CH340240A - Verfahren zur Herstellung von Derivaten des 4-Hydroxy-cumarins - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Derivaten des 4-Hydroxy-cumarins

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CH340240A
CH340240A CH340240DA CH340240A CH 340240 A CH340240 A CH 340240A CH 340240D A CH340240D A CH 340240DA CH 340240 A CH340240 A CH 340240A
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Ziegler Erich Dr Prof
Udo Dr Rossmann
Franz Dr Litvan
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Geigy Ag J R
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D335/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom
    • C07D335/04Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D335/06Benzothiopyrans; Hydrogenated benzothiopyrans

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Verfahren   zur Herstellung von Derivaten des    4-Hydroxy-cumarins   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein neues Verfahren zur Herstellung von    3-substituierten      4-Hydroxy-cumarinen   und ihren    1-Thia-analogen,   welche zum Teil bereits bekannt sind und sogar therapeutische Anwendung als    Antikoagulantia   gefunden haben, zum Teil aber bisher unbekannt waren und mittels anderer Verfahren kaum oder nur mit schlechter Ausbeute zugänglich sein dürften. 



  Das    4-Hydroxy-cumarin   zeigt in seiner Fähigkeit zur Anlagerung an a,    ss-ungesättigte      Ketone   zwar ein den Verbindungen mit reaktionsfähiger    Methylen-      gruppe   ähnliches Verhalten, indessen ist es unmöglich,    4-Hydroxy-cumarine   analog den    Acetessigsäure-      und      Malonsäureestern   durch Umsetzung ihrer Alkalimetallsalze mit    Monohalogenverbindungen   direkt oder unter Umlagerung zunächst entstandener    Enol-      äther   in    3-Stellung   zu substituieren. 



  Überraschenderweise wurde nun gefunden, dass    4-Hydroxy-cumarin,   substituierte    4-Hydroxy-cumarine   und ihre    1-Thia-analogen   der Formel 
 EMI1.23 
 worin X Sauerstoff oder Schwefel und Y und Z Wasserstoff,    Alkylgruppen      undloder   Halogenatome bedeuten, sich in der Wärme mit einem gegebenenfalls substituierten    Benzylalkohol   der Formel 
 EMI1.27 
 worin R einen ein- oder zweiwertigen, gegebenenfalls substituierten aromatischen Kohlenwasserstoffrest, zum Beispiel einen solchen, welcher als    Substituen-      ten   einen aromatischen Ring, der mittels Sauerstoff, Schwefel oder eines zweiwertigen    aliphatischen   Kohlenwasserstoffrestes gebunden ist, enthält, R' Wasserstoff,

   einen    aliphatischen   oder einen gegebenenfalls substituierten aromatischen Kohlenwasserstoffrest, und n 1 oder 2 bedeuten, in Gegenwart von Halogenwasserstoff oder einem anorganischen    Säurehalogenid,   oder mit einem    Halogenwasserstoffsäureester   eines    Benzylalkohols   gemäss obiger Definition, wobei unter Halogen stets Chlor und Brom und unter Halogeniden bzw.    Halogenwasserstoffsäureestern   Chloride und    Bromide   verstanden werden, zu Verbindungen der    Formel   
 EMI1.38 
 umsetzen.

   Als Halogenwasserstoff kann Chlorwasserstoff mit gutem Erfolg verwendet werden und als anorganisches    Säurehalogenid   insbesondere    Phos-      phoroxychlorid,   ferner zum Beispiel auch    Thionyl-      chlorid.   



  Die Reaktion kann bei Temperaturen von etwa 50 bis    150Q,   meist zwischen 100 und 150 , erfolgen. Es können Lösungsmittel verwendet werden, die gegenüber Halogenwasserstoff    inert   sind, ein genügendes Lösungsvermögen für    4-Hydroxy-cumarine   besitzen, und schliesslich einen geeigneten Siedebereich besitzen, sofern die Reaktion unter Atmosphären- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    druck   vorgenommen werden soll. Als geeignetes Lösungsmittel hat sich zum Beispiel    Tetrachlor-      äthan,   das obigen Bedingungen entspricht und sich mit Wasserdampf leicht entfernen lässt, erwiesen, Als weiteres Lösungsmittel kommt zum Beispiel Chlorbenzol in Betracht. 



