DE1195653B - Verfahren und Vorrichtung zum Ansammeln quergefoerderter Zigaretten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ansammeln quergefoerderter Zigaretten

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DE1195653B
DE1195653B DEH45231A DEH0045231A DE1195653B DE 1195653 B DE1195653 B DE 1195653B DE H45231 A DEH45231 A DE H45231A DE H0045231 A DEH0045231 A DE H0045231A DE 1195653 B DE1195653 B DE 1195653B
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DE
Germany
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cigarettes
row
conveyor belt
cigarette
lifting
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Application number
DEH45231A
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English (en)
Inventor
Horst Kochalski
Willy Rudszinat
Harri David
Otto Erdmann
Ludwig Rode
Hans Suck
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Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
    • A24C5/352Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine using containers, i.e. boats
    • A24C5/354Filling the boats at the making machine

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  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Ansammeln quergeförderter Zigaretten Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zum Ansammeln quergeförderter Zigaretten oder anderer stabförmiger Gegenstände zu Reihen, die dann queraxial bewegt und aus ihrer Förderrichtung herausgeführt und abgelegt werden. Solche Verfahren und Vorrichtungen sind etwa bei Vorrichtungen zum mundstückseitigen Ausrichten von Zigaretten bekannt, die die Herstellungsmaschine queraxial in zwei sich mundstückseitig gegenüberliegenden parallelen Reihen verlassen. Hierbei werden die Zigaretten einer der beiden Reihen angehoben, um 180° verschwenkt und auf die Förderbahn der anderen Reihe abgelegt. Dabei erfolgt aber das Anheben der Zigaretten nach dem Reihebilden in Abhängigkeit vom Arbeitstakt der Zuliefermaschine ohne Rücksicht darauf, ob die für die Reihe notwendige Zahl an Zigaretten vorhanden ist. Die Zigaretten werden außerdem auch nicht im angehobenen Zustand axial verschoben.
  • Des weiteren sind zum Schragenfüllen oder Bilden von Zigarettenblocks, die anschließend in einer Verpackungsmaschine verpackt werden, Vorrichtungen bekanntgeworden, bei denen die Zigaretten etwa auf einem Förderband zugeführt, gegen einen Anschlag gefahren, zu Reihen aufgeschlossen und dann axial aus ihrer Förderebene heraus in einen sich absatzweise senkenden Schragen oder auf eine sonstige Ablage geschoben werden. Der Nachteil derartiger Vorrichtungen besteht darin, daß während des axialen Herausschiebens einer fertigen Zigarettenreihe, etwa mittels eines Stößels, das Bilden einer nächsten Reihe durch diesen Stößel verhindert und erst wieder ermöglicht wird, wenn der Stößel wieder in seine Ausgangslage zurückgekehrt ist.
  • Bei dem Verfahren nach der Erfindung werden zunächst in bekannter Weise fertige Reihen von dicht an dicht liegenden Zigaretten gebildet und diese dann queraxial aus ihrer Förderrichtung herausgeführt und abgelegt. Von der überlegung ausgehend, daß das queraxiale Fördern der Zigaretten durch die Reibung erfolgt, auf Grund derer die Zigaretten vom Förderband mitgenommen werden und beim Aufschließen der Zigaretten queraxiale Schubkräfte frei werden, besteht das Wesen der Erfindung darin, daß die nach dem Bilden der Reihe entstandene queraxial wirkende Schubkraft das queraxiale Herausbewegen der Reihe aus ihrer Förderrichtung veranlaßt, wonach das Herausschieben dieser Reihe in bekannter Weise axial erfolgt.
  • Dadurch wird erreicht, daß das queraxiale Herausbewegen der Zigarettenreihen nur bei der Vollständigkeit jeder Reihe und damit unabhängig vom Arbeitstakt der Zuliefermaschine erfolgt. Da beim Aufschließen längerer Zigarettenreihen Schubkräfte entstehen, die ein Verformen der Zigaretten zur Folge haben können, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, derartige lange Reihen zu unterteilen, so daß mehrere in einer gemeinsamen Förderebene gesammelte Zigarettenreihen, quer zur Wirkrichtung der Schubkraft bewegt, etwa aus ihrer Förderebene angehoben werden. Dadurch wird erzielt, daß jeweils nach Erreichen einer zulässigen Schubkraft das queraxiale Herausbewegen einer Anzahl aufgeschlossener Zigaretten aus ihrer Förderebene veranlaßt wird und aus diesen Zigaretten Reihen von großen Längen gebildet werden können.
  • Handelt es sich darum, Zigarettenblocks zu bilden, die anschließend in einer Verpackungsmaschine verpackt werden sollen, werden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren Teile. einer Zigarettenreihe nebeneinander abgelegt und auf diese eine oder weitere Reihenteile von nachfolgend gebildeten Reihen zu Blocks abgelegt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die gebildete Reihe in bekannter Weise queraxial so weit herausbewegt wird, daß die Zigaretten der nachfolgenden Reihe bereits während des axialen Herausschiebens der fertig gebildeten, aus der Förderebene entfernten Reihe angesammelt werden. Dadurch wird die gesamte Zeit des axialen Herausschiebens der jeweils voreilenden Reihe zum Bilden der jeweils folgenden Reihe ausgenutzt und die Leistung zum Bilden und Ablegen der Zigarettenreihen beachtlich vergrößert.
