CH437828A - Verfahren und Vorrichtung zur Kontrolle der Fahrzeuggeometrie eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Kontrolle der Fahrzeuggeometrie eines Kraftfahrzeuges

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CH437828A
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CH1272866A
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Hirmann Georg
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Fibora Ag
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/0025Measuring of vehicle parts
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/24Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
    • G01B5/255Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for testing wheel alignment

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description


  
 



  Verfahren und Vorrichtung zur Kontrolle der Fahrzeuggeometrie eines Kraftfahrzeuges
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Kontrolle der   Fahrzeuggeometrie    eines Kraftfahrzeuges unter Verwendung von Zentrierlatten zur Bestimmung der Längsmittelachse des Fahrzeuges.



  Bisher wurden für diesen Zweck Messlatten verwendet, die aus einem Rohr bestanden, an deren Enden jeweils eine teleskopartige Verlängerung mit einer Skaleneinteilung angebracht war. Zur genauen Einstellung war ein mehrmaliges Kontrollieren der Einstellung der beiden Verlängerungen notwendig, bis sich der Mittelpunkt der Messlatte mit genügender Genauigkeit ergab. Auf gleiche Weise musste der Mittelpunkt für das andere Radpaar gefunden werden, bis die Längsmittelachse durch Verbinden der beiden Mittelpunkte festgelegt werden konnte.



   Zweck der Erfindung ist es, ein Verfahren auszubilden und eine Vorrichtung zu schaffen, bei der die Messung des Mittelabstandes und die Feststellung der Längsmittelachse eines Fahrzeuges leichter und schneller vonstatten geht.



   Das erfindungsgemässe Verfahren besteht darin, dass der Radabstand eines Radpaares des Kraftfahrzeuges an einer Skala einer einseitig ausziehbaren Zentrierlatte abgelesen und der Mittelabstand durch Verschieben eines Schiebers auf den gleichen Wert einer zweiten Skala eingestellt wird.



   Zur Ausführung des Verfahrens ist eine Vorrichtung vorgesehen, bei der die Zentrierlatte an ihrem ausziehbaren Teil eine Skala und an ihrem feststehenden Teil eine zweite Skala mit einem einstellbaren Schieber aufweist, wobei sich die Messeinheiten der zweiten Skala gegenüber denen der ersten Skala im Verhältnis 2:1 unterscheiden.



   Zur Anzeige des Mittenabstandes ist beispielsweise auf dem Schieber eine Zentrierspitze vorgesehen.



   Die Zentrierspitze ist zweckmässig im gleichen Längenabstand wie die Ablesemarke auf dem Schieber angeordnet.



   Die Enden der Zentrierlatte können mit senkrecht hochstehenden Anschlagplatten versehen sein.



     Vorzugsweise    ist die Anordnung so ausgebildet, dass der ausziehbare Teil in den feststehenden Teil der Zentrierlatte eingeschoben werden kann.



   Es ist ferner vorteilhaft, den ausziehbaren Teil bei jeder   Auszugslänge    klemmend im feststehenden   Teil    der Zentrierlatte zu halten.



   In der Zeichnung ist ein   Au sführungsb eispiel    der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Messanordnung zur Kontrolle der Fahr  zeuggeometrie    in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Zentrierlatte in   perspektiviseher    Darstellung.



   Die Zentrierlatte besteht nach Fig. 2 aus einem feststehenden Teil 1 in Form eines Rohres von quadratischem Querschnitt und einem in Teil 1 einschiebbaren bzw. ausziehbaren Teil 2, der ebenfalls als quadratisches Rohr ausgebildet ist. Die Enden der beiden Teile 1 und 2 werden jeweils durch eine Anschlagplatte 3 bzw. 4 abgeschlossen. Auf dem feststehenden Teil 1 ist ein Schieber 5 angeordnet, der eine nach oben gerichtete Zentrierspitze 6 trägt, die   den    gleichen Längenabstand wie die Ablesemarke 7 des Schiebers einnimmt.



   Der ausziehbare Teil 2 trägt eine Skala 8, welche beispielsweise die Totallänge des ausgezogenen Teiles in Zentimeter angibt, wobei die Ablesung an der Endkante 9 des feststehenden Teiles 1 erfolgt. Eine weitere Skala 10 ist im mittleren Bereich des feststehenden Teils 1 aber in entgegengesetzter Richtung zur Skala 8 aufgetragen. Die Skaleneinheiten der Skalen 8 und 10 stehen im Verhältnis 2:1, sind jedoch mit den gleichen Werten bezeichnet. Hierdurch lässt sich die Mitte der Zentrierlatte ohne Rechnung feststellen, indem lediglich der Schieber 5 auf die gleiche Zahl der Skala 10 eingestellt wird, den die Skala 8 anzeigt. Wird die ganze Länge der Zentrierlatte mit 1 bezeichnet, so muss sich die Spitze 6 im Abstand   1/3    von den Enden der Zentrierlatte befinden.



