CH379966A - Handgranate - Google Patents

Handgranate

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CH379966A
CH379966A CH1451860A CH1451860A CH379966A CH 379966 A CH379966 A CH 379966A CH 1451860 A CH1451860 A CH 1451860A CH 1451860 A CH1451860 A CH 1451860A CH 379966 A CH379966 A CH 379966A
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detonator
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hand grenade
transmission element
ignition
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CH1451860A
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Howald Werner
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Stamag Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C14/00Mechanical fuzes characterised by the ammunition class or type
    • F42C14/02Mechanical fuzes characterised by the ammunition class or type for hand grenades
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B27/00Hand grenades
    • F42B27/08Hand grenades with handle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Handgranate Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handgranate mit einer    Sprengladung,   einem    Zündverzöge-      rungselement   mit Sprengkapsel,    einer      über   eine mechanische    Armiervorrichtung      auslösbare      mechanische      Schlagvorrichtung   zur Betätigung des Zündelementes, einem    Detonator   und einem    übertragungselement   zwischen Sprengkapsel und    Detonator.   



  Gemäss der    Erfindung   ist diese Handgranate dadurch    gekennzeichnet,   dass die    Schlagvorrichtung   und das    Zündverzögerungselement   mit Sprengkapsel    fix   in    einer   Wirkungslinie    zueinander   angeordnet sind, während    mindestens   das    übertragungselement   in einem über    die      Armierungsvorrichtung      beeinfluss-      baren   Schieber sitzt, der in    gesichertem   Zustand der Handgranate das    Übertragungselement      ausserhalb   der genannten    Wirkungslinie   hält,

   so dass bei Betätigung der    Armiervorrichtung   in der ersten Phase das    Zünd-      element,   unter    Belassung   des Übertragungselementes in seiner    Ausserwirkungsstellung,   durch die Schlagvorrichtung gezündet wird und erst bei weiterer Betätigung der    Armiervorrichtung   in der zweiten Phase der    Schieber   zur Ausführung einer Bewegung freigegeben wird,    in   deren    Endstellung   das    überbragungs-      element   in der    genannten   Wirkungslinie    liegt,

     in welcher Position es einzig    die   Zündung auf den    Deto-      nator   und die Sprengladung übertragen    kann.   



  In der    beiliegenden   Zeichnung    sind   zwei Ausführungsbeispiele der    Handgranate   nach der    Erfin-      dung      dargestellt.   Sie zeigen    Fig.   1 einen    Längsschnitt   durch eine Stielhandgranate nach der ersten Ausführung,    Fig.   2    einen      Querschnitt   nach der    Linie      11-II   in    Fig.   1 derselben,    Fig.   3 einen    Längsschnitt   durch    eine   stiellose    Handgranate   nach der zweiten Ausführung,

      Fig.   4 einen Querschnitt nach der Linie    IV-IV   in    Fig.   3,    Fig.   5 einen Querschnitt nach der Linie    V-V   in    Fig.   3 und    Fig.   6 ein Detail der stiellosen Handgranate. Die in den    Fig.   1    und.   2    dargestellte   Stielhandgranate besitzt    einen   die Sprengladung 1 enthaltenden,    becherförmigen   Kopf 2, auf welchen ein zylindrischer    Splittermantel   3    aufgeschraubt   ist.

   An der offenen Stirnseite des Kopfes 2    ist   in axialer    Verlängerung   ein    rohrförmiger,   den Stiel der Handgranate bildender    Handgriff   4 eingesetzt, welcher ein achsparallel verlaufendes, im Querschnitt    ovales,   Einsatzstück 5 trägt. Dieses Einsatzstück weist    eine   axiale    Sacklochbohrung   5a auf, in welcher die aus der    Schlagfeder   6 und dem    Schlagstift   7 gebildete    mechanische   Schlagvorrichtung längsverschiebbar    gelagert   ist.

   Die Eingangsseite dieser Bohrung 5a ist wenig    erweitert   zur Aufnahme des    zylindrischen      Zündverzögerungselementes   8 mit Sprengkapsel, welche in    eingesetztem   Zustand mit dem    Oberende   des    Einsatzstückes   bündig sind. Neben der Bohrung 5a und    achsparallel   verlaufend, befindet sich    im      Einsatzstück   5 eine zweite, durchgehende Bohrung Sb kleineren Durchmessers, die auf der Höhe der    Schlagfeder   6 bis zu ihrer Mündung auf dieser Seite stark    erweitert   ist.

