CH297466A - Rechenmaschine mit Voreinstellung der Zahlenwerte. - Google Patents

Rechenmaschine mit Voreinstellung der Zahlenwerte.

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CH297466A
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Gmbh Olympia Werke West
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Gmbh Olympia Werke West
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/10Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Rechenmaschine mit     Voreinstellung    der Zahlenwerte.    Die Erfindung     \bezieht    sich auf eine     Re-          ehenmasehine,    die insbesondere als Zehn  tastenaddiermaschine ausgebildet sein kann.

    Zur Erhöhung -der     Arbeitsgeschwindigkeit    hat  man: bei solchen Maschinen: bereits Anordnun  gen getroffen, welche die Einstellglieder vor  zeitig von den nach vollendeter Einstellung  zu arretierenden Rechengliedern trennen, um  so noch während des laufenden Rechenvor  ganges eine     Neneinstellun.g    der Einstellglie  der, das heisst also eine     Voreinstellung    neuer  Zahlenwerte für den nächsten Rechenvorgang,  zu ermöglichen und auf diese Weise eine er  heblielie Verkürzung der für jeden Rechen  gang erforderlichen Zeit zu erzielen.

   Diese  Trennung der Einstellglieder von. den Rechen  gliedern ist. zum Beispiel durch seitliche oder       Lä.ngsvei        Schiebung,    Wegdrehen oder Wegkip  pen der unmittelbar mit den Einstellgliedern       zusammenarbeitenden    Glieder bewirkt. worden.

    Ein anderer Vorschlag sieht vor, dass bei einer       Zchntastciraddiermaschine    der zwischen den  eigentlichen Einstellgliedern     und    den Rechen  organen. befindliche     Stellstiftwagen    mittels  einer     Bewegung    in der Längsrichtung der       Stellstifte    zum Abtasten durch die Rechen  organe an diese herangeführt und nach dem  Abtasten von ihnen entfernt und in die     Ein-          stell'bereitsehaftslage    zurückgeführt wird.  



  Die Erfindung hat. nun erkannt, dass es  bei diesen Einrichtungen von,     Bedeutung    ist,       diese    zusätzlichen Trennbewegungen. zu be  schleunigen, weil erst. dann die zur Vorein-    Stellung neuer Zahlenwerte für den nachfol  genden Rechenvorgang nötige Zeit. gewonnen  wird.  



  Die erfindungsgemässe     Rechenmaschine    mit  durch vorzeitiges Trennen der     Einstell-    von  den Rechengliedern:     ermöglichter        Voreinstel-          hing    von Rechenwerten ist dadurch gekenn  zeichnet, dass die zu bewegenden Einstellglie  der mit. einem Kraftspeicher verbunden sind,  der erst. durch die nach dem Abtasten der  Einstellglieder erfolgende Lösung einer Ver  riegelung zur Wirkung kommt, zum Zwecke,  die Bewegung der voneinander zu     trennen-          den    Glieder zusätzlich zu beschleunigen und  damit eine     Verkürzung    ihrer Bewegungszeit  zu bewirken.  



  Die     Erfindung    ist vorzugsweise in Zehn  tastenaddiermaschinen mit     Stellstiftwagen    an  zuwenden, die neben der üblichen seitlichen       Bewegung    auf zwei Gleitachsen zur     Vorein-          stellung    in Längsrichtung ,der Stifte hin und  her bewegt werden. Ein hierauf     bezügliches     Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes ist in der Zeichnung     räLunlieh    darge  stellt. und nachstehend beschrieben.  



  Die nur teilweise urgestellte Rechen  maschine besitzt eine mit. der Maschinenhaupt  welle 1 fest verbundene Kurvenscheibe 2, die  sich mit dieser Welle beim Vorzug um etwa       120     in Pfeilrichtung, beim Rückzug um den  gleichen Winkel in entgegengesetzter Richtung  dreht, und einen, aufsteigenden Teil 3, eine  Vertiefung 4 und einen Anschlagstift<B>5</B> be-      sitzt. Auf dem Umfang -der     Kurvenscheibe    2  rollt eine Rolle 6 ab, die auf einem um die  feste Achse 7 ,drehbaren Winkelhebel 8 dreh  bar befestigt. ist. und unter dem Zuge einer  Feder 9'     gegen,    die Kurvenscheibe '2 gepresst  wird.

