CH376039A - Pneumatische Reinigungsvorrichtung an einer Textilmaschine wie Spinnmaschine etc. - Google Patents

Pneumatische Reinigungsvorrichtung an einer Textilmaschine wie Spinnmaschine etc.

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CH376039A
CH376039A CH6503458A CH6503458A CH376039A CH 376039 A CH376039 A CH 376039A CH 6503458 A CH6503458 A CH 6503458A CH 6503458 A CH6503458 A CH 6503458A CH 376039 A CH376039 A CH 376039A
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CH
Switzerland
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cleaning device
drive
pneumatic cleaning
machine
suction
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Application number
CH6503458A
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Inventor
Beck Heinz
Original Assignee
Ernst Jacobi Fa
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
    • D01H11/006Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices travelling along the machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


  Pneumatische Reinigungsvorrichtung an     einer    Textilmaschine wie Spinnmaschine     ete.       Die Erfindung betrifft eine pneumatische Reini  gungsvorrichtung an einer Textilmaschine, wie  Spinnmaschine     etc.,    die auf Schienen längs der Ma  schine hin- und     herverfahrbar    ist.  



  Es sind fahrbare Reinigungsanlagen bekannt, die  einen besonderen Antrieb für ein Gebläse besitzen.  Die Erfindung strebt an, den Antrieb zu verein  fachen,     inbesondere    die im Antrieb der Textil  maschine üblicherweise enthaltene, gegebene Ener  giequelle nutzbar zu machen.  



  Die Erfindung löst dieses Problem dadurch, dass  der Antrieb für die     Reinigungsvorrichtung    aus der  Textilmaschine abgezweigt ist.  



  Wenn es sich um eine Spinnmaschine handelt,  ist dabei     zweckmässig    sowohl der Antrieb für die  Fahrbewegung der pneumatischen Reinigungsvor  richtung, als auch der Antrieb für ein Gebläse der  selben aus dem Antrieb der Spindeln abgezweigt und  über ein Getriebe übertragen.  



  Dabei ist noch zu erwähnen, dass die bei bisher  üblichen, als     Gebläsevorrichtungen    ausgebildeten  pneumatischen Reinigungsvorrichtungen festgestell  ten Nachteile, insbesondere das Erzeugen eines star  ken Faserflugs mit nachfolgendem Ablagern von  aufgewirbeltem Faserflug in der Maschine und dem  Fussboden, beseitigt werden, wenn die pneumatische  Reinigungsvorrichtung als     Absaugvorrichtung    ausge  bildet ist und insbesondere     Absaugdüsen    umfasst,  die den Bereich des   harten Fadens 5>, also den Be  reich zwischen Streckwerken und     Kopsen    und     Bo-          binen,    den     Ringwerkbereich,

      den     Spindelbankbereich     und den Bodenbereich der Maschine bestreichen.  



  Die Erfindung ist auf der Zeichnung in der Form  eines     Ausführungsbeispiels    dargestellt. Es zeigen       Fig.        a    eine     Ans:cht    in     Längsrichtung    einer pneu  matischen Reinigungsvorrichtung an einer Spinn-         maschine,    teilweise im Schnitt, wobei die Reinigungs  vorrichtung als     Absaugvorrichtung    ausgebildet ist ;       Fig.    2 eine seitliche Ansicht der Reinigungsvor  richtung gemäss     Fig.    1     in    Richtung des Pfeiles     1I    ;

         Fig.    3 einen Ausschnitt aus     Fig.    1 in     vergrösser-          tem    Masstab ;       Fig.    4 eine Ansicht gemäss Pfeil IV in     Fig.    3 ;       Fig.    5 eine Ansicht gemäss Pfeil V in     Fig.    3.  



  In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die  Textilmaschine eine     Ringspinnmaschine.     



  Das Maschinengestell 1 trägt in     üblicher    Weise  eine Vielzahl zueinander paralleler und     in    bekannter  Art gemeinsam durch     Spindelbänder    2     angetriebener          Spindeln    3. Die     Spindelbank    4 ist in üblicher Weise  angeordnet. In ihrem Bereich ist eine noch zu schil  dernde besondere Vorrichtung     (Fig.    3) angebracht,  welche die     Absaugvorrichtung    in     vertikaler    Lage hält.  



  Auf einem waagerechten Flansch 5, der am un  teren Ende der     Spindelbank    4     angebracht    ist, sitzt  eine als Zahnstange ausgebildete Schiene 6. Diese  Schiene 6 läuft über die gesamte Maschinenlänge  durch und trägt an ihren Enden     gegebenenfalls    orts  einstellbare Wechsel- oder Umkehrschalter. Diese  Wechsel- oder Umkehrschalter (nicht dargestellt)  werden betätigt z. B. durch die Laufrollen,     Antriebs-          Ritzel    7 oder auch durch andere Organe wie Ge  häuse, Rahmen oder dergleichen des     Absauggerätes.     



