CH373757A - Verfahren zur Herstellung von Dibenzazepinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Dibenzazepinen

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CH373757A
CH373757A CH6137958A CH6137958A CH373757A CH 373757 A CH373757 A CH 373757A CH 6137958 A CH6137958 A CH 6137958A CH 6137958 A CH6137958 A CH 6137958A CH 373757 A CH373757 A CH 373757A
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azepine
dibenz
diphenyldialdehyde
dihydro
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Arthur Dr Boller
Andor Dr Fuerst
Werner Dr Meier
Original Assignee
Hoffmann La Roche
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Description


  Verfahren zur Herstellung von     Dibenzazepinen       Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues,  vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung von     sympa-          tolytisch    wirksamen     Dibenzazepinen    der Formel  
EMI0001.0005     
    worin     Ri    Wasserstoff oder einen substituierten oder       unsubstituierten,        geradkettigen    oder verzweigten, ge  sättigten oder ungesättigten     aliphatischen,        alicycii-          schen,    aromatischen oder     araliphatischen    Kohlen  wasserstoffrest bedeutet, welches dadurch gekenn  zeichnet ist,

   dass man eine Verbindung der Formel  
EMI0001.0013     
    worin     R,.,    für Wasserstoff oder den     Formylrest    steht,  mit     Diphenyldialdehyd-(2,2')    umsetzt, das sich bil  dende Reaktionsprodukt gleichzeitig oder nachträg  lich reduziert und die erhaltene Verbindung, falls sie  den     Formylrest    trägt, hydrolytisch     entformyliert.    So  wird bei der Umsetzung mit Ammoniak oder mit       Formamid    und anschliessender Abspaltung der       Formylgruppe        6,7-Dihydro-5H-dibenz[c,e]azepin    er  halten, welches nachträglich am     Stickstoff    substi  tuiert werden kann.  



  Die erfindungsgemäss erhaltenen Verbindungen  können in Salze übergeführt werden.    Besonders geeignete Verbindungen der Formel     II     sind Ammoniak, gesättigte oder ungesättigte niedere       Alkylamine,    wie z. B.     Methylamin,        Äthylamin,          n-Butylamin,        Allylamin;        Arylamine,    wie z. B. Anilin;       Cycloalkylamine,    wie z. B.     Cyclohexylamin,        Cyclo-          pentylamin;        Aralkylamine,    wie z.

   B.     Benzylamin;          Hydroxyalkylamine,    wie z. B.     ss-Hydroxy-äthylamin,          ss    -     Hydroxy    - n -     butylamin;        Dialkylaminoalkylamine,     wie z. B.     Diäthylaminoäthylamin,    und     Formamid     oder dessen     Substitutionsprodukte,    wie z.

   B.     N-Allyl-          formamid.    Wird der     Diphenyldialdehyd-(2,2')    mit  Ammoniak oder     Formamid    umgesetzt, führt man  vorteilhaft nachträglich in     6-Stellung    des erhaltenen       Azepins    einen     gesättigten    oder ungesättigten niederen       Alkyl-,    einen     Aryl-,        Cycloalkyl-,        Aralkyl-,        Hydroxy-          alkyl-    oder     Dialkylaminoalkylsubstituenten    ein.

      Der     Diphenyldialdehyd-(2,2')    wird zweckmässig  mit wenig mehr als einem Äquivalent des stickstoff  haltigen Reaktionspartners umgesetzt.     Vorteilhaft     wird die bei dieser     Umsetzung    entstehende Reak  tionswärme abgeführt, so dass die Raumtemperatur  nicht wesentlich überschritten wird. Die Anwesenheit  eines Lösungsmittels bei dieser Reaktionsstufe ist  nicht erforderlich.  



  Die Reduktion der gebildeten Produkte kann  sowohl katalytisch als auch chemisch erfolgen. Zur  katalytischen Reduktion werden sie vorzugsweise in  einem niederen Alkohol gelöst, wobei dieses Lö  sungsmittel auch Wasser enthalten kann. Geeignet       sind    z. B. Palladium- oder Platinkatalysatoren. Die  katalytische Reduktion kann sowohl bei normalem  als auch bei erhöhtem Druck erfolgen. Die chemische  Reduktion nimmt man z. B. durch Behandlung mit  konzentrierter oder wässriger Ameisensäure bei er  höhter Temperatur, vorzugsweise bei 40-140 , vor.      Zweckmässig führt man diese Reduktion unter Ver  wendung von zwei oder mehr Äquivalenten Ameisen  säure, bezogen auf den     Dialdehyd,    im gleichen Me  dium durch wie die erste Reaktionsstufe.

