CH349747A - Verfahren zur Herstellung einer antibiotischen Substanz - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer antibiotischen Substanz

Info

Publication number
CH349747A
CH349747A CH349747DA CH349747A CH 349747 A CH349747 A CH 349747A CH 349747D A CH349747D A CH 349747DA CH 349747 A CH349747 A CH 349747A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
mycelium
growth
nutrient medium
antibiotic substance
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Wooldridge Wilfred
Original Assignee
Erwin Wooldridge Wilfred
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Erwin Wooldridge Wilfred filed Critical Erwin Wooldridge Wilfred
Publication of CH349747A publication Critical patent/CH349747A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12PFERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
    • C12P1/00Preparation of compounds or compositions, not provided for in groups C12P3/00 - C12P39/00, by using microorganisms or enzymes
    • C12P1/06Preparation of compounds or compositions, not provided for in groups C12P3/00 - C12P39/00, by using microorganisms or enzymes by using actinomycetales
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12NMICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
    • C12N1/00Microorganisms, e.g. protozoa; Compositions thereof; Processes of propagating, maintaining or preserving microorganisms or compositions thereof; Processes of preparing or isolating a composition containing a microorganism; Culture media therefor
    • C12N1/20Bacteria; Culture media therefor
    • C12N1/205Bacterial isolates
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12RINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES C12C - C12Q, RELATING TO MICROORGANISMS
    • C12R2001/00Microorganisms ; Processes using microorganisms
    • C12R2001/01Bacteria or Actinomycetales ; using bacteria or Actinomycetales
    • C12R2001/465Streptomyces

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Virology (AREA)
  • Tropical Medicine & Parasitology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Mycology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
  • Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung einer antibiotischen Substanz    In den letzten Jahren haben die von Erfolg be  gleiteten Versuche, therapeutisch wertvolle Substan  zen bei dem metabolischen Wachstum verschiedener  Organismen zu erhalten, die Suche nach neuen und  besseren Antibiotika, die bei     Fermentationsprozessen     entstehen, beschleunigt.

   Der Wert von Antibiotika  mit einem breiten Wirkungsspektrum, wie Penicillin,       Streptomycin,        Chlortetracyclin    usw., ist anerkannt  worden, und die Suche nach weiteren Substanzen  dieser Art daraufhin stark intensiviert worden.     Einen     Gegenstand dieser Untersuchung bildet die Entwick  lung von Antibiotika, die eine spezifischere Wirkungs  weise zeigen bzw. die eine Aktivität gegenüber Orga  nismen entwickeln, gegenüber denen die bisher ver  fügbaren Antibiotika nur von begrenztem Wert sind.

    Das Fehlen einer wirksamen Methode zur Behand  lung von oberflächlichen und     systemischen        Mycosen     ist bislang ein in der medizinischen     Mycologie    offen  stehendes Problem, da es heute, wenn überhaupt, nur  wenige antibiotische Substanzen gibt, die für diesen  Zweck von allgemeinerem Wert sind.  



  Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren  zur Herstellung einer neuen antibiotisch wirkenden  Substanz, welche insbesondere auch gegen     syste-          mische        Mycosen    wirksam ist. Dieses Verfahren ist  dadurch gekennzeichnet, dass man     Streptomyces          coelicolor        var.        aminophilus    bei einer Temperatur zwi  schen 15 und 40  in einem     wässrigen    Nährmedium,  das     assimilierbaren    Stickstoff und Kohlenstoff ent  hält, unter Belüftung kultiviert, das gebildete     Mycel     abtrennt, mit Wasser wäscht, danach mit einem  Alkohol extrahiert,

   den Alkoholextrakt zur Trockene  eindampft, den dabei erhaltenen Rückstand mit Was  ser aufnimmt und die     wässrige    Mischung der Ge  friertrocknung unterwirft, wobei die antibiotische  Substanz in Form eines gelben amorphen Rück  standes erhalten wird.    Das neue Antibiotikum, das nach dem Verfahren  gemäss der     Erfindung    erhalten wird, hat sich sowohl  in     vitro    als auch in     vivo    als wirksam erwiesen.

   Es  wird durch Kultivierung von Stämmen einer bis dahin  unbekannten     Streptomycesart    erhalten, die bei der       Culture        Collection        Section,    Fermentation Division,  des     Northern    Regional Research Laboratoriums des       United        States    Department of     Agriculture    deponiert  worden und infolgedessen auch dort erhältlich ist und  der ständigen Sammlung von Kulturen von Mikro  organismen unter der Bezeichnung     NRRL    2390  einverleibt worden ist.  