  Das Schaufelrad 16 befindet sich im etwa halb  schalenartig ausgebildeten Gehäuse 18, und zwar in  ganz üblicher Anordnung als Schleudergebläse. Die  Halbschale 18 wird aussen abgedeckt durch     einen     ebenfalls     halbschalenartig    ausgebildeten, auswechsel  baren Filter 19, der wie die durch kleine Pfeile 19  angedeutete, die Austrittsgeschwindigkeit reiner Luft  so hält, dass keine     Raumluftwirbelungen    entstehen.  



  Am Schleudergebläse an der Halbschale 18 ist  nun, vom saugseitigen     Einlass    bei dem Ansaugmunde      20 abgehend, eine Saugleitung 21 vorgesehen, die  nach oben führt und in eine Saugdüse 22 mündet,  die mittels Gelenks 23 einstellbar angeordnet ist.  Wichtig ist, dass der Düsenschlitz<B>23</B> der Düse 22  s     -#    im möglichst nahen Bereiche desjenigen     Faden-          ic   <B>C</B>       bereiches    24 befindet, der als     sogenannte.r      harter  Faden ;> läuft, also einer Verdrehung oder     Verzwir-          nung    unterworfen ist.

   Nach     Fig.    1 läuft der Faden  bereich 24 zwischen dem an sich bekannten Streck  werk 25, das wie üblich einer jeden     Bobine    3 zu  geordnet ist, und dem Ringläufer 26, der ebenfalls  in bekannter Weise einer jeden     Bobine    3 zugeordnet  ist.  



  In diesem Fadenbereiche 24 liegt die Quelle des  Faserfluges, und wird dieser Faserflug unmittelbar  am Orte seines Entstehens abgesaugt. Diejenige Zeit,  die das     Absaugegerät    beim Hin- und Herfahren be  nötigt, um immer wieder an den gleichen Absauge  ort zu gelangen, ist nach den vorliegenden Erfahrun  gen ausreichend kurz, um im Bereiche 24 keine     über-          mässige    und ausbreitungsfähige Faser- bzw. Staub  wolke entstehen zu lassen.  



  Wiederum an der Saugseite des Gebläses, am  Ansaugmund unten bei 27, schliessen sich die Saug  rohre 28, 29 an.  



  Die Saugrohre 27, 28 können wie in     Fig.    2 ge  zeigt, zusammen als Saugring ausgebildet sein und  einen einheitlichen Rotationskörper darstellen.  



  Das Saugrohr 29     (Fig.    1) reicht tief unten, so  dass es durch seine Saugöffnung 30 den Boden  bereich 31 der Maschine durch Absaugen von Fa  serflug befreit.  



  Zu     Fig.    1 ist schliesslich noch zu bemerken, dass  das Streckwerk 25 die an sich bekannte lokale     Fa-          denbruch-Absaugung    36 besitzt.  



  Das Maschinengestell 1 trägt die     Spindelbank    4  und an dieser befestigt, eine als Laufkörper dienende  Zahnstange 6 für das     Absauggerät.    Vom Schleuder  gebläse ist in     Fig.    2 in gestrichelter Darstellung die  Umfangskante 18' zu sehen und durch strichpunk  tierte Linien ist der Umfang 16' des Schaufelrades  angedeutet.  



  Die Rollen 7 als     Ritzel    7 und 7' ausgebildet, sind  in der Verzahnung 6' der Zahnstange 6 kämmend  angeordnet und ermöglichen ein Verfahren des Ge  rätes nach links und rechts. Die beiden     Ritzel    7 und  7' stehen in kämmender Verbindung mit der  Schnecke 9.  



  Die Königswelle 10, auf welcher die Schnecke 9  sitzt, trägt oben eine Schnecke 11, welche mit dem  Schneckenrad 11' der     Ritzelwelle    12 kämmt. Die       Ritzelwelle    12 überträgt die Drehbewegung über das       strichpunktiert    angedeutete Zahnrad 14 auf die, der  Übersichtlichkeit der Darstellung wegen nicht näher  dargestellte, im Zentrum von 14 zur Zeichenebene  senkrecht laufende     Ventilatorwelle    15, auf wel  cher das     Schaufelrad    16 (16') angeordnet ist.  



