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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ablegen von Zigaretten oder
anderen stabförmigen Gegenständen der Tabakindustrie an einer Ablegestelle, etwa
einem Schragen, bei dem die Zigaretten queraxial zugeführt, zu Reihen angesammelt
und reihenweise axial an die Ablegestelle gefördert werden.
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Die Erfindung betrifft des weiteren eine Vorrichtung zum Ausüben des
erfindungsgemäßen Verfahrens mit einem Querförderer und Reihenbildemitteln für Zigaretten
sowie mit einem Axialförderer zum Fördern der Zigarettenreihen an eine Ablegestelle.
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Beim Ablegen von Zigaretten an einer Ablegestelle wie Schragen oder
ähnlichen Behältern sollen die Schragen optimal mit Zigaretten gefüllt und die Zigaretten
beim Füllvorgang möglichst frei von mechanischen Beanspruchungen gehandhabt werden.
Zum Erzielen eines optimalen Füllungsgrades ist es erforderlich, daß die Zigaretten
mit einer vorgegebenen, gleichbleibenden Ordnung sowie mit einer konstanten Stückzahl
in den Schragen eingebracht werden. Hierbei hat sich das reihenweise Einbringen,
d. h. das Stapeln von Zigarettenreihen mit vorgegebener Stückzahl Zigaretten, als
besonders günstig erwiesen. Beim Ablegen solcher Zigarettenreihen, insbesondere
beim Fördern derselben an die Ablegestelle, müssen deren Zigaretten zuverlässig
fixiert werden, weil die angestrebten, großen Fülleistungen schnelle Bewegungen
der Förderorgane und der Reihenbildemittel bedingen, welche, wenn die Zigaretten
nicht zuverlässig gehalten sind, zu unko4trollierten Bewegungen derselben führen,
was Ursache mannigfacher Störungen der Maschine und von Beschädigungen der Zigaretten
ist.
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Es ist eine Vorrichtung zum Ablegen von Zigaretten in Schragen bekannt
(deutsche Patentschrift 554 542), bei der die Zigaretten von einem Querförderer
über eine Brücke einem in der Füllstation angeordneten Sammelförderer zugeführt,
auf diesem gegen einen stationären Anschlag bewegt und zu Reihen angesammelt werden.
Nach dem Bilden einer Reihe wird ein beweglicher Anschlag in die Zuführbahn bewegt
und hält die auf dem Querförderer ankommenden Zigaretten so lange zurück, bis ein
Axialförderer die angesammelte Zigarettenreihe von dem Sammelförderer durch ein
Mundstück hindurch in den schrittweise absenkbaren Schragen geschoben hat. Das Ablegeprinzip
dieser Vorrichtung ermöglicht nur sehr mäßige Fülleistungen, weil das Ansammeln
einer neuen Reihe so lange jeweils ruhen muß, bis die vorangehende Reihe abgelegt
und der Axialförderer in seine Ausgangsposition zurückgekehrt ist. Durch Differenzen
im Durchmesser der Zigaretten und auf Grund von gekrümmten Zigaretten haben hier
die Zigarettenreihen unterschiedliche Anzahl Zigaretten, so daß die gefüllten Schragen
auch eine unterschiedliche Anzahl Zigaretten enthalten. Dadurch, daß die Zigaretten
bei dieser Vorrichtung von dem laufenden Sammelförderer weggeschoben werden, besteht
die Gefahr, daß sie während des Einschiebens in den Schragen schiefgezogen und somit
schief in den Schragen oder gar gegen dessenSeitenwände gestoßen werden.
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Bekannt ist ferner im Zusammenhang mit dem Gleichrichten von Mundstückzigaretten
ein Verfahren samt Vorrichtung (deutsche Patentschrift 1014 011), bei welchen
die auf zwei Förderbändern von der Herstellmaschine doppelreihig ankommenden Mundstückzigaretten
queraxial bewegt werden und die Zigaretten am Ende der Reihe auf dem einen Förderband
durch Saugluft angehoben, um 180° gedreht und dann auf das andere Band abgelegt
werden; ein Ablegen der Zigaretten an einer Ablegestelle in Form von Behältern ist
hierbei jedoch nicht vorgesehen.
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Aufgabe der Erfindung ist die Gestaltung eines Ablegeverfahrens für
Zigaretten, bei welchem die Zigaretten auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten sicher
fixiert an die Ablegestelle gebracht und einwandfrei abgelegt werden.
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Eine erste Nebenaufgabe der Erfindung ist das Ablegen der Zigarettenreihen
an der Ablegestelle dergestalt, daß die durch das mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit
erfolgende Axialfördern verursachten Differenzen in der Lage der Stirnflächen der
abgelegten Zigaretten einer Reihe und deren Lage in bezug auf den Schragen ausgeglichen
werden, damit die Stirnflächen aller abgelegten Zigaretten in gemeinsamen, vertikalen
Ebenen liegen. Diese Differenzen haben ihre Ursache in den unterschiedlichen Eigenelastizitäten
der Zigaretten und in unterschiedlicher gegenseitiger Reibung.