   Der     Winkelhebel    8 weist links zwei  Arme 9 und 10 auf, von denen der obere  Arm 9 eine gelenkig an ihm angebrachte  Klinke 11 trägt, während der untere Arm 10  über eine Feder 12 diese Klinke links herum  auf sich zu zieht-. Die Klinke 11 besitzt eine       Aussparung,    13, mit. der sie den obern Arm  14 eines     ebenfalls    um die feste Achse 7 dreh  baren Kurvenhebels 15     verrastend    umfasst,  den eine als Kraftspeicher dienende Feder 16  entgegen dem     Uhrzeigersinne    aus der     Ver-          rastung        herauszuziehen:    sucht.

   Der Kurven  hebel 15 besitzt. einen linken Arm 17 mit  einer Kurvennut 18, die auf den Stift 19 des  hintern Armes 20 einer um eine feste Achse  21 drehbaren, U-förmigen Schwinge 22 ein  wirkt.. Der     Schwingenarm    20 greift mit seinem  untern,     ballig    ausgebildeten Ende 23 in die  Pfanne 24 des um die feste Achse 25 dreh  baren     Arms    26 einer weiteren Schwinge 27       kniegelenkartig    ein, die ebenfalls     U-förmig    ge  staltet ist. Während der     Sehwingenarm    20 mit.

    der obern Gleitachse 28 des     Stiftenwagens    29  verbunden ist,     umfasst    der     Schwingenarm    26  mit. einem Langloch 30 die untere Gleitachse  31 dieses     Stiftenwagens,    dessen Stifte 32 nur  teilweise angedeutet sind. Der Kurvenhebel  15 legt sich in der Ruhelage mit einer dämp  fenden Auflage 33 auf :einen Anschlag 34 auf.  



  Die     Wirkungsweise    der Maschine ist wie  folgt:: Beim maschinell oder von Hand be  wirkten Vorzug der     -Maschine    bewegt sieh die       Maschinenhauptwelle    1 und mit ihr die     Kur-          venscheibe    2 in Pfeilrichtung. Dabei rollt die  Rolle 6 auf den ansteigenden Teil 3 der Kur  venscheibe und dreht den Winkelhebel 8 im       Uhrzeigersinne.    Dadurch wird über Arm 9,  Klinke 11,     Aussparung    13, Arm 14 auch der       Kurvenhebel    15 im     Uhrzeigersinne    herumge  dreht.

   Infolgedessen schiebt die Kurve 18 den  Stift 19 mit dem Gelenk 23-24 der     Sehwin-          gena.rme    20 und 26 nach     links.    Die hierdurch       nm    die festen Achsen 21 bzw. \5 schwenken-    den     'Schwingen    führen die     (-'leitachsen        2'8    und  31 und mit ihnen den     Stiftenwagen    29     naeb     rechts, so dass nun dessen Stifte 32 in den  Bereich d     ier    nicht. dargestellten     Abiühlorgane     der Rechenglieder     gelangen.    Am.

       Ende    des  Vorzuges stösst der Stift 5 der     Kurvenscheibe    2  gegen die Klinke 11, dreht. sie in i, herum und entriegelt. damit. den obern  Arm 11 des Kurvenhebels 15.     Infolgedessen     schlägt- dieser unter     dem    Zuge der Feder 16  ruckartig links herum bis zum Anschlag 31,  so dass über die Kurve 18, den Stift. 19, die       Schwingenarme    20     und    26 und die     Gleit-          aehsen    28 und 37. der     Stiftenwagen    29 ruck  artig nach links in die     Aus-angsstellung        zu-          rüekgebraeht    wird.

