DE895385C - Buchungs- und aehnliche Rechenmaschinen - Google Patents

Buchungs- und aehnliche Rechenmaschinen

Info

Publication number
DE895385C
DE895385C DEP35303A DEP0035303A DE895385C DE 895385 C DE895385 C DE 895385C DE P35303 A DEP35303 A DE P35303A DE P0035303 A DEP0035303 A DE P0035303A DE 895385 C DE895385 C DE 895385C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
lever
machine
movement
stop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP35303A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NCR Voyix Corp
Original Assignee
NCR Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NCR Corp filed Critical NCR Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE895385C publication Critical patent/DE895385C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C21/00Programming-mechanisms for determining the steps to be performed by the computing machine, e.g. when a key or certain keys are depressed
    • G06C21/02Programming-mechanisms for determining the steps to be performed by the computing machine, e.g. when a key or certain keys are depressed in which the operation of the mechanism is determined by the position of the carriage

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • Buchungs- und ähnliche Rechenmaschinen Die Erfindung betrifft Buchungs- und ähnliche Rechenmaschinen, insbesondere diejenigen Einrichtungen, welche die Hauptfunktionen solcher Maschinen steuern.
  • Bei den modernen Buchungssystemen geht die Entwicklung dahin, daß sie immer umfassender werden, weshalb auch die dafür verwendeten Maschinen immer komplizierter werden, zumal mannigfache neue Leistungen hinzugefügt werden, damit sie den gestellten Anforderungen entsprechen können.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Funktionssteuermechanismus, der den Anforderungen der verschiedenen Buchungssysteme gerecht wird, wirtschaftlich in der Herstellung ist, nur wenige Teile aufweist und unter allen Umständen zuverlässig arbeitet.
  • Die Erfindung geht aus von einer Buchungs-oder ähnlichen Rechenmaschine mit mehreren Steuerschiebern, denen jeweils eine bestimmte, durch die Maschine durchzuführende Funktion (Verrichtung) zugeordnet ist und welche bei jedem :Maschinengang hin und her bewegt werden, sowie mit wahlweise betätigbaren Vorrichtungen, z. B. Tasten, Hebeln od. dgl., die die Schieber in einer Bewegungsrichtung auf verschiedene Lagen einstellen und die Betätigung der zugeordneten Funktionsmechanismen steuern, und ist gekennzeichnet durch mehrere Abtastglieder, von denen jedes die Außenumrisse seines zugeordneten Schiebers abtastet, ferner durch einen Mechanismus, der die Fühlerglieder nach dem Einstellen der Schieber auf Fühlstellung bewegt, sowie- durch einzelne Steuerglieder, und zwar je eines für jedes Fühlerglied, das durch letzteres in Übereinstimmung mit dem Ausmaß seiner Fühlbewegung eingestellt wird, um die zugeordneten Funktionsmechanismen zu steuern.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen erläutert, und zwar zeigt Fig. i eine perspektivische Ansicht der vollständigen Maschine, , Fig. 2 eine Vorderansicht des in dieser Maschine vorhandenen Tabuliermechanismus für den Vorwärtstabuliergang, Fig.3 eine Ansicht eines Teiles des Tabuliermechanismus für den Vo@rwärtstabuliergan@g sowie der Mittel zum Steuern der Betätigung dieses Mechanismus von der Sprung-Motortaste aus, Fig. 4 eine Vorderansicht des Tabuliermechanismus der Maschine für die Rücktabulierbewegung, Fig. 5 eine rechte Seitenansicht des Papierförderkupplungsmechanismus, Fig. 6 eine Ansicht des Papierförderkupplungsmechanismus, wobei bestimmte Teile der besseren Darstellung halber ausgelassen wurden, Fig. 7 die Steuerung durch die Motortasten sowie durch den Papierwagen über den Tabuliersteuermechanismus für die Rücktabulierbewegung, Fig. 8 die Steuerung durch die Motortasten sowie durch den Papierwagen über den Tabuliersteuermechanismu.s für den Vorwärtstabuliergang, Fig. 9 und io die Steuerung durch den Papierwagen über den Papierförderschieber, Fig. i i und 12 die Steuerung durch den fahrenden Papierwagen über den Tabulierschieber für den Vorwärtstabuliergang, Fig. 13, 14, 15 und 16 die Steuerung durch den Papierwagen über den Tabulierschieber für die Rücktabulierbewegung, Fig. 17 die Steuerung durch den Papierwagen über den Papierwagenzuführschieber, Fig. 18 eine rechte Seitenansicht des Mittels, durch welches die Motortasten und der Papierwagen den Papierfördermechanismus der Maschine steuern, Fig. i9 eine perspektivische Einzelansicht eines bestimmten Teiles des in Fig. 18 gezeigten Gegenstandes, Fig. 2o eine Ansicht des Mittels, durch das die Motortasten und der Papierwagen den Papierwagenzuführmechanismus der Maschine steuern.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird auf eine Maschine mit einem Buchungsmaschinentastenfeld, einem Papierwagen mit sich selbsttätig öffnender und schließender Vorderzuführung und mit einem elektrisch betätigten Schreibmaschinentastenfeld angewandt.
  • Es werden nur vier Funktionssteuerschieber beschrieben, nämlich einer zum Steuern der Vorwärtstabulierbewegung des Papierwagens, einer für die Rücktabulierbewegung des Papierwagens, einer zum Öffnen und Schließen der Vorderzuführung und einer zum zeilenmäßigen Fortschalten der Schreibwalze. Es ist jedoch selbstverständlich, daß jede beliebige Anzahl von Schiebern für verschiedene Steuerungen verwendet werden kann und daß die Schieber in verschiedenen Arten von Maschinen mit oder ohne Papierwagen oder Schreibmaschinen verwendet werden können.
  • Die Maschine wird durch Drücken irgendeiner der drei Motortasten 205o, 2o51, 2o52 (Fig. i) ausgelöst. Jede der Motortasten kann jeweils nach Erfordernis des Benutzers auf die eine oder andere Weise betätigt werden. Wenn die Motortasten nur mittels leichten Fingerdrucks- etwas gedrückt werden, nehmen sie die erste Stellung ein, die hernach als Berühren-Stellung bezeichnet wird. In die zweite Stellung; die sogenannte Halten-Stellung, gelangen die Motortasten, wenn sie etwas stärker gedrückt und kurze Zeit in gedrückter Lage gehalten werden.
  • Zum genauen Verständnis der Erfindung ist es nicht notwendig, daß die Art, wie die Motortasten 205o, 2o51, 2o52 den Maschinenauslösemechanismus und verschiedene andere Mechanismen steuern, im einzelnen beschrieben wird, da die durch die Motortasten über die Funktionssteuerschieber ausgeübte Steuerung lediglich davon abhängt, ob die Tasten durch Berühren oder Halten betätigt werden. Deshalb wird nur der unbedingt zu dieser Erfindung gehörende Mechanismus im einzelnen beschrieben.
  • Jeder Motortaste 2o51 und 2o52 ist ein Hilfsschieber 2,054 (Fig. 7) zugeordnet, der gleitbar auf Stifte 2053 (Fig. 7 und 8) befestigt ist und einen senkrechten Schlitz (nicht gezeigt) aufweist, in den ein nicht gezeigter Stift der Motorentasten 2o5 i und 2o52 greift, so daß das Drücken einer der beiden Tasten auch den zugeordneten Schieber 2o54 niederdrückt.
  • JedLr Hilfsschieber 2054 ist mit umgebogenen Ohren 2o63 (Fig. 7, 8 und 18) ausgebildet.
  • Die Iviotortaste 205o ist mit einem umgebogenen Ohr 2o65 versehen. Rücktabulierung Die Spalteneinstellung des Papierwagens 1261 (Fig. i) während seines Rücklaufs wird durch verstellbare Anschlagglieder 1374 (Fig. 1 und 4) gesteuert, die auf einer Anschlagstange 1375 aufgesetzt werden, und zwar an der Vorderseite des Wagens 1261 in jeder gewünschten Spaltenstellung.
  • Ein Rücktabulieranschlagarm 152o ist drehbar an einem Stift 152i des Rücktabulierhebels 1522 angelenkt und weist einen Stift 1523 auf, der mittels einer Feder 152-5 gegen die untere Kante eines Rücktabulieranschlageinstellarmes 1524 gehalten -wird. Der Arm 1524 wird nach abwärts in die Anlage mit einem Vierkantstift 1526 mittels einer am Arm 1524 und am Hebel 1522 befestigten Feder 1527 gezogen. Der Hebel 1522 hat eine erweiterte Öffnung 1531, in welche ein am Maschinenrahmen befestigter Stift 1533 greift; der Hebel 1522 wird mittels einer Feder 1533, die mit einem Stift des Maschinenrahmens und mit einem am rechten Ende des Hebels r522 drehbar an-' gelenkten Hebel 1534 verbunden ist, nach links gedrückt.