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Eine zweite Nebenaufgabe der Erfindung bezweckt das Zusammenhalten
der Zigaretten der Zigarettenreihen in der durch die Reihenbildemittel vorgegebenen
Formation, was insbesondere bei Filterzigaretten wichtig ist, da diese auf Grund
ihres dickeren Mundstückendes beim Fördern in axialer Richtung zum Divergieren neigen.
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Die besagte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zigarettenreihen
vor oder während der axialen Förderbewegung an die Ablegestelle aus der Ansammelebene
angehoben und während der axialen Förderbewegung unterstützt werden. Damit die Zigaretten
während des Ablegens an der Ablegestelle nicht vorzeitig abkippen, werden die Zigaretten
jeder Zigarettenreihe gemäß der weiteren Erfindung während der axialen Förderbewegung
zusätzlich von oben gestützt. Um sicher zu vermeiden, daß die Zigaretten einer abzulegenden
Zigarettenreihe beim Ablegevorgang nicht stirnseitig gegen die Zigaretten einer
bereits abgelegten Zigarettenreihe stoßen, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen, daß die Zigaretten jeder Reihe nach Beginn des Stützvorgangs zunächst
bis kurz vor die Endlage axial bewegt und mit ihrem vorderen Ende abgelegt, dann
mit ihrem hinteren Ende abgelegt und schließlich vollends in die Endlage bewegt
werden.
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Die Lösung der ersten Nebenaufgabe derErfindung besteht darin, daß
die Stirnflächen der Zigarettenreihen ausgerichtet werden. Die Lösung der zweiten
Nebenaufgabe der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zigarettenreihen
während des Förderns seitlich geführt werden.
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Zum Ausüben des Verfahrens gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung
vorgesehen, welche charakterisiert ist durch die Kombination von in Förderrichtung
des Querförderers sich erstreckenden Hubmitteln mit wenigstens einem während der
axialen Förderbewegung wirksamen Stützmittel für die Zigarettenreihen. Dieses Stützmittel
kann in weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an dem Axialförderer
selbst vorgesehen sein, wobei es mit diesem entweder fest verbunden, d. h. ihm gegenüber
nicht beweglich, oder relativ zu ihm bewegbar befestigt sein kann.
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Gemäß der weiteren Erfindung kann das Stützmittel
aber
auch stationär ausgebildet und zwischen Querförderer und Ablegestelle angeordnet
werden; eine für das axiale Fördern vorteilhafte konstruktive Lösung ergibt sich
hierbei, wenn die Stützfläche des Stützmittels einen horizontalen, der Ablegestelle
zugekehrten Teil und einen geneigten, dem Querförderer zugekehrten Teil aufweist,
wobei der horizontale Teil höher und das untere Ende des geneigten Teils tiefer
liegt als die Förderfläche des Querförderers. Nach einem weiteren Merkmal der erfindungsgemäßen
Vorrichtung kann sowohl zwischen dem Querförderer und der Ablegestelle als auch
an dem Axialförderer ein Stützmittel vorgesehen sein.
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Bei Anordnung eines Stützmittels zwischen Querförderer und Ablegestelle
ist es vorteilhaft, wenn diesem ein Gegenstützmittel zugeordnet wird, das oberhalb
von ihm mit einem etwa einem Zigarettendurchmesser entsprechenden Abstand angebracht
ist.
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Für das Ausüben des Verfahrens nach der ersten Nebenaufgabe der Erfindung
wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die erfindungsgemäß ein Ausrichtmittel für
die Stirnflächen des abgelegten Zigarettenreihen aufweist.
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In weiterer Ausbildung dieser Vorrichtung ist das Ausrichtmittel an
die Ablegestelle heran und von dieser weg bewegbar ausgebildet und als entlang der
Ablegestelle sich erstreckende Ausrichtleiste gestaltet. Zur richtigen Taktabstimmung
wird das Ausrichtmittel zweckmäßig in Abhängigkeit von dem Axialförderer gesteuert.
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Zum Ausüben des Verfahrens gemäß der zweiten Nebenaufgabe der Erfindung
dient eine Vorrichtung, bei der nach der weiteren Erfindung Führungsmittel zum seitlichen
Führen der Zigarettenreihen während des Förderns an die Ablegestelle vorgesehen
sind. Diese Führungsmittel werden in weiterer Ausgestaltung an beiden in Richtung
der Längsachse der Zigaretten sich erstreckenden Seiten der Ablegestelle vor dieser
angeordnet und sind zweckmäßig als Führungsleisten, Führungsschienen od. dgl. ausgebildet.