  Der Mikroorganismus     NRRL    2390 lässt sich wie  folgt näher beschreiben:  <I>1. Hauptmerkmale</I>  a)     Luftmycel:        gelblichweiss    bis gelblich; die Luft  hyphen sind     monopodial    verzweigt, 0,4     m,tc    Durch  messer, wellig, selten in offenen Schlingen, keine  wirklichen Spiralen     (Luftmycel    in der Mitte  spärlich).  



  b) Die     Konidien    sind     ellipsoidal    und messen  0,3-0,4 mal 0,9-1,4     m,y.     



  c) Das vegetative     Mycel    ist verzweigt,  0,2     m,a    Durchmesser.  



  d)     Nichtchromogen.     



  e)     Merkaptanähnlicher    Geruch, besonders auf       Glukose-Pepton-Medium.     <I>2. Wachstumsmerkmale auf verschiedenen Medien</I>  a)     Nährstoff        -Agar:    schwaches weisses     Luftmycel;     gutes Wachstum eines     grünlichgelben    vegeta  tiven     Mycels;    keine Bildung von löslichem Pigment.  



  b)     Glukose-Pepton-Agar        (Sabouraud):    schwaches  hellgelbes     Luftmycel;    gutes Wachstum eines       grünlichgelben    vegetativen     Mycels;    Bildung eines  hellgrüngelben löslichen Pigmentes.      c) Kartoffelschnitzel: schwaches,     gelblichweisses        Luft-          mycel;    gutes bis starkes Wachstum eines gelb  lichen vegetativen     Mycels;    es wird eine braune       Entfärbung    am Ende des Schnitzels festgestellt;  die Grösse des Schnitzels ist stark reduziert.  



  d) Rübenschnitzel: Wachstum in seiner Art ähnlich  demjenigen auf Kartoffelschnitzel, jedoch lang  samer.  



  e)     Glukose-Calciummalat-NH4N03        Agar:    schwaches,  weisses     Luftmycel;    gutes Wachstum eines sehr       hellgrünlichgelben    vegetativen     Mycels;    es wird ein  sehr helles     grünlichgelbes,    lösliches Pigment ge  bildet.  



  f)     Mannit-Calciummalat-Pepton-Agar:    mässiges,  hellgelbes     Luftmycel;    gutes Wachstum eines       grünlichgelben    vegetativen     Mycels;    es wird ein  sehr helles,     grünlichgelbes,    lösliches Pigment ge  bildet.  



  g)     Glyzerin-NaN03        Agar:    sehr schwaches Wachstum.       h)        Rohrzucker-NaN03        Agar:    sehr schwaches  Wachstum.  



  i)     Kartoffel-Agar:    mässiges Wachstum eines grün  lichgräulichen vegetativen     Mycels;    es wird kein  lösliches Pigment gebildet.  



  j)     Kartoffel-Dextrose-Agar:    schwaches, hellgelbes       Luftmycel;    mässiges Wachstum eines bräunlichen  vegetativen     Mycels;    es wird kein lösliches Pigment  gebildet.  



  k)     Glukose-Hefeextrakt-Agar:    mässiges, hellgrün  liches     Luftmycel;    gutes Wachstum eines gelben  vegetativen     Mycels    mit einem Stich ins grünliche;  es wird ein     grünlichgelbes,    lösliches Pigment ge  bildet.  



  L)     Glyzerin-Asparagin-Agar:    schwaches hellgelbes       Luftmycel;    gutes Wachstum eines gelblichen vege  tativen     Mycels,    das dann bräunlich wird; es wird  ein wenig rosafarbiges lösliches Pigment gebildet,  das dann     rötlichbraun    wird.  



  m)     Glukose-Asparagin-Agar:    ähnliches Wachstum  wie auf     Glyzerin-Asparagin-Agar,    mit der Aus  nahme, dass nur sehr wenig rosafarbiges Pigment  gebildet wird.  