  Es ist wahrscheinlich, dass bei der    Umsetzung   der    Benzylalkohole   mit den    4-Hydroxy-cumarinen   stets die    Halogenwasserstoffsäureester   der ersteren als Zwischenprodukte auftreten und es sich deshalb bei den beiden oben    definierten   Verfahrensmodifikationen um dieselbe Kondensationsreaktion handelt. Indessen ist hervorzuheben, dass als Ausgangsstoffe mit gutem Erfolg auch solche    Substitutionsprodukte   des    Benzyl-      alkohols   verwendet werden können, deren Halogenwasserstoffsäureester in isoliertem Zustand unbeständig oder infolge Neigung zu    plötzlicher      Polymerisa-      tion   sogar gefährlich zu handhaben sind.

   Die Möglichkeit der Verwendung dieser substituierten    Benzylalkohole   als Ausgangsstoffe bedeutet somit eine beträchtliche    Erweiterung   der Auswahl an solchen Stoffen. Anderseits sind in gewissen Fällen    Halogenwasserstoffsäureester   zum Beispiel durch    Chlormethylierung   aromatischer Ringe oder durch    Halogenierung   von Seitenketten leichter zugänglich als die entsprechenden Alkohole. 



  Als Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel    1I   kommen beispielsweise in Betracht:    Benzylalkohol,      a-Phenyl-äthanol,      -n-propanol,      n-butanol,      Benzhydrol,      Salicylalkohol,      3,5-Dichlorsalicylalkohol,      4-Methoxy-benzylalkohol,      2-Hydroxy-3,5-dimethyl-benzylalkohol,      2-Hydroxy-3-chlor-5-methyl-benzylalkohol,      2-Methoxy-3-chlor-5-methyl-benzylalkohol,      a-(2-Hydroxy-3-methyl-5-chlor-pheny1)-äthanol,      a-(2-Methoxy-3-methyl-5-chlor-phenyl)-      n-propanol,      2,6-Bis-hydroxymethyl-4-chlor-phenol,      4,6-Bis-hydroxymethyl-o-kresol,

        2,6-Bis-hydroxymethyl-p-kresol,      2,6-Bis-hydroxymethyl-4-tert.butylphenol,      3,3'-Bis-hydroxymethyl-4,4'-dihydroxy-5,5'-      dimethyl-diphenylmethan,      Benzylchlorid,      Benzylbromid,   2- und    4-Chlor-benzylchlorid,      p-Brom-benzylbromid   und    Benzhydrylchlorid.   , Neben    4-Hydroxy-cumarin   können beispielsweise    4-Hydroxy-6-methyl-cumarin,      4-Hydroxy-8-methyl-      cumarin,      4-Hydroxy-6,7-dimethyl-curnarin,      4-Hy-      droxy-6-chlor-cumarin,      4-Hydroxy-6,7-dichlor-cuma-      rin,

        4-Hydroxy-6-chlor-8-methyl-cumarin,   4    Hydroxy-      6-brom-cumarin   und    4-Hydroxy-l-thia-cumarin   verwendet werden. In den nachfolgenden Beispielen bedeuten Teile Gewichtsteile; diese verhalten sich zu    Volumteilen   wie g zu    cm3.   Die Temperaturen sind in    Centigraden   angegeben. 



  Beispiel 1 17 Teile    2-Hydroxy-3-chlor-5-methyl-benzylalko-      hol   und 20,3 Teile    4-Hydroxy-cumarin   werden in 120    Volumteilen      Tetrachloräthan   gelöst bzw. suspendiert und in diese Suspension wird während 40 Minuten bei 50  Chlorwasserstoff eingeleitet. Man erhitzt dann auf 135  bis zum Aufhören der Chlorwasserstoffentwicklung. Nach dem Abkühlen saugt man ab und kristallisiert das    3-(2'-Hydroxy-3'-chlor-      5'-methyl-benzyl)-4-hydroxy-cumarin   aus    Tetra-      chloräthan   um;    Fp.   253 bis 254 . 



