AT52123B - Rechenmaschine. - Google Patents

Rechenmaschine.

Info

Publication number
AT52123B
AT52123B AT52123DA AT52123B AT 52123 B AT52123 B AT 52123B AT 52123D A AT52123D A AT 52123DA AT 52123 B AT52123 B AT 52123B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
lever
pawl
movement
keys
key
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Thorwald Moe
Original Assignee
Adolf Thorwald Moe
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adolf Thorwald Moe filed Critical Adolf Thorwald Moe
Application granted granted Critical
Publication of AT52123B publication Critical patent/AT52123B/de

Links

Landscapes

  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rechenmaschine. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Rechenmaschine, bei welcher die Einzelbeträge in den Addiermechanismus durch   gleichzeitiges Herabdrücken und   Loslassen der dazu dienenden Zahlentasten   eingeführt   werden können. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen :
Fig. 1 einen Teil eines senkrechten Längsschnittes nach der Linie   7-7   in Fig. 2,
Fig. 2 einen entsprechenden Grundriss, teilweise im Schnitt, 
 EMI1.1 
   einer Stellung,  
Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 5, 
 EMI1.2 
 ingrösseremMassstabgezeichnet. 



     Fig. 8   ist in kleinerem Massstab ein Langsschnitt der Maschine nach der Linie IV-IV 
 EMI1.3 
 



   Fig. 9 ist ein   Längsschnitt durch   den Tastenmechanismus der Maschine. 



     Zunächst soll der   in Fig. 9   gezeigte Mechanismus beschrieben werden.   



     Jedes Addierrad 6   wird durch eine Zahnstange 35 vorgeschaltet, welche mit einer Stange   oder Seinem'7 verbunden   ist. Dieselbe streckt sich neben der   angehörigen   Tastenreihe nach vorwärts. Die Stange 1 ist zwischen Führungsstangen 2 und 3 längsbeweglich und an der einen Seite mit neun Zapfen 4 versehen. In Stellung zu jedem derselben befindet sich eine Taste J und diese 
 EMI1.4 
 welche mittels Federn 19 aufwärtsgezogen werden. Die Stangen 1 und 12 werden nach links durch Federn 15 bzw. 16 gezogen, und eine Feder 17 ist bestrebt, die Stange 9 nach rechts zu halten. 



   Wenn eine Taste 5 herabgedrückt wird. so führt ihr Schlitz 6 den betreffenden Zapfen 4 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Sobald man sich davon überzeugt hat, dass die richtigen Tasten   herabgedrückt   worden sind, löst man sämtliche Stangen 12 aus, wodurch die   herabgedrückten   Tasten hinaufspringen, und gleichzeitig bewirken die Federn 15 während der Zurückbewegung der Stangen 1 die Vorschaltung der Addierräder vermittelst eines Mechanismus, der später beschrieben werden soll.

   Die gleichzeitige Auslösung aller Stangen 12 geschieht durch Herabdrücken einer besonderen Taste 20, die mittels eines Hebels 21 mit einer am Vorderende der Maschine liegenden Querplatte 22 verbunden ist, welche an 23 schwingbar ist und deren Kante hinter Nasen 24 an den Vorderenden der Stangen 12 greift, so dass sämtliche Stangen 12 gegen die Federwirkung nach rechts geführt werden und die Tasten auslösen. Soll die Maschine für Multiplikation benutzt werden, so setzt   inan   die Sperrschienen 12 ausser Tätigkeit. Dieses geschieht durch Herabdrücken der Taste 20 und Sperrung derselben in herabgedrückter Stellung durch Aufschwingen eines Hakens 25. 



   Nunmehr soll der Addiermechanismus, der den wichtigsten Teil der Erfindung bildet, an Hand der Fig. 1 bis 7 beschrieben werden. 