  • Eine Vorrichtung zum Ausüben der Verfahren nach der Erfindung ist in bekannter Weise mit einem Querförderer, etwa einem Förderband, zum Zuführen von Zigaretten, mit Mitteln zum axialen Entfernen einer angesammelten Zigarettenreihe von dem Querförderer und einer Ablage für die Reihen versehen und nach der Erfindung durch Mittel zum queraxialen Entfernen der Zigaretten vom Querförderer und durch eine Schaltvorrichtung gekennzeichnet, die durch die angesammelte Reihe steuerbar ist.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung arbeitet die Schaltvorrichtung mit einem Anschlag für die vorderste Zigarette zusammen, dem druckempfindliche Mittel, etwa Federn, zugeordnet sind. Dadurch wird erreicht, daß die beim Bilden einer Reihe entstehende, ständig anwachsende Schubkraft mittels der Feder abgebremst wird, um nach Erreichen einer vorgegebenen Schubkraftgröße das Entfernen der jeweils angesammelten Reihe aus ihrer Förderebene einzuleiten.
  • Sollen mehrere Reihenteile gesammelt und nebeneinander abgelegt werden, ist nach der Erfindung eine bekannte Staufläche am Ende der gebildeten Reihe zum vorübergehenden Unterbrechen des Heranführens von weiteren Zigaretten während der Abgabe der Reihe vorgesehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung sind die Mittel zum queraxialen Entfernen einer Reihe von dem Förderer Hubmittel, etwa zu beiden Seiten des Förderbandes angeordnete, gesteuert bewegbare Hubleisten, denen Ausstoßmittel zum Abschieben der angehobenen Reihen von den Hubmitteln zugeordnet sind.
  • Dabei kann die der Ablegestelle für die Zigarettenreihen zugekehrte Hubleiste als Winkelleiste ausgebildet sein, deren oberer horizontaler Schenkel eine Führungsfläche für die abzulegenden Zigaretten bildet. Auf diese Weise erübrigt es sich, daß die Hubleisten mit einer Ablagefläche zum Fluchten gebracht werden müssen, und die Vorrichtung wird wesentlich vereinfacht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Erfindung sind beide Hubleisten als Winkelleisten ausgebildet, deren horizontale Schenkel fluchten und einander zugekehrt sind und deren vertikale Schenkel einen Abstand voneinander haben, der größer ist als die Länge der Zigaretten, wobei die winkelförmigen Hubleisten auf und ab und in Richtung der Zigarettenachsen hin und her bewegbar sind, so daß sie nach Abgabe der angehobenen Zigarettenreihe von der Förderfläche des Förderbandes weg nach außen geführt und dann abwärts unter die neu gebildete Reihe bewegt und schließlich unter diese geschoben werden können, wonach sie die neu gebildete Reihe anheben.
  • Um beim Ablegen der jeweils gebildeten Reihen in Schragen oder beim Bilden von Zigarettenblocks zu erreichen, daß eine Zigarette auf Lücke über zwei darunterliegende gelegt werden kann, ist nach der Erfindung weiter vorgesehen, daß die Hubleisten in ihrer Längsrichtung um den Betrag eines halben Zigarettendurchmessers hin und her bewegbar sind. Im Bereich der letzten Zigarette einer zu sammelnden Reihe ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein Sauger zum Festhalten dieser letzten Zigarette angeordnet, dem eine Anschlagfläche eines die Zigaretten führenden Anschlags zugeordnet ist. Durch diese Ausbildung wird sichergestellt, daß die letzte Zigarette einer angesammelten Reihe mit Sicherheit mitangehoben wird und die angehobene Reihe niemals länger als die Schragenbreite ist.
  • Um zu erreichen, daß die letzte Zigarette nicht durch die Anschlagfläche am Ende der anzuhebenden Reihe zurückgehalten, sondern mit Sicherheit durch den Unterdruck im Sauger festgehalten wird, ist nach der Erfindung weiter vorgesehen, daß die Anschlagfläche einen Abstand von der Staufläche am Ende der Hubleisten hat, der etwas größer ist als der Durchmesser der Zigaretten.
  • Oberhalb des Förderbandes ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine gemeinsame mit den Hubleisten auf und ab bewegbare Abdeckung für die Zigarettenreihe angeordnet, um beim Aufschließen der ankommenden Zigaretten ein Ausweichen derselben nach oben zu verhindern, besonders dann, wenn sich die beim Aufschließen bildenden Schubkräfte dem Wert nähern, bei dem das Anheben der Hubleisten eingeleitet wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß die als Abdeckplatte ausgebildete Abdeckung über eine Seite des Förderbandes durch eine weitere Führungsplatte verlängert ist, die mit der darunter etwa im Zigarettendurchmesser angeordneten Führungsfläche der Hubleiste einen Führungskanal bildet. Dadurch wird in vorteilhafter Weise ein Mundstück gebildet, das zum Festhalten der Zigarettenreihe dient und ein Abkippen der hinteren Enden der Zigaretten verhindert, wenn diese z. B. in Schragen abgelegt werden.
  • Um die angesammelten Zigarettenreihen mittels der Hubleisten vom Förderband abheben zu können, ist die Breite des Förderbandes geringer als die Länge der Zigaretten gewählt und unter den Kanten des Förderbandes Kantenführungen, vorzugsweise aus nachgiebigem, weichem Material so angeordnet, daß das Förderband glatt oder etwas konkav angehoben ist.
