CH413473A - Vorrichtung zum Transport von landwirtschaftlichem Erntegut auf Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Transport von landwirtschaftlichem Erntegut auf Fahrzeugen

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CH413473A
CH413473A CH1016164A CH1016164A CH413473A CH 413473 A CH413473 A CH 413473A CH 1016164 A CH1016164 A CH 1016164A CH 1016164 A CH1016164 A CH 1016164A CH 413473 A CH413473 A CH 413473A
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CH
Switzerland
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net
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vehicles
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CH1016164A
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Pfeifer Hermann
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Pfeifer Hermann
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description


      Vorrichtung    zum Transport von     landwirtschaftlichem    Erntegut auf Fahrzeugen    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum  Transport von landwirtschaftlichem Erntegut, insbe  sondere von Heu, Gras oder Stroh, auf Fahrzeugen.  



  Durch die Erfindung soll eine Vorrichtung zum  Transport von landwirtschaftlichem Erntegut auf  Fahrzeugen geschaffen werden, die einfach ausgebil  det und leicht auf vorhandenen Fahrzeugen ange  bracht werden kann. Ein wesentliches Ziel der Erfin  dung besteht darin, den gesamten Transportvorgang,  beginnend mit dem     Aufladevorgang    auf dem Feld bis  zum     Entladevorgang    und gegebenenfalls zur Stape  lung in den Gebäuden einschliesslich des eigentlichen  Transportes auf dem Fahrzeug und gegebenenfalls  des Transportes vom Fahrzeug in die Lagerräume,  zu vereinfachen und hierfür die gleichen Arbeitsmittel  zu benützen.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch  gekennzeichnet, dass auf dem Fahrzeug mindestens  ein zur Entladung     anhebbares    Netz angeordnet ist,  das das Erntegut umschliesst.  



  Das Netz bei der Vorrichtung nach der Erfindung  ersetzt zunächst die     seitlichen    Begrenzungswände, die  bisher bei vergleichbaren Einrichtungen aus Maschen  draht gebildet, aber fest mit dem Fahrzeug verbunden  waren. Das Erntegut kann in das Innere dieses Netzes  eingeladen werden. Während des Transportes dient  das Netz der Sicherung des Erntegutes, und     zwar     vorzugsweise auch dadurch, dass das Netz über das  Erntegut gezogen werden kann und somit Verluste  während des Transportes vermieden werden. Bei der       Abladung    kann das Netz durch ein Hebezeug ange  hoben werden.

   Der     Anhebevorgang    kann dabei ledig  lich der Entladung dienen, derart, dass das Netz aus  geleert wird, oder auch dazu, um das Erntegut vom  Fahrzeug in die Lagerräume zu transportieren und es  erst dort zu entleeren.    In der Zeichnung sind einige Ausführungsbei  spiele der Erfindung dargestellt.

   Es zeigen:       Fig.    1 eine perspektivische Darstellung einer       erfindungsgemässen    Vorrichtung während des Belade  vorganges,       Fig.    2 eine perspektivische Darstellung derselben  Vorrichtung     im    beladenen Zustand,       Fig.    3 eine perspektivische Darstellung derselben  Vorrichtung während des     Entladevorganges,          Fig.    4 und 5 weitere Darstellungen des Arbeits  ablaufes mittels     einer    erfindungsgemässen Vorrichtung  und       Fig.    6 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der  Vorrichtung nach der Erfindung.  



  Auf einem     landwirtschaftlichen    Fahrzeug 1, das  bezüglich des Fahrgestelles und der Ladefläche eine  an sich bekannte Ausbildung aufweist, ist ein Gerüst  2 aufgebaut. Dieses Gerüst dient dazu, die leeren  Netze 3 und 4 während des Füllvorganges offen zu  halten. Auf dem Fahrzeug 1 sind zwei Netze hinter  einander angeordnet, von denen jedes eine sackähn  liche Gestalt besitzt und das Erntegut allseitig um  schliesst. Die oberen Ränder der sackähnlichen Ge  bilde     sind    an den oberen Teilen 5 des Gerüstes 2 be  festigt.  



  Es ist aber auch     möglich,    bei einer Abwandlung  der Erfindung das Netz derart auszubilden, dass es das  Erntegut nur teilweise umschliesst, während beim  Transport andere auf dem Fahrzeug angeordnete Ein  richtungen die übrigen Seiten des Erntegutes     abdek-          ken.     



  Es kann auch ein einziges Netz auf einem Fahr  zeug benützt werden, oder es werden mehrere Netze  nebeneinander, insbesondere hintereinander auf dem  Fahrzeug angeordnet. Die mittels des Hebezeuges zu  transportierenden Einheiten werden damit kleiner,           wodurch    vorzugsweise der Transport vom Fahrzeug  in die Lagerräume und auch die Stapelarbeit erleich  tert wird.  



