Verfahren zur Herstellung von Dibenzo [a, d] cyclohepta- [1, 41-dienen Dis vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Dibenzo[a,d]cyclohepta[1,4]-dienen der Formel
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in der Ri ein Waisserstoffatom, lein Halogenatom, zum Beispiel ein Chlor-, Brom- oder Fluoratom, oder eine Alkylgruppe mit bis 8 C-Atomen darstellt, R2 ein Wasserstoffatom oder die Methylgruppe ist und Am eine sekundÏre oder tertiÏre Aminogruppe bedeutet ; sie betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung der Additionssalze dieser Verbindungen mit SÏuren.
Die Verbindungen der Formel I und deren Additionssalze mit SÏuren sind gut brauchbare therapeutische Mittel, und sie weis, werttvoNie pharmiacadynamische Eigenschaften auf, die ihre Verwendung als Depressionen unterdrückende Mittel bei der Behandlung von psyohopiatis'cbsnPatianitan,begminden.Sohatsioh erwiesen, dass die Verbindungen der Formel (I) sich besonders dadurch auszeichnen, dass sie bei der Behandlung von Patienten brauchbar sind, die unter Depressionen leiden, vor allem unter veranlagungsbedingten Psychose.
Einiige Veirbindünjgen der Fonrnel I, in dar Am, eine tertiäre Aminogruppe bedeutet, sind bereits beschrieben worden, zum Beispiel in der britischen Patentschrift 858 187.
Wenn die Verbindungen der Formel (I) in den Phenylkennen asymmetrisch substituiert sind, so k¯nnen sie in Form zweier. geometrischer Isomeren des cis-trans Typs vorliegen, wobei diese Isomeren trotz ihrer ¯hnlichkeit in bezug auf ihre pharmacodynamischen Eigenschaften nicht identischsind.DieIsomerenkönnennach an sich bekannten Arbeitsweisen getrennt werden.
Die Vepbin.du.ngen der Formel (I) und deren Aididi- tionssalze mit Säuren können sowohl oral als auch parenteral verabfolgt werden, zum Beispiel in Form von Tabletten, Kapseln, Pulvern, Sirup oder Injektionsl¯sungen.
Das Verfahren en gemläss der vodiiegeaden Erfindung g ist selbst dadurch ausgezeichnet, dass es einerseits die HerstellungvonsolchenweBtvojilcnVesbmd'un'gen der Formeil (I) armögticht, die nach bekannten Arbeitswei- sen nicht zugÏnglich sind, und dass es andererseits einige der bekannten Vertnater dar Verbindungen dar Foinmel (I) in besseren Ausbeuten und in h¯heren Reinheitsgraden herzustellen gestattet.
Stellt Ri einen Alkylrest mit bis 8 Kohlmsto. ffato- man einschlieaslich und vorzugsweise niaht mehr als 3 Kohlenstoffatomen dar, k¯nnen die Alkylreste sowohl geradkettiger als auch verzweigtkettiger Struktur sein und zum Beispiel Methyl, A, thyl-, Propy1-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, Amyl-, Hexyl-, Heptyl- oder Octyl grPPpen sein.
Das erfindungsgemÏsse Verfahren zur Hers. teUung veiner. r amin-substituierten Verbindung der Formel (I) bzw. von deren AddAüomasalzen mit Säujren ist dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel
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worin R1 und R2 die weiter oben angegebene Bedeutung haben, mit einem Amin der Formel AmH, worin Am die oben angegebene Bedeutung hat, zur Unisetzung bringt, und zwar in Gegenwart eines als Katalysator dienenden MetaNamiids, einas MetaNs, oidar.
einer me- tallorganischen Verbindung, die fÏhig sind, mit dem in dem Reaktionsgemisch vorhandenen Amin ein Metallamid zu bilden, worauf die Verbindung der Formel(I) antwedar in Form der freien Base oder in Form eines Additionssalzes mit einer SÏure isoliert wird.
