DE1920383U - Uebergabevorrichtung fuer die uebergabe von werkstuecken von einem foerderer zu einer uebergabestation. - Google Patents

Uebergabevorrichtung fuer die uebergabe von werkstuecken von einem foerderer zu einer uebergabestation.

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DE1920383U
DE1920383U DEC12399U DEC0012399U DE1920383U DE 1920383 U DE1920383 U DE 1920383U DE C12399 U DEC12399 U DE C12399U DE C0012399 U DEC0012399 U DE C0012399U DE 1920383 U DE1920383 U DE 1920383U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/82Rotary or reciprocating members for direct action on articles or materials, e.g. pushers, rakes, shovels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

RA-299 918*10.6.66
DR. ING. H. NEGENDANK
PAT E N TAN WAtT HAMBUHG 86 · NEUER WALL 41 ■ FBBNBUF 3β 74 SS TIIiD 3β 41 15
G 12 399/81 e Gbm
THE CROSS GOlSBMn: 5. Juni 1965
Übergabevorrichtung für die Übergabe von Werkstücken von einem Förderer zu einer übergabestation
Die !Teuerung betrifft eine Übergabevorrichtung für die Übergabe von Werkstücken von einem Förderer zu einer Übergabestation, die insbesondere für die übergabe von schweren Werkstücken von einem Förderer zu einem anderen in einer Werkzeugmaschine geeignet ist.
Beispielsweise werden in automatischen Einspannmaschinen des in dem USA-Patent 2 745 167 offenbarten Types einzelne ?ierkstücke, die jeweils auf einer passenden Pritsche angeordnet sind, nacheinander mit Hilfe einer automatischen Förder- oder Übergabevorrichtung fortlaufend durch eine Reihe von Bearbeitungsstationen geführt, wo Bohren, Fräsen oder andere Arbeitsgänge an dem Werkstück ablaufen. In der letzten Bearbeitungsstation der Maschine wird da.s Y/erkstüek von de"r Pritsche abgenommen und die Pritsche automatisch einem Förderer übergeben, der sich rechtwinklig zu der Reihe der Bearbeitungsstationen nach hinten erstreckt. Dieser Förderer transportiert die Pritsche zu einem zweiten Förderer, der sich rechtwinklig dazu und parallel zu der Reihe der Be&rbeitungsstationen erstreckt. Ein dritter Förderer ist rechtwinklig zum zweiten Förderer und parallel zum ersten
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Förderer angeordnet und empfängt die Pritscnen und transportiert sie zurück zu einer Aufnahmestation am Anfang der Reihe der Bearbeitungsstationen, wo ein neues, zu "bearbeitendes Werfestück aui' die Pritsche aufgesetzt wird. Die Pritschen werden automatisch von einem Förderer zum anderen und von einer Bearbeitsstation zur nächsten übergeben, und die vorliegende Neuerung befaßt sich im einzelnen mit dem Problem der Übergabe der Pritschen an diesen Stellen und besonders an den Übergabe-Stationen zwischen den !Förderern. In den Förderern werden die Pritschen durch Mitnehmen einer Förderkette bewegt. Jeder Mitnehmer gibt an einer Förderer-Übergabestation seine Pritsche frei, und die Förderer sind so miteinander synchronisiert, daß der aufnehmende Förderer eine in der Übergabestation abgebende Pritsche von dort wegtransportiert, bevor eine neue Pritsche von dem abgebenden Förderer in die Übergabestation eingeschoben wird. Aus dem vorstehend Gesagten ergibt sich, daß die Pritschen relativ zum Förderweg des aufnehmenden Forderers in bestimmter Weise in der Förderer-Übergabestation abgesetzt und ausgerichtet sein müssen, damit, sie von den Mitnehmern der Förderkette des aufnehmenden Förderers erfaßt werden können. Bei den bisher bekannten Förderern haben sich bei der richtigen Ausrichtung der Pritschen in den ÜbergabeStationen Schwierigkeiten ergeben.
Verschiedene Hilfsmittel sind vorgeschlagen und ausprobiert worden, um eine ri—chtige Lage der Pritschen und eine gleichmäßige Arbeitsweise an der übergäbesteile sicherzustellen, doch hat keines dieser Hilfsmittel zu einem vollen Erfolg geführt. Beispielsweise sind feste Anschläge vorgesehen worden, um die Bewegung der Pritschen in die Übergabestation hinein zu begrenzen. Der abgebende Förderer kann jedoch
offensichtlich die Pritsche nicht gegen einen festen Anschlag in eine Bndposition schieben, weil der Mitnehmer auf der Förderkette die Pritsche freigeben muß, "bevor sie den Anschlag tatsächlich erreicht. Somit muß die Pritsche, falls sie den Anschlag wirklich erreichen soll, mit einer genügend hohen Geschwindigkeit in die Übergabestation geschoben werden, so daiä sie nach der Freigabe durch den Mitnehmer durch ihre Trägheit bis zum Anschlag weiterläuft.
