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Buchungs- und ähnliche Rechenmaschinen Die Erfindung betrifft Buchungs-
und ähnliche Rechenmaschinen, insbesondere diejenigen Einrichtungen, welche die
Hauptfunktionen solcher Maschinen steuern.
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Bei den modernen Buchungssystemen geht die Entwicklung dahin, daß
sie immer umfassender werden, weshalb auch die dafür verwendeten Maschinen immer
komplizierter werden, zumal mannigfache neue Leistungen hinzugefügt werden, damit
sie den gestellten Anforderungen entsprechen können.
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Die Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Funktionssteuermechanismus,
der den Anforderungen der verschiedenen Buchungssysteme gerecht wird, wirtschaftlich
in der Herstellung ist, nur wenige Teile aufweist und unter allen Umständen zuverlässig
arbeitet.
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Die Erfindung geht aus von einer Buchungs-oder ähnlichen Rechenmaschine
mit mehreren Steuerschiebern, denen jeweils eine bestimmte, durch die Maschine durchzuführende
Funktion (Verrichtung) zugeordnet ist und welche bei jedem :Maschinengang hin und
her bewegt werden, sowie mit wahlweise betätigbaren Vorrichtungen, z. B. Tasten,
Hebeln od. dgl., die die Schieber in einer Bewegungsrichtung auf verschiedene Lagen
einstellen und die Betätigung der zugeordneten Funktionsmechanismen steuern, und
ist gekennzeichnet durch mehrere Abtastglieder, von denen jedes die Außenumrisse
seines zugeordneten
Schiebers abtastet, ferner durch einen Mechanismus,
der die Fühlerglieder nach dem Einstellen der Schieber auf Fühlstellung bewegt,
sowie- durch einzelne Steuerglieder, und zwar je eines für jedes Fühlerglied, das
durch letzteres in Übereinstimmung mit dem Ausmaß seiner Fühlbewegung eingestellt
wird, um die zugeordneten Funktionsmechanismen zu steuern.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen
erläutert, und zwar zeigt Fig. i eine perspektivische Ansicht der vollständigen
Maschine, , Fig. 2 eine Vorderansicht des in dieser Maschine vorhandenen Tabuliermechanismus
für den Vorwärtstabuliergang, Fig.3 eine Ansicht eines Teiles des Tabuliermechanismus
für den Vo@rwärtstabuliergan@g sowie der Mittel zum Steuern der Betätigung dieses
Mechanismus von der Sprung-Motortaste aus, Fig. 4 eine Vorderansicht des Tabuliermechanismus
der Maschine für die Rücktabulierbewegung, Fig. 5 eine rechte Seitenansicht des
Papierförderkupplungsmechanismus, Fig. 6 eine Ansicht des Papierförderkupplungsmechanismus,
wobei bestimmte Teile der besseren Darstellung halber ausgelassen wurden, Fig. 7
die Steuerung durch die Motortasten sowie durch den Papierwagen über den Tabuliersteuermechanismus
für die Rücktabulierbewegung, Fig. 8 die Steuerung durch die Motortasten sowie durch
den Papierwagen über den Tabuliersteuermechanismu.s für den Vorwärtstabuliergang,
Fig. 9 und io die Steuerung durch den Papierwagen über den Papierförderschieber,
Fig. i i und 12 die Steuerung durch den fahrenden Papierwagen über den Tabulierschieber
für den Vorwärtstabuliergang, Fig. 13, 14, 15 und 16 die Steuerung durch den Papierwagen
über den Tabulierschieber für die Rücktabulierbewegung, Fig. 17 die Steuerung durch
den Papierwagen über den Papierwagenzuführschieber, Fig. 18 eine rechte Seitenansicht
des Mittels, durch welches die Motortasten und der Papierwagen den Papierfördermechanismus
der Maschine steuern, Fig. i9 eine perspektivische Einzelansicht eines bestimmten
Teiles des in Fig. 18 gezeigten Gegenstandes, Fig. 2o eine Ansicht des Mittels,
durch das die Motortasten und der Papierwagen den Papierwagenzuführmechanismus der
Maschine steuern.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird auf eine Maschine mit einem
Buchungsmaschinentastenfeld, einem Papierwagen mit sich selbsttätig öffnender und
schließender Vorderzuführung und mit einem elektrisch betätigten Schreibmaschinentastenfeld
angewandt.
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Es werden nur vier Funktionssteuerschieber beschrieben, nämlich einer
zum Steuern der Vorwärtstabulierbewegung des Papierwagens, einer für die Rücktabulierbewegung
des Papierwagens, einer zum Öffnen und Schließen der Vorderzuführung und einer zum
zeilenmäßigen Fortschalten der Schreibwalze. Es ist jedoch selbstverständlich, daß
jede beliebige Anzahl von Schiebern für verschiedene Steuerungen verwendet werden
kann und daß die Schieber in verschiedenen Arten von Maschinen mit oder ohne Papierwagen
oder Schreibmaschinen verwendet werden können.
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Die Maschine wird durch Drücken irgendeiner der drei Motortasten 205o,
2o51, 2o52 (Fig. i) ausgelöst. Jede der Motortasten kann jeweils nach Erfordernis
des Benutzers auf die eine oder andere Weise betätigt werden. Wenn die Motortasten
nur mittels leichten Fingerdrucks- etwas gedrückt werden, nehmen sie die erste Stellung
ein, die hernach als Berühren-Stellung bezeichnet wird. In die zweite Stellung;
die sogenannte Halten-Stellung, gelangen die Motortasten, wenn sie etwas stärker
gedrückt und kurze Zeit in gedrückter Lage gehalten werden.
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Zum genauen Verständnis der Erfindung ist es nicht notwendig, daß
die Art, wie die Motortasten 205o, 2o51, 2o52 den Maschinenauslösemechanismus und
verschiedene andere Mechanismen steuern, im einzelnen beschrieben wird, da die durch
die Motortasten über die Funktionssteuerschieber ausgeübte Steuerung lediglich davon
abhängt, ob die Tasten durch Berühren oder Halten betätigt werden. Deshalb wird
nur der unbedingt zu dieser Erfindung gehörende Mechanismus im einzelnen beschrieben.
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Jeder Motortaste 2o51 und 2o52 ist ein Hilfsschieber 2,054 (Fig. 7)
zugeordnet, der gleitbar auf Stifte 2053 (Fig. 7 und 8) befestigt ist und
einen senkrechten Schlitz (nicht gezeigt) aufweist, in den ein nicht gezeigter Stift
der Motorentasten 2o5 i und 2o52 greift, so daß das Drücken einer der beiden Tasten
auch den zugeordneten Schieber 2o54 niederdrückt.
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JedLr Hilfsschieber 2054 ist mit umgebogenen Ohren 2o63 (Fig. 7, 8
und 18) ausgebildet.
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Die Iviotortaste 205o ist mit einem umgebogenen Ohr 2o65 versehen.
Rücktabulierung Die Spalteneinstellung des Papierwagens 1261 (Fig. i) während seines
Rücklaufs wird durch verstellbare Anschlagglieder 1374 (Fig. 1 und 4) gesteuert,
die auf einer Anschlagstange 1375 aufgesetzt werden, und zwar an der Vorderseite
des Wagens 1261 in jeder gewünschten Spaltenstellung.