   Die    Trennwand   zwischen den Bohrungen 5a und 5b ist im Bereich der Schlagvorrichtung durchbrochen,    ebenso   die der Bohrung 5a    abgewandte   Seite der Wand der Bohrung 5b auf ungefähr halbe Länge    ihrer      Erweiterung   von deren Mündung ausgehend. Diese Bohrung 5b dient zur Führung    einer   darin    längsverschiebbar      gehalterten      Sicherungsstange   9    mit   einer    Verdickung   9a sowie einem diametral in der letzteren    angeordneten   Mitnehmerstift 10, dessen freies Ende zur    zeitweiligen   Mitnahme    des      Schlagbolzens   7    in   die Bohrung 5 ragt.

   An    ihrem      stielseitigen   Ende trägt die Sicherungsstange 9 einen schwenkbar befestigten Abzugsring 11. Die 

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 Teile 9-11 bilden die    Armiervorrichtung   der Handgranate. 



  Auf der    kopfseitigen   Stirnfläche des    Eins;atzstük-      kes   5 ist ein in    seiner   in den    Fig.   1 und 2 gezeichneten Sicherungsstellung von der    Sicherungsstange   9 durchsetzter Schwenkschieber 12 mit ausserhalb der    Handgranatenachse      liegendem   Drehzapfen 13 aufgesetzt, der unter Einwirkung einer    Haarnadelfeder   14 steht. Dieser Schwenkschieber 12. besitzt eine exzentrisch zur Drehachse und in der gezeichneten Stellung auch exzentrisch zur    Handgranatenlängsachse   angeordnete    Durchbrechung,   in welcher das    übertragungs-      element   15 eingelegt ist. 



  Das Kopfende des Handgriffes 4 ist durch einen eingesetzten Deckel 16, der    gleichzeitig   als Halter für den axial    eingesetzten      Detonator   17 dient, verschlossen. Das andere Ende des Handgriffes 4 ist, unter Zwischenlage einer das    Eindringen   von Feuchtigkeit verhindernden Dichtungsscheibe 18,    mittels   einer übergestülpten Kappe 19 mit    Grifflappen   19a verschlossen. 



  Bei der    in   den    Fig.   3-6 dargestellten stiellosen Handgranate bestehen die Schlagvorrichtung und die    Armiervorrichtung   prinzipiell aus den gleichen Teilen 6 und 7 bzw. 9-11, wie sie in der    Fig.   1 und 2 dargestellt und beschrieben    sind,   inklusive ihrer Führungen 5a und 5b. Die Sprengladung ist wieder mit 1, deren Gehäuse mit 2. und der auf dem    letzeren   aufgeschraubte    Splittermantel   mit 3 bezeichnet.

   Das innerhalb des Gehäuses 2 angeordnete    Einsatzstück   105 mit den    Bohrungen   5a und 5b besitzt einen im Querschnitt ovalen Schaftteil 105a mit an dessen Oberende nach einer Seite horizontal verlaufendem    Kra-      gende   105b, dessen horizontale Ausdehnung der Lichtweite des Gehäuses 2    entspricht   und in demselben diametral verläuft, so dass die    Bohrung   5a und somit das    darin   eingesetzte    Zündverzögerungselement   8 mit Sprengkapsel in    unmittelbarer   Nähe der Innenwand des Gehäuses 2    liegt.   Im    Kragende   105b, auf dessen Bodenfläche    aufliegend,

     ist ein    federkeilförmiger   Schieber 112 horizontal verschiebbar    angeordnet,   der unter der    Wirkung   einer    Druckfeder   20 die Tendenz hat, die    in      Fig.   4 gezeichnete rechte Endlage einzunehmen. Dieser Schieber 112 besitzt an seiner Auflageseite eine kreisförmige    Ausnehmung   2.1 zur Unterbringung des    übertragungselementes   15 sowie nach oben und seitwärts versetzt, eine an seiner Oberseite mündende längliche    Ausnehmung   22 zur    Aufnahme   des    Detonators   17.

   Die    Anordnung   der Räume 21 und 2.2 zueinander ist so getroffen,    dass   sie sich gegenseitig überschneiden und    kommunizierend   sind. 



  Nach oben ist das    Kragende   105b durch eine kreisförmige Scheibe 116 abgedeckt, die auf den freien Stirnseiten von an der    Innenwand   des Gehäuses 2    achsparallel   angeordneten    Rippen   2.a aufliegt. Diese Scheibe 116 bildet    gleichzeitig   eine Trennwand zwischen der    Sprengladung   1 und dem    Zünd-      verzögerungselement   8 mit    Sprengkapsel.   In    Fig.   3 ist der Schieber 112 in seiner    Ausserwirkungsstellung   gezeichnet, in welcher er von der Sicherungsstange 9, entgegen der Kraft der Feder 20, gehalten ist.