dabei
Es ist jedoch/nicht möglich, den der Pritsche erteilten Impuls so zu dosieren, daß die Pritsche gerade a-n dein Anschlag zur Ruhe kommt, vielmehr wird sie mit einem gewissen Impuls am Anschlag auftreffen. Dadurch können sowohl der Anschlag als auch die Pritsche beschädigt werden. Außerdem kann die Pritsche vom Anschlag zurückprallen i dabei geht in manchen Fällen die richtige Ausrichtung auf den aufnehmenden Förderer verloren. Überdies sind die beladenen Pritschen nicht immer gleich schwer, so daß schon aufgrund dieser Verschiedenheit die Rückpralleffekte beträchtlich verschieden ausfallen. Die Bewegung der Pritschen wird jedoch noch von anderen Bedingungen beeinflußt. Beispielsweise ist auch die Anwesenheit von 01, Kühlflüssigkeit oder anderen, an Werkzeugmasehinene ständig vorkommenden Stoffen auf den FÖrderbah«nen von Bedeutung, de*, sie den Reibungskoeffizienten zwischen den Pritschen und den Bahnen beeinflußt. Dabei kann, falls die Pritschen auf parallelen Bahnen bewegt v/erden, die eine Baiin uelir als die andere beeinflußt sein, so daß die Pritsche nicht in rechtwinkliger Ausrichtung in der Übergabestation zum Stillstand kommt, sondern in einer verdrehten oder ,schielen Lage^ In diesem l'all kann der Ketten-Mitnehmer des aufnehmenden Förderers die Pritsche nicht richtig
erfassen, oder die Pritsche kann nicht richtig von den Leitbahnen des Förderers aufgenommen werden, wodurch ein Verklemmen auftritt und sowohl die 'Pritschen als die Förderer gewöhnlich beschädigt v/erden. In jedem Fall muß die Maschine abgestellt und die Reperatur ausgeführt werden, und dies führt zu einem Produktionsverlust und in manchen Fällen zu einer Unterbrechung des gesamten 'Produktionsablaufes der betreffenden Fabrik.
Es ist zwar vorgeschlagen worden, den Anprall der Pritsche am Anachiag uit Hilfe eines pneumatischen Zylinders oder einer StoMämpx'eranordnung abzuschwächen, doch haben diese Bemühungen nicht zu einem zufriedenstellenden Erfolg geführt oder die grundlegend maßgeblichen Probleme merklich verändert.
Obwohl hier die Werkstücke als auf Pritschen befindlich ·> beschrieben werden, versteht es sich daß die -jfBiigrccna:' nicht auf diese spezielle Anordnung zu beschränken ist. Die neuerungsgemäße übergabevorrichtung kann auch an anderen als Einspannmaachinen verwendet werden. Demzufolge soll d&.s hier benutzte Wort "Werkstück" entweder das Werkst Ick an sich oder ein auf einer Pritsche mon~tiertes ■werkstück oder die Pritsche allein oder irgendein anderes von einem Förderer bewegtes und zur übergabestelle transportiertes Objekt bedeuten.
3in Merkmal der neuerungsgemäßen übergabevorrichtung bestoht darin, daß sie fur die Einfügung zwischen einem abgebenden Förderer und einer Förderer-Ubergabestelle geeignet lot und automatisch vom abgebenden Förderer
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bctrieben wird., um das Werkstück mit einer fortschreitend bis zam Wert Hull erniedrigten Geschwindigkeit in die übergabestation zu bewegen, so daß die Pritsche ohne die bisher für derartige Vorrichtungen charakteristischen Anprall- und Rückpralleffekte in einer für die Aufnahme durch den aufnehmenden Vorderer genau passenden Position abgesetzt und ausgerichtet wird.
Ji)in weiteres Merkmal der neüerungsgemäßen Übergabevorrichtung besteht darin, daß sie überall dort eingesetzt werden kann, wo Werkstücke von einem Förderer abgenommen und genau in einer vorbestimmten Lage abgesetzt werden sollen.
n±n weiteres Uerkmal der neuerungsgemäßen übergabevorrichtung besteht darin, daß sie mechanisch einfach und rationell aufgebaut ist, so daß die Möglichkeit eines mechanischen Versagens auf ein Liinimum herabgesetzt ist und häufige Vfertungsarbeiten überflüssig sind.
V/eitere ilerkmale und Vorteile der !Teuerung gehen aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform hervor, die in den Zeichnungpnldargestellt ist.
In den Zeichnungen werden für gleiche Teile durchgehend gleiche Bezugszeichen verwendet.
Pig. 1 ist eine perspektivische Teilansicht einer
neuerungsgemäßen Übergabevorrichtung zwischen dem Abgabeende eines abgebenden Förderers und einer Förderer-Übergabestation, die mit einem
aufnehmenden Förderer zusammenwirkt.
Fig. 2 ist eine vertikale Sehnittansicht nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine vertikale Querschnit-feansicht nach der Linie 3-3 der Fig. 2»
Fig. 4 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig". 2, zeigt jedoch nur die Übergabevorrichtung und Teile des abgebenden Förderers und der Förderer-Übergabestation und zeigt die "Übergabevorrichtung in ihrer voll zurückgezogenen Stellung, die sie normalerweise vor dem Beginn eines zwischen dem Förderer und der Übergabestation erfolgenden Übergabevorganges einnimmt.
ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4, zeigt je doch die übergabevorrichtung in ihrer voll vorgeschobenen Stellung, in der sie sich befindet, nachdem sie das Werkstück in die Übergabestation bewegt hat.
Fig. β ist ein Teil-Aufriß und zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Übergabevorrichtung.
Fig. 7 ist eine vertikale Schnittansicht nach der Linie 7-7 der Fig. 6.