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Ein Rücktabulieranschlagarm 152o ist drehbar an einem Stift 152i des
Rücktabulierhebels 1522 angelenkt und weist einen Stift 1523 auf, der mittels einer
Feder 152-5 gegen die untere Kante eines Rücktabulieranschlageinstellarmes 1524
gehalten -wird. Der Arm 1524 wird nach abwärts in die Anlage mit einem Vierkantstift
1526 mittels einer am Arm 1524 und am Hebel 1522 befestigten Feder 1527 gezogen.
Der Hebel 1522 hat eine erweiterte Öffnung 1531, in welche ein am Maschinenrahmen
befestigter Stift 1533 greift; der Hebel 1522 wird mittels einer Feder 1533, die
mit
einem Stift des Maschinenrahmens und mit einem am rechten Ende
des Hebels r522 drehbar an-' gelenkten Hebel 1534 verbunden ist, nach links gedrückt.
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Der Hebel r522 weist eine Schulter 1541 auf, welcher mittels einer
Feder (nicht gezeigt) gegen den Stift 1526 gezogen wird.
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Unterhalb des Hebels 152,2 befindet sich ein Hebel 1542 mit einem
verlängerten Schlitz 1544, in den ein Stift 1543 greift. Das linke Ende des Hebels
1542 hat eine erweiterte Nase 1545, die unterhalb des Hebels 1522 und des Anschlageinstellarmes
1524 liegt.
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Das rechte Ende des Hebels 1542 ist über eine Stift- und Schlitzverbindung
1546 mit dem oberen Ende eines Lenkers 15q:7 verbunden, der gleitbar auf einem Kopfstift
1575 (Fig. 7) befestigt ist. Wird der Lenker 1547 in verschiedenen Ausmaßen nach
abwärts bewegt, wie es unten beschrieben wird, so wird der Hebel 1542 dementsprechend
im Uhrzeigersinn um den Stift 1543 geschwenkt. Die Uhrzeigerbewegung des Hebels
1542 hebt den Hebel 1522 an und bewegt dessen Schulter 1541 von dem Vierkantstift
1526 weg, und die Feder 1533 bewegt jetzt den Hebel 1522' nach links. Gleichzeitig
hebt der Hebel 1542 den Anschlag= einstellarm 1524 an, woraufhin ihm der Hebel 1522
unter dem Einfluß der Feder 1525 folgt, bis der Hebel 1522 auf eine der vier in
Fig.4 gezeigten Einstellagen gebracht ist: Die vier in Fig.4 gezeigten Anschlagglieder
1374 weisen die Glieder 1385, 1396, 1397 und 1398 mit verschiedenen Längen auf;
hieraus geht hervor, daß, wenn der Papierwagen 1261 (Fig. i) nach rechts (Fig. 4)
mittels eines geeigneten Wägenrückkehrmechanismus zurückgebracht wird; er durch
die Berührung mit einer Fläche 1555 des Anschlagarmes 152o angehalten wird, was
von dem Ausmaß abhängt, in welchem der Arm 152o unter der Steuerung des Lenkers
1547 und des Hebels 1542 nach aufwärts bewegt wurde.
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Wenn einer der Anschläge 1385, 1396, 1397 und 1398 die Fläche 1555
anschlägt, wird der Anschlagarm 1520 nach rechts auf die in Fig. 4 gezeigte
Stellung gebracht, woraufhin die bekannte, hier nicht erläuterte Hemmvorrichtung,des
Papierwagens wieder wirksam gemacht wird und eine Ausrichtvorrichtung (nicht gezeigt)
für den An.schlageinstellarm 1524 ausgeschaltet wird; alsdann bringt die Feder 1527
den Arm 1524 nach abwärts zurück, .dem der Anschlagarm 1520 folgt, so daß die Teile
auf ihre Normalstellungen zurückgebracht werden. Es wird nun der Rücktabuliersteuerschieber
218o (Fig. 13 bis 16) beschrieben.
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Wie es Fig.7 erkennen läßt, ist der Schieber 218o mit verlängerten
Schlitzen versehen, mittels welcher er gleitbar auf den Stiften 2081 und 2082 angeordnet
ist. Der Schieber 218o wird nachgiebig gegen das Vorderteil der Maschine mittels
einer Feder gedrückt, wird aber normalerweise gegen den Einfluß dieser Feder mittels
einer Stange 2z85 in seiner rückwärtigen Stellung gehalten; die Stange 2185 ist
am oberen Ende des Hebels 2186 befestigt, der drehbar an einem Stift 2I87 angelenkt,ist.
Mit ,dem unteren Ende des Hebels 2r86 ist drehbar das vordere Ende eines Verbindungsgliedes
2188 verbunden, dessen rückwärtiges Ende drehbar mit dem oberen Ende eines Schubkurvenarmes
2189 verbunden ist; letzterer ist frei drehbar auf einer Welle 923 angeordnet und
mit Rollen versehen, die mit einem Paar von Zwillingsschubkurven 219o und 2191 zusammenarbeiten
und ihrerseits an einer Hauptwelle 253 befestigt sind; die Welle 253 macht bei jedem
Arbeitsgang eine Drehung im Uhrzeigersinn. Alsdann wird während eines jeden Umdrehungsganges
der Maschine die Stange 2z85 gegen die Vorderseite der Maschine bewegt, wodurch
dem Schieber 218o die Bewegung nach vorwärts unter dem Einfluß der Feder 2184 ermöglicht
wird.
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Der Hebel 2186 trägt auch eine Sperrschiene 2192, die in die an der
unteren Kante des Schiebers 218o ausgebildeten Sperrzähne 2193 eingreift, so daß
letzterer eingestellt und in jener Stellung festgehalten werden kann, die er eingenommen
hatte, während er von einem Abtastmechanismus, der unten beschrieben wird, abgetastet
wurde.
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Die Vorwärtsbewegung des Schiebers 218o unter dem Einfluß der Feder
2184 ist so eingerichtet, daß sie von den drei Motortasten gesteuert wird, wobei
an der Oberkante des Schiebers Schultern 2200, 22oi und 22o2 ausgebildet sind, welche
so beschaffen sind, daß sie mit den umgebogenen Ohren 2o63 und 2o65 zusammenarbeiten.
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In der Fig. 7 werden die zwei Einstellagen der Motortasten 2050, 2051
und 2052 durch die strichpunktierten Linien an den unteren Enden der Ohren
2o63 und 2o65 gezeigt. Man wird erkennen, daß die Vorwärtsbewegung des Schiebers
218o relativ zu den Ansätzen 2o63 und 2o65 angehalten werden kann, wobei die Ansätze
verschieden hoch ausgebildet sind, so daß sie mit den Ansätzen 2o63 bzw. 2o65 entweder
in der Berühren- oder in der Halten-Stellung der Motortasten zum Anschlag kommen.
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Nachdem der Schieber so in verschiedenen Lagen unter der Steuerung
der Motortasten eingestellt wurde, wird seine Stellung nun mittels des Abtasthebels
22o7 abgetastet, welcher drehbar an einem am rechten Maschinenseitenrahmen 215 (Fig.
18) angebrachten Stift angelenkt ist. Der Abtasthebel2207 wird über den genannten
Stift mittels einer Feder 2209 zu einer Drehung im Gegenzeigersinn um den Stift
2208 gezwungen; die Feder ist zwischen dem Hebel 2207 und einem am rechten
Seitenrahmen befestigten Haltebock 22io angehängt.