   Die Re  duktion mit der Ameisensäure erfolgt unter starker  Kohlendioxydentwicklung. Die Beendigung der Um  setzung kann deshalb am Nachlassen der Gasent  wicklung erkannt werden. Man kann die zur Reduk  tion benötigten Mittel bereits vor der     Ringschluss-          reaktion    zusetzen. Wird Ameisensäure als Reduk  tionsmittel verwendet, so kann dieselbe auch als  Lösungsmittel für die Umsetzung des     Diphenyl-          dialdehyds    mit der Stickstoffverbindung der Formel  Il dienen.  



  Setzt man den     Diphenyldialdehyd    mit     Formamid     um, so wird, wie gesagt, das nach der reduktiven  Behandlung erhaltene     6-Formyl-6,7-dihydro-5H-di          benz[c,e]azepin,    am besten in an sich bekannter  Weise, zwecks Abspaltung des     Formylrestes        hydro-          lytisch    behandelt, z. B. durch Erhitzen mit     Salzsäure     oder Behandlung mit alkoholischer Salzsäure.  



       Allfällig    in     6-Stellung        unsubstituiertes        6,7-Di-          hydro-5H-dibenz[c,e]azepin    kann in an sich be  kannter Weise in     6-Stellung    substituiert werden.  Eine besonders zweckmässige     Ausführungsform    be  steht darin, dass man hierbei die Einführung eines       Substituenten    durch Behandlung mit einem     Alkylie-          rungsmittel    in einem     hydroxylhaltigen    Lösungsmittel  vornimmt.  



  Die erfindungsgemäss gebildeten Produkte der  Formel 1 können mit Säuren in ihre     Salze    oder mit       quaternisierenden        Mitteln    in ihre     quäternären        Salze     umgewandelt werden.  



  <I>Beispiel 1</I>  Einer Lösung von 21g     Diphenyldialdehyd-(2,2')     in<B>100</B>     cm3        Methanol    werden unter Umrühren inner  halb von 2 Minuten 20     cm3        25o/oige    wässerige       Ammoniaklösung    zugefügt, wobei     Erwärmung    ein  tritt. Beim     Abkühlen    der Reaktionslösung scheiden  sich farblose Nadeln aus.

   Man kühlt im Eisbad,  filtriert den Niederschlag ab und wäscht denselben  mit kaltem Alkohol und     Ather.    Nach dem Trocknen  im Vakuum erhält man 18 g     5-Hydroxy-5H-dibenz-          [c,e]azepin    vom     Schmelzpunkt    139-140 . Nach Zu  satz von 40     cm3    Wasser zu der Mutterlauge schei  den sich weitere 2,5 g dieses Produktes ab. Es wer  den somit insgesamt 20,5 g     5-Hydroxy-5H-dibenz-          [c,e]azepin    gewonnen. Nach der Umkristallisation  aus Alkohol     schmilzt    diese Verbindung bei 141-142 .  



  Die Lösung von 6,4 g     5-Hydroxy-5H-dibenz-          [c,e]-azepin    in 18,4 g 99      /oiger    Ameisensäure wird  bis zur Beendigung der Kohlendioxydentwicklung  auf     100-120a    erwärmt; Dauer etwa 90 Minuten. Die  Reaktionslösung wird hierauf am     Wasserstrahl-          vakuum    bei 70  eingeengt, der Rückstand mit  30     cm3        10o/oiger        äthanolischer        Salzsäure    während  45 Minuten am     Rückfluss    gekocht und hierauf abge  kühlt.

   Aus der Lösung scheiden sich farblose     Nadeln       vom     Schmelzpunkt    285-288  ab. Durch Einengen  der Mutterlauge kann weiteres Material gewonnen  werden, so dass insgesamt 5,8 g     6,7-Dihydro-5H-          dibenz[c,e]azepin-chlorhydrat    anfallen. Die Verbin  dung schmilzt nach Umkristallisation aus Alkohol  bei 288-291 .  



  Eine Suspension von 21 g     5-Hydroxy-5H-dibenz-          [c,e]azepin    und 2 g     Palladiummohr    in 400     cm3    Me  thanol wird bei Raumtemperatur in Wasserstoff  atmosphäre geschüttelt, wobei mit zunehmender  Wasserstoffaufnahme Lösung eintritt. Nachdem die  Gasaufnahme zum Stillstand gekommen ist, filtriert  man vom Katalysator ab und dampft das Filtrat auf  dem Wasserbad ein. Die Destillation des Rückstandes  liefert<B>17,6</B> g     6,7-Dihydro-5H-dibenz[c,e]azepin    in  Form eines praktisch farblosen, zähflüssigen Öls vom  Siedepunkt 113-115 /0,03 mm.

