DE1295441B - Verfahren und Vorrichtung zum Ablegen von Zigaretten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ablegen von Zigaretten

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DE1295441B
DE1295441B DE1962H0045232 DEH0045232A DE1295441B DE 1295441 B DE1295441 B DE 1295441B DE 1962H0045232 DE1962H0045232 DE 1962H0045232 DE H0045232 A DEH0045232 A DE H0045232A DE 1295441 B DE1295441 B DE 1295441B
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cigarettes
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axial
conveying
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DE1962H0045232
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English (en)
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Suck Hans
David Harri
Kochalski Horst
Rode Ludwig
Erdmann Otto
Rudszinat Willy
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
    • A24C5/352Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine using containers, i.e. boats
    • A24C5/354Filling the boats at the making machine

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ablegen von Zigaretten oder anderen stabförmigen Gegenständen der Tabakindustrie an einer Ablegestelle, etwa einem Schragen, bei dem die Zigaretten queraxial zugeführt, zu Reihen angesammelt und reihenweise axial an die Ablegestelle gefördert werden.
  • Die Erfindung betrifft des weiteren eine Vorrichtung zum Ausüben des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einem Querförderer und Reihenbildemitteln für Zigaretten sowie mit einem Axialförderer zum Fördern der Zigarettenreihen an eine Ablegestelle.
  • Beim Ablegen von Zigaretten an einer Ablegestelle wie Schragen oder ähnlichen Behältern sollen die Schragen optimal mit Zigaretten gefüllt und die Zigaretten beim Füllvorgang möglichst frei von mechanischen Beanspruchungen gehandhabt werden. Zum Erzielen eines optimalen Füllungsgrades ist es erforderlich, daß die Zigaretten mit einer vorgegebenen, gleichbleibenden Ordnung sowie mit einer konstanten Stückzahl in den Schragen eingebracht werden. Hierbei hat sich das reihenweise Einbringen, d. h. das Stapeln von Zigarettenreihen mit vorgegebener Stückzahl Zigaretten, als besonders günstig erwiesen. Beim Ablegen solcher Zigarettenreihen, insbesondere beim Fördern derselben an die Ablegestelle, müssen deren Zigaretten zuverlässig fixiert werden, weil die angestrebten, großen Fülleistungen schnelle Bewegungen der Förderorgane und der Reihenbildemittel bedingen, welche, wenn die Zigaretten nicht zuverlässig gehalten sind, zu unko4trollierten Bewegungen derselben führen, was Ursache mannigfacher Störungen der Maschine und von Beschädigungen der Zigaretten ist.
  • Es ist eine Vorrichtung zum Ablegen von Zigaretten in Schragen bekannt (deutsche Patentschrift 554 542), bei der die Zigaretten von einem Querförderer über eine Brücke einem in der Füllstation angeordneten Sammelförderer zugeführt, auf diesem gegen einen stationären Anschlag bewegt und zu Reihen angesammelt werden. Nach dem Bilden einer Reihe wird ein beweglicher Anschlag in die Zuführbahn bewegt und hält die auf dem Querförderer ankommenden Zigaretten so lange zurück, bis ein Axialförderer die angesammelte Zigarettenreihe von dem Sammelförderer durch ein Mundstück hindurch in den schrittweise absenkbaren Schragen geschoben hat. Das Ablegeprinzip dieser Vorrichtung ermöglicht nur sehr mäßige Fülleistungen, weil das Ansammeln einer neuen Reihe so lange jeweils ruhen muß, bis die vorangehende Reihe abgelegt und der Axialförderer in seine Ausgangsposition zurückgekehrt ist. Durch Differenzen im Durchmesser der Zigaretten und auf Grund von gekrümmten Zigaretten haben hier die Zigarettenreihen unterschiedliche Anzahl Zigaretten, so daß die gefüllten Schragen auch eine unterschiedliche Anzahl Zigaretten enthalten. Dadurch, daß die Zigaretten bei dieser Vorrichtung von dem laufenden Sammelförderer weggeschoben werden, besteht die Gefahr, daß sie während des Einschiebens in den Schragen schiefgezogen und somit schief in den Schragen oder gar gegen dessenSeitenwände gestoßen werden.
  • Bekannt ist ferner im Zusammenhang mit dem Gleichrichten von Mundstückzigaretten ein Verfahren samt Vorrichtung (deutsche Patentschrift 1014 011), bei welchen die auf zwei Förderbändern von der Herstellmaschine doppelreihig ankommenden Mundstückzigaretten queraxial bewegt werden und die Zigaretten am Ende der Reihe auf dem einen Förderband durch Saugluft angehoben, um 180° gedreht und dann auf das andere Band abgelegt werden; ein Ablegen der Zigaretten an einer Ablegestelle in Form von Behältern ist hierbei jedoch nicht vorgesehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Gestaltung eines Ablegeverfahrens für Zigaretten, bei welchem die Zigaretten auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten sicher fixiert an die Ablegestelle gebracht und einwandfrei abgelegt werden.
  • Eine erste Nebenaufgabe der Erfindung ist das Ablegen der Zigarettenreihen an der Ablegestelle dergestalt, daß die durch das mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit erfolgende Axialfördern verursachten Differenzen in der Lage der Stirnflächen der abgelegten Zigaretten einer Reihe und deren Lage in bezug auf den Schragen ausgeglichen werden, damit die Stirnflächen aller abgelegten Zigaretten in gemeinsamen, vertikalen Ebenen liegen. Diese Differenzen haben ihre Ursache in den unterschiedlichen Eigenelastizitäten der Zigaretten und in unterschiedlicher gegenseitiger Reibung.
