CH311009A - Rohrpostanlage mit einer die ankommenden und abgehenden Fahrstränge miteinander verbindenden, vollselbsttätigen Umladestelle. - Google Patents

Rohrpostanlage mit einer die ankommenden und abgehenden Fahrstränge miteinander verbindenden, vollselbsttätigen Umladestelle.

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CH311009A
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Description


  



  Rohrpostanlage mit einer die ankommenden und abgehenden   Fahrstränge    miteinander verbindenden, vollselbsttätigen Umladestelle.



   In   Rohrpostanlagen,    bei denen die Büehsen ein   Zielkennzeiehen    zur elektrischen Steue  rung der Weiehen    erhalten, ist es bekannt, eine   zentrale Umladestelle    vorzusehen. Derartige   Umladestellen,    die die ankommenden und   abgehenden Fahrstränge    miteinander verbinden, werden in der Regel als Zentralweichen oder   Vielfachweiehen    ausgebildet. Es ist auch bekannt, zur Umladung eine drehbare Trommel vorzusehen, in die eine ankom  mende    Büehse eingeschleust wird und die dann in eine   solehe    Winkellage gedreht wird, dal die Büehse in den ihrer   Zielkennzeieh-    entsprechenden Rohrstrang ausfahren kann.



   Die bisher bekannten zentralen Umladestellen haben durchweg den Nachteil, dass die Büchsen nur nacheinander hindurchgesehleust werden können, so dass bei starkem Verkehr eine   Stauung    auftritt. Die   Verkehrsleistung    soleher Anlagen ist daher begrenzt. Sie wird auch nicht nennenswert grösser, wenn man die    Zeiten für die Abtastung und Durehsehleu-    sung der Büchsen, z.   B.    durch Abtastung der Büehsen beim Fahren, verkürzt.



   Der   Zweek    der Erfindung besteht darin, eine   vollselbsttätige    Umladestelle zu schaffen, die eine Stauung von Büchsen an der Umladestelle auch bei starkem Verkehr weitgehend vermeidet. Sie erreicht dies dadurch, dass die ankommenden und abgehenden   Fahrstränge    durch eine Transporteinrichtung miteinander verbunden sind, die eine Mehrzahl aus den ankommenden   Fahrsträngen    ausfahrenden Büchsen gleichzeitig aufnehmen kann und die die Büchsen nach Abtastung ihrer Zielkennzeichnungen in die diesen   Zielkennzeichnun-    gen entsprechenden, abgehenden   Fahrstränge    ausschleust, wobei Büchsen mit versehiedener   Zielkennzeichnung    gleichzeitig ausgeschleust werden können.



   Der Vorteil einer derartigen Umladestelle besteht darin, dass die Büchsen nicht einzeln nacheinander hindurchgeschleust werden, wie es bei den bekannten Zentral-und Vielfachweichen der Fall ist, sondern dass mehrere Büchsen unabhängig voneinander umgeladen und unter Umständen gleichzeitig   ausge-      schleust werden können.    Hieraus ergibt sich eine wesentliche Leistungssteigerung bei starkem Verkehr.



   Die Erfindung ist mit besonderem Vorteil dort anwendbar, wo bestehende Rohrpostanlagen mit manueller Umladestelle auf vollselbsttätigen Betrieb umgestellt werden sollen, weil diese Umstellung erfolgen kann, ohne dass an dem bestehenden Rohrsystem Anderungen vorgenommen zu werden brauchen oder der bisherige manuelle Betrieb bis zur Umstellung eingestellt zu werden braucht.



   Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind nachfolgend an Hand der Fig.   1    bis 6 näher beschrieben. 



   Es zeigt :
Fig. la bzw. lb eine Umladestelle in der   Vorder-bzw.    Seitenansicht,
Fig. 2 eine Büchse, die sich auf der Auflaufbahn-oberhalb der Mitnahmekette befindet,
Fig. 3 eine von der Auflaufbahn auf die   Mitnahmekette freigegebene Büchse,   
Fig. 4 einen Teil des   Fördertrums,       Fig. 5    einen Teil des Rüektrums und
Fig. 6 eine andere Ausführung der Mitnahmekette mit einer Umlenkstelle für die Büchsen.



