DE413433C - Hauptstelle fuer Rohrpostanlagen - Google Patents

Hauptstelle fuer Rohrpostanlagen

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DE413433C
DE413433C DER58441D DER0058441D DE413433C DE 413433 C DE413433 C DE 413433C DE R58441 D DER58441 D DE R58441D DE R0058441 D DER0058441 D DE R0058441D DE 413433 C DE413433 C DE 413433C
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DE
Germany
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drum
bushes
conveyor
switching means
headquarters
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DER58441D
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Rohr und Seilpostanlagen G M B
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Rohr und Seilpostanlagen G M B
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/36Other devices for indicating or controlling movements of carriers, e.g. for supervising individual tube sections, for counting carriers, for reporting jams or other operating difficulties
    • B65G51/40Automatically distributing the carriers to desired stations

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Hauptstelle für Rohrpostanlagen. Größere Rohrpostanlagen haben gewöhnlich eine Haupt;telle,_wo sämtliche Rohre sich vereinigen. Die dort ankommenden Büchsen, deren Ziel durch eine an ihnen befindliche Nummer angegeben ist, werden umgeladen. Hierzu bedarf es bisher einer Bedienungsperson. -Die im folgenden beschriebene Frfindtillg sorgt für ein selbsttätiges Umladen. Die Büchsen sind hierzu mit einstellbaren Schaltmitteln versehen, die zum Steuern elektrischer Sperrungen der Förderrohre dienen.
  • Rohrpostbüchsen mit einstellbaren Schaltmitteln sind zwar bekannt, doch bisher nur zum Steuern der Ausschleusweichen vorgeschlagen worden, und zwar werden die Weichen erst dann von clen Büchsen eingestellt, wenn diese vor den Weichen ankommen.
  • Die neue I?rfindung dagegen besorgt auch das Steuern der Weichen von der Hauptstelle auS. Hierzu kann, wie in der folgenden Bechre ibung erläutert ist, eine drehbare Trommel dienen. Solche Trommeln in Gemeinschaft mit einstellbaren Schaltmitteln der Büchsen anztl«-encleli, ist auch wieder wohl bei .Rohrpostweichen bekannt, nicht aber als Mittel zur Schaffung einer selbsttätigen Rohrposthauptstelle.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dar.
  • Abb. i ist eile Aufriß der grundsätzlichen Anordnung, Abb. 2 eine Ansicht einer Büchse; Abb. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Hauptstelle, Abb. 4. einen Grundriß dazu. Abb. 5 ein Bild der Stromwege.
  • Jede Büchse B hat drei Ringe a, l>, c, die aus Tsolierstoff bestellen. Der Ring a. ist fest aligeorchiet. Die Ringe l>, c sind drehbar, so claß sie gegenüber n eingestellt werden können, und an ihrem Umfange mit Zahlen versehen. Der Ring n hat eineu Kontakt cl, der Ring b einen Kolitakt e, der Ring c einen Kontakt -f. Diese drei Kontakte sind, wie Abb.5 hei g andeutet, leitend miteinander verbunden.
  • Die Förderrohre i mit den Poststellen P. die einen Sender a und einen Empfänger 3 haben, sind Kreisleitungen, die über Sauglufternpfänger 4. mit einem Sauglufterzeuger verbunden sind und, im Kreise angeordnet-,-über einer Trommel 6 der Hauptstelle H endigen. Die Trommel 6 ist mittels 'eines Alltriebes 7 drehbar und hat Öffnungen 8,lie unter das Ende jedes der Rohre i gelangen können. Unter der Bewegungshahn der öft-_ nungen 8 befinden sich Rohrstügke 9, all welche die Anfänge der Rohre t angesclilosseia ,sind. Die Öffnungen 8 haben Bodenstege iö, die an der Trommel 6 befestigt sind. Gleiche Stege i i befinden sich zwischen dem unteren Ende der Rohrstücke 9 und den Rohren i. Die Stege io, ii dienen zum Tragen der Büchsen B, wie Abb. 3 darstellt.