  • Eine zweite Nebenaufgabe der Erfindung bezweckt das Zusammenhalten der Zigaretten der Zigarettenreihen in der durch die Reihenbildemittel vorgegebenen Formation, was insbesondere bei Filterzigaretten wichtig ist, da diese auf Grund ihres dickeren Mundstückendes beim Fördern in axialer Richtung zum Divergieren neigen.
  • Die besagte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zigarettenreihen vor oder während der axialen Förderbewegung an die Ablegestelle aus der Ansammelebene angehoben und während der axialen Förderbewegung unterstützt werden. Damit die Zigaretten während des Ablegens an der Ablegestelle nicht vorzeitig abkippen, werden die Zigaretten jeder Zigarettenreihe gemäß der weiteren Erfindung während der axialen Förderbewegung zusätzlich von oben gestützt. Um sicher zu vermeiden, daß die Zigaretten einer abzulegenden Zigarettenreihe beim Ablegevorgang nicht stirnseitig gegen die Zigaretten einer bereits abgelegten Zigarettenreihe stoßen, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Zigaretten jeder Reihe nach Beginn des Stützvorgangs zunächst bis kurz vor die Endlage axial bewegt und mit ihrem vorderen Ende abgelegt, dann mit ihrem hinteren Ende abgelegt und schließlich vollends in die Endlage bewegt werden.
  • Die Lösung der ersten Nebenaufgabe derErfindung besteht darin, daß die Stirnflächen der Zigarettenreihen ausgerichtet werden. Die Lösung der zweiten Nebenaufgabe der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zigarettenreihen während des Förderns seitlich geführt werden.
  • Zum Ausüben des Verfahrens gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung vorgesehen, welche charakterisiert ist durch die Kombination von in Förderrichtung des Querförderers sich erstreckenden Hubmitteln mit wenigstens einem während der axialen Förderbewegung wirksamen Stützmittel für die Zigarettenreihen. Dieses Stützmittel kann in weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an dem Axialförderer selbst vorgesehen sein, wobei es mit diesem entweder fest verbunden, d. h. ihm gegenüber nicht beweglich, oder relativ zu ihm bewegbar befestigt sein kann.
  • Gemäß der weiteren Erfindung kann das Stützmittel aber auch stationär ausgebildet und zwischen Querförderer und Ablegestelle angeordnet werden; eine für das axiale Fördern vorteilhafte konstruktive Lösung ergibt sich hierbei, wenn die Stützfläche des Stützmittels einen horizontalen, der Ablegestelle zugekehrten Teil und einen geneigten, dem Querförderer zugekehrten Teil aufweist, wobei der horizontale Teil höher und das untere Ende des geneigten Teils tiefer liegt als die Förderfläche des Querförderers. Nach einem weiteren Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann sowohl zwischen dem Querförderer und der Ablegestelle als auch an dem Axialförderer ein Stützmittel vorgesehen sein.
  • Bei Anordnung eines Stützmittels zwischen Querförderer und Ablegestelle ist es vorteilhaft, wenn diesem ein Gegenstützmittel zugeordnet wird, das oberhalb von ihm mit einem etwa einem Zigarettendurchmesser entsprechenden Abstand angebracht ist.
  • Für das Ausüben des Verfahrens nach der ersten Nebenaufgabe der Erfindung wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die erfindungsgemäß ein Ausrichtmittel für die Stirnflächen des abgelegten Zigarettenreihen aufweist.
  • In weiterer Ausbildung dieser Vorrichtung ist das Ausrichtmittel an die Ablegestelle heran und von dieser weg bewegbar ausgebildet und als entlang der Ablegestelle sich erstreckende Ausrichtleiste gestaltet. Zur richtigen Taktabstimmung wird das Ausrichtmittel zweckmäßig in Abhängigkeit von dem Axialförderer gesteuert.
  • Zum Ausüben des Verfahrens gemäß der zweiten Nebenaufgabe der Erfindung dient eine Vorrichtung, bei der nach der weiteren Erfindung Führungsmittel zum seitlichen Führen der Zigarettenreihen während des Förderns an die Ablegestelle vorgesehen sind. Diese Führungsmittel werden in weiterer Ausgestaltung an beiden in Richtung der Längsachse der Zigaretten sich erstreckenden Seiten der Ablegestelle vor dieser angeordnet und sind zweckmäßig als Führungsleisten, Führungsschienen od. dgl. ausgebildet.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen F i g. 1 und 2 eine schematische Darstellung der Vorrichtung mit der durch eine Zigarette verkörperten Zigarettenreihe, den Querförderer, den Axialförderer sowie den Stützmitteln für die Zigarettenreihe, F i g. 3 und 4 eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß den F i g. 1 und 2 in schematischer Darstellung, F i g. 5 und 6 eine andere Ausführungsvariante der Vorrichtung in schematischer Darstellung, F i g. 7 bis 13 eine weitere Ausführungsvariante der Vorrichtung mit pneumatischen Reihebildemitteln in vereinfachter Darstellung, F i g. 14 eine konstruktive Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Stützmitteln gemäß den F i g. 7 bis 13, F i g. 15 bis 18 die Vorrichtung nach F i g. 14 in verschiedenen Arbeitsphasen, F i g. 19 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in den F i g. 14 bis 18, F i g. 20 einen Ausschnitt aus der Vorrichtung nach den F i g. 14 bis 19 in perspektivischer Dar- i stellung, F i g. 21 bis 23 eine andere konstruktive Ausführungsform der Vorrichtung und F i g. 24 und 25 eine Ausführungsvariante für die Ausrichtmittel der Vorrichtung nach den F i g. 21 bis 23 in größerem Maßstab.