  Wenn die an der Skala 8 abgelesene Länge a beträgt, so muss der Schieber 5 um die Länge   a/2    vom Anfangspunkt der Skala 10 verschoben werden.



   Um die Längsmittelachse des in Fig. 1 dargestellten   Kraftfahrzeuges zu finden, werden zwei   Zentrierlatten    11 und 12 zwischen den Rädern 13, 14 bzw. 15, 16 ausgelegt, so dass ihre Anschlagplatten die Reifen der Räder von innen berühren. Nach Einstellen der Schieber ist die Länsgmittelachse 17 durch die Zentrierspitzen der Zentrierlatten 11, 12 festgelegt.



   Zur Kontrolle der Fahrzeuggeometrie sind noch eine   Visierlatte 18 mit Zentrierspitze 19 und d eine Spurlatte    20 mit Zentrierspitze 21 erforderlich, die in einem gewissen Abstand vor und hinter den Vorderrädern 13, 14 ausgelegt werden. Damit die Messlatten 18, 20 zentrisch zur Längsmittelachse 17 liegen, müssen sie so lange verschoben werden, bis ihre Zentrierspitzen für einen Beobachter im Punkt 22 mit den Zentrierspitzen der Zen  trierlatten    11, 12 zusammenfallen.



   Es kann nun beispielsweise, die Vorspur für die Vorderräder 13, 14 einzeln gemessen werden. Hierzu können Projektoren, die nach der Messebene der Räder ausgerichtet sind, dienen. Ein solcher Projektor ist schematisch durch den Punkt 23 am Rad 14 angedeutet. Der vom Projektor ausgehende Lichtstrahl 24 wird erst auf den Visierpunkt der Visierlinie 18 eingestellt, so dann durch Drehen des Projektors mit dem Rad 14 um 1800 auf die Ableseskala 25 der Spurlatte 20 gerichtet. Auf der Skala 25 kann die Vorspur in mm abgelesen werden.



  In gleicher Weise   Iässt    sich die Vorspur für das Rad 13 feststellen.



   Die in Fig. 1 dargestellte Messmethode zeigt eine bestimmte Art der Verwendung des beschriebenen Gerätes. Eine mit den beschriebenen Messlatten ermittelte Fahrwerkgeometrie-Längsmittelachse kann als Messbasis auch bei anderen   Lenkungs- bzw.    Fahrgeometrie Messmethoden angewandt werden. Die einzige Voraussetzung hierzu ist, dass die Längsmittelachse der Messe einrichtung so markiert wird, dass diese durch Visieren mit der Längsmittelachse des Fahrwerkes verglichen werden kann. Die Ausrichtung der beiden Längsachsen erfolgt je nach Art der   Messeinrichtung    entweder durch Einstellen der   Messeinrichtung    oder durch Verschieben des Fahrzeuges.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Kontrolle der Fahrzeuggeometrie eines Kraftfahrzeuges unter Verwendung von Zentrierlatten zur Bestimmung, der Längsmittelachse des Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass der Radabstand eines Radpaares eines Kraftfahrzeuges an einer Skala (8) einer einseitig ausziehbaren Zentrierlatte (1, 2) abgelesen und der Mittenabstand durch Verschieben eines Schiebers (5) auf den gleichen Wert einer zweiten Skala (10) eingestellt wird.
    II. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierlatte (1, 2) an ihrem ausziehbaren Teil (2) eine Skala (8) und an ihrem feststehenden Teil (1) eine zweite Skala (10) mit einem einstellbaren Schieber (5) aufweist, wobei sich die Masseinheiten der zweiten Skala gegen über denen der ersten Skala im Verhältnis 2:1 unterscheiden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf dem Schieber (5) eine Zentrierspitze (6) befindet.
    2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierspitze (6) in gleichem Längenabstand wie die Ablesemarke (7) auf dem Schieber (5) angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Zentrierlatte (1, 2) mit senkrecht hochstehenden Anschlagplatten (3, 4) versehen sind.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der ausziehbare Teil (2) in dem feststehenden Teil (1) der Zentrierlatte eingeschoben ist.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der ausziehbare Teil (2) bei jeder Auszngslänge klemmend im feststehenden Teil (1) der Zentrierlatte gehalten wird.
CH1272866A 1966-09-02 1966-09-02 Verfahren und Vorrichtung zur Kontrolle der Fahrzeuggeometrie eines Kraftfahrzeuges CH437828A (de)

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DE19671623173 DE1623173A1 (de) 1966-09-02 1967-08-10 Vorrichtung zur Kontrolle der Fahrzeuggeometrie eines Kraftfahrzeuges
FR119326A FR1547546A (fr) 1966-09-02 1967-08-29 Procédé et dispositif de contrôle de la géométrie d'un véhicule automobile

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