CH290603A - Schreibmaschine. - Google Patents

Schreibmaschine.

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CH290603A
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Inventor
Corporation Underwood
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Underwood Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/50Side-stop mechanisms

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description


  Schreibmaschine.    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  Schreibmaschinen mit Mitteln zum Einstellen  eines Randanschlages in verschiedene ge  wünschte Stellungen, und zwar durch Fern  steuerung, die das Verschieben des Anschlages  für den Wagen erlaubt, ohne dass die Bedie  nungsperson je die Hände an den Rand  anschlag selbst anlegen müsste.  



  Anschlageinstellmechanismen dieser allge  raeinen Gattung     wurden    bereits bei Schreib  maschinen angewendet, in welchen die ein  zustellenden Anschläge hinter den     Papier-          tragevorriehtungen    angeordnet und nur  schwer zugänglich sind.  



  In den letzten Jahren haben die Erfinder  versucht, das Einstellen von solch schwer zu  gänglichen Anschlägen zu erleichtern. Einige  Vorschläge gehen dahin, die Anschläge los  zulassen und unter Federdruck gegen einen  zugehörigen. Gegenanschlag zu verschieben,       auf        Veranlassung    durch ein Betätigungsglied,  das am Wagen oder     auf    der Tastatur der  Maschine vorgesehen ist. Die Bedienung sol  eher     Vorrichtungen    erheischt viele     heikle     Handbetätigungen des Wagens in der ange  zeigten Richtung, damit der Wagen genau  in die Stellung kommt, in welcher der An  schlag am Gegenanschlag anstossen soll.

   Iin  richtigen Augenblick muss dabei das erwähnte  Betätigungsglied wieder in Stellung gebracht  werden, um den Anschlag in der neu     ein-          ,(restellten    Lage zu halten. Die Einstellarbeit       umfasst    gewöhnlich     Bewegungen    der Hände    der Bedienungsperson zur Tastatur und von  dieser weg; solche     Bewegungen    sind lästig,  ermüdend und verwirrend, und die Bedie  nungsperson sieht oft davon ab, an und für  sich erwünschte Randeinstellungen vorzuneh  men, ausser wenn dies absolut erforderlich     ist.     



  In andern bekannten Vorrichtungen muss  zur     Vorbereitung    einer Randstellung der  Wagen zuerst mit der Hand nach links oder  nach rechts verschoben werden, um den ein  zustellenden Anschlag an den Gegenanschlag  heranzubringen. Nach dieser Handverschie  bung des Wagens, und     nvar    erst wenn diese  vollständig ausgeführt ist, muss ein Steuer  organ betätigt werden, um den Anschlag  zwecks seiner nachfolgenden Einstellung frei  zugeben -und um ihn gegenüber dem Gegen  anschlag festzuhalten.

       Eine    weitere Betäti  gung besteht in der Verschiebung des Wagens  mit der Hand, in einer beschwerlichen und       zeitraubenden    Art und Weise, in eine Stel  lung, welche derjenigen entspricht,     in    welcher  der Anschlag stationiert werden soll. Zusätz  lich folgt als weiterer Teil der Einstell  prozedur das     Wiederinstellungbringen    des  Steuerorganes zum Freigeben des Randan  schlages zwecks     Blockierens        dieses    Randan  schlages in der zuletzt festgesetzten Stellung.  



  In den beiden oben erwähnten Mechanis  men reiben die     Anschlageinstellvorgänge    die  Bedienungsperson auf, wegen den wechselnden  vorzunehmenden Schritten, welche Bewegun  gen der Hand von der Tastatur weg umfassen      und insbesondere auch Verstellungen des  Wagens, die mühsam mit der Hand im  richtigen Augenblick und mit einem erheb  lichen Mass an Überlegung vorgenommen wer  den müssen.  



  An den vorbekannten Mechanismen können  namentlich Einstellungen des Randanschlages  nicht zuverlässig und schnell durch bequeme       und    leichte Handbetätigungen vorgenommen  werden, die sich ganz auf die Tastatur der  Maschine     beschränken,    oder wenigstens auf  die unmittelbare Nachbarschaft dieser Tasta  tur.  



  Gegenstand der Erfindung ist nun eine       Schreibmaschine    mit einem linksseitigen und  einem rechtsseitigen Randanschlag, wovon  jeder normalerweise gegen eine Längsverschie  bung gesichert ist und mit einem Gegen  anschlag in Berührung kommen kann, um  das Ausmass der     Längsbewegung    des Wagens  zu begrenzen, wobei fernsteuerbare Mittel zum  Einstellen dieser Randanschläge vorgesehen  sind, so dass durch Freigeben jedes Rand  anschlages, wenn er sich neben dem entspre  chenden Gegenausschlag befindet, und darauf  folgendes Bewegen des     Wagens    die     Stellung     dieses Randanschlages verändert werden kann,

         und    nach darauffolgendem Verriegeln dieses  Randanschlages in einer neuen Stellung die  Bewegungsmöglichkeit des Wagens neu be  stimmt ist, gekennzeichnet durch einen Kraft  antrieb zum Erteilen einer     Bewegung    an den  Wagen, um den neu     einzustellenden    Rand  anschlag unter der Kontrolle der Mittel zum  Einstellen des Randanschlages zuerst an den  Gegenanschlag heranzubringen, ferner gekenn  zeichnet     durch    Mittel zum Steuern des Kraft  antriebes zwecks Unterteilung der durch diesen  dem Wagen erteilten Bewegung im einen oder  andern Sinn in schrittweise aufeinanderfol  gende kleine Bewegungsanteile bei unter der  Einwirkung der fernsteuerbaren Einstellmittel.  stehendem Randanschlag.  



  Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausfüh  rungsbeispiel der erfindungsgemässen Schreib  maschine dar, in dem Masse, als dies     zum     Verständnis der Erfindung     notwendig    ist.    Fig.1 ist eine schematische, teilweise im  Schnitt gehaltene Seitenansicht einer Schreib  maschine     mit    einem Wagen, und zwar von der  rechten Seite der     Maschine    aus gesehen, wobei       gewisse    Teile des Mechanismus dargestellt  sind, durch welche die Einstellung der Rand  anschläge     vorgenommen    werden kann.  



       Fig.    2 zeigt eine Vorrichtung zur Ausfüh  rung wiederholter     schrittweiser    Bewegungen  des     Wagens,        zwecks    Ausführung von Ein  stellungen des Randanschlages auf dem Wa  gen nach links.  



       Fig.3    ist ein teilweise im Schnitt gehal  tener Aufriss der Maschine von hinten gesehen,  wobei     wieder    gewisse     Teile    zum Verschieben  des Randstellers     eingezeichnet    sind.  



       Fig.    4 zeigt im vergrösserten Massstab und  im Aufriss einen Randanschlag, der ebenfalls  aus     Fig.    3     ersichtlich    ist.  



       Fig.    5 zeigt in perspektivischer Ansicht  einen Teil des Mechanismus zum Freigeben  der     Randanschläge    hinsichtlich deren     Ein-          stellung.     



       Fig.    6 zeigt in     perspektivischer    Darstellung  einen Randanschlag,     wie    er zwecks Einstel  lung von seinem Träger gelöst     und    gleich  zeitig im Verhältnis zu einem Gegenanschlag  festgehalten worden ist.  



       Fig.    7 ist ein     schematischer    Grundriss einer  Schreibmaschinentastatur, welche durch die  Hand zu betätigende Mittel zum Einstellen  der Randanschläge umfasst.  



       Fig.    8 ist ein schematisch gehaltener Auf  riss- einer Vorrichtung zum Lösen eines Rand  anschlages in einem Stadium der Bereit  schaft für eine     wirksame        Einwirkung    auf  einen Randanschlag, sobald letzterer ein wenig  sich nach links bewegt hat.  



       Fig.    9 ist eine schematische,     perspektivische     Ansicht eines handgesteuerten Linienende  blockiermechanismus und einen     Wagenschalt-          mechanismus,    der mit Tasten zusammenarbei  tet, die ihn unabhängig vom Blockiermecha  nismus betätigen,     und          Fig.10    ist ein Grundriss eines Teils eines  Mechanismus zur     Verschiebung    der Randan  schläge nach links.      In Fig. 1 ist mit 15 ein Wagen bezeichnet,  der zwei durch eine Schiene 16 miteinander  verbundene Endplatten 19 umfasst.

   Die Schiene  16     bewegt    sich linear zwischen     zwei    parallelen  Führungen 18 unter Benützung von Wälz  lagern 17, wobei besagte Führungen 18 auf  Seitenwänden 20 des Hauptgestelles der     Ma-          sehine    angebracht sind. Der Wagen umfasst  die übliche Walze 21 für das Tragen von  Papierbögen. Der übliche Satz von Typen ist  vorgesehen, um auf der Frontseite der Walze  alle am gleichen Ort anzuschlagen, wie dies  für einen Typenhebel 22 strichpunktiert an  gedeutet ist. Der Wagen wird beständig nach  links gezogen durch einen Federmotor 23  durch Vermittlung eines Zugbandes 24, aber  eine übliche Schaltung 25 mit einem Schaltrad  26 wirkt normalerweise auf den Wagen ein,  um ihn entgegen der Wirkung des Feder  motors 23 aufzuhalten.

   Eine vertikale Welle  27 verbindet das Schaltrad mit einem Ritzel  28, welches mit einer Zahnstange 30 im Ein  griff steht, die mit dem Wagen 15 verbunden  ist und deshalb seinen Bewegungen folgt.  Besagte Schaltung 25 umfasst einen Schwing  rahmen 33, der eine Halteklinke 31 trägt,  die normalerweise durch Eingriff in das  Schaltrad 26 den Wagen zurückhält, aber  in üblicher Weise eine freie Bewegung des  letzteren nach rechts, also im Rückwärtssinn  zulässt. Der Schwingrahmen 33 umfasst eben  falls eine     Schaltklinke    34 und ist auf einer  Achse 29 verschwvenkbar gelagert, die sich       transversal    durch die     Maschine    erstreckt.

    Bei jedem Tippvorgang und bei jedem     Zwi-          sehenraumgeben    erhält der Schwingrahmen  33 einen kurzen Bewegungsimpuls nach unten,  wobei die Halteklinke 31 ausser Eingriff mit  den Zähnen des Schaltrades 26 kommt, und  die Schaltklinke 34 zwischen -zwei Zähne des  Schaltrades kommt, um letzterem zu gestatten,  etwas weniger als um eine Buchstabenweite  zu drehen. Auf die     Rückwärtsbewegung    des  Schwingrahmens 33 hin, welche -unmittelbar  nachfolgt, vervollständigt das Schaltrad seine       Zwischenraumgebedrehung    mit dem Resultat,       da.ss    der Wagen um einen Zwischenraum  weiter geschaltet worden ist.