   Die Addierräder 26 sind um eine gemeinsame festliegende Querachse 27 drehbar und in bekannter Weise mit einer bestimmten Anzahl, z. B. 40 Stiften 28 versehen. An deren vier Armen 29 befinden sich Vorsprünge oder Finger 30. Die Stifte 28 sind in einen Kreis gestellt und werden von der Innenseite durch eine Klinke 31   betätigt.   Diese ist schwingbar am Ende eines Hebels 32 
 EMI2.1 
 Zahnstange 35 eingreift. An der Vorderseite jedes Addierrades 26 greift zwischen den   Stiften 28   an deren Aussenseite eine Zurückhaltungsklinke 37 ein. Diese dreht sich um eine der Führungsstangen 2 und wird von der Feder 38 im Eingriff mit den Stiften 28 (Fig. 1 und 2) gehalten. 



   Es ist jetzt ersichtlich, dass, wenn eine Taste 5 herabgedrückt und die betreffende Stange 1 mit der Zahnstange 35 nach rechts geführt wird, die Zahnstange den Hebel 32 im Uhrzeigersinne aufwärtsdreht. Währenddessen schleift die Klinke 31 über einer dem Wert der   herabgedrücktn   Taste entsprechenden Anzahl von Stiften   28,   indem das Addierrad 26 durch die Gegenklinke 37 festgehalten wird. 



   Wenn danach die Taste 5 ausgelöst wird und   hinaufspringt, zieht   die Feder 15 die Stange 1 nach links, wodurch der Hebel 32 in die Ruhestellung zurückgedreht wird. Dabei nimmt die Klinke 31 das Rad 26 die bestimmte Anzahl Schritte mit, indem die Stiften 26 unterhalb der Gegenklinke 37 vorschnappen. 



   Der eigentliche   Zehnerübertragungsmcchaniamua   besteht für jedes Addierrad aus einer 
 EMI2.2 
 
Wenn nun die Klinke 39 seitlich in der Richtung weg vom Rad 26   geführt   wird, so dass der Zahn 42 den Absatz 44 der Vorschaltklinke 31 loslässt, so dreht die Feder 15 (Fig. 9) durch die Teile 1, 35, 34, 32, 31 und 28 das Addierrad 26 einen extra Schritt vor, bis der Absatz 44 der Klinke 32 gegen einen festen Vorsprung   45 anstösst, welcher   an der Tragplatte 46 der Zehncr- 
 EMI2.3 
 ein.

   Diese Auslösung der Klinke 39 geschieht nun durch die Drehung des nächsten Addierrades 26 niedrigerer Ordnung, und zwar eben im Augenblick, wo das letztere Rad sich von derjenigen 
 EMI2.4 
 zwischen diesen zwei Stellungen wird einer der Finger 30 des Rades 26 einen oben abgeschrägten Vorsprung   48   an der Seite der Zehnerklinke 39 treffen und über dieselbe gleiten. Sobald also eine der Addierräder 26   von,, 9" nach,, 0" geht,   löst es die Zehnerklinke 39 des nächst höheren Addier- 
 EMI2.5 
 springt, wodurch die Teile die an C in Fig. 3 gezeigte Stellung einnehmen.

   Wenn nun die Klinke 31 noch ihre normale Vorschaltbewegung nach unten ausführt und somit noch nicht (wie in Fig. 3, C gezeigt) in die Ruhestellung gelangt ist, so wird die Klinke 39 ausgelöst gehalten, und wenn die 
 EMI2.6 
   bewegung) trifft der Hebel 32 eine Scitennase 50 der Kontrollklinke 41, welche hiedurch wieder vom Ansatz 49 ausgelöst wird, und die Klinke 39 wird unter Einfluss der Feder 43 zum Anliegen   
 EMI2.7 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Von allen Vorschalthebeln 32 werden sich deshalb, nach der Auslösung der herabgedrückten Tasten 5, einzelne in Ruhestellung (Fig. 1) befinden, und andere sind einen   Extra-Schritt abwärts   vorgedreht, so dass sie die Stellung Fig. 4 und 5 einnehmen. Damit indessen der beschriebene Zehnermechanismus bei der nächsten Herabdrückung einer Taste a wieder imstande ist, Zehner zu übertragen, müssen notwendigerweise sämtliche Schalthebel 32, die der Taste nicht angehören und sich in Stellung Fig. 5 befinden, in die Ruhestellung hinaufgeschwungen werden, ehe die Taste   J   durch den Zapfen 11 gesperrt wird, denn nur in dieser Ruhestellung kann der Hebel 32 den Zehner empfangen und übertragen.