  <I>3. Physiologische</I>     Eigenschaften     a) Lackmus-Milch: keine Koagulation; langsame       Peptonisierung,    in 30 Tagen fast klar; Bildung  eines     rötlichbraunen    Ringes an der Oberfläche.  



  b) Gelatine: Verflüssigung der Rohrkulturen nach  ungefähr 15 Tagen bei 301 C; keine Bildung eines  löslichen Pigmentes.  



  c) Stärke: Hydrolyse.  



       d;        Nitratreduktion:    positiv.  e)     Indol-Produktion:    negativ.  



  f)     Kohlenstoff-Quellen-Ausnützung    [Methode von       Pridham    und Gottlieb (1948)]: Verwertung von       L-Arabinose    und     D-Mannit,    Nichtverwertung  von     L-Rhamnose,        Raffinose    und Rohrzucker.    g) Optimale Wachstums-Temperatur:     37,    C, aber  sonst kein nennenswerter Unterschied, ausgenom  men für das Wachstumsmass, bei 25, 30 und  37  C.  



  h)     Stickstoff-Quellen-Ausnützung:    optimales Wachse       tum    bei Verwendung von organischen     Stickstoff-          Quellen    und von anorganischen Nitraten.  



  <I>4. Antibiotische Eigenschaften</I>  Der Mikroorganismus produziert ein Fungizides  Antibiotika des     Heptaen-Typs.     



       Streptomyces        coelicolor    ist eine     Streptomyces-Art,     welche     Heptaen-Antibiotika    produziert und zuerst  von Müller im Jahre 1908 beschrieben worden ist.  Der Organismus     NRRL    2390 wurde mit dem ur  sprünglichen Stamm von Müller verglichen und  ebenso mit anderen     Heptaen    produzierenden Stäm  men, einschliesslich der Organismen, welche die Anti  biotika     Candicidin    und     Ascosin    produzieren.     NRRL     2390 und diese     Heptaen-Produzenten    zeigen ähn  liche  Hauptmerkmale  und Kultureigenschaften  auf verschiedenen Medien, z.

   B. das sehr schwache  Wachstum, wie es auf     Rohrzucker-Nitrat-Agar    und       Glyzerin-Nitrat-Agar    beobachtet worden ist. Der  Organismus     NRRL    2390 gehört aus diesem Grunde  zur Art     Streptomyces        coelicolor.    Er unterscheidet  sich von den anderen     Haptaen    produzierenden Stäm  men dadurch, dass er nicht durch den spezifischen       Phagus    angegriffen wird, durch den alle anderen  bekannten Stämme von     Streptomyces        coelicolor     angegriffen werden.

   Es wurde beobachtet, dass der  Organismus     NRRL    2390 gegen den Angriff dieses       Phagus    widerstandsfähig ist.  



  Der Organismus ist deshalb als neue und bisher  nicht beobachtete Variation der Art     Streptomyces          coelicolor    anzusehen. Der Variationsname      amino-          philus     ist gewählt worden, weil dieser besondere  Organismus eine organische Stickstoff-Quelle be  nötigt.     NRRL    2390 soll daher als     Streptomyces          coelicolor        var.        aminophilus    bezeichnet werden.  



  Der Organismus wächst in einem     wässrigen     Kulturmedium, das eine Quelle für     assimilierbaren     Stickstoff, Kohlenhydrat und Mineralsalze enthält,  schnell. Ein typisches Beispiel für ein solches Nähr  medium ist eines, das aus 17,5 g dehydratisiertem       Penassay        Broth        ( Bacto )    pro Liter hergestellt wird.  Die     wässrige    Brühe wird in der Weise hergestellt, dass  man den Nährstoff dem Wasser in dem angegebenen  Verhältnis zufügt und die     Fermentationsbrühe    sterili  siert, indem man sie im     Autoklaven    45 Minuten auf  12l  erhitzt.

   Das Wachstum des Mikroorganismus  findet unter Belüftung und     submers    statt. Das Ober  flächenwachstum ist auch befriedigend. Das Nähr  medium enthält pro     17,5-g-Einheiten    1,5 g     Beef-          Extrakt        ( Bacto ),    1,5g     Bacto-Hefe-Extrakt,    5,0 g       Pepton        ( Bacto ),    1,0 g Dextrose     ( Bacto ),    3,5 g       Natriumchlorid,    3,68g     Dikaliumphosphat    und 1,32 g       Monokaliumphosphat.         Das erfindungsgemässe Verfahren wird im einzel  nen zweckmässig wie folgt durchgeführt:

   Das Nähr  medium wird mit einer Schüttelkultur des Organis  mus, die in einem     Erlenmeyer-Kolben    bei Raumtem  peratur vier Tage gewachsen ist, wobei 100     cm33    des  oben genannten     wässrigen    Nährmediums verwendet  wurden, beimpft. Die beimpfte Brühe ist klar, bern  steinfarbig und das Wachstum der Kultur zeigt sich  an der Bildung von kleinen     Partikelchen    in dem  Kolben. Die     Fermentierung    findet in Anwesenheit  von Luft statt und wird nach der     Beimpfung    mit der  Schüttelkultur gewöhnlich 10 Tage durchgeführt, und  zwar vorzugsweise bei etwa 20 . Die Temperatur  wird bei konstantem Rühren durch die Einführung  von steriler Luft auf dem gewünschten Wert gehalten.