Die Verbindungen der Formel (II), die bisher nicht beikanmt sind, k¯nnen aus Dibenzo [a,d]cyclohepta[1, 4]dien-5-on oder dessen Derivaten durch Umsestzung mit einem Allyl- oder Methallyl magnesium-halogenid, Hydrolysieren des gebildeten Komplexes und Dehydratisieren des entstandenen Carbinols zwecks Gewinnung der Verbindung der Formel (II) hergestellt werden.
Das Amin der Formel AmH ist beim Verfahren. der vo@@iegenden. Erfindung vorzugsweise im ¯berschuss an- wesend, so dass es zugleich als L¯sungsmittel f r die Reaktionsteilnehmer dient, doch kann ebensogut ein andieres inantes organisches Lösungsmittel vaphanden sein. Das Metall soll vor allem aus der Gruppe der Alkalimetalle ausgewÏhlt werden und vorzugsweise aus Natrium odar Lithium bestehen. Verwendet man ein Metallamid, so ist es besonders empfehlenswert, Na tnwumamid tanzuwienden.
Wenn man eine metaJIocgani- sch, Verbindung benutzt, so hat es sich als technisch vorteilhaft erwiesen, eine Grignard-Verbindung, zum Bsijspiel ein Alkyl- oder Aryl-magnesium-halogenid, beispielsweise ¯thylmagnesium-bromid oder Phenylmagnesium-bromid zu verwenden, doch wunde gefunden, dass auah. andeme metallorganische Verbindungan, wie zum Beispiel Butyl-lithium, Phenyllithium, und der gl'eichen brauchbar sind.
Die Menge des Katalysators, die verwendet werden soll, schwankt betrÏchtlich, und zwar je nach Ider Art des Katalyslabors, der benutzt wind, und na. ah den Raak- 'tionsibadingungen, do, soll das MolverhÏltnis von Katalysator zur Verbindung der Formel (II) zweckmÏssig zwischen etwa 0, 1 und 5 liegen, wenngleich auch h¯here VerhÏltnisse eingehalten werden k¯nnen.
Es Ihat sich als zweckmÏssig erwiesen, die Umsetzung bei einer h¯heren Temperatur durchzuf hren, vorzugsweise oberhalb 50¯ C, um .eine technisch vertret bae Raya. zu gewÏhrleisten. Verwendet man ein hoher siedendas Amin (AmH), so kann die Umsetzung zweckmässig etwa bai dem Siedepunkt des Amins durcn- gef hrt werden. Verwendet man leichter fluchtige Amine, wie zum Beispiel Methylamin oder Dimethylamin, so hat es sioh als empfehlenswert erwiesen, die Umsatzung in einem Autoklaven unter ¯berdruck und vorzugsweise bei einer Temperatur von 100¯ C oder dar über durchzuführen.
Der Mechanismus der Reaktion ist zur Zeit noch , cht v¯llig geklÏnt es ist jedoch wahrscheinlich, dass die Umsetzung ber ein Metallamid, welches der Amin Komponente (AmH) entspricht, vor sich geht. Wird als Katalysator ein Metall veBwandet, so kann man'anneh- men, dass das Metall zuerst mit dem Amin unter Bildung veines Amids reagiert. Wenn man ein anderes Metall , ami d oder eine organische Metallverbindung verwendet, so rsaigiart die in Rede stehende Metallverbindung aller Wahrscheinlichkeit nach zunÏchst mit dem Amin, um ein Amid zu bilden.
In Frage kommende Vertreter von heterocyclischen Aminen der Formel AmH sind zum Beispiel Pyrrolidin, Piperidin, Morpholin, Thiamorpholin, Piperazin, N'-Alkylpiperazine und N'-Hydroxyalkylpiperazine mit jeweils bis zu 8 C-Atomen aufweisender Alkylgruppe und die C-Methylderivate vor vorstehend angef hrten heterocyclischen Amine.
