CH438531A - Verfahren zur Herstellung von Reaktivfarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Reaktivfarbstoffen

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CH438531A
CH438531A CH1401964A CH1401964A CH438531A CH 438531 A CH438531 A CH 438531A CH 1401964 A CH1401964 A CH 1401964A CH 1401964 A CH1401964 A CH 1401964A CH 438531 A CH438531 A CH 438531A
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sep
acid
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sodium
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CH1401964A
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Lukas Dr Schneider
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Sandoz Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/002Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the linkage of the reactive group being alternatively specified
    • C09B62/006Azodyes
    • C09B62/008Monoazo dyes

Description


  Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 406 480    Verfahren     zur    Herstellung von     Reaktivfarbstoffen       Gegenstand der vorliegenden     Erfindung    ist ein Ver  fahren     zur    Herstellung von     Reaktivfarbstoffen    der  Formel  
EMI0001.0006     
    worin R den Rest     eines        Acylierungsmittels,

      welches  zudem mindestens einen als     Anion    leicht     abspaltbaren          Substituenten    und/oder eine     leicht    zur Addition     be-          fähigte        C-C-Mchrfachbindung,    B den Rest einer     Azo-          komponente,        die    in     Nachbarstellung    zu einer     phenoli-          schen    oder     enolischen        Hydraxylgruppe    kuppelt und ge  gebenenfalls weitere     Substituenten    enthält,

   ein X     -S03H,          das    andere X Wasserstoff oder     -S03H    bedeuten.  



  Das Verfahren zur Herstellung der neuen Reaktiv  farbstoffe     ist    dadurch gekennzeichnet,     d'ass    man 1     Mol     der     Diazoverbsndung    aus einem Amin der Formel  
EMI0001.0032     
    worin die beiden X die obengenannte Bedeutung be  sitzen, und Z einen leicht in eine     Aminogruppe    über  führbaren     Substituenten    bedeutet,     mit    1     Mol    einer in  Nachbarstellung zu einer     enolischen    oder     phenol'schen          Hydroxygruppe    kuppelnden     Azokomponente    kuppelt,

    im erhaltenen     Monoazofarbstoff    den     Substituenten    Z in       eine        Aminogruppe        überführt    und die     Aminogruppe    mit         einem        Acylierungsmittel,    welches zudem     mindestens     einen als Anion leicht     abspaltbaren        Substituenten    und/  oder eine leicht zur Addition befähigte     C-C-Mehrfach-          bändung    enthält,     acyl'ert.     



  Dabei kann man so vorgehen, dass man  a) 1     Mol    2-D     azonaphthalin-8-mono-,        -4-mono-    oder       -4,8-disulfonsäure,    welche in     6-Stellung    eine     Nitro-          gruppe    trägt,     mit    einer     Azokomponente    kuppelt,  welche in Nachbarstellung zu einer     phenolischen    oder       enolischen        Hydroxygruppe    kuppelt und     gegebenen-          falls    andere     Substituenten    enthält,

   im erhaltenen       Monoazofarbstoff,    die in     6-Stellung    sehende     Nitro-          gruppe        reduziert    und die     Aminogruppe        acyliert,    oder  dass man  b) 1     Moll        2-Diazonaphthalin-8-mono-,        -4-mono-    oder       -4,8-disulfonsäure,    welche     in        6-Stellung        eine        Acyl-          aminogruppe    trägt, mit einer     Azokomponente    kup  pelt,

   welche in     ortho-Stellung    zu     einer        phenohschen     oder     enolischen        Hydroxygruppe    kuppelt und ge  gebenenfalls andere     Substituenten    enthält, im     er-          haltDnen        Monoazofarbstoff        die        Aeylaminogruppe          hydrolysiert    und die     Aminogruppe        acyliert.     



       Die    zu verwendenden     Diazokomponenten          2-Amino-6-iitro-    bzw.     -6-acylamino-          (z.    B.     -6-acetylamino-,        -6-benzoylamino-,          -6-oxalylamino-    oder     -6-carbäthoxyamino-)          -naphthalinr4-mono-,        -8-mono-    oder       -4,

  8-disulfonsäuren     werden nach der direkten oder vorzugsweise nach der       indirekten    Methode     bei        Temperaturen    von beispiels  weise 0 bis 5  C     diazotiert.    Die Kupplung     kann    in  schwach saurem,     neutralem    oder     alkalischem    Medium,  vorzugsweise im     pH-Bereich    von 6 bis 12, und bei tiefen  Temperaturen, z. B. bei 5 bis 10  C,     gegebenenfalls    in  Gegenwart von     organischen    Basen, wie     Pyridin    oder       Pyridinbasengemisch,    ausgeführt werden.  