  • Wenn eine Büchse B auf einem Steg ro stellt, befindet sie sich zwischen zwei oberen Rollen 12 und einer ihnen gegenüberliegenden Rolle 13 sowie zwei unteren Rollen 14 und einer diesen gegenüberliegenden Rolle t;. Die Rollen 12 sitzen an der Decke der Trominel 6 und berühren einen Kranz 16, der fest gelagert ist und die Trommel uniachließt. Die Rollen i-[ sitzen auf dein Trommelboden. Die Rollen 13, 15 werden von einem Querarm 17 einer Gleitstange 18 getragen, die durch eitle Feder i9 gegen eine Nackenscheibe 20 der Trommelwelle 21 gedrückt wird. -Stellt eine Büchse B auf einem Stege i t, :(i befindet sie sich zwischen zwei oberen Rollen 22 und einer ihnen gegenüberliegenden Rolle 23 sowie zwei Unteren Rollen 24 ulld einer diesen gegenüberliegenden Rolle 25. Die. lZOllell 22 werden von dem Rohrstück 9 getragen und berühren einen fest mit dem Trommelboden verbundenen Kranz 26. Die Rollen 24 sind in beliebiger Weise fest gelagert. Die Rollen 23, 25 sitzen auf einem Querarm 27, einer Gleitstange 28, welche durch eine Feder 29 gegeil eine Nockensclleibe 30 der Trointnelwelle 21 gepreßt wird.
  • Wenn eine Büchse B auf einem Stege io stellt, liegt eine Schleiffeder 31 all (lein Ringe a. Gleichzeitig wird der Ritts h voll so vielen Schleiffedern 32 berührt, als Rohre i vorhanden sind. Die Feder 31 ist nach Abb. 5 ;in den positiven Pol einer Stromquelle angeschlos,sen. Die Federig 32 sind mit (legen negativen I'ol verbunden, und zwar über je einen 1#_lektroniagneten 33. Die Magneten 33 gehüren zu je einem Stege io, uni Glas Offnen dieses .Stege; zu bewirken. Der Stromweg jedes Magneten 33 enthält eitle: Vorrichtung zum Schließen des Stromas, deren Wirkung voll der Stellung der Trommel 6 abhängt. Die Federn 32 sind nämlich all Kontakte 34 geführt, die in der aus Abb.3, ersichtlichen Weise übereinanderliegen und in den Bewegungsbereich.je eines Kontaktes 35 der Trommelwelle 21 ragen. Die Kontakte 35 sind o versetzt, daß sie nur bei einer bestimmten Stellung der Trommel den zu ihnen gehörenden Kontakt 34 berühren.
  • .Steht eilte: Büchse B auf einem Stege i i, cTänli . liegt eint: Schleiffeder 36 all dein Ringe a. Der Ring c wird zugleich voll so vielen Schleiffedern 37 berührt, als jedes Rohr t Poststellen P hat. Die Poststellen P sind je finit einer elektromagnetisch steuerbaren Weiche will Ausschleusen der Büchsen versehen. Die Weiche bildet den Empfänger 3. Die 1t eder 36 ist nach Abb. 5 mit dem positiven Pol einer Stromquelle verbunden, und zwar über einen Elektrornagnetell 38, welcher das Üffne n des Steges t i bewirken kann. jede Feder 37 ist über einen der Elektromagnete 39, die zum Steuern der Weichen dienen, all den negativen Pol der Stromquelle angeschlossen. Die Schleiffedern 31, 32 sind in jeder T rornmelötfnung 8 und,clie Schleiffedern 36, 37 in jedem Rohrstück 9 in derselben gegenseitigen Lage vorhanden.