Die N'-Hydroxyalkylpiperazin-Reste mitbiszu. 8 C-Atomen afufwaiaender Alkylgruppe k¯nnen ! dnfnch die Partialformel > NTAlkyI'en-OH wioder- gegeben werden, wobei der Alkylenrest mit bis 8 C-Ato- men geradkettig oder verzweigtkettig ist und einen Atkylnest'mit bis 8 C-Atomen minus ein Wasserstoffatom darstellt, und wobei die Hydroxy-Gruppe primÏner, sekundÏrer oder tertiÏner Natur sein kann.
Aus verstÏndlichen Gr nden wird in den FÏllen, in denen man aui irge gendaine der Verbindungen der Formel I in Form eines Additionssalzes mit einer SÏure isolieren will, die Saure vorzugsweise so ausgewÏhlt, dass sie ein Anion enthÏlt, welches - zumindest in den blichen therapeutischen Dosierungen - nicht toxisch und pharmakologisch vertrÏglich ist. Geeignete Vertreter der Additions salzemitSäuriensindbe'ispia!js'weisedieHydrochlomde, Hydrobromide, Sulfate, Phosphate, Nitrate, Acetate, Lactate, Malleinate, Cirmate, Taotriate uad Bitaxtrate, Succinate, Oxalate, Methansulfonate und ¯thansulf @ te. Doch sind auch die Additionssalze anderer SÏuren ebenso brauchbar und k¯nnen gew nschtenfalls gleichfalls verwendet werden.
So k¯nnen zum Beispiel FumarsÏure, BenzoesÏure, SalicylsÏure, Bis-methylensalicylsÏure, PropionsÏure, GluconsÏure, ApfelsÏure, MalonsÏure, MandelsÏure, ZimtsÏure, CitronensÏure, StearinsÏure, PalmitinsÏure, ItaconsÏure, GlykolsÏure, BenzolsulfonsÏure und andere SulfonsÏuren als salzbildende SÏuren verwendet werden.
Wenn es sich auch empfiehlt, die nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung erhÏltlichen Produkte in Form eines festen oder kristallinen Additionssalzes mit einer SÏure zu isolieren, so kann doch in den FÏllen, in denen aus irgendeinem Grunde die Gewinnung eines dieser Amine in Form seiner freien Basen erw nscht ist, eine solche Gewinnung nach bekannten Methoden erfolgen, beispielsweise in der Weise, dass man die Aminierungsreaktion in einem L¯sungsmittel durchf hrt und anschliessend das L¯sungsmittel abdampft, um das Reaktionsprodukt als R ckstand, f r gew¯hnlich als ein Íl, zu erhalten, oder in der Weise, dass man das isolierte Hydrochlorid oder ingendein anderes Salz in Wasser l¯st, die L¯sung mit einer Base.
Wie zum Beispiel wÏssrigem Ammoniak, Natriumcarbonat oder irgendeinem anderen geeigneten alkalischen Material behandelt, die in Freiheit gesetzte Base mit einem geeigneten L¯sungsmittel, zum Beispiel Benzol, extrahiert, den Extrakt trocknet und ihn entweder im Vakuum zur Trockne eindampft oder fraktioniert destilliert.
Stellt das Symbol ?Am? einen Piperazinrest dar, und ist es erw nscht, anschliessend ein Alkylierungsmittel zur Einwirkung zu bringen, so kann dies gleichfalls nach an sich bekannten Arbeitsmethoden geschehen und zwar durch Behandeln mit zum Beispiel methanolischem Formaldehyd in AmeisensÏure gemÏss dem klassischen Eschweiler-Clarke-Verfahren, oder durch Behandeln mit einem reaktionsfÏhigen Alkyl-oder substituierten Alkylester, vor allem einem Hydroxyalkylester, zum Beispiel einem Alkyl-oder substituienten Alkylhalogenid, wie Bromiden oder Jodiden, Alkyl- oder substituierten Alkylsulfaten oder Sulfonaten vom Typ der Natrium- oder Kalium-Alkylsulfate oder Sulfonate oder vom Typ der Dialkylsulfate und dergleichen mehr.
