DE960963C - Stossdaempfer mit plastisch-elastischen Teilen fuer Kraftfahrzeuge u. dgl. - Google Patents

Stossdaempfer mit plastisch-elastischen Teilen fuer Kraftfahrzeuge u. dgl.

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DE960963C
DE960963C DES30335A DES0030335A DE960963C DE 960963 C DE960963 C DE 960963C DE S30335 A DES30335 A DE S30335A DE S0030335 A DES0030335 A DE S0030335A DE 960963 C DE960963 C DE 960963C
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DE
Germany
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plastic
parts
ball
elastic ring
elastic
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Expired
Application number
DES30335A
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English (en)
Inventor
Giulio Virgilio Scanzi
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/42Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
    • F16F1/52Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded in combined stresses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F2236/00Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements
    • F16F2236/12Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements loaded in combined stresses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Child & Adolescent Psychology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Stoßdämpfer mit plastisch-elastischen Teilen für Kraftfahrzeuge u. dgl. Die Erfindung betrifft einen Stoßdämpfer mit plastisch-elastischen Teilen für Kraftfahrzeuge u. dgl., dessen Dämpf- bzw. Bremswirkung eine Folge der der Rollbewegung entgegengesetzten Wirkung der plastisch-elastischen Teile ist.
  • Stoßdämpfer mit plastisch-elastischen Teilen sind bekannt. Bei diesen, wirkt die zu dämpfende Stoßkraft auf die plastisch-elastischen Teile so ein, daß dieselben abhängig von der Größe der Kraft mehr oder weniger direkt oder, wie z. B. bei Stoßdämpfern mit konzentrisch angeordneten. Gehäuseteilen, während einer Rollbewegung zusammengepreßt werden. Die die Dämpfung bewirkende, durch. die plastisch-elastischen Teile gelieferte Gegenkraft steigt dabei abhängig von dem Grad der Zusammenpressung dauernd an. Die Stoßenergie wird also nicht gleichmäßig aufgezehrt. Ferner werden bei diesen bekannten Ausführungsformen immer die gleichen: Stellen, beansprucht, so daß Ermüdungserscheinungen des elastischen Stoffes nach einer gewissen Betriebsdauer auftreten.
  • Gemäß der Erfindung, die diese Nachteile vermeidet., entsteht die Dämpf- bzw. Bremswirkung nur durch die der Rollbewegung entgegengesetzt Wirkung der plastisch-elastischen Teile. Die Dämpf- bzw. Bremskraft bleibt dabei konstant. Der Stoßdämpfer gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß an einem äußeren, zur Stoßdämpferdrehachse zu wannenförmig ausgebildeten, mit einer Kraftübertragungslasche versehenen Gehäuseteil ein plastisch-elastischer Ringteil innen fest angebracht und an einem inneren, mit einem Befestigungsteil versehenen, nach außen zu ebenfalls wannenförmigen Scheibenteil gleichfalls ein, plastisch-elastischer Ringteil fest angebracht und daß zwischen den sich nicht berührenden, konzentrisch verlaufenden und einander gegenüberliegenden Endflächen der beiden Ringteile mindestens eine Kugel aus hartem Werkstoff unter Druck am geordnet ist, so daß durch beispielsweise Drehung des äußeren Gehäuseteiles eine Dämpfwirkung infolge der durch die Kugel bewirkten Verformung der beiden plastisch-elastischen Ringteile eintritt. Für die plastisch-elastischen Teile können Natur-oder Kunstgummi oder ein geeigneter plastischelastischer Stoff Verwendung finden. Da die Dämpfwirkung durch die der Rollwirkung entgegengesetzte dauernde Gegenwirkung der plastischelastischen Teile entsteht, erfolgt diese ohne den geringsten Stoß. Der erfindungsgemäße Stoßdämpfer bedarf keinerlei Pflege und Wartung, wobei die Lebensdauer als nahezu unbegrenzt bezeichnet werden kann. Er kann so ausgebildet werden., daß er eine Dreh- oder geradlinige Bewegung oder beide Bewegungen zugleich dämpft.