  Die Netze 3 und 4 werden durch eine an sich  bekannte     Aufladevorrichtung    6 beliebiger Ausbildung  mit dem landwirtschaftlichen Erntegut gefüllt. Ist der  Ladevorgang beendet, dann werden die Netze 3 und 4  oben verschlossen, wie dies in der     Fig.    2 dargestellt  ist. Für den     Verschluss    wird das in den oberen Rand  eingearbeitete Randseil benützt. Zusätzlich können  Haken, Ösen oder ähnliche Mittel Verwendung fin  den. Zu beachten ist, dass beim     Verschliessvorgang     der Netze die Verbindung der Netze mit dem oberen  Teil 5 des Gerüstes 2 gelöst wird.  



  An der     Entladestelle        (Fig.    3) werden die Netze 3  und 4 mittels Ösen oder Schlaufen 8 mit einem an  sich bekannten Hebezeug 7 verbunden. Diese Schlau  fen 8 greifen beispielsweise an einem in das Netz  eingearbeiteten Seil 9 an, das auch das Randseil sein  kann. Da die Netze nicht mehr     mit    dem Gerüst 2 ver  bunden sind, können die Netze 3 und 4 nach oben  aus dem     Gerüst    2 herausgezogen werden. Die     Fig.    4  zeigt das am Hebezeug 7 hängende Netz, und da das  Hebezeug 7 an der Schiene 10 verschiebbar ist, kann  das Netz mit dem Inhalt an die gewünschte Stelle des  Lagerraumes     transportiert    werden.

   Zur Entleerung  des Netzes, die in der     Fig.    5 dargestellt ist, wird ein  Teil der Verbindungsmittel zwischen Netz und Hebe  zeug gelöst bzw. abgekuppelt derart, dass sich das  Netz öffnet und der     Inhalt    11     herausfällt.    Die Kupp  lung kann dabei beispielsweise automatisch oder auch  durch mechanische Mittel gesteuert sein.  



  Bei dem abgewandelten Ausführungsbeispiel nach  der     Fig.    6 ist auf dem Fahrzeug nur ein einziges Netz  12 angeordnet. Der Füllvorgang läuft in gleicher  Weise ab, wie dies bei der     Fig.    1 beschrieben worden  ist. Das Netz 12 des Ausführungsbeispiels nach der       Fig.    6 ist derart ausgebildet, dass eine Seitenwand 13  des Netzes     abklappbar    ist, wodurch ein Teil des In  haltes des     Netzes    herausfallen kann. Zur völligen  Entleerung des Netzes, das mit dem Gerüst 2 nur       während    des Füllvorganges verbunden ist, wird das  Netz 12 mittels des Hebezeuges 7 angehoben.

   In der  Regel entleert sich das Netz schon vollständig, wäh  rend es sich noch innerhalb des Gerüstes befindet.  



  Das Netz bei der erfindungsgemässen Vorrichtung  kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Es    kann eine rechteckige oder auch eine andere Gestalt  aufweisen. Das Netz kann aus Hanfseilen, Draht  seilen oder Kunststoffseilen bestehen. Auch kunst  stoffummantelte Drahtseile sind brauchbar. Insbeson  dere bei einer Ausführungsform, die derjenigen nach  der     Fig.    6 entspricht, ist es auch möglich, zwischen  dem Netz und dem Fahrzeug 1 bzw. dem Gerüst 2  elastische Verbindungsmittel, wie Federzüge, Gummi  züge oder dergleichen anzuordnen, die das Netz nach  dem Entleerungsvorgang wieder in die geöffnete Füll  stellung ziehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Transport von landwirtschaft lichem Erntegut, insbesondere von Heu, Gras oder Stroh, auf Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Fahrzeug mindestens ein zur Entladung an hebbares Netz angeordnet ist, das das Erntegut um schliesst. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz zu einem sackartigen Gebilde geformt ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere Netze neben einander, insbesondere hintereinander auf dem Fahr zeug angeordnet sind. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Seitenseil des Netzes ab- klappbar ausgebildet ist. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz im ebenen Zustand eine im wesentlichen rechteckige Gestalt besitzt, dass in das Netz ein Randseil eingearbeitet ist und dass für den Füllvorgang das Netz auf dem Fahrzeug mittels eines Gerüstes auf dem Fahrzeug und des Randseiles zu einem sackähnlichen Gebilde geformt und in der Füllstellung gehalten ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das gefüllte Netz nach oben aus dem Gerüst herausziehbar ist. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rand seil mittels Verbindungsmitteln, z. B.
    Schlaufen oder Ösen, mit einem Hebezeug verbindbar ist und zur Entleerung des Netzes ein Teil der Verbindungsmittel am Hebezeug auskuppelbar ist.
CH1016164A 1963-08-08 1964-08-03 Vorrichtung zum Transport von landwirtschaftlichem Erntegut auf Fahrzeugen CH413473A (de)

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DE1963P0022017 DE1882257U (de) 1963-08-08 1963-08-08 Vorrichtung zum transport von landwirtschaftlichem erntegut, insbesondere von heu, gras, stroh od. dgl. auf fahrzeugen.

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CH413473A true CH413473A (de) 1966-05-15

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DE1271031B (de) * 1964-11-23 1968-06-20 Schlotheimer Netz Und Seilerwa Transportbehaelter fuer landwirtschaftliche Erzeugnisse

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DE1882257U (de) 1963-11-07
AT246034B (de) 1966-03-25
FR1402782A (fr) 1965-06-11

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