Beispiel 1 5- (3'-iDimethylaminopropylden)-dibezo[a,d] cyclohepta[1,4]-dien und dessen Hydrochlorid a) Zu einer L¯sung von Allyl-magnesium-bromid in 2, 5 Liter Mer., die ans 363 g (3 Me1) AlKylbromid ge- wonnien worden, war, werden 416 g (2 Mol) Dibenzo- [a, d]cyclohepta[1, 4] dien-5-on gegeben, und das Reaktionsgemisch wird eine halbe Stunde lang stehengelassen, ehe es auf fein zerkleinertes Eis gegossen und mit Eisessig versetzt wi@d, bis das Magnesiumhydroxyd in Lösn3ng g gegangen ist.
Die Ïtherische Phase wird abgetrennt, mit verd nntem wÏssrigem Ammoniak bis zur alkalischen Reaktion gewaschen, ber wasserfreiem Kaliumcarbonat getrocknet, filtrient und auf einem Dampfbad. eingedampft. Der R ckstand, der aus einem hellgelbe n Íl besteht, wird in 1, 5 Liber PetrolÏther ge löst,. auf-10¯ C gek hlt.
Nachdem man das Íl eine Zeitlang hat stehen lassen, kristallisiert 5-Allyl-dibenzo [ia, d]cyclohepta[1, 4] dien-5-ol in Form farbloser Kristalle aus, de abfiltriert und auf dem Filter mit wenig Petrol äther gewaschen werjdem. Durch weiteres Eindampfen der Mutterlauge wird die Gesamtausbeute an einer farblosem kristailinen Substanz, die bai 40 bis 42 C schmilzt, auf 465 g (entsprechend 93%) gesteigert. b) 100 g dieser Substanz wenden m einem Gemisch aus 50 ml Benzol un) d 40 mit EssigsÏureanhydrid gel¯st und auf 85¯C erhitzt.
Es werden dann 21/2 ml Acetyl chlodd, zugegeben, und match Ablauf von 1 bis 5 Minu- ten setzt eine Reaktion tein, durch welche diie Tempera- tur auf etwa 1, 10¯C erh¯ht wird. Nachdem die Reaktion abgeklungen ist, wird das Gemisch gek hlt, in ¯ther gel¯st und mit verd nntem wÏssrigem Ammoniak bis zur alkalischen Reaktion gewaschen.
Die Ïtherische Phase wird abgetrennt, ber wasserfreiem Kaliumcarbonat getrocknet und. auf dem Dampfaad-zum Schluss im Vakuum-eingedampft. Der Rückstand, der in der Hauptsache aus 5-(Propen-3'-yliden-1')-dibenzo[a,d]cycloheptal[1, 4] dein besteht, skeet ein fast farbloses Íl jar. Dieses Íl wirtd cahote weitere Reinigung direct f r die nächste Stade verwendet.
Durch L¯sen des Íles in 500 ml absolutem ¯thanol und Abk hlen erhÏlt man farblose Kristalle, die bei 59 bis 60¯C schmelzen. c) Zu dem nicht weiter gereinigten 5- (Propen-3'yliden-1')-dibenzo[a,d]cyclohepta[1,4]dien, das im vorangehenden Absatz beschrieben ist, wird eine L¯sung von Phenyl-magnesiumbromid in ¯ther gegeben, die aus 85 g (0, 6 Mol) Brombenzol gewonnen worden war, woipauf man den Äther im Vakuum abdämpft. Der Rückstand wird in einen Autofkjfaven. gefüllt, und es werden 300 ml wasserfreies Dimethylamin unter R h ren und Kühlen zugegeben. Der Autoklav wird dann verschlossen und 18 Stunden lang auf 110¯ C erhitzt.