    Die Zuführungsgeschwindigkeit der Luft wird so  eingestellt, dass gerade kein Schäumen verursacht  wird, und die Luft kann mit einer Geschwindigkeit  zwischen 0,5-2     Vol.    Luft pro     Vol.    Brühe pro  Minute     zugeführt    werden. Übermässiges Schäumen  kann mit     Antischaummitteln,    wie Pflanzenölen, über  wunden werden.  



  Nach zehntägigem Wachstum wird der Inhalt der       Fermentierungsbehälter    filtriert, um das     Mycel    von  der Flüssigkeit abzutrennen. Die erzeugte aktive  Substanz befindet sich in dem     Mycel.    Sie wird in der  Weise isoliert, dass man das     Mycel    mit Wasser  wäscht, um das     inerte    wasserlösliche Material daraus  zu entfernen und dann das restliche Material mit  einem Lösungsmittel, wie Methanol oder     Butanol,     extrahiert. Durch dieses Extraktionsverfahren wird  das aktive     fungizide    Material von dem     Mycel    ge  trennt. Es weist eine leicht basische Reaktion auf.  



  Die Extraktion des     Mycels    erfolgt gewöhnlich in  mehreren Stufen, um eine maximale Ausbeute an  aktiver     fungizider    Substanz zu erzielen. Es ist vor  teilhaft, wenn man die Zellen des     Mycels    vor der  Extraktion zum Platzen bringt. Bei der mehrstufigen  Extraktion hat es sich erwiesen, dass etwa 5 Extrak  tionsstufen gewöhnlich ausreichend sind, um den  grössten Teil der aktiven Substanz abzutrennen. Für  die Menge     Mycel,    die man aus 20 Litern fermentier  tem Nährmedium erhält, werden in jeder der getrenn  ten Extraktionsstufen etwa 1,5-2 Liter Methanol  verwendet.

   Die Extraktion führt man am besten in  der Weise aus, dass man     Mycel    in Mischung mit       Metanol    einige Stunden bei Raumtemperatur rührt,  und das     Mycel    von dem Methanol unter Benutzung  eines geeigneten Filters, beispielsweise eines gesin  terten Glasfilters,     abfiltriert.        Methanolfiltrate    kön  nen unter partiellem Vakuum eingedampft werden,  und der gelbliche amorphe Rückstand wird in destil  liertem Wasser aufgenommen. Die erhaltenen     wäss-          rigen    Mischungen unterwirft man der Gefriertrock  nung.

   Die rohen pulverförmigen Fraktionen, die nach  der     Lyophilisierung    erhalten werden, werden gewöhn  lich miteinander vereinigt, wenn sie getrennt ver  dampft und     lyophilisiert    worden waren, und sie kön  nen weiter durch     Chromatographierung    gereinigt    werden, um die Fraktionen grösster Aktivität abzu  trennen.  



  Für die     Chromatographierung    benutzt man als  Lösungsmittel am besten eine Mischung von 25     cm3     eines Gemisches von 3 Teilen normalem     Propanol     auf 1 Teil Wasser, 5     cm3        redestilliertem        Benzol    und  1     cm-3    Eisessig. Die gewünschte Fraktionierung erhält  man bei Benutzung einer Absorptionskolonne, die  mit     Holzcellulose        beigefüllt    ist, der seinerseits in die  Kolonne in Form einer     Aufschlämmung    in dem ge  nannten Lösungsmittel eingeführt und dann an Ort  und Stelle dicht gepackt wird.

   Eine ausgezeichnete  Trennung erreicht man in einer Apparatur, deren  Absorptionskolonne einen Durchmesser von 22,2 cm  hat, und in der die aufgeschlämmte     Cellulose    zu  einer Höhe von 14 cm gepackt ist. Bis zur Verwen  dung wird die     Cellulose    in der Kolonne mit dem  Lösungsmittel während der ganzen Zeit feucht ge  halten.  



