AT37780B - Schleif- und Poliertrommel zur Holzbearbeitung. - Google Patents

Schleif- und Poliertrommel zur Holzbearbeitung.

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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

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    Schleif-und Poliertrommel   zur   Holzbearbeitung.   



   Es ist bekannt, bei   Schleif-und Poliertrommeln   das Sandpapier, Poliertuch oder dergl. nach Art eines   Zigarrendeckblattes schraubenförmig   um die Trommel zu legen und mit den Ende an besonderen Spannscheiben zu befestigen. Das Spannen des   Schleifbandes geschieht dann   durch Verdrehen der 8pannscheiben bei gleichzeitigem Auseinandeischrauben derselben mit Hilfe einer Spindel. Auf diese Weise wird das Schleifband aber nur ausgeeckt und straff   gespannt.   während es erwünscht ist, in der Spannung eine gewisse Nachgiebigkeit   (Elastizität)   zu   besitzen.   



  Eine elastische Spannung des Schleifbandes hat man auch bereits dadurch zu erreichen gesucht. dass das eine Ende des auf die Trommel gewickelten Bandes an einer Schraubenfeder nach Art eines   Messbandes   befestigt ist, welche das Ende des Bandes in die Trommel hineinzuziehen bestrebt ist. 



   Beim Erfindungsgegenstand soll die elastische Anordnung des Schleifbandes durch   eitle   elastische Lagerung der die Verstellung der Spannscheiben bewirkenden Spindel erreicht werden. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise zur Darstellung gebracht. 



   Fig. 1 zeigt, die Schleiftrommel in Ansicht, Fig. 2 einen Längsschnitt durch das eine Ende der Trommel, Fig. 3 einem Längsschnitt durch das andere Ende nach Linie A-B der Fig. 4. Fig. 4 stellt eine Seitenansicht der Trommel dar, Fig. 5 die Anordnung der Spannocken mit den beiden
Spannscheiben in Ruhestellung und Fig. 6 in Spannstellung. 



   Die   Schleif trommel (1   besteht alls mehreren gusseisernen Scheiben, die auf der   Hauptwelle b   befestigt und an ihrem Umfang mit einem Filzbelag oder einem anderen elastischen Belag versehen sind. Zu beiden Seiten der Trommel bitzen   die Spannscheiben e, cl,   deren Durchmesser etwas geringer als der   äusserte Trommeldurchmesser   ist, lose auf der Welle. In   bekannter     Weise   ist um den Umfang jeder dieser Scheiben ein Stahlband   d   gelegt, das mit dem einen   derdaran   befestigten Bügel e iiber die feste Nase f der Spannscheiben c, c1 und mit dem anderen Bügel e1   über eine Nase./   des beweglichen Spannhebels y greift.

   Die feste   Naseder linken Spannscheibe c   ist um   450   gegen die der rechten versetzt. Das Anspannen des Stahlbandes und das damit erfolgende
Festklemmen des zwischen diesem und der Scheibe liegenden Sandpapiers 8 geschieht in   be-   kannter Weise durch die   Schraube h,   die, gegen einen Anschlag an den Spannscheiben gestützt. den um die Hauptwelle b schwingenden Spannhebel g beeinflusst und das Stahlband anzieht oder lockert. Durch die Schraube v wird der Spannhebel in der jeweiligen Stellung unter gleichzeitiger
Entlastung der Stellschraube h festgehalten. 



   Das in Form eines Zigarrendeckblattes zugeschnittene Sandpapier wild in der bekannten
Weise, wie in Fig. 1 dargestellt, schraubenförmig um die Trommel gelegt und durch besondere mechanische Mittel festgespannt. Zu diesem Zweck ist die durchgehende, mit der   Trommelachse   parallel laufende Spindel   i'vorgesehen, welche beide Spannscheiben   c, cl miteinander verbindet. 



   Mit dem einen mit Gewinde versehenen Ende ist die Spindel i in die in der Nabe l der Spann- scheibe c angeordnete Mutter   k   eingeschraubt. Die Mutter ist am Verdrehen in der Nabe ver- hindert,   während   s : e anderseits durch einen aufgeschraubten Ring in der Nabe   I   seitlich gehalten   wird. Auf das andere in der Nabe 11 der Spannscheibe Cl gelagerte schwach abgesetzte Ende der Spindel i ist eine starke Schraubenfeder m aufgeschoben, die gegen die Innenseite der Nabe 11   

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 durch einen mit der   Spindelt verbohrten   oder aufgeschraubten, sich gegen die andere Seite der Nabe anlegenden Ring n angedrückt wird.