  • Der Hebel r522 weist eine Schulter 1541 auf, welcher mittels einer Feder (nicht gezeigt) gegen den Stift 1526 gezogen wird.
  • Unterhalb des Hebels 152,2 befindet sich ein Hebel 1542 mit einem verlängerten Schlitz 1544, in den ein Stift 1543 greift. Das linke Ende des Hebels 1542 hat eine erweiterte Nase 1545, die unterhalb des Hebels 1522 und des Anschlageinstellarmes 1524 liegt.
  • Das rechte Ende des Hebels 1542 ist über eine Stift- und Schlitzverbindung 1546 mit dem oberen Ende eines Lenkers 15q:7 verbunden, der gleitbar auf einem Kopfstift 1575 (Fig. 7) befestigt ist. Wird der Lenker 1547 in verschiedenen Ausmaßen nach abwärts bewegt, wie es unten beschrieben wird, so wird der Hebel 1542 dementsprechend im Uhrzeigersinn um den Stift 1543 geschwenkt. Die Uhrzeigerbewegung des Hebels 1542 hebt den Hebel 1522 an und bewegt dessen Schulter 1541 von dem Vierkantstift 1526 weg, und die Feder 1533 bewegt jetzt den Hebel 1522' nach links. Gleichzeitig hebt der Hebel 1542 den Anschlag= einstellarm 1524 an, woraufhin ihm der Hebel 1522 unter dem Einfluß der Feder 1525 folgt, bis der Hebel 1522 auf eine der vier in Fig.4 gezeigten Einstellagen gebracht ist: Die vier in Fig.4 gezeigten Anschlagglieder 1374 weisen die Glieder 1385, 1396, 1397 und 1398 mit verschiedenen Längen auf; hieraus geht hervor, daß, wenn der Papierwagen 1261 (Fig. i) nach rechts (Fig. 4) mittels eines geeigneten Wägenrückkehrmechanismus zurückgebracht wird; er durch die Berührung mit einer Fläche 1555 des Anschlagarmes 152o angehalten wird, was von dem Ausmaß abhängt, in welchem der Arm 152o unter der Steuerung des Lenkers 1547 und des Hebels 1542 nach aufwärts bewegt wurde.
  • Wenn einer der Anschläge 1385, 1396, 1397 und 1398 die Fläche 1555 anschlägt, wird der Anschlagarm 1520 nach rechts auf die in Fig. 4 gezeigte Stellung gebracht, woraufhin die bekannte, hier nicht erläuterte Hemmvorrichtung,des Papierwagens wieder wirksam gemacht wird und eine Ausrichtvorrichtung (nicht gezeigt) für den An.schlageinstellarm 1524 ausgeschaltet wird; alsdann bringt die Feder 1527 den Arm 1524 nach abwärts zurück, .dem der Anschlagarm 1520 folgt, so daß die Teile auf ihre Normalstellungen zurückgebracht werden. Es wird nun der Rücktabuliersteuerschieber 218o (Fig. 13 bis 16) beschrieben.
  • Wie es Fig.7 erkennen läßt, ist der Schieber 218o mit verlängerten Schlitzen versehen, mittels welcher er gleitbar auf den Stiften 2081 und 2082 angeordnet ist. Der Schieber 218o wird nachgiebig gegen das Vorderteil der Maschine mittels einer Feder gedrückt, wird aber normalerweise gegen den Einfluß dieser Feder mittels einer Stange 2z85 in seiner rückwärtigen Stellung gehalten; die Stange 2185 ist am oberen Ende des Hebels 2186 befestigt, der drehbar an einem Stift 2I87 angelenkt,ist. Mit ,dem unteren Ende des Hebels 2r86 ist drehbar das vordere Ende eines Verbindungsgliedes 2188 verbunden, dessen rückwärtiges Ende drehbar mit dem oberen Ende eines Schubkurvenarmes 2189 verbunden ist; letzterer ist frei drehbar auf einer Welle 923 angeordnet und mit Rollen versehen, die mit einem Paar von Zwillingsschubkurven 219o und 2191 zusammenarbeiten und ihrerseits an einer Hauptwelle 253 befestigt sind; die Welle 253 macht bei jedem Arbeitsgang eine Drehung im Uhrzeigersinn. Alsdann wird während eines jeden Umdrehungsganges der Maschine die Stange 2z85 gegen die Vorderseite der Maschine bewegt, wodurch dem Schieber 218o die Bewegung nach vorwärts unter dem Einfluß der Feder 2184 ermöglicht wird.
  • Der Hebel 2186 trägt auch eine Sperrschiene 2192, die in die an der unteren Kante des Schiebers 218o ausgebildeten Sperrzähne 2193 eingreift, so daß letzterer eingestellt und in jener Stellung festgehalten werden kann, die er eingenommen hatte, während er von einem Abtastmechanismus, der unten beschrieben wird, abgetastet wurde.
  • Die Vorwärtsbewegung des Schiebers 218o unter dem Einfluß der Feder 2184 ist so eingerichtet, daß sie von den drei Motortasten gesteuert wird, wobei an der Oberkante des Schiebers Schultern 2200, 22oi und 22o2 ausgebildet sind, welche so beschaffen sind, daß sie mit den umgebogenen Ohren 2o63 und 2o65 zusammenarbeiten.
  • In der Fig. 7 werden die zwei Einstellagen der Motortasten 2050, 2051 und 2052 durch die strichpunktierten Linien an den unteren Enden der Ohren 2o63 und 2o65 gezeigt. Man wird erkennen, daß die Vorwärtsbewegung des Schiebers 218o relativ zu den Ansätzen 2o63 und 2o65 angehalten werden kann, wobei die Ansätze verschieden hoch ausgebildet sind, so daß sie mit den Ansätzen 2o63 bzw. 2o65 entweder in der Berühren- oder in der Halten-Stellung der Motortasten zum Anschlag kommen.
  • Nachdem der Schieber so in verschiedenen Lagen unter der Steuerung der Motortasten eingestellt wurde, wird seine Stellung nun mittels des Abtasthebels 22o7 abgetastet, welcher drehbar an einem am rechten Maschinenseitenrahmen 215 (Fig. 18) angebrachten Stift angelenkt ist. Der Abtasthebel2207 wird über den genannten Stift mittels einer Feder 2209 zu einer Drehung im Gegenzeigersinn um den Stift 2208 gezwungen; die Feder ist zwischen dem Hebel 2207 und einem am rechten Seitenrahmen befestigten Haltebock 22io angehängt.
  • Ist die Maschine im Ruhezustand, so wird der Abtasthebel 2207 mittels eines Stiftes 2211 in der in Fig.7 gezeigten Stellung gehalten; der Stift 2211 legt sich an das untere Ende eines Armes des Abtasthebels 2207. Der Stift 2211 ist am oberen Ende eines Schubkurvenarmes 2213 (Fig. 18) befestigt, der drehbar an der Welle 923 neben dem Arm 2189 befestigt ist und an seinem unteren Ende eine Rolle 2214 trägt, welche mit dem Umfang einer an der Hauptwelle 253 befestigten Schubkurve 2215 in Anlage geht. Wenn daher die Maschine einen Arbeitsgang durchführt, wird der Arm 2213 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß der Abtasthebel 2207 für den Zug der Feder 22o9 freigegeben: und dadurch bewirkt wird, daß ein auf dem linken Ende des Hebels 22o7 ausgebildeter Abtastfinger 2216 eine Reihe von Stufen abtastet, die am rückwärtigen Ende des Rücktabulierschiebers ausgebildet sind. Die sämtlich mit der Bezugsnummer 2217 versehenen Stufen werden wie folgt in den Fig. 13 bis 16 bezeichnet: Nr.-2-Anschlag, Nr.-3-Anschlag, Nr.-4-Anschlag und Unwirksam.
  • Der Abtasthebel 2207 weist einen Stift 2218 auf, welcher oberhalb eines am Lenker 1547 (Fig. 4 und 7) ausgebildeten Armes 22r9 liegt. Wenn der Abtasthebel eine der Stufen 2217 am Schieber abtastet, legt sich der Stift 2218 an den Arm 2219 und bewegt den Lenker 1547 mit sich nach abwärts, so daß der Rücktabulieranschlagarm 1520 (Fig. -4) in eine Stellung gebracht wird, in der er mit einem der Nr.-4-, Nr.-3- und Nr. 2-Wagenrückführungstabulieranschläge z385, 1396, 1397 oder 1398 zusammenarbeitet.
  • Um eine zu große Bewegung des Lenkers 1-547 als das Ergebnis .der ziemlich schnellen Abtastbewegung des Hebels 2207 zu verhindern, ist derselbe (Fig. 7) mit einem umgebogenen Ohr 2220 versehen, welches so beschaffen ist, daß es mit einer Reihe von Stufen 2221 zusammenarbeitet, die am rückwärtigen Ende des Schiebers 2:18o ausgebildet sind und die nach unten gerichtete Bewegung des Lenkers am entsprechenden Punkt zuverlässig anhalten.
