CH287689A - Selbstschalter. - Google Patents

Selbstschalter.

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CH287689A
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Bogenschuetz Elektrotec Rudolf
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Elektrotechnische Spezialfabri
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/48Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having both electrothermal and electromagnetic automatic release
    • H01H73/56Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having both electrothermal and electromagnetic automatic release reset by push-button, pull-knob or slide

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Selbstschalter. Die Erfindung bezieht sich auf einen    Selbstsehalter,   dessen elektromagnetische Auslösespule im Innern des Hohlraumes des Gewindesockels sitzt. 



  Die Erfindung besteht darin, dass ein im Innern des Sehalters befindlicher Kontaktschieber wenigstens in der Einschaltlage einerseits mit dem in dem Mantel des Fusskontaktes    angeordneten   Magnetanker der    Auslösespule   und anderseits mit einem von ausserhalb des Schalters aus zu betätigenden, hohl ausgebildeten    Handschaltknopf,   der in seinem Innern Elemente zu seiner    Verklin-      kung   enthält., in Verbindung steht. 



  Der Kontaktschieber kann sich bis in den Hohlraum des Schaltknopfes erstrecken und an dieser Stelle zur Steuerung der Knopfverklinkung ausgebildet und beispielsweise mit einer Schrägfläche, einem Nocken oder dergleichen versehen sein. Die    Knopfverklin-      kung   kann ferner als gegebenenfalls federbelasteter    Verklinkungsschieber   ausgebildet sein, der einerseits mit dem Schaltergehäuse (während der    Verklinkung)   und anderseits mit dem Kontaktschieber    bzw.   einem äquivalenten Element (während der    Entklin-      kung)      zusammenwirkt.   



  Ferner kann die    Knopfverklinkung   noch mit einer zusätzlichen    Handsehalteinrichtung   in Verbindung stehen, die aus einem Druckknopf bestehen kann, der zur Betätigung des quer zur Schalterachse beweglichen Verklin-    kungsschiebers   auf einem Bogen    geführt   oder mit einer Hebelübersetzung gekuppelt sein kann. Der oben erwähnte    Handschalt-      knopf   kann auch durch eine    vorzugsweise   ein..    seitig   wirkende Klinke mit dem Kontaktschieber    verbindbar   sein, die durch einen Thermostaten und bzw. oder durch den    1Tagnetanker,   z. B. mittels Schrägfläche, Nocken oder dergleichen    entriegelbar   ist. 



  Der Schaltraum ist zweckmässig auf der dem Fusskontakt entgegengesetzten Seite der Spule untergebracht; denn der Durchmesser eines    Stöpselautomaten   ist bereits oberhalb des Gewindehohlraumes am grössten, so dass damit. auch für den    Lichtbogenraum   verhältnismässig viel Platz zur    Verfügung   steht. Um diesen Raum nicht noch durch das Schaltwerk in beträchtlichem Umfange zu beanspruchen, kann dieses weitestgehend in dem ausgehöhlten Schaltknopf    und   bzw. oder in einem kleinen seitlichen Raum, der die thermische Auslösung enthält, untergebracht sein. Der Magnetanker befindet sich bei dieser Anordnung mit Vorteil im Hohlraum des Fusszapfens.

   Die Verbindung    zwischen   dem Magnetanker und dem eigentlichen, im wesentlichen im Knopf und im Hohlraum für den Thermostaten untergebrachten Schaltwerk bildet zweckmässig der Kontaktschieber, der die Schaltbrücke trägt., Die Abmessungen, vor allem in der Höhe, können so verringert werden, dass sie etwa denen einer übli- 

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 eben    Schmelzsicherung   mit der dazugehörigen Schraubkappe entsprechen. 



  Auf der Zeichnung sind    zwei   Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und zwar zeigen:    Fig.   1 einen Längsschnitt durch einen Selbstschalter in    Stöpselform,      Fig.   2 und 3 zwei Teile von    Fig.   1, wobei andere Betriebsstellungen dargestellt sind,    Fig.   4 einen Querschnitt nach der Linie    IV-IV   in    Fig.   1 und    Fig.   5 die    zweite   Ausführungsform des Schalters im Längsschnitt. 



  Der Gewindesockel 1 des    Stöpselschalters   nach    Fig.   1 enthält die Spule 2, deren inneres Ende direkt. auf einem hohlen, den Fusskontakt 3 enthaltenden Mantel oder Rohr 4    befestigt   ist. In dem Mantel 4 ist der Magnetanker 5 beweglich angeordnet, dessen eine Endlage durch eine in dem Fusskontakt 3 befindliche Stellschraube 6 einstellbar ist. Der die Spule umhüllende und den Gewindekorb 13 tragende Sockel 1 aus Isoliermaterial, der einen Flansch 7 besitzt, ist über einen auf der Zeichnung nicht vollständig dargestellten    Bajonettverschluss   mit dem eigentlichen Gehäuse 8 verbunden. 