  Von den in Betracht kommenden     Azokomponenten          B-H    sind     beispielsweise    zu     nennen:              1-Phenyl-5-pyrazolone    und deren     Sulfonsäuren,     wie zum Beispiel       1-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon-2',5'-disulfonsäure,          1-Ph-.nyl-3-methyl-5-pyrazolon-2',4'-disulfonsäure,          1-(2',5'-Dichlor)-phenyl-3-methyl-5-pyrazolon-4'-          sulfonsäure,          1-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon-4'-sulfonsäure,          1-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon-3'-sulfonsäure,

         in     4-Stellung    substituierte     Hydroxybenzole,        wie    z. B.       1-Hydroxy-4-methylbenzol,          Hydroxynaphthalinsulfonsäuren,    wie z. B.

         1-Hydroxy-naphthalin-4-    oder     -5-sulfonsäure,          2-Hydroxy-naphthalin-4-,    -5-, -6-, -7- oder       -8-sulfonsäure,          1-Hyd'roxy-naphthalin    3,6-, -3,8-, -4,6-,     -4,7-        oder     -4,     8-d'isulfonsäure,          2-Hyd'roxy-naphthalin-3,6-    oder     -6,8-d'isulfonsäure,          1-Hydroxy-        und'        2-Hydroxy-naphthalin-3,6,8-          trisulfonsäure,        sowie    deren     Gemische;

            N-substituierte        2-Amino-        bzw.        3-Amino-5-          hydroxynaphthalin-7-sulfonsäurz    oder  N -substituierte     1-Amino-8-hydroxynaphthalin-          3,6-    oder     -4,6-disulfonsäure,    wie z. B.       1-Acetylamino-8-hydroxy-naphthalin-3,6-    oder       -4,6-disulfonsäure.     



  Hierauf wird die Nitrogruppe     reduziert,    z. B. durch  Behandeln mit einer     wässrigen    Lösung von Natrium  sulfid oder     Natriumhydrogensulfid,    vorzugsweise bei  Temperaturen von 60 bis     90P    C, bzw. die     Acylamino-          gruppc        hydrolysiert,    z.

   B. durch Lösen in der 10- bis       20fachen.    Menge konzentrierter Schwefelsäure und Ver  dünnen mit Wasser bis     zu    einer     Schwefelsäurekonzen-          tration    von     ungefähr   <B>80%,</B> in solcher     Weise,    dass die       Temperaturen    bis auf etwa     100     C ansteigen, oder  durch Erhitzen in einer     wässrigen        Lösung    von Alkali  metallhydroxyden, vorzugsweise in einer 5 bis 10 %     igen     Natrium- oder     Kaliumhydroxydlösung,    bei 70 bis 100  C.  



  Als     Acylierungsmittel    für die     Aminogruppe    kom  men z. B. in Betracht: die     funktionellen    Abkömmlinge  wie die     Anhydride    oder     Halogenide,    vorzugsweise     die     Chloride, der mindestens ein     bewegliches    Halogenatom       und./oder    eine     additionsfähige        C-C-Mehrfachbindung     enthaltenden Säuren,     wie    z.

   B. der Chloressigsäure,  Bromessigsäure,     ss-Chlor-    und     ss-Brompropionsäure,          Propiolsäure,        Acrylsäure,        Methacrylsäure,        a-Chlor-,    ss  Chlor-, a -Brom-     und,B-Bromacrylsäure-,        a,ss-    und     ss,ss-          Dichlor-    oder     -Dibromacrylsäure,        Trichlor-    oder     Tri-          bromacrylsäure,        Crotonsäure,    a-,

       ss-    oder     y-Chlorcroton-          säure,        u#,        ss-    oder     y-Bromcrotonsäure,        a,ss-Dichlorcroton-          säure,        Maleinsäure,    Monochlor- und     Monobrommalein-          säure,        Dichlor-    und     Monobromfumarsäure,        Dichlor-    und       Dibromfumarsäure,        Fumarsäuremonoester,