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Ist die Maschine im Ruhezustand, so wird der Abtasthebel
2207 mittels eines Stiftes 2211 in der in Fig.7 gezeigten Stellung gehalten;
der Stift 2211 legt sich an das untere Ende eines Armes des Abtasthebels 2207. Der
Stift 2211 ist am oberen Ende eines Schubkurvenarmes 2213 (Fig. 18) befestigt, der
drehbar an der Welle 923 neben dem Arm 2189 befestigt ist und an seinem unteren
Ende eine Rolle 2214 trägt, welche mit dem Umfang
einer an der Hauptwelle
253 befestigten Schubkurve 2215 in Anlage geht. Wenn daher die Maschine einen Arbeitsgang
durchführt, wird der Arm 2213 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß der Abtasthebel
2207 für den Zug der Feder 22o9 freigegeben: und dadurch bewirkt wird, daß ein auf
dem linken Ende des Hebels 22o7 ausgebildeter Abtastfinger 2216 eine Reihe von Stufen
abtastet, die am rückwärtigen Ende des Rücktabulierschiebers ausgebildet sind. Die
sämtlich mit der Bezugsnummer 2217 versehenen Stufen werden wie folgt in den Fig.
13 bis 16 bezeichnet: Nr.-2-Anschlag, Nr.-3-Anschlag, Nr.-4-Anschlag und Unwirksam.
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Der Abtasthebel 2207 weist einen Stift 2218 auf, welcher oberhalb
eines am Lenker 1547 (Fig. 4 und 7) ausgebildeten Armes 22r9 liegt. Wenn der Abtasthebel
eine der Stufen 2217 am Schieber abtastet, legt sich der Stift 2218 an den Arm 2219
und bewegt den Lenker 1547 mit sich nach abwärts, so daß der Rücktabulieranschlagarm
1520 (Fig. -4) in eine Stellung gebracht wird, in der er mit einem der Nr.-4-, Nr.-3-
und Nr. 2-Wagenrückführungstabulieranschläge z385, 1396, 1397 oder 1398 zusammenarbeitet.
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Um eine zu große Bewegung des Lenkers 1-547 als das Ergebnis .der
ziemlich schnellen Abtastbewegung des Hebels 2207 zu verhindern, ist derselbe (Fig.
7) mit einem umgebogenen Ohr 2220 versehen, welches so beschaffen ist, daß es mit
einer Reihe von Stufen 2221 zusammenarbeitet, die am rückwärtigen Ende des Schiebers
2:18o ausgebildet sind und die nach unten gerichtete Bewegung des Lenkers am entsprechenden
Punkt zuverlässig anhalten.
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In Fig. 7 ist die Anordnung,der Schultern 22oo, 2201 und 22o2 derart,
daß der Schieber gegen Vorwärtsbewegung blockiert wird, sobald eine der Motortasten
2o5 i oder 2052 niedergedrückt wird. Der Abtasthebel 22o7 wird daher durch
die hohe Stelle des Schiebers angehalten, die unterhalb. des Abtastfingers 2,216
liegt, wenn sich der Schieber in seiner Ausgangsstellung befindet. Der Rücktabuliermechanismus
wird daher dann unwirksam sein, wenn eine der beiden Motortasten betätigt wird.
Im Falle der Hauptmotortaste 2o5o jedoch ist idie Schulter 22oi etwas hinter dem
Ohr 2o65 angeordnet, wodurch eine Vorwärtsbewegung des Schiebers ermöglicht wird.
Diese Schulter ist jedoch niedrig genug, um unterhalb .des Ohres 2n,6,5 durchzugehen,
wenn die Motortasten in ihre Berühren-Stellung bewegt sind; in diesem Fall bewegt
sich der Schieber den ganzen Weg nach vorwärts in der Maschine und die höchste mit
Null bezeichnete Stufe 2217 wird in eine Stellung unterhalb des Fingers 2216 gebracht,
so daß eine Abtastbewegung des Hebels 22o7 verhindert wird. Wird die Hauptmoto.rtaste
auf ihre Berühren-Stellung bewegt, so kann kein Rücktabuliervorgang stattfinden.
Die Steuerung durch den Papierwagen wird von einem Steuerhebel 2:22:2 ausgeübt,
der drehbar an einem Stift 2223 angelenkt ist. Das rückwärtige Ende des Steuerhebels
22#2@2 ist drehbar mit dem unteren Ende eines Verbindungsgliedes 2224 verbunden,
das seinerseits am oberen Ende mit dem rechten Ende eines Abtastarmes 1940 verbunden
ist, der unter der Steuerung der Papierwagenanschläge 1374 (Fig. 1) steht, die ihrerseits
Plattem, 14o5 (Fig. 13 bis 16) von verschiedenen Längen tragen. Am Steuerhebe12222
ist ein Anschlagfinger 2225 ausgebildet,. der zur Zusammenarbeit mit einer Reihe
von am Schieber 218o ausgebildeten Stufen 2226 eingerichtet ist. Wie es die Fig.
13 bis 16, erkennen lassen, wird der Rücktabulierschieber in einer seiner vier Einstellagen
angehalten, was jeweils von der Länge der Steuerplatte 14a5 abhängt. Dadurch wird
bewirkt, daß der Anschlagarm 152o (Fig.4) in eine Stellung gebracht wird, wo er
mit einem Nr.-2-, Nr.-3- und Nr.-q-Anschl,ag, mit einem Nr.-3- und Nr.-4-Anschlaig,
mit einem Nr.-4-Anschlag allein oder mit überhaupt keinem Anschlag in dem Fall zusammenarbeitet,
wenn entweder ein solcher von der Wagenanschlagplatte ausgelassen worden ist oder
die Platte so, kurz geschnitten ist, daß das Abtastglied 1889 seine größtmögliche
Aufwärtsbewegung ausführen kann, welche Bewegung durch den Anschlag einer Schulter
2227 (Fig. 16) an diesem Glied mit der Unterseite einer Führungsplatte 1894 begrenzt
ist.
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Wird die Motortaste 2o50. auf ihre Halten-Stellung bewegt, so wird
sich das Ohr 2065 in einer Stellung befinden, in der die Schulter 22o1 sich an das
Ohr 2o65 legt und den Schieber 218o in einer Lage hält, in welcher der Abtastfinger
2216 die 3-Stufe 2217 berührt, wodurch der Anschlagarm 1520 in eine Stellung eingehoben
wird, in welcher er mit dem Nr.-3- und Nr.-4 Rücktabulieranschlag zusammenarbeitet.
Es ist zu beachten, daß kein Einstellen des Rücktabuliermechanismus für eine Zusammenarbeit
mit einem Nr.-i-Anschlag vom Rücktabulierschieber 218o auf Grund der Tatsache vorgesehen
ist, daß nur drei Längen von Steuerplatten 14o5 (Ä, S und T`) für die Steuerung
des Einstellens -des Schiebers vom Papierwagen aus verfügbar sind.