  An der Vorderseite der     Spindelbank    4 sind Steh  bleche 33, 34 angeordnet, die zwischen sich einen  horizontalen Längsschlitz 35 belassen     (Fig.    2).    Symmetrisch zu einer     Mitteleb,-    ne 37 sind die       Absaugrohre    21 und 21' und deren Düsen 22 und  22' angeordnet     (Fig.    2). Ebenfalls sitzen die unteren       Absaugrohre    29 und 29' symmetrisch zur Mittel  ebene 37.  



  Die Saugöffnungen, in     Fig.    1 mit 38 und 38' be  zeichnet, sind rund in Form eines sich zur Maschine  hin als Saugorgan öffnenden Ringes 38, 38' ausge  bildet.  



  Senkrecht zur Maschinenseitenfläche sind     Füh-          rungs-Rollen    39 und 39' vorgesehen, die sich hinter  den Stehblechen 33, 34 befinden und auf den in dem  Lagerglied 4' sitzenden vertikalen Stangenstücken  40' lagern. Das Lagerglied 41 ist mit dem Haltebol  zen 42 fest verbunden, welch letztere in die Bohrung  42 um Gehäuse 43 teilweise eingreift und in diesem  axial verschiebbar ist. 44 sind Zugfedern, welche  das Gehäuse 43, dem Lagerglied 41 zugekehrt, mit  dem auf dem Haltebolzen 40 festsitzenden Zwi  schenglied 41' verbinden. Die Führungsrollen 39,  39' werden durch die Zugfedern 44 federnd an die  senkrechten Innenflächen der Stehbleche 33, 34 ge  drückt.

   Die Federkraft ist so gewählt, dass die Füh  rungsrollen 39, 39' bestrebt bleiben, sich an die  Stehbleche 33, 34 anzulegen, und somit das Ge  häuse der     Absaugevorrichtun;    als Ganzes gegen die  Wirkung des     Anpressdruckes    der     Reibradüber-          tragung.     



  Der Haltebolzen 40 mit den Teilen 39, 39', 40  greift durch den Schlitz 35 nach aussen, damit er  sterer axial federnd am Gehäuse 43 gelagert bleibt.  



  Das Lagerglied 41 ist     T-förmig    und mit dem     Hal-          terbolzen    40 so verbunden, dass sich die Führungs  rollen 39 und 39" um ihre koaxiale Mittelachse  drehen können.  



  Eine weitere in Richtung nach links und rechts       gemäss        Fig.    3 wirkende Führung ist durch ein am  unteren Ausleger 45 des Gehäuses 43 sitzende Lauf  rolle 46 angebracht, die als Stufenrolle ausgebildet,  mit der glatten,     ungezahnten    Kante 47 der Zahn  stange 6 zusammenwirkt. Es könnten federnde     -Mittel     vorgesehen sein, die bestrebt sind, die Stufenrollen  46 gegenüber dem Ausleger 45 in Paralleltranslation  nach rechts zu versetzen, also an die Kante 47 an  zupressen, wobei die     Translationsbewegung    auf ein  geringes Mass begrenzt sein soll.  



  Die Zugfedern 44 ermöglichen ferner gewisse  unvermeidliche, auf die Führungsrollen 39, 39' wir  kende Erschütterungen dämpfend     abzufangen.    Zu  sätzlich könnten sie noch mit besonderen     Dämp-          fungsorganen    versehen sein.  



  Die Spindeln 3 besitzen in bekannter Art je ein       Spindelwirbel    48, und über diesen läuft jeweils das  zugehörige, als Antrieb wirkende     Spindelband    2.  Nach     Fig.    4 sitzen mehrere     Spindelbänder    2, Spin  deln 3 und     Spindelwirbel    48 in gleichen Abständen  in Maschinenlängsrichtung verteilt nebeneinander,  und zwar parallel zueinander.  



  Mit den     Spindelbändern    2 berühren sich bei 2',  also im Scheitel über den     Spindelwirbel    48 die dem           Absaugegerät    zugehörigen Organe. Der Gummi  riemen 49 läuft parallel umschlingend bzw. berüh  rend über die drehbar gelagerten Riemenscheiben  50, 51 und 52. Die letzteren berühren sich gegen  seitig nicht ; die mittlere Riemenscheibe 51 sitzt auf  der Königswelle 10. Letztere überträgt die durch  Reibungsschluss übertragene Bewegung des Riemens  49 auf das Schneckenrad 11' und von dort weiter  auf die Schnecke 11 und dann über die Welle 12  zum     Ritzel    13, von diesem auf das     Ritzel    14 der       Ventilatorwelle    15.  