  • In Abwandlung der Hubleisten ist bei einer anderen Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, daß dem Stößel zum axialen Herausbewegen der Zigarettenreihen aus ihrer Förderebene gesteuert bewegbare Stützplatten zum Anheben der hinteren Zigarettenenden zugeordnet sind, während eine zwischen dem Förderband und der Ablegestelle angeordnete Führungsplatte mit einer Hubfläche zum Anheben der vorderen Zigarettenenden bei deren axialem Entfernen der Reihen von dem Förderer dienen kann.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel fallen also die besonderen Hubmittel, beispielsweise die beschriebenen Hubleisten weg, und das Anheben der Zigarettenreihen erfolgt durch bloßes Verschieben des Stößels.
  • In allen beschriebenen Fällen kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das druckempfindliche Mittel, das von den letzten Zigaretten einer gebildeten Reihe gesteuert wird, eine angetriebene Tastfläche, etwa eine Walze sein, die im Reibungsschluß mit den Zigaretten steht und mit ihrem Antrieb derart federnd verbunden ist, daß beim Abbremsen der Tastfläche durch die hinteren Zigaretten der Reihen eine Schaltvorrichtung für die Mittel zum queraxialen Entfernen betätigbar ist.
  • Zum Unterstützen der Förderbewegung und zum Beschleunigen der Zigaretten ist dabei vorzugsweise eine Antriebsvorrichtung vorgesehen, die die mit den Zigaretten im Reibungsschluß stehende Tastfläche der Walze mit größerer Geschwindigkeit antreibt als die die Zigaretten zuführende Förderfläche des Förderbandes. Die Walze kann zu diesem Zweck lose drehbar auf ihrer Antriebswelle gelagert sein und mit dieser durch eine Zugfeder verbunden sein, wobei der Antriebswelle und der Walze zusammenarbeitende Kontakte zugeordnet sind, die bei Abbremsen der Walze durch die aufgelaufenen Zigaretten geschaltet werden.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen die F i g. 1 und 2 das Bilden einer Zigarettenreihe in zwei Stufen, in Stirnansicht der Zigaretten gesehen, die F i g. 3 und 4 Schnitte III-III und IV-IV gemäß den F i g. 1 und 2, die F i g. 5 bis 10 Einzelheiten der übergabevorrichtung, teilweise in abgeänderter Form, und F i g. 11 eine Vorrichtung zum Prüfen gebildeter Zigarettenreihen.
  • Die Zigarettten C werden auf einem Förderband 11 gefördert. Die Oberfläche des Förderbandes 11 hat eine Breite, die geringer ist als die Länge der Zigaretten, so daß beide Enden der Zigaretten etwas über die Kanten des Förderbandes 11 hinausreichen (F i g. 3 und 4).
  • Da ein Förderband, besonders wenn es aus weichem Kunststoff besteht, zur Konvexität neigt, wenn es in einer gewünschten Spannung gehalten wird, ist das Förderband 11 an seinen Kanten zumindest im Bereich des Reihebildens durch Kantenführungen 12 (s. F i g. 3) derart unterstützt, daß die Förderfläche des Förderbandes glatt oder etwas konkav angehoben ist. Dadurch ist ein Verdrehen und Rucken der Zigaretten verhindert. Die Länge des Förderbandes 11 ist so zu bemessen, daß die Zigarettenreihen von gewünschter Länge gebildet werden können und während des Reihebildens ein genügendes Aufschließen der nachfolgenden Zigaretten erfolgen kann.
  • Am Ende des in den F i g. 1 und 2 von links nach rechtsverlaufenden Förderweges der Zigaretten ist ein Anschlag 13 angebracht, durch den das Weiterfördern der Zigaretten auf dem Förderband 11 verhindert wird. Der Anschlag 13 arbeitet mit einem Schalter 14 zusammen, der später beschrieben wird. In einem der Länge der gewünschten Zigarettenreihe entsprechenden Abstand von diesem Anschlag 13 ist eine Staufläche 15 angebracht, durch die das Bilden der Zigarettenreihe beendet wird, und auf deren Wirkungsweise ebenfalls noch eingegangen werden wird.
  • Nach erfolgtem Bilden einer Zigarettenreihe befindet sich diese gemäß F i g. 1 zwischen dem Anschlag 13 und einer darüber angeordneten hinteren Anschlagflüche 17 und einer senkrechten vorderen Anschlagfläche 18 eines vorderen Anschlags 19, der über den ankommenden Zigaretten liegt. Die in F i g. 1 gezeigte Zigarettenreihe wird nun nach der Erfindung in die Lage der F i g. 2 vom Förderband 11 abgehoben.