   Nach Zufügen von  alkoholischer     Salzsäure    zu einer alkoholischen Lö  sung dieser Base scheidet sich     6,7-Dihydro-5H-di-          benz[c,e]azepin-chlorhydrat    ab, das bei 288-291        schmilzt.    Das neutrale     Oxalat,    welches durch Zu  gabe eines halben     Aquivalents        Oxalsäure    zur alkoho  lischen Lösung der Base hergestellt wird, zeigt einen  Zersetzungspunkt bei 252-254 .  



  <I>Beispiel 2</I>  30 g     Diphenyldialdehyd-(2,2')    werden mit 6,45 g       Formamid        und        20        g        99        %        iger        Ameisensäure        31i,)     Stunden unter     Rückfluss    erhitzt. Man erhält als  kristallinen Rückstand rohes     6-Formyl-6,7-dihydro-          5H-dibenz[c,e]azepin,    welches nach der Umkristalli  sation aus Äthanol einen     Schmelzpunkt    von 179 bis  180  aufweist.  



  Die rohe     Formylverbindung    wird mit 210     cm3     5n Salzsäure 24 Stunden unter     Rückfluss    gekocht.  Die     flüchtigen    Anteile werden anschliessend im Va  kuum bei 50  entfernt, der Rückstand mit 300     cm3     Wasser behandelt und mit überschüssiger     30o/oiger     Natronlauge versetzt, wobei eine ölige     Abscheidung     erfolgt. Man schüttelt dreimal mit Äther aus, trock  net über     Kaliumcarbonat    und entfernt das Lösungs  mittel.

   Es werden 15,5 g     6,7-Dihydro-5H-dibenz[c,e]-          azepin    als zähflüssiges, bräunliches Öl erhalten,  welches im Hochvakuum bei 113-115 j0,03 mm  siedet.  



  <I>Beispiel 3</I>  Zu 1 g     vorhydriertem    Platinoxyd in 100 cm  Alkohol gibt man 52,5g     Diphenyldialdehyd-(2,2').     Anschliessend versetzt man mit 500     cm3    Alkohol,  welcher 4,26g Ammoniak enthält, wobei unter     ge-          linder    Selbsterwärmung vollständige Lösung des     Di-          aldehyds    eintritt. Man schüttelt nun in Wasserstoff  atmosphäre bei Raumtemperatur bis zur Beendigung  der Hydrierung, was ungefähr 26 Stunden erfordert.  Man filtriert vom Katalysator ab, dampft das Filtrat  ein und destilliert den Rückstand im Hochvakuum.

    Dabei erhält man 45 g     6,7-Dihydro-5H-dibenz[c,e]-          azepin    als farbloses,     zähflüssiges    Öl vom Siedepunkt  112-1140/0,03 mm.      <I>Beispiel 4</I>  10,5 g     Diphenyldialdehyd-(2,2')    und 4 g     n-Butyl-          amin    werden unter Kühlung mit 16 g     70o/oiger     Ameisensäure versetzt. Die Reaktionslösung wird  dann bis zur Beendigung der Kohlendioxydentwick  lung bei einer Temperatur von 80-140  gehalten.

    Nach ungefähr 80 Minuten kommt die Gasentwick  lung zum Stillstand, dann wird die Lösung abgekühlt,  mit 100     cm3    Wasser versetzt, mit 50     cm3    Äther  extrahiert und die wässerige Phase durch Zufügen  von konzentrierter Natronlauge auf     pH    10 gebracht.  Das sich abscheidende Öl wird durch zweimaliges  Ausschütteln mit je 80 cm?, Äther ausgezogen. Die  vereinigten ätherischen Lösungen werden über  wasserfreiem     Kaliumcarbonat    getrocknet, filtriert und  vom Lösungsmittel befreit, wobei     6-n-Butyl-6,7-di-          hydro-5H-dibenz[c,e]azepin    als schwach grünliches,  zähflüssiges Öl erhalten wird.

   Dieses Öl wird in  40     cm3    Alkohol aufgenommen und die erhaltene  Lösung mit 5 cm?,     60o/oiger        Bromwasserstoffsäure     versetzt. Es scheiden sich 15 g des     Hydrobromides     von     6-n-Butyl-6,7-dihydro-5H-dibenz[c,e]azepin    ab;  Zersetzungspunkt     168-170 .    Nach Kristallisation aus  Alkohol     schmilzt    das     Salz    bei 172-173  unter Zer-    Setzung.

    <I>Beispiel 5</I>  Eine Lösung von 10,5 g     Diphenyldialdehyd-(2,2')     und 3,65 g     n-Butylamin    in 100     cm3    Alkohol wird  in Gegenwart von 300 mg Platinoxyd bei Zimmer  temperatur bis     zur    Beendigung der Hydrierung in  Wasserstoffatmosphäre geschüttelt. Man filtriert vom  Katalysator ab und engt das Filtrat auf dem Wasser  bad ein.