  Zwischen den Riemenscheiben 50, 51 und 52  kann eine     Antriebs-Verbindung    bestehen, die bewirkt,  dass alle drei Riemenscheiben 50, 51, 52 gleich  sinnig und     gleichschnell    laufen ; es kann dies ein be  kannter Zahntrieb sein, der zwischen die drei Dreh  achsen der Riemenscheiben 50, 51 und 52 einge  schaltet ist.  



  Wie aus     Fig.    3 und 4 ersichtlich ist, ist eine  Berührung zwischen dem Antriebsorgan der Ab  saugevorrichtung und zwei nebeneinander angeord  neten     Spindelbändern    2 und deren Wirbel 28 vor  handen. Es kann vorteilhaft sein, die Länge des Rie  mens 49 durch weiteres Auseinanderrücken der  Riemenscheiben 50, 51 und 52 gegebenenfalls durch       Zufiigung    weiterer solcher Riemenscheiben in Flucht  zueinander so zu verlängern, dass beispielsweise we  nigstens drei Bereiche von Scheitelpunkten 2' erfasst  werden ;

   man hat so ein einfaches Mittel in der Hand,  ein völlig ausreichendes Drehmoment und damit     eine          völliä    ausreichende Energie zu übertragen, die sowohl  das Schaufelrad 16 anzutreiben wie auch das     Hin-          Lind    Herfahren der ganzen     Absaugvorrichtung    auf  der Zahnstange 6 zu bewerkstelligen in der Lage ist.  



  Der für das Hin- und Herfahren des Gerätes er  forderliche Antrieb ist in     Fig.    5 im einzelnen dar  gestellt.  



  Die Königswelle 10 überträgt ihre Drehbewe  gung über die Schnecke 9 auf zwei Schneckenräder  53, 53'. Es ist zu verstehen, dass diese Schnecken  räder 53 und 53' dauernd mit der Schnecke 9 käm  men. Jedes Schneckenrad 53 bzw. 53' sitzt auf einer  zugehörigen Welle 8, 8', die in dem Ausleger 45       (Fig.    1 und     Fig.    3) in einer in     Fig.    5 nicht mehr  dargestellten Weise gelagert sind. Koaxial mit den  Wellen B. 8' sind zwei mit der Zahnstange 6 dauernd  kämmende     Ritzel    7 und 7' auf den Achsen 54 und  54' gelagert.  



  Wichtig ist nun, dass zwischen jeder Welle 8 bzw.  8' einerseits und dem jeweils zugehörigen     Ritzel    7  bzw. 7' andererseits jeweils eine ein- und     ausrück-          bare    Verbindung etwa in Form einer     Klauenkupp-          lung,    hier in Form einer Reibungskupplung 55 und  55' angeordnet ist.

   Gleichzeitig ist immer nur eine  Kupplung 55 oder 55' eingerückt ; hierdurch wird  der Bewegungssinn des ganzen Gerätes längs der  Maschine bestimmt.     Wenn    beispielsweise die Kupp  lung 55 eingerückt ist, dann findet eine Kraftüber  tragung über die Organe 1.0, 9, 53, 8, 55, 7, 6     statt,     so dass beispielsweise das Gerät in     Fig.    5 nach oben    läuft.

   Ist aber die Kupplung 55 ausgerückt, und     da-          mit    gleichzeitig die Kupplung 55' eingerückt,     dann     läuft der Kraftweg über die Organe 10, 9, 53', 8'  55', 7', 6, so dass jetzt das Gerät in     Fig.    5 von oben  nach unten läuft ; in Wirklichkeit verläuft natürlich  die Bewegung des Gerätes     horizontal    hin und her  an der Maschinenseite.  



  Die Kupplungen 55, 55' können beispielsweise  durch eine in     Fig.    5 angedeutete     Greifklauen-Ring-          nut    gesteuert werden. Das Ein- und     Ausrücken    der  Kupplungen wird durch die schon     erwähnten        End-          schalter    und Umkehrschalter ausgelöst, die sich an  den beiden Enden der Zahnstange 6     befinden.    Es  kann sich hierbei um rein mechanische Schalter han  deln, die beispielsweise die genannten Greifklauen  durch     Auflaufen    auf ein Keil- oder     Kurvenstück    in  der     Richtung    der Achsen 54 bzw.