      Der     1yIechanismus        zum    Betätigen des Ty  penhebels 22     umfasst    Typentasten 36 in einer  Tastatur 39     (Fig.    7), welche     wahlweise    Typen  hebelbetätigungsorgane 37 mit einem sich  beständig drehenden, gezahnten Antriebsorgan  38 in Eingriff bringen, und     zwar    durch Ver  mittlung von Organen, zu denen ein Haken  40     (Fig.    9) gehört. Bei jeder Betätigung eines  Typenhebels 22 wird der Wagen um einen  Schritt vorwärts geschaltet, durch Betätigung  der Schaltung 25 in üblicher Art und     Weise.     



  Die normalen Grenzen der Bewegungs  möglichkeit des Wagens sind einstellbar     durch     einen linksseitigen und einen rechtsseitigen  Randanschlag 44     bzw.    45, welche beide An  schläge mit einem Gegenanschlag 46     (Fig.1,    5)  zusammenarbeiten. Im gezeigten Beispiel sind  die Randanschläge 44 und 45 auf dem Wagen.  in Längsrichtung     desselben    verstellbar ange  bracht, und     zwar    auf einer Zahnstange 47,  die an den Endplatten 48 des     Wagens    15  starr befestigt ist.

   Wie klar aus den     Fig.    3, 4,  5 und 6 hervorgeht, umfasst ein jeder der       Randanschläge    einen Block oder Körper mit  einer rechteckigen     Ausnehmung    51, die sich  in Längsrichtung des Wagens erstreckt, so  dass der Randanschlag auf der Zahnstange  47 verschoben werden     kann.    Ein jeder der  Randanschläge 44, 45 ist normalerweise gegen  eine solche Verschiebung auf der Zahnstange  gesichert durch einen Blockierschlitten 52,  der in einem vertikalen Schlitz 53, der vorn  abgeschlossen ist, sich verschieben kann.

   Die  Blockierschlitten 52 können sich in     vertikaler     Richtung zwischen dem     vordern    Abschluss des  Schlitzes 53 und der Vorderseite der Zahn  stange 47 bewegen und jeder von ihnen hat  eine nach hinten ragende Nase 54, die bei  der Aufwärtsbewegung mit der Zahnung 55  der Zahnstange 47 in Eingriff kommt. Druck  federn 56, die unter horizontalen Flanschen  der Blockierschlitten 52 liegen, drücken die  letzteren beständig nach oben, um die Nase  54 mit der Zahnstange 47 in Eingriff zu  bringen. Die untern Enden der Federn 56  sind in     Anbohrimgen    der     Randanschlagkör-          per    eingebettet.

   Es geht hieraus hervor, dass  das Einstellen des einen     oder-    andern Rand-      anschlages 44, 45 die Abwärtsbewegung des  geeigneten Blockierschlittens 52 voraussetzt.  Solche Freigabebewegungen der Blockierschlit  ten 52 werden unter der Steuerung von der  Tastatur aus in einer Art und Weise aus  geführt, die weiter unten beschrieben wird.

      Der Gegenanschlag 46, der als     Linienend-          riegel    dient, siehe Fig. 9, bildet das obere  Ende eines aufrechten Armes 60, der ungefähr  in der Mitte zwischen den Seitenwänden 20  der Schreibmaschine angeordnet ist, wobei  der     Gegenanschlag    46 nach oben aus einer  rechteckigen Ausnehmung 61 einer Deckplatte  62 hervorragt, die zu einem kleinen     Hechanis-          mustraggehäuse    63 gehört.

   Der     Gegenanschlag-          arm    60 besitzt an seinem untern Ende einen  vertikalen Schlitz 64, durch welchen sich ein  den Arm tragender Kopfstift 65 hindurch  erstreckt, der von einem Querstab 66 des  Maschinengestelles, an welchem er befestigt  ist, nach hinten ragt. Eine Feder 67 zieht  normalerweise den Gegenanschlagarm 60 nach  oben in seine     Endstellung,    die durch das  untere Ende des     Schlitzes    64 bestimmt wird,  und eine andere Feder 68 wirkt in der Quer  richtung, um das Gegenanschlagende 46 nor  malerweise auf die rechtsseitige Wandung der  Ausnehmung 61 zu drücken.

   Der linksseitige  Randanschlag 44 befindet sich normalerweise       links    vom Gegenanschlag 46,     während    sich  der rechtsseitige Randanschlag     normalerweise     rechts vom Gegenanschlag verbindet, wobei  beide Randanschläge Aufliegeflächen 70 be  sitzen, die     einander    entgegengesetzt gegen den  Gegenanschlag 46 gerichtet sind.  



  Beim Tippen einer Linie bewegt sich der  Wagen nach links und wenn sieh der rechts  seitige Randanschlag 45 genügend weit bewegt  hat, so stösst er am Gegenanschlag 46 an,  um ihn um einen Betrag nach links zu ver  schieben, der im wesentlichen einem     Lettern-          zwisehenraum    gleich ist, und diese Verschie  bung des     Gegenanschlages    dient, wie später  noch beschrieben wird, dazu, den Schreib  maschinenmechanismus zu blockieren, und ver  hindert ebenfalls eine Betätigung eines     Zwi-          sehenraumgebemechanismus,       Die Randanschläge können wahlweise durch  eine einfache Betätigung, die ganz auf in der  Tastatur oder in unmittelbarer Nähe derselben  liegende Tasten beschränkt ist, d. h.

   durch  Fernsteuerung eingestellt werden. Dieser Ein  stellvorgang umfasst verschiedene,     aufeinan-          derfolgende    Schritte, unter anderem auch eine  Bewegung des Wagens durch Kraftantrieb  im geeigneten Sinne, zwecks einleitenden  Heranbringens des einzustellenden Randan  schlages gegen den Gegenanschlag 46, das  Freigeben     des    geeigneten Randanschlages und  das Festhalten des freigegebenen Randan  schlages gegenüber dem Gestell, das schritt  weise Bewegen des Wagens unter Kraftan  trieb, und zwar geschwind entweder nach  rechts oder nach links, währenddem der frei  gegebene Randanschlag gegenüber dem Gegen  anschlag stillstehen bleibt, zwecks     Ausführung     einer Randanschlageinstellung,

   und schliess  lich das Zurückführen der Maschine in den  Normalzustand, in welchem der eben einge  stellte Randanschlag in seiner neuen Stellung  auf seinem Träger blockiert ist.  



  Soll der rechtsseitige Randanschlag 45 ein  gestellt werden, so drückt die Bedienungsper  son auf eine     Tabulatortaste    71, um eine  Bewegung des Wagens 15 nach links durch  den Motor 23 Nerv     orzurufen    und dabei den       Randanschlag    45 zur Einstellung seiner       Linienendebegrenzungslage    mit dem Gegen  anschlag 46 in Berührung kommen zu     lassen.     Soll der linksseitige     Randansehlag    44 einge  stellt werden, so     drüekt    die     Bedienungsperson     auf eine von zwei     Wag,enrüekschalttasten        7=',

       wobei der Wagen in noch zu beschreibender  Art und     Weise    gegen eine Endstellung bewegt  wird, die durch das Anstossen des Rand  anschlages 44 an den Gegenanschlag 46 be  stimmt wird.  



  Am     Tabulatormechanismus    zum Heran  brinken des Randanschlages 45 an den Gegen  anschlag ruft eine     Tabulatortaste,    die in     Fig.    7  der beiliegenden Zeichnung mit 71 bezeichnet  ist, bei ihrem Herabdrücken eine nach oben ge  richtete Kraftbetätigung eines in der     Fig.1     ersichtlichen Verbindungsgliedes 73 hervor.  Diese Betätigung wird durch ein Betätigungs-      glied erreicht, das dem Glied 37 der Fig.9  ähnlich ist, das zum Antrieb eines der Typen  mechanismen gebraucht wird. Das besagte  Glied verdreht seinerseits einen Hebel 74 um  eine stationäre Tragachse 75, wobei ein Tabu  latorkamm nach oben verschoben wird.

   Letz  terer, der mit 76 bezeichnet ist, befindet sich  dann in Wagenaufhaltebereitschaft infolge  seines Eingriffes mit einem Tabulatoranschlag  77, der von einer Zahnstange 78 getragen wird,  und zwar abgesetzt in einer potentiell wirk  samen Stellung. Das vordere Ende des Hebels  74 ist über eine Gabel- und Stiftverbindung  mit einem Hebel 80 verbunden, der in 81.  gelagert ist und einen nach unten ragenden.  Arm 82 besitzt, zum Bewegen der Halteklinke  31 der Schaltung, welche Klinke durch be  sagten Arm ausser Eingriff mit dem Schalt  rad 26 gebracht werden kann. Ist also der  Tabulatorkamm 76 durch Betätigung der  Taste 71 aufwärts bewegt worden, so ist  gleichzeitig die Halteklinke 31 vom Schaltrad  freigegeben worden, was daraus hinausläuft,  dass der Wagen unter Kraftantrieb durch den  Federmotor 23 sich nach links bewegt.  



  Der Tabulatorkamm 76 befindet sich nor  malerweise in seiner untern, aus Fig.1 er  sichtlichen Stellung, und diese Stellung wird  erreicht unter der Wirkung einer Feder 83,  welche den Kamm abwärts und, von der Vor  derseite der Maschine gesehen, nach rechts  zieht, wobei das obere Ende des Kammes  in einem rechteckigen Loch 79 eingebettet ist,  unter Zulassung einer kleinen Bewegung nach  rechts, und wobei ferner die Bewegungsmög  lichkeit des Kammes nach unten durch einen  Stift 84 begrenzt ist, mit dem das obere Ende  der Wandung eines Schlitzes im Kamm in  Berührung kommt. Besagter Tabulatorkamm  76 besitzt eine sich nach rechts erstreckende  Schulter 85, die unter dem nach rechts gerich  teten Zug der Feder 83 über ein kleines  Regal springt, sobald der Kamm die vor  geschobene Stellung erreicht.