   Diese Einstellung der Hebel 32 geschieht mittels der Stange 9, die beim Herabdrücken irgend welches Taste 5 der betreffenden Tastenreihe nach links durch die Neigungsebene 7 bewegt wird. Die Stange 9 überträgt ihre Bewegung auf einen Hebel 51 (Fig. 1, 5 und 6) und durch denselben auf eine Nase 52 eines Hebels 53, der in einem Stück mit dem Hebel 32 ist. Die Bewegung der Stange 9 ist so angemessen, dass sie ihrem Hebel 32 eben eine einem einzigen Schritt entsprechende Hinaufschwingung erteilt, so dass der Hebel in die Ruhestellung hinaufkommt. Da indessen der Hebel 51 an einer Welle 54 starr befestigt ist, welche auch für jeden anderen Schalthebel 32 einen ähnlichen Hebel 51 trägt, so wird die Bewegung von 
 EMI3.1 
 Fig. 5 befindlichen Schalthebeln 32 übertragen.

   Durch diese Bewegung der Hebel 32 in die Ruhestellung hinauf entsteht an der linken Seite jedes Zapfens 4 zwischen demselben und der wirksamen Seitenwand des Schlitzes 6 ein kleiner Spielraum (s. Fig. 1 und 9). Andererseits muss, wenn alle Tasten 5 in ausgelöster (oberster Stellung sind, zwischen den Nasen 53 und den Hebeln 51 ein so grosser Spielraum vorhanden sein, dass die Vorschaltarme 32 sich unbehindert in die Stellung Fig. 5 herabbewegen können, wenn ein Zehner übertragen werden soll. 



   Zum besseren Verständnis des Zehnermechanismus soll noch kurz seine gesamte Wirkung durch ein Beispiel beschrieben werden. 



   Zeigt sich in der Öffnung 47 z. B. die Zahl 957 und soll zu derselben z. B. die Zahl 245 addiert werden, so drückt man entweder gleichzeitig oder nacheinander   die #5"-Taste   der Einerreihe, die,, 4"-Taste der Zehnerreihe und   die,, 2"-Taste   der Hunderterreihe herab. Alle herabgedrückten Tasten werden durch die Zapfen 11 gesperrt und gleichzeitig werden die übrigen Tasten 5 der betreffenden Tastenreihen verriegelt.

   Diejenigen Schalthebel 32, die von den drei   herabgedrückten   Tasten   betätigt   sind, sind bzw. fünf, vier und zwei Schritte von der Ruhestellung   aufwärtsgedreht.   Die übrigen Schalthebel 32 sind in die Ruhestellung hinaufgebracht und sind bereit, den Zehner zu empfangen, indem ihre Zehnerklinkenzälme 42 unterhalb der Absätze 44 der Klinken 31 greifen. 
 EMI3.2 
 ausgelöst werden, werden sich deren Schalthebel 32 auf einmal gegen die Ruhestellung herabdrehen.

   Wird vorläufig vorausgesetzt, dass alle Schalthebel 32 sich mit derselben Winkelgeschwindigkeit abwärtsbewegen, so dreht sich zunächst der Hunderterhebel 32 zwei Schritte,   währenddessen das Hunderterrad 26 von #9" nach #1" passiert.   Der eine Finger 30 dieses Rades gleitet deshalb über die   Hchrährnase 48   der Tausenderklinke 39, welche ausgelöst wird, und der 
 EMI3.3 
 
Bewegung löst wieder der Finger 30 des Zehnerrades die Zehnerklinke 39 des Hunderterrades   :) ua. dass   so dieses   Rad sich auch einen Extra-Schritt von #1" nach #2" dreht. Die   Addition ist    jetzt beendigt und   die Zahl 1202   (=   957 + 245) wird in der Offnung 47 gesehen. 