  • 7utn Betriebe der Anlage wird die Troniinel 6 mittels des Antriebes 7 beständig gedreht. Es soll z. B. eine Büchse B nach einer Poststelle geschickt werden, welche als Numnicr 65 bezeichnet sei, Die Ziffer 6 des Ringes b und die Ziffer 5 des Ringes c der Büchse werden dem Kontakte d des Ringes a gegenübergestellt. Die Kontakte c, t komin(n hierdurch in die Lage zu d, welche zufolge der Stellung der Schleiffedern 32 zu der Feder 31 sowie <[er Lage der Schleiffedern 37 zu der Feder 36 nötig ist, damit die Büchse sich selbst ihren Weg bahnt. Die Büchse, welche dem zunächst gelegenen- Sender 2 eines Förderrohres i übergeben wird, gelangt unter dein I#'-influsse des Sauglufterzeugers 5 nach der olleren Seite der Trommel 6 und fällt in cliejcnige Öffnung 8, die sich gerade unter dein Ende jenes Rohres i befindet oder unter dieses Rohrende: kommt. Durch den Steg 1o dieser Üttnung 8 wird die Büchse aufgehalten. Diese bleibt also, wie Abb. 3 darstellt, auf dein Stege stehen. Die Nockenscheibe 2o drückt mittels des Gestänges 18, 17 die lZollen 13, i 5 gegen die Büchse und hierdurch clie.r ge'se'll (lies Rollen 12, 14.. Die Rollen 1 (Irelien ,ich, weil sie ,sich, voll der Tr<miniel 0 mitgenommen, auf (lein Kranz 16 abwälzen. Die 13iicli,se wird infolgedessen uni ihre :1cli:c gedreht, und zwar sind die Verhältnisse so henies:en, daß die liücll:e auf ihrem WegC will einem IZolti-v 1 zutil liiich;telt eilte vcille l'indreliung niaclit. Sie kommt dabei eillinal in die 1.arie. Wo die Schleiffc#cler 31 (1e11 [-Zolltakt d, eine der @ehlc#iffe(lcrn 32 @il)er zugleich den Kontakt c brriilirt. Damit ist der Stromkreis des zugehörigeil Elektromagneten 33 Vorbereitet, Die: wiederholt Sich 1t1 jedcni der in Abb. .f schraffierten Scl:torcii, 1)1s die Troninielwcllc 2 t denjenigen Kontakt 35, - der zu dem Kolitakt 3.4 jener Schlciffeder32 gchiirt, in Berührung finit diesem Kontakt 34 bringt. Wenn (las -geschieht, befindet sich die Büchse über einem bestiniinten Rohrstück 9, also über dem I?inlaß eines bestimmten Rohres i. Hier wird der in jedem der vorher durchlaufenen Sektoren wirkungslos vorbereitete Stromkreis vollendet. Der Elektromagnet 33 veranlaßt infolgedessen das Öffnen des Steges io, auf welchem die Büchse steht. Die N ockenscheibe 20 hört zugleich auf, die Büchse mittels der Rollen 12, 13 , 1.1, 15_ zu halten. Die Büchse fällt desliall> in jenes Rohrstück g. Sie steht dann auf dessen Bodensteg ii, wie Abb. 3 zeigt. Die N ockenscheibe 30 preßt mittels des Gestänges 28, 27 die Rollen 23, 25 gegen die. Büchse und hierdurch diese gegen die Rollen 22, 24. Die Rollen 22 drehen sich, weil sie sich an dem unilaufenden Trommelkranz 20 stutzen. Die Büchse wird infolgedessen uni ihre Achse gedreht. Dies dauert so lange, bis ihr Kontakt d die Schleiffeder 36, ihr Kontakt f zugleich eine der Schleiffederig 37 berührt. Der so zustande komincndc Stronischluß bewirkt, daß sowohl der an der Schleiffeder 36 liegende -Magnet 38 als auch der an der Schleiffeder 37 liegende \Iagtiet 39 erregt wird, i\Iithin wird sowohl (ler Steg ii geöffnet, auf welchem die Büchse steht, als auch bei 3 die Weiche unigelegt,. über welche die Büchse ausgeschleust werden soll. Diese fällt, sobald sie von der Nockenscheibe 30 freigegeben wird, in das Rohr i und verläßt es über jene Weiche.