   Die aus den Rohrsträngen 1'kommenden Büehsen 10 in Fig. la, lb werden durch die Umladestelle ihrer Zielkennzeichnung gemäss auf die abgehenden Rohrstränge 1"verteilt.



  Es sei angenommen, dass die ankommenden Rohrstränge 1'oberhalb und die abgehenden   l"unterhalb    der Umladestelle liegen. Die obern Rohrstränge enden in Büchsentrennern 1   iiblicher    Bauart. Diese Büehsentrenner haben hier nur die Aufgabe, die   Aussehleu-    sung der Büchsen in bestimmter Folge vorzunehmen, wie es weiter unten beschrieben wird. Im Anschluss an diese   Büchsentrenner    schliessen sich   Rundstabführungen    2 an,   wel-      che    die aus den Trennern 1 kommenden   Büeh-    sen auf   Auflaufbahnen    3 führen. Letztere liegen in der in Pultform gestalteten Umladestelle zu oberst.



   Die in den Rohren 1'ankommenden   Büeh-    sen gelangen zunächst in die Büchsentrenner   1.    Jeder Büehsentrenner gibt eine Büchse erst dann frei, wenn sich auf der Auflaufbahn 3 keine vorher aufgefahrene Büchse befindet.



  Die Auflaufbahn 3 besteht vorteilhaft aus zwei Rundstäben 13 (Fig. 2), von denen einer oder auch beide durch einen Elektromagneten   12    zur Seite bewegt werden können. Eine solche auf einer Auflaufbahn liegende Büehse 10 kann, wie es Fig. 3 gezeigt, durch Aus  sehwenkungen    des Bügels   13'durch den    entstehenden Spalt auf eine darunterliegende Transporteinrichtung fallen.



   Die Transporteinriehtung selbst besteht aus einer endlosen Mitnahmekette 7   (Fig.    4), die durch Rollen 16 in   Laufsehienen    17 geführt wird. Das obere und das untere Trum der Mitnahmekette 7 sind zur Horizontalen in der Querrichtung der Kette geneigt, um ein Anliegen der Büehsen auf einer, hier der untern Seite zu   ermögliehen.    Es sei bemerkt, dass die auf den ankommenden Rohrsträngen ausfahrenden und auf die Transporteinriehtung gelangenden Büehsen 10 von dieser derart aufgenommen werden, dass die gedachte Achse der Büehsen senkrecht zur   Bewegungsrich-    tung der Transporteinriehtung liegt.

   Die auf der Mitnahmekette liegenden Büehsen 10 stützen sich mit ihrem Kopf   10a    an Schienen 15'   (Fig. 4) ab.    Ebenso ist eine   Sehiene    15   (Fig. 2)    vorgesehen, die den Weg der Büehsen 10 beim Rutschen auf die Auflaufbahn 13 begrenzt, welche Schienen 15, 15'ebenso wie die Mitnahmekette 7 in   Querriehtung    geneigt sind.



   In Fig.   2    ist eine Auflaufbahn dargestellt, auf der eine Büehse bis zum Anschlag an die Sehiene 15 aufgefahren ist. Die Büehse öffnet einen an der   Sehiene    angeordneten Kontakt 11, der die Ausfahrt einer folgenden Büchse aus dem dieser Auflaufbahn   zugeord-    neten Trenner 1 elektrisch verhindert. Erst nachdem die Büehse, wie es Fig. 3 zeigt, die   Auflaufbahn verlässt,    wird der Kontakt 11 wieder geschlossen, wodurch die im Trenner 1 befindliehe Büehse 10 freigegeben und auf die Auflaufbahn 13 ausgesehleust wird.