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Während im Ausführungsbeispiel der Erfindung der Rücktabulierschieber
mit Absätzen ausgestattet wurde, die nur mit den Ohren 2o6-3 und 2o65 zusammenarbeiten,
so ist es doch ersichtlich, daß .die Schäfte der Motortasten 2ioi5 i und 2o52 mit
umgebogenen Ohren 2228 ausgestattet sind, welche zur Zusammenarbeit mit Schultern
eingerichtet sind, die den Schultern 2200, 22oi und 2202 zum Steuern und Einstellen
des Schiebers 228o gleichartig sind. Beispielsweise kann der Schieber so ausgebildet
sein, wie es Fig. 14 zeigt, daß eine Schulter 22129 mit dem Ohr 2o63 des der Zeilenschalttaste
2o52 zugeordneten Schiebers 2054, sowie eine Schulter 223o mit dem am Schaft dieser
Motortaste ausgebildeten Ohr 2228 zusammenwirkt: Wird diese Motortaste mit den Fingern
leicht angeschlagen, so bewegt sich das Ohr 2228 nach abwärts, wird jedoch sofort
wieder in die in Fig. 14 gezeigte Stellung zurückgeführt, wogegen das Ohr 2o63 in
seiner Berühren-Stellung von der
Klinke 2058 niedergehalten wird
und deshalb mit der Schulter 2229 zusammenarbeiten kann, um den Schieber in seiner
S- oder Nr.3 .Anschlagstellung anzuhalten (Fig. 14). Drückt aber der Benutzer die
Zeilenschalttaste 2o52 und hält er sie während des ganzenMaschinenganges in dieser
gedrücktenLage, so legt sich das Ohr 2228 an die Schulter 2230 und bewirkt,
daß der Schieber in seiner T- oder Nr. 2-Anschlagstellung angehalten wird. Auf diese
Weise kann gegebenenfalls eine zusätzliche Anpassungsfähigkeit der Steuerung über
die Motortasten durch Schaffung von zusätzlichen Anschlagschultern auf dem Schieber
2180 für die Zusammenarbeit mit,den Ohren.2228 erzielt werden. Vorwärtstabulierung
Ein. Funktionssteuerschieber 21&1 (Fig. 8 und 9 bis 12) steuert die Vorwärtstabulierbe
wegüngen des Papierwagens. 1261 (Fig. 1) über einen Hebel 1464 (Fig.2), der seinerseits
einen dem Rücktabuliermechanismus ähnlichen Vorwärtstabuliermechanis-,mus steuert,
und wird nunmehr kurz beschrieben.
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Ein Tabulieranschlagarm 1426 (Fig. 3) ist drehbar an einem Stift 1428
angeordnet, der seinerseits an einem Vorwärtstabulierhebel 1429 angebracht ist;
letzterer stützt sich mittels eines verlängerten Schlitzes 1430 auf einem Stift
128o des Maschinenrahmens ab. Der Anschlagarm 1426 weist eine Fläche 1427 auf, welche
für die Zusammenarbeit mit den die Tabulieranschlagvorsprünge138z,1392, 139'3 verschiedener
Längen tragenden Anschlägen 1374 eingerichtet ist, die ihrerseits auf der Anschlagstange
1375 in jeder gewünschten Spaltenstellung aufgesetzt werden können.
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Der Hebel 1429 wird über eine Feder 1431 (Flg.2) nach rechts gedrückt.
Eine Feder 1436 drückt den Hebel 1429 in Uhrzeigerrichtung. Dem Einfluß der Federn,
1431 und. 1436 wird normalerweise von einer am Hebel 1429 ausgebildeten Schulter
Widerstand entgegengesetzt; der Hebel 1429 legt sich an einen am Maschinenrahmen
befestigten Vierkantstift 1432.
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Am Stift 1428 ist zwischen dem Hebel 1429 und dem Arm 1426 ein Vor-Nvärtstabulieranschlageinstellarm
1134 angelenkt, der mittels einer Feder 1435 in die Anlage mit dem Vierkantstift
143'2 gedrückt wird. Eine zwischen den Armen 1426 und 1434 gestreckte Feder 1442
.drückt einen Stift 1441 des Armes 1426 in die Berührung mit der unteren Kante des
Armes 1435 Befindet sich der Anschlageinstellarm 1426 in der in Fig. 2 gezeigten
Lage, so liegt seine Fläche 1424 außerhalb der Bahn der Tabulieranschlagvo-rsprünge
1381, 1392 und 1393, kann aber auf irgendeine der drei anderen in Fig.3 in Strichlinien
gezeigten Stellungen gebracht werden.
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Wird der Arm 1426 auf seine höchste Stellung oder Normaltabulienung-Stellung
gebracht, so liegt er in der Bahn eines der Anschlagvorsprünge 138z, 1392 und 1393.
Wird der Arm 1426 auf die zweithöchste Stellung oder Sprungtabulierung gebracht,
so befindet er sich in der Bahn der Anschlagvorsprünge 1392 und 1393 aber außerhalb
des Weges des Anschlagvorsprungs 1381. Befindet sich der Arm in seiner untersten
Wirkstellung, so wird er für den als Anhalten-Spnungtabulierung bekannten Arbeitsgang
eingestellt, arbeitet nur mit dem Anschlagvo.rsprung 1393 zusammen und geht frei
unterhalb der Anschlagvorsprünge 1381 und 1392
vorbei. Beidem in; den Zeichnungen
gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Tabulieranschlagarm nur auf
seine unterste oder Halten-Sprungtabulierung-Stellung unter der Steuerung der Sprung-Motortaste
bewegt werden, wie es weiter unten beschrieben wird.
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Der Hebel 1464 (Fig.2) ist drehbar an einem Stift 1371 angelenkt,
der einen Daumen 1471 an seinem linken Ende aufweist; letzterer wird mittels einer
Feder 1473 in einem vom Stift 1474 des Hebels 1464 bestimmten Ausmaß gedrückt. Das
obere Ende des Daumens 1471 liegt unterhalb eines am Anschlagarm 1434 ausgebildeten
Vorsprungs 1475 (Fig. 2. und 3) sowie unterhalb eines Vorsprungs 1476 (Fig. 2) des
Hebels 1429. Wird der Hebel 1464 unter dem Einfluß des Schiebers 2181 (Fig. 8, 11
und 12) im Uhrzeigersinn verschwenkt, so hebt, wie es weiter unten beschrieben wird,
der Daumen. 1471 den Arm sowie das rechte Ende des Hebels 1429 an. Dadurch wird
eine Schulter 1433 vom Vierkantstift 1432 abgehoben, so daß der Hebel 1429 unter
dem Einfluß der Feder 1431 nach rechts bewegt werden kann.
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Der Anschlagarm 1426 folgt dem Arm 1434 unter dem Einfluß der Feder
1442, bis er auf eine der drei in Fig.3 in Strichlinien gezeigten Stellung eingestellt
wurde, was jeweils von dem Ausmaß der Uhrzeigerbewegung des Hebels 1464 abhängt.
Der Vorwärtstabulieranschlagarm 1424 wird von der Feder 1442 nachgiebig in seiner
erhöhten Stellung gehalten und kann niedergedrückt werden, wogegen der Arm 1434
in seiner erhöhten Stellung infolge des Streckens der Feder 1442 verbleibt. Wenn
eine Rücktahulierbewegung stattfindet, während der Arm 1426 in einer seiner erhöhten
Stellungen gehalten wird, so drückt einer der Tabulieranschlagvorsprünge 1381, 1392
oder 1393 der die auf dem Arm 1426 ausgebildete Schrägfläche1478 anschlägt, den
Arm 1426 nach abwärts und ermöglicht, daß der Vorsprung ohne Behinderung für den.
Tabuliermechanismus darüber hinwe-gfährt.