   Das als Rückstand verbleibende Öl liefert  nach Aufnahme in 40     cm3    Alkohol auf Zusatz von  5     cm3        60o/oiger        Bromwasserstoffsäure    hin 10,5 g  des     Hydrobromides    von     6-n-Butyl-6,7-dihydro-5H-          dibenz[c,e]azepin    als farblose Kristalle. Durch Ein  engen der Mutterlaugen können weitere 4,4 g des  Produktes isoliert werden. Nach zweimaligem Um  kristallisieren aus Alkohol     schmilzt    die erhaltene  Verbindung bei 172-173  unter Zersetzung.  



  <I>Beispiel 6</I>  Eine unter Kühlung aus 21g     Diphenyldialdehyd-          (2,2'),    6,2 g     Allylamin    und 30 g     750/aige    Ameisen  säure zubereitete Suspension wird bis zur Beendigung  der Kohlendioxydentwicklung auf 60-120  erwärmt.

    Die abgekühlte Reaktionslösung wird mit 200     cm3     Wasser versetzt und     mit    50     cm3    Benzol     extrahiert.     Anschliessend wird, unter Kühlung, die saure wässe  rige Phase durch Zusatz von konzentrierter Natron  lauge     phenolphthaleinalkalisch    gestellt und die ab  geschiedene ölige Base durch zweimalige Extraktion  mit je 100     cm3    Benzol ausgezogen. Die vereinigten       Benzolextrakte    werden über     Kaliumcarbonat    ge  trocknet, filtriert und eingedampft.

   Der rohe Rück  stand wird im Hochvakuum     destilliert,    wobei 18,2 g  6     -Allyl-    6,7 -     dihydro-5H-dibenz[c,e]azepin    als fast  farbloses Öl vom Siedepunkt     114-116a/0,03    mm ge  wonnen werden. Das Hydrochlorid     bildet    sich bei    der Zugabe von     äthanolischer    Salzsäure zu einer  alkoholischen Lösung der Base. Es kristallisiert in  Form farbloser Nadeln vom     Schmelzpunkt    213 bis  214 .  



  Durch Zugabe von 85     c/c        iger    Phosphorsäure zur  alkoholischen Lösung der Base erhält man das Phos  phat vom     Schmelzpunkt    210-212 .  



  <I>Beispiel 7</I>  10,5g     Diphenyldialdehyd-(2,2')    werden mit 4,7 g       Ameisensäureallylamid    (welches aus     Ameisensäure-          äthylester    und     Allylamin    hergestellt wird; Siedepunkt  101-103  bei 13 mm)     zusammengeschmolzen    und  nach Zugabe von 11,5 g     99'o/oiger    Ameisensäure bis  zum Aufhören der Kohlendioxydentwicklung unter       Rückfluss    erhitzt.

   Nach etwa 24 Stunden kommt die  Gasentwicklung zum Stillstand, dann wird die Reak  tionsmischung bei 50  im Vakuum von flüchtigen  Anteilen befreit, der Rückstand mit 100     cm3    Wasser  versetzt und durch dreimaliges Ausschütteln mit  Äther gereinigt. Die wässerige Lösung wird nun mit       301/oiger    Natronlauge im Überschuss versetzt, wobei  eine ölige     Abscheidung    erfolgt. Man schüttelt drei  mal mit Äther aus, trocknet über     Kaliumcarbonat     und dampft das Lösungsmittel ab.

   Man erhält 9 g       6-Allyl    - 6,7 -     dihydro-5H-dibenz[c,e]        azepin,    welches,  wie     in    Beispiel 6 beschrieben, mit Phosphorsäure be  handelt wird, wobei man 12 g des Phosphates vom       Schmelzpunkt    210-212  erhält.    <I>Beispiel 8</I>  7,5g     Diphenyldialdehyd-(2,2'),    4,8g Anilin und  15 g     70' /oige    Ameisensäure werden bis zur Beendi  gung der Kohlendioxydentwicklung auf     80-150     er  hitzt.

   Nach dem Abkühlen der Reaktionsmischung  wird der     gummiartige    Rückstand in 80 cm 3 Benzol  aufgenommen und diese Lösung     zweimal    mit je 60     ein-          2n        Natronlauge    und anschliessend mit Wasser ge  waschen. Man trocknet die     benzolische    Lösung über  wasserfreiem     Kaliumcarbonat,    filtriert ab und dampft  das Filtrat auf dem Wasserbad ein. Der     ölige    Rück  stand wird nun mit 50     cm3    hochsiedendem     Petrol-          äther    erhitzt und die erhaltene Lösung von unge  löstem Material abgegossen.