   An der der Mitnahmekette 7 zugeordneten Sehiene 15'sind in Abständen ebenfalls Kontakte   11',    11"angeordnet. Sie liegen jeweils vor den   Büchsenaufgabestellen.    Ist eine Büehse im Kettenabsehnitt 23   (Fig. 4),    so hat sie durch Betätigung des Kontaktes 11'den Elektromagneten   12    der darüber befindlichen Auflaufbahn 13 gesperrt. Eine auf dieser Auflaufbahn befindliehe Büchse kann somit nicht in diesen Kettenabschnitt gelangen.



  In dem Abschnitt   14    war dies jedoch möglich, da der Kontakt 11"unbetätigt blieb und in  fogedessen    der Elektromagnet 12'anziehen konnte, um die Auflaufbahn zu öffnen und die gezeigte Büehse 10 auf die Transporteinrichtung zu legen. 



   Das obere, das heisst das   Fördertum    dient also, wie es aus der obigen Beschreibung hervorgeht, zur Aufnahme der   Büehsen.    Diese liegen mit ihren Fahrfilzen auf den   Führungs-    rollen 16 der Mitnahmekette 7. Da sie auf diesen abrollen, werden sie in eine derartige Drehbewegung versetzt, dass sie im richtigen Drehsinn in Führungsbahnen 9 (Fig.   1)      hineinrollen.    Diese Führungsbahnen befinden sieh an den   Umkehreinrichtungen    der Mitnahmekette 7.



   Nach der Umlenkung werden die Büehsen auf festen und ausschwenkbaren Bodenauflagen 18, 19 (Fig. 5) mittels der Rollen 16 der Mitnahmekette 7 gerollt. Diese Bodenauflagen befinden sich unterhalb des untern, das heisst des   Rücktrums    der Kette 7.



   Die ausschwenkbaren Bodenauflagen 19 werden funktionsmässig durch übliche elektromechanische Bauelemente dann geöffnet, wenn eine Büehse die vor den Bodenklappen ange  ordneten    Abtaster 38   überrollt    und dabei eine Übereinstimmung der an der Büehse eingestellten Zielkennzeichnung mit der Stellung der   Abtastorgane    festgestellt wird. Eine sich auf geschlossener Bodenklappe befindliche Büehse ist in Fig.   5    bei   20    gezeigt. Stimmt das   Zielkennzeiehen    der Büchse mit der darauffolgenden Einstellung des Abtasters 38, so wird die Bodenklappe 19'geöffnet, und die   Büehse gelangt über    den ansehliessenden Ausiahrttriehter 22 und die   Rundstabführmg    in den abgehenden Rohrstrang.



   Zusammenfassend kann also gesagt werden :
Die aus den ankommenden Rohrsträngen mittels Büehsentrenner 1 ausgesehleusten Büehsen 10 gelangen über Auflaufbahnen 13 auf die Mitnahmekette einer Transportein  riehtung,    und zwar auf das   Fördertrum.    Sie werden an den durch Kettenräder 4 (Fig.   1)    gekennzeichneten Umlenkrollen in Führungsbahnen 9 auf unterhalb des Rücktrums befindliehe   feste und aussehwenkbare    Bodenauflagen   18,    19 gerollt. Die ausschwenkbaren   Bodenauflagen    19 sind über triehterförmigen   Zwisehengliedern      22    angeordnet, die zu den abgehenden Rohren   1"führen.   



   Ausser den abgehenden Rohrsträngen 1" sind im Beispiel der Fig.   1    noch zwei weitere Ausschleusstellen vorgesehen, welche Büchsen mit falsch eingestellten Zielkennzeichen und solche mit defekter   Zielkennzeichnungseinrich-    tung voneinander trennen. Für den ersten Fall ist vor den entsprechenden Bodenklappen ein   Vielfaehabtaster    mit allen für die   verschie-    denen gültigen Zielkennzeiehen vorgesehenen   Abtastorganen    angeordnet. Er   schleust    also somit alle Büehsen aus, deren eigentliche Abtaster beim Überrollen keinen Kontakt fanden. An Hand dieser ausgeschleusten Büchsen kann sofort ein Versagen der Abtaster festgestellt werden.