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Die Berührung .des Anschlagarmes 1426 durch einen -der Anschlagvorsprünge
1381, 1392, 1393 macht die bekannte, hier nicht erläuterte Wagenhemmung wieder wirksam
und bewegt den Hebel 14a'9 nach links, woraufhin die Feder 1436 ihn auf seine in
Fig. 2 und 3 gezeigte Normalstellung zurückbringt.
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Es werden nunmehr der Vorwärtstabulierschieber 2281 und seine Funktionen
beschrieben. Der Schieber 2181 (Fig. 8) ist gleitbar auf den Stiften 2o81 und 2o82
angeordnet und wird in ähnlicher Weise wie der Schieber 2280 mittels einer
Feder in das Vorderteil der Maschine gedrückt. Der Vorwärtstabulierschieber wird
normalerweise mittels der Stange 2185 in seiner Ausgangslage gehalten, aber während
des Umdrehungsganges -der
Maschine freigegeben, so @daß er die Motortasten
abtasten kann; danach wird der Schieber durch die Bewegung der Stange2i92 in entlang
der unteren Kante .des Schiebers vorgesehene Sperrzähne 2r93 eingerückt, wie es
schon im Zusammenhang mit dem Rücktabulierschie:ber beschrieben würde. Am rückwärtigen
Ende des Schiebers zi8i ist eine Serie von Stufen 228:i vorgesehen, die so beschaffen
sind, daß sie von einem Abtasthebel 2232 abgetastet werden, der einen auf ihm ausgebildeten
Abtastfinger 2233 aufweist, welcher mit den Stufen 2231 in Anlage geht. Dieser Abtasthebel
ist genau so wie der Abtasthebel 22o7 drehbar am Stift 22o8 angeordnet und wird
mittels einer Feder 2234 in die Gegenzeigerdrehung gedrückt; diese Drehung indessen
wird durch den am oberen Ende des Kurvenscheibenarnies?,zI3 angeordneten Stift2zI1
gesteuert. Der Abtasthebel 2232 ist über ein Drahtverhindumgsglied 2235 mit dem
Hebel 146q_ (Fig. 2) verbunden, wodurch die Einstellung des Tab(ulieranschlagarmes
1426 gesteuert wird. Wie es die Fig, i i und 12 erkennen lassen, steuert der Schieber
den Abtasthebel 2232 und bewirkt, daß ein Sprungtabulierarbeitsgang ausgelöst wird,
sobald der Schieber gegen Vorwärtsbewegung blockiert ist, und daß ein Nichttabulierarbeitsgang
ausgelöst wird, sobald der Schieber an einem Schritt der Vorwärtsbewegung teilnehmen
kann, und daß ein normaler Tabulierarbeitsgang ausgelöst wird, sobald der Schieber
an zwei Schritten der Vorwärtsbewegung teilnehmen kann. Genau so. wie, es beim Rücktabulierschieber
der Fall ist, so wird auch hier die Vorwärtsbewegung des Schiebers 2-18,1 von den
Motortasten, gesteuert; der Schieber ist mit Schultern 2236, 2237 und 2238 für die
Zusammenarbeit mit den umgebogenen Ohren 2o63 und 2o65 eingerichtet. Bei der hier
erläuterten Einricht:üng wird der Schieber 2181, sobald die Sprung-Motortaste 2o51
gedrückt wird, gegen jede Vorwärtsbewegung blockiert, woraus sich dann ein Sprungtabulierarbeitsgang
ergibt. Wird die Zeilenschalttaste 2052 betätigt, so kann der Schieber 2.I88
einen Bewegungsschritt in Richtung auf das Vorderteil der Maschine machen, wodurch
jegliche Einstellbetätigung des. Tabulieranschlagarmes 1428 verhindert wird und
deshalb ein Nichttabulierarbeitsgang stattfinden kann. Wird die Haraptmotortäste
2050 auf ihre Berühren-Stellung bewegt, so bewegt sich die Schulter 2237 unterhalb.
des Ohres 2o65, und der Schieber 2-181 kann sich über die ganze Länge des Weges
nach vorwärts bewegen, wodurch ein normaler Tabulierarbeitsgang bewirkt wird. Wird
die Hauptmotörtaste 2050 in ihrer Halten-Stellung gedrückt, so. wird jedoch der
Schieber 2181 angehalten, nachdem er um einen Schritt nach vorwärts bewegt wurde,
woraus sich ein Nichttabulierarbeitsgang ergibt.
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Genau so, wie der Rücktabulierschieber kann auch .der Vorwärtstabulierschieber
218i von einem Wagenanschlag aus gesteuert werden, da für diesen Zweck ein Steuerhebel
2239 vorgesehen ist, der drehbar an einem Stift 224ö angeordnet ist. Dieser Hebel
ist mit einem Anschlagfinger 2241 versehen, welcher so beschaffen ist, daß er mit
einer Serie von auf der oberen Kante des Schiebers ausgebildeten Stufen 22q.2 zusammenarbeitet
und somit die Einstellung d"es Schiebers steuert. Das rückwärtige Ende des Hebels
2239 ist drehbar mit dem unteren Ende eines Verbindungsgliedes 2243 verbunden, dessen
oberes Ende drehbar mit dem rechten Ende eines Abtastarmes 1939 verbunden ist, der
seinerseits mit von den Wagenanschlägen getragenen geeigneten Vorsprüngen 1405 zusammenarbeitet.
Wie es in den Fig. i i und 12 schematisch dargestellt ist, bewirkt eine Steuerplatte
von der Länge S, 405, ,daß der Hebel 2239 so eingestellt wird, daß er den Schieber
anhält, nachdem dieser einen Bewegungsschritt nach vorwärts gemacht hat, wodurch
dann bewirkt wird', daß ein Nichttabukerarbeitsgang stattfindet, wogegen eine Steuerplätte
von der Länge Aden Anschlagfinger auf eine Stellung anhebt, in welcher er oberhalb
der Stufen 2242 liegt. Dadurch wird dem Schieber ermöglicht, sich den ganzen Weg
entlang nach vorwärts zu bewegen, woraus` sich ein normaler @ Tabulierarbeitsgang
ergibt. Wie es die strichpunktierten Linien in Fig.. 12 erkennen hassen, wird der
Hebel, wenn keine Steuerplatte sich an dieser Stelle befindet, noch weiter angehoben,
wodurch wiederum ein normaler Tabulierarbeitsgang ermöglicht wird. Ist jedoch eine
Steuerplatte von der Länge T an der Stelle vorhanden, so wird der Steuerhebel 2239
nur sehr wenig angehoben, und der Finger 2241 wird mit der ersten Stufe zusammenarbeiten,
wie es in Fig. 8 erläutert (ist; dadurch wird eine Vorwärtsbewegung des Schiebers
2181 verhindert und ein Sprungtabulierarbeitsgang bewirkt.