  • Die Abhebevorrichtung besteht aus zwei auf- und abwärts bewegbaren, parallel zu den Kanten des Förderbandes 11 angeordneten Hubleisten 20 und 21 (s. auch F i g. 3 und 4) und einer Abdeckplatte 22, die, von Traversen 25 getragen, in einem Abstand über dem Förderband 11 angeordnet sind, der dem Zigarettendurchmesser entspricht. Eine weitere Führungsplatte 23 ist gemäß F i g. 3 und 4 über einen Gelenkarm drehbeweglich mit der Abdeckplatte 22 verbunden. Die Unterseite der Führungsplatte 23 fluchtet im wesentlichen mit der Unterseite der Abdeckplatte 22 und weist an ihrem vorderen Ende eine vorstehende Auflage 28 auf, die, wenn die Zigaretten auf dem Förderband 11 liegen, gegen einen ortsfesten Anschlag 29 anliegt (F i g. 3) und die Führungsplatte 23 von den Zigaretten abhebt, während sie sich beim Abheben der Zigaretten vom Förderband mittels der Hubleisten 20 und 21 gegen die Enden der Zigaretten anlegt, so daß diese zwangläufig geführt werden und nicht auseinanderspreizen, während sie von dem Stößel 16 bewegt werden.
  • Die Hubleiste 21, die an der flbergabeseite der Vorrichtung liegt, ist winkelförimg ausgebildet, wobei der horizontale Schenkel eine Führungsfläche 24 für die Zigaretten C bildet, wenn diese mittels eines Stößels 16 (F i g. 4) axial verschoben werden, wobei der der Länge der Zigarettenreihe entsprechend breite Stößel zwischen den Anschlagflächen 17,18 (F i g. 1 und 2) geführt ist.
  • Die Hubleisten 20 und 21 sind an Trägern 26 befestigt und mittels Steuerstangen 27 auf und ab bewegbar. Die Länge der Hubleisten 20 und 21 entspricht der gewünschten Länge einer anzuhebenden Zigarettenreihe, z. B. im Falle des Füllens eines Schragens der lichten Breite des Schragens. Die Hubleisten 20 und 21 und die Abdeckplatte 22 können zusammen mit der Führungsplatte 23 z. B. um etwa 10 mm angehoben werden, um jede handelsübliche Zigarettensorte, selbst von größtem Durchmesser, mit Sicherheit vom Förderband 11 abheben zu können.
  • Die Förderebene des Stößels 16 entspricht der Ebene einer Zigarettenreihe im angehobenen Zustand (F i g. 2 und 4). Die Auf- und Abwärtsbewegung der Hubvorrichtung und die quer hin- und hergehende Bewegung des Stößels 16 sind aufeinander abgestimmt, und diese Bewegungen werden durch den bereits erwähnten Schalter 14 veranlaßt, der mit dem hinteren Anschlag 13 zusammenarbeitet und betätigt wird, wenn eine Zigarettenreihe angesammelt ist, bei der die Zigaretten dicht an dicht liegen.
  • Zu diesem Zweck ist der Anschlag 13 mittels einer Feder 45 derart belastet, daß der Schalter 14 nur dann geschaltet wird, wenn ein vorgesehener Druck auftritt, der aus dem Andrücken der Zigaretten gegen den hinteren Anschlag 13 resultiert, wobei die Zigaretten noch immer auf dem Förderband 11 liegenbleiben:-Der Druck übersteigt um ein Geringes jenen Druck, der zum Betätigen des Schalters 14 notwendig ist. Auch können, falls gewünscht, zusätzliche Schaltmittel angebracht sein, die auf das Ansammeln der letzten Zigaretten einer Reihe reagieren, wobei diese Schaltmittel in Serie geschaltet sind, so daß der Stromkreis dann geschlossen wird, wenn die letzte Zigarette einer angesammelten Reihe ihre Lage erreicht hat, worauf dann die Hubleisten 20, 21 und anschließend der Stößel 16 betätigt werden. Ersatzweise kann eine photoelektrisch arbeitende Vorrichtung angebracht sein, um sicherzustellen, daß die letzten Zigaretten einer Reihe in Kontakt miteinander sind. Die Zigaretten C können auch mit einem geringen gegenseitigen und auch unregelmäßigen Abstand zugeführt werden. Soll die Vorrichtung mit einer vergleichsweise hohen Geschwindigkeit laufen, kann vorgesehen sein, daß die Zigaretten von verschiedenen Stellen aus zugeführt und auf dem Förderband gesammelt werden. So kann z. B. der Ausstoß von zwei oder mehreren Filterzigarettenmaschinen auf ein einziges Ablegeband gebracht und der Vorrichtung zugeführt werden.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Fortlaufend zugeführte Zigaretten C werden mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit auf dem Förderband 11 zugeführt und laufen bis zu dem schalterbetätigenden hinteren Anschlag 13 so lange an, bis eine Zigarettenreihe von gewünschter Länge gebildet ist, in der die..Zigaretten dicht an dicht liegen. Wenn eine solche Zigarettenreihe gebildet wird, wird der Hubmechanismus 20 bis 27 betätigt, wobei die Zigarettenreihe durch die Hubleisten 20 und 21 angehoben wird. Dieser Vorgang wird durch Betätigung des Schalters 14 eingeleitet, der den Antrieb des Hubmechanismus derart ein- und ausschaltet, dal3r eine vollständige Auf- und Abwärtsbewegeng durchführt.