   Beim Abkühlen scheiden  sich aus der eingeengten     Petrolätherlösung    6 g farb  lose Kristalle vom     Schmelzpunkt    82-84  ab. Weitere  Anteile können aus der nochmals eingeengten  Mutterlauge gewonnen werden. Nach der Umkristal  lisation aus hochsiedendem     Petroläther        schmilzt    das  erhaltene     6-Phenyl-6,7-dihydro-5H-dibenz[c,e]azepin     bei 85,5-86,5 . Bei Zugabe der Base zu     alkoholischer          Bromwasserstoffsäure    fällt das entsprechende     Hydro-          bromid    aus, welches einen     Schmelzpunkt    von 230  bis 232  besitzt.  



  <I>Beispiel 9</I>  Eine Lösung von 10,5g     Diphenyldialdehyd-(2,2')     und 4,7g Anilin in 200     cm3    Alkohol wird in Ge  genwart von 400 mg Platinoxyd bei Raumtemperatur  bis zur Beendigung der Wasserstoffaufnahme in       Wasserstoffatmosphäre    geschüttelt. Innerhalb 26      Stunden werden ungefähr 2,4 Liter Wasserstoff auf  genommen. Hierauf filtriert man vom Katalysator  ab und dampft das Filtrat ein. Der ölige Rückstand  wird in 50     cm3    heissem, hochsiedendem     Petroläther     aufgenommen. Beim Abkühlen kristallisiert als Ne  benprodukt     2,2'-D1-(hydroxymethyl)-diphenyl    vom       Schmelzpunkt    112-113  aus.

   Man filtriert ab, dampft  das Lösungsmittel ein und nimmt den Rückstand in  10     cm3        Benzol    auf. Die     banzolische    Lösung wird  durch eine Säule von 200 -neutralem Aluminium  oxyd der     Aktivitätsstufe        III    filtriert. Die Säule wird  nun mit     Petroläther    und     PetrolätherjBenzolgemischen     (1 :1)     eluiert.    Die vereinigten     Eluate    werden ein  geengt, wonach beim Abkühlen Kristallbildung er  folgt.

   Der Niederschlag wird     abfiltriert    und aus  hochsiedendem     Petroläther    umkristallisiert, wobei  6 -     Phenyl-    6,7 -     dihydro-5H-dibenz[c,e]azepin    vom       Schmelzpunkt    85,5-86,5  erhalten wird. Die Base  ergibt mit alkoholischer     Bromwasserstoffsäure    ein       Hydrobromid    vom Schmelzpunkt 230-232 .  



  <I>Beispiel 10</I>  5,25g     Diphenyldialdehyd-(2,2'),    2,9 g     Benzyl-          amin    und 10 g     99a/aige    Ameisensäure werden bis  zur Beendigung der Kohlendioxydentwicklung auf 80  bis 130  erhitzt. Nachdem nach etwa 60 Minuten  die Gasentwicklung zum Stillstand gekommen ist,  wird die Reaktionslösung abgekühlt und bis zur alka  lischen Reaktion mit     konzentrierter    Natronlauge ver  setzt. Nun wird das abgeschiedene ölige Material in  Äther aufgenommen, die ätherische Lösung mit  wenig Wasser gewaschen und über wasserfreiem       Kaliumcarbonat    getrocknet.

   Nach Filtration und Ein  dampfen des Filtrates auf dem Wasserbad verbleibt  ein schwach grünlich gefärbtes Öl, das in 20 cm  Alkohol gelöst und durch Zusatz von 10     cm3          25o/oiger    alkoholischer Salzsäure als Hydrochlorid  gefällt wird. Es werden so 5,9 g farblose Kristalle vom       Schmelzpunkt    198-200  erhalten. Durch Einengen  der Mutterlauge können weitere 0,8 g des     Salzes    er  halten werden. Nach der     Umkristallisation    aus Al  kohol     schmilzt    das Hydrochlorid von     6-Benzyl-6,7-          dihydro-5H-dibenz[c,e]azepin    bei 201-202 .  



  <I>Beispiel 11 -</I>  Eine Lösung von 5,25 g     Diphenyldialdehyd-          (2,2')    und 2,7 g     Benzylamin    in 50 cm?- Alkohol wird  in Gegenwart von 200 mg Platinoxyd bei Raum  temperatur     in    Wasserstoffatmosphäre bis zur Be  endigung der Gasaufnahme geschüttelt. Innerhalb       2z/2    Stunden werden ungefähr 1,2 Liter Wasserstoff  aufgenommen. Anschliessend filtriert man vom Kata  lysator ab und dampft ein. Das als Rückstand ver  bliebene Öl wird in 20     cms    Alkohol aufgenommen  und durch Zusatz von 10     cms    25     o/o-iger        äthanolischer     Salzsäure als Hydrochlorid gefällt.