  Um die gewünschte Fraktionierung durchzuführen,  wird das vereinigte     lyophilisierte    Material mit Wasser  verrührt, dann filtriert, und das zurückbleibende  feste Material mit Wasser gewaschen, bis das Filtrat  mit Silbernitrat keinen Niederschlag mehr gibt. Der  Rückstand wird an der Luft getrocknet, auf die Ab  sorptionskolonne gebracht, und das Lösungsmittel  langsam durch den auf der     Cellulose    ruhenden Rück  stand geschickt, und dann durch die Kolonne wan  dern gelassen. Die unten aus der Kolonne austretende  Lösung wird in Abständen von 30 Min. gesammelt,  wobei gewöhnlich etwa 3-5     cm3    aufgefangen wer  den.

   Die auf diese Weise erhaltene Fraktion mit  der grössten Aktivität wies eine Aktivität von mehr  als<B>10000</B>     E.jmg    gegenüber einem Standard von  1000     E./mg    für die vereinigten Materialien auf       (nephelometrische    Bestimmung). Bei der Unter  suchungsmethode wurde C.     albicans    M 63 als Test  organismus benutzt. Als     Einheit    wurde diejenige  Aktivität gewählt, die in einem Mikrogramm des  Ansatzes Nr. 5 dieses Materials enthalten ist.  



  Ein charakteristisches     Infrarot-Absorptions-Spek-          trum    des aktiven Fungizids und Antibiotikums, das  auf dem Salzfenster des     Infrarotapparates    verdampft  wurde, ist in     Fig.    1 dargestellt.

   Dieses     Infrarot-          Absorptions-Spektrum    zeigt eine OH- oder     NH-          Absorptionsbande    bei etwa     3,5,u,    eine CH-Bande bei  etwa 3,4     ,u    und eine     Amidfunktion    bei etwa 6,4     ,it.     Ein charakteristisches     Ultraviolett-Absorptions-Spek-          trum    ist in     Fig.    2 dargestellt.  



  Die neue     fungizide    und antibiotische Substanz,  die nach dem beschriebenen     Fermentationsprozess     erhalten wird, hat sich in     vivo    gegenüber     Sporo-          trichum-schenkii-Infektionen    bei     intrapaperitonealer     Applikation als wirksam erwiesen. Dosierungen von  10-20 mg/kg Körpergewicht sind ausreichend.  



  Die minimale     Inhibitionskonzentration    der     fungi-          ziden    Substanz in     pg/cm3,    die gegenüber bestimmten  Organismen benötigt wird, ist in der nachfolgenden  Tabelle aufgezeichnet.

      
EMI0004.0001     
  
    ATCC <SEP> Minimale <SEP> Inhibitionskonzentration <SEP> in <SEP> pg/cm3
<tb>  Nr. <SEP> Name <SEP> Tage
<tb>  1 <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 4 <SEP> 5 <SEP> 6 <SEP> 7 <SEP> 8 <SEP> 9
<tb>  9197 <SEP> Aspergillus <SEP> fumigatus <SEP> K.W. <SEP> 31,2 <SEP> 31,2 <SEP> 125 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 500 <SEP> 500 <SEP> 500
<tb>  10124 <SEP> Aspergillus <SEP> flavus <SEP> K.W. <SEP> 125 <SEP> 125 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 500 <SEP> 500
<tb>  10522 <SEP> Gliocladium <SEP> vermoeseni <SEP> K.W. <SEP> K.W. <SEP> K.W. <SEP> K.W. <SEP> 7,8 <SEP> 15,6 <SEP> 15,6 <SEP> 31,2 <SEP> 62,5
<tb>  <B>1</B>0216 <SEP> Microsporum <SEP> audouini <SEP> K.W. <SEP> 7,8 <SEP> 7,8 <SEP> 7,8 <SEP> 62,5 <SEP> 125 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250
<tb>  8138 <SEP> Microsporum <SEP> canis <SEP> K.W.