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Um sicherzustellen, daß einRücktabuli.ervorgang und ein Voiriwärtstabuli.ervorgang
nicht während des gleichen Arbeitsganges unter der Steuerung ihrer zugeordneten,
.Schieber eingeleitet wird, ist der Vorwärtstabulierschiebe:r 218i mit dnem aufwärts
gerichteten Arm 22q4 ausgebildet, der so beschaffen ist, daß eir gegen ein umgebogenes
Ohr 2:2q.5 für denRücktabulierschieberinAnlagekommt. Dieses Ohr 2245 bewiekt, daß
der T abalierschieber 2@i8i, nachdem er sich eineng. Schritt vorwärts bewegt hat,
jedesmal angehalten wird, wenn eine Steuerplatte 1405 von der Länge A, S
öder T einwirkt und den Hebel 2-2,2-2, steuert, wogegen das Ohr 2245 über
den Arm 22,44 angehoben wird, wenn, keine Steuerplatte vorhanden ist. Es ist daher
unmöglich, d'aß auf Grund einer versehentlichen Betätigung entweider der Hauptmotortaste
oder der Zeilenschalttaste einVorwärtstabulieirgang als auch ein Rückwärtstabuliervorgang
während des ,gleichen Maschinenganges eingeleitet wird. Papierzufüh.rurngs:mechanismus
Das Aufzeichhurngsmaterial (Fig. i) wird um eine Druckwalze 539 gespannt, welche
zum Zeilenschelten über. einen Sperrad- und Klinkenmechanismus (nicht gezeigt) eingerichtet
ist, der seinerseits über einen Kupplungsmechanismus von der HauptantrieObSwea10
301 (Fig. 5) aus betätigt wird.
Der Kupplungsmechanismus
wird von einem Steuerschieber 2I82 (Fig. 9, 1o und 18) aus gesteuert und wird hier
nicht beschrieben.
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Eine Hülse 1669 (Fig. 18, 19, 5 und 6) ist auf einer Welle 1673 befestigt
und trägt auf ihrem linke Ende eine Hülse 1676, an der eine Steuerplatte 1677 (Fig.
5) befestigt ist; die letztere wird unter dem Einfluß einer Feder 1678 auf die in
dieser Figur gezeigte Stellung gedrückt.
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Ein Arm 1670 (Fi,g. 18 und 19) ist an der Röhre 1669 angeordnet und
weist einen Stift 1671 auf, der unterhalb eines Fingers 2262 des frei auf der Welle
1673 befindlichen Armes 2261 liegt. Das Abwärtsbewegen des. Fingers 2262, das später
beschrieben wird, verschwenkt den Arm 167i0, wobei die Hülse 1669 zum Spannen der
Feder 1678 im Gegenzeigersinn geschwenkt und danach die Hülse 1669 im Uhrz.eigersinn
zurückgebracht wird, sobald der Stift 1671 durch den Finger 2261 freigegeben wird.
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Am Stift 1681 (Fig. 5 und 6) der Platte, 1677 wird eine Nichtwiederholen-Klinke
1682 mittels einer zwischen einem Stift 1684 der Klinke 1682 und einem Stift 1685
des frei auf der Welle 1673 befindlichen Schaltarmes 1686 gespannten Feder 1683
im Uhrzeigersinn gedrückt. Das rückwärtige Ende, der Klinke 1682 legt sich an den
Stift 16185, wenn, die Platte 1677 im Gegenzeigersinn verschwenfl, ct wird, so daß
der Schaltarm 1686 in ähnlicher Weise verschwenkt wird und einen an letzterem ausgebildeten
Finger 1687 aus der Bahn des Stiftes 1688 am unteren Ende eines Kupplungssteuerarmes
1689 bewegt, so daß der Arm 1689 mittels einer Feder I690 (Fig. 6) im Gegenzeigersinn
verschwenkt werden kann; die Feder 169o ist an einem Stift der Scheibe 169.1 und
an: einem auf einer kurzen Welle 1693 angeordneten Arm 1692 befestigt; .die Welle
1693 ist in der Scheibe 1691 gelagert. Der Arm 1692 weist eine Einkerbung auf, in
welche ein Stift 1694 des Kupplungssteuerarmes 1689 greift. Die Scheibe 1691 ist
an einer lose auf der Welle 3o1 befindlichen Nabe 1702 angeordnet.
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An der Welle 1693, und zwar auf der- anderen Seite der Scheibe 1691,
ist eine Klinke 170o befestigt, die mit einem an der Hauptantriebswelle 301 angeordneten
Sperrad 1701 zusammenarbeiten kann.
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Wenn der Arm 1689 vom Finger 1687, wie oben geschildert, freigegeben
wird, wird auch der Arm 1692 dein Einfluß der ihn drehenden Feder 169o und die Welle
1693 im Uhrzeigersinn freigegeben, so, daß die Nase der Klinke 1700 in das Sperrad
170-1 eingreifen kann.
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Die Hauptwelle 30-1 dreht sich im Gegenzeigersinn, wobei die Scheibe
1691 in gleichartiger Weise zusammen. mit einem Paar von Zwillingskurvenscheiben
1703 und 1704 (Fig. 5), die an der Nabe 1702 befestigt sind, angetrieben wird.
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Mit den Kurvenscheiben 1703 und 1704 arbeiten Rollen 1705 und 17o6
zusammen, die an einem drehbar an der Schraube 17o8 an-gelenkten Hebel 1707 befestigt
sind. Bei jeder vollen Drehung der Kurvenscheiben 1703 und 1704 wird derHebe11707
zuerst nach links (Fig. 5) und dann rückwärts nach rechts verschwenkt, wobei eine
Papierfärderwelle 1721, an welcher der Hebel 1707 über einen Arm 172o befestigt
ist, zuerst im Gegenzeigersinn und dann im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Dieses
Ver!schwenken der Welle 172I kann in jeder geeigneten Weise auf Sperrad und Klinke,
die die Druckwalze 539 (Fig. 1) zeilenmäßig schalten, übertragen werden.
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Der Mechanismus, mit welchem der F unktion ssteuerschieber 2182 den
Finger 2262 betätigt, um den Papierführungskupplungsmechanismus in _ Eingriff zu
bringen, wird nunmehr beschrieben.
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Der Papierzuführungsschieber 2182 (Fig. 18) ist in der Maschine für
eine Schiebebewegung in der gleichen Weise wie die vorher beschriebenen Schieber
218o und 21&1 befestigt, wird für Vorwärtsbewegungen in der Maschine durch die
Stange 2185 freigegeben und wird auch in der gleichen Weise wie die vorher beschriebenen
Schieber zurückgeführt, so, daß keine weitere Beschreibung dieses Mechanismus als
notwendig erachtet wird. Das rückwärtige Ende des Schiebers 2182 ist mit einer Ausnehmung
2257 versehen und so beschaffen, daß es durch einen Abtastfinger 2258 abgetastet
wird, der am vorderen Ende eines Abtasthebels 2259 vorgesehen ist; der Hebel 2259
ist drehbar auf dem Stift 22o8 befestigt und wird durch den: Stift 22I I gesteuert,
der am Kurvenscheibenarm 2213 in der gleichen Weise wie die vorher beschriebenen
Abtasthebe12207 und 2232 befestigt ist. Der Hebel 2259 hat indessen einen
sich nach hinten erstreckenden Arm, mit dem das obere Ende eines Drahtverbindungsgliedes
226o verbunden ist, dessen unteres Ende gelenkig mit dem Arm 2261 verbunden ist.
Dies-er Arm ist mit einem sich nach vorwärts erstreckenden Finger 2262 versehen,
der über dem vom Arm 1670 getragenen Stift 1671 (Filg. 19) liegt; der Arm 1670 ist
an dem Papierzuführungsrohr 1669 befestigt. Wird: daher der P.apierzuführungsschieber
2182 in eine solche Stellung bewegt, daß der Abtastfinger in die Ausnehmung 2257
eintreten kann, wird das Verbindungsglied 2200 angehoben, wodurch der Finger 2:262
den Stift 1671 niederdrückt und die Hülse 1669 im Gegenzeigersinn verschwenkt, so,
daß die Papierzuführungskupplun.g (Fig. 5 und 6) eingerückt wird und sich eine Zeilenvorschubbetätigung
der Druckwalze ergibt.