  • Die Stauflächen 15 der Hubleisten 20 und 21 verhindern dabei das Zuführen von Zigaretten während des tlbergebens der angehobenen Reihe, wie in F i g. 2 gezeigt, und die ankommenden Zigaretten können sich aneinander anlegen. Das Bilden der nächsten Reihe ist daher durch dieses Ansammeln während des Übergabevorgangs der vorher gebildeten angehobenen Reihe gewährleistet, und zwar nach Ablauf der Übergabe und nachdem die Hubleisten 20, 21 in ihre Lage gemäß F i g. 1 wieder abgesenkt sind. Die angesammelten Zigaretten bilden nun beim Vorwärtstransport auf dem Förderband 11 in Richtung auf den hinteren Anschlag 13 die nächste Reihe, die auf diese Weise sehr schnell gebildet wird und fertig für den nächsten Übergabevorgang ist. Die Führungsfläche 24 der Hubleiste 21 und die Führungsplatte 23 bilden dabei eine gute Unterstützung für die Zigarettenübergabe.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Abdeckplatte 22 an ihrem dem hinteren Anschlag 13 abgekehrten Ende mit einem oder mehreren Saugern 30 versehen, um die letzte Zigarette einer Reihe festzuhalten, so daß diese beim Abheben der Zigarettenreihe aus der Lage in F i g. 1 in die der F i g. 2 nicht ; mit der Anschlagfläche 18 in Kontakt kommt und mit angehoben wird. Falls sich dabei ergibt, daß eine letzte Zigarette außerhalb der durch die Schragenbreite gegebenen Weite liegen würde, wird diese Zigarette durch den vorderen Anschlag 19 vom Sauger 30 ; ferngehalten, wodurch sichergestellt ist, daß die angesammtelte Reihe nicht länger als die lichte Breite des Schragens ist. Da der Abstand der Staufläche 15 von der Anschlagfläche 18 etwas mehr als einen Zigarettendurchmesser beträgt, ist mit Sicherheit dafür E gesorgt, daß die letzte Zigarette jeder angehobenen Reihe mittels Vakuum unter allen Umständen festgehalten wird.
  • Falls das Förderband 11 so angebracht und betrieben wird, daß die hintereinanderliegenden Ziga- f retten verhältnismäßig dicht zugeführt werden, kann das Ansammeln einer Reihe von Zigaretten bis zum Übergeben durch den Stößel 16 lediglich durch Betätigen der Hubleisten und des Stößels in festgesetzten zeitlichen Intervallen erfolgen, ohne daß der hintere Anschlag 13 den Schalter 14 bei Vollendung des Bildens einer Reihe zu betätigen braucht.
  • In diesem Falle werden die Zigaretten so weit durch die Hubleisten 20, 21 angehoben, daß ausreichend Abstand unter den durch die Hubleisten angehobenen Zigaretten vorhanden ist, um das Ansammeln von Zigaretten für das Bilden der nächsten Reihe durch Unterlaufen unter die Hubleisten in Richtung des Anschlags 13 zu erlauben, während gleichzeitig die Übergabe der vorher gebildeten Reihe durch den Stößel 16 vorgenommen wird. Bei einer solchen Hubvorrichtung müssen naturgemäß die Hubleisten 20 und 21 derart winkelförmig ausgebildet sein, daß ihre horizontalen Schenkel die Zigarettenreihenenden unterfassen und die nächste Zigarettenreihe unter diesen horizontalen Schenkeln gebildet werden kann. Die Hubleisten 20 und 21 sind in diesem Falle derart bewegbar, z. B. schwenkbar, gesteuert, daß sie nach außen von den Zigarettenenden wegbewegt werden, bevor sie wieder abwärts bewegt werden, uni dann von unten an die nächste zu bildende Zigarettenreihe anzugreifen, nachdem diese sich an dem Anschlag 13 angesammelt haben. Dies hat eine sehr schnelle Betriebsgeschwindigkeit zur Folge, da die nächste Reihe bereits während der Übergabe der vorhergehenden Reihe gebildet wird.
  • Im übrigen können die Hubleisten in ihrer Längsrichtung hin und her bewegbar sein, wobei der Hin-und Herhub ungefähr dem Zigarettenradius entspricht, wodurch erreicht wird, daß die Zigarettenreihen so in den Schragen eingeschoben werden können, daß eine Zigarette auf Lücke über zwei andere gelegt wird. Dies sichert die wirtschaftlichste Ausnutzung des Schragens und verhindert ein Rollen der einzelnen Zigaretten.
  • Die Erfindung betrifft auch Vorrichtungen, bei der die Zigarettenreihen zwecks Übergabe nur wenig vom Förderband 11 abgehoben werden, um aus dieser nur gering abgehobenen Lage durch den Stößel 16 ausgestoßen zu werden.
  • Solche Ausführungsformen der Erfindung sind in F i g. 5 bis 10 dargestellt. In diesem Falle ist für die Zigarettenreihen eine stationäre Führungsplatte 31 vorgesehen, deren Führungsfläche 32 um ein Geringes über der Höhe der Förderebene des Förderbandes 11 liegt und deren dem Förderband zugekehrtes Ende in Richtung der Ebene oder etwas unter der Ebene des Förderbandes 11 leicht abgeschrägt ist. Durch die auf diese Weise gebildete Hubfläche 33 werden die auf dem Förderband ankommenden Zigaretten bei ihrer Übergabe (F i g. 5 und 6) an ihren vorderen Enden infolge der Schräge der Hubfläche angehoben, wobei die Hubfläche 33 also die Funktion der in den vorigen Ausführungsbeispielen beschriebenen Hubleiste 21 durchführt, ohne daß es notwendig ist, Mittel vorzusehen, die diese Stange heben oder senken.
