DE1009971B - Gasdruckgewehr oder -pistole - Google Patents
Gasdruckgewehr oder -pistoleInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41B—WEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F41B11/00—Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
- F41B11/50—Magazines for compressed-gas guns; Arrangements for feeding or loading projectiles from magazines
- F41B11/55—Magazines for compressed-gas guns; Arrangements for feeding or loading projectiles from magazines the projectiles being stored in stacked order in a removable box magazine, rack or tubular magazine
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F41B—WEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F41B11/00—Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
- F41B11/50—Magazines for compressed-gas guns; Arrangements for feeding or loading projectiles from magazines
- F41B11/51—Magazines for compressed-gas guns; Arrangements for feeding or loading projectiles from magazines the magazine being an integral, internal part of the gun housing
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Description
- Gasdruckgewehr oder -pistole Die Erfindung bezieht sich auf ein Gasdruckgewehr oder -pistoile mit einem Druckgasbehälter, einem Ventil zur Steuerung des Druckgaseintrittes in, einen Verbindungskanal zum Lauf, einem Kugelmagazin, dessen Längsachse sich parallel und versetzt zur Laufbohrung erstreckt und eine auf die im Magazin befindlichen Kugeln einwirkende Feder aufweist, und einem Abzugshebel, der über einen Zufuhrhebel sowohl die Kugelzufuhr als auch das Vortreiben der im Lauf befindlichen Kugel steuert.
- Bei einer der bekannten Waffen beeinflußt der Zufuhrhebel eine die Laufbohrung konzentrisch umfassende Hülse, die einen Zufuhrkanal für die Kugel enthält, und öffnet das Ventil, das zwischen dem Gasdruckraum und der Laufbohrung vorgesehen ist. Der Zufuhrhebel vera.nlaßt also mittelbar das Zuführen je einer Kugel bzw. das Öffnen des Ventils. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß außer dem Zufuhrhebel noch weitere bewegliche Teile vorgehen sein müssen. Hinzu kommt, daß verhältnismäßig viel Raum zu seiner Unterbringung benötigt wird,, da der Zufuhrhebel um eine quer zur Achse der Laufbohrung sich. erstreckende Achse schwenkbar ist.
- Auch bei einer anderen Anordnung, bei der die Längsachse des Magazins ebenfalls parallel und versetzt gegenüber der Laufbohrung angeordnet ist, muß ein in Richtung der Laufbohrungsachse verschiebbarer Teil vorgesehen sein, damit man die Kugeln aus dem Magazin in die Laufbohrung überführen bzw. vor den Verbindungskanal bringen kann.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dafür zu sorgen, daß zur Zuführung der Kugeln sowenig wie möglich Teile benötigt werden und daß diese Teile so angeordnet werden, daß der sie aufnehmende Raum so gering wie möglich ist.
- Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, den Zufuhr= he-bel um eine zur Laufbohrung parallele Achse schwenkbar zu lagern und die in die Laufbohrung einzuschiebenden Kugeln unmittelbar durch den Zufuhrhebel zu beeinflussen, während der Abzugshebel über einen an ihm angelenkten Hebel auf den Schlagbolzen einwirkt. Zweckmäßig -ist es, den am Abzugshebel angelenkten Hebel so zu gestalten und anzuordnen, daß er sich dem Abzugshebel nähert, wenn dieser, abgezogen wird.
- Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Gewehr (Lauf in Ansicht), Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie B-B der Fig. 2.
- An das Gehäuse 1 schließt sich an dessen Vorderseite- der rohrförmige Druckgasbehälter 2 an. Aus dem rückwärtigen Teil des. Gehäuses .1 ist der Zylinder 3 herausgearbeitet, der dem Schlagbolzen 4 Raum und Führung gibt. Letzterer ist mit einem Stift 5 versehen, und er wird von der Spannfeder 7 und dem Deckel 6 in seiner Lage gehalten. über dem Druckgasbehälter 2 befindet sich der Lauf 8 mit der Bohrung 9 für dein Austritt der Kugeln 10, ferner das Kugelmagazin 28, das die Form eines Rohres besitzt und dessen Bohrung zur Längsbohrung 9 des Laufes 8 parallel liegt und in. den Spalt 12 mündet, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Im Gehäuse 1 befindet sich ferner eine Bohrung 13, die zur Bohrung des Gasbehälters 2 parallel liegt und in dessen Fortsetzung der Schaft 15 des kleinem Ventilkolbens 16 geführt ist. Der Ventilkolben 16 bewirkt das Öffnen und Schließen der Verbindung zwischen dem Gasbehälter 2 und der Bohrung 13. Die senkrechte Bohrung 17 stellt die Verbindung zwischen der Bohrung 13 und einer Bohrung 18 her, welche die Fortsetzung der Laufbohrung 9 bildet. Eine Bohrung 19 bildet schließlich die Verbindung zwischen dem Spalt 12 und der Bohrung 18 bzw. dem Kugelmagazin, 28.