  • Bei den Vorrichtungen nach den F i g. 1 bis 6 werden die jeweils zu einer Reihe angesammelten Zigaretten C geringfügig von dem Querförderer in Form des Förderbandes 11 angehoben und an eine Ablegestelle, z. B. einen Schragen od. dgl., gefördert. Seitlich neben dem Förderband 11 ist eine stationäre, als Stütz- und Hubmittel dienende Führungsplatte 31 vorgesehen, die eine horizontale, etwas über der Förderebene des Förderbandes 11 gelegene Fläche 32 und eine dem Förderband 11 zugeneigte, bis unter dessen Förderebene reichende Fläche 33 aufweist. Die schräge Fläche 33 dient dazu, die Zigarettenreihe von dem Niveau des Förderbandes 11 auf das höher gelegene Niveau der Fläche 32 der Führungsplatte 31 anzuheben (vgl. F i g. 2). Der Führungsplatte 31 gegenüberliegend ist auf der anderen Seite des Förderbandes 11 ein Förderstößel 16 vorgesehen, der in Pfeilrichtung bewegbar und schwenkbar an einer Traverse mittels eines Scharniers 35 befestigt ist. Der Förderstößel 16 weist an seinem dem Förderband 11 zugekehrten Ende eine Tragplatte 34 auf, welche über dessen als Förderfläche wirkende Stirnfläche hinausragt und im Zusammenwirken mit dieser Förderfläche einerseits und der schrägen Fläche 33 der Führungsplatte 31 andererseits das Stützen und Anheben der Zigarettenreihe während des Förderns an die Ablegestelle bewirkt.
  • Die schwenkbewegliche Tragplatte 34 wird beim Vorwärtshub des Förderstößels 16 von der Kante des Förderbandes 11 nach oben geschwenkt, so daß die Tragplatte 34 in Verbindung mit der schrägen Fläche 33 der Führungsplatte 31 die Zigarettenreihe aus dem in den F i g. 1, 3 und 5 gezeigten Niveau in das aus den F i g. 2, 4 und 6 ersichtliche Niveau bewegt. Bei diesem Vorgang gleiten die Zigaretten C auf den Flächen 32 und 33 der Führungsplatte 31 und werden von diesen und der Tragplatte 34 gestützt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 3 und 4 wird das Anheben der Zigarettenreihe von dem Niveau des Förderbandes 11 durch eine kurvenscheibenförmige Stützrolle 36 bewirkt, welche mit dem Förderstößel 16 zusammenarbeitet. Wahlweise kann der Stößel 16 selbst die Funktion der Stützrolle übernehmen, d. h. mit einer kurvenförmigen Führungsfläche 37 versehen sein, wobei die Stützrolle 36 durch eine zylindrische Rolle (vgl. F i g. 5) ersetzt wird, so daß, wenn der Förderstößel 16 zum Ablegen der Zigarettenreihe vorwärts bewegt wird und die Zigaretten mit ihren vorderen Enden auf der schrägen Fläche 33 der Führungsplatte 31 aufwärts gleiten, die Tragplatte 34 angehoben wird und damit auch die Zigaretten C mit ihren hinteren Enden angehoben werden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 5 und 6 ist der Führungsplatte 31 eine verstellbare Oberplatte 39 zugeordnet, wobei der Abstand zwischen der Führungsplatte 31 und der Oberplatte 39 entsprechend dem Durchmesser der Zigaretten C eingestellt ist. In diesem Fall ist der Förderstößel 16 mit einer schwenkbar angebrachten Hubleiste 40 ausgestattet, wobei an letzterer eine nach oben gerichtete Auflage 41 so angeordnet ist, daß sie die einen Enden der Zigaretten C jeder Zigarettenreihe unterstützt und vom Förderband 11 abhebt, wie die strichpunktiert dargestellte Position 41 a in F i g. 5 zeigt. Um die notwendige Bewegung auf die Auflage 41 zu übertragen, ist die Unterseite der Hubleiste 40 mit einem Nocken 43 versehen, der an der zylindrischen Rolle 44 anliegt, so daß bei der Vorwärtsbewegung des Förderstößels 16 die Auflage 41 durch die Wirkung der Rolle 44 in die Position 41 a geschwenkt wird und dabei die Zigaretten C anhebt, wobei bei der weiteren Vorwärtsbewegung des Förderstößels 16 die Hubleiste 40 zwischen oberem und unterem Trum des Förderbandes 11 eintritt, wie F i g. 6 veranschaulicht. Zwischen der Führungsplatte 31 und der Oberplatte 39 hindurch gelangen die Zigaretten C parallel ausgerichtet an die Ablegestelle.
  • Bei den Ausführungsbeispielen der F i g. 1 bis 6 sind vertikal bewegbare Hubmittel nicht vorhanden, und der Förderstößel 16 ist so ausgebildet, daß in Zusammenarbeit mit einer nicht dargestellten, an ihm befindlichen Anschlagfläche die weitere Zufuhr von Zigaretten während des Ablegevorgangs verhindert und das Ansammeln der nächsten Reihe Zigaretten C durch Anlaufen an diese Anschlagfläche erreicht wird, so daß nach Zurückkehren des Förderstößels 16 in die Ausgangsposition die inzwischen zum Teil angesammelte Zigarettenreihe in Ablegeposition vor die Angriffsfläche des Förderstößels 16 durch das Förderband 11 bewegt werden kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 7 bis 13 ist ein pneumatischer Saugkopf 101 vorgesehen, der mit Aufnahmen 103 versehen ist, die je zum Aufnehmen einer Zigarette C ausgebildet sind und Saugschlitze 104 aufweisen, welche in einem darüber befindlichen, nicht dargestellten Saugkanal münden, der mit einem ebenfalls nicht gezeigten Gebläse verbunden ist. Als Axialförderer zum Fördern der Zigarettenreihe an -die Ablegestelle dient ein zweiteiliger Förderstößel 116. Der untere Teil 120 des Förderstößels 116 ist mit einem nicht dargestellten Antrieb verbunden und weist an seinem vorderen Ende eine Stützplatte 121 auf, die Schlitze 122 hat. Auf dem Teil 120 und auf der Stützplatte 121 liegt , eine Schubleiste 123 auf, die mittels durch die Schlitze 122 hindurchgreifender Schrauben 124 an dem Teil 120 und der Stützplatte 121 geführt ist. An den Schmalseiten 125 der Schubleiste 123 greifen federnde Klemmteile 126 an, die an der an einem nicht näher veranschaulichten Gestell befestigten Halterung 127 montiert sind. An der dem Förderstößel 116 abgekehrten Seite des Saugkopfes 101 ist als Ablegestelle für die Zigarettenreihen ein Schragen 115 vorgesehen, welcher in den F i g. 10 bis 13 nur teilweise gezeigt ist.