  • Die andere Hubleiste 20 ist in den F i g. 5 bis 8 durch eine Stützplatte 34 ersetzt, die unter der Angriffsfläche des Stößels 16 hervorsteht, der in diesem Falle um ein Gelenk 35 schwenkbar ist, so daß er leicht angehoben wird, wenn z. B. das abgeschrägte Ende der Stützplatte 34 gegen die Kante des Förderbandes 11 anläuft, wodurch die Zigaretten C aus der in F i g. 5 gezeigten Lage in die in F i g. 6 gezeigte Lage angehoben werden. Dabei liegt der Stößel 16 auf dem Förderband 11 auf und hebt die Zigaretten von diesem ab, während zur gleichen Zeit die voreilenden Enden der Zigaretten auf der Hubfläche 33 der Führungsplatte 31 während des Ausstoßvorgangs gleiten.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind nur Mittel zum vor- und rückläufigen Bewegen des Stößels 16 notwendig, um das leichte Anheben der Zigaretten durch das schwenkbare Anbringen des Stößels 16 und durch die Hubfläche 33 der Führungsplatte 31 zu ermöglichen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 7 und 8 arbeitet der Stößel 16 mit einer Stützrolle 36 zusammen. Der Stößel ist mit einer Kurve 37 versehen, die beim Anlaufen der Rolle 36 ein Anheben des Stößels (F i g. 8) veranlaßt.
  • Die F i g. 9 und 10 zeigen ein anderes Ausführungsbeispeil, bei dem die Führungsplatte 31 mit einer über ihr parallel- angeordneten Oberplatte 39 zusammenarbeitet, wobei der Abstand zwischen der Führungsplatte 31 und der Oberplatte 39 ausreichend ist, um die Zigaretten hindurchzulassen und diese ausgerichtet während des Übergabevorgangs zusammenzuhalten.
  • In diesem Falle ist der Stößel 16 mit einer schwenkbar angebrachten Hubschwenkleiste 40 ausgestattet, an deren voreilendem Ende eine abgewinkelte Nase 41 und hinter dieser ein Nocken 43 angeordnet ist. Wenn dieser Nocken (F i g. 9) die Rolle 44 anläuft, wird die Nase 41 in die strichpunktierte Lage 41 a hochgeschwenkt, und damit werden auch die Zigaretten C in die strichpunktierte Lage angehoben und in dieser Lage auf die Hubfläche 33 geschoben. Die Hubschwenkleiste 40 kehrt nach Überfahren ihres Nockens 43 über die Rolle 44 in ihre horizontale Lage zurück und tritt während der Ausstoßbewegung des Stößels 16 zwischen den oberen und unteren Trum des Förderbandes 11 ein (F i g. 10). Zwischenzeitlich sind die Zigaretten zwischen die Führungsplatte 31 und die Oberplatte 39 gelangt, die die Zigaretten C während des Übergabevorgangs in parallel ausgerichteter Stellung halten.
  • Da bei der Vorrichtung gemäß F i g. 5 bis 10 vertikal bewegliche Hubleisten nicht vorgesehen sind, muß natürlich vorgesehen sein, daß die dem Aus- 2 stoßen der Zigarettenreihe dienende Stirnfläche des Stößels 16 mit einem Anschlag zusammenarbeitet oder selbst so ausgebildet ist, daß weiter ankommende Zigaretten während des Ausstoßens der vorher gebildeten Reihe zurückgehalten werden.
  • Die Vorrichtung gemäß F i g. 11 dient ebenfalls zum ständigen Zuführen von Zigaretten und ist ebenfalls mit Mitteln zum Entfernen einer angesammelten Zigarettenreihe von dem Querförderer und einer Ablage zum reihenweisen Ablegen der Reihen ausgerüstet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist oberhalb des Förderbandes 11 eine hohle Walze 50 mittels Nadellagern 51 auf einer Welle 52 lose drehbar gelagert. Die Welle 52 ist mittels Kugellagern 53 in Lagerböcken 54, 55 drehbar. An einem Ende der 6 Welle 2 ist eine Keilriemenscheibe 56 befestigt, die furch einen Keilriemen 57 angetrieben wird. Im inneren der Walze 50 sitzt auf der Welle 52 eine 3uchse 58, die einen Ansatz 59 aufweist, der als Halerung für einen Schalter 60 dient. Der Schalter 60 6, äuft somit mit der Welle 52 bzw. der Buchse 58 um. 3ine Anschlagplatte 61 ist an der Innenwandung der Nalze 50 befestigt. Eine Zugfeder 62 ist an der Anschlagplatte 61 in Federhalterung 63 befestigt. Das andere Ende der Zugfeder 62 greift an einen Haltestift 64 an, der an der Buchse 58 montiert ist. Die Anschlagplatte 61 erstreckt sich bis in den Bereich eines Schaltstiftes 65 des Schalters 60, so daß er bei Bewegung auf den Schaltstift 65 zu an diesen angreift.
  • Die Schaltleitungen 66 und 67 des Schalters 60 sind durch die Buchse 58 und die Welle 52 hindurchgeführt und an Schleifringe 68 und 69 angeschlossen. An die Schleifringe 68 und 69 greifen Bürsten 70 und 71 an, an die Kabel 72 und 73 angeschlossen sind. Die Schleifringe 68 und 69 sind auf isolierten Ringen 79 angebracht, während die Bürsten 70 und 71 in Buchsen 80 gleiten, die in einer Halterung 81 gelagert sind, die eine isolierte und mit einem Flansch 83 versehene Buchse 82 aufweist.
  • Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist folgende: Der Keilriemen 57 treibt über Keilriemenscheibe 56 die Welle 52 und somit die Buchse 58 in Richtung der eingezeichneten Pfeile 74, 75, 76 an. Die Buchse 58 und die Welle 52 können selbstverständlich aus einem Stück gearbeitet sein. Der Haltestift 64 zieht die Zugfeder 62 und somit über die Anschlagplatte 61 die Walze 50 nach. Die Umfangsgeschwindigkeit der Walze 50 ist etwas größer als die des Förderbandes 11, dessen oberer Trum in Richtung des Pfeiles 77 bewegt wird. Durch die gering unterschiedliche Geschwindigkeit wird das Aufschließen der Zigaretten C begünstigt. Die noch dicht an dicht liegenden Zigaretten rollen an die vorderen Zigaretten. Sobald die Zigarettenlage gebildet ist, wird die Walze 50 abgebremst. Sie führt somit in bezug auf die Welle 52 und somit auch in bezug auf den Schalter 60 eine Relativbewegung in Richtung des Pfeiles 78 aus.
  • Die Anschlagplatte 61 greift an den Schaltstift 65 an und drückt diesen in den Schalter 60 hinein. Hierdurch wird der Schalter 60 betätigt und die Abnahme der Zigarettenlage von dem Förderband 11 eingeleitet. Sobald die Zigarettenlage abgenommen und das Förderband 11 somit wieder frei ist, werden die Zigaretten C von neuem unter der Walze 50 hindurchgefördert, um eine neue Zigarettenlage zu bilden.
  • Es kann vorgesehen sein, daß fehlerhafte Zigaretten zuvor ausgeschieden werden, wodurch der Abstand zwischen den Zigaretten durch Ausscheiden von fehlerhaften Zigaretten unregelmäßig wird und die Reihen durch Auflaufen der unregelmäßig zugeführten Zigaretten gebildet werden, wonach die so gebildeten Reihen an einer Ablagestelle übereinandergelegt werden.
  • Um die fehlerhaften Zigaretten auszuscheiden und nur fehlerlose Zigaretten anzusammeln, werden die Zigaretten während oder kurz nach ihrem Herstellungsprozeß geprüft, so daß der unregelmäßige Abstand zwischen den Zigaretten durch Prüfen der in gleichmäßigem Abstand bei ordnungsgemäßem Verarbeitungsprozeß fortlaufend zugeführten Zigaretten und Ausscheiden von fehlerhaften Zigaretten gebildet wird.
  • Kann bei qualifizierten Herstellungsverfahren auf das Prüfen und Ausscheiden verzichtet werden, ist bei Zuführen von Zigaretten in gleichmäßigem Abstand vorgesehen, daß eine Reihe aus zwei zugeführten Reihen gebildet wird und der Abstand der Zigaretten voneinander durch Einlegen der einen Reihe zwischen die Zigaretten der anderen Reihe auf die Hälfte verringert wird. Will man nun durch dieses Verfahren den Abstand zwischen den Zigaretten noch weiter verringern, kann die anzusammelnde Reihe aus vier Reihen von Zigaretten gebildet werden, wobei durch Einlegen jeweils einer Reihe zwischen die Zigaretten einer zweiten Reihe zuerst zwei Reihen gebildet und aus diesen zwei Reihen nachfolgend in gleicher Weise eine Reihe gebildet wird, so daß bei Bemessung des Zigarettenabstandes der Reihen von etwa vierfachem Zigarettendurchmesser eine fortlaufende Reihe von dicht an dicht liegenden Zigaretten angesammelt wird.
  • Als Regel hierzu ist vorgesehen, daß eine fortlaufende Reihe von dicht an dicht liegenden Zigaretten aus einer Mehrzahl von Reihen gebildet wird und der Abstand der fortlaufend zugeführten Zigaretten voneinander gleich ist einem der Mehrzahl der Reihen entsprechenden Mehrfachen des Zigarettendurchmessers.

Claims (21)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Ansammeln quergeförderter Zigaretten oder anderer stabförmiger Gegenstände zu Reihen, die dann queraxial aus ihrer Förderrichtung herausgeführt und abgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Bilden der Reihe entstandene queraxial wirkende Schubkraft das queraxiale Herausbewegen der Reihe aus ihrer Förderrichtung veranlaßt, wonach das Herausschieben dieser Reihe in bekannter Weise axial erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in einer gemeinsamen Förderebene gesammelte Zigarettenreihen, quer zur Wirkrichtung der Schubkraft bewegt, etwa aus ihrer Förderebene angehoben werden.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Teile einer Reihe nebeneinander abgelegt werden und auf diese eine oder weitere Reihenteile von nachfolgend gebildeten Reihen zu Blocks abgelegt werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gebildete Reihe in bekannter Weise queraxial so weit herausbewegt wird, daß die Zigaretten der nachfolgenden Reihe bereits während des axialen Herausschiebens der fertig gebildeten, von der Förderebene entfernten Reihe angesammelt werden.