   Wird tabuliert,  um den Wagen in tabulierten Stellungen zwi  schen den Endstellungen festzuhalten, die  durch die Randanschläge 44, 45 bestimmt wer  den, so stösst der wegen der     Betätigung    der    Tabulatortaste 71 vorgeschobene Kamm 76  gegen den herabgesetzten Tabulatoranschlag  77 an, der sich in seinem Bereich rechts  befindet. Der Tabulierweg ist beendigt, wenn  ein solcher Tabulatoranschlag 77 den Kamin  76 uum ein durch das Lach 79 bestimmtes  Ausmass nach links bewegt. (Fug. l, 5). Dabei  schiebt sich die Kammschulter 85 aus dem  Regal 86 und gestattet der Feder 83, den  Tabulatorkamm 76 zurückzuführen, wobei  natürlich die Halteklinke 31 der Schaltung  die Kontrolle über den Wagen 15 zurück  gewinnt, um den letzteren in der zuletzt  erreichten Stellung zu halten.  



  Ist der rechtsseitige Randanschlag 45  zwecks Herbeiführung seiner Linienendebe  grenzungslage mit dem Gegenanschlag 46 in  Berührung zu bringen, als erster Schritt in  der Einstellung     dieses    Randanschlages, so  muss möglicherweise die Tabulatortaste 71  mehrmals herabgedrückt werden,     damit    der  Wagen genügend weit bewegt wird. Ferner  ist es möglich, dass kein Tabulatoranschlag 77  gesetzt worden ist, der das Zurückführen des       Kammesi    76 hervorruft, wenn der Randan  schlag und<B>-</B>der     Gegenanschlag    zwecks Rand  einstellung miteinander in     Berührung    kom  men.

   Um das     Zurückführen    des     Kammes    76  zu bewerkstelligen,     wird    die Bewegung des       Gegenanschlagarmes    60 nach     _    links bei der       Linienendebegrenzungsberührung    zur Zurück  führung des Kammes 76 benützt.

   Im einzelnen  ist ein Stift 87 vorgesehen, der vom Gegen  anschlagarm 60,     an.    dem er starr befestigt     ist.     nach hinten ragt     (Fig.1).    Dieser Stift bewerk  stelligt durch Anstossen an die rechte Seite  des     Tabulatorkammes    eine Verschiebung des  letzteren nach links zwecks Freigabe der  Schulter 85 vom Regal 86, wodurch der Tabu  latorkamm aus dem Bereich der Tabulator  anschläge 77 zurückgeführt wird. Somit wird  der     Kamm    76 immer automatisch zurück  geführt, wenn der Randanschlag 45 zwecks       Linienendebegr        enzung    am Gegenanschlag 46  anstösst. Der.

   Wagen ist also unbehindert ge  lassen durch den     Tabulatorkamm    76,     wenn     nachträglich dieser Wagen     zwecks    Einstellung  des     Randanschlages    bewegt wird. Ausserdem      wird offensichtlich am Ende der erwähnten  Tabulierung auch die Kontrolle der Schaltung  25 über das Schaltrad automatisch hergestellt.  



  Soll der     linksseitige    Randanschlag 44     ein-          gestellt    werden, so erfolgt als erster Schritt  die     Bewegung    des Wagens nach     rechts,    vor  zugsweise durch Kraftantrieb,, zwecks Heran  bringens des besagten     Randanschlages    44 an  den Gegenanschlag 46. Eine solche Bewegung  des Wagens erfolgt unter Steuerung der einen  oder andern der vorerwähnten     Rückschalt-          tasten    72 durch Vermittlung     eines    Mechanis  mus, welcher nun kurz mit Bezug auf Fig. 3  beschrieben wird.  



  Der Wagenrückführmechanismus umfasst  ein flexibles Band 91, das sich von einer  Aufwickeltrommel 92 zu einem nicht gezeigten  Teil eines Linienschaltmechanismus auf dem  Wagen 15 erstreckt. Das Band 91 läuft dabei  über verschiedene Führungsglieder wie 93.  Die Trommel 92 kann sich normalerweise auf  einer Welle 94 frei drehen und arbeitet mit  einem sehr leicht aktiven Federmotor 95 zu  sammen, der sie dreht und das Band strafft.  Auf der Welle 94 kann sich ebenfalls ein  Kupplungsglied 96 frei drehen, das mit der  Aufwickeltrommel 92 starr verbunden ist. Das  Kupplungsglied 96 kann axial auf der Welle  bewegt und mit einem Zahnrad 97 in Ein  griff gebracht werden,     welches    auf der Welle  94 festsitzt, und zwar mittels     Klauen    98, die  an den Bauteilen 96 und 97 vorgesehen sind.

    Eine Ritzelvelle 103, die durch einen nicht  dargestellten Elektromotor beständig in Dre  hung versetzt wird, treibt das Zahnrad 97 an;  da aber die     Kupplung,    zu welcher die     Klauen     98 gehören, normalerweise ausgerückt ist,  führt das Band 91 normalerweise auch den  Wagen nicht zurück. Das Kupplungsglied 96  wird normalerweise ausser Eingriff gehalten  durch einen Riegelmechanismus, der einen  Riegel 104, Fig. 3 umfasst. Dieser Riegel 104  ist in 105 auf der rechten Endplatte 20 der  Maschine gelagert. Er besitzt eine Schulter,  welche normalerweise über dem rechten Ende  eines Hebels 107 liegt, der in 108 auf dem  Gehäuse 63 gelagert ist und durch eine Lasche  110 mit einem Arm 111 gelenkig verbunden    ist, der zusammen mit einer Gabel 112 zum  Verschieben des Kupplungsgliedes 96 verdreht  werden kann.

   Eine Feder 113 hat beständig  das Bestreben, den Arm 111 im Uhrzeigersinn  zu verdrehen, um die     Kupplung    in Eingriff  zu bringen. Wird der Riegel 104 durch Betäti  gung einer der Wagenrückschalttasten 72 frei  gegeben, so kann sich der Hebel 107 im  Gegenuhrzeigersinn bewegen, so dass die Kupp  lung unter der Wirkung der Feder 113 in  Eingriff kommt. Die Aufwickeltrommel 92  wird dann angetrieben, wickelt das Band 91  auf und verschiebt den Wagen nach rechts.  



  Bewegt sich der Hebel 107 in Richtung  der Einschaltung der Kupplung, so kommt  ein aufrechtstehender Arm 114 dieses Hebels  nach links und v erschwenkt vermittels einer  Lasche 115, die einen Stift 116 hat, der an der  rechten Seitenfläche des Gegenanschlagarmes  60 anstösst, diesen letzteren um einen kleinen  Betrag nach     links    innerhalb dieser     Ausneh-          mumg    61 der Gehäusedeekplatte. Beim er  wähnten Zurückführen des Wagens kommt  schliesslich der Randanschlag     44    mit dem  Gegenanschlag 46 in Berührung und bewegt       diesen    gegen das rechtsseitige Ende der     Aus-          nehmung    61.

   Schliesslich wird durch den Stift  116 und die Lasche 115 der Hebel 107 im  Uhrzeigersinn zurückgeführt in die Stellung,  bei welcher die     Kupplung        ausgerüekt        ist,     zwecks Steuerung des     Riegelmechanismus    mit  dem Riegel 104.  



  Sobald die Kupplung     ausgerüekt    ist und  der Wagen seine lebendige Kraft verloren  hat, so fällt letzterer um einen kleinen     Betraf,     im Sinne der     Zwischenraumschaltung    zurück,  was durch ein Spiel des     Sebaltrades    26 gegen  über der Klinke 31     erleiehtert    wird.

   Da       Zurückfallen    des     Wagens    folgt. jeder Zu  rückschaltung und gestattet jedesmal dem  Gegenanschlag, in die     KupplungSeinrückstel-          limg    zu kommen,     beispielsweise    um den     Wagen-          rückführmechanisrnus    zu aktivieren, zum Aus  führen einer Linienschaltung oder zum Ver  schieben des Randanschlages zu äusserst links  auf dem     Wagen,    wie später, noch beschrieben  wird.      Aus dem Obigen geht hervor, dass durch  eine einfache Betätigung einer Wagenrück  schalttaste 72 der Randanschlag ganz nahe an  den Gegenanschlag 46 herangebracht wird.

    Dies kann als den ersten Schritt im Vorgang  des Einstellens des Anschlages 44 bezeichnet  werden.  



  Der zweite Schritt in diesem Vorgang um  fasst das Freigeben des Anschlages 44, der  im ersten Schritt an den Gegenanschlag 46  herangebracht worden ist. Er umfasst ferner  clas zeitweise Verkuppeln desfreigegebenen An  schlages in eine feste Lage     zum    Gegenanschlag  46. In ander n Worten, es wird die Kontrolle über  den einzustellenden Randanschlag in ein  Halten durch das Gestell überführt, zwecks  Einstellung dieses Randanschlages durch nach  folgende Bewegung des Wagens, welche Bewe  gung den dritten Schritt beim Einstellen des       Anschlages    darstellt.  



  Die erwähnte     Überführung    der Kontrolle  über einen der Randanschläge 44 oder 45 wird  hervorgerufen durch ein vom Gehäuse ge  tragenes Freigabeglied 122, das sich abwärts  bewegen kann und ein Regal 123 besitzt, das  Sich auf den Randanschlagblockierschlitten 52  herabsetzen kann und diesen in die aus der  Fig. 6 ersichtliche Stellung herabdrücken kann,  in welcher die Nase 54 von der Zahnstange  47 gelöst ist.  



  In der Tastatur 39 ist, wie Fig.7 zeigt,  eine Anschlaglösetaste 124 vorgesehen, die  durch noch zu beschreibende Mittel auf das  Freigabeglied 122 einwirkt. Wie noch zu sehen  sein wird, hat aber die Betätigung der Taste  124 nur dann wirklich eine Wirkung auf das  Freigabeglied 122, wenn einer der Randan  schläge 44 und 45 an den Gegenanschlag 46  herangekommen ist. Die besagte Taste 124  kann somit vorzeitig herabgedrückt werden,  aber eine Betätigung des Freigabegliedes 122  erfolgt trotzdem erst, wenn einer der Rand  anschläge am Gegenanschlag 46 bereits     an-          estossen    ist oder eben gerade an ihm anstösst.  Wie aus Fig.1 hervorgeht, umfasst die  Taste 124 das vordere Ende eines Hebels 125,  der auf einem Draht 126 gelagert ist und  einen nach oben ragenden Arm 127 besitzt.