   Nach unten ist das Gehäuse 2 durch einen eingesetzten Deckel 23    mit   einer    Vertiefung   23a zum Untergreifen des    Abzugrings   11 abgeschlossen. Dieser Deckel 23 dient gleichzeitig zur    Fixierung   des Unterendes des    Einsatzschaftteiles   105a am Gehäuse 2. Schliesslich ist auf den Deckel 2.3 noch eine    Sicherungskappe   119 mit    Grifflappen   119a übergestülpt. 



  Bei beiden dargestellten und    beschriebenen   Handgranaten sind die Schlagvorrichtung 6, 7 und das    Zündverzögerungselement   8 mit Sprengkapsel in einer geraden, achsparallelen Linie fest zueinander angeordnet. Das    übertragungseleinent   15, das die Aufgabe hat, die Zündung    vrn   der Sprengkapsel auf den    Detonator   17 zu übertragen, liegt im gesicherten Zustand der Handgranate    ausserhalb   dieser Wirkungslinie, durch die    Sicherungsstange   9 gegen Veränderung gesichert. Zum Gebrauch der Handgranate ist die Kappe 19    bzw.   119 durch Zug an    ihrem   Grifflappen 19a bzw. 119a    abzureissen,   worauf der Abzugsring 11 erfasst werden kann.

   Durch nachfolgenden Zug am Ring 11 wird die    Sicherungsstange   9 nach rückwärts verschoben    unter      gleichzeitigem   Spannen der Feder 6 und Mitnahme    dies   Schlagstiftes 7 durch den    Mitnehmer   10. Sobald der    letztgenannte   auf der Höhe der    Wanddurchbrechung   im Einsatzstück 5 bzw. 105a in dieselbe nach hinten ausweichen kann, gleitet er vom Schlagstift 7 ab, der nun durch die sich entspannende Feder 6 auf den Zünder des    Zündverzögerungselementes   8 aufschlägt, wodurch eine sichere Zündung gewährleistet ist.

   Während dieser ersten Phase der    Armierung   hat sich die    Sicherungsstange   9 auch    innerhalb   des Schiebers 12 in    Fig.   1 und 2 bzw. entlang dem Schieber 112 in    Fig.   3 axial verschoben, ohne    aber   denselben aus seiner    Ausserwirkungsstellung      freizugeben.   



  Ist durch    besondere   Umstände in diesem    gezünde-      ten   Zustand ein. Entschärfen der    Handgranate   erforderlich, so wird die    Sicherungsstange   9 in dieser Stellung    belassen,   der    Verzögerungssatz   wird dann durchbrennen und die    Sprengkapsel   entzünden, ohne jedoch weitere Folgen zu haben, da das    übertra-      gungselement   15 von der detonierenden Sprengkapsel nicht    erfasst   werden kann. Durch    Erneuern   des    Zünd-      verzögerungselementes   8 mit Sprengkapsel wäre die    Handgranate   wieder einsatzbereit. 



  Zum normalen Gebrauch wird jedoch weiter am    Abzugring   11 gezogen, wodurch in der zweiten Phase der    Armierung   die    Sicherungsstange   9 aus dem Schieber 12 bzw. vom Schieber 112 abgleitet, dadurch der so freigegebene Schieber 12 durch die Feder 14    eine   Schwenkung (in    Fig.   2 entgegen dem Uhrzeiger) bzw.

   der Schieber 112 unter dem    Einfluss   der Feder 2.0 eine Verschiebung (in die in    Fig.   4    ge-      zeichnete   rechte Endstellung)    vollführt,   in welcher das    übertragungsel'ement   15 unmittelbar über dem    Verzögerungselement   8 mit Sprengkapsel,    also   in der genannten Wirkungslinie liegt, in welcher Position es einzig die Zündung auf den    Detonator   17 übertragen 

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 kann, der    seinerseits   den Deckel 16 bzw. die Scheibe 116 durchschlägt und die Sprengladung 1 auslöst. 



  Zwecks    Verhinderung   eines eventuellen    Zurück-      gleitens   des Schiebers 112 entgegen der Feder 20    beim   Aufschlag der geworfenen Handgranate, dient eine    nasenförmige      Blattfeder   24, die in    einer   dafür vorgesehenen    Ausnehmung   25 in einer Flanke des genannten Schiebers eingelegt ist und sich beim Erreichen der in    Fig.   4 gezeigten Stellung des Schiebers. 112 hinter den Absatz einer    in   der benachbarten Seitenwand des Kragendes 105b befindlichen    Ausneh-      mung   26 legt. 