          Dichlor-    und       Dibrombernsteinsäure;    oder die nachstehend verzeich  neten     heterocyclischen    Verbindungen:     tetrameres        Chlor-          oder    Bromcyan,     Cyanurchlorid,        Cyanurbromid,

          primäre          Kondensationsprodukte    eines     Cyanurhalogenids    der     Zu-          sammensetzung     
EMI0002.0114     
    worin     Hal    Chlor .oder Brom und y den gegebenenfalls  weitersubstituierten Rest eines primären oder sekun  dären     aliphatischen,        alicyclischen,    aromatischen oder       heterocyclischen    Amins,     einer        aliphatisschen,        alicycli-          schen,

      aromatischen oder     heterocyclischen        Hyd'roxy-          oder        Thiolverbindung,    insbesondere aber den Rest von  Anilin, dessen     Alkyl-    und     Suilfonsäure-    oder     Carbon-          säurederivaten,    von niedrigen Mono- und     Dialkylaminen     sowie den Rest von Ammoniak bedeutet;

   ferner     2,4,6-          Trichlorpyrimidin    und     2,4,6-Tribrompyrimidin    sowie  deren Derivate, welche in     5-Stellung        beispielsweise    fol  gende     Substituenten    tragen:       Methyl,    Äthyl, gegebenenfalls am Stickstoffatom       substituiertes        Carbonsäure-    oder     Sulfonsäureamid,          Carbonsäuremethyl-    oder     -äthylester,          Acyl,    z. B.     Benzoyl,        Alkylen,    z.

   B.     Allyl,        Chlorvinyl,     substituiertes     Alkyl,    z. B.     Carboxymethyl,        Chloroder          Brommethyl    sowie eine     Methylengruppe    zwischen  zwei     Pyrimi        'dinkernen,        2,4,5,6-Tetrachlor-    oder       -Tetrabrompyrimidin,        2,6-Dichlor-    oder       -Dibrompyrimidin-4-carbonsäureäthylester,          2,4,5-Tnichlorpyrimidin,    die gegebenenfalls am  Stickstoffatom     substituierten    4- bzw.

         5-Carbonsäureamid-    oder     Sulfonsäureamidderivate     des     2,6-Dichfor-        oder        -Dibrompyhmidins,          2,5,6-Trichlor-4-methylpyrimidin,          2,4-Dichlor-5-chlormethyl-6-methylpyrimidin    sowie       2,6-Dichlor-4-trichlormethylpyrimidin.          Die    Einführung der Säurereste     erfolgt    in der Regel  am einfachsten durch Verwendung der betreffenden       Säurehalogenide,

          zum    Teil auch der     Säureanhydride.     Man     arbeitet        vorzugsweise    bei niedrigen Temperaturen,  z. B.     biei    0 bis     20,     C, und in     Gegenwart    säurebindender       Mittel,    wie     Natriumcarbonat,        Natriumhydroxyd,    Cal  ciumhydroxyd oder     Natriumacetat,    bei schwach     saurer,     neutraler oder schwach alkalischer Reaktion,

       beispiels-          weise        im        p11-Bereich    4 bis 9. Zur     Acylierung    werden       die        Carbonsäurechlorid'e    als     .sollche    oder in der doppelten  bis fünffachen Menge Benzol; Chlorbenzol,     Methyl-          benzol,        Dimethylbenzol    oder Aceton, gelöst in die     wäss-          rige,    gut     gepufferte    Lösung des die     Aminogruppe    tragen  den Körpers, eingetropft, z.

   B. bei einer Temperatur  von 2<B>bis</B> 5  C. In     gleicher        Weise    kann man auch die       AcyIierung    mit den     Anhydriden    durchführen. Die     Ein-          führung    eines     Cyanurrestes    wird am besten     in        wäss-          rigem    Medium bei     etwa    0  C und, bei schwach saurer  Reaktion, z. B. bei     pH-Werten    zwischen 3 und 5,  vorgenommen.

   Man     verwendet        das        Cyanurhalog-znid    als  solches in fester Form oder in     einem        organischen    Lö  sungsmittel gelöst, z. B. in Aceton.

   Für     die    primären  Kondensationsprodukte eines     Cyanurhalob        nides    wählt  man am besten     eigne    Temperatur von 30 bis 60  C und  einen     p11-Wert     von,    4     bis    6, während für die     Di-,        Trn-          und        Tetrahalogenpyrimidine    Temperaturen zwischen  40 und 100  C am     geeignetsten    sind.  



  Statt die     Kondensationsprodukte    aus einem     Cyanur-          halogenid    und einer     Hydroxy-,        Thiol-    oder     Aminover-          bindung    als     Acylierungsmittel    zu verwenden, kann man  auch die durch Reduktion oder Hydrolyse freigesetzte       Aminogruppe    mit einem     Cyanurhal'ogenid'        acylieren    und  nachträglich eines der beiden verbleibenden Halogen  atome     dies        Cyanurringes    gegen den Rest einer     Hyd'roxy-,

            Thiol    oder     Aminoverbindung    austauschen.  