  • Arbeitsweise der Vorrichtung nach den F i g. 7 bis 13: Zum Ablegen einer Zigarettenreihe wird der Förderstößel 116 in Richtung auf den Saugkopf 101 bewegt. Dabei wird die Schubleiste 123 durch die Klemmteile 126 gehindert, diese Bewegung mitzumachen. Während der sich hieraus ergebenden Relativbewegung zwischen dem Teil 120 bzw. der Stützplatte 121 des Förderstößels 116 einerseits und dessen Schubleiste 123 andererseits wird die Stützplatte 121 unter die am Saugkopf 101 hängende Zigarettenreihe bewegt (F i g. 9). Sobald die Zigarettenreihe genügend durch die Stützplatte 121 unterstützt ist, stoßen die Schrauben 124 an die Schlitzwand 122 a. Die Schubleiste 123 wird jetzt entgegen der Klemmwirkung der Klemmteile 126 mitgenommen und schiebt die Zigarettenreihe aus den Aufnahmen 103 des Saugkopfes 101 heraus (vgl. F i g. 10) bis an die Rückwand des Schragens 115 (F i g. 11). Unmittelbar danach beginnt die Rückbewegung des Förderstößels 116. Da aber die Schubleiste 123 durch besagte Klemmteile 126 wieder festgehalten ist, bewegt sich zunächst nur der untere Teil 120 mit der Stützplatte 121 rückwärts, wobei letztere die Zigarettenreihe nach und nach freigibt und deren Zigaretten .C mit ihren vorderen Enden auf den Schragenboden oder auf die bereits abgelegten Zigarettenreihen abkippen. In dem Zeitpunkt, in welchem die Schrauben 124 an die Schlitzwand 122 b stoßen und somit Stützplatte 121 und Schubleiste 123 formschlüssig miteinander verbunden werden, sind die Zigaretten C ganz frei und fallen auch mit ihren hinteren Enden auf den Schragenboden bzw. die oberste der bereits abgelegten Zigarettenreihen herab (F i g. 12). Der Förderstößel 16 bewegt sich nun bis in die in F i g. 7 veranschaulichte Ausgangsstellung zurück und verharrt hier solange, bis der Saugkopf 101 eine neue Zigarettenreihe angesammelt hat.
  • Bei der Ausführungsform nach den F i g. 14 bis 20 ist ein Saugkopf 201 mit Aufnahmen 203 für die Zigaretten C und einem durchgehenden, an ein nicht gezeigtes Gebläse angeschlossenen Saugschlitz 204 vorgesehen. Unter dem Saugkopf 201 sind in Gestellwänden 205 und 206 Umlenkrollen 207 für ein Förderband 208 drehbar gelagert. An der dem Förderband 208 abgekehrten Seite der Gestellwand 205 ist eine Bühne 209 auf- und abbewegbar angeordnet, die zum schrittweisen Abwärtsfördern eines Schragens 210 dient. An der Gestenwand 205 sind Spannbuchsen 211 für zwei Gleitstangen 212 (vgl. auch F i g. 19) befestigt. Auf den Gleitstangen 212 ist ein Förderstößel 213 hin und her verschiebbar, der ebenso wie in den Ausführungsbeispielen der F i g. 7 bis 13 zweiteilig ausgebildet ist und aus einer Stützplatte 214, die an der Stößelhalterung 215 festgeschraubt ist, und einer Schubleiste 216 besteht, welche relativ zu der Stützplatte 214 verschiebbar ist. An der Gestellwand 206 ist ein Haltewinkel 217 befestigt, in dem ein Bolzen 218 eingesetzt ist, der den Schlitz 219 der Stützplatte 214 und den Schlitz 220 der Schubleiste 216 durchdringt. Auf den Bolzen 218 sind ober-und unterhalb einer Schlitzführung 224 der Schubleiste 216 Druckscheiben 221 und Federn 222 aufgeschoben. Die Federn 222 stützen sich mit ihrem einen Ende an dem Haltewinkel 217 bzw. an einer Mutter 223 ab. Die Stößelhalterung 215 hat eine zur Gleitstange 212 parallele Bohrung 228, in der eine Schubstange 229 hin und her verschiebbar ist. Das dem Schragen 210 zugekehrte Ende der Schubstange 229 ist in einer Bohrung 230 in der Gestellwand 205 geführt und kann sich frei durch eine Bohrung 231 in der Gestellwand 206 hindurchbewegen. Die aus der Gestellwand 205 herausragenden Enden der zwei in horizontaler Ebene mit Abstand nebeneinander liegenden Schubstangen 229 tragen Halterungen 232, an denen eine Ausrichtleiste 233 parallel zur Schubleiste 216 befestigt ist (vgl. auch F i g. 18). An der Ausrichtleiste 233 ist eine Führungsplatte 234 etwa im Abstand entsprechend einem Zigarettendurchmesser plus der Dicke der Stützplatte 214 angeordnet. Sie ist, wie in F i g. 20 näher gezeigt ist, wer- und feststellbar. Auf das aus der Stößelhalterung 215 herausragende Ende 235 jeder Schubstange 229 ist eine Druckfeder 236 aufgeschoben, die sich mit ihrem einen Ende an der Stößelhalterung 215 und mit ihrem anderen Ende an einem Stellring 237 abstützt. Ein weiterer Stellring 238 ist zwischen Stößelhalterung 215 und Gestellwand 206 auf jeder Schubstange 229 fixiert; er ist auf der Schubstange 229 entsprechend dem von der Ausrichtleiste 233 auszuführenden Hub angeordnet.