   <SEP> 62,5 <SEP> 62,5 <SEP> 62,5 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250
<tb>  10215 <SEP> Microsporum <SEP> gypseum <SEP> K.W. <SEP> 62,5 <SEP> 62,5 <SEP> 62,5 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 500 <SEP> 500 <SEP> 500
<tb>  8506 <SEP> Penicillium <SEP> citrinum <SEP> K.W. <SEP> 125 <SEP> 125 <SEP> 125 <SEP> 250 <SEP> 500 <SEP> 500 <SEP> 500 <SEP> 500
<tb>  9533 <SEP> Trichophyton <SEP> mentogrophytes <SEP> KM. <SEP> K.W. <SEP> 7,8 <SEP> 125 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250
<tb>  9129 <SEP> Trichophyton <SEP> mentagrophytes <SEP> K.W.

   <SEP> 31,2 <SEP> 31,2- <SEP> 31,2 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250
<tb>  9471 <SEP> Alphalosporium <SEP> spinosum <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250' <SEP> 250
<tb>  6676 <SEP> Hypomyces <SEP> rosellus <SEP> 1,9 <SEP> 3,9 <SEP> 7,8 <SEP> 7,8 <SEP> 7,8
<tb>  9275 <SEP> Gilocladium <SEP> fimbriatum <SEP> 125 <SEP> 125 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250
<tb>  10195 <SEP> Chaetomium <SEP> cochlioides <SEP> 7,8 <SEP> 62,5 <SEP> 125 <SEP> 125 <SEP> 125
<tb>  9095 <SEP> Myrothecium <SEP> verrucaria <SEP> 125 <SEP> 125 <SEP> 125 <SEP> 250 <SEP> 250
<tb>  <B>10226</B> <SEP> Cryptococcus <SEP> neoformans <SEP> 1,9 <SEP> 3,9 <SEP> 3,9 <SEP> 7,8 <SEP> 7,8
<tb>  4414 <SEP> Cryptococcus <SEP> neoformans <SEP> 3,9 <SEP> 3,9 <SEP> 31,2 <SEP> 125 <SEP> 125
<tb>  (K.W.

   <SEP> = <SEP> Kein <SEP> Wachstum <SEP> während <SEP> der <SEP> Untersuchung)     
EMI0004.0002     
  
    TCC <SEP> Minimale <SEP> Inhibitionskonzentration <SEP> in <SEP> pg/cm3
<tb>  Name <SEP> Tage
<tb>  Nr.
<tb>  1 <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 4 <SEP> 5 <SEP> 6 <SEP> 7
<tb>  9366 <SEP> Debaryomyces <SEP> marylandi <SEP> 1,9 <SEP> 62,5 <SEP> 125 <SEP> 250 <SEP> 250
<tb>  9947 <SEP> Endomycopsis <SEP> fibuliger <SEP> 0,9 <SEP> 3,9 <SEP> 7,8 <SEP> 7,8 <SEP> 7,8
<tb>  7601 <SEP> Fusarium <SEP> oxysporum <SEP> 3,9 <SEP> 62,5 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250
<tb>  808 <SEP> Fusarium <SEP> vasinfectum <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250
<tb>  8567 <SEP> Saccharomyces <SEP> fragilis <SEP> 31,2 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250
<tb>  0632 <SEP> Kloeckera <SEP> africana <SEP> 15,6 <SEP> 125 <SEP> 125 <SEP> 125
<tb>  8170 <SEP> Hansenula <SEP> anomala <SEP> 0,9 <SEP> 15,

  6 <SEP> 125 <SEP> 250
<tb>  0212 <SEP> Sporotrichum <SEP> schenkii <SEP> 3,9 <SEP> 125 <SEP> 250 <SEP> 250
<tb>  M63 <SEP> Candida <SEP> albicans <SEP> 3,9 <SEP> 7,8 <SEP> 31,2 <SEP> <B>31,2</B>
<tb>  Sporotrichum <SEP> schenkii <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 500 <SEP> 500 <SEP> 500
<tb>  Ashbya <SEP> gossypii <SEP> 0,9 <SEP> 0,9 <SEP> 0,9 <SEP> 0,9 <SEP> 1,9 <SEP> 3,9 <SEP> 3,9
<tb>  Trichosporum <SEP> giganteum <SEP> 125 <SEP> 125 <SEP> 125 <SEP> 250 <SEP> 500 <SEP> 500 <SEP> 500
<tb>  Trichosporum <SEP> cutaneum <SEP> 7,8 <SEP> 125 <SEP> 125 <SEP> 250 <SEP> 500 <SEP> 500 <SEP> 500
<tb>  Penicillium <SEP> gladiolo <SEP> 62,5 <SEP> 125 <SEP> 125 <SEP> 125 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250
<tb>  Aspergillus <SEP> clavatus <SEP> 15,6 <SEP> 62,5 <SEP> <B>1</B>25 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250
<tb>  Aspergillus <SEP> clavatus <SEP> 0,9 <SEP> 62,