In den Zeichnungen bezeichnet die Hummer 10 den Bndabschnitt eines abgebenden Förderers, der beispielsweise mit __„
dem Förderer 28 dea USA-Patentes 2-745 167 identisch sein kann. Das Bazugszeiehen 12 bezeichnet das vordere Ende eines aufnehmenden Förderers, der beispielsweise dem förderer des genannten USA-Satentes entsprechen kann. Das Bezugszeichen 14 bezeichnet eine Förderer-Übergabestation, in der Werkstucke vom abgebenden Förderer 10 abgesetzt and vom aufnehmenden !förderer 12 aufgenommen werden. Diese Übergabestation kann beispielsweise der Übergabestation des genannten USA-Patentes entsprechen. Es versteht sich, daß auf das genannte USA-Patent nur zu dem Zweck und in dem Ausmaße Bezug genommen wird, als es eine Einrichtung zeigt, in der die zu der vorliegenden Neuerung geführten Probleme aufgetreten sind und in der Übergabevorrichtung nach der vorliegenden Neuerung angewandt werden kann. Bs ist jedoch klar, daß, wie schon gesagt, die neuerungsgemäße Übergabevorrichtung überall da anwendbar ist, wo sie von Nutzen ist und wo ihre besonderen Eigenschaften und ihre spezielle Arbeitsweise mit Vorteil verwendet werden können.
Der abgebenden förderer 10 besitzt einen passenden Tragrahmen 15. Ein Werkstück 16, das hier zum Zwecke der Erläuterung in ^'orm einer Pritsche dargestellt ist, wird vom Pörderer auf zwei mit seitlichem Abstand angeordneten Reihen von Rollen 18 und 20 weitergeschoben, ^ie Rollenreihe 18 ist zwischen festen Trägern 22 und 24 angeordnet, die auf der einen Seite des Tragrahmens 15 aufgebaut sind. Die andere Rollenreihe 20 ist zwischen ortsfesten Trägern 26 und 28 auf der anderen Seite des Tragrahmens angeordnet. Auf den äußeren Trägern 22 und 28 befinden sich führungen 5Ό und 32,
um die Pritsche 16 an dem Förderer 10 entlangzuführen und die Seitenkanten der Pritsche stets rechtwinklig zum Förderer zu halten. Die Pritsche 16 wird auf den Tragrollen und 20 von Ketten-Mitnehmern 34 vorgeschoben, die in geeigneten gegenseitigen Abständen über die längen einer endlosen Förderkette 36 verteilt sind. Die Kette 36 ist in der üblichen Weise um passende Räder geführt; wie später noch zu beschreiben sein wird, ist das obere Trum der Förderkette in einem Kanal 38 angeordnet, der zwischen den inneren Rollenträgern 24 und 26 liegt, normalerweise werden im. Betrieb die Pritschen 16 in gleichmäßigen Zeit- und Längenabständen angeliefert. Dementsprechend sind die Mitnehmer 34 HÄ& auf der Kette 36 verteilt, und die Geschwindigkeit der Ketten ist so groß, gewählt, daß für jede an den Förderer herangefahrte Pritsche ein Mitnehmer 34 rechtzeitig in Arbeitsstellung heranläuft, um die Pritsche zu erfassen.
Am Abgabeende des abgebenden Förderers 10 läuft die Förderkette 36 um ein Antriebs-Kettenrad 40, das ein Stück weit:: vor dem übrigen Teil des Förderers angeordnet ist. Wie zu sehen ist, ist das Kettenrad 40 auf einer Antriebswelle 42 befestigt, die sich quer zum Förderer erstreckt und in passenden Legern 44 und 46 (Fig. 3) am einen Ende aines geeigneten Tragrahmens gelagert ist, der zweckmäßigerweise ein Teil der Übergabe station 14 sein kann. Die Welle 42 erstreckt sich seitlich über das Lager 46 hinausj auf dem vorstehenden Ende der Welle ist ein Kettenrad 48 befestigt, das aber eine endlose Kette 50 mit einem Kettenrad 52 auf der Antriebswelle 54 einer im rechten Winkel arbeitenden Winkel-Antriebseinheit 56 verbunden ist.
Der aufnehmende Förderer 12 enthält in ähnlicher Weise zwei mit gegenseitigem seitlichem Abstand angeordnete Eeihen von Eollen 58 und 60, die auf gegenüberliegenden Seiten eines Rahmens 61 angeordnet und gelagert sind. Wie am besten aus Pig. 1 zu ersehen ist, befinden sich die Rollen 58 zwischen inneren und äußeren Trägern 62 und 64, und die Rollen 60 zwischen inneren und äußeren !Trägern 66 und 68. Auf den äußeren Trägern 64 und 68 sind Führungen 70 und 72 angebracht, um die Pritschen 16 bei ihrem: Weg durch den Förderer 12 zu führen und stets rechtwinklig zum Förderer zu halten. Der Förderer 12 ist in ähnlicher Weise wie der Förderer 10 mit einer Förderkette 74 versehen» das obere Trum dieser Förderkette erstreckt sich über die Länge des Förderers im wesentlichen in der Mitte zwischen den Hollen 58 und 60 und ist in einem passenden Kanalglied 76 angeordnet, in diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sieh die Förderkette 74 rechtwinklig zu dem Förderer 10 durch die jbergabestation 14 und läuft um ein Antriebskettenrad 78, das hinter der Ubergabestation im Inneren des Gehäuses 79 angeordnet ist, wie aus ^'ig. 3 zu ersehen ist. -^ie Welle 80, auf der das Antriebs-Kettenrad 78 sitzt, trägt ferner ein Kettenrad 82, das über eine endlose Kette 84 mit einem Kettenrad 86 auf einer zweiten Antriebswelle 88 der im rechten Winkel arbeitenden Vfirike !-Antriebseinheit 56 verbunden ist. Auf der förderkette 74 sind in der ähnlichen Weise und. für den gleichen Zweck wie bei der Förderkette dea abgebenden Vordereres 10 Mitnehmer 90 vorgesehen. ITachdem eine Pritsche 16 in der Übergabestation 14 abgesetzt worden ist, erfaßt einer der Mitnehmer 90 die Pritsche und schiebt sie auf den aufnehmenden Förderer 12, so. daß sie von der ubergabestation weg transportiert wird.