  Nach Beendigung der     Acylierung    wird der     fertige          Reaktivfarbstoff    aus seiner     gegebenenfalls    vorher     neu-          tralisierten,    Lösung oder Suspension mit Natrium- oder           Kaliurnchlorid        ausgesalzen    oder     mit    Säure     ausgefällt,     hierauf abgesaugt, gewaschen .und getrocknet.     Die    neuen       Reaktivfarbstoffe    eignen sich zum Färben von Leder,  zum Färben,     Klotzen    und Bedrucken von Fasern tieri  scher Herkunft, z. B.

   Wolle,     Seide,    von synthetischen       Podlyamidfasem    in allen     Verarbeitungsstadien,    z. B.  Nylon  Perlon  (eingetragene     Schutzmarke),    von     Cellu-          losefasern,    z. B. Baumwolle, Leinen, und von Fasern  aus regenerierter     Cellulose,    z. B.     Viskosereyon,    Kupfer  reyon,     Zellwolle,    sowie von Gemischen und/oder     Ge-          bi'ld'en    aus diesen Fasern.

   Die optimalen     Appl        katioms-          bedingungen    sind je nach der Art der Fasern und der  zur Anwendung gelangenden Farbstoffe     verschieden.     Tierische Fasern und synthetische     P'olyamidfasem    wird  man vorzugsweise in saurem, neutralem oder :schwach       alkalischem    Medium färben und     bedrucken    bzw.     fixieren,     z. B. in Gegenwart von Essigsäure., Ameisensäure,  Schwefelsäure     Ammomiumsulfat,        Natriummetaphosphat     usw. Man     kann    auch in Gegenwart von     Egalisiermitteln,     z.

   B.     polyoxäthylierten    Fettaminen oder von Gemischen  derselben mit     Alkylpolyglykoläthern,    essigsauer bis neu  tral färben und am     Schluss    der Färbung das Bad durch  Zusatz von geringen Mengen eines     alkalisch    reagierenden       Mittelfis,    z. B.     Ammoniak,        Natriumbicarbonat,    Soda usw.,  oder Verbindungen, welche in der Hitze     alkalisch    reagie  ren, z.

   B.     Hexamethylentetramin,    Harnstoff, bis zur neu  tralen oder schwach     alkalischen        Reaktion        abstumpfen.     Hierauf wird     gründlich    gespült und gegebenenfalls mit  etwas Essigsäure     abgesäuert.    Die erhaltenen Färbungen  sind licht und     nassecht.     



  Das Färben, Klotzen und Bedrucken     bzw.        Fixieren          d-r    Farbstoffe auf     Ced#lulosefasern        erfolgt        vorteilhafter-          weise    in alkalischen Medium, z. B. in     Gegenwart    von       Natriumbicarbonat,        Natriurnearbonat,    Natronlauge, Kali  lauge,     Natriummetasilkat,        Natmumborat,        Trinatrium-          phosphat,    Ammoniak usw.

   Zur Vermeidung von Re  duktionserscheinungen werden beim Färben, Klotzen  oder Bedrucken der Fasern oft mit     Vorteil'    milde     Oxy-          dationsmittel,    wie     1-nitrobenzol-3-sulfonsaures    Natrium,  zugesetzt.     Die    Fixierung der     Farbstoffe        erfolgt    auch bei  den     Cellulosefasern    in der Regel in der Wärme. Ein Teil  der Farbstoffe kann je nach     der        Reaktionsfähigkeit    der       reaktiven        Gruppierungen    auch bei     tiefen    Temperaturen,  z.

   B. 20 bis 40  C, gefärbt bzw. fixiert werden.  



  Die Färbungen und Drucke auf     Cellulosefasern     zeichnen sich insbesondere durch hervorragende     Nass-          echtheiten    aus.. Diese sind     in    der Bildung einer     .stabilen          chemischen    Bindung     zwischen    dem     Farbstoffmolekül     und :

  dem     Cellulosernolekül        begründet.    Oft     nimmt    nicht  die gesamte     Farbstoffmenge    an der     chemischen    Um  setzung mit der     Faser        .teil.    Der     Anteil    des     nicht    um  gesetzten Farbstoffes wird in diesen Fällen durch ge  eignete Operationen, wie Spülen     und/oder    Seifen, gege  benenfalls unter Anwendung von höheren Tempera  turen, von der Faser entfernt, wobei, auch synthetische  Waschmittel, z.