  Durch Kochen mit    Essigsäureanhydrid   erhält man das    Diacetat,   das nach Kristallisation aus    Äthylacetat   bei 159     schmilzt.   



  In analoger Weise können zum Beispiel auch    3-(a,3'-Dimethyl-2'-hydroxy-5'-chlor-benzyl)-      4-hydroxy-cumarin,      Fp.   239,5  (aus    Tetrachlor-      äthan);      3-(2'-Hydroxy-3',5'-dichlor-benzyl)-4-hydroxy-      cumarin,      Fp.   252 bis 253  (aus    Tetrachloräthan);      Diacetat:      Fp.   167  (aus Methanol); und    3-(2'-Hydroxy-3'-methyl-5'-chlor-benzyl)-4-hydroxy-      cumarin,      Fp.   269  (aus    Pyridin)   hergestellt werden.

   Beispiel 2 3,78 Teile    2,6-Bis-hydroxymethyl-4-chlor-phenol   und 3,56 Teile    4-Hydroxy-cumarin   werden in 120    Volumteilen      Tetrachloräthan   suspendiert und während einer halben Stunde wird bei 50  Chlorwasserstoff eingeleitet. Man erhitzt während 15 Minuten zum Sieden und hält dann während zwei Stunden bei 140 . Nach dem Abkühlen saugt man ab und wäscht mit Äthanol. Man kristallisiert aus    Phenylacetat   aus und erhält    2,6-Bis-(4'-hydroxy-      cumarinyl-(3')-methyl)-4-chlorphenol   vom    Fp.   296 . 



  In analoger Weise können zum Beispiel auch    2,4-Bis-(4'-hydroxy-cumarinyl-(3')-methyl)-6-methyl-      phenol,      Triacetat   (durch Kochen mit    Acetan-      hydrid)      Fp.   226 bis 227  (aus    Tetrachloräthan-      Äthanol);      2,6-Bis-(4'-hydroxy-cumarinyl-(3')-methyl-4-tert.      butyl-phenol,      Fp.   252 bis 253  (aus    Phenylacetat);

        3,3'-Bis-(4"-hydroxy-cumarinyl-(3")-methyl)-4,4'-      dihydroxy-5,      5'-dimethyl-diphenylmethan,      Fp.   264 bis 265  (aus Nitrobenzol,    Phenylacetat   . oder    Tetrachloräthan-Äthanol),      Tetraacetat,      Fp.   221 bis 223  (aus    Toluol);   und    2,6-Bis-(4'-Hydroxy-cumarinyl-(3')-methyl)-      4-methyl-phenol,      Fp.   264  (aus    Tetrachloräthan)   erhalten werden. 



  Beispiel 3 In ein Gemisch von 18,4 Teilen    Benzhydrol   und 20 Teilen    Calciumchlorid   in 100    Volumteilen   Tetra- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

    chloräthan   leitet man bei Zimmertemperatur trockenen Chlorwasserstoff bis zur Sättigung ein.

   Dann giesst man vom Bodensatz ab, wäscht mit 50    Volum-      teilen      Tetrachloräthan   nach und versetzt die vereinigten Lösungen mit 18 Teilen    4-Hydroxy-l-thia-      cumarin.   Die erhaltene Suspension wird so lange im Ölbad auf 130 bis 140  erwärmt, bis kein Chlorwasserstoff mehr entweicht, dann durch Wasserdampfdestillation vom    Tetrachloräthan   befreit, der    Destillationsrückstand   in Natronlauge unter Erwärmen gelöst und die geklärte Lösung angesäuert. Das ausgefallene    3-Benzhydryl-4-hydroxy-l-thiacumarin   wird    abfiltriert,   nach    Kristallisation   aus    Dioxan-Was-      ser   schmilzt es bei 235 bis 237 . 