  • Aus der Draufsicht in F i g. 19 ist die relative Verschiebbarkeit zwischen Stützplatte 214 und Schubleiste 216 ersichtlich. Der Schlitz 220 ist in der Schlitzführung 224 der Schubleiste 216 eingefräst. Die Schlitzführung 224 ist in Führungsleisten 240 verschiebbar. Der Schlitz 219 befindet sich unterhalb des Schlitzes 220 in der Stützplatte 214 und hat eine Breite, die einen freien Durchgang der einen Druckscheibe 221 gestattet. Der Schlitz 220 ermöglicht das Verschieben der Schubleiste 216 gegenüber dem Bolzen 218 sowie auch relativ zu der Stützplatte 214. Zum Einstellen des Verschiebeweges und der örtlichen Lage der Wegendpunkte der Relativverschiebung sind an den Führungsleisten 240 beiderseits der Schlitzführung 224 Anschlagklötze 225, 226 ver- und feststellbar angebracht. Diese Anschlagklötze 225, 226 begrenzen den Weg von Anschlägen 227, die mittels eines U-Bügels 241 an der Schlitzführung 224 befestigt sind und zweckmäßig mit Gummiklötzen zur Verminderung der Stoßbeanspruchung versehen werden.
  • Die F i g. 19 zeigt außerdem die räumliche Zuordnung des Saugkopfes 201, des Förderbandes 208, der Gestenwände 205, 206, der Ausrichtleiste 233 mit Halterung 232 und der Führungsplatte 234 sowie der Bühne 209 mit Schragen 210 zueinander.
  • F i g. 20 zeigt die räumliche Zuordnung der Stützplatte 214 und der Schubleiste 216 des Förderstößels 213 sowie der Ausrichtleiste 233 und der Führungsplatte 234 zu dem Schragen 210 bzw. zu den in dem Schragen 210 bereits abgelegten Zigarettenreihen. Die dargestellte Arbeitsstellung entspricht der in F i g. 17 veranschaulichten. Die Stützplatte 214 weist an den Seiten Führungsmittel in Form von Führungsleisten 242 zum Führen der Zigarettenreihen während des Förderns in den Schragen 210 auf. Die Ausrichtleiste 233 ist etwas höher als der Durchmesser der Zigaretten C beträgt, so daß sie sicher die oberste, im Schragen 210 abgelegte Zigarettenreihe ausrichtet, gegebenenfalls aber auch die darunter liegende Zigarettenreihe noch mit erfaßt.
  • Die Vorrichtung gemäß den F i g. 14 bis 20 arbeitet folgendermaßen: Von den auf dem Förderband 208 ankommenden Zigaretten C saugt der Saugkopf 201 jeweils die für eine Zigarettenreihe erforderliche Anzahl Zigaretten C nacheinander an und bildet so Zigarettenreihen vorgegebener Stückzahl (F i g. 14). Nachdem eine Zigarettenreihe vollständig ist und der Saugkopf 201 diese angehoben hat, wird der Förderstößel 213 mit der Stützplatte 214 durch die nicht dargestellte Kolbenstange eines pneumatischen Zylinder-Kolbensystems in Richtung auf den Saugkopf 201 bewegt. Die Schubleiste 216 wird jedoch von der Stützplatte 214 erst dann mitgenommen, wenn die Anschlagklötze 226 an die Anschläge 227 stoßen. Während dieser Relativbewegung zwischen der Stützplatte 214 und der Schubleiste 216 ist erstere unter die vom Saugkopf 201 angesammelte Zigarettenreihe geschoben worden. In der in F i g. 15 gezeigten Stellung ist besagte Relativbewegung beendet, und die Schubleiste 216 liegt mit ihrer Schubfläche an den Zigaretten C. Nun schiebt der Förderstößel 213 die Zigaretten C von dem Saugkopf 201 ab und zwischen Ausrichtleiste 233 und Führungsplatte 234 hindurch in den Schragen 210 hinein (F i g. 16). Hierbei stößt die Stößelhalterung 215 gegen den Stellring 238 und nimmt bei der weiteren Bewegung des Förderstößels 213 die Schubstange 229 mit, so daß die Ausrichtleiste 233 von jetzt an die Bewegung des Förderstößels 213 mitmacht. Der Förderstößel 213 schiebt nun mit Hilfe seiner Schubleiste 216 die Zigarettenreihe vollständig in den Schragen 210 hinein (F i g. 17). Gleichzeitig richtet die Ausrichtleiste 233 die obere Zigarettenreihe Cl der bereits abgelegten Zigarettenreihen aus. Unmittelbar darauf beginnt die Rückbewegung des Förderstößels 213. Während dieser Rückbewegung drücken die Druckfedern 236 die Schubstangen 229 zurück, wodurch die Halterungen 232 mit der Ausrichtleiste 233 von dem Schragen 210 bzw. Zigaretten C weg und an die Gestellwand 205 heran bewegt werden (F i g. 18). Hierbei macht diese Rückbewegung des Förderstößels zunächst nur dessen Stützplatte 214, weil die Schubleiste 216 durch die Druckscheiben 221 und Federn 222 kraftschlüssig festgehalten ist. Auf Grund dieser Relativbewegung zwischen Schubleiste 216 und Stützplatte 214 wird die Zigarettenreihe von der Stützplatte 214 frei und ihre Zigaretten C kippen mit ihren vorderen Enden in den Schragen 210 hinein (F i g. 18). Durch die weiter fortschreitende Rückbewegung des Förderstößels 213 und damit weitergehende Relativbewegung von Stützplatte 214 und Schubleiste 216 stoßen die Anschlagklötze 225 (siehe F i g. 18) an die Anschläge 227 und stellen Formschluß zwischen Stützplatte 214 und Schubleiste 216 her, so daß nun auch letztere zurückbewegt wird. Dadurch werden die bis dahin mit ihren hinteren Enden gegen dieSchubfläche der Schubleiste 216 liegenden Zigaretten C der Zigarettenreihe frei und kippen nun auch mit ihren hinteren Enden herunter auf den Schragenboden bzw. auf die oberste Zigarettenreihe Cl der in dem Schragen 210 bereits gestapelten Zigarettenreihen. Während der Förderstößel 213 nun vollends in seine in F i g. 14 gezeigte Ausgangsstellung zurückkehrt, hat der Saugkopf 201 bereits eine neue Zigarettenreihe angesammelt und angehoben und das beschriebene Arbeitsspiel beginnt von neuem.