   Findet dieser   Vielfaehabtaster    an den Büehsen kein gültiges   Zielkennzeichen,    so bleiben auch hier die Bodenklappen   geschlos-    sen, worauf die Büchsen in eine   Ausschleus-    stelle ohne Abtaster gelangen. Die Gründe dieses Ausschleusens können sofort durch das Bedienungspersonal festgestellt werden, um den Umfang einer Betriebsstörung klein zu halten, indem derartige Büchsen sofort ausgesondert werden.



   Die Transporteinrichtung mit ihrer Mitnahmekette 7 und den dazugehörigen Teilen wird vorteilhaft von einem pultförmigen Ge  häuse umsehlossen.    Infolge einer solchen Kon  struktion    kann mühelos eine Umwandlung von manuell betriebenen Rohrpostanlagen in vollautomatisch betriebene vorgenommen werden.



  Sind die ankommenden und abgehenden Rohrstränge bei einer manuellen Anlage   räum-    lieh anders angeordnet, wie es das   beschrie-    bene Ausführungsbeispiel zeigt, so kann die   Umladeeinrichtung    jederzeit den räumlichen Gegebenheiten angepasst werden.



   Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem eine andere räumliche Lage der Rohrstränge angenommen ist, zeigt Fig. 6.



  Die Transporteinrichtung sowie die   Zufüh-    rungs-und   Ausschleusungseinrichtungen    der Büehsen sind hier anders ausgebildet. Die Anordnung selbst ist hier in perspektivischer Ansieht dargestellt. Die Mitnahmekette 31 besitzt feste, 39, und ausschwenkbare Glieder 34. 



  Das Fördertrum der   Transporteinriehtung    wird zur Aufnahme und Ausschleusung der Büchsen benutzt. Eine ankommende Büchse wird, um sie wieder im richtigen Fahrsinn in das Rohr 37 ausschleusen zu können, durch eine Umlenkeinriehtung um 180  gedreht.



  Diese   Umlenkeinriehtung    besteht aus einem Bandförderer 25, einem   Keilriemenförderer      26,    einer Rundführung   27    mit   Rundstab-    führung 28 und einem weiteren   Keilriemen-      förderer 29, 29o. Während    der Keilriemen   29    vor der   Mitnahmekette umgelenkt wird,    ist der Keilriemen 29a über die Mitnahmekette hinaus geführt.

   Eine auf dem Keilriemenförderer   29, 29a geförderte Büchse wird    mittels des   Keilriemens    29a und einem in Ver  längerung    des   Keilriemens    29 befindliehen Bügel bis zu einem Anschlag geführt, an dem ein Kontakt vorgesehen ist, dessen Betätigung ihre Ankunft mittelt.

   Sie liegt oberhalb der Mitnahmekette   31.    Hat eine dieser   Aufgabe-    stelle vorgeordnete Kontakteinrichtung 32 festgestellt, dass sich in dem Kettenabschnitt keine Büehse befindet, so betätigt ein hier nieht gezeigter Elektromagnet den Bügel. 30 der durch Keilriemen und Bügel gebildeten Auflaufbahn, so dass die Büehse auf ein ausschwenkbares Glied   34    der Mitnahmekette   31      rutseht.    In Abständen sind oberhalb der Mitnahmekette vor den Aussehleusstellen Abtasteinriehtungen 33 vorgesehen, welche die   Zielkennzeiehnung    der Büchsen feststellen und   bei Ubereinstimmung    das Ausschwenken des beweglichen Gliedes   34    der Kette veranlassen.

   Es kann hierzu beispielsweise ein nieht dargestellter Elektromagnet benutzt werden, der die lilappe 34 aus der Ruhelage bringt.



  Die Büehse rollt über diese Bodenauflage auf einen   Keilriemenförderer    35, der hier nur ans einem Keilriemen besteht. Die Büehse fällt auf zwei   Rundstabführungen    36, zwisehen denen der Keilriemen 35 angeordnet ist. Dieser Keilriemen nimmt die Büehse mit und führt sie in den abgehenden Rohrstrang 37.



