  Der dargestellte     Flyerflügel    besitzt einen Kopf 1,  einen     Spindelkonus    2, einen Hohlarm 3 mit einer     Lun-          teneinführung    4 und einem     Gegengewichtsarm    5. Der  Hohlarm 3 ist in bekannter Weise, z. B. gemäss Patent  374 310, mit einer     Pressfingerstange    und einem     Press-          finger    versehen.  



  Der Kopf 1     besitzt    einen axial     angeordneten        Lunten-          eintrittskanal    6 mit einer     Eintrittsöffnung    7, sowie  zwei radiale     Luntenaustrittskanäle    8 und 8'     mit    einer  seitlichen Mündung 9 bzw. 9'. Im Kopf 1 sind ferner  zwei bezüglich der Flügelachse zentralsymmetrisch  angeordnete Schlitze 10 und 10' vorgesehen, welche  die Peripherie der Mündung 9 bzw. 9' des     Luntenaus-          trittskanals    8 bzw. 8' mit der Peripherie der Eintritts  öffnung 7 des     Lunteneintrittskanals    6 verbinden.

   Die  Schlitze 1.0 und 10' verlaufen entgegengesetzt der  Drehrichtung (Pfeil R) des     Flyerflügels    von der Mün  dung 9 bzw. 9' schräg zur Flügelachse nach oben.  



  Im Betrieb des     Flyerflügels    läuft die Lunte 12  schräg von oben kommend durch die     öffnung    7 in den  Kanal 6 und dann durch den     Kanal    8 (oder 8')     und     durch die Mündung 9 (oder 9') um den Kopf herum in  die     Luntenführung    4 des Hohlarms 3. Mittels des  Schlitzes 1.0 (oder 10') ist es nun sehr einfach, die      Lunte ohne besondere Fingerfertigkeit und mit nur  einer Hand in die Kanäle 6 und 8 (oder 8') einzufä  deln, wonach sie nicht wieder von selbst austreten  kann.  



  Der Kopf 1 kann aus einem Stück mit dem Flügel  bestehen oder mittels eines Ansatzes 11 im Pressitz im  Flügel sitzen, oder aber mit dem     Spindelkonus    2 ver  schraubt sein.  



  Es ist nicht nötig, dass die Lunte 12, wie in     Fig.    1  gezeigt, um den Kopf herumläuft. Sie kann auch aus  der Mündung 9 bzw. 9' direkt in die     Luntenführung    4  laufen.  



  Das dargestellte Ausführungsbeispiel bezieht sich  auf einen üblichen     Flyerflügelkopf    mit zwei radialen       Luntenaustrittskanälen.    Die Erfindung lässt sich aber  auch auf einen Kopf anwenden, der mindestens einen  schräg zur Achse verlaufenden Kanal besitzt, welcher  die     Lunteneintrittsöffnung    mit einer seitlichen Mün  dung verbindet. Auch in diesem Fall verläuft der  Schlitz durchgehend von der Peripherie der seitlichen  Mündung zur Peripherie der     Lunteneintrittsöffnung     und ist selbstverständlich ebenfalls entgegengesetzt der  Drehrichtung des     Flyerflügels    von der Mündung aus  schräg zur Flügelachse nach oben verlaufend angeord  net.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kopf für einen Flyerflügel, mit einer axial angeord neten Lunteneintrittsöffnung und mindestens einer seit lichen Mündung für den Luntenaustritt, dadurch ge kennzeichnet, dass die Peripherie der seitlichen Mün dung mit der Peripherie der Lunteneintrittsöffnung durch mindestens einen durchgehenden Schlitz verbun den ist, der entgegengesetzt der Drehrichtung des Flyerflügels von der genannten Mündung aus schräg zur Flügelachse nach oben verläuft. UNTERANSPRÜCHE 1. Kopf nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens zwei seitliche Mündungen und mindestens zwei Schlitze vorhanden sind. 2.
    Kopf nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass zwei Luntenaustrittskanäle, welche auf einem Kopfdurchmesser einander gegenüberliegen, und zwei Schlitze vorhanden sind, von denen je einer von einer Mündung eines Luntenaustrittskanals ausgeht und welche zentralsymmetrisch bezüglich der Flügel achse angeordnet sind.
CH351467A 1967-03-10 1967-03-10 Kopf für Flyerflügel CH453148A (de)

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