  • Die beiden von den Schleiffedern 31, 32 SO-wie 36, 37 gebildeten Kontaktsätze können zusammengelegt werden, z. B. in den Trominelöffnungen 8 enthalten sein.
  • Die Büchsenringe b, c können, um weitere 1?instellmö glichkeiteti zu bieten, als ihre Drehbarkeit sie erlaubt, auch längs @ der Büchse verstellbar sein.
  • Die von den Kontakten cd, e, f gebildeten Schaltmittel der Büchsen brauchen nicht uninittelbar finit den Schleiffedern zusammen zti wirken, sondern können mittels Winkelhebel oder auf andere Art mittelbar wirken, z. 13. Morsekontakte beeinflussen.

Claims (7)

  1. PATE'N'r-ANSPPL'<'11K: i. Hauptstelle für Rohrpostanlagen finit Büchsen und einstellbaren Schaltmitteln :in diesen 71111i Steuern elektrischer Sperrungen der l# iirclerrolire, dadurch gclceiliizricliiict, daß die Büchsen folgeweise über Eiiiliisse der altgellenden Förderstrange geführt werden und zwischen je zweien dieser Stränge. immer denselben, durch Einstellen ihrer Schaltmittel bestimmten Entricgchingsstroinkreis vorbereiten, der dann bei dein zu ihin gehörenden Strange vollendet wird und so diesen zur Aufiialinie der Büchse entsperrt.
  2. 2. l-lauptstelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohreinlässe kreisförmig liegen und zwischeil ihnen sowie clei Auslässen der Rohre. eine Fördertrommel (6) drehbar ist.
  3. 3. Hauptstelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (6) Kontaktsätze hat, in denen die Büchsen zwischen j c zwei Förderrohren (i) cininal um ihre Achse gedreht werden. d.
  4. Hauptstelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchsen absatm@cise in rollende Reibung mit einem feststehenden Kranze (16) gebracht werden.
  5. Hauptstelle nach Anspruch .l, gekennzeichnet durch eine auf die Büchsen wirkende N ockenschcibe (20) der Troniinelwclle (21).
  6. 6. Hauptstelle nach Anspruch i, bei welcher die Ausschleusweichen durch die Schaltmittel der Büchseil gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß zti j edeni Förderrohre (i) ein Kontaktsatz gehört, in welchem die auszuschleusenden Büchsen gedreht werden.
  7. 7. Hauptstelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, claß die Büchsen absatzweise in rollende Reibung mit der Trommel (6) gebracht werden. B. Hauptstelle nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine auf die Büchsen wirkende Nockenscheibe (30) der Tronlinehvelle (21). g. Hauptstelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchsen während ihrer Drehung von einem elektromagnetisch beeinflußten Sperrstück (i i) gehalten werden, dessen -,Magnetwicklung (38) in (lein Stromkreise des jeweils erregten Weichenmagneten (3g) liegt.
DER58441D 1923-05-10 1923-05-10 Hauptstelle fuer Rohrpostanlagen Expired DE413433C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE915915C (de) * 1952-02-16 1954-07-29 Mix & Genest Ag Rohrpostanlage mit einer die ankommenden und abgehenden Fahrstraenge miteinander verbindenden vollselbsttaetigen Umladestelle
DE1042472B (de) * 1957-03-28 1958-10-30 Standard Elektrik Lorenz Ag Anordnung zum Drehen von Rohrpostbuechsen runden Querschnittes
DE1077607B (de) * 1954-01-22 1960-03-10 Standard Elektrik Lorenz Ag Anordnung zur Zielansteuerung in Rohrpostanlagen durch Buechsen

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DE1077607B (de) * 1954-01-22 1960-03-10 Standard Elektrik Lorenz Ag Anordnung zur Zielansteuerung in Rohrpostanlagen durch Buechsen
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