   54' bewegen und  so die zugehörigen Kupplungen 55 oder 55'     ein-          bzw.    ausrücken. Es     kann    sich aber auch um elek  trische     End-    und Umschalter     handeln,    die elektro  mechanisch,     elektromagnetisch,    pneumatisch, hydrau  lisch oder in ähnlicher Weise die Kupplungen 55  und 55' steuern. Die Kupplungen 55 und 55' kön  nen z. B. selbst elektromagnetische Kupplungen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Pneumatische Reinigungsvorrichtung an einer Textilmaschine, die auf Schienen hin- und herver- fahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der An trieb für die Reinigungsvorrichtung aus der Textil maschine abgezweigt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Pneumatische Reinigungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie entlang der Textilmaschine verfahrbar ist, und dass auch der Antrieb für die Hin- und Herbewegung der Reinigungsvorrichtung aus der Textilmaschine ab gezweigt ist. 2.
    Pneumatische Reinigungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gebläse aufweist und dass der Antrieb des Ge bläses aus der Textilmaschine abgezweigt ist. 3. Pneumatische Reinigungsvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, an einer Spinnmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für die Fahrbewegung aus dem Antrieb für die Spindeln der Spinnmaschine abgezweigt ist. 4.
    Pneumatische Reinigungsvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, an einer Spinnmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für das Gebläse der pneumatischen Reini gungsvorrichtung aus dem Antrieb für die Spindeln der Spinnmaschine abgezweigt ist. 5.
    Pneumatische Reinigungsvorrichtung nach Patentanspruch, an einer Spinnmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Antrieb für die Fahrbewegung der pneumatischen Reinigungsvorrich- tung, als auch der Antrieb für ein Gebläse der pneu matischen Reinigungsvorrichtung aus dem Antrieb der Spindeln abgezweigt und über ein Getriebe über tragen ist. 6.
    Pneumatische Reinigungsvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass sie einen über mehrere Riemen scheiben (50, 51 und 52) laufenden Riemen (49) aufweist, wobei der Antrieb für die Fahrbewegungen der auf einer Zahnstange laufenden Reinigungsvor richtung durch eine der genannten Riemenscheiben (50, 51 und 52) übertragen wird, und wobei der Riemen (49) stets mindestens eine der Spindelwellen zwecks Friktion anpressend überdeckt. 7.
    Pneumatische Reinigungsvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, mit einem Sauggebläse, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Sauggebläses aus dem Antrieb für die Fahrbewegung der Reinigungsvorrichtung längs der Maschine abgeleitet ist, wobei ein an der Reini gungsvorrichtung befestigtes Ritzel in einer horizon talen, an der Maschine festen Zahnstange kämmt und dieses Ritzel ein Schaufelrad des Gebläses antreibt. B.
    Pneumatische Reinigungsvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass Mittel zum Umkehren der Rich tung der Fahrbewegung der Reinigungsvorrichtung vorgesehen sind, die durch in den beiden Endberei- chen der Maschine angeordnete Endschalter betätigt werden. 9. Pneumatische Reinigungsvorrichtung nach Patentanspruch, an einer Spinnmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine im Bereich zwischen Streckwerk und Spindeln angeordnete Hauptabsaug- düse besitzt, und dass weitere Absaugdüsen in den unteren Maschinenbereichen vorgesehen sind. 10.
    Pneumatische Reinigungsvorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch spiegelbild liche Anordnung je eines Absaugaggregates auf bei den Maschinenseiten. 11. Pneumatische Reinigungsvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 10, dadurch ge kennzeichnet, dass jedes Absaugaggregat ein mit waagrechter Drehwelle (15) versehenes Absaug- gebläse (16) besitzt, wobei saugseitig nach oben und unten abgehende, der Spinnmaschine zugewandt an geordnete Saugrohre (21, 29) vorgesehen sind. 12.
    Pneumatische Reinigungsvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch ge kennzeichnet, dass dem in Form eines Schleuder gebläses ausgebildeten Absauggebläse (16) ein aus wechselbares Filterorgan (19) zugeordnet ist. 13. Pneumatische Reinigungsvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Ab sauggebläses (16) aus zwei Halbschalen (18, 19) ge bildet ist, die lösbar miteinander vereinigt sind, wo bei die der Maschine abgewandte Halbschale (19) ein Filterorgan aufweist. 14. Pneumatische Reinigungsvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 13. 15.
    Pneumatische Reinigungsvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 14, dadurch ge kennzeichnet, dass die Absaugvorrichtung Absaug- düsen für die Bestreichung der Ringbank, der Spin- delbank und des Bodenbereiches besitzt.
CH6503458A 1957-12-18 1958-10-13 Pneumatische Reinigungsvorrichtung an einer Textilmaschine wie Spinnmaschine etc. CH376039A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5177985A (en) * 1991-04-22 1993-01-12 Precision Fukuhara Works, Ltd. Collector/remover of dust of flocks in knitting machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5177985A (en) * 1991-04-22 1993-01-12 Precision Fukuhara Works, Ltd. Collector/remover of dust of flocks in knitting machine

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