      Eine     Zugstange    128     erstreckt    sich vom Arm  127 nach hinten zu einem Kniehebel 130, der  in Fig. 5 ganz ersichtlich ist. Dieser Kniehebel  130 ist in 131 auf einem aufrechten Ohr 132  eines ortsfesten Tragteils 133 gelagert. Ein  nach hinten ragender Arm 134 des Kniehebels  130 läuft unter einem sich nach links er  streckenden Arm eines Hebels 135, der in 136  an einem     aufrechten    Arm des Tragteils 133  drehbar gelagert ist. Dieser Tragteil ist mittels       Schrauben    ortsfest auf dem Querstab 66 des  Maschinengestelles befestigt. Das linke Ende  des Hebels 135 befindet sich über einem Stift  139 eines Gliedes 138, das sich in vertikaler  Richtung bewegen kann, dank einem Schlitz .  140, mit dem der Kopfstift 65 zusammen  arbeitet.

   An' seinem obern Ende hat das  Element 138 einen Schlitz 141, durch welchen  sich die Stange 75 hindurch erstreckt. Das  Glied 138 wird durch     eine    Feder 142 nach  oben gezogen, wobei das untere Ende der  Schlitzwandung zusammen mit der Stange die       Normalstellung    des Elementes 138     bestimmt.     Die Stange 75 trägt für das Element 138 auf  jeder Seite desselben ein nichtgezeichnetes  Halteglied.

   Das Freigabeglied umfasst eine       zweiteilige        Konstruktion    mit einem obern Teil  143, das einstellbar mit einem     untern-Teil    144       mittels    Schrauben 145     verbunden    ist: Der  untere Teil 144 besitzt einen vertikalen Schlitz  1.46, in den ein Kopfstift 1.47 hineinragt, der  an einem Ohr 150 des Elementes 138 befestigt  ist. Eine Feder 151     ist        einerends    am linken  Ende des Stiftes 147     und        anderends    an einem  Teil des Freigabegliedes 122 eingehakt, welche  Teile sie nachgiebig miteinander     verbindet    zu  einem Zweck, der noch beschrieben wird.

    



  Der obere Teil des Freigabegliedes 122       erstreckt    sich durch ein rechteckiges Loch, das  in- einem Schlitten 152 vorgesehen     ist,    der so  an der     Unterseite    der Deckplatte 62 montiert  ist,     dass    er sich gegenüber     dieser    in beschränk  tem Ausmass nach vorn bewegen kann.

   Zwecks  Führung dieses Schlittens 152 ragen abgesetzte       Stifte    153 und 154 nach oben durch Schlitze  155 des Schlittens, welche Stifte auf der  Unterseite der Platte 62 befestigt     sind.    Eine  an einem Ohr des     Schlittens    152     eingehakte         Feder 156 zieht den Schlitten nach hinten in  seine in den Fig.1 und 5 eingezeichnete  Stellung, in welcher der Stift 154 das vordere  Ende der Wandung des Schlitzes 155 berührt.  In dieser Stellung des Schlittens 152 ist das  Freigabeglied 122 gegen eine Bewegung nach  unten blockiert durch eine Nase 157 an der  Deckplatte 62, welche     Nase    unter einer Schul  ter vorbeiläuft, die durch die obere Wandung  eines Loches 160 des Gliedes 122 gebildet wird.

    Die Nase 157 und die Schulter bilden gleich  sam ein primäres Blockierungsmittel für das  Element 122, welches Blockierungsmittel nur  dann nicht     wirksam    ist, wenn der eine oder  andere der Randanschläge 44, 45 den Gegen  anschlag 46 fast oder ganz berührt. Dieses  primäre Blockierungsmittel wird automatisch  ausser     Wirkrag    gesetzt,     wenn    sich der eine  oder andere der Randanschläge 44, 45 dem  Gegenanschlag 46 nähert.

   Im einzelnen trägt  der Randanschlag 44 auf seiner vordern Seite  einen Nocken 161, der, wenn sich der Rand  anschlag dem Gegenanschlag 46 nähert,     das     Element 122 um den Zapfen 147 herum nach  vorn bewegt, und zwar durch Einwirkung auf  ein Nockengegenstück 162, das auf der hintern  Seite des Freigabegliedes vorgesehen ist. Das  Element 122 besitzt weiter oben ein weiteres  Nockengegenstück 163, das mit einem Nocken  164 am Randanschlag 45 zum gleichen Zweck  zusammenarbeitet. Hieraus geht hervor, dass  das primäre Blockierungsmittel, das durch die  Nase 157 und die zugehörige Schulter gebildet  wird,     unwirksam        wird,    wenn der eine oder  der andere der Randanschläge 44, 45 sich dem  durch diesen Anschlag gesetzten Ende des  Wagenlaufweges nähert.

   Die auf das Element  122 einwirkenden Seitendrücke werden durch  aufrechte Teile 169 aufgenommen, die von  der Platte 62 heraufragen.  



  Ein sekundäres oder zusätzliches Blockie  rungsmittel verhindert eine Abwärtsbetäti  gung des Elementes 122, wenn sich der eine  oder andere der     Randanschläge    in der Nähe  des Gegenanschlages 46 befindet, aber auto  matisch unwirksam gemacht worden ist, weil  einer     dieser    Anschläge zwecks Randeinstellung  an den Gegenanschlag 46 heranreicht. Solche    sekundäre Blockierungsmittel bestehen auf  jedem der Anschläge 44, 45 aus einem Glied  165, das sich in einer Nut 166 des Anschlag  körpers abwärts verschieben kann. Eine Platte  167, die auf der Vorderseite des Anschlag  körpers aufliegt, hält dieses Schiebeglied. Die  Platten 167 haben Ohren 168, welche an den  entgegengesetzten Seiten der Anschlagkörper  anliegen, an welchen sie mittels Schrauben  befestigt sind.

   Die Schiebeglieder 165 haben  je eine nach hinten ragende Zunge 172, welche  über einer Druckfeder 173 liegt, die in einem  Senkloch des Anschlagkörpers eingesetzt ist.  Unter der Wirkung dieser Feder 172 nimmt  normalerweise jedes Schiebeglied 165 eine  obere Stellung ein, in welcher eine Anschlag  schulter 174 gegen eine Fläche 175 an der  untern Seite des Anschlages anstösst.

   Nähert  sich einer der Randanschläge     44,    45 dem  Gegenanschlag 46, so bewegt sieh das obere  Ende des Schiebegliedes 165, das zu diesem  Anschlag gehört, sehr nahe unter dem Frei  gaberegal 123 vorbei, während das untere  Ende sehr nahe über der Gehäusedeckplatte  62 vorbeiläuft, wobei die Lichtweite zwischen  der Normalstellung des Regals 123 und der  Deckplatte 62 ein     wenig    grösser ist als die  Länge des Schiebegliedes 165.

   Beim Abschluss  der Bewegung des Gegenanschlages 46 nach  links durch den     Linienenderandanschlag    45  kommt das untere Ende des Schiebegliedes  165 dieses Anschlages über einen Einschnitt  176 in der Platte 62 zu liegen und das Schiebe  glied kann dann durch das     Ansehlagfreigabe-          glied    122 herabgedrückt werden.

   Kommt. der  Randanschlag 44 in seine die     -V#@Tagenrüekfüh-          rung    begrenzende Stellung, so kommt in ähn  licher Weise das Schiebeglied 165     dieses    An  schlages 44 über einen Einschnitt 177 in der  Platte 62 zu liegen, um durch das Glied 122  herabgedrückt werden zu     können.    Da das  besagte Freigabeglied 122 jedesmal nach vorn  gedrückt wird, gerade bevor der eine oder  andere der     Randanschläge    44, 45 in seine  Wirklage kommt, ist jeder dieser     Anschläge    in       dieser    Wirklage in Berührung mit dem Gegen  anschlag befähigt, durch das Element 122 frei  gegeben zu werden.

        Sobald der     einzustellende    Randanschlag 44  oder 45 in seine Wirklage am Gegenanschlag  46 gebracht worden ist, drückt die Bedie  nungsperson die Freigabetaste 124 herab, was  bewirkt, dass das Regal 123 auf das Schiebe  glied 165 und auf den als Riegel dienenden  Blockierschlitten 52     abgesenkt    wird, wobei  ersteres in den zugehörigen Einschnitt 176  oder 177 einfährt, während der Blockierschlit  ten 52 den Randanschlag von der Zahnstange  47 löst.

   Es sei dabei erwähnt, dass das Ein  fahren des Schiebegliedes 165 in den zuge  hörigen Einschnitt 176 oder 177 die Festhal  tung des Randanschlages gegenüber dem     Ma-          sehinengestell    und dem Gegenanschlag bewirkt  und dass der Blockierschlitten, da er ein wenig  kürzer ist an seinem obern Ende, den Rand  anschlag erst freilässt, nachdem das Schiebe  glied 165 in den Einschnitt 176 oder 177  eingetreten ist. In andern Worten, es über  trägt die Abwärtsbewegung des Freigabe  gliedes 122 die Kontrolle über den Randan  schlag vom Wagen auf das Gestell zuverlässig  und selbsttätig in der genauen Lage gegenüber  dem Gegenanschlag.

      Bei anhaltendem Herabdrücken der Taste  124 und somit bei auf das Gestell übertragener  Kontrolle über den Randanschlag geschieht  der dritte Schritt in der     Einstellung    des Rand  ansehlages, welcher Schritt das Erteilen von  kleinen aufeinanderfolgenden Bewegungen auf  den Wagen unter Kraftantrieb nach links oder  nach rechts umfasst, zwecks Ausführens der  eigentlichen Einstellung des     Randanschlages.     Diese aufeinanderfolgenden Bewegungen des  Wagens 15 gegenüber dem festgesetzten Rand  anschlag werden unter der Kontrolle von zwei  Schalttasten in der erwähnten Tastatur 39  ausgeführt.

   Eine dieser Schalttasten ist mit  180 bezeichnet und bewirkt, wenn sie herab  gedrückt ist, das Erteilen von wiederholten  aufeinanderfolgenden Bewegungen an den  Wagen nach links, zwecks Neueinstellung     des     Randanschlages auf dem Wagen nach rechts,  während die zweite Schalttaste mit 181 be  zeichnet ist und im herabgedrückten Zustand  die Erteilung von wiederholten aufeinander-    folgenden Bewegungsimpulsen an den Wagen  nach rechts bewirkt, zwecks Neueinstelluung  des Randanschlages auf demn Wagen nach  links.  