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In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht.
Es zeigen F i g. 1 und 2 eine schematische Darstellung der Vorrichtung mit der durch
eine Zigarette verkörperten Zigarettenreihe, den Querförderer, den Axialförderer
sowie den Stützmitteln für die Zigarettenreihe, F i g. 3 und 4 eine abgewandelte
Ausführungsform der Vorrichtung gemäß den F i g. 1 und 2 in schematischer Darstellung,
F i g. 5 und 6 eine andere Ausführungsvariante der Vorrichtung in schematischer
Darstellung, F i g. 7 bis 13 eine weitere Ausführungsvariante der Vorrichtung mit
pneumatischen Reihebildemitteln in vereinfachter Darstellung, F i g. 14 eine konstruktive
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Stützmitteln gemäß den F i
g. 7 bis 13, F i g. 15 bis 18 die Vorrichtung nach F i g. 14 in verschiedenen Arbeitsphasen,
F i g. 19 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in den F i g. 14 bis 18, F i g. 20
einen Ausschnitt aus der Vorrichtung nach den F i g. 14 bis 19 in perspektivischer
Dar- i stellung, F i g. 21 bis 23 eine andere konstruktive Ausführungsform der Vorrichtung
und F i g. 24 und 25 eine Ausführungsvariante für die Ausrichtmittel der Vorrichtung
nach den F i g. 21 bis 23 in größerem Maßstab.
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Bei den Vorrichtungen nach den F i g. 1 bis 6 werden die jeweils zu
einer Reihe angesammelten Zigaretten C geringfügig von dem Querförderer in Form
des Förderbandes 11 angehoben und an eine Ablegestelle, z. B. einen Schragen
od. dgl., gefördert. Seitlich neben dem Förderband 11 ist eine stationäre, als Stütz-
und Hubmittel dienende Führungsplatte 31 vorgesehen, die eine horizontale, etwas
über der Förderebene des Förderbandes 11 gelegene Fläche 32 und eine
dem Förderband 11 zugeneigte, bis unter dessen Förderebene reichende Fläche
33 aufweist. Die schräge Fläche 33 dient dazu, die Zigarettenreihe von dem Niveau
des Förderbandes 11 auf das höher gelegene Niveau der Fläche 32 der Führungsplatte
31 anzuheben (vgl. F i g. 2). Der Führungsplatte 31
gegenüberliegend ist auf
der anderen Seite des Förderbandes 11 ein Förderstößel 16 vorgesehen, der in Pfeilrichtung
bewegbar und schwenkbar an einer Traverse mittels eines Scharniers 35 befestigt
ist. Der Förderstößel 16 weist an seinem dem Förderband 11 zugekehrten Ende eine
Tragplatte 34 auf, welche über dessen als Förderfläche wirkende Stirnfläche hinausragt
und im Zusammenwirken mit dieser Förderfläche einerseits und der schrägen Fläche
33 der Führungsplatte 31 andererseits das Stützen und Anheben der Zigarettenreihe
während des Förderns an die Ablegestelle bewirkt.
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Die schwenkbewegliche Tragplatte 34 wird beim Vorwärtshub des Förderstößels
16 von der Kante des Förderbandes 11 nach oben geschwenkt, so daß die Tragplatte
34 in Verbindung mit der schrägen Fläche 33 der Führungsplatte 31 die Zigarettenreihe
aus dem in den F i g. 1, 3 und 5 gezeigten Niveau in das aus den F i g. 2, 4 und
6 ersichtliche Niveau bewegt. Bei diesem Vorgang gleiten die Zigaretten C auf den
Flächen 32 und 33 der Führungsplatte 31 und werden von diesen und der Tragplatte
34 gestützt.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 3 und 4 wird das Anheben
der Zigarettenreihe von dem Niveau des Förderbandes 11 durch eine kurvenscheibenförmige
Stützrolle 36 bewirkt, welche mit dem Förderstößel 16 zusammenarbeitet. Wahlweise
kann der Stößel 16 selbst die Funktion der Stützrolle übernehmen, d. h. mit
einer kurvenförmigen Führungsfläche 37 versehen sein, wobei die Stützrolle 36 durch
eine zylindrische Rolle (vgl. F i g. 5) ersetzt wird, so daß, wenn der Förderstößel
16 zum Ablegen der Zigarettenreihe vorwärts bewegt wird und die Zigaretten
mit ihren vorderen Enden auf der schrägen Fläche 33 der Führungsplatte 31 aufwärts
gleiten, die Tragplatte 34 angehoben wird und damit auch die Zigaretten C mit ihren
hinteren Enden angehoben werden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 5 und
6 ist der Führungsplatte 31 eine verstellbare Oberplatte 39 zugeordnet, wobei
der Abstand zwischen der Führungsplatte 31 und der Oberplatte 39
entsprechend
dem Durchmesser der Zigaretten C eingestellt ist. In diesem Fall ist der Förderstößel
16
mit einer schwenkbar angebrachten Hubleiste 40 ausgestattet, wobei
an letzterer eine nach oben gerichtete Auflage 41 so angeordnet ist, daß
sie die einen Enden der Zigaretten C jeder Zigarettenreihe unterstützt und vom Förderband
11 abhebt, wie die strichpunktiert dargestellte Position 41 a in F i g. 5
zeigt.