  • Bei der in den F i g. 21 bis 23 dargestellten Ausführungsform ist die Schubstange 229 in einer Gleitbuchse 244 gelagert, die an beiden Enden Flansche 248, 249 aufweist und ihrerseits in einer Lagerbohrung 245 hin- und hergleiten kann, die in der Stößelhalterung 215 vorgesehen ist. Ein Stellring 246 ist gegenüber dem Stellring 238 auf der Schubstange 229 befestigt. Der Bolzen 218 ist in eine Platte 247 geschraubt, die an der Seitenwand 206 befestigt ist. Alle übrigen Bauteile entsprechen der Ausführungsform nach F i g. 14.
  • Arbeitsweise der Vorrichtung nach den F i g. 21 bis 23: Wie F i g. 21 zeigt, drückt die Druckfeder 236 die Gleitbuchse 244 gegen die Stößelhalterung 215. Bei der Vorwärtsbewegung des Förderstößels 213 stößt der Flansch 248 der Gleitbuchse 244 gegen den Stellring 238, wodurch unter Vermittlung der Schubstangen 229 sowie der Halterungen 232 die Ausrichtleiste 233 ebenfalls nach vorn bewegt wird und die oberste Zigarettenreihe im Schragen 210 ausrichtet. Der Stellring 246 begrenzt hierbei den Weg der Ausrichtleiste 233, indem er an der Gestellwand 206 zur Anlage kommt (F i g. 22). Bei der weiteren Vorwärtsbewegung des Förderstößels 213 gleitet dann die Stößelhalterung 215 auf der Gleitbuchse 244 entlang zum Flansch 248 (F i g. 22).
  • Sobald die Zigarettenreihe abgelegt ist, was im einzelnen wie im Zusammenhang mit den vorangehenden Beispielen beschrieben geschieht, wird der Förderstößel 213 zurückgezogen, wobei die Stößelhalterung 215 entlang der Gleitbuchse 244 zurückgleitet, bis sie am Flansch 249 zur Anlage kommt (F i g. 21). Dabei wird durch die Wirkung der Druckfeder 236 auch die Ausrichtleiste 233 in ihre Ausgangsposition zurückbewegt.
  • Bei der in F i g. 24 dargestellten Ausführungsvariante ist eine auf- und abbewegbare Bühne 350 für Deckelschragen 351 zum Ablegen von Zigaretten C vorgesehen. Am oberen Ende des Deckelschragens 351 ist der nur teilweise dargestellte Deckel 353 in Bereitstellung gezeigt. Ein hin und her bewegbarer Förderstößel 354 mit Schubleiste 352 und Stützplatte 359 dient zum Einstoßen der Zigarettenreihen in den Deckelschragen 351. Vor dem Deckelschragen 351 befindet sich ein Mundstück, das von einer nach oben abgewinkelten Führungsplatte 356 und einer mit einer schrägen Fläche 358 versehenen Ausrichtleiste 357 gebildet wird. Führungsplatte 356 und Ausricht leiste sind mit einem Abstand zueinander an einer Halterung 355 befestigt, der entsprechend-dem Zigarettendurchmesser und der Dicke der Stützplatte 359 bemessen ist. Die Halterung 355 ist an Stangen 360 befestigt, welche zum In- und Äußerarbeitsstellungbewegen der Führungsplatte 356 und Ausrichtleiste 357 dienen.
  • Arbeitsweise der Vorrichtung nach F i g. 24: Die von dem Förderstößel 354 in den Deckelschragen 351 eingestoßene Zigarettenreihe behält ihre parallele Lage zu dem Förderstößel 354 solange bei, bis die Stützplatte 359 die Zigaretten C wie vorangehend erläutert freigegeben hat. Nach Freigabe kippen alle Zigaretten C der Zigarettenreihe gleichzeitig mit ihren vorderen Enden auf den Schragenboden oder - wie es in F i g. 24 dargestellt ist -auf eine vorher abgelegte Zigarettenreihe und gelangen gleichzeitig mit ihren hinteren Enden auf die schräge Fläche 358 der Ausrichtleiste 357. Durch die schräge Fläche 358 der Ausrichtleiste 357 rutschen die Zigaretten C abwärts und werden dabei ausgerichtet, so daß sie alle mit ihren hinteren Stirnflächen in einer gemeinsamen, vertikalen Ebene liegen.