Nach dem Abk hlen wird der Autoklav ge¯ffnet, ber schüssiges Dimathytamint durch Abdampfen. entfernt, der Rückstand auf fein zerkleinertes Eis gageben und d Eisessig zugesetzt, bis das Magaessifumnydmxyd in Lö sung gegangen ist, wofnafuf die siafure Lösung mit Äther gewaschen wird. Die ätheTische Schicht wird einmal mit vordünniter Essigsäure extrahiert, worauf die vereinigtenten sauren L¯sungen mit verd nntem wÏssrigem Ammoniak alkalisch gestellt werden. Hierbei scheidet sich das 5- (3'-Dimethylaminpropyliden)-dibenzo[a,d]-cyclohep, ta [1 4]-dien in Form eines hellgelben Íles ab.
Das 01 wimdmitÄtherextrahiert,dieäthamschePhaseüber wasserfreiem Kaliumcarbonat getrocknet, mit Entfär- bungskohle behandelt und auf dem Dampfbad eingedampft. Der Rückstand wird in 500 ml Aceton gelöst und die Lösung durch Zusatz einer konzentrierten Lösung von wasserfreiem Chlorwasserstoff in Ather bis zu einem pH-Wert von 5 neutralisiert. Durch Stehenlassen und Abkühlen wird das Hydrochlorid des 5- (3'-Dime thylaminopropyliden)-dibenzo- [a, d] cyclohepta [1, 4] diens in Form farbloser Kristalle erhalten, die abfiltriert und auf dem Filter mit wenig Aceton gewaschen werden. Die Ausbeute an dem Hydrochlorid, das bei 197 bis 198 C schmilzt, beträgt 107 g, entsprechend 85 /o.
Beispiel 2
5-(3'-Methylaminopropyliden)-dibenzo[a,d]-cyclo hepta[1, 4] dlien und dessen Hydrochlorid
Arbeitet man, wie in Baijapissl 1 angegeben, geht aber , aus von dam nicht gereinigten 5-(Propen-3'-yliden-1')dibenzo [a,d]cyclohepta[1, 4] dien, 1 Mol Phenyl-magne- sium-bromid und 300 ml wasserfreiem Methylamin anstaue van Dimethylamin, so wird das Hydrochlorid des 5-(3'-Methylaminopropyliden)-dibenzo[a,d]cyclohepta[1,4]diens, das bei 216 bix 218¯C schmilzt, in einer Ausbeute von 75% erhalten.
Beispiel 3
5- (3'Methylaminopropyliden)-dibenzo[a, d] cy. clo hepta [1, 4] dien und dessen Hydrochlorid 300 ml'wassartEnaiasMethylamin und 8 g Lithium werden 4 Stunden lang in einem Autoklaven auf 120¯C erhitzt,wobei.ciiaeAuiElaauintgdasMataiUsmdfamAmin erfolgt. Die L¯sung wird dann abgek hlt und der Autoklav ge¯ffnet, und es wird 5-(Propen-3'-yliden-1')-dibenzo[a,d]cyclohepta[1,4] dien, das aus 100 g 5-Allyldibenzo[a,d]cyclohepta[1,4]-dien-5-ol gewonnen worden war, unter Kühlem und R hren zugesetzt. Der Autoklav wird dann verschlossen und 44 Stunden lang auf 110¯C erhitzt.
Nach dem Abk hlen wird das 5-(3'-Methyl , aminopropyMen)-iditbanza [a, d] cyclahep, [1,4]dien, das bei der Umsetzung entstanden ist, wie in Beispiel 1 c) angegeben, isoliert. Die Base wird in 400 ml absolutem ¯thanol gel¯st und mit einer L¯sung von wasserfreiem Chlorwasserstoff in ¯ther bis zu einem pH-Wert von 5 neutralisiert. Durch Abk hlen erhÏlt man 49 g des Hydrochlorids des 5-(3'-Methylaminopropyliden)-dibenzo[a,d]cyclohepta[1,4]diens in Form farbloser Kri stjaN die bei 216 bis 218¯C schmelzen (Ausbeute 41 /o).