   B.     Alkylarylsulfonate,        Natriumlauryl-          sulfat,        Natriumliaurylpolyglykoläthersulfat    sowie     Mono-          und        Dialkylphenylpolyglykoläther,    Verwendung finden.  Man erhält gute licht- und     nassechte    Färbungen und  Drucke.  



  In den nachfolgenden     Beispielen        bedeuten    die     Teile     Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und die  Temperaturen     sind    in Celsiusgraden angegeben.  



  <I>Beispiel 1</I>  Die auf übliche     Weise    hergestellte     wässrige    Sus  pension der     Diazoverbindung    aus 36     Teilen    2-,Amino-6-         acetylaminonaphthalsn-4,8-dfisulfonsäure    wird     im    Verlauf  von einer halben Stunde     mit    der     eiskalten        Lösung    von  35     Teilen        1-Phenyl,-3-methyl-5-pyrazolon-2',

  5'-disuxon-          säure    und 50     Teilern        Natriumcarbonat    in 400 Teilen       Wasser        vereinigt.    Der gebildete     Monoazofarb,stoff        wird          m        *t    Hilfe  ,1<B>,</B> von     Natriumehlorid    abgeschieden und     ab-          filtriert.     



  Der     Filterrückstand    wird in 250     Teilen    Wasser von  75 bis 80  gelöst und!     mit    100     Teilen.    30 %     iger        Natrium-          hyäroxyd1ösung    versetzt.     Man    hält     unter    Rühren wäh  rend etwa 30     Minuten    bei 75     bis.    80 , worauf die     Ver-          seifung    der     Acetylamino@gruppe        beendlet    ist.

   Nach dem       Erkalten    stellt     man    durch tropfenweise Zugabe von       etwa    80 Teilen 30%iger     Salzsäure    den     p1-Wert    der  Lösung auf 4     bis.    5. Nach Zugabe von 22     Teilen        2,4,5,6-          Tetrachlorpyrimidin    rührt man die Masse während 4       Stunden    bei 60 bis 65 .

   Durch     Zutropfen    von ver  dünnter     Natriumcarbonatlösung        sorgt    man dafür, dass  der pH-Wert ständig     zwischen    4 und 5     bleibt.    Nach       beendigter        Reaktion    wird die Lösung mit Blutkohle  behandelt.

   Nach dem     Klärfiltrüeren        fällt    man     den        Farb-          stoff    durch Zugabe     von:        Natriumchlorid    aus, saugt     ihn     ab, wäscht den     Presskuchen        mit        Natriumchloridlösung     und trocknet ihn. Der     gemahlene    Farbstoff     stellt    ein  rotes Pulver dar, das sich     im    Wasser     mit    oranger Farbe  löst.

           Druckvorschrift          Ein        mercerisiertes        Baumwollgewebe    wird mit     einer     Druckpaste     folgendler        Zusammensetzung        bedruckt:

       
EMI0003.0181     
  
    30 <SEP> Teile <SEP> dies <SEP> obigen <SEP> Farbstoffes,
<tb>  100 <SEP> Teile <SEP> Harnstoff,
<tb>  385 <SEP> Teile <SEP> Wasser,
<tb>  450 <SEP> Teile <SEP> 4 <SEP> % <SEP> ige <SEP> Natriumalginatverdickung,
<tb>  10 <SEP> Teile <SEP> 1-nitrob,enzol <SEP> 3-sulfonsaures <SEP> Natrium <SEP> und
<tb>  25 <SEP> Teile <SEP> Natriumcarbonat
<tb>  1000 <SEP> Teile       Man trocknet den Druck und     fixiert    ihn     durch        10-          minütiges    Dämpfen bei etwa 102 .

   Hierauf wird er     'm     üblicher Weise mit kaltem und dann mit heissem Wasser  gespült,     gegebenenfalls    noch kochend     geseift    und     wieder-          um    heiss und kalt     gespült.    Nach     dem    Trocknen     erhält     man einen     brillanten    gelborangen Druck, welcher her  vorragende     Wasserechtheiten    und gute     Eignung    für       Kniitterfestausrüstung        aufweist.     



  Der     entsprechende,        dhrrch        Kondensation        mit    40       Teilen        2,4,5,6-Tetrabrompyrimidin        erhaltene        Farbstoff     besitzt     ähnliche    Eigenschaften.  