Um die notwendige Bewegung auf die Auflage 41 zu übertragen,
ist die Unterseite der Hubleiste 40 mit einem Nocken 43 versehen, der an
der zylindrischen Rolle 44 anliegt, so daß bei der Vorwärtsbewegung des Förderstößels
16 die Auflage 41 durch die Wirkung der Rolle 44 in die Position 41 a geschwenkt
wird und dabei die Zigaretten C anhebt, wobei bei der weiteren Vorwärtsbewegung
des Förderstößels 16 die Hubleiste 40 zwischen oberem und unterem Trum des Förderbandes
11 eintritt, wie F i g. 6 veranschaulicht. Zwischen der Führungsplatte 31 und der
Oberplatte 39 hindurch gelangen die Zigaretten C parallel ausgerichtet an die Ablegestelle.
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Bei den Ausführungsbeispielen der F i g. 1 bis 6 sind vertikal bewegbare
Hubmittel nicht vorhanden, und der Förderstößel 16 ist so ausgebildet, daß
in Zusammenarbeit mit einer nicht dargestellten, an ihm befindlichen Anschlagfläche
die weitere Zufuhr von Zigaretten während des Ablegevorgangs verhindert und das
Ansammeln der nächsten Reihe Zigaretten C durch Anlaufen an diese Anschlagfläche
erreicht wird, so daß nach Zurückkehren des Förderstößels 16 in die Ausgangsposition
die inzwischen zum Teil angesammelte Zigarettenreihe in Ablegeposition vor die Angriffsfläche
des Förderstößels 16 durch das Förderband 11 bewegt werden kann.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 7 bis 13 ist ein pneumatischer
Saugkopf 101 vorgesehen, der mit Aufnahmen 103 versehen ist, die je zum Aufnehmen
einer Zigarette C ausgebildet sind und Saugschlitze 104 aufweisen, welche in einem
darüber befindlichen, nicht dargestellten Saugkanal münden, der mit einem ebenfalls
nicht gezeigten Gebläse verbunden ist. Als Axialförderer zum Fördern der Zigarettenreihe
an -die Ablegestelle dient ein zweiteiliger Förderstößel 116. Der untere
Teil 120 des Förderstößels 116 ist mit einem nicht dargestellten Antrieb verbunden
und weist an seinem vorderen Ende eine Stützplatte 121 auf, die Schlitze 122 hat.
Auf dem Teil 120 und auf der Stützplatte 121 liegt , eine Schubleiste 123 auf, die
mittels durch die Schlitze 122 hindurchgreifender Schrauben 124 an
dem Teil 120 und der Stützplatte 121 geführt ist. An den Schmalseiten 125 der Schubleiste
123 greifen federnde Klemmteile 126 an, die an der an einem nicht näher veranschaulichten
Gestell befestigten Halterung 127 montiert sind. An der dem Förderstößel 116 abgekehrten
Seite des Saugkopfes 101 ist als Ablegestelle für die Zigarettenreihen ein Schragen
115 vorgesehen, welcher in den F i g. 10 bis 13 nur teilweise gezeigt ist.