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Der Papierzuführungsschieber wird in seinen Vo@rwärtsb-ewe@gungen
mittels der an ihm ausgebildeten Schulter 2263, 2264 und 2265 gesteuert, welche
sich an die Ohren 2o63 und 2o65 der Motortasten anlegen können. Wie es Fig. I8 erkennen
läßt, bewegt sich das Ohr 2o63 der Sprung-Motortaste vor die .Schulter 2-263 und
blockiert die Vorwärtsbewegung des Schiebers jedesmal, wenn diese Motortaste betätigt
wird. Auf diese Weise wird sowohl eine Abwärtsbewegung des Abtastfingers 2258 als
auch einePapierzuführungsbetätigung verhindert. Wird die vertikale Motortaste gedrückt,
so geht das auf ihr ausgebildete Ohr 2;063 in die Anlage mit der, Schulter 2o65,
nachdem der Schieber
sich um einen Schritt nach vorwärts bewegt
hat, wodurch die Einkerbung 2257 unterhalb des Fingern 2258 gebracht und bewirkt
wird, daß eine Papierzuführungsbetäti:gung stattfindet. In gleichartiger Weise geht
das auf der Hauptmotortaste ausgebildete Ohr 2o65 in die Anlage mit der Schulter
22.6d., nachdem der Schieber einem Bewegungsschritt nach vorwärts gemacht hat, so
daß eine Papierzuführungsbetätigung erfolgt, vorausgesetzt, daß die Motortaste in
ihre Halten-Stellung gedrückt und in dieser während der Dauer des Maschinmganges
gehalten wird. Wird jedoch diese Motortaste auf ihre Berühren-Stellung gedrückt,
so bewegt sich die Schulter 2264 unterhalb des Ohres 2o65, und deir hohe Teil des
Schiebers hinter der Ausnehmung 2257 blockiert den Finger 2258 und verhindert so,
eine Papierzuführung.
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Dieser Schieber 2i82 kann auch vom Papierwagen gesteuert werden, wobei
für diesen Zweck ein Steuerhebel 2266 vorgesehen ist, der drehbar am Stift 22q.0
aasgelenkt und mit einem Anschlagfingear 2267 ausgebildet ist, der eine auf der
oberen Kante des. Schiebers ausgebildete Schulter 2268 in die Anlage bringt. Das
rückwärtige Ende des Hebels 226o ist drehbar mit dem unteren Ende eines VerbindungsgliedOs
2269 verbunden, dessen oberes Ende drehbar mit dem rechten Ende eines Abtastarmes
1935 verbunden ist. Wie es in den Fig. 9. und fo schematisch dargestellt ist, wird
jedesmal, wenn eine Steuerplatte 1405 von der Länge S oder T am Wagenanschlag
1374 (Fig. i) sich befindet, der Hebel 2266 (Fi,g. 9) so eingestellt, daß er mit
der Schulter 2268 in Berührung geht und den Schieber 2281 anhält, nachdem der letztere
sich um einen Schritt, nach vorn in der Maschine bewegt hat. Dies, bringt die Ausnehmüng
2257 unterhalb des Abtastfingers 2258 und bewirkt dadurch eine Papierzuführungsbetätigung.
Ist jedoch eine Steuerplatte von der A-Länge oder überhaupt keine Steuerplatte am
Anschlag, so, wird der Steuerhebel 22-66 auf eine Stellung angehoben, in welcher
der Finger 2267 oberhalb der Schulter 2268 liegt und es deshalb. dem .Schieber 2281
ermöglicht wird, sich zwei Schritte nach vorn zu bewegen, so daß ein erhöhter Teil
des Schiebers unterhalb des Fingers 2258 gebracht und dadurch eine Papierzuführungsbetätigung
verhindert wird. Wagenvorsteckzuführvorrichtung Das selbsttätige Öffnen und Schließen
für die Vorsteckzuführvorrichtung in die Druckwalze 539 (F'ig. i) kann von einem
Steuerschieber2183 (Fig. 17 und 2o) über einen Kupplungssteuermechanismus, der d'emPapierzuführungskupplungsmechanismus
ähnlich ist und deshalb auch nicht im einzelnen beschrieben wird, gesteuert werden.
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Es genügt festzustellen, daß ein an der Welle 1673 befestigter Arm
1791 (Fig. i9 und 2o) unter der Steuerung des Steuerschiebers 2183 (Fig. 17 und
2o), wie es später noch beschrieben wird, im Gegenzeigersdnn verschwenkt wird, sä
däß in gleichartiger Weise auch die Welle 1673 verschwenkt wird, woraufhin ein paar
von Zuführungssteuerkurvensche len (nicht @gez'eiigt) mit der Hauptantriebswelle
`3o5 (Fig. 5 und 6) gekuppelt -wird, so daß eine Zuführungs:betätigungswelle ähnlich
der Welle 1721 (Fig. 5) geschwenkt, die Wagenzuführung über einen geeigneten Verbindungsmechanismus
geöffnet und geschlossen wind, um das Einführen und Entfernen von Dokumenten zu
erleichtern. -Der dem Steuerschieber 2183 zum Steuern des Arnes 1791 (Fig. i9 und
2i0) zugeordnete Mechanismus, wird nunmehr beschrieben.
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Der Schieber 2183 wird in der gleichen Weise wie die vorher beschriebenen,
Schiaber Zi8o, 2181 und 2182 betätigt und weist an seinem rückwärtigen Ende eine
Schulter 2.270 auf, welche von einem auf dem vorderen Ende eines Abtas.thebels 2272
ausgebildeten Finger 2271 in Anlage gebracht werden kann; der Hebel 2272 ist drehbar
am Stift 22o8 aasgelenkt, und der Hebel 2272 wird in seinem. Abtastbewegungen vom
dem am oberen Ende des Armes 2213 vorgesehenen Stift 2211 gesteuert. Dar Hebel 2272
hat eine rückwärtige Verlängerung, mit welcher das obere Ende eines Drahtverbindungsgliedes
1788 drehbar verbunden ist, während das untere Ende des-Verbindungsgliedes 1788
über eine Gabel 1790 mit dem Arm. 1791 verbunden ist. Wird das Verbindungsglied
1788 nach aufwärts gezogen, so wird die Wageneinführungswelle 1673 im Gegenzeigersinn
verschwenkt und dadurch die Wageneinführungs.kupplung eingerückt, so daß der Vorsteckzuführmech:anismus
betätigt wird.
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Der Wageneinführungsschieber ist an seiner oberen Kante mit Schultern
2273, 2274 und 2275 versehen, welche sich an die Ohren 2o63 und 2o65 legen können.
Wie es hier gezeigt ist, bewirkt das Eindrücken entweder der Sprung-Motortaste oder,
der V@ertikal-Motoirtasbe, daß die Ohren 2o63 sich vor die Schultern 2273 und 2275
bewegen. und somit diel Vorwärtsbewegung des Schiebers 2.183 blockieren. Auf diese
Weise wird der Abtastfinger 2271 an der Abwärtsbewegung gehindert, und der Wageneinführmechanismus
kann nicht betätigt werden. Im Falle der Hauptmotortaste bewegt sich das Ohr 2o65
vor die Schulter 227q., wenn die Motortaste auf Halten-Stellung gedrückt und dadurch
die Vorwärtsbewegung .des Schiebers 2183 mit dem gleichen Ergebnis blockiert wird.