  • In Fig. 7 ist die Anordnung,der Schultern 22oo, 2201 und 22o2 derart, daß der Schieber gegen Vorwärtsbewegung blockiert wird, sobald eine der Motortasten 2o5 i oder 2052 niedergedrückt wird. Der Abtasthebel 22o7 wird daher durch die hohe Stelle des Schiebers angehalten, die unterhalb. des Abtastfingers 2,216 liegt, wenn sich der Schieber in seiner Ausgangsstellung befindet. Der Rücktabuliermechanismus wird daher dann unwirksam sein, wenn eine der beiden Motortasten betätigt wird. Im Falle der Hauptmotortaste 2o5o jedoch ist idie Schulter 22oi etwas hinter dem Ohr 2o65 angeordnet, wodurch eine Vorwärtsbewegung des Schiebers ermöglicht wird. Diese Schulter ist jedoch niedrig genug, um unterhalb .des Ohres 2n,6,5 durchzugehen, wenn die Motortasten in ihre Berühren-Stellung bewegt sind; in diesem Fall bewegt sich der Schieber den ganzen Weg nach vorwärts in der Maschine und die höchste mit Null bezeichnete Stufe 2217 wird in eine Stellung unterhalb des Fingers 2216 gebracht, so daß eine Abtastbewegung des Hebels 22o7 verhindert wird. Wird die Hauptmoto.rtaste auf ihre Berühren-Stellung bewegt, so kann kein Rücktabuliervorgang stattfinden. Die Steuerung durch den Papierwagen wird von einem Steuerhebel 2:22:2 ausgeübt, der drehbar an einem Stift 2223 angelenkt ist. Das rückwärtige Ende des Steuerhebels 22#2@2 ist drehbar mit dem unteren Ende eines Verbindungsgliedes 2224 verbunden, das seinerseits am oberen Ende mit dem rechten Ende eines Abtastarmes 1940 verbunden ist, der unter der Steuerung der Papierwagenanschläge 1374 (Fig. 1) steht, die ihrerseits Plattem, 14o5 (Fig. 13 bis 16) von verschiedenen Längen tragen. Am Steuerhebe12222 ist ein Anschlagfinger 2225 ausgebildet,. der zur Zusammenarbeit mit einer Reihe von am Schieber 218o ausgebildeten Stufen 2226 eingerichtet ist. Wie es die Fig. 13 bis 16, erkennen lassen, wird der Rücktabulierschieber in einer seiner vier Einstellagen angehalten, was jeweils von der Länge der Steuerplatte 14a5 abhängt. Dadurch wird bewirkt, daß der Anschlagarm 152o (Fig.4) in eine Stellung gebracht wird, wo er mit einem Nr.-2-, Nr.-3- und Nr.-q-Anschl,ag, mit einem Nr.-3- und Nr.-4-Anschlaig, mit einem Nr.-4-Anschlag allein oder mit überhaupt keinem Anschlag in dem Fall zusammenarbeitet, wenn entweder ein solcher von der Wagenanschlagplatte ausgelassen worden ist oder die Platte so, kurz geschnitten ist, daß das Abtastglied 1889 seine größtmögliche Aufwärtsbewegung ausführen kann, welche Bewegung durch den Anschlag einer Schulter 2227 (Fig. 16) an diesem Glied mit der Unterseite einer Führungsplatte 1894 begrenzt ist.
  • Wird die Motortaste 2o50. auf ihre Halten-Stellung bewegt, so wird sich das Ohr 2065 in einer Stellung befinden, in der die Schulter 22o1 sich an das Ohr 2o65 legt und den Schieber 218o in einer Lage hält, in welcher der Abtastfinger 2216 die 3-Stufe 2217 berührt, wodurch der Anschlagarm 1520 in eine Stellung eingehoben wird, in welcher er mit dem Nr.-3- und Nr.-4 Rücktabulieranschlag zusammenarbeitet. Es ist zu beachten, daß kein Einstellen des Rücktabuliermechanismus für eine Zusammenarbeit mit einem Nr.-i-Anschlag vom Rücktabulierschieber 218o auf Grund der Tatsache vorgesehen ist, daß nur drei Längen von Steuerplatten 14o5 (Ä, S und T`) für die Steuerung des Einstellens -des Schiebers vom Papierwagen aus verfügbar sind.
  • Während im Ausführungsbeispiel der Erfindung der Rücktabulierschieber mit Absätzen ausgestattet wurde, die nur mit den Ohren 2o6-3 und 2o65 zusammenarbeiten, so ist es doch ersichtlich, daß .die Schäfte der Motortasten 2ioi5 i und 2o52 mit umgebogenen Ohren 2228 ausgestattet sind, welche zur Zusammenarbeit mit Schultern eingerichtet sind, die den Schultern 2200, 22oi und 2202 zum Steuern und Einstellen des Schiebers 228o gleichartig sind. Beispielsweise kann der Schieber so ausgebildet sein, wie es Fig. 14 zeigt, daß eine Schulter 22129 mit dem Ohr 2o63 des der Zeilenschalttaste 2o52 zugeordneten Schiebers 2054, sowie eine Schulter 223o mit dem am Schaft dieser Motortaste ausgebildeten Ohr 2228 zusammenwirkt: Wird diese Motortaste mit den Fingern leicht angeschlagen, so bewegt sich das Ohr 2228 nach abwärts, wird jedoch sofort wieder in die in Fig. 14 gezeigte Stellung zurückgeführt, wogegen das Ohr 2o63 in seiner Berühren-Stellung von der Klinke 2058 niedergehalten wird und deshalb mit der Schulter 2229 zusammenarbeiten kann, um den Schieber in seiner S- oder Nr.3 .Anschlagstellung anzuhalten (Fig. 14). Drückt aber der Benutzer die Zeilenschalttaste 2o52 und hält er sie während des ganzenMaschinenganges in dieser gedrücktenLage, so legt sich das Ohr 2228 an die Schulter 2230 und bewirkt, daß der Schieber in seiner T- oder Nr. 2-Anschlagstellung angehalten wird. Auf diese Weise kann gegebenenfalls eine zusätzliche Anpassungsfähigkeit der Steuerung über die Motortasten durch Schaffung von zusätzlichen Anschlagschultern auf dem Schieber 2180 für die Zusammenarbeit mit,den Ohren.2228 erzielt werden. Vorwärtstabulierung Ein. Funktionssteuerschieber 21&1 (Fig. 8 und 9 bis 12) steuert die Vorwärtstabulierbe wegüngen des Papierwagens. 1261 (Fig. 1) über einen Hebel 1464 (Fig.2), der seinerseits einen dem Rücktabuliermechanismus ähnlichen Vorwärtstabuliermechanis-,mus steuert, und wird nunmehr kurz beschrieben.
  • Ein Tabulieranschlagarm 1426 (Fig. 3) ist drehbar an einem Stift 1428 angeordnet, der seinerseits an einem Vorwärtstabulierhebel 1429 angebracht ist; letzterer stützt sich mittels eines verlängerten Schlitzes 1430 auf einem Stift 128o des Maschinenrahmens ab. Der Anschlagarm 1426 weist eine Fläche 1427 auf, welche für die Zusammenarbeit mit den die Tabulieranschlagvorsprünge138z,1392, 139'3 verschiedener Längen tragenden Anschlägen 1374 eingerichtet ist, die ihrerseits auf der Anschlagstange 1375 in jeder gewünschten Spaltenstellung aufgesetzt werden können.
  • Der Hebel 1429 wird über eine Feder 1431 (Flg.2) nach rechts gedrückt. Eine Feder 1436 drückt den Hebel 1429 in Uhrzeigerrichtung. Dem Einfluß der Federn, 1431 und. 1436 wird normalerweise von einer am Hebel 1429 ausgebildeten Schulter Widerstand entgegengesetzt; der Hebel 1429 legt sich an einen am Maschinenrahmen befestigten Vierkantstift 1432.
  • Am Stift 1428 ist zwischen dem Hebel 1429 und dem Arm 1426 ein Vor-Nvärtstabulieranschlageinstellarm 1134 angelenkt, der mittels einer Feder 1435 in die Anlage mit dem Vierkantstift 143'2 gedrückt wird. Eine zwischen den Armen 1426 und 1434 gestreckte Feder 1442 .drückt einen Stift 1441 des Armes 1426 in die Berührung mit der unteren Kante des Armes 1435 Befindet sich der Anschlageinstellarm 1426 in der in Fig. 2 gezeigten Lage, so liegt seine Fläche 1424 außerhalb der Bahn der Tabulieranschlagvo-rsprünge 1381, 1392 und 1393, kann aber auf irgendeine der drei anderen in Fig.3 in Strichlinien gezeigten Stellungen gebracht werden.