  In analoger Weise erhält man das    3-(a-Äthyl-benzyl)-4-hydroxy-l-thia-cumarin,      Fp.   145 bis 146  (aus    Äthanol-Wasser).   Beispiel 4 13,6 Teile    a-Phenyl-propanol   und 20 Teile    4-Hy-      droxy-cumarin   werden in 250    Volumteilen   Tetrachloräthan bei 50  während einer Stunde mit trockenem Chlorwasserstoff behandelt, dann anschliessend bis zum Aufhören der    Chlorwasserstoffentwicklung   (etwa    11/,   Stunden) auf 135 bis 140  im Ölbad erwärmt. Man kühlt ab, saugt das unveränderte    4-Hy-      droxy-cumarin   ab und wäscht mit wenig    Tetrachlor-      äthan   nach.

   Durch Eindampfen der vereinigten Lösungen im Vakuum zur Trockne und Kristallisieren aus    Methylcyclohexan   erhält man das    3-(a-Äthyl-      benzyl)-4-hydroxy-cumarin   vom    Fp.   176 bis 178 . Beispiel 5 3,5 Teile    a-(2-Hydroxy-3-methyl-5-chlor-phenyl)-      n-propanol   werden in 35    Volumteilen      Tetrachloräthän   gelöst, 3 Teile feingepulvertes    Calciumchlorid   zugegeben und bei 30  wird während 15 Minuten Chlorwasserstoff eingeleitet.

   Dann filtriert man vom Calciumchlorid ab, wäscht dieses mit 15    Volumteilen      Tetrachloräthan   nach und versetzt das Filtrat mit 4,2 Teilen    4-Hydroxy-cumarin.   Das erhaltene Gemisch wird 40 Minuten im Ölbad auf 130 bis 140  erhitzt. Nach dem Abkühlen saugt man ab, wäscht mit    Ligroin   und Alkohol und kristallisiert schliesslich aus    Tetrachloräthan   um, wobei    3-(a-Äthyl-2'-      hydroxy-3'-methyl-5'-chlorbenzyl)-4-hydroxy-cumarin   vom    Fp.   223 bis 224  erhalten wird.

   Beispiel 6 4,3 Teile    a-(2-Methoxy-3-methyl-5-chlor-phenyl)-      propanol   werden in 15    Volumteilen      Tetrachloräthan   mit 4 Teilen feingepulvertem    Calciumchlorid   versetzt und 30 Minuten bei 60 bis 70  mit Chlorwasserstoff behandelt. Dann wird vom    Calciumchlorid   abgetrennt, 4,8    Teile      4-Hydroxy-cumarin   zugegeben, eine Stunde auf 140 bis 150  erwärmt und eine Stunde am    Rückfluss   gekocht. Das    Lösungsmittel   wird mit Wasserdampf    abdestilliert   und der    Destilla-      tionsrückstand   mit Natronlauge extrahiert.

   Die beim    Neutralisieren   mit    Salzsäure   anfallenden Kristalle werden    zweimal   mit Wasser ausgekocht und aus Methanol oder Äthanol umkristallisiert. Das erhaltene    3-(a-Äthyl-2'-methoxy-3'-methyl-5'-chlor-ben-      zyl)-4-hydroxy-cumarin   schmilzt bei 178 bis 179 . In analoger Weise erhält man beispielsweise das    3-(4'-Methoxy-benzyl)-4-hydroxy-cumarin,      Fp.   185 bis 186  (aus Methanol).

