DE628859C - Schutzvorrichtung an Gebaeudeluken - Google Patents

Schutzvorrichtung an Gebaeudeluken

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DE628859C
DE628859C DEW96030D DEW0096030D DE628859C DE 628859 C DE628859 C DE 628859C DE W96030 D DEW96030 D DE W96030D DE W0096030 D DEW0096030 D DE W0096030D DE 628859 C DE628859 C DE 628859C
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Germany
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hatches
hatch
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frame
building
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Expired
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DEW96030D
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HANS WILKENS
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HANS WILKENS
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/01Trap-doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung zur Verhinderung des Durchfallens aus Luken und unterscheidet sich von den bekannten Einrichtungen, bei welchen unterhalb der Öffnungen drehbare, durch Gegengewichte ausbalancierte Deckel oder ein mit einem Netz überspannter Rahmen angeordnet sind, durch einen die Luke übergreifenden und im Abstand über dieser befestigten Rahmen mit daran angehängten, nur nach dem festen Boden zu aufschlagbaren Flacheisen. Hierdurch wird eine Förderung von Heu, Stroh o. dgl. Materialien nach beiden Richtungen hin nicht behindert. Bei waagerechten Luken ist dabei der Rahmen mit den aufklappbaren Flacheisen auf einer die Luke übergreifenden Bühne angeordnet, welche starr am Gebälk in entsprechender Höhe über der Luke und diese nach allen Seiten überragend befestigt ist.
Der Vorteil dieser Schutzvorrichtung liegt darin, daß dieselbe sowohl das Aufbringen auf den Boden als auch das Abwerfen vom Boden nicht behindert, sondern vielmehr beim Aufstaken von Garben oder Heu und Zurück-
a5 ziehen der Gabel das Erntegut von den Flacheisen abgenommen wird, daß ein Überlaufen der Lukenöffnung und ein Abrutschen durch die Öffnung nicht mehr eintreten kann und daß der Raunt über der Luke noch ausgenutzt werden kann. Weiter fällt bei vorliegender Einrichtung jede Vorbereitung bei Benutzung des Bodens fort, es brauchen z. B. keine Pfosten gestellt und Ketten oder Leinen gezogen bzw. abgenommen werden.
Auf der Zeichnung ist die Schutzvorrichtung an Luken in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Schutzvorrichtung über einer Luke in Ansicht und teil weisem Schnitt,
Abb. 2 eine Rahmenanordnung im Schnitt.
Die Schutzvorrichtung an Luken besteht aus einem Rahmen α aus T-Eisen oder einem ähnlichen Profil, welche, sofern es sich um den Schutz von waagerecht liegende Luken b handelt, zu einem Rahmen entsprechend der Form der zu schützenden Öffnung zusammengeschweißt wird, und zwar derart, daß derselbe auf allen Seiten die Öffnung überragt. Dieser Rahmen α wird mit Bohlen c ausgelegt und mittels der Streben d an dem Gebälk f des Speichers aufgehangen, so daß das Ganze wie eine Bühne über der Lukenöffnung b schwebt. Auf der Außenkante des Rahmens a liegt eine Welle g} auf der in bestimmten Abständen zwischen den die Welle g tragenden Winkeln h nach unten hängende, nur nach dem Boden χ hin aufklappbare, also von der Bühne wegklappbare Flacheisen i angelenkt sind, durch die der Raum zwischen demi Rahmen α und Boden χ abgesperrt wird. Diese Flacheisen { reichen nicht auf den Fußboden χ hinab, sondern lassen einen genügend breiten Spalt offen, der das Hinabwerfen von Garben, z. B. beim Dreschen, nicht behindert, sie sind an ihren Enden hakenförmig nach innen, also der Lukenöffnung zu gebogen, nach oben hin durch einen Anschlag oder Leiste k gegen Über- oder Zurückschlagen gesichert und
können nach der Luke, also öffnung b hin nicht über die Senkrechte hinausschwingen. Die Flacheisen lassen also zu jeder Zeit eine Beschickung des Bodens zu, wobei durch den Druck des Strohs oder Heus nur diejenigen Flacheisen i nach dem Boden hin ausgeschwenkt werden, welche mit dem Erntegut in Berührung;kommen. Zur weiteren Sicherheit ist noch eine Leiste I um die Öffnung b
ίο auf dem Fußboden χ angeordnet.
Die Anbringung der Lukenschutzvorrichtung als Bühne über der Luke b hat noch den Vorteil, daß nunmehr auch über der Luke, also auf die Bühne Heu und Stroh in ganzer Höhe aufgebracht werden kann, wodurch also weit mehr in den Raum eingebracht werden kann, und daß zul keiner Zeit, selbst beim Aufbringen von Getreide, Heu u. dgl., eine öffnung vorhanden ist, durch die ein Menschen-
ao leben gefährdet werden könnte.
Soll die Schutzvorrichtung bei senkrechten Giebel- oder Wandluken verwendet werden, dann fällt die Bühne fort, und es wird nur ein Querrahmen, dessen Höhenlage sich nach der
Höhe der Öffnung und nach den einzubringenden Gütern richtet, angeordnet, an dem in vorstehender Weise nach dem Boden hin aufklappbare Flacheisen i befestigt sind.
Es sei noch bemerkt, daß die Streben d sowohl aus Holz als auch Eisen sein können und daß sie auch so ausgeführt werden können, daß die Bühne auch in der Höhe verstellt werden kann. Ebenso können die Flacheisen so ausgestaltet werden, daß sie sich verlängern lassen, und edr Rahmen α kann auch eine andere als die in der Zeichnung dargestellte Form haben.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Schutzvorrichtung an Luken zur Verhinderung des Durchfallens, gekennzeichnet durch einen die Luke (b) übergreifenden und im Abstand über dieser befestigten Rahmen (a) mit daran angehängten, nur nach dem festen Boden zu aufschlagbaren Flacheisen.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei waagerechten Luken der Rahmen (α) auf einer die Luke übergreifenden Bühne angeordnet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEW96030D 1935-02-21 1935-02-21 Schutzvorrichtung an Gebaeudeluken Expired DE628859C (de)

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