    



  Beim     Rückzu-    drehen sieh die     -Masehinen-          hauptwelle    1 und die     Kurvenscheibe    2 entge  gen der Pfeilrichtung in die     Aus-angsstellung     zurück. Am Ende     des        Peüeli#zuges    sinkt. die  Rolle 6 auf dem Kurventeil 3 der Kurven  scheibe 2 wieder herunter, der Winkelhebel 8  dreht sieh unter dem     Zuge    der Feder 9' ent  gegen dem     Uhrzeigersinne    und die Klinke 11  gleitet. über den Arm 14 des     Kurvenhebels    15,  bis sich ihre Aussparung 13 mit diesem ver  riegelt.

   Durch die Vertiefung 4 der Kurven  scheibe 2 wird ein sicheres     Verrasten    der  Klinke 11 mit dem Arm 14 gesichert. Die  Einrichtung befindet sich     somit.    wieder in der  Ausgangslage und das     Maschinenspiel    kann  von neuem beginnen.  



  Die     vorbeschriebene        Anordnung,    die kon  struktiv natürlich vielfach     abgewandelt    wer  den kann, bewirkt ein relativ langsames, die  eingestellten Stifte nicht     beeinflussendes     Heranführen des     Stiftenwagens    an die Re  chenorgane und ein sehr rasches     Wegführen     von ihnen, sobald diese sieh auf die einge  tasteten 'Stifte des     Stiftenwagens        eingestellt     haben und     m    einer nicht. dargestellten     Weise     durch die     bekannten    Gleichrichter verriegelt  worden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rechenmaschine mit durch vorzeitiges Trennen der Einstell- von den Rechengliedern ermöglichter Voreinstellun g von Rechenwer- ten, dadurch gekennzeichnet, dass die zu be- we-enden Einstellglieder mit einem Kraft speicher verbunden sind, der erst durch die nach dem Abtasten der Einstellglieder erfol- (.ende Lösung einer- Verriegelung zur Wir kung kommt, zum Zwecke, die Bewegung :
    der voneinander zu trennenden Glieder zusätzlich zu beschleunigen und damit eine Verkürzung ihrer Bewegungszeit zu bewirken. UNTERANSPRÜCHE: 1. Rechenmaschine nach Patentanspruch, mit. einem auf zwei Gleitachsen seitlich be wegbaren Stellstiftwagen, der nach der Ein- steuerung der Reehenglieder in Längsrich- turr- der Stifte entfernt.
    wird, dadurch ge kennzeichnet., dass eine mit der Hauptwelle (1) der 3Taschine fest verbundene und mit einem Anschlagstift (5) versehene Kurven seheibe (2) eine Bewegungseinrichtung für den Stiften-,vagen (29) steuert, die durch einen durch eine Feder (9') an die Kurven seheibe (\?) gepressten Winkelhebel (8) und einen auf denn Stiftenwagen (29) einwirken den und mit dem Winkelhebel (8) zeitweise verriegelten Kurvenhebel (1:5) gebildet ist. 2.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und. Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeich net, dass der Winkelhebel (8) mittels einer vom Anschlagstift (5) der Kurvenscheibe ('2) am Ende deslVTaschinenvorzuges ausgehobenen Klinke (11) mit dem Kurvenhebel (15) ver riegelt ist, auf den eine als Kraftspeicher die nende Feder (16) im Sinne der Trennung. beider Hebel einwirkt. 3. Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, :dadurch .ge kennzeichnet, dass der Kurvenhebel (15) mit.
    einer Kurvennut (18) auf den Gelenkstift (19) zweier kniegelenkartig ineinandergrei- fender, um zwei feste Achsen (921 und 25) drehbarer Schwingen (22 bzw. 2'7) einwirkt, die die Gleitach en (28 und 31) des 'Stiften wagens (29) in Längsrichtung der Stifte (32) verstellen. 4.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Anschlag (34), der den mit einer schlagdämpfenden Auflage (33) versehenen Kurvenhebel (15) in der Ruhelage und in der entriegelten Stellung bis zur Wiederver- rastung mit. dem Winkelhebel (8) arretiert.
CH297466D 1950-02-25 1951-01-19 Rechenmaschine mit Voreinstellung der Zahlenwerte. CH297466A (de)

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