  • Wird der Arm 1426 auf seine höchste Stellung oder Normaltabulienung-Stellung gebracht, so liegt er in der Bahn eines der Anschlagvorsprünge 138z, 1392 und 1393. Wird der Arm 1426 auf die zweithöchste Stellung oder Sprungtabulierung gebracht, so befindet er sich in der Bahn der Anschlagvorsprünge 1392 und 1393 aber außerhalb des Weges des Anschlagvorsprungs 1381. Befindet sich der Arm in seiner untersten Wirkstellung, so wird er für den als Anhalten-Spnungtabulierung bekannten Arbeitsgang eingestellt, arbeitet nur mit dem Anschlagvo.rsprung 1393 zusammen und geht frei unterhalb der Anschlagvorsprünge 1381 und 1392 vorbei. Beidem in; den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Tabulieranschlagarm nur auf seine unterste oder Halten-Sprungtabulierung-Stellung unter der Steuerung der Sprung-Motortaste bewegt werden, wie es weiter unten beschrieben wird.
  • Der Hebel 1464 (Fig.2) ist drehbar an einem Stift 1371 angelenkt, der einen Daumen 1471 an seinem linken Ende aufweist; letzterer wird mittels einer Feder 1473 in einem vom Stift 1474 des Hebels 1464 bestimmten Ausmaß gedrückt. Das obere Ende des Daumens 1471 liegt unterhalb eines am Anschlagarm 1434 ausgebildeten Vorsprungs 1475 (Fig. 2. und 3) sowie unterhalb eines Vorsprungs 1476 (Fig. 2) des Hebels 1429. Wird der Hebel 1464 unter dem Einfluß des Schiebers 2181 (Fig. 8, 11 und 12) im Uhrzeigersinn verschwenkt, so hebt, wie es weiter unten beschrieben wird, der Daumen. 1471 den Arm sowie das rechte Ende des Hebels 1429 an. Dadurch wird eine Schulter 1433 vom Vierkantstift 1432 abgehoben, so daß der Hebel 1429 unter dem Einfluß der Feder 1431 nach rechts bewegt werden kann.
  • Der Anschlagarm 1426 folgt dem Arm 1434 unter dem Einfluß der Feder 1442, bis er auf eine der drei in Fig.3 in Strichlinien gezeigten Stellung eingestellt wurde, was jeweils von dem Ausmaß der Uhrzeigerbewegung des Hebels 1464 abhängt. Der Vorwärtstabulieranschlagarm 1424 wird von der Feder 1442 nachgiebig in seiner erhöhten Stellung gehalten und kann niedergedrückt werden, wogegen der Arm 1434 in seiner erhöhten Stellung infolge des Streckens der Feder 1442 verbleibt. Wenn eine Rücktahulierbewegung stattfindet, während der Arm 1426 in einer seiner erhöhten Stellungen gehalten wird, so drückt einer der Tabulieranschlagvorsprünge 1381, 1392 oder 1393 der die auf dem Arm 1426 ausgebildete Schrägfläche1478 anschlägt, den Arm 1426 nach abwärts und ermöglicht, daß der Vorsprung ohne Behinderung für den. Tabuliermechanismus darüber hinwe-gfährt.
  • Die Berührung .des Anschlagarmes 1426 durch einen -der Anschlagvorsprünge 1381, 1392, 1393 macht die bekannte, hier nicht erläuterte Wagenhemmung wieder wirksam und bewegt den Hebel 14a'9 nach links, woraufhin die Feder 1436 ihn auf seine in Fig. 2 und 3 gezeigte Normalstellung zurückbringt.
  • Es werden nunmehr der Vorwärtstabulierschieber 2281 und seine Funktionen beschrieben. Der Schieber 2181 (Fig. 8) ist gleitbar auf den Stiften 2o81 und 2o82 angeordnet und wird in ähnlicher Weise wie der Schieber 2280 mittels einer Feder in das Vorderteil der Maschine gedrückt. Der Vorwärtstabulierschieber wird normalerweise mittels der Stange 2185 in seiner Ausgangslage gehalten, aber während des Umdrehungsganges -der Maschine freigegeben, so @daß er die Motortasten abtasten kann; danach wird der Schieber durch die Bewegung der Stange2i92 in entlang der unteren Kante .des Schiebers vorgesehene Sperrzähne 2r93 eingerückt, wie es schon im Zusammenhang mit dem Rücktabulierschie:ber beschrieben würde. Am rückwärtigen Ende des Schiebers zi8i ist eine Serie von Stufen 228:i vorgesehen, die so beschaffen sind, daß sie von einem Abtasthebel 2232 abgetastet werden, der einen auf ihm ausgebildeten Abtastfinger 2233 aufweist, welcher mit den Stufen 2231 in Anlage geht. Dieser Abtasthebel ist genau so wie der Abtasthebel 22o7 drehbar am Stift 22o8 angeordnet und wird mittels einer Feder 2234 in die Gegenzeigerdrehung gedrückt; diese Drehung indessen wird durch den am oberen Ende des Kurvenscheibenarnies?,zI3 angeordneten Stift2zI1 gesteuert. Der Abtasthebel 2232 ist über ein Drahtverhindumgsglied 2235 mit dem Hebel 146q_ (Fig. 2) verbunden, wodurch die Einstellung des Tab(ulieranschlagarmes 1426 gesteuert wird. Wie es die Fig, i i und 12 erkennen lassen, steuert der Schieber den Abtasthebel 2232 und bewirkt, daß ein Sprungtabulierarbeitsgang ausgelöst wird, sobald der Schieber gegen Vorwärtsbewegung blockiert ist, und daß ein Nichttabulierarbeitsgang ausgelöst wird, sobald der Schieber an einem Schritt der Vorwärtsbewegung teilnehmen kann, und daß ein normaler Tabulierarbeitsgang ausgelöst wird, sobald der Schieber an zwei Schritten der Vorwärtsbewegung teilnehmen kann. Genau so. wie, es beim Rücktabulierschieber der Fall ist, so wird auch hier die Vorwärtsbewegung des Schiebers 2-18,1 von den Motortasten, gesteuert; der Schieber ist mit Schultern 2236, 2237 und 2238 für die Zusammenarbeit mit den umgebogenen Ohren 2o63 und 2o65 eingerichtet. Bei der hier erläuterten Einricht:üng wird der Schieber 2181, sobald die Sprung-Motortaste 2o51 gedrückt wird, gegen jede Vorwärtsbewegung blockiert, woraus sich dann ein Sprungtabulierarbeitsgang ergibt. Wird die Zeilenschalttaste 2052 betätigt, so kann der Schieber 2.I88 einen Bewegungsschritt in Richtung auf das Vorderteil der Maschine machen, wodurch jegliche Einstellbetätigung des. Tabulieranschlagarmes 1428 verhindert wird und deshalb ein Nichttabulierarbeitsgang stattfinden kann. Wird die Haraptmotortäste 2050 auf ihre Berühren-Stellung bewegt, so bewegt sich die Schulter 2237 unterhalb. des Ohres 2o65, und der Schieber 2-181 kann sich über die ganze Länge des Weges nach vorwärts bewegen, wodurch ein normaler Tabulierarbeitsgang bewirkt wird. Wird die Hauptmotörtaste 2050 in ihrer Halten-Stellung gedrückt, so. wird jedoch der Schieber 2181 angehalten, nachdem er um einen Schritt nach vorwärts bewegt wurde, woraus sich ein Nichttabulierarbeitsgang ergibt.
  • Genau so, wie der Rücktabulierschieber kann auch .der Vorwärtstabulierschieber 218i von einem Wagenanschlag aus gesteuert werden, da für diesen Zweck ein Steuerhebel 2239 vorgesehen ist, der drehbar an einem Stift 224ö angeordnet ist. Dieser Hebel ist mit einem Anschlagfinger 2241 versehen, welcher so beschaffen ist, daß er mit einer Serie von auf der oberen Kante des Schiebers ausgebildeten Stufen 22q.2 zusammenarbeitet und somit die Einstellung d"es Schiebers steuert. Das rückwärtige Ende des Hebels 2239 ist drehbar mit dem unteren Ende eines Verbindungsgliedes 2243 verbunden, dessen oberes Ende drehbar mit dem rechten Ende eines Abtastarmes 1939 verbunden ist, der seinerseits mit von den Wagenanschlägen getragenen geeigneten Vorsprüngen 1405 zusammenarbeitet. Wie es in den Fig. i i und 12 schematisch dargestellt ist, bewirkt eine Steuerplatte von der Länge S, 405, ,daß der Hebel 2239 so eingestellt wird, daß er den Schieber anhält, nachdem dieser einen Bewegungsschritt nach vorwärts gemacht hat, wodurch dann bewirkt wird', daß ein Nichttabukerarbeitsgang stattfindet, wogegen eine Steuerplätte von der Länge Aden Anschlagfinger auf eine Stellung anhebt, in welcher er oberhalb der Stufen 2242 liegt. Dadurch wird dem Schieber ermöglicht, sich den ganzen Weg entlang nach vorwärts zu bewegen, woraus` sich ein normaler @ Tabulierarbeitsgang ergibt. Wie es die strichpunktierten Linien in Fig.. 12 erkennen hassen, wird der Hebel, wenn keine Steuerplatte sich an dieser Stelle befindet, noch weiter angehoben, wodurch wiederum ein normaler Tabulierarbeitsgang ermöglicht wird. Ist jedoch eine Steuerplatte von der Länge T an der Stelle vorhanden, so wird der Steuerhebel 2239 nur sehr wenig angehoben, und der Finger 2241 wird mit der ersten Stufe zusammenarbeiten, wie es in Fig. 8 erläutert (ist; dadurch wird eine Vorwärtsbewegung des Schiebers 2181 verhindert und ein Sprungtabulierarbeitsgang bewirkt.