  Der Mechanismus, welcher auf die besagte  Taste 180 anspricht zwecks schrittweiser Ver  stellung eines     Randanschlages    nach rechts,  wird nun beschrieben werden. Die Taste 180  gehört zu einem Tastenhebel 182, der auf  einem Draht 183 schwenkbar gelagert ist und  durch eine Feder 184 nach oben in die aus  Fig. 1 ersichtliche Normallage gedrückt wird.  Das Eingreifen des Antriebsgliedes 186 ge  schieht auf den Befehl der Taste 180 hin,  vermittels einer Schrägfläche 178 eines auf  ragenden Teils 185 des Hebels 182, welche  Schrägfläche das Betätigungsglied 186 durch  Einwirkung auf ein Ohr 179 desselben nach  abwärts bewegt. Besagtes Betätigungsglied  besitzt eine Schnappklinke 187, die sich auf  ihm in beschränktem Mass verdrehen kann.  Es ist normalerweise ausser Eingriff mit dem  Antriebsorgan 38.

   Ein hängender Arm 188,  der an einer Achse 190 schwenkbar gelagert  ist, trägt das vordere Ende des Betätigungs  gliedes, so dass dieses sich nach vorn bewegen  kann. Eine Lasche 791 verbindet das hintere  Ende des Betätigungsgliedes 186 mit einem  aufrechten Arm 192 einer schwenkbaren Ein  heit, zu der -ausserdem ein Arm 193 gehört,  der an einer Rolle 1.94 anliegt, welche vom       Schaltschwingrahmen    33 getragen wird.

   Die  besagte Einheit umfasst ferner eine     Verbin-          dungsdrehwelle    195 für die Arme, welche Welle  auf dem Gestell der Maschine     gelagert    ist und  ebenfalls einen     herabragenden    Arm 196 trägt,  an dem eine Feder 197 angehängt ist, die  die ganze Einheit 192, 193. 195 in die Normal  stellung der     Fig.1    zurückzuführen trachtet,  in welcher     Stellung    sich der     Schaltschwing-          rahmen    33     unter    dem Einfluss einer Feder 203  in der     Wagenanhaltstellung    befindet.

   Eine       Rückführfeder    198 .für das Betätigungsglied  186 zieht dasselbe nach oben gegen einen       ortsfesten    Stab 200 und nach rückwärts, um  den Hängearm 188 in 201 anschlagen zu  lassen. Ist die     Anschlagfreigehetaste    180 her  abgedrückt, so wird das     Betätigungsglied    186      nach vorn bewegt, dank der Antriebsverbin  dung, die zwischen der Schnappklinke 187  und demn Antriebsglied 38 hergestellt ist, und  die Antriebsbewegung wird auf den Arm 193  übertragen, der den Schaltschwingrahmen 33  betätigt durch Einwirkung auf die Rolle 194.  Demzufolge verschwenkt der Schaltschwing  rahmen 33 die Klinke 34 und bringt sie in       Eingriff    mit dem Schaltrad 26, während die  Klinke 31 abgelöst wird.

   Danach wird das  Betätigungsglied 186 selbsttätig vom Antriebs  glied 38 abgelöst durch den Eingriff einer  der Zähne dieses letzteren mit einem Ohr 202.  Zufolge der Rückkehr des Betätigungsgliedes  bewegt sich der Schaltschwingrahmen zurück  in die Normalstellung unter der Einwirkung  der Feder 203. Ist in diesem Moment die  Taste 180 immer noch herabgedrückt, so er  folgt nochmals ein Zusammenwirken des Be  tätigungsgliedes 186 mit dem Antriebsglied 38,  da das Ohr 179 sich nach abwärts und rück  wärts entlang der Schrägfläche 178 des auf  rechten Gliedes 185 bewegt. Es erfolgt daher  eine nochmalige Betätigung der Schaltvorrich  tung und weitere Betätigungen folgen, bis die  Taste 180 losgelassen worden ist und sich  somit die Schrägfläche 178 ausserhalb der  Trajektorie des zurückkehrenden Betätigungs  ohres 179 befindet.

   Die Einstellung des Rand  anschlages nach rechts auf dem Wagen in  irgend eine Stellung kann daher unter der  Kontrolle der Taste 1.80 erfolgen, und zwar  in rasch aufeinanderfolgenden Schritten durch  eine ganz einfache und praktisch eine     kleine     Kraft verschlingende Betätigung der Taste  180. Um der Feder 198 beim Zurückbringen  des Betätigungsgliedes 186 zu helfen, ist ein  Hebel 204 vorgesehen, der normalerweise auf  den Hängearm 188 einwirkt unter der Bela  stung durch eine Feder 205. Dieser Hebel 204  v erlässt dank der erreichten lebendigen Kraft  den Hebel 188, wenn das Betätigungsglied 186  ausgerückt wird. Daraus folgt, dass der erste  Teil des Rückweges des Betätigungsgliedes  186 einzig unter der antreibenden Kraft der  Feder 198 erfolgt.

   Gerade in dem Moment,  wo sich das Ohr 179 bei seiner Rückkehr  der Schrägfläche 178 nähert, vereinigt sich    der Hebel 204 mit dem zurückkehrenden  Hängearm 188 und übt auf diesen eine Kraft  aus zwecks Sicherstellung der Abwärtsbetäti  gung des Ohres 179 durch die Schrägfläche  178.  



  Die Maschine umfasst eine übliche Zwi  schenraumtaste 210 in langgestreckter Form,  welche durch Gestänge, die nicht gezeigt sind  und einen     tastenlosen    Hebel auf der     linken     Seite des Hebels 182 umfassen, befähigt ist,  ein Hakenglied 211 auf besagtes Ohr 179  herabzudrüeken, um den Eingriff des Betäti  gungsgliedes 186 zu bewirken. Eine solche  Betätigung des Hakengliedes 211 läuft auf  eine einzige Betätigung des Gliedes 186  hinaus, auch wenn die Taste 210 herabge  drückt ist. Dem ist so, weil das Ohr 179  des     zurückkehrenden    Betätigungsgliedes 186  das Hakenglied oberhalb der Hakenschulter  berührt.  



  Das aufrechte Glied 185 ist einstellbar auf  dem Hebel 182 angebracht, um die Schräg  fläche 178 in geeigneter Weise mit dem Ohr  179 in Beziehung zu bringen. Zu diesem  Zweck ist besagtes aufrechtes Glied 185 ver  tikal auf dem Tastenhebel<B>182</B> verschiebbar  dank einer Zapfen- und     Sehlitzführung    212,       Lund    eine starke Feder 213, die zwischen dem  Glied 185 und dem Tastenhebel 182     angehängt     ist, hält     das    Glied mit einem     einstellbaren     Exzenter 214 des Tastenhebels in Berührung.  Beim Arbeiten ist das Glied 185 ganz mit dein  Hebel 182 in Wirkungsverbindung.  



  Die vorerwähnte Taste 181 und ein     dureli     sie kontrollierter     1%Ieehanismus    zur Ausfüh  rung     einer        Einstellung    eines der     R.andan-          sehläge    nach links     stufenweise    durch     Ertei-          limg    von     Beweg-Llngsimpulsen    an den Wagen,  ist in den     Fig.2    und 10 gezeigt. Die Taste  181 bildet einen Teil eines Hebels 221, der  in 222 drehbar gelagert ist und durch eine  Feder 223 in die aus     Fig.    2 ersichtliche Nor  malstellung gezogen wird.

   Eine     Nockenscheibe     224, die lose drehbar auf einem abgesetzten       \feil    225 des     Antriebsgliedes    38 im Bereich  der linken Endplatte der Maschine angeordnet  ist, trägt eine auf ihr in 226 gelagerte  Kupplungsklinke 227. Diese     Klinke    steht.      unter der Einwirkung einer Feder 230,  die danach trachtet, sie mit einem gezahn  ten Rad 228 in Eingriff zu     bringen,    das  auf dem abgesetzten Teil 225 festsitzt.  Eine in 232 schwenkbar gelagerte Klinke 231  befindet sich normalerweise im Eingriff mit  einer Schulter der Klinke 227, um letztere  vom Rad 228 fernzuhalten. Besagte Klinke  231 wird durch den Tastenhebel 221 vermit  tels einer Zapfen- und Gabelverbindung 233  gesteuert.

   Die Nockenscheibe 224 hat eine  Bügelkonstruktion zu betätigen, zu der ein  Arm 234 nahe der linken Endplatte der Ma  schine, ferner ein Arm 235 etwa in der Mitte  der Maschine und eine Drehwelle 236 gehört,  welche die beiden Arme starr miteinander  verbindet. Eine Rolle 239 auf dem Arm 234  berührt den Nocken 224 und eine     Klinke    237,  die mit dem Arm 235 verbunden ist, befindet  sich mit dem vordern Ende normalerweise  ausserhalb des Bereiches der Schaltwelle, dank  einer Schrägfläche der     Klinke,    die mit einem  ortsfesten Führungsstift 240 (Fig.10) in  Berührung steht.

   An ihrem rechten Ende ist  die Welle 236 in einer Erhöhung 241 des  Gestelles gelagert, während sich das links  seitige Ende normalerweise im untern Ende  eines Schlitzes 242 dreht, dank einer starken  Feder 243, die am Gestell verankert ist und  an der Welle 236 eingehakt ist. Jedesmal  wenn die Klinke 237 daran verhindert ist, das  Schaltrad 26 zu verdrehen (weil der Wagen  seine Endstellung erreicht hat), erfolgt eine  Leerlaufbewegung des linken Endes der Welle  im Schlitz 242 nach oben. Die Rolle 239 liegt  an der Nockenscheibe 224 unter der Einwir  kung einer Feder 244, die am Arm 234 an  gehängt ist. Ein Tal 245 der Nockenscheibe  sichert in     Verbindung    mit der Rolle 239 gegen  eine rückläufige Bewegung der Nockenscheibe  nach dem Abfallen der Kupplungsklinke 227.

    Es folgt hieraus, dass eine Betätigung der  Taste 181 die Freigabe der Klinke 231 von der  Klinke 227 bewirkt, welch letztere daher  unter dem Einfluss der Feder 230 mit dem       Klinkenrad    228 in Eingriff kommt. Da das  Klinkenrad 228 beständig im Sinne des     Pfeils     dreht, dreht sich dann die     Nockenscheibe    224    mit dem Antriebsglied 38 so lange, als die Taste .  181 herabgedrückt bleibt     tuid    beendigt eine  eingeleitete Umdrehung auch nach dem Los  lassen der Klinke,     bis    die Klinke 231 die  Kupplungsklinke 227 ergreift und diese von  den Zähnen des Klinkenrades 228 löst.