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Die Übergabestation 14 enthält einen Tragrahmen 91 mit seitlich gegeneinander versetzten parallelen Bahnen 92 und 94, die in derselben Horizontalebene wie die Rollenreihen 18 und 20 des abgebenden Förderers 10 angeordnet und auf diese Rollenreihen ausgerichtet sind. Rechtwinklig dazu sind in der Übergabestation ferner Bahnen 96 und 98 koplanar mil den Bahnen 92 und 94 in der gleich-en Horizontalebene wie die Rollensätze 58 und 60 des aufnehmenden f-örderers 12 vorgesehen und auf diese ausgerichtet.
Zwischen dem abgebenden förderer 10 und der Übergabestation 14 sind auf den Trägern 15 und 91 der Übergabestation 14 relativ kurze Schälen 100 und 102 vorgesehen, auf denen Bahnen 104 und 106 ausgebildet sind. Diese Bahnen liegen oberhalb der Antriebseinheit und überbrücken den Raum zwischen den Förderer-Rollen 18 und 20 und den Übergabebahnen 92 und 94. Da die Bahnen 104 und 106 in derselben Horizontalebene wie die Hollen 18 und 20 und die Bahnen 92 und 94 angeordnet sind, bewegen sich die vom förderer 10 abgegebenen Pritschen glatt und ohne Unterbrechung über die Bahnen und 106 in die Übergabe station 14. An der vom. abgebenden Förderer 10 entfernten Seite der Übergabestation 14 ist eine Anschlagschiene 107 vorgesehen, durch die die Bewegung der Pritsche 16 in die übergabestation hinein begrenztmrd. Die neuerungsgemäße übergabevorrichtung ist in dem Zwischenraum zwischen dem abgebenden förderer 10 und der übergabesxation H angeordnet und wird direkt von der förderkette 36 des abgebenden forderers betätigt, nachdem die Pritsche von dem Mitnehmer 34 freigegeben worden ist, um die 'übergabe der Pritsche in die übergabetation zu
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vervollständigen. Die übergabevorrichtung bewegt die Pritsche mit allmählich abnehmender Gesshwindigkeit über die ■Brückenbahnen 104 und 106 in eine Bndposition in der Ifbergabestftion 14. Aufgrund der Tatsache, daß die Einlaufgeschwindigkeit der Pritsche 16 in die Übergabestation durch aie übergabevorrichtung allmählich herabgesetzt wird, ist es nicht erforderlich, die Pritsche wie bisher mit Schwung in die ubergaoestation zu"schleudern", so daß jegliche Neigung der Pritsche zum Zurückprallen auf ein Minimum herabgesetzt ist. Die bei Annäherung an die Endposition in der übergabestation bis auf Hull abfallende Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung der Pritsche 16 sorgt ebenso wie das gewöhnlich recht große Gewicht des von der Pritsche getragenen Werkstückes dafür, daß die Pritsche nach ihrer Freigabe aus der Übergabevorrichtung kaum Neigung zum Weiterlaufen zeigt. Sie bewegt sich einfach in die Endposition und verbleibt dort in rechtwinkliger Ausrichtung auf die Rollbahnen 58 und 60 und Führungen 70 und 72 des aufnehmenden Förderers 12. Überdies kann, da die Übergabevorrichtung direkt von dem abgebenden Förderer 10 betätigt wird, die übergabevorrichtung in einfachster Weise mit dem aufnehmenden Förderer 12 synchronisiert werden, so daß die Pritsche 16 gerade dann in der Übergabestation 14 ankommt, wenn sich einer der Mitnehmer auf der Förderkette 74 des aufnehmenden Förderers nähert. Von diesem LIitnehmer wird dann die Pritsche 16 sofort nach ihrer Ankunft aus der übergabestation 14 heraus und in den aufnehmenden Förderer 12 geschoben, so daß die Übergabestation für die Ankunft der nächsten Pritsche aus dem abgebenden förderer geräumt wird.
