DE1174202B - Schleifeinrichtung fuer Messer, Scheren od. dgl. - Google Patents

Schleifeinrichtung fuer Messer, Scheren od. dgl.

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Publication number
DE1174202B
DE1174202B DEA38019A DEA0038019A DE1174202B DE 1174202 B DE1174202 B DE 1174202B DE A38019 A DEA38019 A DE A38019A DE A0038019 A DEA0038019 A DE A0038019A DE 1174202 B DE1174202 B DE 1174202B
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DE
Germany
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grinding
shaft
grinding wheels
knives
scissors
Prior art date
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Pending
Application number
DEA38019A
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English (en)
Inventor
Maurice Desmarecaux
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APPLIC TECH D AFFUTAGE MODERNE
Original Assignee
APPLIC TECH D AFFUTAGE MODERNE
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/54Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of hand or table knives

Description

  • Schleifeinrichtung für Messer, Scheren od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Schleifeinrichtung für Messer, Scheren od. dgl. mit zwei auf der gleichen Welle nebeneinander angeordneten flexiblen Schleifscheiben, zwischen deren Schleifflächen die zu schleifende Klinge einführbar ist und zu deren Gegeneinanderdrücken je eine die Welle umgebende Schraubendruckfeder verwendet ist. Bei einer derartigen bekannten Schleifeinrichtung mit flexiblen Schleifscheiben sind diese auf der Welle starr angeordnet und zwischen einem Bund und einer Wellenmutter eingespannt. Bei dieser Ausführung ist es. von Nachteil, da.ß der Andruck der Schleifscheiben nicht verändert werden kann. Ferner besteht die Gefahr, daß bei einem ungenauen Einführen der Klinge zwischen die Schleifscheiben ein seitliches Wegdrükken nur einer Scheibe erfolgt und daß dementsprechend die Klinge vorwiegend einseitig abgeschliffen wird. Die zweite Scheibe kann zwar bis zu einem gewissen Grad der Auslenkung der seitlich weggedrückten Scheibe folgen, jedoch ist der Schleifdruck dieser Scheibe wesentlich geringer als der der ersten.
  • Bei Schleifeinrichtungen mit starren Schleifscheiben ist die Anwendung von Federn bekannt, gegen die sich die Schleifscheiben abstützen. Jedoch sind die Federn nicht einstellbar, so daß auch hier der Andruck nicht regulierbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schleifeinrichtung zu schaffen, bei der die zu schleifende Klinge unabhängig von ihrem Material und ihrer Dicke mit optimalem Andruck bei kleinstmöglicher Abnutzung in möglichst kurzer Zeit auf das gewünschte Schliffbild geschliffen werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch g--löst, daß die Spannung der Federn durch ein auf der Welle angeordnetes Stellglied einstellbar ist und daß die Schleifscheiben an ihrem Umfang mit einem metallischen Ring versehen sind.
  • Durch die Einstellbarkeit der Federspannung kann der jeweils erforderliche optimale Andruck feinfühlig erreicht werden. Durch die Elastizität der Schraubendruckfedern werden geringe Ungenauigkeiten bei der Einführung der Klinge zwischen die Schleifscheiben ausgeglichen, so daß in jedem Fall ein symmetrisches Schliffbild entsteht. Der den Umfang der Schleifscheiben umgebende Ring dient der Erhöhung der Fliehkraft, der die Scheibe im Betrieb unterworfen ist. Durch diese erhöhte Fliehkraft wird der durch das Einführen der Schneide hervorgerufenen Verformung der flexiblen Schleifscheiben in Achsrichtung entgegengewirkt. Dadurch wird ein sattes Anliegen der äußeren Partien der Schleifscheiben an der Klinge hervorgerufen, so daß die Klinge von der äußeren Partie mit der dort vorhandenen größeren Umfangsgeschwindigkeit auf das gewünschte Schliffbild geschliffen wird. Ferner dienen die metallischen Ringe dem Schutz der Schleifscheiben gegen äußere Einwirkungen.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht der Schleifscheibe bei diesem Ausführungsbeispiel; F i g. 2 und 3 veranschaulichen das Gerät im Ruhezustand und im Betrieb.
  • Die beiden flexiblen Schleifscheiben 1 bestehen aus Gummi oder einem ähnlichen Material und sind mit Schmirgelleinwand bespannt. Sie sind in ihrer Mitte mit einer Vierkantöffnung 3 versehen, mit der sie auf der entsprechend ausgestalteten Antriebswelle 4, beispielsweise eines Motors, verschiebbar befestigt sind. Die in ihrer Mitte verstärkten Scheiben sind von je einem metallischen Ring 2 umgeben und an ihren einander zugekehrten Seiten mit einem kräftigen Einlagegewebe 8 od. dgl. versehen. Die Scheiben werden durch die beiden die Welle 4 umgebenden Schraubenfedern6 aneinandergedrückt, die sich gegen je zwei Stützscheiben 5 abstützen.
  • Die eine Schraubenfeder ist zwischen einer fest mit der Welle verbundenen Stützscheibe und einer an der einen Schleifscheibe anliegenden und mit dieser verschiebbaren Stützscheibe eingespannt, während die andere Schraubenfeder zwischen einer an der anderen Schleifscheibe anliegenden Stützscheibe und einer an einer Flügelmutter 9 anliegenden Stützscheibe eingespannt ist. Durch die Betätigung der Flügelmutter 9 auf dem an der Welle 4 angebrachten Gewinde ist die Federspannung feinfühlig einstellbar.
  • Beim Einführen der Klinge 7 zwischen die Schleifscheiben 1 neigen diese dazu, sich an ihrem äußeren Umfang in axialer Richtung zu verformen. Dieser Tendenz wirkt der Metallring 2 durch die ihm bei der Rotation erteilten Fliehkraft entgegen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Schleifeinrichtung für Messer, Scheren od. dgl. mit zwei auf der gleichen Welle nebeneinander angeordneten flexiblen Schleifscheiben, zwischen deren Schleifflächen die zu schleifende Klinge einführbar ist und zu deren Gegeneinanderdrücken je eine die Welle umgebende Schraubendruckfeder verwendet ist, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Spannung der Federn (6) durch ein auf der Welle (4) angeordnetes Stellglied (9) einstellbar ist und die Schleifscheiben (1) an ihrem Umfang mit einem metallischen Ring (2) versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 189 209; britische Patentschrift Nr. 816 274; USA.-Patentschriften Nr. 1068 973, 2 420 814, 2733553.
DEA38019A 1960-07-30 1961-07-29 Schleifeinrichtung fuer Messer, Scheren od. dgl. Pending DE1174202B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3345515B1 (de) * 2017-01-09 2020-11-04 Jürgen Dangel Messeraufbewahrungseinheit
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