Beispiel 4 5- (3'-N-Pyrrolidinyl-propyliden)-dibenzo[a,d]cyclo hepta[1,4]dien und dessen Hydrochlorid
Zu 5-(Propen-3'-yliden-1')-dibenzo[a,d]cyclohepta [1,4]dien, das aus 10 g 5-Allyl-dibenzo[a,d]cyclohepta [l, 4]-dien-5-ol gewonnen worden war, wird eine L¯sung von Phenyllithium in ¯ther gegeben, die aus 8 g Brombenzol hergestellt worden war, der ¯ther wird dann im Vakuum abgedampft, und es werden 40 ml wasserfreies Pyrrolidin zugegeben, worauf das Gemisch auf einem Dampfbad in einer StickstoffatmosphÏre 40 Stunden lang unter R ckfluss zum Sieden erhitzt wird.
Hiienauf wird das übacschüss) ige Pyrnolidim im Vakuum abgadampft'und aus idam Rückstand weifdan, wie in Beispiel 1 c) angegeben, 4, 5 g (entsprechend 34 /o) Des Hydrochlorids des 5-(3'-N-Pyrrolidinylpropyliden)dibenzo[a,d]cyclohepta[1,4]-diens in Form farbloser Kristalle erhalten, die nach Umkristallisieren aus Aceton bei 226 bis 228 C schmeben.
Beispiel S
5-(3'-N(N'-Methyl)-piperazinylpropyliden)-dibenzo [a,d]cyclohepta[1, 4] dien und dessen DThydnoeMornd
Zu 5-(Propen-3'-yliden-1)-dibenzo[a,d]cyclohepta [1, 4] idien, das afus 20 g 5-Allyl-dibenzo[a,d]cyclohepta [1, 4]-dien-5-ol gewonnen worden war, werden 60 ml N-Methylpiperazin und 2 g Natriumamid gegeben, wor ad das Gem"sah 18 Stunden lang auf 110¯C erhitzt wind.
Das bersch ssige Methylpiperazin wird dann im Vakuum abgedampft, und es wird 5-(3'-(N-Methyl)piperazinylpropyliden)-dibenzo[a,d]cyclohepta [1, 4] dien, wie in Beispiel 1 c) angegeben, in Form eines gelben Íles isolert, welches dann in 25 ml Aoeton. gelöst und mit einer L¯sung von wasserfreiem Chlorwasserstoff in ¯ther bis zu einem pH-Wert von 3 neutralisiert wird.
HieDdanohwenden 24, 8 g (antispreohend 64''/o) des Dihydrochlorids als kristalline Substanz erhalten, die nach Umkristallisieren aus ¯thanol bei 249 bis 253 C schmilzt.
Beispiel 6
5-(3'-N-Piperazinylpropyliden)-dibenzo[a,d]cyclo hepta[1,4] dien und dessen Dimaleinat
Arbeitet man, wie in Beispiei). 5 aagetgsbefn, veiwen- dot jadoch 60 g wasserfreies Piperazin an Stelle von N-Methylpiperazin, so wird 5-(3'-N-Piperazinylpropyliden)-dibenzo[a,d] cyclohepta[1,4] dien erhalten. L¯st man diese Base in 100 ml absolutem ¯thanol und neu tr.aHsiefCtdteLösungmit.eine)rLösrnng von Maleinsäure in absolutem Athanol bis zu einem pH-Wert von 4, so werden 32, 5 g (entsprechend 61 % Ausbeute) des Di Maleinats in Form einer weissen kristallinen Substanz erhalten, die bei 166 bis 186¯ C schmilzt.