  • Um sicherzustellen, daß einRücktabuli.ervorgang und ein Voiriwärtstabuli.ervorgang nicht während des gleichen Arbeitsganges unter der Steuerung ihrer zugeordneten, .Schieber eingeleitet wird, ist der Vorwärtstabulierschiebe:r 218i mit dnem aufwärts gerichteten Arm 22q4 ausgebildet, der so beschaffen ist, daß eir gegen ein umgebogenes Ohr 2:2q.5 für denRücktabulierschieberinAnlagekommt. Dieses Ohr 2245 bewiekt, daß der T abalierschieber 2@i8i, nachdem er sich eineng. Schritt vorwärts bewegt hat, jedesmal angehalten wird, wenn eine Steuerplatte 1405 von der Länge A, S öder T einwirkt und den Hebel 2-2,2-2, steuert, wogegen das Ohr 2245 über den Arm 22,44 angehoben wird, wenn, keine Steuerplatte vorhanden ist. Es ist daher unmöglich, d'aß auf Grund einer versehentlichen Betätigung entweider der Hauptmotortaste oder der Zeilenschalttaste einVorwärtstabulieirgang als auch ein Rückwärtstabuliervorgang während des ,gleichen Maschinenganges eingeleitet wird. Papierzufüh.rurngs:mechanismus Das Aufzeichhurngsmaterial (Fig. i) wird um eine Druckwalze 539 gespannt, welche zum Zeilenschelten über. einen Sperrad- und Klinkenmechanismus (nicht gezeigt) eingerichtet ist, der seinerseits über einen Kupplungsmechanismus von der HauptantrieObSwea10 301 (Fig. 5) aus betätigt wird. Der Kupplungsmechanismus wird von einem Steuerschieber 2I82 (Fig. 9, 1o und 18) aus gesteuert und wird hier nicht beschrieben.
  • Eine Hülse 1669 (Fig. 18, 19, 5 und 6) ist auf einer Welle 1673 befestigt und trägt auf ihrem linke Ende eine Hülse 1676, an der eine Steuerplatte 1677 (Fig. 5) befestigt ist; die letztere wird unter dem Einfluß einer Feder 1678 auf die in dieser Figur gezeigte Stellung gedrückt.
  • Ein Arm 1670 (Fi,g. 18 und 19) ist an der Röhre 1669 angeordnet und weist einen Stift 1671 auf, der unterhalb eines Fingers 2262 des frei auf der Welle 1673 befindlichen Armes 2261 liegt. Das Abwärtsbewegen des. Fingers 2262, das später beschrieben wird, verschwenkt den Arm 167i0, wobei die Hülse 1669 zum Spannen der Feder 1678 im Gegenzeigersinn geschwenkt und danach die Hülse 1669 im Uhrz.eigersinn zurückgebracht wird, sobald der Stift 1671 durch den Finger 2261 freigegeben wird.
  • Am Stift 1681 (Fig. 5 und 6) der Platte, 1677 wird eine Nichtwiederholen-Klinke 1682 mittels einer zwischen einem Stift 1684 der Klinke 1682 und einem Stift 1685 des frei auf der Welle 1673 befindlichen Schaltarmes 1686 gespannten Feder 1683 im Uhrzeigersinn gedrückt. Das rückwärtige Ende, der Klinke 1682 legt sich an den Stift 16185, wenn, die Platte 1677 im Gegenzeigersinn verschwenfl, ct wird, so daß der Schaltarm 1686 in ähnlicher Weise verschwenkt wird und einen an letzterem ausgebildeten Finger 1687 aus der Bahn des Stiftes 1688 am unteren Ende eines Kupplungssteuerarmes 1689 bewegt, so daß der Arm 1689 mittels einer Feder I690 (Fig. 6) im Gegenzeigersinn verschwenkt werden kann; die Feder 169o ist an einem Stift der Scheibe 169.1 und an: einem auf einer kurzen Welle 1693 angeordneten Arm 1692 befestigt; .die Welle 1693 ist in der Scheibe 1691 gelagert. Der Arm 1692 weist eine Einkerbung auf, in welche ein Stift 1694 des Kupplungssteuerarmes 1689 greift. Die Scheibe 1691 ist an einer lose auf der Welle 3o1 befindlichen Nabe 1702 angeordnet.
  • An der Welle 1693, und zwar auf der- anderen Seite der Scheibe 1691, ist eine Klinke 170o befestigt, die mit einem an der Hauptantriebswelle 301 angeordneten Sperrad 1701 zusammenarbeiten kann.
  • Wenn der Arm 1689 vom Finger 1687, wie oben geschildert, freigegeben wird, wird auch der Arm 1692 dein Einfluß der ihn drehenden Feder 169o und die Welle 1693 im Uhrzeigersinn freigegeben, so, daß die Nase der Klinke 1700 in das Sperrad 170-1 eingreifen kann.
  • Die Hauptwelle 30-1 dreht sich im Gegenzeigersinn, wobei die Scheibe 1691 in gleichartiger Weise zusammen. mit einem Paar von Zwillingskurvenscheiben 1703 und 1704 (Fig. 5), die an der Nabe 1702 befestigt sind, angetrieben wird.
  • Mit den Kurvenscheiben 1703 und 1704 arbeiten Rollen 1705 und 17o6 zusammen, die an einem drehbar an der Schraube 17o8 an-gelenkten Hebel 1707 befestigt sind. Bei jeder vollen Drehung der Kurvenscheiben 1703 und 1704 wird derHebe11707 zuerst nach links (Fig. 5) und dann rückwärts nach rechts verschwenkt, wobei eine Papierfärderwelle 1721, an welcher der Hebel 1707 über einen Arm 172o befestigt ist, zuerst im Gegenzeigersinn und dann im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Dieses Ver!schwenken der Welle 172I kann in jeder geeigneten Weise auf Sperrad und Klinke, die die Druckwalze 539 (Fig. 1) zeilenmäßig schalten, übertragen werden.
  • Der Mechanismus, mit welchem der F unktion ssteuerschieber 2182 den Finger 2262 betätigt, um den Papierführungskupplungsmechanismus in _ Eingriff zu bringen, wird nunmehr beschrieben.
  • Der Papierzuführungsschieber 2182 (Fig. 18) ist in der Maschine für eine Schiebebewegung in der gleichen Weise wie die vorher beschriebenen Schieber 218o und 21&1 befestigt, wird für Vorwärtsbewegungen in der Maschine durch die Stange 2185 freigegeben und wird auch in der gleichen Weise wie die vorher beschriebenen Schieber zurückgeführt, so, daß keine weitere Beschreibung dieses Mechanismus als notwendig erachtet wird. Das rückwärtige Ende des Schiebers 2182 ist mit einer Ausnehmung 2257 versehen und so beschaffen, daß es durch einen Abtastfinger 2258 abgetastet wird, der am vorderen Ende eines Abtasthebels 2259 vorgesehen ist; der Hebel 2259 ist drehbar auf dem Stift 22o8 befestigt und wird durch den: Stift 22I I gesteuert, der am Kurvenscheibenarm 2213 in der gleichen Weise wie die vorher beschriebenen Abtasthebe12207 und 2232 befestigt ist. Der Hebel 2259 hat indessen einen sich nach hinten erstreckenden Arm, mit dem das obere Ende eines Drahtverbindungsgliedes 226o verbunden ist, dessen unteres Ende gelenkig mit dem Arm 2261 verbunden ist. Dies-er Arm ist mit einem sich nach vorwärts erstreckenden Finger 2262 versehen, der über dem vom Arm 1670 getragenen Stift 1671 (Filg. 19) liegt; der Arm 1670 ist an dem Papierzuführungsrohr 1669 befestigt. Wird: daher der P.apierzuführungsschieber 2182 in eine solche Stellung bewegt, daß der Abtastfinger in die Ausnehmung 2257 eintreten kann, wird das Verbindungsglied 2200 angehoben, wodurch der Finger 2:262 den Stift 1671 niederdrückt und die Hülse 1669 im Gegenzeigersinn verschwenkt, so, daß die Papierzuführungskupplun.g (Fig. 5 und 6) eingerückt wird und sich eine Zeilenvorschubbetätigung der Druckwalze ergibt.