   Man erhält 6,2 g  farblose Nadeln vom     Schmelzpunkt    198-200 . Durch  Einengen der Mutterlauge können weitere 1,2 g Sub  stanz vom gleichen Schmelzpunkt gewonnen werden.  Das Hydrochlorid von 6 -     Benzyl    - 6,7 - dihydro-5H-         dibenz[c,e]azepin        schmilzt    nach Kristallisation aus  Alkohol bei 20l-202 .  



  <I>Beispiel 12</I>  5,25g     Diphenyldialdehyd-(2,2'),    1,73 g     J3-Amino-          äthanol    und 10 g 99      /o        ige    Ameisensäure werden bis  zur Beendigung der Kohlendioxydentwicklunauf  100-130  erhitzt. Nach etwa 60     lviinuten    ist     die-Gas-          entwicklung    zum Stillstand gekommen, dann lässt  man die Reaktionslösung abkühlen und versetzt mit  80 cm?, Wasser. Durch Extraktion mit Äther werden  geringfügige Mengen neutraler Anteile entfernt.

   Die  wässerige Lösung wird dann durch Zusatz von       konzentrierter    Natronlauge alkalisch gestellt und die  sich dabei abscheidende ölige Base in Äther aufge  nommen. Die ätherische Lösung wird über wasser  freiem     Kaliumcarbonat    getrocknet, filtriert und das  Filtrat auf dem Wasserbad eingeengt. Das erhaltene  grünlich gefärbte, zähflüssige Öl wird in 20 cm?,  Alkohol aufgenommen, mit einer Lösung von 3 g  Phosphorsäure in 10     cm3    Alkohol versetzt und an  schliessend 15 Minuten bei 70  gehalten, wobei  bereits Kristallisation eintritt.

   Nach dem Abkühlen  wird das     Kristallisat        abfiltriert.    Man erhält so 7,6 g  6 -     (ss    -     Hydroxy    -     äthyl)    -6,7     -dihydro-5H-dibenz[c,e]-          azepin-phosphat    als farbloses Kristallpulver vom  Schmelzpunkt 183-184 . Nach Umkristallisation aus  wässerigem Alkohol     schmilzt    dieses Phosphat bei  185-186 .  



  <I>Beispiel 13</I>  Eine Lösung von 5,25g     Diphenyldialdehyd-(2,2')     und 1,53 g     ss-Amino-äthanol    in 50     cm-'    Alkohol  wird in Gegenwart von 200 mg Platinoxyd bis zur  Beendigung der Gasaufnahme bei Raumtemperatur  in Wasserstoffatmosphäre geschüttelt. Innerhalb 3  Stunden werden etwa 1,18 Liter Wasserstoff auf  genommen. Man filtriert vom Katalysator ab und  engt das Filtrat ein. Das als Rückstand verbliebene  Öl liefert nach Aufnahme in 20     cm3    Alkohol und  Zusatz einer Lösung von 3 g     859/viger    Phosphor  säure in 10     cm-'    Alkohol 7,7 g farblose Kristalle vom  Schmelzpunkt 182-183 .

   Nach der Umkristallisation  aus wässerigem Alkohol erhält man     6-(ss-Hydroxy-          äthyl)    - 6,7 -     dihydro    -<B>511</B> -     dibenz[c,e]azepin-phosphat     vom     Schmelzpunkt    185-186 .    <I>Beispiel 14</I>  5,25 g     Diphenyldialdehyd-(2,2'),    3,2 g     2-Di-          äthylamino-äthylamin    und 15 g     99a/oige        Ameis--n-          säure    werden bis zur Beendigung der Kohlendioxyd  entwicklung auf 80-130  erhitzt. Nach etwa 1 Stunde  kühlt man die Reaktionslösung ab und versetzt sie  mit 100     cm3    Wasser.

   Vorhandene neutrale Anteile  werden durch Extraktion mit Äther entfernt. Die  wässerige, saure Lösung wird dann durch Zusatz  von konzentrierter Natronlauge alkalisch gestellt und  die sich dabei ölig abscheidende Base in Äther auf  genommen. Die ätherische Lösung wird über wasser  freiem     Kaliumcarbonat    getrocknet, filtriert und ein  geengt. Man erhält das 6-(ss-Diäthylaminoäthyl)-6,7-           dihydro-5H-dibenz[c,e]azepin    als schwach     grünlich     gefärbtes Öl. Dieses wird in 20     cm.3    Alkohol aufge  nommen und mit einer Lösung von 6 g     85o/oiger     Phosphorsäure in 15     cm.3    Alkohol versetzt, wobei  das     Diphosphat    der Base ausfällt.