Beispiel 7
5-(3'-N-Piperidylpropyliden)-dibenzo[a,d] cyclohepta [1, 4] d) und dessen Hydrochlorid
Arbeitet man, wie in Beispiel 5 angegeben, jedoch unter Verwendung von 60 mlwasaarfraiemPipedin an Stelle von N-Methylpiperazin, so werden 187 g (ent- sprechend 55% Ausbeute) des Hydrochlorids des 5-(3' N¯Pip Piperidylpropyliden)-dibenzo[a,d]cyclohepta[1, 4] idiens erhalten, welches nach Umkristallisieren aus absolutem Athamoil bei 223 bis 224¯ C schmilzt.
Beispiel 8 Weitane 5- (3'-sek.-Amino-oder -tert.-Amino propyliden)-dibenzo[a,d]cyclohepta[1,4]diene und deren Hydrochloride
Arbeitet man, wie in Beispiel 1 angegeben, unter Verwendung von nicht gereinigtem 5-(Propen-3'yliden-1')-dibenzo[a,d]cyclohepta[1, 4] idien als Aus- gangsverbindung und der entsprechenden Menge Dibenzylamin, Benzylamin, Methylbenzylamin, ¯thanol -amin, Athylamin, Iks, opoopylamin, Diahylamin, Moxpho- lin, Methyl-phenyl-2-isopropylamin, 4-DiÏthylamino-1methyl-n-butylamin, Methyl-cyclopentylamin, N-(3' Methylbenzyl)-piperazin an Stelle von Dimethylamin, so werden die Hydrochloride der folgenden Verbindungen erhalten :
5-(3'-Dibenzylaminopropyliden)-dibenzo[a,d]cyclo hepta[1,4]dien (Schmelzpunkt 239 bis 240¯ C), 5-(3'-Benzylaminopropyliden)-dibenzo[a,d]cyclo ! hep. ta [l, 4] dien (Schmelzpunkt 175 bis 177¯C), 5- (3'-Methylbenzylaminopropyliden)-dibenzo[a,d] cycMiepta [l, 4] dien (Sobmelizpiunibt 215 bis.
217 C), 5-(3'-HydroxyÏthylaminopropyliden)-dibenzo[a, d] cyclohepta[1, 4] dien (Schmelzpunkt 212 bis 213¯ C), 5-(3'-¯Athylaminopropyliden)-dibenzo[a,d]cyclo hepta[1, 4] dien (Schmelzpunkt 262 bis 264 C), 5-(3'-Isopropylaminopropyliden)-dibenzo[a,d]cyclo hepta [1, 4] dien (Schmelzpunkt 239 bis 241¯ C), 5-(3'-diÏthylaminopropyliden)-dibenzo[a,d]cyclo hepta [1., 4]-dien (Schmelzpunkt 168 bis 169 C), 5- (3'-Morpholinopropyliden)-dibenzo[a, d] cyclo hepta [1,4]dien (Schmelzpunkt 233 bis 234¯C), 5-(3'-N-Methyl-N-(3"-Phyenylpropyl-2")-amino propyliden]-dibenzo[a,d]cyclohepta[1,4]dien
Schmelzpunkt 159 bis 161¯ C), 5-[3'-(4"-DiÏthylamino-1"-methyl-butylamino) propyliden]-dibenzo[a,d]cyclohepta[1,
4] 4iiein (Schmelzpunkt 221 bis 222¯C), 5-(3'Methyl-cyclopentylaminopropyliden)-dibenzo [a,d]cycohepta[1,4]dien (Schmelzpunt 256 bis 258 C).
