DE516936C - Granate mit Aufschlagzuender - Google Patents

Granate mit Aufschlagzuender

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DE516936C
DE516936C DEB143057D DEB0143057D DE516936C DE 516936 C DE516936 C DE 516936C DE B143057 D DEB143057 D DE B143057D DE B0143057 D DEB0143057 D DE B0143057D DE 516936 C DE516936 C DE 516936C
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DE
Germany
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grenade
fuse
hood
balls
pin
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Expired
Application number
DEB143057D
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English (en)
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RAIMONDO BOSSONE A
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RAIMONDO BOSSONE A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
    • F42C15/20Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein a securing-pin or latch is removed to arm the fuze, e.g. removed from the firing-pin
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
    • F42C15/28Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges operated by flow of fluent material, e.g. shot, fluids
    • F42C15/295Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges operated by flow of fluent material, e.g. shot, fluids operated by a turbine or a propeller; Mounting means therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C19/00Details of fuzes
    • F42C19/04Protective caps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Granate mit Aufschlagzünder Gegenstand der Erfindung ist eine Granate mit Aufschlagzünder, die eine unbedingte Sicherheit gegen zufälliges Krepieren infolge eines beim Umfange auftretenden Stoßes, unabhängig von der Stoßstelle und der Richtung des Stoßes bietet.
  • Die Granate nach der Erfindung hat einen unter Federwirkung stehenden Schlagbolzen, der in bekannter Weise durch in eine in ihm vorgesehene Ringnut eingreifende Kugeln in zurückgezogener Stellung gehalten wird und ist im wesentlichen durch eine Haube _gekennzeichnet, die die Kugeln mit einer Nut im Schlagbolzen im Eingriff hält und die sich in das vorteilhaft abgeschrägte Ende eines den Aufschlagzünder tragenden Teiles hineinlegt und durch eine während des Fluges der Granate entfernte Sicherung in ihrer Stellung gehalten wird.
  • Die Sicherungsvorrichtung hat vorteilhaft die Form einer Druckschraube, die mit einem Flügelrad versehen ist und von einer Kappe getragen wird, die auf das hervorspringende Ende des Zünders aufgeschraubt ist.
  • Die Sicherungs- und Zündvorrichtungen sind zu einem rohrartigen Teil vereinigt, der aus der Granate leicht herausnehmbar und hermetisch geschlossen ist, wodurch das Eindringen von Feuchtigkeit und von Fremdkörpern in das Zündhütchen, die Aufschlags-und Sicherungsorgane verhindert und die einwandfreie Wirkungsweise der auch dem Unwetter ausgesetzten Granate gewährleistet wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Granate gemäß der Erfindung zum Abschießen in Gewehren dargestellt.
  • Abb. i zeigt im Aufriß teilweise in Ansicht und teilweise im axialen Schnitt eine Granate mit aufgesetzter Sicherheitskappe.
  • Abb. 2 ist ein Grundriß der Granate und zeigt die Sicherheitslampe im Schnitt.
  • Abb. 3 zeigt die Granate ohne Sicherheitskappe und Luftschraube in einer das Krepieren infolge eines Stoßes ermöglichenden Stellung der Teile.
  • Abb. 4. stellt die Granate im Augenblick des Krepierens infolge eines Stoßes dar.
  • Die Granate gemäß der Erfindung besteht aus einem zylindrischen Gehäuse i mit einem bogenförmigen Kopf und einem mit Gewinde versehenen Boden 2, um das Einfüllen von Sprengstoff zu ermöglichen. In der Mitte der Spitze ist eine mit Gewinde versehene öffnung zum Einführen und Befestigen der Zündvorrichtung vorgesehen. Dic Zündvorrichtung besteht im wesentlichen -aus einem Rohr 3, das mittels Gewindes 3' in die öffnung der Spitze eingeschraubt ist und an seinem Ende cin zweites Gewinde 3" zur Befestigung einer Kappe ,4 trägt. Das Rohr 3 hat an seinem inneren Ende einen Stopfen. 5, der an seinem in das Rohr hineinragenden Teil ein Zündhütchen 5' und am. entgegengesetzten Ende eine Sprengkapsel 6 trägt. Durch eine Querrippe 3a ist das Rohr 3 in zwei Räume geteilt, von denen sich der längere im Gehäuse der Granate, der andere, kürzere, außerhalb befindet. Die Querrippe ist durchbohrt, um den als Schlagbolzen dienenden Stift 7 hindurchtreten zü lassen. Der Schlagbolzen hat an dem dem Zündhütchen zugekehrten Ende einen flachen Kopf 7a und am anderen Ende eine Ringnut ;'. In der Ringnut sind drei oder mehrere Kugeln 8 (Abb. i und 3) angeordnet, die den Schlagbolzen 7 entgegen der Wirkung einer Drückfeder 9 zurückhalten. Diese Kugeln sind in einer Kammer untergebracht, die von einer außen schwach konischen Haube i o gebildet wird. Diese Haube hält die Kugeln 8 in der Ringnut 7'. Sobald sich die Haube io von ihrem Sitz entfernt, können sich die Kugeln radial nach. außen bewegen (Abb: 4.) und geben den unter der 'Wirkung der Feder 9 stehenden Schlagbolzen 7 frei.