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Arbeitsweise der Vorrichtung nach den F i g. 7 bis 13: Zum Ablegen
einer Zigarettenreihe wird der Förderstößel 116 in Richtung auf den Saugkopf 101
bewegt. Dabei wird die Schubleiste 123 durch die Klemmteile 126 gehindert, diese
Bewegung mitzumachen. Während der sich hieraus ergebenden Relativbewegung zwischen
dem Teil 120 bzw. der Stützplatte 121 des Förderstößels 116 einerseits und dessen
Schubleiste 123 andererseits wird die Stützplatte 121 unter die am Saugkopf
101 hängende Zigarettenreihe bewegt (F i g. 9). Sobald die Zigarettenreihe genügend
durch die Stützplatte 121 unterstützt ist, stoßen die Schrauben 124 an die Schlitzwand
122 a. Die Schubleiste 123 wird jetzt entgegen der Klemmwirkung der Klemmteile
126 mitgenommen und schiebt die Zigarettenreihe aus den Aufnahmen 103 des Saugkopfes
101 heraus (vgl. F i g. 10) bis an die Rückwand des Schragens 115 (F i g. 11). Unmittelbar
danach beginnt die Rückbewegung des Förderstößels 116. Da aber die Schubleiste 123
durch besagte Klemmteile 126 wieder festgehalten ist, bewegt sich zunächst nur der
untere Teil 120 mit der Stützplatte 121 rückwärts, wobei letztere die Zigarettenreihe
nach und nach freigibt und deren Zigaretten .C mit ihren vorderen Enden auf den
Schragenboden oder auf die bereits abgelegten Zigarettenreihen abkippen. In dem
Zeitpunkt, in welchem die Schrauben 124 an die Schlitzwand 122 b stoßen und
somit Stützplatte 121 und Schubleiste 123 formschlüssig miteinander verbunden werden,
sind die Zigaretten C ganz frei und fallen auch mit ihren hinteren Enden auf den
Schragenboden bzw. die oberste der bereits abgelegten Zigarettenreihen herab (F
i g. 12). Der Förderstößel 16 bewegt sich nun bis in die in F i g. 7 veranschaulichte
Ausgangsstellung zurück und verharrt hier solange, bis der Saugkopf 101 eine neue
Zigarettenreihe angesammelt hat.
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Bei der Ausführungsform nach den F i g. 14 bis 20 ist ein Saugkopf
201 mit Aufnahmen 203 für die Zigaretten C und einem durchgehenden, an ein nicht
gezeigtes Gebläse angeschlossenen Saugschlitz 204 vorgesehen. Unter dem Saugkopf
201 sind in Gestellwänden 205 und 206 Umlenkrollen 207 für
ein Förderband 208 drehbar gelagert. An der dem Förderband 208 abgekehrten
Seite der Gestellwand 205 ist eine Bühne 209 auf- und abbewegbar angeordnet,
die zum schrittweisen Abwärtsfördern eines Schragens 210 dient. An der Gestenwand
205 sind Spannbuchsen 211 für zwei Gleitstangen 212 (vgl. auch F i g. 19)
befestigt. Auf den Gleitstangen 212 ist ein Förderstößel 213 hin und her verschiebbar,
der ebenso wie in den Ausführungsbeispielen der F i g. 7 bis 13 zweiteilig ausgebildet
ist und aus einer Stützplatte 214, die an der Stößelhalterung 215 festgeschraubt
ist, und einer Schubleiste 216 besteht, welche relativ zu der Stützplatte 214 verschiebbar
ist. An der Gestellwand 206 ist ein Haltewinkel 217 befestigt, in dem ein Bolzen
218 eingesetzt ist, der den Schlitz 219 der Stützplatte 214 und den Schlitz 220
der Schubleiste 216 durchdringt. Auf den Bolzen 218 sind ober-und unterhalb einer
Schlitzführung 224 der Schubleiste 216 Druckscheiben 221 und Federn 222 aufgeschoben.
Die Federn 222 stützen sich mit ihrem einen Ende an dem Haltewinkel 217 bzw.
an einer Mutter 223 ab. Die Stößelhalterung 215 hat eine zur Gleitstange 212 parallele
Bohrung 228, in der eine Schubstange 229 hin und her verschiebbar ist. Das dem Schragen
210 zugekehrte Ende der Schubstange 229 ist in einer Bohrung 230 in der Gestellwand
205 geführt und kann sich frei durch eine Bohrung 231 in der Gestellwand 206 hindurchbewegen.
Die aus der Gestellwand 205 herausragenden Enden der zwei in horizontaler Ebene
mit Abstand nebeneinander liegenden Schubstangen 229 tragen Halterungen 232, an
denen eine Ausrichtleiste 233 parallel zur Schubleiste 216 befestigt ist (vgl. auch
F i g. 18). An der Ausrichtleiste 233 ist eine Führungsplatte 234 etwa im Abstand
entsprechend einem Zigarettendurchmesser plus der Dicke der Stützplatte 214 angeordnet.
Sie ist, wie in F i g. 20 näher gezeigt ist, wer- und feststellbar. Auf das aus
der Stößelhalterung 215 herausragende Ende 235 jeder Schubstange 229 ist eine Druckfeder
236 aufgeschoben, die sich mit ihrem einen Ende an der Stößelhalterung 215 und mit
ihrem
anderen Ende an einem Stellring 237 abstützt. Ein weiterer
Stellring 238 ist zwischen Stößelhalterung 215 und Gestellwand 206 auf jeder Schubstange
229 fixiert; er ist auf der Schubstange 229 entsprechend dem von der Ausrichtleiste
233 auszuführenden Hub angeordnet.