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Im einzelnen bestellt die Übergabevorrichtung im wesentlichen aus einem Paar von mit gegenseitigem Abstand angeordneten parallelen aufrechten Stützen 112 und 114, die dicht vor der Pörderer-Antriebseinheit angeordnet sind, nämlich zwischen der Antriebswelle 42 und der Übergabestation 14. Die unteren Enden der Sützen112 und 114 sind mit Hilfe ein-es Balkens 116 drehbar an einem Querträger 118 des Rahmens 91 befestigt. Ein zwischen den drehbar gelagerten Enden der Stützen angeordneter Abstandshalter 120 sorgt für die Einhaltung eines festen Abstandes zwischen den Stützen. Wie sich am besten aus Pig. 3 erkennen läßt, erstrecken sich die Stützen 112 und 114 auf gegenüberliegenden Seiten der Pördererkette 36 und ihres Antriebsrades 40 nach oben. An den oberen Enden der Stützen sind außen liegende Schubglieder 124 und 126 drehbar gelagert. An den rückwärtigen Enden der Schubglieder befinden sich G-ewichte 128 und 1JO, durch die die Schubglieder normalerweise in der in -13Ig. 1 gezeigten lage gehalten werden, in der ihre vorderen Enden 132 und 134 über die Brückenbahnen 104 und 106 in die Bewegungsbahn der Pritschen 16 zwischen dem abgebenden Vorderer 10 und der Übergabe-Station 14 vorstehen. In diesem Zusammenhang ist zu erkennen, daß die G-ewichte 128 und I30 breiter als die Schubglieder 124 und 126 (Pig. 3) sind, so daß sie normalerweise auf den Stützen 112 und 114 aufliegen, so da- die Schubglieder in der in Pig. 1 gezeigten Weise nach vorn und oben geneigt gehalten werden.
Die vom Förderer 10 angelieferten Pritschen 16 bewegen sich in aer Richtung des Pfeiles I365 da die Vorderseite eine© jeden Pritsche die Bsrückenbahnen 104 und 106 quer über-
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spannt, erfaßt sie die nach oben vorstellenden vorderen Endabschnitte 132 und 134 der Schubglieder 124 und 126 und dreht oder schwenkt sie nach unten in eine Stellung unterhalb der Pritsche, wie in I1Ig. 2 gezeigt ist. Somit ifberreitet die Pritsche die Schubglieder 124 und 126, wenn der Kettenmitnehmer 34 die Pritsche 16 über die Bahnten. 104 und 106 in die tJbergabestation H schiebt.
Im Zusammenhang mit den vorstehenden Ausführungen ist es auch von Bedeutung, daB die G-ewichte 128 und 130 und andere Teile der übergabevorrichtung ei-n "Übergewicht der übergabevorrichtung nach hinten ergeben, so daß die übergabevorrichtung normalerweise in der in inig. 2 gezeigten
der
Lage gehalten wird, in/die Stützen 112 und 114 an Anschlägen 138 und 140 anliegen, die von Auslegearmen 142 und 144, die auf einem Querglied 146 des Rahmens 91 angeordnet sind, getragen werden. Yfenn die Übergabevorrichtung nach hinten geneigt ist und an den Anschlägen 138 und 140 anliegt, schiebt der Kettenmitnehmer 34 die Pritsche 16 vollständig über die Schubglieder 124 und 124 hinweg und etwa in die in 111Xg. 4 gezeigte lage hinein. Der Kettenmitnehmer 34 setzt natürlich seine Bewegung fort und schiebt die Pritsche 16 so lange weiter, bis er seine Umlaufbewegung um das Antriebs-Kettenrad 40 beginnt und nach unten abwandert. Zu diesem Zeitpunkt ist jedoch die rückwärtige Kante der Pritsche 16 bereits über die Schubglieder 124 und 124 hinweggegangen, so daß diese sich wieder nach oben in ihre normalen Positionen bringen können, in welchen ihre vorderen Enden 132 und 134 die rückwärtige Kante der Pritsche erfassen können.
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Es leuchtet ein, daß der Kettenmitnehmer 34 die Pritsche, teilweise in die ubergc-bestation 14 hineinschie"bt, aber nicht vollständig bis zu einer End.josition. Der abschließende 'Heil der Bewegung der Pritsche 16 in die ifbergabestation 14 hinein wird von einem Paar Nocken 148 und 150 bewirkt, die gleich groß und gleich geformt sind und sich von den Stütaen 112 und 114 aua auf gegenüberliegenden Seiten der Porderketi'e 36 nach hinten erstrecken. Palis erforderlich, können die Nocken 148 und 150 mit Hilfe von Abstandshaltern 152 und. 154 soweit von den Stützen 112 und 114 auf Abstand gehäLten werden, daß sie die richtige Lage bezüglich der förderkette 36 einnehmen und von Hockenstößeln oder Rollen 156 und 158 erfaßt werden können, die auf der Kette angeordnet sind. Die Rollen 156 und 15Ö werden zweckmüßig auf einem der Lagerstifte montiert mit denen benachbarte G-lieder der Förderkette 36 untereinander verbunden sind, und sind auf gegenüberliegenden Seiten der Kette pärweise in einem geeigneten Abstand jeweils hinter einem Mitnehmer 34 angeordnet.
Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich ohne weiteres, daß der Abstand zwischen jedem Paar von Rollen 156 und 158 und seinem zugehörigen Mitnehmer 34 so gewählt ist, daß die Rollen praktisch sofort mit dem 'übertragungsnocken 148 und 150 zur Zusammenwirkung kommen, sobald die Pritsche 16 von dem Mitnehmer freigekommen ist und die Schubglieder 124 und 126 hinter dem hinteren -ßnde der Pritsche sich nach oben gedreht haben. Wegen des Abstandes zwischen dem Kettenraitnehmer 34 und den HOckenstößelrollen 156 und 158 befinden sich die letzteren noch ein beträchtliches Stück hinter der Achse des Antriebs~Ketten-
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rades 40, γ/enn der Mitnehmer 34 seine Abwärtsbewegung zur vorderen Hälfte des Kettenrades 40 beginnt, so daß die Hollen noch einen beträchtlichen Vorwärtsweg zurückzulegen haoen, bevor sie ebenfalls mit der Bewegung um das Kettenrad herum beginnen.