  Die Bodenklappe 34 der Mitnahmekette 31 wird, sobald der Elektromagnet der   Einrich-    tung 33 stromlos geworden ist, durch Federkräfte wieder geschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Rohrpostanlage mit einer die ankommenden und abgehenden Fahrstränge miteinan- der verbindenden, vollselbsttätigenUmlade- stelle, dadureh gekennzeichnet, dass die an kommenden und abgehenden Fahrstränge dureh eine Transporteinriehtung miteinan- der verbunden sind, die eine Mehrzahl ans den ankommenden Fahrsträngen ausfahren- den Büehsen gleichzeitig aufnehmen kann und die die Büehsen naeh Abtastung ihrer Zielkennzeichnungen in die diesen Zielkennzeieh- nungen entspreehenden, abgehenden Fahrstränge aussehleust,
    wobei Büehsen mit ver schiedener Zielkennzeiehnung gleiehzeitig ausgesehleust werden können.
    UNTERANSPEÜCHE : 1. Rohrpostanlage naeh Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Transport einriehtung eine endlose Alitnahmekette (7, Fig. 4) besitzt, die dureli Rollen (16) in Laufschienen (17) geführt wird.
    2. Rohrpostanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das obere und das untere Trum der Mitnahmekette (7) in deren Querrichtung zur Horizontalen geneigt sind.
    3. Rohrpostanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass die aus den ankommenden Rohrsträngen ausfahrenden und auf die Transporteinrichtung gelangenden Büchsen von dieser derart aufgenommen werden, dass die gedachte Achse der Büchsen senkrecht zur Bewegungsriehtung der Transporteinrichtung liegt.
    4. Rohrpostanlage nach Patentanspruch, dadureh gekennzeichnet, dass das Fördertrum der Transporteinriehtung zur Aufnahme und das Rücktrum zur Aussehleusung der Büehsen vorgesehen ist.
    5. Rohrpostanlage naeh Unteranspruch 4, dadureh gekennzeichnet, dass unterhalb des Rücktrums feststehende (18, Fig. 5) und ausschwenkbare (19) Bodenauflagen vorgesehen sind.
    6. Rohrpostanlage nach LTnteransprueh 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Büehsen in einem Kettenabschnitt (14, Fig. 4) des For dertrnm. s auf den Rollen (16) aufliegen und den beim Rüektrum diese Rollen die Büehsen auf der Bodenauflage (18, Fig. 5) abrollen.
    7. Rohrpostanlage nach Unteransprueh 4, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Fordertrums senkrecht, zu dessen Bewegungs- richtung Auflaufbahnen in Form von Rund stahfüllrtlllgen vorgesehen sind, auf denen die ankommenden Büehsen aufliegen, und dass der über der Transporteinriehtung geführte Teil der Auflaufbahn einen sehwenkbaren Bügel aufweist.
    8. Rohrpostanlage nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der über der Transporteinriehtung angeordnete Bügel (13', Fig. 3) der Auflanfbahn durch einen Elek tromagneten ausschwenkbar ist.
    9. Rohrpostanlage nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der geneigten Seite der Mitnahmekette und am Ende der Auf lauf bahnen je eine Sehiene (15, Fig. 2, 15', Fig. 4) vorgesehen ist, an denen sich die Büchsen abstützen.
    10. Rohrpostanlage nach Unteransprueh 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der die Auf lauthahnen begrenzenden Sehiene (15, Fig. 2) in Abständen Kontakte (11) vorgesehen und derart angeordnet sind, dass jeweils ein Kontakt einer Auflaufbahn zugeordnet ist.
    11. Rohrpostanlage nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Mitnahmekette zugeordneten Schiene (15') Kontakte (11') jeweils vor einer Büehsenaufgabestelle vorgesehen sind.
    12. Rohrpostanlage nach den Unteransprü- chen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, da# die Kontakte durch die Büehsen betätigt werden.
    13. Rohrpostanlage nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Umlenkstellen Führungsbahnen (9) für die Büchsen vorgesehen sind.
