CH378173A - Gangwechselgetriebe für Schlepper - Google Patents

Description

      Gangwechselgetriebe    für     Schlepper       Die Erfindung betrifft ein Gangwechselgetriebe  für Schlepper, insbesondere     Einachsschlepper,    bei  dem eine treibende Welle zwei Zahnräder mit glei  chem Durchmesser hat, von denen das: eine für den  Rückwärtsgang bestimmte Zahnrad in ein Umkehr  zahnrad ständig eingreift, und bei dem auf der ge  triebenen Welle ein Schiebezahnrad wahlweise mit  dem Umkehrzahnrad oder mit dem auf der treiben  den Welle angeordneten, für den Vorwärtsgang be  stimmten anderen Zahnrad in Eingriff oder in eine  neutrale Stellung oder in eine Stellung verschiebbar  ist, in der es die getriebene Welle mit einer zu ihr  koaxialen weiteren Welle kuppelt.  



  Bei einem bekannten Getriebe dieser     Bauart     kuppelt das Schiebezahnrad die treibende Welle ent  weder direkt mit der getriebenen Welle oder mit  einem     Vorgelege    oder mit einem Umkehrzahnrad, so  dass drei     Schaltarbeitsstellungen    neben einer Leer  laufstellung wählbar sind.  



  Demgegenüber stellte sich die     Erfindung    die  Aufgabe, einen Betriebszustand herbeiführen zu kön  nen, bei dem auch nur eine nicht dem Fahren die  nende Welle angetrieben wird, die aber andererseits  auch noch bei einer Treibstellung für die Treibräder  des Fahrzeuges soll eingeschaltet sein können. Diese  Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch einer Lösung  zugeführt, dass das Schiebezahnrad nicht nur in der  für den Vorwärtsgang bestimmten Stellung, in der  es mit der getriebenen Welle drehverbunden ist, son  dern auch in der die treibende Welle mit der ge  triebenen Welle und der zu dieser koaxialen Welle,  z. B. zum Antrieb eines Mähwerkes oder dergleichen,  kuppelnden Stellung und in einer weiteren Stellung,  in der es nur mit der koaxialen Welle drehverbunden  ist, in das andere Zahnrad der treibenden Welle ein  greift.

   Es ist demnach erreicht, dass bei einfachem         Getriebeaufbau    vier     Schaltarbeitsstellungen    neben der       Leerlaufstellung    wahlweise einschaltbar sind.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung schematisch im Längsschnitt.  



  Die Treibwelle 1 des Getriebes weist zwei gleichen  Druckmesser aufweisende     Zahnkränze    la, 1b auf,  von denen der eine la mit dem Wendezahnrad 2  der     Rückwärtsgangstufe    ständig im Eingriff steht.  Das Schiebezahnrad 3, welches mit dem Wendezahn  rad und dem anderen     Zahnkranz        1b    für     Vorwärts-          gang    in Eingriff gebracht werden kann, ruht auf der  getriebenen Welle, die aus zwei gleichachsig gelager  ten, aussen gleich genuteten, durch das Schiebezahn  rad 9 miteinander     kuppelbaren    Teilen 4, 5 besteht.  



  Das Getriebe gehört zu einem einachsigen Motor  mäher. Die Schnecke 6 des Teiles 4 der getriebenen  Welle treibt das Schneckenrad 7 des     Treibradsatzes     des     Mäherfahrwerkes    an, wenn das Teil 4 mit dem  Schiebezahnrad 3 gekuppelt ist, während das Teil 5  der getriebenen Welle zum Mähwerk     führt    und das  Mähmesser bewegt, wenn das Teil 5 mit dem Schiebe  zahnrad 3 gekuppelt ist.  



  Die in die Nute 8 des Schiebezahnrades 3 ein  greifende Klaue ist nicht dargestellt. Sie kann das  Schiebezahnrad in die Stellungen R (Rückwärtsgang),  L (Leerlauf), F (Vorwärtsfahren ohne     Mähwerks-          antrieb),    M (Vorwärtsfahren mit     Mähwerksantrieb)     und S     (Mähwerksantrieb    ohne mechanisierter Fahr  werksvorschub) schieben, wobei das Schieberad in  allen drei Stellungen F, M und S in den     Zahnkranz     1 b eingreift.  



  Ein besonderes     Glied    der Erfindung ist demnach  das aus den Zahnkränzen la, 1b bestehende Zahn  rad. Beide Zahnkränze können in einem Arbeitsgang  hergestellt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Gangwechselgetriebe für Schlepper, insbesondere Einachsschlepper, bei dem eine treibende Welle zwei Zahnräder mit gleichem Durchmesser hat, von denen das eine für den Rückwärtsgang bestimmte Zahnrad in ein Umkehrzahnrad ständig eingreift, und bei dem auf der getriebenen Welle ein Schiebezahnrad wahl weise mit dem Umkehrzahnrad oder mit dem auf der treibenden Welle angeordneten, für den Vor wärtsgang bestimmten anderen Zahnrad in Eingriff oder in eine neutrale Stellung oder in eine Stellung verschiebbar ist, in der es die getriebene Welle mit einer zu ihr koaxialen weiteren Welle kuppelt, da durch gekennzeichnet, dass das Schiebezahnrad (3)

   nicht nur in der für den Vorwärtsgang bestimmten Stellung, in der es mit der getriebenen Welle dreh verbunden ist, sondern auch in der die treibende Welle mit der getriebenen Welle und der zu dieser koaxialen Welle (5) kuppelnden Stellung und in einer weiteren Stellung, in der es nur mit dieser Welle (5) drehverbunden ist, in das andere Zahnrad (1b) der treibenden Welle (1) eingreift.