   Beispiel 7 1,9 Teile    2-Methoxy-3-chlor      -5-methyl-benzyl-      alkohol   und 2,4 Teile    4-Hydroxy-cumarin   werden in 30    Volumteilen      Tetrachloräthan      aufgeschlämmt,      mit   einem Teil    Phosphoroxychlorid   versetzt und zunächst auf 100 , dann eine Stunde auf l30  und schliesslich noch eine halbe Stunde zum Sieden erhitzt. Anschliessend    wird   das Lösungsmittel mit Wasserdampf    abdestilliert,   der Rückstand in 2-n Natronlauge gelöst, die Lösung filtriert und angesäuert.

   Man kristallisiert aus verdünntem Äthanol und Methanol und erhält das    3-(2'-Methoxy-3'-chlor-5'-methyl-benzyl)-      4-hydroxy-cumarin,      Fp.   166,5 . 



  Beispiel 8 1,5 Teile    2-Hydroxy-3,5-dimethyl-benzylalkohol   und 1,6 Teile    4-Hydroxy-cumarin   werden in 2 Teilen    Phosphoroxychlorid   gelöst, wobei Erwärmung eintritt; man erwärmt hierauf noch 10 Minuten auf 50  und versetzt dann mit Wasser. Das ausgefallene Reaktionsprodukt wird aus    Alkohol   und dann aus    Tetrachloräthan   kristallisiert. Das    3-(2'-Hydroxy-      3',5'-dimethyl-benzyl)-4-hydroxy-cumarin   schmilzt bei 252,5 bis 2530. 



  Beispiel 9 16 Teile    4-Hydroxy-cumarin   und 20 Teile    Benz-      hydrylchlorid   werden in 100    Volumteilen   Tetrachloräthan etwa 15 Stunden unter    Rückfluss   gekocht. Nach dem Abkühlen saugt man das Reaktionsprodukt ab und kristallisiert aus verdünntem Methanol. Das erhaltene    3-Benzhydryl-4-hydroxy-cumarin      schmilzt   bei 183 bis 184 . 



  Dieselbe Verbindung kann man beispielsweise auch nach den in den Beispielen 6 oder 7 beschriebenen Verfahren herstellen. Beispiel 10 16 Teile    4-Hydroxy-cumarin   und 13 Teile    Benzyl-      chlorid   werden in 100    Volumteilen      Tetrachloräthan   24 Stunden unter    Rückfluss   gekocht. Man destilliert das Lösungsmittel mit Wasserdampf ab, löst den Rückstand in verdünnter Natronlauge, filtriert und säuert an. Nach    Kristallisation   aus verdünntem Alkohol    schmilzt   das    3-Benzyl-4-hydroxy-cumarin   bei 205 bis 207 .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Derivaten des 4-Hydroxy-cumarins der Formel <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 worin X Sauerstoff oder Schwefel, Y und Z Wasserstoff, Alkylgruppen und/oder Halogenatome, R einen ein- oder zweiwertigen, gegebenenfalls substituierten aromatischen Kohlenwasserstoffrest, R' Wasserstoff, einen aliphatischen oder einen gegebenenfalls substituierten aromatischen Kohlenwasserstoffrest und n 1 oder 2 bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man 4-Hydroxy-cumarin,
    substituierte 4-Hydroxy- cumarine oder ihre 1-Thia-analogen der Formel EMI4.10 entweder mit einem gegebenenfalls substituierten Benzylalkohol der Formel EMI4.12 in der Wärme in Gegenwart von Halogenwasserstoff oder einem anorganischen Säurehalogenid umsetzt, oder mit einem Halogenwasserstoffsäureester eines Benzylalkohols gemäss obiger Definition umsetzt, wobei unter Halogen stets Chlor und Brom und unter Halogeniden bzw. Halogenwasserstoffsäureestern Chloride und Bromide verstanden werden.
    UNTERANSPRUCH Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass R einen aromatischen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, welcher als Substituenten einen aromatischen Ring, der mittels Sauerstoff, Schwefel oder eines zweiwertigen aliphatischen Kohlenwasserstoffrestes gebunden ist, enthält.
CH340240D 1956-01-20 1956-01-20 Verfahren zur Herstellung von Derivaten des 4-Hydroxy-cumarins CH340240A (de)

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