CH364191A - Tellerschleifscheibe - Google Patents

Tellerschleifscheibe

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CH364191A
CH364191A CH6488558A CH6488558A CH364191A CH 364191 A CH364191 A CH 364191A CH 6488558 A CH6488558 A CH 6488558A CH 6488558 A CH6488558 A CH 6488558A CH 364191 A CH364191 A CH 364191A
Authority
CH
Switzerland
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grinding
hub
disc
grinding wheel
elasticity
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Application number
CH6488558A
Other languages
English (en)
Inventor
Hauser Alwin
Original Assignee
Maag Zahnraeder & Maschinen Ag
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Publication of CH364191A publication Critical patent/CH364191A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/02Grinding discs; Grinding worms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description


  Tellerschleifscheibe    Gegenstand der Erfindung ist eine Tellerschleif  scheibe, insbesondere für Zahnrad-Schleifmaschinen,  mit einer Nabe höheren Elastizitätsmoduls als der  jenige des Schleifkörpers. Es ist bereits eine Schleif  und Polierscheibe bekanntgeworden, bei der als Trag  körper für das Schleif- und Poliermittel ein felgen  artiger Ring dient, der zwischen den Rändern zweier  Spannscheiben elastisch eingeklemmt ist, die an der  Nabe durch leicht lösbare Verbindungsmittel fest  gegeneinander gepresst werden. Diese Schleifscheibe  ist jedoch relativ elastisch, da nur ein sehr kleiner  Teil des Tragkörpers zur Stabilität der     Schleifscheibe     herangezogen ist.  



  Bei den bisherigen Schleifscheiben, die als Teller  scheiben besonders in Zahnradschleifmaschinen ver  wendet werden, wo extrem hohe Anforderungen be  züglich Arbeitsgenauigkeit und mechanischer Bean  spruchung herrschen, hat sich gezeigt, dass der ak  tive Schleifrand zu wenig stabil ist und zu leicht aus  weicht. Dies hat zur Folge, dass für das sogenannte  Ausschleifen zu viel Zeit verwendet werden muss  und/oder die Präzision des Schliffes darunter leidet.  Besonders beim Schleifen von kleinen     Moduln    ist  dies zutagegetreten. In vielen Fällen hat die relativ  grosse elastische Verformung der Schleifscheibe da  zu beigetragen, besonders die Zahnenden stärker ab  zuschleifen, was jedoch nicht immer     erwünscht    ist.  



  Die erfindungsgemässe Tellerschleifscheibe ver  meidet nun diese Nachteile weitgehend, indem die  Nabe mit dem höheren Elastizitätsmodul den     grös-          seren    Teil der Schleifscheibe ausmacht, so dass  hauptsächlich nur derjenige Teil der Scheibe aus  Schleifmaterial für die Spanabhebung besteht, der  das Schleifen ausführt.  



  Vorzugsweise ist für die Nabe höheren Elastizi  tätsmoduls als derjenige des Schleifmaterials Stahl  oder Anticorodal verwendet.    Die Ergebnisse haben gezeigt, dass nicht nur die  Präzision der     mit    der     erfindungsgemässen    Schleif  scheibe     geschliffenen    Zahnräder und nach schreiben  dem Prüfgerät geprüften Zahnräder eindeutig grösser  ist als die mit den bisherigen Scheiben     geschliffenen     Räder, sondern in gewissen     Fällen    auch die Schleif  scheiben im Gebrauch     billiger    sind, da die z. B.  scheibenförmige Nabe immer wieder verwendet wer  den kann und der Prozentsatz des weggeworfenen  Schleifscheibenmaterials viel kleiner ist als bei den  bisherigen Scheiben.

    



  Es sind auch Schleif- und Schneidwerkzeuge be  kannt geworden mit auf einem     metallischen    Träger  galvanisch befestigten Schleifkörnern. In diesem Fall  ist jedoch das eigentliche Schleifscheibenmaterial  von so geringer Stärke, dass die     Schleifscheibe    kaum  abgezogen werden     kann    und die Lebensdauer der  Scheibe sehr beschränkt ist.  