  • Der Papierzuführungsschieber wird in seinen Vo@rwärtsb-ewe@gungen mittels der an ihm ausgebildeten Schulter 2263, 2264 und 2265 gesteuert, welche sich an die Ohren 2o63 und 2o65 der Motortasten anlegen können. Wie es Fig. I8 erkennen läßt, bewegt sich das Ohr 2o63 der Sprung-Motortaste vor die .Schulter 2-263 und blockiert die Vorwärtsbewegung des Schiebers jedesmal, wenn diese Motortaste betätigt wird. Auf diese Weise wird sowohl eine Abwärtsbewegung des Abtastfingers 2258 als auch einePapierzuführungsbetätigung verhindert. Wird die vertikale Motortaste gedrückt, so geht das auf ihr ausgebildete Ohr 2;063 in die Anlage mit der, Schulter 2o65, nachdem der Schieber sich um einen Schritt nach vorwärts bewegt hat, wodurch die Einkerbung 2257 unterhalb des Fingern 2258 gebracht und bewirkt wird, daß eine Papierzuführungsbetäti:gung stattfindet. In gleichartiger Weise geht das auf der Hauptmotortaste ausgebildete Ohr 2o65 in die Anlage mit der Schulter 22.6d., nachdem der Schieber einem Bewegungsschritt nach vorwärts gemacht hat, so daß eine Papierzuführungsbetätigung erfolgt, vorausgesetzt, daß die Motortaste in ihre Halten-Stellung gedrückt und in dieser während der Dauer des Maschinmganges gehalten wird. Wird jedoch diese Motortaste auf ihre Berühren-Stellung gedrückt, so bewegt sich die Schulter 2264 unterhalb des Ohres 2o65, und deir hohe Teil des Schiebers hinter der Ausnehmung 2257 blockiert den Finger 2258 und verhindert so, eine Papierzuführung.
  • Dieser Schieber 2i82 kann auch vom Papierwagen gesteuert werden, wobei für diesen Zweck ein Steuerhebel 2266 vorgesehen ist, der drehbar am Stift 22q.0 aasgelenkt und mit einem Anschlagfingear 2267 ausgebildet ist, der eine auf der oberen Kante des. Schiebers ausgebildete Schulter 2268 in die Anlage bringt. Das rückwärtige Ende des Hebels 226o ist drehbar mit dem unteren Ende eines VerbindungsgliedOs 2269 verbunden, dessen oberes Ende drehbar mit dem rechten Ende eines Abtastarmes 1935 verbunden ist. Wie es in den Fig. 9. und fo schematisch dargestellt ist, wird jedesmal, wenn eine Steuerplatte 1405 von der Länge S oder T am Wagenanschlag 1374 (Fig. i) sich befindet, der Hebel 2266 (Fi,g. 9) so eingestellt, daß er mit der Schulter 2268 in Berührung geht und den Schieber 2281 anhält, nachdem der letztere sich um einen Schritt, nach vorn in der Maschine bewegt hat. Dies, bringt die Ausnehmüng 2257 unterhalb des Abtastfingers 2258 und bewirkt dadurch eine Papierzuführungsbetätigung. Ist jedoch eine Steuerplatte von der A-Länge oder überhaupt keine Steuerplatte am Anschlag, so, wird der Steuerhebel 22-66 auf eine Stellung angehoben, in welcher der Finger 2267 oberhalb der Schulter 2268 liegt und es deshalb. dem .Schieber 2281 ermöglicht wird, sich zwei Schritte nach vorn zu bewegen, so daß ein erhöhter Teil des Schiebers unterhalb des Fingers 2258 gebracht und dadurch eine Papierzuführungsbetätigung verhindert wird. Wagenvorsteckzuführvorrichtung Das selbsttätige Öffnen und Schließen für die Vorsteckzuführvorrichtung in die Druckwalze 539 (F'ig. i) kann von einem Steuerschieber2183 (Fig. 17 und 2o) über einen Kupplungssteuermechanismus, der d'emPapierzuführungskupplungsmechanismus ähnlich ist und deshalb auch nicht im einzelnen beschrieben wird, gesteuert werden.
  • Es genügt festzustellen, daß ein an der Welle 1673 befestigter Arm 1791 (Fig. i9 und 2o) unter der Steuerung des Steuerschiebers 2183 (Fig. 17 und 2o), wie es später noch beschrieben wird, im Gegenzeigersdnn verschwenkt wird, sä däß in gleichartiger Weise auch die Welle 1673 verschwenkt wird, woraufhin ein paar von Zuführungssteuerkurvensche len (nicht @gez'eiigt) mit der Hauptantriebswelle `3o5 (Fig. 5 und 6) gekuppelt -wird, so daß eine Zuführungs:betätigungswelle ähnlich der Welle 1721 (Fig. 5) geschwenkt, die Wagenzuführung über einen geeigneten Verbindungsmechanismus geöffnet und geschlossen wind, um das Einführen und Entfernen von Dokumenten zu erleichtern. -Der dem Steuerschieber 2183 zum Steuern des Arnes 1791 (Fig. i9 und 2i0) zugeordnete Mechanismus, wird nunmehr beschrieben.
  • Der Schieber 2183 wird in der gleichen Weise wie die vorher beschriebenen, Schiaber Zi8o, 2181 und 2182 betätigt und weist an seinem rückwärtigen Ende eine Schulter 2.270 auf, welche von einem auf dem vorderen Ende eines Abtas.thebels 2272 ausgebildeten Finger 2271 in Anlage gebracht werden kann; der Hebel 2272 ist drehbar am Stift 22o8 aasgelenkt, und der Hebel 2272 wird in seinem. Abtastbewegungen vom dem am oberen Ende des Armes 2213 vorgesehenen Stift 2211 gesteuert. Dar Hebel 2272 hat eine rückwärtige Verlängerung, mit welcher das obere Ende eines Drahtverbindungsgliedes 1788 drehbar verbunden ist, während das untere Ende des-Verbindungsgliedes 1788 über eine Gabel 1790 mit dem Arm. 1791 verbunden ist. Wird das Verbindungsglied 1788 nach aufwärts gezogen, so wird die Wageneinführungswelle 1673 im Gegenzeigersinn verschwenkt und dadurch die Wageneinführungs.kupplung eingerückt, so daß der Vorsteckzuführmech:anismus betätigt wird.
  • Der Wageneinführungsschieber ist an seiner oberen Kante mit Schultern 2273, 2274 und 2275 versehen, welche sich an die Ohren 2o63 und 2o65 legen können. Wie es hier gezeigt ist, bewirkt das Eindrücken entweder der Sprung-Motortaste oder, der V@ertikal-Motoirtasbe, daß die Ohren 2o63 sich vor die Schultern 2273 und 2275 bewegen. und somit diel Vorwärtsbewegung des Schiebers 2.183 blockieren. Auf diese Weise wird der Abtastfinger 2271 an der Abwärtsbewegung gehindert, und der Wageneinführmechanismus kann nicht betätigt werden. Im Falle der Hauptmotortaste bewegt sich das Ohr 2o65 vor die Schulter 227q., wenn die Motortaste auf Halten-Stellung gedrückt und dadurch die Vorwärtsbewegung .des Schiebers 2183 mit dem gleichen Ergebnis blockiert wird. Wird jedoch die Hauptmotortaste auf ihre Berühren-Stellung bewegt, so bewegt sich die Schulter 2274 unterhalb des Ohres 2o65, und der Schieber bewegt sich um einen Schritt in der Maschine nach vorne, so daß die Schulter 2,270 unterhalb des Abtastfingers 2271 -gebracht und dadurch dem Abtasthebe12272 ermöglicht wird, sich im Gegenze-igersinn zu bei wegen und die Wageneimführungswelle' 1673 im Gegenzeigersinn zu verschwenken, so daß der Wageneinführmechanismus betätigt wird. , Wise im. Falle der vorher beschriebenen Schie#ber-218o, 2182 und 2183 kann .auch- der Wageneinführungssehieber vom Papierwagn 12C1 (Fig. i) aus. gesteuert werden, um so den Ablauf dieses Vorganges vollkommen selbsttätig vOT sich gehen zu lassen. Zu diesem Zweck ist der Schieber 2183 (Fig. 20s) mit einer Schulter 2276 ausgebildet, welche mit einem am vorderen Ende eines Steuerhebels 2,278 ausgebildeten Anschlagfinger 2277 zusammenarbeiten kann; der Hebel 2278 ist drehbar auf dem Stift 2240 angeordnet. Das rückwärtige Ende dieses Steuerhebels ist drehbar mit dem untertan Ende eines Verbindungsgliedes 2279 verbunden, dessen oberes Ende drehbar mit dem Verbindungsglied 2269 (Fig. 18) verbunden ist. Wie eis in dein Fig. 17 und 20 geze2gt ist, legt sich der Anschlagfinger 21277, sobald eine Steuerplatte von T -Länge sich am Wagenanschlag befindet, an die Schulter 2276 und verhindert die Vorwärtsbewegung dies Schiebers und somit auch eine Betätigung des Wageneinführungsmechanismus. Befindet sich jedoch eines A- oder S-Steneirplatte am Anschlagfinger 2277, so wird dieser über die Schulter emporgehoben, und der Schieber wird für eine Vorwärtsbewegung in der Maschine freigegeben, so daß die Schulter 227o unterhalb des Abtastfingers. 2271 gelangt und so die Wageneinführungskupplung eingerückt werden kann. Ist keine Steuerplatte vorhanden, so wird der Steuerschieber 2278 in seinem vollen Ausmaße gedreht und ein auf dem rückwärtigen Ende des Hebels 2278 ausgebildeter Voinsprung 22$o direkt vor eine auf dlem Schieber 2I83 ausgebildete Schulter 2281 gebracht, so daß die Vorwärtsbewegung dieses Schiebers. blockiert und eine Betätigung des Wageneinführungsmechanismus verhindert. wird.
