DE327729C - Handgranate mit Aufschlagzuender - Google Patents

Handgranate mit Aufschlagzuender

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DE327729C
DE327729C DE1918327729D DE327729DD DE327729C DE 327729 C DE327729 C DE 327729C DE 1918327729 D DE1918327729 D DE 1918327729D DE 327729D D DE327729D D DE 327729DD DE 327729 C DE327729 C DE 327729C
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DE
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grenade
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springs
hand
hand grenade
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DE1918327729D
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JOHANN STRUB O
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JOHANN STRUB O
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C1/00Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact
    • F42C1/02Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact with firing-pin structurally combined with fuze
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C14/00Mechanical fuzes characterised by the ammunition class or type
    • F42C14/02Mechanical fuzes characterised by the ammunition class or type for hand grenades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Handgranate mit Aufschlagzünder. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Handgranate mit Aufschlagzünder, dessen Schlagbolzen in bekannter Weise durch einen Brechkörper o. dgl. während der Ruhestellung der Granate :gesperrt ist und beim Aufschlagen dieser durch Zerstören des Brech: körpers ausgelöst wird, um die Sprengladung der Granate zur Entzündung und damit die Granate zum Bersten zu bringen.. Die Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung einer solchen Handgranate. Infolge dieser Ausbildung zeichnet sich die vorliegende Handgranate gegenüber den bekannten durch große Einfachheit und größere Sicherheit in bezug auf Transportfähigkeit und Handhabung aus.
  • In der Zeichnung ist die Handgranate nach.. der Erfindung beispielsweise in einer AusführunigsfoTm dargestellt.
  • Fig. i zeigt,die Granate in Ruhestellung in einem senkrechten Schnitt.
  • Fig. a ist ein Schnitt nach Linie II-II der Fig. i.
  • Fig. 3 zeigt die Granate in wurfbereitem Atstande und im Aufriß.
  • Fig.4 ist ein Grundriß von Fig. 3.
  • Die Granate, die bei, der dargestellten. Ausführungsform die Form der bekannten Eierhandgranate -besitzt, besteht aus den beiden Teilen a und b. Jeder dieser Teile weist einen Hohlraum zur Aufnahme der Sprengladung h auf. Der Teil a endigt in einen ringförmigen Ansatz a1 und der Teil b in: einen ringförmigen Ansatz b1. Beide Ansätze greifen konzentrisch :ineinander derart, daß der Ansatz a' den Ansatz b1 umfaßt. Sowohl in dein Teil a als auch in dem Teil b .ist zentral und in der Richtung der Längsachse der Granate je eine Röhre c angeordnet. Diese ruht mit ihrem oberen. bzw. äußeren Ende lose auf dein Kopf des Teiles a bzw. b,. während. sie mit ihrem unteren bzw. inneren Teil im, den Boden des Teiles a bzw. b eingeschraubt ist. Am oberen Ende ist die Rehre c durch das in sie eingeschraubte Zündhütchen g abgeschlossen und am unteren Ende durch den ringförmigen Flansch cl. In. die beiden Röhren, c greift das aus Glas oder einem anderen leicht zerbrechficheri Stoff bestehende Stäbchen e, das an seinen beiden Enden je eine Schlagspitze f trägt. Sowohl um den in den Teil a als auch um den in. den Teil b greifenden Teil dies Stäbchens e ist je eine Feder d gelegt, die sich mit ihrem einen Ende gegen den Flansch c' und mit ihrem anderen Ende gegen die Schlagspitze f legt.' Durch das Stäbchen e und die beiden Federn d werden die beiden, Teile a und b der Granate zusammengehalten.
  • Der ringförmige Ansatz b'- des Teiles b ist auf seiner Außenseite und an zwei einander gegenüberliegenden Stellen, mit je -einer von unten nach oben schräg ansteigenden Rille b2 versehen, in die eine auf der Innenfläche des ringförmigen Ansatzes a1 angelxrachte Nase a2 greift.
  • . An j edem der Teile a, b ist ein. mit einer Bohrung l versehenes Auge in angebracht. Beide Augen liegen, wenn die beiden, Teile a, b zusammengeführt sind (Fig. i) derart übereinander, daß sich die Bohrungen l decken. In diese Bohrungen l -isst ein Vorstecker k eingeführt, um die Granate in ihrer Ruhestellung zu sichern, d. h. ein Verdrehen der beiden Teile d und b gegeneinander zu verhindern.
  • Die Benutzungsweise der vorstehend beschriebenen Handgranate ist folgende: Um die Granate wurfbereit zu machen; wird zunächst der Vorstecker k aus den beiden Augen in entfernt. Hierauf werden die beiden Teile a und. b gegeneinander verdreht, wobei sich diese durch das Gleiten der beiden Nasen a2 des Teiles a in den beiden Rinnen b2 des Teiles b achsial verschieben. Hierdurch werden die beiden Teile a und b auseinan-dorbewegt (Fig.3) .und die beiden, Federn d angespannt. Die Granate ist wurfbereit.
  • Wird die Granate nunmehr geworfen, so wird bei deren Aufschlagen das Stäbchen e, das zweckmäßig in der Mitte etwas geschwächt ist (Fig. i) zu Bruch gebracht. Die Federn d werden dadurch entspannt, so daß sie auf die Schlagspitze _ f treibend wirken können. und dliese gegen das zugehörige Zündhütchen g treiben. Beide Zündhütchen g werden dadurch zur Zündung gebracht, wodurch die in den Teilen a und b enthaltenen Sprengladungen la entzündet werden, indem das Feuer von ersterem zu letzterem durch die Öffnungen n in den Röhrchen c hindurchschlägt.
  • Da,s, Einfüllen der Sprengladungen h erfalgt durch je eine Öffnung @ in dem Boden des Teiles a bzw: -b, die nach erfolgter Füllung durch einen Metallstopfen ö o. dgl. fest verschlossen wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcHt: -i. Handgranate mit Aufschlagzünder, dessen Schlagbolzen durch einen Brechkörper o..dgl. gesperrt .ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Granate aus zwei mit der Sprengladung (h) gefüllten Telilen (a) und (b) besteht, die gegeneinander ausziehbar und in ihrer ausgezogenen Stellung feststellbar sind, und in deren Längsachse ein Stäbchen (e) aus Glas oder einem anderen leicht zerbrechlichen Stoff mit Schlagspitzen durch Federn in der Mittellage gehalten wird, wobei die Lagerung des Stäbchens (e) und der Federn (d) in Röhren (c) erfolgt, die an ihrem oberen Ende durch ein Zündhütchen (g) abgeschlossen, an ihrem unteren Ende in einem. Granatenteil befestigt und zu einem Flansch ausgebildet sind, so daß die Federn (d) durch das Ausziehen der Teile (a, b) gespannt werden. z. 'Hand@grarnate nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (b) an dem ringförmigen., in den anderen Teil (a) greifenden Ansatz mit zwei diametral angeordneten, schräg ansteigenden Führungsrinnen versehen ist, in die je eine auf der Innenseite des anderen Teiles (d) angebrachte Nase eingreift. 3. Handgranate nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der beiden Teile (a) und (b) je ein Auge mit Bohrung so angeordnet ist, däß die beiden Augen sich in der Ruhestellung der Granate decken und durch sie ein Vorstecker eingeführt werden kann. .
DE1918327729D 1918-01-10 1918-01-10 Handgranate mit Aufschlagzuender Expired DE327729C (de)

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