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Aus der Draufsicht in F i g. 19 ist die relative Verschiebbarkeit
zwischen Stützplatte 214 und Schubleiste 216 ersichtlich. Der Schlitz
220 ist in der Schlitzführung 224 der Schubleiste 216 eingefräst.
Die Schlitzführung 224 ist in Führungsleisten 240 verschiebbar. Der Schlitz 219
befindet sich unterhalb des Schlitzes 220 in der Stützplatte 214 und
hat eine Breite, die einen freien Durchgang der einen Druckscheibe 221 gestattet.
Der Schlitz 220 ermöglicht das Verschieben der Schubleiste 216 gegenüber
dem Bolzen 218 sowie auch relativ zu der Stützplatte 214.
Zum Einstellen
des Verschiebeweges und der örtlichen Lage der Wegendpunkte der Relativverschiebung
sind an den Führungsleisten 240 beiderseits der Schlitzführung 224 Anschlagklötze
225, 226 ver- und feststellbar angebracht. Diese Anschlagklötze 225, 226
begrenzen den Weg von Anschlägen 227, die mittels eines U-Bügels
241 an der Schlitzführung 224
befestigt sind und zweckmäßig mit Gummiklötzen
zur Verminderung der Stoßbeanspruchung versehen werden.
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Die F i g. 19 zeigt außerdem die räumliche Zuordnung des Saugkopfes
201, des Förderbandes 208,
der Gestenwände 205, 206, der Ausrichtleiste
233
mit Halterung 232 und der Führungsplatte 234 sowie der Bühne
209 mit Schragen 210 zueinander.
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F i g. 20 zeigt die räumliche Zuordnung der Stützplatte
214 und der Schubleiste 216 des Förderstößels 213 sowie der
Ausrichtleiste 233 und der Führungsplatte 234 zu dem Schragen
210 bzw. zu den in dem Schragen 210 bereits abgelegten Zigarettenreihen.
Die dargestellte Arbeitsstellung entspricht der in F i g. 17 veranschaulichten.
Die Stützplatte 214 weist an den Seiten Führungsmittel in Form von Führungsleisten
242 zum Führen der Zigarettenreihen während des Förderns in den Schragen
210 auf. Die Ausrichtleiste 233 ist etwas höher als der Durchmesser der Zigaretten
C beträgt, so daß sie sicher die oberste, im Schragen 210 abgelegte Zigarettenreihe
ausrichtet, gegebenenfalls aber auch die darunter liegende Zigarettenreihe noch
mit erfaßt.
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Die Vorrichtung gemäß den F i g. 14 bis 20 arbeitet folgendermaßen:
Von den auf dem Förderband 208 ankommenden Zigaretten C saugt der Saugkopf
201 jeweils die für eine Zigarettenreihe erforderliche Anzahl Zigaretten
C nacheinander an und bildet so Zigarettenreihen vorgegebener Stückzahl (F i g.
14). Nachdem eine Zigarettenreihe vollständig ist und der Saugkopf 201
diese
angehoben hat, wird der Förderstößel 213 mit der Stützplatte 214 durch die
nicht dargestellte Kolbenstange eines pneumatischen Zylinder-Kolbensystems in Richtung
auf den Saugkopf 201 bewegt. Die Schubleiste 216 wird jedoch von der Stützplatte
214 erst dann mitgenommen, wenn die Anschlagklötze 226 an die Anschläge 227
stoßen. Während dieser Relativbewegung zwischen der Stützplatte 214
und der
Schubleiste 216 ist erstere unter die vom Saugkopf 201 angesammelte Zigarettenreihe
geschoben worden. In der in F i g. 15 gezeigten Stellung ist besagte Relativbewegung
beendet, und die Schubleiste 216 liegt mit ihrer Schubfläche an den Zigaretten C.