   Durch Drehen der an beiden Enden mit Vierkant zur Aufnahme eines Schlüssels versehenen Spindel i können die beiden federnd auseinandergehaltenen Spannscheiben gegeneinander bewegt werden. 



   Da das Sandpapier durch Vergrösserung des Abstandes der beiden Scheiben noch nicht einwandfrei festgespannt werden kann, ist noch eine Vorrichtung angeordnet, welche die Scheiben während der achsialen Verschiebung auch gleichzeitig eine Drehbewegung gegeneinander aus- 
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  Ausserdem sind die Bohrungen in denselben so gross bemessen, dass die darin gelagerte Mutter k sowie das andere Ende der Spindel nach allen Seiten Spielraum haben. Infolge der so ausgebildeten Naben ist es möglich, die auf der Welle b sitzenden Spannscheiben c, cl, obwohl sie durch die Spindel   i   verbunden Rind, gegeneinander um einen gewissen Winkel zu verdrehen, ohne die elastische Verbindung aufzuheben. Der Ring n und die Mutter k der Spindel i gleiten dabei mit ihren seitlichen Auflageflächen auf den runden   Nabennäch o. Der Drehungsausschlag   der beiden Scheiben ist ein begrenzter.

   Das selbsttätige, unmittelbar durch die Spindel i erfolgende Verdrehen der beiden Spannscheiben in der Umfangsrichtung wird in bekannter Weise durch die   beiden Spannocken p, pl erreicht.   Diese sind mit einem schräg zur Trommelachse gerichteten   Schlitz   versehen und an den Innenseiten der Spannscheiben auf der Trommelwelle b, mit der Schlitzöffnung nach aussen gerichtet, fest aufgekeilt. In diesen Schlitzöffnungen werden die Spann-   scheiben durch die Zapfen r geführt, die auf den inneren Nabenteilen in radialer Richtung gegen- über den Lagern der Spindel i angeordnet sind.   
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 der durch die Spindel   i   einseitig belasteten Trommel a, um die sonst beim Schleifen entstehenden Schläge zu vermeiden. 



   Die beschriebene Einrichtung wirkt in folgender Weise : Das Sandpapier   8   wird in der eingangs erwähnten Anordnung um die Trommel gelegt und durch die Stahlbänder d auf den beiden Spannscheiben c,   cl,   die auf ihren kleinsten Abstand zusammengeschoben sind, festgeklemmt. Das Einstellen des Papiers in die richtige erforderliche Spannung erfolgt durch Drehen der Spindel   i in   der aus Fig. 2 und 3 ersichtlichen Pfeilrichtung, wobei beide Spannscheiben durch den Druck der Schraubenfedern m achsial auseinanderbewegt werden. Dabei verschieben sich die Zapfen r der Spannscheiben in den schräggerichteten Schlitzen q der Spannocken p, pl und 
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 den Bewegungen anpassen kann, kommt sie dabei aus der Parallellage in eine Schräglage zur Achse b, u. z. in die Fig. 6 veranschaulichte Stellung.

   Durch stärkeres oder geringeres Anspannen der Feder m kann die Spannung des Sandpapiers geregelt werden. 



   Die Einrichtung hat ausserdem noch den grossen Vorteil, dass die Spannung des Schleifmittels jederzeit während des Betriebes ohne jede grosse Störung und Schwierigkeit schnell ge- ändert werden kann. Dieses ist besonders für   Schleifmaschinen   mit   m' ? hrpr''n   Trommeln von sehr grosser Wichtigkeit, da die   Länge   des Sandpapiers oder dergl. infolge der wechselnden Feuchtigkeit der Atmosphäre grossen Schwankungen unterworfen ist, die immer wieder ausgeglichen werden müssen. 
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AT37780D 1907-01-26 1908-10-03 Schleif- und Poliertrommel zur Holzbearbeitung. AT37780B (de)

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