   Die  unter der Kontrolle der Taste 181 mit dem  Antriebsglied zu drehende     Nockenscheibe    224  verursacht     aufeinanderfolgende    Schwingungen  der Einheit 234, 235, 236 und demzufolge hin  und her gehende Bewegungen der     Klinke    237,  welche somit das Schaltrad 26 schrittweise  verdreht, um den Wagen schrittweise nach  rechts zu verschieben. Erfolgt eine solche  schrittweise Verschiebung, nachdem ein Rand  anschlag gelöst und gegenüber dem Gestell in  feste Beziehung gebracht worden ist, so er  folgt eine schrittweise Verschiebung des Rand  anschlages auf dem Wagen nach links.  



  Es ist üblich, Mittel vorzusehen, die     beine     Erreichen der     Endstellung        des    Wagens wei  tere Schreibvorgänge und     Zwischenraumgebe-          vorgänge    automatisch unterdrücken. Es sei  hier nur kurz erwähnt, dass eine gezahnte  Schiene 248 auf einem Querstab 250 in 251 .  gleitend geführt ist und von der aus der       Fig.    9 ersichtlichen Stellung heraus eine kleine  Verschiebung nach rechts ausführen kann.

    Normalerweise liegen die     hintern    Enden der       Tvpenhebelbetätigungshebe137    über Einschnit  ten zwischen Zähnen 252 der Querschiene 2.48  und besagte Betätigungsglieder sind dann frei  mit dem Antriebsglied 38 für deren Antrieb       kuppelbar:    Ist aber der     Gegenanschlag    46  durch den     Linienendeanschlag    45 nach links  bewegt worden, so kommen die Zähne 25   unter die     Betätigungsglieder    37 zu liegen,  wobei sie     letztere    daran verhindern, mit. dem  Antriebsglied 38 in Eingriff zu kommen und  bewegt zu werden.

   Die Rechtsverschiebung  der gezahnten Schiene 248 erfolgt, wenn der       Gegenanschlagarm    60 durch den Randan  schlag 45 nach links verschoben worden ist  und dabei einen Arm 254 bewegt hat, der  auf einem am Maschinengestell befestigten  Stift 255 drehbar gelagert     und    durch eine  Feder 256 mit einem Hebel 257     verbunden     ist, der ebenfalls auf dem Zapfen 255 gelagert      und durch eine Zapfen- und Gabelverbindung  253 mit der Schiene 248 verbunden ist. Ein  sich nach hinten erstreckender Arm 258 des  Hebels 257 verursacht, sobald der Gegenan  schlag frei ist, in zuverlässiger Weise die  Rückführung der Schiene 248 in ihre normale       rechtsseitige    Stellung, und zwar     unter    dem  Einfluss der Feder 68.  



  Jede linksgerichtete Bewegung des Gegen  anschlages 46 verhindert den     Zwischenraum-          betätiger    186 daran, durch die Taste 210 mit  dem Antriebsglied 38 gekuppelt zu werden.       Nichtsdestoweniger    kann der     Zwischenraum-          betätiger    186 in geeigneter Weise mit dem  Antriebsorgan in     Eingriff    gebracht werden,  und zwar unter der Kontrolle der Wieder  holschalteklinke 180. Um dies zu bewerkstel  ligen, ist auf der gezahnten Schiene 248 in  260 ein Hebel 261 drehbar gelagert, der ein  aufrechtes Ohr 262 besitzt.

   Eine Feder 263  drückt normalerweise den Hebel 261 gegen  einen Anschlagstift 259 auf der Schiene und  in dieser Stellung des Hebels befindet sich  das Ohr 262 ein wenig links von der Lasche  191, die sich vom Betätigungsglied 186 aus  nach hinten erstreckt. Bewegt nun der Rand  anschlag 45 den Gegenanschlag 46, so bewegt  sich der Hebel 261 nach rechts mit dem  Schlitten und das Ohr 262 kommt in eine  Lage unterhalb der Lasche 191, um sie gegen  eine Abwärtsbewegung zu blockieren, die not  wendig ist zur Kupplung des Betätigungs  gliedes 186 mit dem Antriebsglied 38. Zwi  schenraumgebende Bewegungen des Wagens  unter der Kontrolle der regulären     Zwischen-          rauuntaste    210 sind dann verhindert, solange  der Gegenanschlag 46 nach     links    verschoben  bleibt.  



  Zur Ausführung einer Einstellung eines  Randanschlages ist es notwendig, den Wagen  schrittweise zu bewegen, währenddem sich der  Randanschlag 45 in seiner linienendebegren  zenden Stellung befindet, und demnach ist  die Schaltetaste 180 im herabgedrückten Zu  stande in dem Sinne wirksam, dass sie zuerst  das Blockierohr von seiner Stellung unter  halb der Lasche 191 entfernt. Zu diesem  Zweck ist am Tastenhebel 182 ein Arm 264    vorgesehen, der aufwärts bis hinter einen  Arm 265 des Hebels 261 reicht, um letzteren  im Uhrzeigersinn zu verschwenken und um  auf diese Weise das Ohr 262 aus seiner Stel  lung hinter der Lasche 191 zu entfernen.

   Die  Anordnung ist so getroffen, dass die ein  leitende Bewegung des Tastenhebels 182 zuerst  die     Blockierung    aufhebt, die durch das Ohr  262 herbeigeführt wurde, und dass bei einer  weiteren Bewegung des besagten Tastenhebels  die Schrägfläche 178 auf das Betätigungsohr  179 einwirkt, um das Betätigungsglied 186  mit dem Antriebsglied in Eingriff zu bringen.

    Es sei hervorgehoben, dass, wenn auch die  Schaltklinke 180 herabgedrückt werden kann  zur Ausführung einer     Randanschlageinstel-          lung,    die     Typenhebelbetätigungsglieder    37  durch die Zähne 252 in ihrer     unwirksamen     Lage blockiert bleiben, so lange, bis nach  beendigter     Randanschlageinstellung    der Rand  anschlag durch den Wagen nach rechts vom  Gegenanschlag 46 weg bewegt wird, z. B.  durch Betätigung einer der     Wagenrüekschalt-          tasten    72.  



  Um den Wagen über die eine oder andere  der Endstellungen hinausbewegen zu können,  die durch die Randanschläge 44 und 45 be  stimmt werden, umfasst die     1Zasc.hine    eine  übliche     Randauslösetaste    266 auf einen Hebel  267, siehe     Fig.    5 und 7. Der Hebel 267 kann  einen quer verlaufenden Hebel 268 bewegen,       dessen    linkes Ende aus     Fig.    9 ersichtlich ist.  und dazu dient, den     Cregenanschlagarm    60  zu     senken    und dadurch den als Linienende  riegelwirkenden Gegenanschlag 46 unter die  Randanschläge herab zu bewegen, wobei jedes  mal die Blockierschiene 248 in Wirkung tritt.  



  Die Handhabungen, die vorzunehmen sind,       uni    den einen oder andern der Randanschläge  44 und 45 einzustellen, werden nun kurz im  Zusammenhang mit den Handkontrollen, die  oben erwähnt wurden, beschrieben werden.  



  Ist der linksseitige Randanschlag 44 ein  zustellen, so drückt die Bedienungsperson auf  eine     Wagenrückschalttaste    72, welche dann  den Randanschlag mit dem Wagen gegen den       Gegenanschlag    46 heranbringt. Dies ist der  erste Schritt des     Einsteilens,    und er kann      übersprungen werden, wenn die Bedienungs  person weiss, dass der geeignete Randanschlag  bereits an den Gegenanschlag herangekommen  ist. Ist die Bedienungsperson hierüber im  Zweifel, so drückt sie auf die Rückschaltetaste  72, um sicher zu sein, dass nachher der Rand  anschlag an den Gegenansehlag herangekom  men ist.  



  Als zweiter Schritt beim Einstellen erfolgt  dlas Herabdrücken der Anschlagfreigebetaste  124, was sich dahin auswirkt, dass das Ele  ment 122 abwärts bewegt wird und dabei den  Anschlag 44 vom Wagen freigibt und gleich  zeitig gegenüber dem Gestell festhält, also  auch gegenüber dem Gegenanschlag 46.  



  Der dritte Schritt beim Einstellen besteht  im Herabdrücken der geeigneten Schalttaste  180 bzw. 181, um aufeinanderfolgende, schritt  weise Bewegungen des Wagens unter Kraft  antrieb hervorzurufen, wodurch der Anschlag  44 nach rechts oder nach links auf dem  Wagen verstellt wird, je nach Wunsch, und  wobei die Freigabetaste immer noch herab  gedrückt ist.  



  Die gewünschte Stellung des Randanschla  ges 44 auf dem Wagen wird erhalten durch  rechtzeitiges Loslassen der herabgedrückten  Schalttaste. Das Loslassen der Taste 180 bzw.  181 verbunden mit einem Loslassen der An  schlagfreigebetaste 124 kann als der vierte und  letzte Schritt des Randanschlageinstellens an  gesehen werden. Es bewirkt, dass der Rand  ansehlag 44 in geeigneter Weise mit der  Wagenzahnstange 47 verriegelt wird, durch       Rückführung    des Blockierschlittens 52, und  dass er vom Gestell freigegeben wird durch  Rückführung des Schiebegliedes 165.  



  Die Einstellung des rechtsseitigen Rand  anschlages 45 geschieht in ähnlicher Weise,  aber um diesen Anschlag an den Gegenan  schlag heranzubringen, wird die Tabulator   taste 71 an Stelle der Rückschalttaste herab  gedrückt. Die Tabulatortaste braucht nicht  herabgedrückt zu werden, wenn der Randan  schlag 45 sieh zwecks Linienendebegrenzung  bereits am Gegenanschlag 46 befindet. Wie  im Falle des Einstellens des Randanschlages  44 wird nachfolgend die Anschlagfreigebe-    taste 124 betätigt zuur Überführung der Kon  trolle über den Anschlag 45 vom Wagen auf  das Gestell.

   Danach folgt als dritter Schritt  in der Einstellung das Herabdrücken der ge  eigneten Schalttaste 180 oder 181 über eine  gewisse Zeitspanne, und     zwar    so lange, bis der  gelöste Randanschlag 45 gegenüber dem Wa  gen nach     links    oder nach     rechts    in die richtige  Stellung gebracht worden ist, durch Bewe  gung des Wagens unter Kraftantrieb. Schliess  lich wird die herabgedrückte Taste 180 bzw.  181 sowohl als auch die Taste 124 losgelassen,  damit der eingestellte Anschlag 45 wieder am  Wagen verriegelt und gegenüber dem Gestell  gelöst wird.  