Nun schiebt der Förderstößel 213 die Zigaretten C von dem Saugkopf 201 ab
und zwischen Ausrichtleiste 233 und Führungsplatte 234 hindurch in den Schragen
210 hinein (F i g. 16). Hierbei stößt die Stößelhalterung 215 gegen den Stellring
238 und nimmt bei der weiteren Bewegung des Förderstößels 213 die Schubstange
229 mit, so daß die Ausrichtleiste 233 von jetzt an die Bewegung des Förderstößels
213 mitmacht. Der Förderstößel 213 schiebt nun mit Hilfe seiner Schubleiste
216 die Zigarettenreihe vollständig in den Schragen 210 hinein (F
i g. 17). Gleichzeitig richtet die Ausrichtleiste 233 die obere Zigarettenreihe
Cl der bereits abgelegten Zigarettenreihen aus. Unmittelbar darauf beginnt die Rückbewegung
des Förderstößels 213. Während dieser Rückbewegung drücken die Druckfedern
236 die Schubstangen 229 zurück, wodurch die Halterungen 232 mit der Ausrichtleiste
233 von dem Schragen 210 bzw. Zigaretten C weg und an die Gestellwand
205 heran bewegt werden (F i g. 18). Hierbei macht diese Rückbewegung des
Förderstößels zunächst nur dessen Stützplatte 214, weil die Schubleiste
216
durch die Druckscheiben 221 und Federn 222 kraftschlüssig
festgehalten ist. Auf Grund dieser Relativbewegung zwischen Schubleiste
216 und Stützplatte 214 wird die Zigarettenreihe von der Stützplatte
214
frei und ihre Zigaretten C kippen mit ihren vorderen Enden in den Schragen
210 hinein (F i g. 18). Durch die weiter fortschreitende Rückbewegung des
Förderstößels 213 und damit weitergehende Relativbewegung von Stützplatte
214 und Schubleiste 216 stoßen die Anschlagklötze 225 (siehe
F i g. 18) an die Anschläge 227 und stellen Formschluß zwischen Stützplatte 214
und Schubleiste 216 her, so daß nun auch letztere zurückbewegt wird. Dadurch werden
die bis dahin mit ihren hinteren Enden gegen dieSchubfläche der Schubleiste 216
liegenden Zigaretten C der Zigarettenreihe frei und kippen nun auch mit ihren hinteren
Enden herunter auf den Schragenboden bzw. auf die oberste Zigarettenreihe Cl der
in dem Schragen 210 bereits gestapelten Zigarettenreihen. Während der Förderstößel
213 nun vollends in seine in F i g. 14 gezeigte Ausgangsstellung zurückkehrt,
hat der Saugkopf 201 bereits eine neue Zigarettenreihe angesammelt und angehoben
und das beschriebene Arbeitsspiel beginnt von neuem.
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Bei der in den F i g. 21 bis 23 dargestellten Ausführungsform ist
die Schubstange 229 in einer Gleitbuchse 244 gelagert, die an beiden
Enden Flansche 248, 249 aufweist und ihrerseits in einer Lagerbohrung 245
hin- und hergleiten kann, die in der Stößelhalterung 215 vorgesehen ist.
Ein Stellring 246
ist gegenüber dem Stellring 238 auf der Schubstange
229 befestigt. Der Bolzen 218 ist in eine Platte 247
geschraubt,
die an der Seitenwand 206 befestigt ist. Alle übrigen Bauteile entsprechen
der Ausführungsform nach F i g. 14.
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Arbeitsweise der Vorrichtung nach den F i g. 21 bis 23: Wie F i g.
21 zeigt, drückt die Druckfeder 236
die Gleitbuchse 244 gegen die Stößelhalterung
215.
Bei der Vorwärtsbewegung des Förderstößels 213 stößt der Flansch
248 der Gleitbuchse 244 gegen den Stellring 238, wodurch unter
Vermittlung der Schubstangen 229 sowie der Halterungen 232 die Ausrichtleiste
233 ebenfalls nach vorn bewegt wird und die oberste Zigarettenreihe im Schragen
210 ausrichtet. Der Stellring 246 begrenzt hierbei den Weg der Ausrichtleiste
233,
indem er an der Gestellwand 206 zur Anlage kommt (F i g. 22). Bei der weiteren
Vorwärtsbewegung des Förderstößels 213 gleitet dann die Stößelhalterung 215
auf der Gleitbuchse 244 entlang zum Flansch 248 (F i g. 22).
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Sobald die Zigarettenreihe abgelegt ist, was im einzelnen wie im Zusammenhang
mit den vorangehenden Beispielen beschrieben geschieht, wird der Förderstößel
213 zurückgezogen, wobei die Stößelhalterung 215 entlang der Gleitbuchse
244 zurückgleitet, bis sie am Flansch 249 zur Anlage kommt (F i g.
21). Dabei wird durch die Wirkung der Druckfeder 236 auch die Ausrichtleiste
233 in ihre Ausgangsposition zurückbewegt.
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Bei der in F i g. 24 dargestellten Ausführungsvariante ist eine auf-
und abbewegbare Bühne 350 für Deckelschragen 351 zum Ablegen von Zigaretten
C vorgesehen. Am oberen Ende des Deckelschragens 351 ist der nur teilweise dargestellte
Deckel 353 in Bereitstellung gezeigt. Ein hin und her bewegbarer Förderstößel
354 mit Schubleiste 352 und Stützplatte 359 dient zum Einstoßen der
Zigarettenreihen in den Deckelschragen 351. Vor dem Deckelschragen 351
befindet
sich ein Mundstück, das von einer nach oben abgewinkelten Führungsplatte 356 und
einer mit einer schrägen Fläche 358 versehenen Ausrichtleiste 357 gebildet
wird. Führungsplatte 356 und Ausricht leiste sind mit einem Abstand zueinander an
einer Halterung 355 befestigt, der entsprechend-dem Zigarettendurchmesser und der
Dicke der Stützplatte 359 bemessen ist. Die Halterung 355 ist an Stangen
360
befestigt, welche zum In- und Äußerarbeitsstellungbewegen der Führungsplatte
356 und Ausrichtleiste 357 dienen.
