CH342120A - Gasdruckschusswaffe - Google Patents

Gasdruckschusswaffe

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Publication number
CH342120A
CH342120A CH342120DA CH342120A CH 342120 A CH342120 A CH 342120A CH 342120D A CH342120D A CH 342120DA CH 342120 A CH342120 A CH 342120A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bore
lever
gas pressure
pressure gun
ball
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Marocchi Stefano
Original Assignee
Tiroler Maschinenbau Und Holzi
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Tiroler Maschinenbau Und Holzi filed Critical Tiroler Maschinenbau Und Holzi
Publication of CH342120A publication Critical patent/CH342120A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/50Magazines for compressed-gas guns; Arrangements for feeding or loading projectiles from magazines
    • F41B11/51Magazines for compressed-gas guns; Arrangements for feeding or loading projectiles from magazines the magazine being an integral, internal part of the gun housing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description


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    Gasdruckschusswaffe   Die Erfindung betrifft eine    Gasdruckschusswaffe   mit einem Druckgasbehälter, einem Ventil zur Steuerung des    Druckgaseintrittes   in einen Verbindungskanal zum Lauf und einem    Kugelmagazin,   welches eine Zuführungsfeder aufweist. Erfindungsgemäss ist ein durch den    Abzughebel   bewegter Zufuhrhebel vorgesehen, der jeweils vor    COffnung   des Ventils durch eine    Verschwenkung   um eine zur    Laufbohrung   parallele Achse eine Kugel in den die Fortsetzung der    Laufbohrung   bildenden Teil des Verbindungskanals einschiebt. 



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form eines Gewehres dargestellt. 



     Fig.   1 zeigt einen Längsschnitt durch das Gewehr (Lauf in Ansicht),    Fig.   2 einen Querschnitt nach der Linie    A-A   der    Fig.   1 und    Fig.   3 einen Querschnitt nach der Linie    B-B   der    Fig.   2. 



  An das Gehäuse 1 schliesst sich an dessen Vorderseite der rohrförmige Druckgasbehälter 2 an. Im rückwärtigen Teil des Gehäuses ist der Zylinder 3 herausgearbeitet, der seinerseits dem Schlagbolzen 4 Raum und Führung gibt. Letzterer ist mit einem Stift 5 versehen und wird von der Spannfeder 7 und dem Deckel 6 in seiner Lage gehalten. Im vordern Teil des Gehäuses befinden sich der Lauf 8 mit der Bohrung 9 für den Durchlauf und Austritt der Kugeln 10 und das    Kugehnagazin   28, das die Form eines Rohres besitzt und dessen Bohrung zur Längsbohrung 9 parallel liegt und in den Spalt 12 mündet, wie aus    Fig.   2 und 3 ersichtlich. Im Gehäuse 1 befindet sich ferner eine Bohrung 13, die zur Bohrung des Gasbehälters 2 parallel liegt, in dessen Fortsetzung der    Schaft   15 des kleinen Ventilkolbens 16 geführt ist.

   Dieser bewirkt das Öffnen und Schliessen der Verbindung zwischen dem Gasbehälter 2 und der Bohrung 13. Die senkrechte Bohrung 17 stellt die Verbindung mit der Bohrung 13 und der Bohrung 18 her, welche die Fortsetzung der    Laufbohrung   9 bildet. Die Bohrung 19 bildet die Verbindung zwischen dem Spalt 12 und der Bohrung 18 bzw. dem Kugelmagazin 28. 



  Der Hebel 21 der Kugelzuführung ist mit einer Verlängerung 22 versehen, lagert in der Achse 20 und ist in den Spalt 12 eingesetzt. Der Abzug 24 ist an der Achse 23 gelagert und weist eine Nase 25 auf, welche mit der Verlängerung 22 zusammenwirkt. Der Abzug 24 trägt ausserdem das Lager für den Hebel 26, dessen Ende sich gegen einen Absatz des    Schlagbolzens   stützt, wodurch dessen Verschiebung gegen das Zylinderende sowie auch dessen unmittelbare    Ausklinkung   bewirkt wird. Diese Konstruktion    ermöglicht   die automatische und ununterbrochene Zufuhr der Kugeln, wobei man nur den Abzug zu bewegen braucht, und zwar auf nachstehend    beschriebene   Weise: Bei Betätigung des Abzuges drückt der Hebel 26 den    Schlagbolzen   4 nach hinten, welcher seinerseits die Feder 7 spannt.

   Gleichzeitig drückt die Nase 25 auf die Verlängerung 22 und verdreht den Hebel 21 in die in    Fig.   2 strichpunktiert gezeichnete Lage, wobei er    eine   Kugel 10 über die    Bohrung   19 in die Bohrung 18 schiebt. Wenn die Kugel dort angelangt ist, hat auch der Schlagbolzen seine hinterste Stellung erreicht. Der Hebel 26 ist dabei infolge der    Abschrägung   27 nach unten    ver-      schwenkt   worden, wodurch der Schlagbolzen 4 ausklinkt.

   Unter der Wirkung der Feder 7 wird der    Schlagbolzen   nach vorn geschleudert, bewirkt über den Stift 5 eine Verschiebung des Stiftes 15 des 

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 Ventilkolbens 16 und lässt dadurch Druckgas vom Behälter 2 über die    Bohrungen   13 und 17 in die Bohrung 18 eintreten, das die dort befindliche Kugel aus dem Lauf treibt. Nach dem Abschuss wird der Gasbehälter wieder durch eine auf das Ventil wirkende Druckfeder geschlossen. Nun befindet sich der    Schlagbolzen   4 mit dem Abzug und den    andern   Bestandteilen wieder in der in    Fig.   1 und 2 in vollen Linien gezeichneten Ruhestellung. Die Hebel 21 und 26 werden durch die Federn 29 und 30 ebenfalls in die Ruhestellung zurückgeführt.

   Betätigt man neuerdings den Abzug, so ergibt sich selbsttätig eine weitere Zuführung einer Kugel und so fort, bis der im Magazin befindliche Vorrat aufgebraucht ist. 



  Natürlich kann es sich auch um eine Schusswaffe in Form einer Pistole handeln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gasdruckschusswaffe mit einem Druckgasbehälter, einem Ventil zur Steuerung des Druckgasein- trittes in einen Verbindungskanal zum Lauf und einem Kugelmagazin, welches eine Zuführungsfeder aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch den Abzughebel (24) bewegter Zufuhrhebel (21) vorgesehen ist, der jeweils vor Öffnung des Ventils durch eine Verschwenkung um eine zur Laufbohrung parallele Achse (20) eine Kugel in den die Fortsetzung der Laufbohrung bildenden Teil (18) des Verbindungskanals einschiebt.
    UNTERANSPRUCH Gasdruckschusswaffe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zufuhrhebel (21) mit einem Fortsatz (22) an einem Arm des Abzughebels (24) anliegt, bei dessen Betätigung der Zufuhrhebel (21) seine Schwenkbewegung um die genannte Achse (20) erhält.
CH342120D 1956-05-18 1956-05-18 Gasdruckschusswaffe CH342120A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH342120T 1956-05-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH342120A true CH342120A (de) 1959-10-31

Family

ID=4506026

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH342120D CH342120A (de) 1956-05-18 1956-05-18 Gasdruckschusswaffe

Country Status (1)

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CH (1) CH342120A (de)

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