DE352337C - Zuendvorrichtung - Google Patents

Zuendvorrichtung

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DE352337C
DE352337C DENDAT352337D DE352337DD DE352337C DE 352337 C DE352337 C DE 352337C DE NDAT352337 D DENDAT352337 D DE NDAT352337D DE 352337D D DE352337D D DE 352337DD DE 352337 C DE352337 C DE 352337C
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screw
explosive
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primer
ignition
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C9/00Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition
    • F42C9/10Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition the timing being caused by combustion
    • F42C9/12Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition the timing being caused by combustion with ring combustion elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
    • F42C15/20Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein a securing-pin or latch is removed to arm the fuze, e.g. removed from the firing-pin

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Zündvorrichtung. Gegenstand der Erfindung ist eine Zündvorrichtung nach dem Patent 297995. Das Neue besteht in der Anordnung einer Druckfeder zwischen dem Ende -der steilgängigen Schraube und dem Grunde des Gewinderaumes. Die Spannung der Druckfeder erfolgt durch Aufschrauben des Gewichtes selbsttätig. Durch diese Einschaltung einer Druckfeder ist die Verwendungsmöglichkeit auch für andere Zwecke gegeben, ungeachtet der jeweiligen Lage der Schraubenachse.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise bei einem Zünder für einen Sprengapparat (für Sprengungen im Bergbau o. dgl.) dargestellt.
  • Am Zünderkopf a ist die steilgängige Schraube b starr befestigt. Auf die Schraube b ist der Bolzen c, der an seinem unteren Ende eine Nadel d trägt, aufgeschraubt; er wird durch den Vorstecken c gegen vorzeitiges Losschrauben gesichert. Zwischen dem eingeschraubten Ende der Spindel b und dem Grunde des Gewinderaumes im Bolzen c ist die bei nicht senkrechter Achsenlage der Schraube b als Transportfeder des Bolzens c dienende Druckfeder i eingeschaltet. Der Nadel gegenüber befindet sich die Zündhütchenschraube g mit dem Zündhütchen h. Um eine vorzeitige Explosion des Sprengstoffes p zu verhüten, ist zwischen diesem und dem Zündhütchen lt ein Brandsatz angeordnet, welcher durch seine Länge die Zeitdauer zwischen der Entzündung des Zündhütchens lt und des Sprengstoffes bestimmt. Die Zündhülse f ist in einer zweiten Röhre k verschiebbar angeordnet. Die Hülse k trägt an einer Längsseite Öffnungen im jeweiligen Abstande der Gänge der Spiralnut in in der umgebenden Röhre 1. Das Ganze außer dem Zünderkopf a wird von einem unten geschlossenen Zylinder q, y umgeben, welcher in seinem unteren Teile den Sprengstoff P enthält. Die beiden Zylinderteile q, y können verschraubbar sein, um einen beliebig großen Sprengstoffzylinder y anschrauben zu können. Der Ring s verschließt den Raum zwischen dein Hülsen f und 1. Durch Brandsatz n, o wird die Verbindung zwischen dem Zündhütchen lt und der Brandsatzspirale na bzw. dem Sprengstoff hergestellt.
  • Der Vorgang der Entsicherung und Zündung ist folgender: Durch Herausziehen der Hülse f wird die gewünschte -Brandsatzlänge eingeschaltet, um eine bestimmte Zeitspanne festzulegen. Nachdem nun die Sprengpatrone in das Bohrloch gelegt und letzteres wieder verschlossen ist, wird vermittels eines Drahtes' der Vorstecken e herausgezogen. Bei jeder Lage schraubt sich dann der Bolzen c unter Einwirkung der Druckfeder i von der Spindel b ab und durchsticht vermittels der Zündnadel d das Zündhütchen k. Die Flamme entzündet den Brandsatz, der seinerseits den Sprengstoff zur Explosion bringt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH; Zündvorrichtung nach Patent 297995, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder anderen als senkrechten Lage der steilgängigen Schraube (b) die Bewegung des Gewichtes (c) durch eine zwischen dem eingeschraubten Ende der Schraube und dem. Grunde des Gewinderaumes des. Gewichtes angeordnete Feder (i) bewerkstelligt wird.
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