    14. Rohrpostanlage nach Unteransprueh 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Abtasteinrichtungen (38) im Ausschleusfeld vorhanden sind.
    15. Rohrpostanlage nach Unteransprueh 14, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Abtasteinrichtung vor einer ausschwenkbaren Bodenauflage angeordnet ist.
    16. Rohrpostanlage nach Unteranspruch 5, dadureh gekennzeichnet, dass unterhalb der ausschwenkbaren Bodenauflagen die abgehen den Rohrstränge angeordnet sind, in die die Büehsen mittels triehterförmiger Zwischen glieder (22) eingeführt werden.
    17. Rohrpostanlage nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des Ausschleusfeldes Abtasteinrichtungen vorge sehen sind, die nicht ausgesehleuste Büchsen auf ihre Betriebsbereitsehaft prüfen und die Aussehleusung dieser Büchsen je nach der festgestellten Störung in zwei Behälter ver anlassen.
    18. Rohrpostanlage nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass den ankommen den Rohrsträngen (1, Fig. 1) zugeordnet sind.
    19. Rohrpostanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Transport einriehtung einschliesslich der elektrischen und mechanischen Bauteile, worunter Ab taster, Kontakte, Auflaufbahnen von einem gesehlossenen, pultförmigen Gehäuse um schlossen sind.
    20. Rohrpostanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Transport einriehtung eine Mitnahmekette (31, Fig. 6) aufweist, welche feste und aussehwenkbare (34) Glieder besitzt.
    21. Rohrpostanlage nach Unteranspruch 20, dadureh gekennzeichnet, dass die aus den ankommenden Rohrsträngen ausfahrenden Büehsen durch eine Umlenkeinrichtung um 1. 800 gedreht auf die ausschwenkbaren Glie der (34) der Mitnahmekette gebracht werden.
    22. Rohrpostanlage nach Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenk einriehtung durch einen Bandförderer (25), einem Keilriemenförderer (26), einer Rund führung (27) mit Rundstabführung-(28) und einem weiteren Keilriemenförderer (29, 29a) gebildet ist.
    23. Rohrpostanlage nach Unteranspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass ein Keil riemen (29a) des weiteren Keilriemenförde- rers über die Mitnahmekette hinausgeführt ist und dass eine bewegliehe Sehiene (30) in Verlängerung des andern an der Mitnahmekette umgelenkten Keilriemens (29) angeordnet ist.
    24. Rohrpostanlage nach Unteranspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die beweg- liehe Sehiene (30) durch einen Elektromagne- ten ausschwenkbar ist.
    25. Rohrpostanlage nach Unteransprueh 20, dadurch gekennzeichnet, dass die ausschwenkbaren Glieder (34) der Mitnahmekette durch Elektromagnete betätigt werden.
    26. Rohrpostanlage nach Unteranspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Mitnahmekette vor den Einschleusfeldern Fühlglieder (32) angeordnet sind.
    27. Rohrpostanlage nach Unteransprueh 20, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Mitnahmekette vor den Ausschleusstellen Abtasteinriehtungen (33) angeordnet sind.
    28. Rohrpostanlage naeh Unteranspruch 21, dadurch gekennzeiehnet, dass die auf den aussehwenkbaren Gliedern (34) der Mitnahmekette liegenden Büehsen beim Aus sehwenken der Glieder auf diesen abrollen und auf eine zu je einen abgehenden Rohrstrang (37) führende Abgang-Fördereinriehtung (35, 36) gelangen.
    29. Rohrpostanlage nach Unteransprueh 28, dadureh gekennzeiehnet, dass die Abgang Fördereinrichtung aus zwei parallel verlaufenden Rundstabführungen (36) und einem Keilriemenförderer (35) besteht.
CH311009D 1952-02-16 1953-02-16 Rohrpostanlage mit einer die ankommenden und abgehenden Fahrstränge miteinander verbindenden, vollselbsttätigen Umladestelle. CH311009A (de)

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DE915915C (de) 1954-07-29

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