  Die dargestellte und    beschiebene   Handgranate ist    zufolge   ihrer Konstruktion und Wirkungsweise sowohl im Gebrauch, als auch für die    Lagerung   äusserst sicher und    schliesst   Blindgänger praktisch aus. Die getrennte    Anordnung   von Zündungssatz und    über-      tragungssatz   bzw. das    räumliche      Auseinanderziehen   des erstgenannten in Bezug zur Sprengladung ist für die Lagerung    einsatzbereiter   Handgranaten ein    gros-      ser   Vorteil. Hierbei lässt sich die Wandstärke zwischen der Sprengkapsel und der Sprengladung den    Erfordernissen   leicht anpassen. 



     Zweckmässigerweise   werden, ausser den pyrotechnischen Sätzen, dem    Splittermantel,   der    Armier-      vorrichtung,   der Schlagvorrichtung    und   der Schieberfeder, alle Teile aus    thermoplastischem   Kunststoff gefertigt und mittels geeigneter    Klebemittel      miteinander   verbunden, wodurch ausser    Korrosionsbeständigkeit   eine rationelle und preisgünstige Herstellung gegeben ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Handgranate mit einer Sprengladung, einem Zündverzögerungselement mit Sprengkapsel, einer über eine mechanische Armiervorrichtung auslösbare mechanische Schlagvorrichtung zur Betätigung des Zündelementes, einem Detonator und einem übertra- gungselement zwischen Sprengkapsel und Detonator, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagvorrichtung (6, 7) und das Zündverzögerungselement (8) mit Sprengkapsel fix in einer Wirkungslinie zueinander angeordnet sind,
    während mindestens das übertra- gungselement (15) in einem über die Armierungsvor- richtung (9-11) beeinflussbaren Schieber (12 bzw. 112) sitzt, der in gesichertem Zustand der Handgranate das Übertragungselement (15) ausserhalb der genannten Wirkungslinie hält, so dass bei Betätigung der Armiervorrichtung (9-11) in der ersten Phase das Zündelement (8), unter Belassung des übertragungs- elementes (15) in seiner Ausserwirkungsstellung, durch die Schlagvorrichtung (6, 7)
    gezündet wird und erst bei weiterer Betätigung der Armiervorrichtung (9- 11) in der zweiten Phase der Schieber (12. bzw. 112) zur Ausführung einer Bewegung freigegeben wird, in deren Endstellung das übertragungselement (15) in der genannten Wirkungslinie liegt, in. welcher Position es einzig die Zündung auf den Detonator (17) und die Sprengladung (1) übertragen kann. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Handgranate nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Armiervorrichtung (9-11) eine parallel zur Längsachse der Handgranate verschiebbare, den Schieber (12 bzw.
    112) bei gesicherter Handgranate in seiner Ausserwirkungsstellung bezüglich des Übertragungselementes (15) durchsetzende Sicherungsstange (9) mit einem Mitnehmerstift (10) für den Schlagstift (7) und einem am einen Ende der Sicherungsstange (9) angeordneten Abzugsring (11) gebildet ist, wobei die Sicherungsstange (9) und die Schlagvorrichtung (6, 7) achsparallel nebeneinander in einem Einsatzstück (5 bzw.
    105) längsverschiebbar derart geführt sind, dass während der ersten Phase der Armierungsbetätigung, durch Ziehen am Abzugsring (11), der Mitnehmer (10) die Schlagvorrichtung (6, 7) spannt und anschliessend freigibt, während erst bei weiterem Ziehen am Abzugsring (11), in der zweiten Phase, das andere Ende der Sicherungsstange (9) aus dem Schieber (12 bzw. 112) bzw. von demselben abgleitet. 2.
    Handgranate nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsschieber als federbelasteter Schwenkschieber (12) mit exzentrisch zur Drehachse (13) angeordneter Durchbrechung zur Aufnahme des übertragungsele- mentes (15) ausgebildet -ist. 3.
    Handgranate nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, der Sicherungsschieber als federbelasteter Horizontalschieber (112) mit einer Ausnehmung (21) für das übertra- gungselement (15) und einem stufenförmig dazu angeordneten, mit der Ausnehmung (21) kommunizie- renden Raum (22) zur Aufnahme des Detonators (17) ausgebildet ist. 4.
    Handgranate nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zündverzögerungselement (8) mit Sprengkapsel an der Innenwand des Gehäuses (2) für die Sprengladung (1), von der letzteren durch eine Wand (116) getrennt angeordnet ist. 5. Handgranate nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ausser dem Splittermantel (3), der Armierungsvorrichtung (9-11), der Schlagvorrichtung (6, 7) und der Schieberfeder (14 bzw.
    20, 24) alle Teile aus thermoplastischem Kunststoff gefertigt sind. _
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