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Arbeitsweise der Vorrichtung nach F i g. 24: Die von dem Förderstößel
354 in den Deckelschragen 351 eingestoßene Zigarettenreihe behält ihre parallele
Lage zu dem Förderstößel 354 solange bei, bis die Stützplatte 359
die Zigaretten C wie vorangehend erläutert freigegeben hat. Nach Freigabe kippen
alle Zigaretten C der Zigarettenreihe gleichzeitig mit ihren vorderen Enden auf
den Schragenboden oder - wie es in F i g. 24 dargestellt ist -auf eine vorher abgelegte
Zigarettenreihe und gelangen gleichzeitig mit ihren hinteren Enden auf die schräge
Fläche 358 der Ausrichtleiste 357. Durch die schräge Fläche 358 der
Ausrichtleiste 357 rutschen die Zigaretten C abwärts und werden dabei ausgerichtet,
so daß sie alle mit ihren hinteren Stirnflächen in einer gemeinsamen, vertikalen
Ebene liegen.
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F i g. 25 zeigt einen Deckelschragen 351, in dem die letzte Zigarettenreihe
bereits abgelegt worden ist. Nach dem Ablegen dieser Zigarettenreihe wird die Halterung
355 mit der Führungsplatte 356 und der Ausrichtleiste 357 mittels
der Stangen 360 zurückgezogen und bleiben so lange außer Arbeitsstellung, bis der
Deckel 353 auf den Deckelschragen 351 aufgesetzt und letzterer aus der Füllstation
abtransportiert ist.
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Zweckmäßig werden der Auslösemechanismus für den Deckel 353 und der
Antriebsmechanismus für die Bewegung von Ausrichtleiste 357 und Führungsplatte 356
miteinander steuertechnisch gekoppelt, damit die Bewegungen zeitlich entsprechend
aufeinander abgestimmt erfolgen. Weil das Verschließen des Deckelschragens 351 sehr
kurzzeitig erfolgt, ist das Verharren von Ausrichtleiste 357 und Führungsplatte
356 sowie Halterung 355 außer Betriebsstellung ebenfalls nur für kurze Zeit erforderlich.
Da der Deckel 353
verhältnismäßig schmal ist, genügt ein geringfügiges Zurückziehen
der Ausrichtleiste 357 und der Führungsplatte 356, wie es F i g. 25 zeigt.
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Bei Anwendung eines einteiligen Förderstößels, d. h. ohne Stützplatte
359, ist der Abstand zwischen der Führungsplatte 356 und der Ausrichtleiste 357
nur dem Durchmesser der Zigaretten entsprechend zu bemessen. Falls eine Klemmwirkung
erwünscht ist, um beim Einstoßen der Zigaretten C so lange wie möglich das Abkippen
zu verzögern, ist dieser Abstand etwas geringer als der Zigarettendurchmesser zu
dimensionieren. Die Steuerung der Halterung 355 erfolgt vorzugsweise pneumatisch.
Hierfür werden die Stangen 360 zweckmäßig direkt mit einem pneumatischen
Zylinder-Kolbensystem verbunden.
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Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
daß die Zigarettenreihen zuverlässig fixiert an die Ablagestelle übergeführt werden
und während des Ablagevorgangs durch den Zuförderer nicht schiefgezogen werden können.
Durch das Anheben der Zigaretten ergibt sich beim Füllen von Schragen eine wesentliche
Steigerung der Fülleistung; weil schon während des Ablagevorgangs für eine Reihe
die Zigaretten für die nachfolgende Reihe in den Bereich der Reihenbildemittel gefördert
werden können, wodurch das einzelne Arbeitsspiel verkürzt wird.
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Auf Grund des erfindungsgemäßen Führens der Zigarettenreihen an beiden
Enden während des Förderns an die Ablagestelle wird das ungünstige Divergieren der
Filterzigaretten und das daraus resultierende Stoßen von Zigaretten gegen die Seitenwände
des Schragens sicher vermieden. Das erfindungsgemäße Ausrichten der abgelegten Zigarettenreihen
gewährleistet nicht nur ein exaktes Aussehen der gefüllten Schragen, sondern stellt
bei Deckelschragen sicher, daß beim Aufsetzen des Deckels dieser nicht auf hervorstehende
Zigaretten prallt; es erleichtert ferner allgemein das Handhaben der gefüllten Schragen,
insbesondere das Entleeren derselben in die Magazine von Weiterverarbeitungsmaschinen.