   Falls indessen z. B. der Schalthebel 32 des Einerrades sich so schnell in die Ruhestellung bewegt, dass er während des Ganges des Rades   von.. 9" nach,, 0" die Zehnerklinke   39 des Zehner- rades auslöst, ehe der Zehnerschalthebel 32 in Ruhestellung gelangt ist, so wird die genannte
Zehner klinke 39 des Zehnerrades   vorläufig   in   ausgelöster   Stellung durch ihre Kontrollklinke 41 gehalten, welche neben den Absatz 49   hinaufspringL Wt'nn   dann der Zehnerhebel 32 gleich danach in die Ruhestellung gelangt, setzt er unmittelbar nach der Extra-Stellung Fig. 5 fort, d. h. er empfängt den Zehner und löst schliesslich auch seine Kontrollklinke 41 (Fig. 3, B) aus. 



   Es ist hieraus ersichtlich,   dass der Zeltner   unabhängig von den gegenseitigen Stellungen und
Bewegungsgeschwindigkeiten der Schalthebel 32 immer richtig übertragen werden muss. 



    'Schliesslich soll   die Wirkung des   Nulleinstellungsmechanismus   beschrieben werden. Der- selbe ist in Fig. 1, 2, 8 und 9 gezeigt. 
 EMI3.4 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 die Wirkung der Feder 58 stattfindet, gleitet der Zapfen 59 des Hebels 55 an der Kurvenbahn 60 des Hobels 62 entlang nach dem Punkt 61, wodurch der Hebel 62 zusammen mit der Welle 63 und allen an derselben befestigten Hebeln 64 bewegt wird. Die Zapfen 65 (Fig. 1 und 2) der Hebel 64 schlagen gegen Absätze 66 der   Zahnstangcnschienen jf   an, so dass die Schalthebel 32 zehn Schritte aufwärtsgedreht werden. Die Gegenklinken 37 würden aber eine Zurückdrehung der Addierräder 26 verhindern. Deshalb müssen diese Klinken ausgelöst werden, ehe der Hebel 55 geschwungen wird. 



   Diese Auslösung geschieht durch Herabdrücken der Taste 67 (Fig. 8), wodurch der Hebel 68 der Welle 69 alle Hebel 70 gegen die Gegenhebel der Klinken 37 schwingt und die Klinken 37   auslöst.   Während der Schwingung des Hebels 55 nehmen deshalb alle Schalthebel 32 ihre Räder   26   mit, und zwar vermittelst Reibung zwischen den Klinken 31 und den Stiften 28. Jedes Rad 26 wird jedoch, sobald einer seiner Finger 30 gegen die Unterseite der Schrägnase 48 der Zehnerklinke 39 anstosst, in Nullstellung gehalten. Wenn der Hebel 55 in die punktierte Stellung geschwungen worden ist, wird die Taste 67 losgelassen und die Teile 55, 62 und 64 werden durch die Federn 58 und 71 in die Normalstellung zurückgezogen. 



   Da der Hebel 55 gesperrt werden muss. wenn eine der Tasten 5 in herabgedrückter Stellung ist, ist die Welle 54, die immer von der betreffenden Stange 9 durch den Hebel 51 während des Herabdrückens einer Taste geschwungen wird, mit einem Seitenarm 72 versehen, dessen Endpartie 73 sich hinter den Zapfen 59 des   Hebeis 55 hinaufbewcgt (wie   in Fig. 6 gezeigt), so dass der 
 EMI4.1 
 ist (Fig. 8), wenn alle Tasten in oberer Stellung sich befinden. 



   Anstatt eine Feder 17 für jede Stange 9 anzubringen, kann der Hebel 51 durch eine einzelne Feder 74 gespannt sein, wie Fig. 1 veranschaulicht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Rechenmaschine, bei welcher Vorschaltklinken in Übereinstimmung mit dem Wert der herabgedrückten Tasten gehoben werden, um bei der Zurückbewegung in die Ruhestellung die Addierräder vorzuschalten, welch letztere mittels auf das nächsthöhere Rad übergreifender Organe während des Ganges   von,, 9" nach,, 0" die   Zehnerübertragung bewirken,   gekenn-   zeichnet durch die Anordnung von   Zehnerübertragungsklinken   (39), die normal die Vorschaltklinken (31) oder deren Hebel (32) in Ruhestellung stillsetzen. jedoch durch das Auslösungsorgan   (30)   des nächst niedrigeren Addierrades ausgelöst werden, so dass das zugehörige Rad sich einen Extra-Schritt vorbewegt, wobei zwischen jeder Taste und sämtlichen Vorschaltklinken bzw.