       Betspiel   <I>2</I>  Eine     wässrige    Suspension der     Diazoverbindung    aus  35     Teilen        2-Aminor6-nitronaphthalhn-4,8-disulfonsäure          lässt    man     unter        Rühren        langsam    zu einer     auf    10      ge-          kühlten    Mischung aus, 26     Teilen        1-Pheny143-methyl        5-          pyra.zolon-2',

  5'-d'isulfonsäure    und 50 Teilen     Natrum-          carbonat    in 400 Teilen     Wasser        fliessen.    Nach     beendeter     Kupplung     erwärmt    man das     Ganze    auf 80 , gibt eine  Lösung von 40     Teilen        kristallisiertem        Natriumsulfid    in  100 Teilen Wasser     hinzu        und    hält während 40     Minuten     bei 80 .

   Nach     beendeter        Reduktion    der     Nitrogruppe     lässt man das     Reaktionsgemisch        erkalten,        neutralisiert    es  mit     konzentrierter    Salzsäure auf ;einen pH-Wert von 7      und     salzt    dein     Aminoazofarbstoff        mit        Hilfe    von     Natrium-          chloxid    aus.

   Nach einiger     Zeit    wird der     Niederschlag          abfiltrert    und     anschliessend        mit        konzentrierter        Natrium-          chloridlösung        gewaschen.    Das     Filtergut        wird        alsdann     in 900     Teilen        Wasser    gelöst.

   Diese     Lösung    lässt man bei  0     bis    5  langsam zu     einer    Suspension von 18 Teilen       Cyanurchlorid    in 300 Teilen Eis und 200 Teilen Wasser       fliessen,    wobei durch     Zutropfen    von     verdünnter        Natrium-          carbonatlösung    ständig für     eine    schwach saure     Reaktion     des     Umsetzungsgemisches    gesorgt wird.

   Nach     beendeter     Umsetzung     wird        der    Farbstoff mit     Natriumchlorid        aus-          gesalzen    und     abfiltriiert.    Das Filtergut     wird    hierauf im  Vakuum bei     Zimmertemperatur    getrocknet. Es ist     ein     orangefarbiges     Pulver,        welches    sich in Wasser     mit     oranger Farbe     löst.     



  Ersetzt man die 18 Teile     Cyanurchlorid    durch 32       Teile        Cyanurbromidi,        so        erhält        man        einen    ähnlichen       Farbstoff.     



       Klotzvorschrift     Eine     Klotzlösung,    welche 10     Teile    des obigen     Farb-          stoffes    in 1000 Teilen Wasser enthält, wird unmittel  bar vor Gebrauch und bei Raumtemperatur     mit    10       Teilen        Natriumcarbonat    versetzt.

       Baumwollgewebe    wird  mit dieser     Klotzlösung        hnprägniert,    zwischen Walzen  auf eine Trockengewichtszunahme von etwa 70 %     ab-          gequetscht,    auf eine     Rolle        aufgerollt    und) zur Ver  hinderung eines     Antrocknens    mit     Gummitüchern    zuge  deckt.

   Nach     31/2stündigem        Liegenlassen    bei Raumtem  peratur wird     die    Färbung kalt und     heiss        gespült,    15       Minuten    mit einer 0,05 bis 0,1 %     igen        Lösung        eines.          nichtionogenen        Waschmittels    kochend     geseift    und ge  spült. Man erhält eine     kochecht        fixierte        Orangefärbung,     die sich gut für     Kntterfestausrüstung    eignet.

           Beigpiel   <I>3</I>  Eine 75,1     Teile    des nach den Angaben des  Beispiels 2 erhältlichen Farbstoffs     1-phenyl-3-methyl-4-          (6"-ammiino,naphthyl        2"-azo)-5-pyrazolbn-2',5',4",

      8" -     te-          trasulfonsauren        Natriums    enthaltende etwa 10%ige  Lösung wird durch     Eiszusatz    auf 0 bis 5      abgekühlt.     Unter gutem Rühren tropft man     bei    dieser     Temperatur     eine Lösung von 13 Teilen     Chloressigsäurechlorid        in     20     Teilen        Benzol    zu. Durch Zugabe von 20%iger       Natriumcarbonatlösung        hält    man den     pH-Wert    bei 6       bis    7.

   Wenn kein     Aminomonoazofarbstoff    mehr nach  weisbar ist,     erwärmt    man die Lösung auf 20  und salzt  den     Chloracetylaminofarbstoff    mit     Natriumchlbri'd    aus.  Der     abgesaugte    und, getrocknete     Farbstoff    äst ein gelbes  Pulver, das sich in     Wasser        mit    gelber Farbe löst und  auf     Wolle    gelbe gut     lichtechte    und sehr gut     nassechte     Färbungen     liefert.     