   Nach der Um  kristallisation aus     Wasser/Aceton    schmilzt dieses     Di-          phosphät    bei 238-239 .  



  <I>Beispiel 15</I>  Eine Lösung von 5,25 g     Diphenyldialdehyd-          (2,2'),    2,9 g     2-Diäthylamino-äthylamin    in 50     cm3     Alkohol wird in Gegenwart von 200 mg Platinoxyd  bis zur Beendigung der Gasaufnahme bei Raum  temperatur in Wasserstoffatmosphäre geschüttelt.  Innerhalb 2 Stunden werden etwa 1,15 Liter Wasser  stoff aufgenommen. Man filtriert vom Katalysator  ab und engt das Filtrat ein. Das als Rückstand ver  bleibende Öl wird in 30     cm.3    Alkohol aufgenommen  und mit einer Lösung von 6 g     85o/aiger    Phosphor  säure in 50     cm3    Alkohol versetzt.

   Man erhält so  11,7 g 6 - (/3 -     Diäthylamino    -     äthyl)-6,7-dihydro-5H-          dibenz[c,e]azepin-diphosphat    vom     Schmelzpunkt    237  bis 238 . Nach der     Kristallisation    aus     Wasser/Aceton          schmilzt    dieses Produkt bei 238-239 .  



  <I>Beispiel 16</I>  5,25 g     Diphenyldialdehyd-(2,2'),    2,7 g     Cyclo-          hexylamin    und 10 g     99o/oige    Ameisensäure werden  bis zur Beendigung der Kohlendioxydentwicklung  auf 120-140      erhitzt.    Die abgekühlte Lösung     wird     anschliessend mit 100     cm3    Wasser versetzt, durch  Extraktion mit Äther von neutralen Anteilen befreit  und die wässerige Phase durch Zufügen von konzen  trierter Natronlauge     alkalisch    gestellt.

   Die sich  hierbei ölig abscheidende Base wird in Äther aufge  nommen, die ätherische Lösung über wasserfreiem       Kaliumearbonat    getrocknet, filtriert und eingeengt.  Man erhält so     6-Cyclohexyl-6,7-dihydro-5H-dibenz-          [c,e]azepin    als schwach gelblich gefärbtes, zäh  flüssiges Öl. Aus einer     alkoholischen    Lösung dieser  Base scheidet sich auf Zusatz von alkoholischer       Bromwasserstoffsäure    das     Hydrobromid    vom Schmelz  punkt 262-263  ab.  



  <I>Beispiel 17</I>  Eine Lösung von 5,25g     Diphenyldialdehyd-(2,2')     und 2,5 g     Cyclohexylamin    in 50     cm3    Alkohol     wird     in Gegenwart von 200 mg Platinoxyd bis zur Be  endigung der Gasaufnahme bei Raumtemperatur in  Wasserstoffatmosphäre geschüttelt. Innerhalb 18  Stunden werden etwa 1,2 Liter Wasserstoff aufge  nommen. Man filtriert vom Katalysator ab und  dampft das Filtrat     ein.    Der Rückstand wird     in     40     cm.3    verdünnter     Salzsäure    aufgenommen,     mit     Äther extrahiert und die wässerige, saure Phase  durch Zusatz von konzentrierter Natronlauge alka  lisch gestellt.

   Das sich dabei abscheidende Öl wird  in Äther aufgenommen, die ätherische Lösung über  wasserfreiem     Kaliumcarbonat    getrocknet,     abfiltriert     und eingeengt. Das als schwach grünlich gefärbtes    Öl zurückbleibende     6-Cyclohexyl-6,7-dihydro-5H-          dibenz[c,e]azepin    wird in     Alkohol    gelöst und mit  alkoholischer     Bromwasserstoffsäure    versetzt, wobei  sich das     Hydrobromid    vom Schmelzpunkt 262-263   abscheidet.  



  <I>Beispiel 18</I>  Die Lösung von 2,3g Natrium in 160     cm.3    abso  lutem     Alkohol        wird    mit<B>19,5</B> g gemäss Beispiel 1  oder 3 erhaltenem     6,7-Dihydro-5H-dibenz[c,e]azepin          in    20 cm?, absolutem     Alkohol    versetzt.

       Dazu    lässt  man bei Raumtemperatur innerhalb 40 Minuten eine  Lösung von 12,1 g frisch     destilliertem        Allylbromid     in 20     cm.3    absolutem Alkohol     eintropfen.    Die Re  aktionslösung wird anschliessend 24 Stunden bei  Raumtemperatur gerührt, hierauf von ausgeschie  denem     Natriumbromid        abfiltriert    und das Filtrat bei  vermindertem Druck eingedampft.