Nach der vorliegenden Neuerung wird der zuletzt beschriebene Weg der Rollen 158 und 156 ausgenutzt, um die "übergabevorrichtung so zu betätigen, daß die Pritsche 1:6 in eine Endposition in der Übergabestation 14 geschoben wird. Zu diesem Zweck sind an den Hocken 148 und 150 nach hinten v/eisende Profile 160 und 162 vorgesehen, die von den lockenstößelrollen 156 bzw» 158 erfaßt werden können. Wenn die Hollen 156 und 158 an den locken 148 und 150 ankommen, befindet sich die übergabevorrichtung in der in Pig. 4 gezeigten Lage; durch die Vorwärtsbewegung der Rollen in dichtung auf das Antriebs-Kettenrad 40 werden die locken so bewegt, daß sich die "Übergabevorrichtung nach vorn in Richtung des Pfeiles 164 der Pig. 4 verschwenkt. Die Rollen 156 und 158 setzen ihre Bewegung gegen die irocken 148 und 150 fort, bis die Übergabevorrichtung sich in der voll vorgeschobenen, nahezu aufrechten Position na-ch Pig. 5 befindet. Während der Bewegung der Übergabevorrichtung von der einen Position in die andere rollen die Rollen 156 und 158 auf den Hockenprofilen 160 und ab, und die Schubglieder 124 und 126 bewegen sich zunächst auf die Pritsche 16 zu und verschieben sie dann in eine 2ndposi-tJon in der Übergabestation 14. Die Form oder der Verlauf der Hockenprofile 160 und 162 ist sivO gewählt, daß die Vorwärtsbewegung der Übergabevorrichtung und
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dementsprechend auch die der Pritsche 16 mit.einer allmählich abnehmenden Geschwindigkeit erfolgt. Sobald die Rollen 156 und 158 mit ihrem Weg um das Äntriebs-Kettenrad 40 beginnen, bewegen sie sich unter die Nocken 148 und 150 und geben diese schließlich vollständig frei. Durch passende Formung der Hocken 148 und 150 ist es möglich, die Vorwärtsbewegung der "Pritsche 16 so zu verlangsamen, daß die Geschwindigkeit ständig abnimmt und schließlich zum Zeitpunkt, zu dem die Rollen die Hocken freigeben, den Wert Hull erreicht. In dieser Weise wird die Pritsche 16 schonend in die Übergabestation 14 eingeschoben. Außerdem ist die Form der Hocken 148 und 150 so gewählt, daß die Rollen 156 und 158 mit den Hocken 148 und 150 noch eine gewisse Zeitspanne in Berührung bleiben, nachdem die Schubglieder 124 und 126 den Endpunkt ihrer Vorwärtsbewegung erreicht haben. In dieser Verweilperiode wird die Pritsche 16 passend in der Übergabevorrichtung 14 gehalten, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob irgendwelche Gegenkräfte oder Rückpralleffekte auftreten. Infolgedessen bleibt schließlich die Pritsche 16 in einer genau definierten Endposüion in der Übergabevorrichtung 14 und ist
gen.:U auf die Bahn 58 und 60 des aufnehmenden Förderers ausgerichtet.
Wie schon gesagt, ist die Übergabevoxrichtung nach rückwärts üb-rergev^ichtig ausgefühi-t, so daß sie normalerweise von der Schwerkraft in ihre Hormalposition zuriickgeführt wird, in der sie an den Anschlägen 158 und 140 (Fig. 4) anliegt, sobald die Hocken 1<t8 und 150 von den Hockenstößel-Rollen freigegeben werden. Falls jedoch die Übergabevorrichtung klemit oder aus irgendeinem anderen Grund in
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der vorgeschobenen Stellung verbleibt, treten andere Torrichtungen in Aktion, die sie nach beendetem Übergabevorgang in die normale, nach rückwärts geneigte Lage zurückführen.
Eine derartige "Vorrichtung, die die Rückführung der übergabevorrichtung sicherstellt, ist in den I1Ig. 6 und 7 dargestellt. In dieser Ausführungsform der !Teuerung ist eine Druckfeder 172 um einen Zapfen 174 herum vorgesehen, der in einen Montageblock 176 auf einem Querglied 178 des Tragrahmens 91 eingeschraubt ist. Die leder 72 sitzt mit ihrem einen Bnde auf einer Scheibe 180 an der Basis des Zapfens 174 und an ihrem anderen Ende auf einer Scheibe 182 hinter dem Kopf 184 des Zapfens auf. Wenn sich die übergabevorrichtung in der voll vorgeschobenen oder aufrechtenLage befindet, erstreckt sich der Kopf 184 des Zapfens 174 in eine öffnung 186 eines Quergliedes 188, das die Stützen 1:12 und 114 miteinander verbindet, wie in 21Ig. 7 gezeigt ist. Wenn die Stützen 112 und 114 sich in ihre voll vorgeschobene Position bewegen, nimmt die Öffnung 186 den Zapfen 174 auf, und das Querglied 188 greift an der Endscheibe 182 an, so daß die Scheibe 182 sich vom Kopf 184 entfernt und die leder 174 zusammendrückt, wie in der Zeichnung zu sehen ist. Somit wird erreicht, dalB nach der Freigabe der Übergabevorrichtung durch die Rollen 1 56 des Förderers die Feder 172 durch ihre Ausdehnung der Übergabevorrichtung einen anfänglichen Stoß erteilt, der mit Sicherheit das Zurückfallen in die normale zurückgezogene !Position bewirkt. 33a die Übergabevorrichtung mit einem Übergewicht in xiichtung auf die zurückgezogene Stellung ausgeführt ist, ist normalerweise ein kleiner
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Anstoß ausreichend, um die Rückkehr der übergabevorrichtung in ihrer Ausgangsstellung sicherzustellen.