  5. 5. Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Querförderer, etwa einem Förderband, zum Zuführen von Zigaretten, mit Mitteln zum axialen Entfernen einer angesammelten Zigarettenreihe von dem Querförderer und einer Ablage für die Reihen, gekennzeichnet durch Mittel (20, 21 bzw. 33, 34) zum queraxialen Entfernen der Zigaretten vom Querförderer und durch eine Schaltvorrichtung (14), die durch die angesammelte Reihe steuerbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (14) mit einem Anschlag (13) für die vorderste Zigarette zusammenarbeitet, dem druckempfindliche Mittel, z. B. Federn (45), zugeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine bekannte Staufläche (15) am Ende der gebildeten Reihe zum vorübergehenden Unterbrechen des Heranführens von weiteren Zigaretten während der Abgabe der Reihe. B.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum queraxialen Entfernen einer Reihe von dem Förderer Hubmittel, z. B. zu beiden Seiten des Förderbandes (11) angeordnete, gesteuert bewegbare Hubleisten (20, 21) sind, denen Ausstoßmittel (16) zum Abschieben der angehobenen Reihen von den Hubmitteln zugeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die der Ablegestelle für die Zigarettenreihen zugekehrte Hubleiste (21) als Winkelleiste ausgebildet ist, deren oberer horizontaler Schenkel eine Führungsfläche (24) für die abzulegenden Zigaretten bildet.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß beide Hubleisten (20, 21) als Winkelleisten ausgebildet sind, deren horizontale Schenkel fluchten und einander zugekehrt sind und deren vertikale Schenkel einen Abstand voneinander haben, der größer ist als die Länge der Zigaretten (C), wobei die winkelförmigen Hubleisten (20, 21) auf und ab und in Richtung der Zigarettenachsen hin und her bewegbar sind, so daß sie nach Abgabe der angehobenen Zigarettenreihe von der Förderfläche des Förderbandes (11) weg nach außen geführt und dann abwärts unter die neu gebildete Reihe bewegt und schließlich unter diese geschoben werden können, wonach sie die neu gebildete Reihe anheben.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubleisten (20, 21) in ihrer Längsrichtung um den Betrag eines halben Zigarettendurchmessers hin und her bewegbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der letzten Zigarette einer zu sammelnden Reihe ein Sauger (30) zum Festhalten dieser letzten Zigarette angeordnet ist, dem eine Anschlagfläche (18) eines die Zigaretten führenden Anschlags (19) zugeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (18) einen Abstand von der Staufläche (15) am Ende der Hubleisten (20, 21) hat, der etwas größer ist als der Durchmesser der Zigaretten.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Förderbandes (11) eine gemeinsame mit den Hubleisten auf und ab bewegbare Abdeckung (22) für die Zigarettenreihe angeordnet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die als Abdeckplatte (22) ausgebildete Abdeckung über eine Seite des Förderbandes durch eine weitere Führungsplatte (23) verlängert ist, die mit der darunter etwa im Zigarettendurchmesser angeordneten Führungsfläche (24) der Hubleiste (21) einen Führungskanal bildet.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Förderbandes (11) geringer ist als die Länge der Zigaretten (C) und unter den Kanten des Förderbandes Kantenführungen (12), vorzugsweise aus nachgiebigem, weichem Material, derari angeordnet sind, daß das Förderband (11) glatt oder etwas konkav angehoben ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stößel (16) gesteuert (36, 37) bewegbare Stützplatten (34) zum Anheben der hinteren Zigarettenenden zugeordnet sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Förderband (11) und der Ablegestelle angeordnete Führungsplatte (31) mit einer Hubfläche (33) zum Anheben der vorderen Zigarettenenden bei deren axialem Entfernen der Reihen von dem Förderer.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß als druckempfindliches Mittel, das von den letzten Zigaretten einer gebildeten Reihe gesteuert wird, eine angetriebene Tastfläche, z. B. eine Walze (50), vorgesehen ist, die im Reibungsschluß mit den Zigaretten (G) steht und mit ihrem Antrieb derart federnd verbunden ist, daß beim Abbremsen der Tastfläche durch die hinteren Zigaretten der Reihen eine Schaltvorrichtung für die Mittel zum queraxialen Entfernen betätigbar ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung, die die mit den Zigaretten im Reibungsschluß stehende Tastfläche der Walze (50) mit größerer Geschwindigkeit antreibt als die die Zigaretten zuführende Förderfläche des Förderbandes (11).
  21. 21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (50) lose drehbar auf ihrer Antriebswelle (52) gelagert und mit dieser (52) durch eine Zugfeder (62) verbunden ist, wobei der Antriebswelle (52) und der Walze (50) zusammenarbeitende Kontakte zugeordnet sind, die bei Abbremsen der Walze (50) durch die aufgelaufenen Zigaretten geschaltet werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 426 381, 554 542, 1014 011; USA.-Patentschrift Nr. 2 942 757.
DEH45231A 1961-03-23 1962-03-22 Verfahren und Vorrichtung zum Ansammeln quergefoerderter Zigaretten Pending DE1195653B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1299239B (de) * 1966-04-13 1969-07-10 Focke Pfuhl Verpack Automat Vorrichtung mit einem Foerderer zum kontinuierlichen Ansammeln von Zigaretten oder anderen stabfoermigen Gegenstaenden

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DE426381C (de) * 1926-03-06 Ewald Koerner Zigarettenmaschine mit Ablegevorrichtung in Schragen
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US2942757A (en) * 1956-09-19 1960-06-28 Koerber & Co Kg Means for discharging filter rods from a storage container

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