Beispiel 9 3CMor-6- or-5-(3'-(dimethylaminopropyliden)-dibenzo [a, ld] icyclohepta [1, 4]dien und dessen Hydrochlorid
Arbeitet man, wie in Beispiel 1 angegenen, jedoch unter Verwendung von 3-Chlor-dibenzo[a,d]cyclohepta [1, 4]-dien-5-on an Stelle von Dibenzo [a,d]cyclohepta [1,4]-dien-5-on, so wird das Hydrochlorid des 3-Chlor 5¯ (3'-dimethylaminopropyliden)-dibenzo[a,d]cyclohepta [1, 4]-diens erhalten, welches nach Umkristallisieren aus einem ¯thanol/¯ther-Gemisch bei 210 bis 212¯C NdhjmHzt.
Beispiel 10
3-Chlor-5-(3'-methyl-benzylaminopropyliden)dibenzo[a,d]-cyclohepta[1,4] und deren Hydrochloride Acbaitet mtan, wie m Beispiel 3 aingagabsn, jedoch muter Vetnwedunig von Methyl-benzylamin bzw. von Meitihytamn an Stelle von Dimethyamin, so wenden die Hydrochloride des 3-Chlor-5-(3'-methyl-benzylaminopropyliden)-dibenzo[a,d]-cyclohepta[1,4]diens (Smp.
231 bis 233¯ C) und des 3-Chlor-5-(3'-methyaminopopyliden)-dibenzo[a,d]-cyclohepta[1,4]diens (Smp.
260 bis 262 C) kaltem.
Beispiel 11
3-Methyl-5-(3'dimethylaminopropyliden)-dibenzo[a,d] cyclohepta[1,4]dien und dessen Hydrochlorid
Arbeitet man, wie in Beispiel 1 angegeben, jedoch unter Verwendung von 3-Methyl-dibenzo[a, a, cyclo hzeipiba [1, 4]-dien-5-on an Stelle von Dibenzo[a,d]cyclo heptia [1,4]-dien-5-on, so wind das Hydrochlorid des 3-Mahyl-5-, (3'-dimethylaminopropyliden) -dibenzo[a,d]cyclohepta[1,4]diens enhalten, das nach Umkristallisieren aus einem ¯thanol/¯ther-Gemisch bei 220 bis 221¯C schmilzt.
Beispiel 12
3-Methyl-5(3'-morpholinopropyliden-dibenzo[a,d] cyclohepta[1, 4] dmen muid deisisian Hydrochlorid
Arbeitet man, wie in Beispiel 5 angegeben, jedoch unter Verwendung von Morpholin an Stelle von Dimethylamin so wi?d das Hydrochlorid des 3-Methyl-5 (3'-morpholinopropyliden)-dibenzo [a,d] cyclohepta[1,4]diens erhalten, welches nach dem Umkristallisieren aus einem ¯thanol/¯ther-Gemisch bei 230 bis 240¯C isohmilizt.
Beispiel 13
5- (2'Math. 3'-dimethylaminopropyliden)-dibenzo [a,d]cyclohepta[1,4]dien und dessen Hydrochlorid
Arbeitet man, wie in Beispiel 1 angegeben, jedoch unter Verwendung von Methallylbromid an Stelle von Allylbromid, so wird das Hydrochlorid des 5-(2'-Meth yl-3'-dimethylaminopropyliden)-dibenzo [a,d] cyclohepta [1, 4] diens erhalten, welches nach dem Umkristallisieren aus einem Athanol/Athier-Gemisch bei 214 bis 215'C schmilzt.
Beispiel 14
5-(2'-Methyl-3'-methylaminopropyliden)-dibenzo L, d] cyclaheptt a [1, 4] dien und dessen Hydrochlorid
Arbeitet man, wie in Beispiel 7 angegeben, jedoch unter Verwendung von Methylamin an Stelle von Dimethylamin, so wird das Hydrochlorid des 5-(2'-Methyl3'-methylaminopropyliden)-dibenzo[a,d]cyclohepta [1,4]diens erhalten, welches nach dem Umkristallisieren aus einem Athanol/Ather-Gemisch bei 195 bis 196 C schmilzt.