In manchen Fällen mag es jedoch wünschenswert sein, eine zwangsweise Rückführung der Übergabevorrichtung vorzusehen! eine derartige Vorrichtung ist in den Fig. 1 bis 5 dargestellt. In dieser Ausführungsform der Neigung sind an den Stützen 112 und 114 nach hinten erstreckte Ansatzarme 168 und 170 vorgesehen, die eine Anschlagstange 166 tragen. Die Lage dieser Anschlagstange ist so gewählt, daß sie in die Bewegungsbann des unmittelbar auf die Hockenstößel-Eollen 156 und 158 (Fig. 5) folgenden Kettenmitnehmers 34 hineinragt, wenn sich die Übergabevorrichtung in der vorderen, aufrechten Lage befindet, und diesem Mitnehmer nicht im Uege steht, wenn sich die Übergabevorrichtung in dea hinteren, zurückgezogenen Lage befindet. Im praktischen Betrieb erreicht der Kettenmitnehmer 34 die Änschlagstange 166 kurz nachdem die Rollen 156 und 158 die Nocken 148 und 150 verlaseen haben und die Pritsche 16 in ihre Ündposition in der Übergabestation 14 geschoben worden ist. Dabei ist klar, daß, falls die Übergabevorrichtung nach der Übergabeoperation in ihre normale Lage zurückfällt, der Mitnehmer 34 einfach seinen Weg um das Kettenrad 40 herum zum unteren 2rum des Förderers 36 fortsetzt, ohne daß irgendeine Wirkung eintritt. Falls jedoch die Übergabev Vorrichtung aus irgendeinem G-rund in der vorgeschobenen, aufrechten Stellung verbleibt, ergreift der Kettenmitnehmer 34 den Anschlag 166 und schiebt die übergabevorrichtung zurück in die normale, zurückgezogene Stellung. Ss leuchtet ein, dais, sobald die übergabevorrichtung in der beschriebene; Veise zurückfällt, der Anschlag 166 in eine lage unterhalb
des Kettenmitnehmers 54 ausweicht, so daß keine Möglichkeit einer gegenseitigen Störung zwischen diesen Gliedern mehr besteht.
Aus der vorangegangenen Beschreibung ist ohne weiteres ersichtlich, daß die beschriebene übergabevorrichtung die Merkmale der Neuerung aufweist. Sie wird automatisch von dem abgebenden Förderer 10 betrieben, um die Pritsche 16 mit bis zum ViTert STuIl fortschreitend verminderter Geschwindigkeit in die ubergabestation 14 zu schieben, so daß die Pritsche dort für einwandfreie Erfassung durch den aufnehmenden Pörderer 12 in der richtigen Lage angeordnet und in dieser Lage für eine kurze Zeitspanne gehalten wird, um ein etwa doch auftretendes Zurückprallen der Pritsche unschädlich zu machen. Darüberhinaus ist die beschriebene übergabevorrichtung mechanisch einfach und geschickt aufgebaut, so dai3 die Möglichkeit mechanischer Schäden auf ein Ilinimum herabgesetzt und insofern die ffotwendigkeit häufiger Wartungsarbeiten so weit wie m*-Oglich beseitigt ist.

Claims (17)

  1. DR. ING. H. NEGENDANK
    PATENTANWALT HAMBURG 36 · NEtTEH WALL 41 · FEKNHtTF 3β 74 28 UND 36 41 15
    12 3gg/81 e G-bm
    THE CROSS GOIiBMTI 5. Juni 1965
    Schutzansprüche
    . übergabevorrichtung für die Übergabe von V/erkstücken von einem Förderer zu einer übergabestation, bei der der abgebende Förderer mit einer Förderkette versehen ist, die mit Mitnehmern ausgestattet ist, die an den Werkstücken angreifez und die Vfeikstücke den Förderer entlang wenigstens bis in die Mähe der Übergabe station bewegen können, wo sie die VsFerkstlicl freigeben, gekennzeichnet durch wenigstens eine zwischen einer zurückgezogenen und einer vorgeschobenen Stellung schwenkbare, normalerweise in der zurückgezogenen Stellung befindliche Stütze (12j 114), wenigstens ein an der Stütze vorgesehenes Schubglied (124; 126), das so angeordnet ist, daß es ein mittels der Mitnehmer (34) der Kette (36) des abgebenden Förderers (10) herangeführtes Werkstück (16) erfassen kann, wenigstens einen in der Mähe der Kette (36) auf der Stütze angebrachten Hocken (1485 150) und llockenstößelvorrichtungen (158), die auf der Förderkette (36) in vorbestimmten Lagen ralativ zu den Mitnehmern (34) angebracht sind und mit den Hocken (148| 150) so zusammenwirken können, daß die Stütze mit abnehmender Geschwindigkeit nach vorn in ihre vorgeschobene Stellung verschwenkt und dadurch ein Werkstück (16), nachdem es von den iiitnehmern (34) freigekommen ist, von dem Schubglied (124* 126) in eine vorbestimmte Endposition in der Übergabestation (14) geschoben werden kann. - 2 -
  2. 2. übergabevorrichtung nach Anspruch 1,-dadurch gekennzeichnet daß das ITockenprofil (160) des Nockens (148} 150) so geformt ist, daß das Werkstück (16) mit fortlaufend verringerter Geschwindigkeit in die Übergabestation (14) geschoben wird.