  • Auf den mit Gewinde 3" versehenen Teil des Rohres 3 wird die Kappe 4 aufgeschraubt und in -diese ein Stift i i an einer kleinen Luftschraube 12 so weit hineingeschraubt, bis der Stift sich gegen die Haube io legt und diese so fest auf ihren Sitz drückt und verhindert, daß sich die Haube auch nicht unter der Wirkung eines gegebenenfalls auftretenden Stoßes von ihrem Sitze entfernt. Die Steigung der Luftschraube verläuft in demselben Sinne wie die des Gewindes des Stiftes i i.
  • Auf die Granate ist eine Sicherheitskappe 13 aufgesetzt, die durch einen Bajonettverschlüß (Schlitz 13' und Stift 14) auf der Spitze festgehalten wird, so daß sie beim Abheben um ein gewisses Maß gedreht werden müß. Die Sicherheitskappe 13 wird erst unmittelbar vor dem Einführen der Granate in die Abschußvorrichtung abgenommen: Die Drehung der Kappe 13 beim Abnehmen wird dazu benutzt, den Stift i i der Luftschraube 1 2 etwas zu lockern und das Herausschrauben au sichern, wenn sie fest hineineschraubt sein sollte. Zu diesem Zweck :sägt die Kappe 13 Mitnehmerstifte 15, die 7-wischen die Flügel der Schraube 12 greifen ind sie beim Schließen oder öffnen des ßajonettverschlusses 13', 14 (Abb.2) in dem sinen oder anderen Sinne mitdrehen. Am Boden 2 der Granate ist die übliche Stange 16 zum Einführen in den Lauf des Gewehres oder des Granatwerfers angeordnet.
  • Die Handhabung und Wirkungsweise der Granate ist wie folgt Mit der Stange i6. wird die Granate in den Lauf eines Gewehres oder Granatwerfers eingeführt. Vor dem Abschießen wird die Sicherheitskappe 13 entfernt und hierdurch der Stift i i um ein geringes Maß gedreht und -gelockert, so daß die Luftschraube 12 leichtgängig gemacht wird. Dann haben die Teile der Granate, die in Abb.3 gestrichelt wiedergegebene Stellung, in der der Stift i i der Luftschraube i a als Vorsteck erstift gegen Krepieren wirkt, indem der Stift i i auf die Haube io drückt, die die Kugeln 8 in der Ringnut' hält. Nach dem Abschießen wirkt der Luftwiderstand auf die Luftschraube 12, schraubt sie mit dem Stift i i heraus, bis sie einige Augenblicke später von der Granate abfällt (Abb. 3). Dann ist die Granate scharf. Die Haube io wird jedoch durch Haftreibung der von der Feder des Schlagbolzens gegen die Innenwand der Haube io gedrückten Kugeln 8 auf ihrem Sitz festgehalten. Sobald die Granate irgendeinen Stoß erfährt, selbst ,gegen einen weichen Gegenstand, z. B. Gras oder Schlamm, überwindet die Trägheitskraft der Haube io die schwache Haftreibung, und die Haube entfernt sich von -iUreni Sitz und gibt die Kugeln 8 frei, so daß diese aus der Ringnut 7' des Schlagbolzens 7 radial heraustreten und diesen. freigeben. Die Feder 9 schleudert im selben Augenblicke den Schlagbolzen gegen das Zündhütchen 5' _(Abb.4) und bringt so die Granate zum Krepieren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Granate mit Aufschlagzünder und einem unter FedenVirkung stehenden Schlagbolzen, der durch in eine in ihm vorgesehene Ringnut eingreifende Kugeln in zurückgezogener Stellung gehalten wird, gekennzeichnet durch eine Haube (io); die die Kugeln (8) mit dem Schlagbolzen (7) in Eingriff hält und sich in das Ende des den Aufschlagzünder tragenden Teiles (3) hineinlegt und die durch eine während des Fluges der Granate entfernte Sicherung (i i) in ihrer Stellung gehalten wird. 2: Granate nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung von einer vor- einer Kappe (4) getragenen, mit einem Flügelrade (12) versehenen Druckschraube gebildet wird, wobei die Kappe auf das hervorspringende Ende des Zünders aufgeschraubt ist. Granate nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zünd-und Sperrvorrichtung zu einem Teil miteinander verschraubt sind (Gewinde 3"), der in die Granate (z) einsetzbar und als ein Teil aus der Granate herausnehmbar ist. q:. Granate nach Anspruch r bis: 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Berührung stehenden Umflächen der Haube io) und ihres Sitzes kegelförmig ausgebildet sind.
DEB143057D 1928-04-20 1929-04-13 Granate mit Aufschlagzuender Expired DE516936C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
IT516936X 1928-04-20

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DEB143057D Expired DE516936C (de) 1928-04-20 1929-04-13 Granate mit Aufschlagzuender

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