  • Es ist ersichtlich, daß der Steuerhebel 2278 für den Wageneinführungsschieber 2183 als auch der Steuerhebel 2266 für den Papierzuführungsschieber 2182 mit demselben Verbindungsglied 2269 in Verbindung steht. Befindet sich eine Steuerplatte von A -Länge im Wagenanschlag, so wird der Einführungsmechanismus in Wirkstellung gebracht, während der Papierzuführungsmechanismus gegen Betätigung blockiert wird. Befindet sich dort eine Steuerplatte von S-Länge, so werden, sowohl der Wageneinführungsmechanismus als auch der Papierzuführungsmechanismus in Wirkstellung gebracht. Befindet sich am Wagenanschlag eine Steuerplatte von T-Länge, so wird der Papierzuführungsmechanismu.s in Wirkstellung gebracht, wogegen der Wageneinführmechanismus blockiert wird. Durch die Auswahl .der entsprechenden Länge der Steuerplatte kann daher die eine oder andere der beiden Betätigungen wirksam gemacht werden. Motortas.tensteuerhebel Diel Steuelrung der Maschinenbetätigungen über die einzelnen der oben beschriebenen Motortasten 205o, 2o51, 2o52 (Fing. i) kann durch den Bediener der Maschine mittels der Handhabung eines Motortastensteuerhebels 2282 (Fig. 7, 8, 18 und 2o), der drehbar an einem Stift 2283 angelenkt ist, verändert werden. Dieser Hebel ist mit drei Ausnehmungen 2284 (Fig. 2o) versehen, welche so angeordnet sind, daß sie in elastischer Weise mit einem, am Ende eines drehbar federbeeinflußten Hebels (nicht gezeigt) angeordneten Stift 2285 in Eingriff kommen. Es ist hieraus ersichtlich, daß der Hebel 2282 auf eine von drei Stellungen bewegt werden kann, so daß ein umgebogenes Ohr 2288 des Hebels 2282 ebenfalls eine der drei Stellungen einnehmen kann. Diese Stellungen des Hebels 2282 sind in den. Zeichnungen mit den. Ziffern 1, 2 und 3 bezeichnest worden, und diese Ziffern sind auch gleichzeitig auf einer Tastenfelddeckplatte 2o7 verzeichnet, um so die Stellungen des Hobels (Fig. i) anzuzeigen.
  • Wie es die Zeichnungen erkennen lassen, liegt das Ohr 2288, sobald der Hebel in seiner Nr. i-Stellung ist, oberhalb der Schieber 2i80 bis 2183, so daß die normale Betätigung derselben nicht behindert wird. Befindet sich der Hebel auf seiner Nr. 2-Stellung, so blockiert er den Rücktabulferschieber und verhindert so einen Rücktabulierarheitsgang; gleichzeitig blockiert er auch den Vorwärtstabulierschieber, so daß eine Sprungtabulierbewegung stattfinden kann. Der Papierzuführungsschieber 2182 wird vom Ohr 2288 nicht b-lockie:rt, so daß er sich auf die Nichtzuführung-Stellung bewegt und somit die normale Betätigung der Motortasten nicht beeinflußt. Der Wageneinführungsschieber 2183 wird 'vom Ohr 2a88 blockiert, und der Wageneinführungsmechanismus wird daher nicht arbeiten, wenn sich die Motortaste in der Berühren-Stellung befindet. Wird der Hebel 2282 auf seine Nr. 3-Stellüng gebracht, so ist die dadurch über die Schieber ausgeübte Steurung die gleiche wie in der Nr. 2-Stellung mit der Ausnahme, daß der Papierzuführschieber 2182 nur einen Schritt nach vorwärts machen kann, wenn sich der Hebel 2282 in der Nr. 3-Stellung befindet. Eine Papierzuführungsbetätigung wird' sich daher normalerweise selbst ergeben, wenn eines Steuerplatte von A-Länge oder überhaupt keine Steuerplatte im Wagenanschlag angeordnet ist und die Hauptrnotortaste auf ihre Berühren-Stellung gebracht wird. Die Stellung Nr. I des Hebels 2282 kann daher als seine Normal-Stellung, die Nr. 2-Stellung als seine Sprungtabulier-Stellung und die Nr. 3-Stellung als Papsierzuführungs- oder Vertikal-Stellung bezeichnet werden.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Buchungs- oder ähnliche Rechenmaschine mit mehreren Steuerschiebern, denen jeweils eine bestimmte, durch die Maschine durchzuführende Funktion (Vorrichtung) zugeordnet ist und welche bei jedem Maschinengang hin und her bewegt werden, sowie mit wahlweise betätigbaren Vorrichtungen, z. B. Tasten, Hebeln od. dgl., die die Schieber in einer Bewe@gungsrichtung@ auf verschiedene Lagen einstellen und die Betätigung der zugeordneten Funktionsmechanismen steuern, gekennzeichnet durch mehrere Abtastglieder (221G7, 2232, 2254, 2272), von denen jedes die Außenumrisse seines zugeoirdneten Schiebers. (21c80, 218I, 2182, 2I83) abtastet, ferner durch einen Mechanismus, (z. B;. 22o7 bis 2215), der die Fühlerglieder (22o7, 2232, 2259, 2272) nach dem Einstellen der `Schieber auf `Fühlstellurlg bewegt, sowie durch einzelne Steuerglieder (1547, 1788, 2235, 226o), und zwar je eines für jedes Fühlerglied (2:2o7, 2232, 2259, 2'272), das durch letzteres in Übereinstimmung mit dem Ausmaß seiner Fühlbewegung eingestellt wird, um die Steuerung der zugeordneten Funktionsmechanismen (1426, 1520, 1721) zu steuern.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i mit mehreren von Hand betätigbaren Vorrichtungen zum Auslösen eines Maschinenganges, gekennzeichnet durch einer jeden von Hand betätigbaren Vorrichtung (2050, 2a51, 2052) zugeordnete und durch letzteTle gesteuerte Anschlagvorrichtungen (2o63, 2o65), wobei letztere sich seitwärts quer über alle Schieb'er (2i8,oi bis 2183) erstrecken und mit an den Schiebern (218o bis. 2:183) ausgebildeten Flächen ,(22o0 bis 22O2, 2264 und 2265, 2268, 2274 bis 2276) zusamm'en'arbeiten, so. daß die Vorwärtsbewegung der letzteren in Übereinsti@mmüng mit der jeweils betätigten vom. Hand einstellbaren Vorrichtung (2o5o bis 2o52) arretiert wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, bei welcher die von Hand betät'igbaren Vorrichtungen auf verschiedene Einstellagen gemäß dem durch die Maschine durchzuführenden Arbeitsgang niederdrückbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (220o bis 2202, 2-264 und 2265, 2268, 2274 bis 2276) so, ausgebildet sind, daß jede von Hand betäti'gbare Vorrichtung (2o5oi, 2o51, 2052) den Schieber (2i8o bis 2183) in verschiedenen Einstellagen je nach der Stellung, auf die die von Hand betätigbare Vorrichtung (20'50, 2051, 2052) gedrückt wurde, arretieren.
  4. 4, Maschine nach Anspruch i mit einem fahrbaren Papierwagen und verstellbaren, in ausgewählten Spaltenstellungen auf dem Papierwagen einstellbaren Anschlaggliedern, gekennzeichnet durch verschwienkbare Hebel (222.8, 2239, 2266, 2278), die in verschiedenen Ausmaßen, jeweils in Übereinstimmung mit dem mit ihnen zusammenarbeitenden Anschlagglied (1374) verschwenkt werden, so da:ß sie mit weiteren Flächen (2O82, 2226,. 2268, 2276, 22q.2) an den Schiebern (218O bis 2i83) zusammenarbeitem und die Bewegung der letzteren in der genannten -einen Bewegungsrichtung arretieren.