  • F i g. 25 zeigt einen Deckelschragen 351, in dem die letzte Zigarettenreihe bereits abgelegt worden ist. Nach dem Ablegen dieser Zigarettenreihe wird die Halterung 355 mit der Führungsplatte 356 und der Ausrichtleiste 357 mittels der Stangen 360 zurückgezogen und bleiben so lange außer Arbeitsstellung, bis der Deckel 353 auf den Deckelschragen 351 aufgesetzt und letzterer aus der Füllstation abtransportiert ist.
  • Zweckmäßig werden der Auslösemechanismus für den Deckel 353 und der Antriebsmechanismus für die Bewegung von Ausrichtleiste 357 und Führungsplatte 356 miteinander steuertechnisch gekoppelt, damit die Bewegungen zeitlich entsprechend aufeinander abgestimmt erfolgen. Weil das Verschließen des Deckelschragens 351 sehr kurzzeitig erfolgt, ist das Verharren von Ausrichtleiste 357 und Führungsplatte 356 sowie Halterung 355 außer Betriebsstellung ebenfalls nur für kurze Zeit erforderlich. Da der Deckel 353 verhältnismäßig schmal ist, genügt ein geringfügiges Zurückziehen der Ausrichtleiste 357 und der Führungsplatte 356, wie es F i g. 25 zeigt.
  • Bei Anwendung eines einteiligen Förderstößels, d. h. ohne Stützplatte 359, ist der Abstand zwischen der Führungsplatte 356 und der Ausrichtleiste 357 nur dem Durchmesser der Zigaretten entsprechend zu bemessen. Falls eine Klemmwirkung erwünscht ist, um beim Einstoßen der Zigaretten C so lange wie möglich das Abkippen zu verzögern, ist dieser Abstand etwas geringer als der Zigarettendurchmesser zu dimensionieren. Die Steuerung der Halterung 355 erfolgt vorzugsweise pneumatisch. Hierfür werden die Stangen 360 zweckmäßig direkt mit einem pneumatischen Zylinder-Kolbensystem verbunden.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Zigarettenreihen zuverlässig fixiert an die Ablagestelle übergeführt werden und während des Ablagevorgangs durch den Zuförderer nicht schiefgezogen werden können. Durch das Anheben der Zigaretten ergibt sich beim Füllen von Schragen eine wesentliche Steigerung der Fülleistung; weil schon während des Ablagevorgangs für eine Reihe die Zigaretten für die nachfolgende Reihe in den Bereich der Reihenbildemittel gefördert werden können, wodurch das einzelne Arbeitsspiel verkürzt wird.
  • Auf Grund des erfindungsgemäßen Führens der Zigarettenreihen an beiden Enden während des Förderns an die Ablagestelle wird das ungünstige Divergieren der Filterzigaretten und das daraus resultierende Stoßen von Zigaretten gegen die Seitenwände des Schragens sicher vermieden. Das erfindungsgemäße Ausrichten der abgelegten Zigarettenreihen gewährleistet nicht nur ein exaktes Aussehen der gefüllten Schragen, sondern stellt bei Deckelschragen sicher, daß beim Aufsetzen des Deckels dieser nicht auf hervorstehende Zigaretten prallt; es erleichtert ferner allgemein das Handhaben der gefüllten Schragen, insbesondere das Entleeren derselben in die Magazine von Weiterverarbeitungsmaschinen.

Claims (31)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Ablegen von Zigaretten oder anderen stabförmigen Gegenständen der Tabakindustrie an einer Ablagestelle, etwa einem Schragen, bei dem Zigaretten queraxial zugeführt, zu Reihen angesammelt und reihenweise axial an die Ablagestelle gefördert werden, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Zigarettenreihen vor oder während der axialen Förderbewegung an die Ablagestelle aus der Ansammelebene angehoben und während der axialen Förderbewegung unterstützt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigaretten jeder Zigarettenreihe während der axialen Förderbewegung in bekannter Weise zusätzlich von oben gestützt werden.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigaretten jeder Reihe nach Beginn des Stützvorganges zunächst bis kurz vor die Endlage axial bewegt und mit ihrem vorderen Ende abgelegt, dann mit ihrem hinteren Ende abgelegt und schließlich vollends in die Endlage bewegt werden.
  4. 4. Verfahren zum Ablegen von Zigaretten oder anderen stabförmigen Gegenständen der Tabakindustrie an einer Ablegestelle, bei dem Zigaretten queraxial zugeführt, zu Reihen angesammelt und reihenweise axial an die Ablegestelle gefördert werden, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Zigarettenreihen ausgerichtet werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigarettenreihen vertikal ausgerichtet werden.
  6. 6. Verfahren zum Ablegen von Zigaretten oder anderen stabförmigen Gegenständen der Tabakindustrie an einer Ablegestelle, bei dem die Zigaretten queraxial zugeführt, zu Reihen angesammelt und reihenweise an die Ablegestelle gefördert werden, insbesondere nach den Ansprüchen 1 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigarettenreihen während des Förderns seitlich geführt werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigarettenreihen an beiden Enden geführt werden. B.
  8. Vorrichtung zum Ablegen von Zigaretten zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Querförderer und Reihenbildemitteln für Zigaretten sowie mit einem Axialförderer zum Fördern der Zigarettenreihen an eine Ablegestelle, gekennzeichnet durch die Kombination von in Förderrichtung des Querförderers (11 bzw. 208) sich erstreckenden Hubmitteln (31, 33 bzw. 16 bzw. 16, 36, 37 bzw. 16, 40,41, 42, 44 bzw. 101 bzw. 201) mit wenigstens einem während der axialen Förderbewegung wirksamen Stützmittel (31, 34 bzw. 121 bzw. 214 bzw. 359) für die Zigarettenreihen (C).
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützmittel (214) an dem Axialförderer (213) vorgesehen ist (F i g. 14 bis 18).