- Der Hebel 21 der Kugelzuführung ist mit einer Verlängerung 22 versehen; er lagert in der Achse 20 und ist in den Spalt 12 eingesetzt. Der Abzug 24 ist an der Achse 23 gelagert und weist eine Nase 25 auf, welche mit der Verlängerung 22 des Hebels 21 zusammenwirkt. Der Abzug 24 trägt außerdem das Lager für den Hebel 26, dessen Ende sich gegen. einen Absatz des Schlagbolzens 4 stützt, wodurch dessen Verschiebung gegen das Zylinderende sowie auch dessen unmittelbare Ausklinkung bewirkt wird. Die Konstruktion ermöglicht die automatische Zufuhr der Kugeln, wobei nur dar Abzug bewegt zu werden braucht, auf die nachstehend, beschriebene Weise: Bei Betätigung des Abzuges 24 drückt der Hebel 26 den Schlagbolzen 4 nach hinten, welcher seinerseits die Feder 7 spannt. Gleichzeitig drückt die Nase 25 auf die Verlängerung 22 des Hebels 21 und verdreht den Hebel 21 in die in Fig. 2 strichpunktiert gezeichnete Lage., wobei er eine Kugel 10 über die Bohrung 19 in. die Bohrung 18 schiebt. Wenn die Kugel dort angelangt ist, hat auch der Schlagbolzen 4 seine hinterste- Stellung eirreicht. Dar Hebel 26 ist dabei infolge der Absch,rägung 27 nach unten verschwenkt worden, wodurch der Schlagbalzen 4 ausklinken kann. Unter der Wirkung der Feder 7 wird der Schlagbolzen. nach vorn geschleudert, bewirkt über den Stift 5 eine Verschiebung des Stiftes 15 des Ventilkolbens 16 und läßt dadurch Druckgas vom Behälter 2 über die Bohrungen 13 und 17 in die Bohrung 18 eintreten., wodurch, die dort befindliche Kugel 10 aus dem Lauf getrieben wird. Nach dem Abschuß wird der Gasbehälter wieder durch eine auf das Ventil wirkende Druckfeder geschlossen. Nun befindet sich der Schlagbolzen 4 mit dem Abzug und den anderen Bestandteilen in der in den Fig. 1 und 2 in vollen Linien gezeichneten Ruhestellung. Die Hebel 21 und 26 werden durch die Fe: lern 29 und 30 ebenfalls in die Ruhestellung zurückgeführt. Betätigt man erneut den Abzug, so ergibt sich selbsttätig eine weitere Zuführung einer Kugel so lange, bis der im Magazin 28 befindliche Vorrat aufgebraucht ist.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Gasdruckgewehr oder -pistole mit einem Druckgasbehälter, einem Ventil zur Steuerung des Druckgaseintrittes in einen Verbindungskanal zum Lauf, einem Kugelmagazin, dessen Längsachse sich parallel und versetzt zur Laufbohrung erstreckt und eine auf die im Magazin befindlichen Kugeln einwirkende Feder aufweist, einem Abzugshebel, der über einen Zufuhrhebel sowohl die Kugelzufuhr als auch das Vortreiben der im Lauf befindlichen Kugel steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufuhrhebel (21, 22) um eine zur Laufbohrung (9) parallele Achse (20) schwenkbar ist und die in die Laufbohrung (9) einzuschiebenden Kugeln (10) ummittelbar beeinflußt, während der Abzugshebel (24) über einen an ihm angelenkten Hebel (26) auf den Schlagbolzen (4) einwirkt.
- 2. Gasdruckgewehr oder -pistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am Abzugshebel (24) angelenkte Hebel (26) so gestaltet und angeordnet ist, daß er sich dem Abzugshebel nähert, wenn dieser abgezogen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 310498; USA.-Patentschriften Nr. 2 288 891, 2 301653, 2 640 476, 2 688 321.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1009971X | 1954-08-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1009971B true DE1009971B (de) | 1957-06-06 |
Family
ID=11429052
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK26581A Pending DE1009971B (de) | 1954-08-11 | 1955-08-11 | Gasdruckgewehr oder -pistole |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1009971B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0081097A2 (de) * | 1981-11-27 | 1983-06-15 | Feinwerkbau Westinger & Altenburger GmbH & Co. KG | Gasdruck-Schusswaffe mit CO2-Patrone |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE310498C (de) * | ||||
US2288891A (en) * | 1940-01-08 | 1942-07-07 | T Mfg Corp Ab | Air gun |
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US2640476A (en) * | 1949-07-22 | 1953-06-02 | Leland K Spink | Pneumatic gun |
US2688321A (en) * | 1950-09-14 | 1954-09-07 | Robert S Martin | Automatic repeating gas pistol |
-
1955
- 1955-08-11 DE DEK26581A patent/DE1009971B/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0081097A2 (de) * | 1981-11-27 | 1983-06-15 | Feinwerkbau Westinger & Altenburger GmbH & Co. KG | Gasdruck-Schusswaffe mit CO2-Patrone |
EP0081097A3 (de) * | 1981-11-27 | 1983-09-07 | Feinwerkbau Westinger & Altenburger GmbH & Co. KG | Gasdruck-Schusswaffe mit CO2-Patrone |
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