  5. 5. Maschine nach jedem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen von Hand vierschwenkbaren Hebel (2282), der einen sich seitlich quer über alle Schieber (2180 bis 2183) erstreckenden Anschlag (2288) aufweist und mit .diesen, zusammenarbeitet, so daß die Vorwärtsbewegung eines oder mehrerer Schieber in Übereinstimmung mit dem Ausmaß, in welchem der Hebel (2282) verachwenkt wird, begrenzt wird.
  6. 6. Maschine nach jedem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einzelne Federn (2z84), die die Schieber (2'18o bis 2183) nach vorwärts ziehen, durch ein Festhalteglied (2185, 2186), das normalerweise die Schieber (218o bis 2183) gegen die Wirkung der Federn (2184) festhält, sowie durch Verbindungen (2188, 2189, 219o, 2i9.i) zwischen dem Festhalteglied (2i85, 2186) und einem Hauptantriebsmechanismus (253), welcher während jedes Maschinenganges zuerst das Festhalteglied (2r85, 2186) zurückhewegt, so daß die Federn. (2'i84) die Schieber bewegen können und welcher alsdann das Festhalte'glied (2185, 2186) zurückbringt, so daß die Schieber (2iSo bis 2183) zurückgebracht werden.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Ausrichtstange (2192) am Festhalteglied (2'185, 2186), die an den unteren Flächen der Schieber (2i8o bis 2183) ausgebildete Zähne {2193) einrückt, so daß die letzteren ausgerichtet und in ihren vorderen Stellungen gehalten werden. B.
  8. Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Verbindungsglied (2269), das durch die Wagenanschläge (1374) eingestellt wird und das mit den schwenkbaren Hebeln (2266, 2278) für zwei der Schieber (2182, 2183) verbunden ist und die besagten Hebel (2266, 2278) einstellt, wodurch die Schieber (2182, 2183) derart eingestellt werden, daß, wenn der Funktionssteuermechanismus für. einen Schieber wirksam gemacht wird, der Funktionssteuermechanismus für den anderen Schieber an der Betätigung gehindert wird.
  9. 9. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Feder (22;o(9-, 2234), welche jedes Ab,tastglied (22O7, 2232, 2259, 2272) auf die Abtaststellung drückt, durch ein Festhalteglied (2213, 2:i89), das normalerweise jedes Abtastglied (22O7, 2232, 2'259, 2272) entgegen dem Eimfiuß seialer Feder (2209, 2234) festhält, und durch einen Betätigungsmechanismus (2igo, 2igi, 22'i5) für die Festhalteglieder (22i3, 2i89), welcher die letzteren während jedes Maschinenganges unwirksam macht. fo.
  10. Maschine nach Anspruch 4 mit einem Rücktabuliermechanismus für den Papierwagen, gekennzeichnet durch einen: Lenker (1547), der mit einem Rücktabulieranschlaghebel (152a) vdrbunden ist, und durch einen .-Stift (22118) .an einem (22o7) der mit dem ,Lenker (15q.7) zusammenwirkenden Abtastglieder, so daß letzterer auf verschiedene Stellungen in Übereinstimmung mit dem Bewegungsausmaß des Abtastgliedes. (2207) bewegbar ist und dadurch der Rücktabulieranschlaghebel (i52o) entsprechend eingestellt wird, wodurch der letztere mit den Anschlägen (1374) zusammenarbeitet, welche die Rückkehrbeiwe@gung des Papierwagens (i261) jeweils in einer Spaltenstellung arretieren. i1.
  11. Maschine nach Anspruch 4 mit einem Vorwärtstabuliermechanismus für den Papierwagen, .gekennzeichnetdurch ein Verbindungsglied (2235), das mit einem (2232) der -,#-btastglieder und mit einem Einstellhebel (1464) für einenVorwärtstabulierungsan'schlaghebel (1q.26) verbunden ist, wodurch die Bewegung des Abtastglie'des (2232) den Einstellhebel (1464) und den Anschlaghebel (1q.26) entsprechend einstellt, so daß der Papierwagen (126i) in einer bestimmten Spaltenstellung während der Vorwärtstabulieribewegung jeweils angehalten wird. i2.
  12. Maschine nach Anspruch .4 mit einem Papierwagenzeilenschaltmechanismus, einem dazugehörigen Antriebsmechanismus und einer Kupplungseinrichtung zwischen dem Antriebsmechanismus und dem Zeiiens.chaltmechanismus, gekennzeichnet durch ein mit einem (2259) der Abtastglieder und mit einem Steuerglied (2261) der Kupplungseinrichtung (17'0o, 1701) verbundenen Verbindungsglied (226o), so daß, wenn denn Abtastglied (2259) durch den zugeordneten Schieber (2i82) ermöglicht wird, eine volle Abtastbewegung durchzuführen, das Kupplungssteuerglied (226i) betätigt wird und den, Antriebsmechanismus (3o1) mit diem Zeilenschaltmech.anismus (1720, 1721) kuppelt, so daß die Druckwalze (53g) von Zeile zu Zeile geschaltet werden kann.
  13. 13. Maschine nach Anspruch 4, mit einer Vorsteckeinrichtung für den Papierwagen, einem selbsttätigen Zuführungsmechanismus zum Öffnen und Schließen und dem dazugehörigen Antriebsmechanismus, sowie mit einer Kupplungseinrichtung zwischen dem Antriebsmechanismus und dem Zuführungsmechanismus zum Öffnen und Schließen, gekennzeichnet durch ein mit einem (2272) der Abtastglie'der und mit einem Glied (1791) der Kupplungseinrichtung verbundenen Verbindungsgli-Od (1788), wodurch, wenn dem Abtastiglied (2'2T2) durch seinen zugeordneten Schieber (2i83) ermöglicht wird, eine volle Abtastbewegung durchzuführen, das Kupplungsstener'glied (1791) betätigt und der Antriebsmechanismus (3a1) mit dem Zuführungsmechanismus zum Öffnen und Schließen gekuppelt und somit letzterer betätigt wird.
DEP35303A 1947-12-06 1949-03-01 Buchungs- und aehnliche Rechenmaschinen Expired DE895385C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US895385XA 1947-12-06 1947-12-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE895385C true DE895385C (de) 1953-11-02

Family

ID=22218203

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP35303A Expired DE895385C (de) 1947-12-06 1949-03-01 Buchungs- und aehnliche Rechenmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE895385C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1078591B (de) Druckeinrichtung an einer kraftangetriebenen Schreibmaschine
DE1436668B1 (de) Rueckschalteinrichtung an Schreib- und aehnlichen Maschinen
DE895385C (de) Buchungs- und aehnliche Rechenmaschinen
DE1289852B (de) Vorrichtung zur proportionalen Buchstabenschaltung an Schreibmaschinen
DE1561292A1 (de) Bueromaschine
DE919789C (de) Papierwageneinstellvorrichtung fuer Buchungs- und aehnliche Maschinen
DE877372C (de) Papierwagen fuer Buchungs- und aehnliche Rechenmaschinen
DE1955405A1 (de) Elektrische Schreibmaschinen
CH639603A5 (de) Vorrichtung zum einstellen einer typenscheibe in einer bueromaschine.
DE877906C (de) Randeinstellvorrichtung an kraftangetriebenen Schreibmaschinen
DE440060C (de) Vorrichtung zur Erzielung eines Daueranschlages bei Schreibmaschinen
DE2443750B2 (de) Tabuliereinrichtung für Schreibmaschinen
DE1436687C (de) Verriegelungsvorrichtung an kraftangetriebenen Schreibmaschinen
DE2060514A1 (de) Einrichtung zur Steuerung von Nicht-Druck-Funktionen an kraftangetriebenen Schreib- und aehnlichen Maschinen
DE899123C (de) Funktionssteuermechanismus fuer Buchungs- und aehnliche Rechenmaschinen
DE871079C (de) Vorrichtung bei Rechenmaschinen
DE1762870C3 (de) Einrichtung für ein selbsttätiges Einstellen einer Aufeinanderfolge von Kodekombinationen in einem Fernschreiber oder dergleichen Maschine
DE1449982C3 (de) Einstellvorrichtung für Tastaturen
DE944372C (de) Vorrichtung an Druckmaschinen zur Vorbereitung und automatischen Ausfuehrung zeilenweisen Druckes
DE1436702C3 (de) Vorrichtung zum Einstellen der Randsteller von Schreibmaschinen
DE1424645C (de) Umschaltbare Steuervorrichtung fur eine automatische Saldensorüereinnchtung in Buchungs oder ahnlichen Rechenmaschinen
DE870917C (de) Motorbetriebene Rechenmaschine
DE1086465B (de) Rechenmaschine
DE2539796C3 (de) Blockiervorrichtung für die Tastenbetätigung bei kraftangetriebenen Schreibmaschinen
DE416393C (de) Vorrichtung an Schreibmaschinen zum Schalten der Zeilen