  5 <SEP> 125 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250
<tb>  Aspergillus <SEP> niger <SEP> 62,5 <SEP> 125 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 500 <SEP> 500
<tb>  Aspergillus <SEP> parasiticus <SEP> 15,6 <SEP> 125 <SEP> 250 <SEP> 500 <SEP> 500 <SEP> 500 <SEP> 500
<tb>  Streptomyces <SEP> vinezuelae <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 500 <SEP> 500 <SEP> 500
<tb>  Streptomyces <SEP> lavendulae <SEP> 62,5 <SEP> 62,5 <SEP> 125 <SEP> 125 <SEP> 125 <SEP> 125 <SEP> 125
<tb>  Streptomyces <SEP> antibioticus <SEP> 62,5 <SEP> 62,5 <SEP> 125 <SEP> 125 <SEP> 125 <SEP> 125 <SEP> 125
<tb>  Candida <SEP> macedoniensis <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 500 <SEP> 500 <SEP> 500 <SEP> 500 <SEP> 500
<tb>  Candida <SEP> stellatoidea <SEP> 0,9 <SEP> 3,9 <SEP> 7,8 <SEP> 15,6 <SEP> 62,5 <SEP> 250 <SEP> 250
<tb>  Candida <SEP> macedoniensis <SEP> 31,

  2 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 500 <SEP> 500 <SEP> 500 <SEP> 500
<tb>  Alternaria <SEP> porri <SEP> 1,9 <SEP> 7,8 <SEP> 7,8 <SEP> 15,6 <SEP> 31,2 <SEP> 31,2 <SEP> 250
<tb>  Altemaria <SEP> radicina <SEP> 1,9 <SEP> 3,9 <SEP> 15,6 <SEP> 31,2 <SEP> 31,2 <SEP> 62,5 <SEP> 62,5
<tb>  Epidemophyton <SEP> floccosium <SEP> 1,9 <SEP> 3,9 <SEP> 3,9 <SEP> 3,9 <SEP> 3,9 <SEP> 3,9 <SEP> 3,9
<tb>  Mucor <SEP> parasiticus <SEP> 62,5 <SEP> 62,5 <SEP> 125 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250
<tb>  M61 <SEP> Candida <SEP> stellatoidea <SEP> 1,95 <SEP> 3,9 <SEP> 3,9 <SEP> 7,81
<tb>  M62 <SEP> Candida <SEP> krusei <SEP> 1,95 <SEP> 62,5 <SEP> 250 <SEP> 250
<tb>  M63 <SEP> Candida <SEP> albicans <SEP> 3,9 <SEP> 7,81 <SEP> 7,81 <SEP> 15,

  62       
EMI0005.0001     
  
    TCC <SEP> Minimale <SEP> Inhibitionskonzentration <SEP> in <SEP> yg/cm3
<tb>  Name <SEP> Tage
<tb>  Nr.
<tb>  1 <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 4 <SEP> 5 <SEP> 6 <SEP> 7
<tb>  M30 <SEP> Streptomyces <SEP> griseus <SEP> 0,03 <SEP> 62,5 <SEP> 250 <SEP> 250
<tb>  M20 <SEP> Penicillium <SEP> chrysoginum <SEP> 0,97 <SEP> 1,95 <SEP> 125 <SEP> 250
<tb>  <B>M160</B> <SEP> Sporotrichum <SEP> schenkii <SEP> 0,48 <SEP> 125 <SEP> 250 <SEP> 250
<tb>  M200 <SEP> Hormodendrum <SEP> pedrosoi <SEP> 125 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250
<tb>  M240 <SEP> Sporobolomyces <SEP> salmonicolor <SEP> 3,9 <SEP> 125 <SEP> 250 <SEP> 250
<tb>  M260 <SEP> Cryptococcus <SEP> neoformans <SEP> 0,48 <SEP> 0,97 <SEP> 0,97 <SEP> 1,95
<tb>  M270 <SEP> Allescheria <SEP> boydii <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250
<tb>  M50 <SEP> Saccharomyces <SEP> cerevisiae <SEP> 1,