  Die folgende Tabelle     enthälii    noch     eine    Anzahl       weitere        erfindungsgemäss        herstellbare        Farbstoffe    der       Formel     
EMI0004.0127     
    In der Tabelle sind sie durch die     Symbole    R und B  sowie durch den Farbton der Färbungen auf Baumwolle  oder auf     Wolle        gekennzeichnet.     
EMI0004.0131     
  
    Beispiel <SEP> Farbton <SEP> der <SEP> Färbung
<tb>  R <SEP> = <SEP> Rest <SEP> von <SEP> B <SEP> = <SEP> Rest <SEP> von <SEP> auf <SEP> Baumwolle
<tb>  Nr.
<tb>  oder <SEP> Wolle
<tb>  4 <SEP> 2,4,5,

  6-Tetrachlorpyrimidin <SEP> 1-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon-2',4'-disulfonsäure <SEP> rotstichig <SEP> gelb
<tb>  5 <SEP> do. <SEP> 1-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon-3',5'-disulfonsäure <SEP> do.
<tb>  6 <SEP> do. <SEP> 1-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon-4'-sulfonsäure <SEP> do.
<tb>  7 <SEP> do. <SEP> 1-(2',5'-Dichlor)-phenyl-3-methyl-5-pyrazolon- <SEP> do.
<tb>  4'-sulfonsäure
<tb>  8 <SEP> do. <SEP> 1-Hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure <SEP> , <SEP> rot
<tb>  9 <SEP> do. <SEP> 1-Hydroxynaphthalin-4,6-disulfonsäure <SEP> do.
<tb>  10 <SEP> do. <SEP> 1#iHydroxy-8-acetylaminonaphthalin-3,6-disulfonsäure <SEP> do.
<tb>  11 <SEP> do. <SEP> 1-Hydroxy-8-acetylaminonaphthalin-3,5-disulfonsäure <SEP> do.
<tb>  12 <SEP> do. <SEP> 2 <SEP> Hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure <SEP> do.
<tb>  13 <SEP> do. <SEP> 2 <SEP> Hydroxynaphthalin-6,8-disulfonsäure <SEP> do.
<tb>  14 <SEP> do.

   <SEP> 2 <SEP> Hydroxynaphthalin-3-carbonsäurephenylamid- <SEP> blaustichig <SEP> rot
<tb>  3'-sulfonsäure
<tb>  15 <SEP> 2,4,6-Trichlorpyrimidin <SEP> 1-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon-2',5'-disulfonsäure <SEP> rotstichig <SEP> gelb
<tb>  16 <SEP> do. <SEP> 1-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon-3'-sulfonsäure <SEP> do.
<tb>  17 <SEP> Cyanurchlorid <SEP> 1-Phenyl-3-methyl-5=pyrazolon-4f-sulfonsäure <SEP> do.
<tb>  18 <SEP> do. <SEP> 1-Phenyl-3-methyl-5-pyrazoion-3'-sulfonsäure <SEP> do.
<tb>  19 <SEP> do. <SEP> 1 <SEP> Hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure <SEP> rot
<tb>  20 <SEP> Chloressigsäurechlorid <SEP> 1 <SEP> Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon-2',4'-disulfonsäure <SEP> rotstichig <SEP> gelb
<tb>  21 <SEP> do. <SEP> 1.Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon-3'-sulfonsäure <SEP> do.
<tb>  22 <SEP> do.

   <SEP> 1-aPhenyl-3-methyl-5-pyrazolon-4'-sulfonsäure <SEP> do.
<tb>  23 <SEP> y-Bromcrotonylchlorid <SEP> 1-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon-3',5'-disulfonsäure <SEP> do.       
EMI0005.0001     
  
    Beispiel <SEP> Farbton <SEP> der <SEP> Färbung
<tb>  R <SEP> = <SEP> Rest <SEP> von <SEP> B <SEP> = <SEP> Rest <SEP> von <SEP> auf <SEP> Baumwolle
<tb>  Nr.
<tb>  oder <SEP> Wolle
<tb>  24 <SEP> Acrylsäurechlorid <SEP> 1-Phenyl-3-methyl <SEP> 5-pyrazolon-3',5'-disulfonsäure <SEP> rotstickig <SEP> gelb
<tb>  25 <SEP> ss-Chlorpropionsäurechlorid <SEP> do. <SEP> do.
<tb>  26 <SEP> do. <SEP> 1 <SEP> Hydroxynaphthalin-4,6-disulfonsäure <SEP> rot
<tb>  27 <SEP> a-Chloracrylsäurechlorid <SEP> do.