   deren Hebeln ein Mechanismus angeordnet ist, welcher beim   Herabdrücken   einer Taste irgend einer Reihe sämtliche eine   Zehncrübertragungsbewegung   nicht erhaltenden Schalthebel der übrigen Reihen in die Ruhestellung   zurückführt,   in welcher diese Hebel einen neuen Zehner empfangen und übertragen können.

Claims (1)

  1. 2. Rechenmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Kontrollklinke (41) für jede Übertragungsklinke (39) welche Kontrollklinke eine solche Stellung einnimmt, dass sie die Übertragungsklinke bei deren Auslösung fängt und selbst durch die Vorschaltklinke (31) oder deren Hebel (32) am Schlusse der t'bertragungsbewegung der letztgenannten Teile wieder ausgelöst wird.
    3. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschaltklinke (31) am Ende eines um die Achse des Addierrades schwingbarcn Hebels angebracht und mit einem besonderen Absatz (44) versehen ist, unterhalb welchem die Übertragungsklinke (39) für ge- wöhnlich einspringt und weicher Absatz gegen einen festen Vorsprung (45) stillgesetzt wird, wenn die Klinke (31) nach Auslösung der Übertragungsklinke die übertragungsbewegung ausführt.
    4. Rechenmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Übertragungs- klinke (39) teils mit einem Seitenzahn (42), der für gewöhnlich unter den Absatz (44) der Vorschaltklinke greift, teils mit einem Absatz (49), neben welchen die Kontrollklinke (41) hinaufspringt und die Übertagungsklinke in ausgelöster Stellung festhält und teils mit einer schrägen Nase (48) versehen ist, welche durch Finger (30) des benachbarten Addierrades (wie nach Anspruch l) betätigt wird.
    5. Rechenmaschine nach Anspruch l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kontroll- klinke (41) mit einer m der Bahn des Vorschalthebels (32) derart liegenden Seitennase (50) versehen ist, dass der Hebel 32 die Kontrollklinke während der übertragungsbewegung auslöst.
    6. Rechenmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von Neigungs- ebenen (7) oder dgl. an jeder Taste in derartigerweise, dass jede Taste während des Herabdrückens eine für alle Tasten jeder Reihe gemeinsame Stange 9 bewegt, welche wieder die Bewegung auf einen Hebel 51 überträgt, welcher zusammen mit einem ähnlichen Hebel für jede Tastenreihe auf einer Welle befestigt ist und welche Hebel 57 gegenüber Vorsprüngen J2 oder dgl.
    der <Desc/Clms Page number 5> bezügliche Votschalthebel 52 stehen und die Bewegung nach den genannten Vorsprüngen iibertragen, wobei die Anordnung derart getroffen ist, dass eine Taste während des Herabdrückens allen jenen Schalthebeln 32 der übrigen Tastenreihen, welche die Ubertragungsbewegung nicht ausgeführt haben, eine Bewegung von einem Schritt zurück in die Ruhestellung erteilt.
    7. Rechenmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber einem Absatz 66 oder dgl. des Bewegungsorganes 35,34 jedes Vorschalthebels 32 sich ein Betätigungshebel 64 befindet, welche Hebel 64 alle auf einer gemeinsamen Welle 63 befestigt sind, die mit einem Seitenarm 62 versehen ist, welchem direkt oder indirekt von einem Handgriff 55 eine Bewegung erteilt werden kann, so dass die genannten Bewegungsorgans alle Vorschaltklinken 31 zehn Schritte zurückführen, währenddessen die Addierräder mitgenommen werden. bis ein Finger 30 derselben durch seinen Anschlag gegen die Unterseite der Auslösungsvorsprünge 48 der Cbertragungsklinken 39 in Nullstellung stillgesetzt wird.
    8. Rechenmaschine nach Anspruch l, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm 62 mit einer Kurvenbahn60 versehen ist, entlang, welcher ein an seinem schwingbaren Nulleinstellungshebel 55 angebrachter Zapfen 59 gleiten kann, in dessen Bahn eine am Ende eines an der Welle 5-1 der Ubertragungseinstellungshebel 51 befestigten Seitenhebel 72 befindliche Nase 73 hinauf- wandert, sobald eine Taste 5 herabgedrückt wird, während die Nase 73 sich ausserhalb der Bahn des Zapfens 59 befindet und die Nulleinstellung der Addierräder nur dann zulässt, wenn alle Tasten 5 in Ruhestellung sind.
    9. Rechenmaschine, bei welcher die Bewegung der Tasten nach der mit dem Addier- mechanismus verbundenen Stange durch Neigungsebenen übertragen wird. welche für jede Taste verschiedene Steigung haben, so dass die Verschiebung der Stange im Verhältnis zu der Nummer der Taste bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange mit neun Zapfen versehen ist, während die Neigungsebenen (6) an den Tasten angebracht sind und die letzteren neben den Neigungsebenen mit Verriegelungsnasen (18) versehen sind, welche nach dem Herabdrücken einer Taste derart gesperrt werden, dass keine der übrigen Tasten jeder Reihe gleichzeitig herab- gedrückt werden kann.
    10. Rechenmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die federgepressti'n Vorsprünge 11 jeder Tastenreihe an einer gemeinsamen Stange 12 angebracht sind. welche mit einer Nase 24 versehen ist, wobei eine schwingbare Querplatte 22. die durch eine besondere Taste 20 bewegt werden kann, hinter die Nasen 24 aller Stangen 12 springt, um die letzteren auslosen und dadurch sämtliche herabgedrückte Tasten auf einmal auslösen zu können.
AT52123D 1909-05-18 1910-05-13 Rechenmaschine. AT52123B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO52123X 1909-05-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT52123B true AT52123B (de) 1912-02-10