  Die Figur der Zeichnung 1 zeigt ein Ausfüh  rungsbeispiel der erfindungsgemässen Tellerschleif  scheibe in einem axialen Schnitt.  



  Als Nabe 1 der     Schleifscheibe    ist     eine    metallische  Scheibe, z. B. aus Stahl oder Anticorodal, mit einer  Zentrierung 2 vorhanden, auf die der eigentliche  Schleifkörper 3 aus keramischem Schleifmaterial  mittels Kunstharzverklebung befestigt ist. Der Schleif  körper kann bis zur     strichlierten    Linie 4 abgezogen  und ausgenützt werden, und besitzt somit die gleiche  Lebensdauer wie die bis jetzt beim     Zahnradschleifen     verwendeten Scheiben. Der aktive Schleifrand ist mit  5 bezeichnet.

   Die     Nabenscheibe    macht den grösseren  Teil der Schleifscheibe aus, und nur ein     Ringteil,    mit  dem effektiv     geschliffen    wird und bei dessen Gestalt  seine Befestigungsmöglichkeit an die     Nabenscheibe     und die erwähnte normale Abnützung berücksichtigt  sind, besteht aus Schleifmaterial.

        Die     Stabilität    der gesamten Schleifscheibe ist be  deutend grösser als bei den bisher verwendeten  Schleifscheiben, da der Elastizitätsmodul zum Bei  spiel bei Stahl ca. 2000000 kg/cm2 und bei     Anti-          corodal    immer noch ca. 900000 kg/cm2 beträgt, wo  hingegen dieser beim     keramischen    Schleifmaterial  nur auf etwa 400-500 kg/cm2 kommt.  



  Als weitere Ausführungsform der erfindungsge  mässen Tellerschleifscheibe wird auch eine Scheibe  betrachtet, bei welcher die Nabenscheibe 1 aus kera  mischem Material, wie zum Beispiel Steatit, besteht,  das nicht als Schleifmaterial verwendet wird, jedoch  bedeutend grösseren Elastizitätsmodul aufweist als  dieses. Das Material für die Nabenscheibe kann  gleichzeitig     mit    dem Schleifmaterial für den Schleif  körper zur Tellerscheibe verarbeitet werden, wobei  die Trennungslinien und die Zentrierung 2 leicht ver  wischen. Dies hat den Vorteil, dass eine Verklebung  nicht mehr notwendig ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Tellerscheibe, insbesondere für Zahnrad-Schleif maschinen, mit einer Nabe höheren Elastizitätsmo duls als derjenige des Schleifkörpers, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Nabe mit dem höheren Ela stizitätsmodul den grösseren Teil der Schleifscheibe ausmacht, so dass hauptsächlich nur derjenige Teil der Scheibe aus Schleifmaterial für die Spanabhebung besteht, der das Schleifen ausführt. UNTERANSPRÜCHE 1. Tellerschleifmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe aus kerami schem Material besteht und Nabenmaterial und Schleifmaterial gleichzeitig zur Tellerscheibe verarbei tet sind. 2. Tellerschleifscheibe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Nabe aus Stahl be steht. 3.
    Tellerschleifscheibe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Nabe aus Anticoro- dal besteht. 4. Tellerschleifscheibe nach den Unteransprü chen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver bindung zwischen Nabe und Schleifkörper aus einer Kunstharzverklebung besteht.
CH6488558A 1958-10-10 1958-10-10 Tellerschleifscheibe CH364191A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3810138A1 (de) * 1987-12-23 1989-07-06 Fortuna Werke Maschf Ag Schleifscheibe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3810138A1 (de) * 1987-12-23 1989-07-06 Fortuna Werke Maschf Ag Schleifscheibe

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