Wird jedoch die Hauptmotortaste auf ihre Berühren-Stellung bewegt, so bewegt sich
die Schulter 2274 unterhalb des Ohres 2o65, und der Schieber bewegt sich um einen
Schritt in der Maschine nach vorne, so daß die Schulter 2,270 unterhalb des
Abtastfingers 2271 -gebracht und dadurch dem Abtasthebe12272 ermöglicht wird, sich
im Gegenze-igersinn zu bei wegen und die Wageneimführungswelle' 1673 im Gegenzeigersinn
zu verschwenken, so daß der Wageneinführmechanismus betätigt wird. , Wise im. Falle
der vorher beschriebenen Schie#ber-218o, 2182 und 2183 kann .auch- der Wageneinführungssehieber
vom Papierwagn 12C1 (Fig. i) aus. gesteuert werden, um so den Ablauf dieses Vorganges
vollkommen selbsttätig vOT sich gehen zu lassen. Zu diesem Zweck ist der Schieber
2183
(Fig. 20s) mit einer Schulter 2276 ausgebildet, welche mit
einem am vorderen Ende eines Steuerhebels 2,278 ausgebildeten Anschlagfinger 2277
zusammenarbeiten kann; der Hebel 2278 ist drehbar auf dem Stift 2240 angeordnet.
Das rückwärtige Ende dieses Steuerhebels ist drehbar mit dem untertan Ende eines
Verbindungsgliedes 2279 verbunden, dessen oberes Ende drehbar mit dem Verbindungsglied
2269 (Fig. 18) verbunden ist. Wie eis in dein Fig. 17 und 20 geze2gt ist, legt sich
der Anschlagfinger 21277, sobald eine Steuerplatte von T -Länge sich am Wagenanschlag
befindet, an die Schulter 2276 und verhindert die Vorwärtsbewegung dies Schiebers
und somit auch eine Betätigung des Wageneinführungsmechanismus. Befindet sich jedoch
eines A- oder S-Steneirplatte am Anschlagfinger 2277, so wird dieser über die Schulter
emporgehoben, und der Schieber wird für eine Vorwärtsbewegung in der Maschine freigegeben,
so daß die Schulter 227o unterhalb des Abtastfingers. 2271 gelangt und so die Wageneinführungskupplung
eingerückt werden kann. Ist keine Steuerplatte vorhanden, so wird der Steuerschieber
2278 in seinem vollen Ausmaße gedreht und ein auf dem rückwärtigen Ende des Hebels
2278 ausgebildeter Voinsprung 22$o direkt vor eine auf dlem Schieber 2I83
ausgebildete Schulter 2281 gebracht, so daß die Vorwärtsbewegung dieses Schiebers.
blockiert und eine Betätigung des Wageneinführungsmechanismus verhindert. wird.
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Es ist ersichtlich, daß der Steuerhebel 2278 für den Wageneinführungsschieber
2183 als auch der Steuerhebel 2266 für den Papierzuführungsschieber 2182 mit demselben
Verbindungsglied 2269 in Verbindung steht. Befindet sich eine Steuerplatte von A
-Länge im Wagenanschlag, so wird der Einführungsmechanismus in Wirkstellung gebracht,
während der Papierzuführungsmechanismus gegen Betätigung blockiert wird. Befindet
sich dort eine Steuerplatte von S-Länge, so werden, sowohl der Wageneinführungsmechanismus
als auch der Papierzuführungsmechanismus in Wirkstellung gebracht. Befindet sich
am Wagenanschlag eine Steuerplatte von T-Länge, so wird der Papierzuführungsmechanismu.s
in Wirkstellung gebracht, wogegen der Wageneinführmechanismus blockiert wird. Durch
die Auswahl .der entsprechenden Länge der Steuerplatte kann daher die eine oder
andere der beiden Betätigungen wirksam gemacht werden. Motortas.tensteuerhebel Diel
Steuelrung der Maschinenbetätigungen über die einzelnen der oben beschriebenen Motortasten
205o, 2o51, 2o52 (Fing. i) kann durch den Bediener der Maschine mittels der Handhabung
eines Motortastensteuerhebels 2282 (Fig. 7, 8, 18 und 2o), der drehbar an einem
Stift 2283 angelenkt ist, verändert werden. Dieser Hebel ist mit drei Ausnehmungen
2284 (Fig. 2o) versehen, welche so angeordnet sind, daß sie in elastischer Weise
mit einem, am Ende eines drehbar federbeeinflußten Hebels (nicht gezeigt) angeordneten
Stift 2285 in Eingriff kommen. Es ist hieraus ersichtlich, daß der Hebel 2282 auf
eine von drei Stellungen bewegt werden kann, so daß ein umgebogenes Ohr 2288 des
Hebels 2282 ebenfalls eine der drei Stellungen einnehmen kann. Diese Stellungen
des Hebels 2282 sind in den. Zeichnungen mit den. Ziffern 1, 2 und 3 bezeichnest
worden, und diese Ziffern sind auch gleichzeitig auf einer Tastenfelddeckplatte
2o7 verzeichnet, um so die Stellungen des Hobels (Fig. i) anzuzeigen.
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Wie es die Zeichnungen erkennen lassen, liegt das Ohr 2288, sobald
der Hebel in seiner Nr. i-Stellung ist, oberhalb der Schieber 2i80 bis 2183, so
daß die normale Betätigung derselben nicht behindert wird. Befindet sich der Hebel
auf seiner Nr. 2-Stellung, so blockiert er den Rücktabulferschieber und verhindert
so einen Rücktabulierarheitsgang; gleichzeitig blockiert er auch den Vorwärtstabulierschieber,
so daß eine Sprungtabulierbewegung stattfinden kann. Der Papierzuführungsschieber
2182 wird vom Ohr 2288 nicht b-lockie:rt, so daß er sich auf die Nichtzuführung-Stellung
bewegt und somit die normale Betätigung der Motortasten nicht beeinflußt. Der Wageneinführungsschieber
2183 wird 'vom Ohr 2a88 blockiert, und der Wageneinführungsmechanismus wird daher
nicht arbeiten, wenn sich die Motortaste in der Berühren-Stellung befindet. Wird
der Hebel 2282 auf seine Nr. 3-Stellüng gebracht, so ist die dadurch über die Schieber
ausgeübte Steurung die gleiche wie in der Nr. 2-Stellung mit der Ausnahme, daß der
Papierzuführschieber 2182 nur einen Schritt nach vorwärts machen kann, wenn sich
der Hebel 2282 in der Nr. 3-Stellung befindet. Eine Papierzuführungsbetätigung wird'
sich daher normalerweise selbst ergeben, wenn eines Steuerplatte von A-Länge oder
überhaupt keine Steuerplatte im Wagenanschlag angeordnet ist und die Hauptrnotortaste
auf ihre Berühren-Stellung gebracht wird. Die Stellung Nr. I des Hebels 2282 kann
daher als seine Normal-Stellung, die Nr. 2-Stellung als seine Sprungtabulier-Stellung
und die Nr. 3-Stellung als Papsierzuführungs- oder Vertikal-Stellung bezeichnet
werden.