  95 <SEP> 250 <SEP> 250 <SEP> 250       Um Anhaltspunkte für die chemische Struktur  des     fungiziden    Antibiotikums zu erhalten, wurden  folgende Identitätsteste durchgeführt:  Identitätstest Resultat       Ninhydrin    positiv  Vanillin und     HCl    positiv       Molisch    negativ       Cuanibo    (oxydiertes     Nitroprussid)    negativ  Aromatische     Nitro-    oder     Aminogruppen    negativ

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung einer antibiotischen Substanz, dadurch gekennzeichnet, dass man Strepto- myces coelicolor var. aminophilus bei einer Tempe ratur zwischen 15 und 40 in einem wässrigen Nähr medium, das assimilierbaren Stickstoff und Kohlen stoff enthält, unter Belüftung kultiviert, das gebil dete Mycel abtrennt, mit Wasser wäscht, danach mit einem Alkohol extrahiert, den Alkoholextrakt zur Trockene eindampft, den dabei erhaltenen Rückstand mit Wasser aufnimmt und die wässrige Mischung der Gefriertrocknung unterwirft,
    wobei die antibiotische Substanz in Form eines gelben amorphen Rückstandes erhalten wird. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Nährmedium Mineralsalze enthält. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass das Nährmedium Rindfleisch extrakt, Hefeextrakt, Pepton, Dextrose, Natrium chlorid, Dikaliumphosphat und Monokaliumphosphat enthält. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mit Methanol extrahiert wird.
CH349747D 1954-12-06 1955-12-06 Verfahren zur Herstellung einer antibiotischen Substanz CH349747A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US349747XA 1954-12-06 1954-12-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH349747A true CH349747A (de) 1960-10-31

Family

ID=21879829

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH349747D CH349747A (de) 1954-12-06 1955-12-06 Verfahren zur Herstellung einer antibiotischen Substanz

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH349747A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3051175C2 (de)
DE2167325C2 (de) Antibiotikum A-201B und Verfahren zu seiner Herstellung
DE943717C (de) Verfahren zur Herstellung und Gewinnung eines Antibiotikums
CH630663A5 (de) Verfahren zum erzeugen von multhiomycin.
DE1617881C2 (de) Antibiotikum Enduracidin und seine Herstellung
CH349747A (de) Verfahren zur Herstellung einer antibiotischen Substanz
DE1000966B (de) Herstellung und Reinigung fungizid und antibiotisch wirksamer Stoffe
DE1793766C3 (de) Antibiotikum A 3823
AT228392B (de) Verfahren zur Herstellung eines neuen Antibiotikums
DE888918C (de) Verfahren zur Gewinnung eines antibiotischen Wirkstoffes
DE939397C (de) Verfahren zur Herstellung und Gewinnung eines Produktes mit antiviraler Aktivitaet
CH371217A (de) Verfahren zur Herstellung von Distamycin und Distacin
AT315374B (de) Verfahren zur Gewinnung des neuen Antibioticums Violamycin sowie seines Aglycons
AT285817B (de) Verfahren zur Herstellung eines neuen antibiotischen Komplexes
DE1643818C3 (de) Antifungales Antibiotikum der Summenformel C H|g O3 und Verfahren zu seiner fermentativen Herstellung
DE2065297C3 (de) Makrolid-Antibioticum SF-837-A tief 2 und dessen Diacetylderivat sowie Makrolid-Antibiotica SF-837-A tief 3 und SF-837-A tief 4 und deren Monoacetylderivate sowie pharmakologisch nicht giftige Säureadditionssalze der genannten Antibiotica und Verfahren zur Herstellung der Antibiotica SF-837-A tief 2, SF-837-A tief 3 und SF-837-A tief 4
AT257039B (de) Verfahren zur Herstellung neuer Antibiotika
DE934429C (de) Verfahren zur Erzeugung und Gewinnung eines Antibiotikums
AT245169B (de) Verfahren zur Herstellung des neuen Antibiotikums WG 696
DE1017329B (de) Herstellung und Gewinnung eines pilzwirksamen Antibiotikums
AT209494B (de) Verfahren zur Herstellung eines Antibiotikums
CH359517A (de) Verfahren zur Herstellung von Pimaricin
DE2200377A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines neuen Antibioticums
CH589716A5 (en) Antibiotics S 7481-F-1 and 2 - prepd. from new strains of Cylindrocarbon or Trichoderma esp. useful as immunosuppressant
CH378466A (de) Verfahren zur Herstellung eines fungiciden Antibiotikums