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützmittel (31) zwischen Querförderer (11) und Ablegestelle (210 bzw. 351) angeordnet ist (F i g. 1 und 2).
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützmittel (31, 34) in Verbindung mit dem Axialförderer (16) gleichzeitig die Hubmittel für die Zigarettenreihen (C) bildet.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützmittel (121 bzw. 214) mit dem Axialförderer (116 bzw. 213) verbunden, aber relativ zu diesem bewegbar ist (F i g. 7 bis 23).
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl zwischen Querförderer (11) und Ablegestelle (210 bzw. 351) als auch an dem Axialförderer (16) ein Stützmittel (31, 34) vorgesehen ist (F i g. 1 und 2).
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem zwischen Querförderer (11) und Ablegestelle (210 bzw. 351) angeordneten Stützmittel (31) in bekannter Weise ein Gegenstützmittel (39) zugeordnet ist, das oberhalb von diesem mit einem etwa einem Zigarettendurchmesser entsprechenden Abstand angebracht ist (F i g. 5 und 6).
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche des Stützmittels (31) einen horizontalen, der Ablegestelle (210 bzw. 351) zugekehrten Teil (32) und einen geneigten, dem Querförderer (11) zugekehrten Teil (33) aufweist, wobei der horizontale Teil (32) höher und das untere Ende des geneigten Teiles (33) tiefer liegt als die Förderfläche des Querförderers (11).
  16. 16. Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach den Ansprüchen 4 und 5, mit einem Querförderer zum Zuführen der Zigaretten, Reihenbildemitteln für Zigaretten sowie einem Axialförderer zum Fördern der Zigarettenreihen an die Ablegestelle, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausrichtmittel (233 bzw. 357, 358) für die Stirnflächen der abgelegten Zigarettenreihen (C) vorgesehen ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtmitel (233 bzw. 357, 358) an die Ablegestelle (210) heran und von dieser weg bewegbar ausgebildet ist.
  18. 18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtmittel (233) in Abhängigkeit von dem Axialförderer (213) gesteuert ist.
  19. 19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtmittel eine sich entlang der Ablegestelle (210) erstreckende Ausrichtleiste (233 bzw. 357) ist.
  20. 20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Axialförderer ein flacher Förderstößel (16) vorgesehen ist, an dessen dem Querförderer (11) zugewandten, als Förderfläche dienenden Stirnfläche das Stützmittel in Form einer dünnen Tragplatte (34) vorgesehen ist, welche über die Förderfläche hinausragt (F i g. 1 und 2).
  21. 21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Axialförderer als zweiteiliger Förderstößel (116 bzw. 213) ausgebildet ist, der aus einer Schubleiste (123 bzw. 216) und einer darunter befindlichen Stützplatte (121 bzw. 214) besteht, die aufeinander gleitend geführt und relativ zueinander beweglich sind (F i g. 7 bis 23).
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (121 bzw. 214) in Abhängigkeit von der Bewegung der Schubleiste (123 bzw. 216) gesteuert ist.
  23. 23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubleiste (123 bzw. 216) Mitnehmer (124 bzw. 225, 227) besitzt, welche sie (123 bzw. 216) zeitweise mit der Stützplatte (121 bzw. 214) formschlüssig verbinden.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 21 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiteiligen Förderstößel (213) eine Bremsvorrichtung (218 bis 223) zugeordnet ist.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung aus einem ortsfesten, durch Schlitze (220, 219) in Schubleiste (216) und Stützplatte (214) hindurchgeführten Bolzen (218) und zwei von letzterem aufgenommenen Federn (222) besteht, von denen die eine gegen die Schubleiste (216) und die andere gegen die Stützplatte (214) gespannt ist.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 21 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderstößel (213) von einer Halterung (215) getragen wird, in der eine Schubstange (229) parallel zum Förderstößel (213) verschiebebeweglich lagert und federnd auf ihr abgestützt ist, die eine Führungsplatte (234) für abzulegende Zigarettenreihen (C) und eine Ausrichtleiste (233) für abgelegte Zigarettenreihen (C) trägt, wobei die Ausrichtleiste (233) mit vertikalem Abstand unterhalb der Führungsplatte (234) angeordnet ist (F i g. 14 bis 23).
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (234 bzw. 356) an ihrem dem Querförderer (208) zugekehrten Ende nach oben abgewinkelt und die Ausrichtleiste (357) an ihrem der Ablegestelle (351) zugewandten Ende abgeschrägt (358) ist und beide zusammen ein Mundstück für die Zigarettenreihen (C) bilden (F i g. 24, 25).
  28. 28. Vorrichtung nach den Ansprüchen 26 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsplatte (356) und Ausrichtleiste (357) in und außer Arbeitsstellung bewegbar sind.
  29. 29. Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach den Ansprüchen 6 und 7 mit einem Querförderer zum Zuführen der Zigaretten, Reihenbildemitteln für Zigaretten sowie einem Axialförderer zum Fördern der Zigarettenreihen an die Ablegestelle, gekennzeichnet durch Führungsmittel (242) zum seitlichen Führen der Zigarettenreihen (C) während des Förderns an die Ablegestelle (210) (F i g. 19, 20).
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (242) an beiden in Richtung der Längsachse der Zigaretten (C) sich erstreckenden Seiten der Ablegestelle (210) vor dieser angeordnet sind.
  31. 31. Vorrichtung nach den Ansprüchen 29 und. 30, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsmittel Führungsleisten (242) Führungsschienen od. dgl. vorgesehen sind.
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DE554542C (de) * 1930-07-19 1932-07-11 Muller J C & Co Vorrichtung zum reihenweisen Einfuehren der von einer Strangzigarettenmaschine kommenden Zigaretten in Schragen

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