  3. 3. übergabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine in der Übergabestation (14) vorgesehene Halte- und führungsvorrichtung (107) für die von den Mitnehmern (34) freigegebenen V/erkstücke (16).
  4. 4· übergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1' bis 3, gekennzeichnet durch mit dem abgebenden Förderer (10) zusammenwirkenden Mittel (1561 160) die das Schubglied (124, 126) am Bnde seiner Vorschubbewegung für eine begrenzte Zeitspanne in der völlig vorgeschobenen Stellung halten.
  5. 5. übergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (160) des Nockens (14-8; 150) so geformt ist, daß die Verbindung mit den Eockenstoßel-Yorrichtungen (15©) für eine kurze, aber ununterbrochene Zeitspanne aufrechterhalten wird, nachdem die Stütze (11:2; 114) die voll vorgeschobene Stellung erreicht hat, um die richtige vorbestimmte iage des Werkstück (16) nach seinem Freikommen von dem Schubtjlied (124-1 126) sicherzustellen.
  6. 6. übergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch_ g__ekennzeiohnet, daß die Stütze (112, 114) ein in der übergabevorrichtung bewegbarer SchY/enkarm ist, und daß eine mit dem abgebenden Kettenförderer (10) zusammenwirkende
    Rückstellvorrichtung vorgesehen ist,.die den in der vorgeschobenen Lage befindlichen Schwenkarm ergreifen und in die zurückgezogene Lage bewegen kann.
  7. 7. übergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet^ daß die Stütze (112j 114) mit einer Anschießvorrichtung (166, 168) versehen ist, die so angeordnet ist, daß sie in den Weg der Mitnehmer (34) hineinragt, \:enn sich die Stütze in der vorgeschobenen Lage befindet, und aus dem Weg der Mitnehmer (34) entfernt ist, wenn sich die Stütze in der zurückgesogenen lage befindet, so daß die Anschlagvorrichtung von einem Mitnehmer erfaßt und die Stütze in die zurückgezogene Lage bewegt wird, falls die Stütze nach einem ubergabevorgang in der vorgeschobenen Stellung verbleibt.
  8. 8. übergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, .^,§£Jj£gi gekennzeichnet^ daß das Schubglied (124J 126) gegen eine Rückstellkraft drehbar an der Stütze (112| 114) gelagert und so im Endabschnitt des Transportweges der Werkstücke im abgebenden Förderer (10) angeordnet ist, daß es bei zurückgezogene/1 Stellung der Stüze von einem herangeführten Werkstück überritten werden kann und danach das Werkstück durch Bewegung der Stütze von hinten erfassen kann.
  9. 9. übergabevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennz eiohne1 daß die !dückstellkraft von einem mit dem Schubglied (124| 126) verbundenen G-ewicht (128) geliefert wird.
  10. 10. übergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da-
    4 -
    durch, gekennzeichnet, daß die Förderkette (36) des abgebenden Kettenförderers (10) um ein nahe an der ITbergabestation (14) angeordnetes Kettenrad (40) herumläuft, so daß sowohl das vorlaufende als auch das rücklaufende Trum der Kette (36) nahe an der Stütze (112} 114) vorbeilaufen.
  11. 11. übergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennz ei ohnet } daß die Stütze (112; 114) in ihrer zurückgezogenen Stellung nahe an den abgebenden Förderer (10) und in ihrer vorgeschobenen Stellung nahe an die Überga bestation (14) herangeschwenkt ist.
  12. 12. Übergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichneyt ? dgu die Stutze (112, 114) in ihrer vorgeschobenen Stellung im wesentlichen vertikal steht und in ihrer zurückgezogenen Stellung zum abgebenden Förderer (10) hin geneigt ist, macl·; ääß die Stütze und die mit ihr verschwenkbaren Seile so ausgebildet sind, daß sie in dichtung auf die geneigte, zurückgezogene Stellung ein Übergewicht haben.
  13. 13· Übergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Übergabe station (H) eine "■ferkstück-Sragvorrichtung (92, 94) vorgesehen ist, auf die das zu übergebende Werkstück (16) vom abgebenden Förderer (10) im Zusammenwirken mit dem Schubglied (124; 126) transportiert und in eine vorgegebene Endposition ausgerichtet|wird.
  14. 14. 'übergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
    — 5 —
    — 5 —
    dadurch, gekennzeichnet^ daß die 'Übergabestation (H) eine Bearbeitungsstation ist.
  15. 15. übergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14» ilMM .gA... ge }£eil?1!z e i chn e t, daß an der Übergabe station (14) ein aufnehmender Förderer (12) vorhanden ist, der die in der vorgegebenen Indposition abgesetzten Werkstücke erfassen und weiterbefördern kann.
  16. 16. Übergabevorrichtung nach Anspruch 15» dadur ch gekennz ei ohne t, daß der aufnehmende !Förderer (12) synchron mit dem abgebenden Förderer (10) angetrieben wird.
  17. 17. übergabevorrichtung nach .Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichne t, daß der aufnehmende Förderer eine Förderkette (74) aufweist, die im Winkel zur Förderkette (36) des abgebenden Förderers (10) durch die übergabestation (14) läuft.
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