  • In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. In: dieser zeigt Fig. I eine Vorderansicht teilweise im Schnitt, Fig. I a eine Seitenansicht teilweise im Schnitt, Fig.2 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform teilweise im Schnitt, Fig. 2 a eine Seitenansicht teilweise im Schnitt. Fig. I und Ia zeigen eine erste Ausführungsform des Stoßdämpfers. Dieser besteht aus einem äußeren: Gehäuseteil D, der gegen .die Stoßdämpferdrehachse zu wannenförmig ausgebildet ist. Innen im Gehäuseteil D ist ein plastisch-elastischer Ringteil A fest angebracht. Weiterhin ist eine Kraftübertragungslasche H vorgesehen, die zur Verbindung mit anderen nicht dargestellt: n Stoßdämpferteilen, dient.
  • Konzentrisch zum Gehäuseteil D ist ein mit einem Befestigungsteil F versehener Scheibenteil E angeordnet, der nach außen zu ebenfalls wannenförmig ausgebildet ist. Auch dieser Scheibenteil E nimmt einen plastisch elastischen Ringteil C fest auf.
  • Zwischen: den konzentrisch verlaufenden und. einander gegenüberliegenden Endflächen. der beiden Ringteile A und C ist mindestens eine Kugel B aus hartem Werkstoff unter Druck angeordnet. Durch. beispielsweise Drehung des äußeren Gehäuseteiles wird eine Dämpfwirkung infolge der durch die Kugel bewirkten Verformung der beiden plastischen : Ringteile A und C erzielt.
  • Nach einer weiteren in Fig. 2 und .2 a dargestellten Ausführungsform besteht der Stoßdämpfer aus zwei zueinander parallelen Scheiben A und E, von denen die eine fest und die andere drehbar auf einem Doppelgewindebolzen F-G angeordnet ist. An den äußeren einander zugekehrten, den gleichen Abstand von der Achse des Gewindebolzens besitzenden Randbereichen der Scheiben A und E ist je eine ringförmige Vertiefung vorgesehen, in der je ein plastisch-elastisches Ringteil C bzw. D fest angeordnet ist. Zwischen den sich nicht berührenden einander gegenüberliegenden Flächen der beiden Ringteile C und D ist mindestens eine Kugel B aus hartem Werkstoff unter Druck angeordnet. Durch Drehung der einen mit einer Kraftübertragungslasche H versehenen Scheibe E wird eine Dämpfwirkung, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, infolge der durch die Kugel B bewirkten Verformung der beiden plastisch: elastischen Ringteile bewirkt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Stoßdämpfer mit plastisch-elastischen Teilen für Kraftfahrzeuge u. dgl., bestehend aus gegeneinander verdrehbaren Gehäuseteilen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem äußeren, zur Stoßdämpferdrehachse zu wannenförmig ausgebildeten, mit einer Kraftübertragungslasche (H) versehenen Gehäuseteil (D) ein plastisch-elastischer Ringteil (A) innen fest angebracht und an einem inneren, mit einem Befestigungsteil (F) versebenen, nach außen zu ebenfalls. wannenförmigen Scheibenteil (E) gleichfalls ein plastisch-elastischer Ringteil (C) fest angebracht und daß zwischen den sich nicht berührenden., konzentrisch verlaufenden: und einander gegenüberliegenden Endflächen der beiden Ringteile (A, C) mindestens eine Kugel (B) aus hartem Werkstoff unter Druck angeordnet ist, so daß durch beispielsweise Drehung des äußeren Gehäuseteiles eine Dämpfwirkung infolge der durch die Kugel bewirkten Verformung der beiden plastisch-elastischen Ringteile eintritt (Fig. I und Ia).
  2. 2. Stoßdämpfer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zueinander parallele Scheiben (A, E), von denen die eine fest und die andere drehbar auf einem Doppelgewindebolzen (F-G) angeordnet ist, vorgesehen sind, die an den äußeren einander zugekehrten, den gleichen radialen Abstand von der Achse des Gewindebolzens besitzenden Randbereichen in je einer ringförmigen Vertiefung je ein plastisch-elastisches Ringteil (C, D) fest. aufnehmen und daß zwischen den: sich nicht berührenden, einander gegenüberliegenden Flächen der beiden Ringteile mindestens eine Kugel (B) aus hartem Werkstoff unter Druck angeordnet ist, so daß durch Drehung der einen mit einer Kraftübertragungslasche (H) versehenen Scheibe eine Dämpfwirkung infolge der durch die Kugel 1x-wirkten, Verformung der beiden plastisch-elastischen Ringteile eintritt (Fig. 2 und 2a). In Betracht gezogene Druckschriften.: Französische Patentschriften. Nr. 6-,o ; 1q., 8i8 0.75, 923 223.
DES30335A 1951-09-21 1952-09-21 Stossdaempfer mit plastisch-elastischen Teilen fuer Kraftfahrzeuge u. dgl. Expired DE960963C (de)

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