  Mit Rücksicht auf die Geschwindigkeit,  mit welcher sich der Wagen schrittweise     unter     der Kontrolle der Tasten 180, 181 bewegt,  mag das Heranbringen des einen oder andern  der Randanschläge gegen den Gegenanschlag  46     vorteilhafterweise    mit der Bewegung des  Wagens kombiniert werden, die erforderlich  ist zum     Auswärtseinstellen    des Randanschla  ges. Zu diesem Zweck können die     Randan-          schlaglösetaste    124 und die geeignete Schalt  taste 180 bzw. 181 miteinander betätigt wer  den.

   Der Randanschlag, welcher in diesem  Falle ursprünglich immer     noch    .mit dem  Wagen verriegelt ist, wird sich dann mitsamt  dem Wagen in eine Stellung gegen den Gegen  anschlag bewegen, und das Freigabeglied 1.22  wird sich dann automatisch     herabbewegen     zwecks     Überführens    der Kontrolle über den  betreffenden Randanschlag vom Wagen auf  das Gestell, und es erfolgt in flüssiger Weise  das Schieben des     Randanschlages    in die ge  wünschte Stellung, wobei     die-    Bedienungsper  son die Schalttaste. im geeigneten Augenblick       loslässt    und gleichzeitig oder nachfolgend auch  die Taste 124     loslässt.     



  Es sei darauf hingewiesen, dass sieh die   Handhabungen zur Fernsteuerung der Mittel  zum Einstellen des einen oder andern der  Randanschläge 44; 45 auf die Betätigung der  äusserst leicht     beeinflussbaren,    oben     erwähnten     Tasten in der Tastatur 39 beschränken. Weiter  sei darauf     hingewiesen,    dass das     Einstellen'die     gleichen Schritte umfasst, ob nun der eine      oder andere der beiden Randanschläge ein  zustellen ist, mit der Ausnahme, dass die ge  eignete Taste 71 oder 72 betätigt werden muss,  um den     gewollten    Randanschlag 44 bzw. 45  zuerst an den Gegenanschlag heranzubringen.

    Die Finger der Bedienungsperson müssen sich  nie von der Tastatur 39 entfernen und das  Einstellen erfolgt rasch und erheischt nur  eine ganz unbedeutende Anstrengung von Sei  ten der Bedienungsperson.  



  Mass ein Randanschlag nur um einen ein  zigen Zwischenraum verschoben werden, so  genügt es, die geeignete Taste 180 bzw. 181  einfach einmal oder zweimal herabzudrücken.  Muss der Randanschlag um einen grösseren  Betrag verschoben werden, so kann man die  Taste 180 oder 181 herabgedrückt halten, bis  man sich dem Punkt nähert, wo der Rand  anschlag hinkommen soll, und der genaue Ort  der Einstellung kann dann erhalten werden  durch stossweises ein- oder zweimaliges Herab  drücken der Taste 180 bzw. 181.  



  In den meisten Fällen wird eine Randan  schlageinstellung am besten in der Weise aus  geführt, dass man die Anschlagfreigabetaste  124 nach der Betätigung der Tabulatortaste  71 bzw. nach der Betätigung der     Wagenrüek-          sehalttaste    72 herabdrückt. Immerhin kann  man in vorteilhafter Weise den linksseitigen  Randanschlag 44 einwärts in eine Stellung  einstellen, die durch einen gesetzten Tabula  toranschlag 77 gesetzt oder vorbestimmt ist.  Eine Wagenrückschalttaste 72 wird dann       zuerst    herabgedrückt, um den Randanschlag  mit dem Gegenanschlag in Berührung zu  bringen.

   Danach folgt das Herabdrücken der  Anschlaglösetaste 124 und später der Tabula  tortaste 71, worauf das Einstellen des An  schlages 44 geschwind vor sich geht, durch  Durchlaufen des Tabulierweges durch den  Wagen, wonach endlich die beiden Tasten 71.  und 124 losgelassen werden, tum die Einstel  lung zu fixieren.  



  Der     linksseitige    Randanschlag 44 kann in  schnellem Lauf zur äusserst linken Ausgangs  stellung gebracht werden aus irgendeiner  kurz daneben     liegenden    Stellung, lediglich  durch Herabdrücken der Anschlaglösetaste    124 und der Wagenrückführtaste 72.

   Werden  diese Tasten 72 und 124 miteinander herab  gedrückt oder wenigstens fast miteinander,  so wird sich der     Randanschlag    zuerst     zusam-          men    mit dem Wagen gegen den Gegenan  schlag hin bewegen, danach wird das An  schlagfreigebeelement 122 unter dem Einfluss  der tastenbelasteten Feder 151 selbsttätig  herabfallen, und es folgt die Überführung der  Kontrolle über den Randanschlag 44 vom  Wagen auf das Gestell unter Verbleiben des  Gegenanschlages 46 am     rechtsseitigen        Ende     der Ausnehmung 61, wobei auch die Kupp  lung eingerückt bleibt.

   Der Wagenrücklauf  geht inzwischen weiter bis zu seinem Abschluss  durch Anstossen des Anschlages 273 am links  seitigen Wagenende 19, was eine Berührung  und eine Verschiebung des     Gegenanschlages     46 nach rechts bewirkt. Werden nachher die  herabgedrückten Tasten losgelassen, so wird  der Randanschlag 44 in der äussersten     Linien-          anfangsstelluung    verriegelt sein.  



  Aus dem in den obigen beiden Abschnitten  (.gesagten geht hervor, dass der Randanschlag  94 schnell unter Tastaturkontrolle in unter  brochenen Läufen von der einen in eine  andere von zwei vorbestimmten     randbestim-          menden    Stellungen verstellt werden kann.  



  Beschädigungen des     ilIechanismus    durch  ungeeignete Bedienung ist. praktisch ausge  schlossen. Sollte z. B. die Bedienungsperson  unabsichtlich die     Wagenrücklauftaste    72  herabdrücken, nach dein Überführen der Kon  trolle über     den    Randanschlag 45 auf das  Gestell durch Betätigung der Taste 124, so  erfolgt trotzdem selbsttätig die     Unterbrechung     des unter     Kraftantrieb    erfolgenden     Wagen-          i-ück]aufes.    Als Folge des in der beschriebenen  Art und Weise bewerkstelligten Wagenrück  laufes erfolgt.

   beim Herankommen des Rand  anschlages 44 an das     Anschlagfreigebeelement     122 das     Anstossen    der sich nach rechts er  streckenden Schraube 171 auf dem Anschlag       44    an die Schraube 171, welche ihr vom  Anschlag 45     entgegenragt,    so dass dieser letzt  genannte Anschlag     zwangläufig    nach     recht,.3     verschoben wird     durch    den Antrieb des     W        a-          gens        ini    Rücklauf:

   Dadurch kommt das Schiebe-      glied 165, das zum Anschlag 45 gehört, nach  oben, da     nämlich    dieses Schiebeglied eine  Schrägfläche 270 hat, die ihr Herausgleiten  aus der abgeschrägten Seite des     Ausschnittes     176 bewirkt. Bei seinem Aufwärtsgleiten hebt  das Schiebeglied 165 das Anschlagfreigabe  element 122 durch Berührung seines Regals  123 an. Es wird somit eine Öffnung frei  gegeben, durch welche der Anschlag 44 mit  seinen Teilen 52, 165 zwischen dem besagten  Regal 123 und der Gehäusedeckplatte 62 hin  durchlaufen kann. Sowie sich das Schiebe  stück 165 auf dem     Randanschlag    44 über den  Einschnitt 177 hinweg bewegt, fällt es in  diesen hinein, so dass der Randanschlag vom  Wagen losgelöst wird.

   Der Rücklauf geht       danaeh    weiter, bis ein vorstehender Anschlag  273 am linksseitigen Wagenende (Fig.1) den  Gegenanschlag 46 zwecks Unterbrechung nach  rechts hin bewegt. Der unabsichtlich eingelei  tete Rücklauf wird so selbsttätig abgeschlos  sen, ohne dass irgend ein Teil beschädigt wor  den ist. Das Schiebeglied 165 des Randan  schlages 44 hat eine kurze, Abschrägung 271,  so dass es sich bei seiner Bewegung nach  rechts nicht mit dem Regal 123 verfangen  kann. Nach Abschluss des erwähnten, unab  sichtlich eingeleiteten Rücklaufes des Wagens  kann dann die gewünschte Randanschlagein  stellung immer noch in der richtigen Weise  ausgeführt werden.  



  In ähnlicher Weise wird eine Verwicklung  auch dann unterbunden, wenn die Bedienungs  person unabsichtlich die Tabulatortaste 71  herabdrückt, nachdem sie zuerst die Überfüh  rung der Kontrolle über den Anschlag 44  vom Wagen auf das Gestell durch Herab  drücken der Taste 124 veranlasst hat. Ohne  die nachfolgend zum Ausdruck gebrachte  Eigenheit würde das Einsetzen einer Tabu  lierung, wie erwähnt, unter Abwesenheit eines.  Tabulatoranschlages 77 im Zusammenwirken  mit dem Kamm 76 in einen Tabulierlauf des  Wagens hinauslaufen, der durch den rechts  seitigen Randanschlag 45 plötzlich abgestoppt  würde wegen dem Anstossen am linksseitigen  Randanschlag 44; dabei würde der Kamm in  seiner vorgestellten Stellung bleiben.

   Ausser-    dem könnte kein Zurückfuhren des Kammes  76 durch irgendeine     Wagenbewegung    herbei  geführt werden und der Schältlösearm 82,  der durch Herabdrücken einer Tabulatortaste  betätigt würde, würde betätigt bleiben und  dabei ein     weiteres        Funktionieren    der Maschine  verunmöglichen.  



  Um dies zu vermeiden, verstellt der Rand  anschlag 45 bei einer unter der oben erwähn  ten Bedingung erfolgten Tabulierung bei  seiner Annäherung an das Element 122 durch  Aufeinanderstossen der vorgenannten Schrau  ben 171 den Randanschlag 44 nach links  vom Gegenanschlag weg. Dadurch wird das  Schiebeglied 165 auf dem Randanschlag 44 an  gehoben, da dieses Schiebeglied eine Schräg  fläche 270 besitzt, gleich derjenigen des Rand  anschlages 45, zum Herausgleiten aus einer  angeschrägten Seite des Einschnittes 177. Es  ergibt sich somit beim Anheben des Regals  123 ein Spiel, das dem Randanschlag 45 ge  stattet, sich nach     links        zu    bewegen und dabei  den Gegenanschlag 46 nach links zu bewegen.