   Der     ölige,    mit  kristallinen Anteilen durchsetzte Rückstand     wird          mit    150 cm-' Wasser versetzt und die gebildete  Emulsion zweimal mit je 100     cm.3    Benzol extrahiert.  Die vereinigten     benzolischen    Lösungen werden     mit     50     cms    Wasser gewaschen und dann über wasser  freiem     Kaliumcarbonat    getrocknet. Man filtriert ab  und entfernt das Lösungsmittel.

   Der     ölige    Rückstand       wird        in    20     cm3    Alkohol aufgenommen und mit 30 g       25o/oiger        äthanolischer        Salzsäure    versetzt, wonach  in der Kälte ein farbloser Kristallbrei ausfällt. Durch  Filtration und Trocknen des Rückstandes erhält     man     23 g     6-Allyl        6,7-dihydro-5H-dibenz[c,e]azepin-hydro-          chlorid,    welches nach der Kristallisation aus Alkohol  bei 213-214      schmilzt.     



  20 g dieses     Hydrochlorides    werden in 100     cm3     Wasser gelöst     mit    25     cm3    4n Natronlauge versetzt  und die abgeschiedene Base in 100     cm3    Benzol auf  genommen. Die     benzolische    Lösung wird über  wasserfreiem     Kaliumcarbonat    getrocknet und an  schliessend eingedampft. Dabei erhält man als  Rückstand 17 g eines farblosen Öles, das im Hoch  vakuum bei 124-126 /0,08 mm siedet. Das entspre  chende Phosphat     schmilzt    bei 210-212 .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Dibenzazepinen der Formel EMI0005.0096 worin R, Wasserstoff oder einen substituierten oder unsubstituierten, geradkettigen oder verzweigten, ge sättigten oder ungesättigten aliphatischen, alicych- schen, aromatischen oder araliphatischen Kohlen wasserstoffrest bedeutet, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel EMI0006.0001 worin R2 für Wasserstoff oder den Formylrest steht, mit Diphenyldialdehyd-(2,2')
    umsetzt, das sich bil dende Reaktionsprodukt gleichzeitig oder nachträg lich reduziert und die erhaltene Verbindung, falls sie den Formylrest trägt, hydrolytisch entformyliert. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass man erhaltenes 6,7-Dihydro-5H- dibenz[c,e]azepin am Stickstoff substituiert. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die erhaltenen Dibenzazepine der Formel I in Salze überführt. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man katalytisch reduziert. 4. Verfahren nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass man durch Behandlung mit Ameisensäure bei 40 bis 140 reduziert. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass man Diphenyldialdehyd-(2,2') mit Ammoniak um setzt, das sich bildende Cyclisierungsprodukt redu ziert und das erhaltene 6,7-Dihydro-5H-dibenz[c,e]- azepin in 6-Stellung durch Behandlung mit einem einen gesättigten oder ungesättigten niederen Alkyl- substituenten abgebenden Alkylierungsmittel substi tuiert. 6.
    Verfahren nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass man als Alkylierungsmittel ein Allylhalogenid verwendet. 7. Verfahren nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass man Diphenyldialdehyd-(2,2') mit einem primären Amin umsetzt und das sich bildende Reaktionspro dukt reduktiv behandelt. S. Verfahren nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass man als primäres Amin Allylamin verwendet. 9.
    Verfahren nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass man Diphenyldialdehyd-(2,2') mit Formamid umsetzt, das gebildete Reaktionsprodukt reduktiv behandelt, die vorhandene N-Formylgruppe verseift und das gebil dete 6,7-Dihydro-5H-dibenz[c,e]azepin in 6-Stellung durch Behandlung mit einem einen niederen alipha- tischen, gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasser stoffrest abgebenden Alkylierungsmittel substituiert. 10.
    Verfahren nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man als Alkylierungsmittel ein Allylhalogenid verwendet. 11. Verfahren nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 2, 5, 6, 9 und 10, dadurch gekenn zeichnet, dass man die Alkylierung in einem hydroxyl- haltigen Lösungsmittel vornimmt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4766115A (en) * 1985-01-10 1988-08-23 Hoffmann-La Roche Inc. 5,6-dihydro-6H-dibenz[c,e]azepine-6-(thio)carboximidic acid esters and insecticidal use thereof

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4766115A (en) * 1985-01-10 1988-08-23 Hoffmann-La Roche Inc. 5,6-dihydro-6H-dibenz[c,e]azepine-6-(thio)carboximidic acid esters and insecticidal use thereof

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