   <SEP> do.
<tb>  28 <SEP> a-Chloracrylsäurechlorid <SEP> 1-(2'-Chlorphenyl)-3-methyl-5-pyrazolon- <SEP> rotstickig <SEP> gelb
<tb>  5'-sulfonsäure
<tb>  29 <SEP> 2,4-Dichlor-6-phenylamino- <SEP> do. <SEP> do.
<tb>  1,3,5-triazin-3'-sulfonsäure
<tb>  30 <SEP> 2,4-Dichlor-6-amino- <SEP> 2-Hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure <SEP> rot
<tb>  1,3,5-triazin
<tb>  31 <SEP> 2,4,6-Tribrompyrimidin <SEP> 1-Hydroxynaphthalin-3,6,8-trisulfonsäure <SEP> do.
<tb>  32 <SEP> 2,4-Dichlor-6-carboxy- <SEP> laPhenyl-3-methyl-5-pyrazolon-2',5'-disulfonsäure <SEP> rotstickig <SEP> gelb
<tb>  methylamino-1,3,5-triazin
<tb>  33 <SEP> 2,4-Dichlor-6-methoxy- <SEP> do.

   <SEP> do.
<tb>  1,3,5-triazin       <I>Beispiel 34</I>  68 Teile des     Dichlortriaziinylfarbstoffes    des Bei  spiels 18 werden in 1000     Teilen    Wasser     angerührt    und  mit<B>17,3</B> Teilen     1-Amnobenzol-4-sulfonsäure    in     Form     einer     wässrigen    Lösung des     Natriumsalzes        versetzt.    Man  erwärmt die Mischung auf 35     bis    40  und hält durch  Zugabe von verdünnter     Natriumcarbonatlösung    bei  einem     pH-Wert    zwischen 4 und 6.

   Nach beendigter  Umsetzung wird der Farbstoff mit     Natriumchlorid    ab  geschieden, abgesaugt und im Vakuum bei 40  ge  trocknet. Der e     rhakene        Farbstoff    ist nach     dem    Mahlen  ein gelbes     Pulver,    das sich in Wasser     mit    oranger Farbe  löst.  



  <I>Färbevorschrift</I>  2 Teile des     obigem,        Farbstoffes,    0,8 Teile eines       oxäthylierten        Fettamins.    und 0,5     Teile    eines     Oleylpoly-          glykol.äthers    werden     in    5000 Teilen Wasser gelöst und  mit 2 Teilen     Eisessig    versetzt.

   Diese     Färbeflotte    wird  auf     40=50     erwärmt,     worauf    man mit 100 Teilen Wolle  eingeht und     das    Bad innert 30 Minuten zum Sieden       bringt.    Man kocht während 45 Minuten, worauf :das  Material gespült und getrocknet wird. Man     erhält    so  eine egale,     nassechte,        rotsirichig        gelbe    Färbung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zurr Herstellung von Reaktivfarbstaffen, dadurch gekennzeichnet, dass man 1 Mol der Diazover- bindung aus einem Amin der Formel EMI0005.0046 worin ein X -S03H, das andere X Wasserstoff oder -S03H und Z einen leicht in eine Aminogruppe Über führbaren Subs.tituenten bedeuten,
    mit 1 Mol einer in Nachbarstellung zu einer phenolischen oder enolischen Hydroxygruppe kuppelnden Azokomponente kuppelt, im erhaltenen Monoazofarbstoff den Substituenten Z in eine Aminogruppe überführt und die Aminogruppe mit einem Acylierungsmittel, welches zudem mindestens,
    einen als Anion leicht abspaltbaren Substituenten und/oder eine leicht zur Addition befähigte C-C-Mehrfachbindung ent hält, acyliert. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, :dass man die Diazoverbindung .aus einem Amin der Formel (II) einsetzt, worin Z eine Nitro- gruppe bedeutet, und nach der Kupplung die Nitro- gruppe reduziert. 2.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man dhe Diazoverbvndung aus einem Amin der Formel (II) einsetzt, worin Z eine Acylamina- gruppe bedeutet, und nach der Kupplung, die, Acylamino- gruppe hydrolysiert. 3.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass man als Acylierungsmittel 2,4,5,6- Tetrachlorpyrimädin einsetzt. 4. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man als Acylierungsmittel 2,4,6- Trichlorpyrimidin einsetzt.
    5. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, d'ass man als Acylierungsmittel Cyanur- chlorid einsetzt. 6.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, d'ass man als Acylierungsmittel ein Mono- kondensatianspTodükt aus Cyanurchlorid und Am moniak, einem. primären oder sekundären Amin einsetzt.
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