    Der Stift 87 auf dem Gegenanschlagarm 60  (Fig.l) erteilt dem obern Ende des Tabu  latorkammes 76 eine     linksgerichtete    Bewegung  zwecks Freigabe seiner Schulter 85 vom Regal  86 und letzten Endes zwecks Rückführens des  Kammes 76 Lund nachfolgendem Einsetzen der  Schaltkontrolle. Der Randanschlag 45 wird  durch     Abwärtsbewegung    des Freigabeelemen  tes 122 unter dem Einfluss der Feder 151.  freigegeben. Ist die     Wirkung    der Feder 151.

    am Anfang stark genug, um das Schiebeglied  165 des Randanschlages 45 sich selbst satt  auf dem Einschnitt 176 absetzen zu     lassen,     entgegen der     Wirkung    der nach rechts ziehen  den Federn 68 und 83, - die auf den Gegen  anschlag bzw. auf den     Tabulatorkamm    ein-.  wirken; so wird der Gegenanschlag die besagte       Linksbewegung    erhalten;     =unmittelbar    nachdem  der     Anschlag@ihirerreicht    hat.

   Immerhin     kann     die Feder     .1.51        "gchwächer    gemacht sein, so  dass     sie    das Schiebeglied 165 nicht ganz fin  den Einschnitt.     hereindrücken    kann, aber doch  stärk genug,     um    das Schiebeglied des Rand  .anschiages 45. zu lösen; in diesem Falle wird  eine Verschiebung des Gegenanschlages     .nach              links    erst erfolgen,     nachdem    die die Rand  anschläge tragende Zahnstange sich durch  den Randanschlag 45 hindurchbewegt hat bis  zur Begrenzung, die durch das rechtsseitige  Wagenende 15 gebildet wird.

   In jedem Fall  wird der Tabulatorkamm 76 zurückgenommen  als Resultat der Tabulierung und kann daher  keinen Schaden anrichten, wenn daraufhin  ein Wagenrücklauf eingeleitet wird. Ferner  kann die Bedienungsperson dann immer noch  das gewollte Setzen des Randanschlages 44  vornehmen.  



  Demzufolge werden die verschiedenen  Kraftquellen, die beim Setzen eines Rand  anschlages     in    Wirkung treten, die Maschine  nicht blockieren oder beschädigen können,  wenn ungehörige Manipulationen vorgenom  men werden.  



  Obwohl die Form der Mechanismen, die  hier. gezeigt und beschrieben sind, in vollkom  mener Weise ihre Zweckbestimmungen erfül  len, ist selbstverständlich die Erfindung nicht  auf die     Einzelheiten    dieser Ausführungsform  beschränkt, da mannigfache Änderungen vor  genommen werden könnten, die in der Reich  weite der Erfindung liegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schreibmaschine mit einem linksseitigen Lind einem rechtsseitigen Randanschlag, wovon jeder normalerweise gegen eine Längsverschie bung gesichert ist und mit einem Gegenan schlag in Berührung kommen kann, um das Ausmass der Längsbewegung des Wagens zu begrenzen, wobei fernsteuerbare Mittel zum Einstellen dieser Randanschläge vorgesehen sind, so dass durch Freigeben jedes, Rand anschlages, wenn er sich neben dem entspre chenden Gegenanschlag befindet, und darauf folgendes Bewegen des Wagens die Stellung dieses Randanschlages verändert werden kann, und nach darauffolgendem Verriegeln dieses Randanschlages in einer neuen Stellung die Bewegungsmöglichkeit des Wagens neu be stimmt ist,
    gekennzeichnet durch einen Kraft antrieb zum Erteilen einer Bewegung an den Wagen, um den neu einzustellenden Rand- anschlag unter der Kontrolle der Mittel zum Einstellen des Randanschlages zuerst an den Gegenanschlag heranzubringen, ferner gekenn zeichnet durch Mittel zum Steuern des Kraft antriebes zwecks Unterteilung der durch diesen dem Wagen erteilten Bewegung im einen oder andern Sinn in schrittweise auf einanderfolgende kleine Bewegungsanteile bei unter der Einwirkung der fernsteuerbaren Einstellmittel stehendem Randanschlag. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Schreibmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, da.ss die Anordnung so getroffen ist, dass die Freigabe des einen oder andern Randanschlages aus seinem nor mal mit dem Wagen verriegelten Zustand selbsttätig das vorübergehende Verriegeln dieses Randanschlages in ortsfester Beziehung zum Gegenanschlag herbeiführt.
    2. Schreibmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fernsteuer baren Mittel zum Einstellen eines Randan schlages eine Tabulatortaste aufweisen, die bei ihrer Betätigung eine Bewegung des Wa gens gegen eine LinienbeendigL,zngsgrenze des normalen Wagenlaufes herbeiführt, wie sie bestimmt ist durch eine vorhandene Setzung eines Linienenderandanschlages, ferner eine Wagenrücklauftaste zum Befehlen des Rüek- laufes des Wagens in eine Linienanfangsstel- lung,
    und weiter eine Taste zum Freigeben des einen oder andern Randanschlages aus seinem normalen Verriegelungsverhältnis mit dem Wagen und zum gleichzeitigen Verriegeln dieses, Randanschlages in einem ortsfesten Verhältnis zum Gegenanschlag aufweist, und endlich Schalttasten zur Erteilung der schritt weisen Bewegung an den Wagen umfasst. 3. Schreibmaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass alle erwähnten Tasten sich in der Tastatur oder wenigstens in deren unmittelbaren Nähe befinden. 4.
    Schreibmaschine nach Patentanspruch, gekeim.zeichnet durch einen Linienenderiegel (46), der normalerweise in einer Linienende stellung des Wagens in Tätigkeit tritt, wie sie durch die Stellung des Randanschlages diktiert wird, und der zur Verhinderung einer Weiterbewegung des Wagens wie beim Sehreiben oder dem Betätigen der Zwischen raumtaste dient, wobei dieser Linienenderiegel zeitweise unwirksam gemacht wird, und zwar bei der Betätigung der fernsteuerbaren Mittel zum Einstellen des Randanschlages,
    zwecks Zulassens einer Bewegung des Wagens unter Kraftantrieb im Sinne eines Zwischenraum- gebens. 5. Schreibmaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung eine solche ist, dass die schrittweise Bewegung des Wagens innerhalb der durch die Rand anschläge bestimmten Grenzen solange anhält, als eine Schalttaste (180 bzw. 181) betätigt ist. 6.
    Schreibmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bedienungs person auf eines der Mittel (124) zum Ein stellen des Randanschlages einwirken kann, bevor der Randanschlag am Gegenanschlag liegt, dass aber trotzdem der Randanschlag von seinem normalen Verriegelungsverhältnis mit dem Wagen erst in dem Moment frei gegeben wird, wo der Randanschlag wegen der Bewegung des Wagens an den Gegen anschlag herankommt. 7.
    Schreibmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung der Mittel (122 bzw. 165) zum Freigeben des Randanschlages aus seinem normalen Ver- riegelungsverhältnis mit dem Wagen und zu seinem vorübergehenden Festhalten in bezug auf den Gegenanschlag ein elastisches Ele ment (151) umfassen, das mit den Freigabe mitteln zusammenwirken kann, derart, dass bei Betätigung der Steuerung der Freigabe mittel vor dem Anliegen des Randanschlages am Gegenanschlag die zur Freigabe notwen dige Einwirkung erst erfolgen kann, wenn durch eine Bewegung des Wagens der Rand anschlag in die Nähe des Gegenanschlages kommt. B.
    Schreibmaschine nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung eine solche ist, dass die Freigabe eines Rand anschlages aus seinem Verriegelungsverhältnis mit dem Wagen selbsttätig die Verriegelung dieses in. einem ortsfesten Verhältnis ziun Gegenanschlag herbeiführen. 9.
    Schreibmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanis mus zum Verriegeln eines Randanschlages mit dem Wagen Riegelmittel (52), die normaler weise mit einer zum Wagen gehörenden Zahn stange zusammenwirken, und Freigabemittel (122) umfasst, die mit den Riegelmitteln und mit Blockiermitteln zusammenarbeiten, die eine Betätigung der Riegelmittel im Sinne der Freigabe jederzeit verhindern, ausgenom men, wenn sich der Randanschlag neben dem Gegenanschlag befindet. 10.
    Schreibmaschine nach Unteransprueh 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Betäti gung der Riegelmittel im Sinne der Freigabe des Randanschlages zugelassen ist durch Un terbrechung der Wirkung der Blockiermittel bei in der unmittelbaren Nachbarschaft des Gegenanschlages befindlichem Randanschlag.
    11. Schreibmaschine nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, da.ss sie mehr als zwei Randanschläge umfasst, und dass zur Unterbrechung der Wirkung der Blockiermit tel (165) Einschnitte (176, 177) vorgesehen sind, welche Schrägflächen besitzen, die mit den Blockiermitteln (165) zusammenarbeiten, indem sie zum Entfernen derselben aus den Einschnitten bei einer zwangläufigen Bewe gung des zugehörigen Randanschlages aus seinem vorübergehenden Kontakt mit dem Gegenanschlag dienen,
    und ferner, dass Mittel vorgesehen sind, die gestatten, dass sich jeder Randanschlag von seinem Kontakt mit dem Gegenanschlag weg bewegen kann, wenn ein Annähern eines andern Randanschlages gegen die Freigabemittel stattfindet. 12.
    Schreibmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (157,160) vorgesehen sind, welche die fernsteuerbaren Mittel zum Einstellen eines Randanschlages bei Ausübung eines Steuerdruckes gegen eine Betätigung blockieren, bis zu jenem Zeitpunkt, wo der Randanschlag sieh in unmittelbarer Nähe des Gegenanschlages befindet. 13. Schreibmaschine nach den Unteran sprüchen 1 und 4. 14. Schreibmaschine nach den Unteran sprüchen 2 und 4. 15. Schreibmaschine nach den Unteran sprüchen 3 und 4. . 16. Schreibmaschine nach den Unteran sprüchen 1 und 7. 17. Schreibmaschine nach den Unteran sprüchen 2 und 7. 18.
    Schreibmaschine nach den Unteran sprüchen 3 und 7. 19. Schreibmaschine nach den Unteran sprüchen 4 und 7. 20. Schreibmaschine nach den Unteran sprüchen 5 und 7. 21. Schreibmaschine nach den Unteran sprüchen 6 und 7. 22. Schreibmaschine nach den Unteran sprüchen 8 und 21. 23. Schreibmaschine nach den Unteran sprüchen 9 und 21. 24. Schreibmaschine nach den Unteran sprüchen 9 und 22. 25. Schreibmaschine nach den Unteran sprüchen 10 und 24. 26. Schreibmaschine nach den Unteran sprüchen 11 und 25.
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