Family

ID=19880830

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT52123D AT52123B (de) 1909-05-18 1910-05-13 Rechenmaschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT52123B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1436668B1 (de) Rueckschalteinrichtung an Schreib- und aehnlichen Maschinen
DE1290555B (de) Einrichtung zum Verhindern des Typenhebelantriebs bei gleichzeitigem Anschlagen von zwei oder mehreren Tasten an einer Schreibmaschine
DE1436709C3 (de) Schalt- und Klinkeneinrichtung an einer Tastatur für eine elektrische Schreibmaschine
AT52123B (de) Rechenmaschine.
DE231741A (de)
DE509079C (de) Antriebwerk fuer Rechenmaschinen
DE643963C (de) Hilfseinrichtung fuer den Abdruck positiver und negativer Summen
DE442878C (de) Addiermaschine
DE352151C (de) Addiermaschine
DE639663C (de) Schreibrechenmaschine
DE366644C (de) Vorrichtung zum Summendruck an schreibenden Additionsmaschinen
DE360571C (de) Dezimaltabulator fuer Schreibmaschinen
DE1474697C3 (de) Automatische Multiplikationseinrichtung an Rechenmaschinen
DE611578C (de) Rechenmaschine mit Speicherzaehwerken
AT20077B (de) Papierschlitten-Hebevorrichtung für Schreibmaschinen.
DE735954C (de) Schlittenschaltvorrichtung fuer Rechenmaschinen o. dgl.
DE383972C (de) Nullstellvorrichtung fuer Rechenmaschinen
DE2135773C (de) Vorrichtung zur gleichzeitigen Zehnerubertragung fur Rechenmaschinen und dergleichen
DE606849C (de) Registrierkasse
AT133726B (de) Registrierkasse, Rechen- oder Buchungsmaschine.
DE211419C (de)
AT39669B (de) Rechenmaschine.
DE679697C (de) Verblockungseinrichtung fuer Registrierkassen, Buchungs- und aehnliche Maschinen
DE577950C (de) Vorrichtung zum Einstellen des Papierwagens von Schreibmaschinen in seine Mittellage
DE70023C (de) Vorrichtung zur Verhinderung des Stellens von Eisenbahnsignalen