  In dem hohlen Mantel 4 ist ausserdem noch teilweise der Kontaktschieber 9 geführt, der gegenüber dem Magnetanker 5 durch die Ankerfeder 10 abgestützt ist und der die Kontaktbrücke 11 enthält, die mit den feststehenden Kontakten 12, welche mit dem Gewindekorb 13 und dem Bimetall 19 in Verbindung stehen, zusammenwirkt. Das andere Ende des Kontaktschiebers 9 ragt in den hohlen Einschaltknopf 14, der in einer Einbuchtung 15 des Gehäuses, das aus mehreren Teilen bestehen kann, axial    verschieblich   gelagert und durch eine Feder 16 belastet. ist, die sich gegen eine inwendige Schulter des Knopfes 14 abstützt. Der Schieber 9 und der Knopf 14 sind noch durch eine Ausschaltfeder 9'    verbinden,   die in dem hohl ausgebildeten, vordern Teil des Kontaktschiebers 9 liegt.

   Die mindestens einseitig wirkende    Ver-      klinkung   des    Einschaltknopfes   14 mit dem    Kontaktschieber   9 erfolgt durch die an dem Knopf 14 federnd und unter    Vorspannung      gelagerte   Klinke 17, die in eine entsprechende Aussparung 18 des Kontaktschiebers einrastet.

   Die Betätigung der Klinke 17 erfolgt entweder durch den als    Bimetallfeder   19 ausgebildeten Thermostaten, der mit der Spule 2 leitend verbunden ist, oder durch den Magnetanker 5, der an seinem im    Cle-      häuse   innenliegenden Ende direkt. oder über ein    Z ischenstücl@   eine    Selirägfläehe   20 enthält, die mit dem eingerasteten Teil der Klinke    zusammenwirkt.   Die genaue Einstellung der Klinke 17 gegenüber dem Thermostaten 19 erfolgt durch eine Einstellschraube 21. 



  Die V    erklinkung   des Einschaltknopfes    1-1   mit dem Gehäuse    erfolgt   durch einen Querriegel 22, der senkrecht    zur   Schalterachse in dem Knopf    gelagert   ist, und gegebenenfalls durch eine Feder belastet wird. Die    Entrie-      gelung   des    Einschaltknopfes,   d. h. die Verschiebung des Querriegels 22 nach rechts    (Fig.   1), kann einmal durch den Kontaktschieber 9, der zu diesem Zweck an seinem    obern   Ende eine Schrägfläche 23 besitzt oder anderseits durch einen zusätzlichen Handschaltknopf    24:   erfolgen, der in einer bogenförmigen Führung 25 sitzt und mit dem einen Ende des Querriegels 22 unmittelbar zusammenwirkt. 



  Das Gehäuse 8, das einen oberhalb der im Gewindesockel angeordneten Spule liegenden Raum bildet, ist, wie aus    Fig.   4    Hervorgeht,   innen in drei Räume 26, 27 und 28 durch entsprechende    Querwände   29 unterteilt, die mit ihren Innenstirnwänden den axial verschiebbaren Kontaktschieber 9 führen. Die an dem Kontaktschieber 9 befestigte Kontaktbrücke 11 erstreckt sich in die beiden als    Lichtbogenkammern   dienenden Räume 26 und 27, die die feststehenden Kontakte 12 enthalten, wodurch voneinander und von dem Schaltwerk getrennte    Flammräume   gebildet sind.

   In dem Raum 28 ist der Thermostat 19 mit der Klinke 17 angeordnet, die die Verbindung des Einschaltknopfes 14 mit dem Kontaktschieber 9 herstellt. 

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 Die Wirkungsweise des beschriebenen    Stöpselschalters   ist folgende: Die Stellung gemäss    Fig.   1 zeigt den Schalter im eingeschalteten Zustand, wobei der Kontaktschieber 9 mit dem eingedrückten Schaltknopf 1.4 durch die Klinke 17 verriegelt ist, während der Griff 14 durch den Querriegel 22 mit dem Gehäuse 8 verriegelt ist. Die Kontaktbrücke 11 ruht auf den Kontakten 12.

   Tritt eine kleine, länger dauernde Überlastung in dem zu sichernden    Stromkreis   ein, so biegt sich die    Bimetallfeder   19 durch und hebt die Klinke 17 aus der Aussparung 18 des Kontaktschiebers 9 aus, so dass der Kontaktschieber 9 durch die Ankerfeder 10 und 9'    (Fig.   1) bzw. 10 und 30    (Fig.   4) nach oben geschoben wird, wobei der Querriegel 22 durch die Schrägfläche 23 am Ende des Kontaktschiebers nach rechts verschoben und der Einschaltknopf 14 freigegeben wird. Dieser Zustand ist in    Fig.   2 dargestellt. Nunmehr wird der entriegelte Einschaltknopf 14 durch die Feder 16 nach oben in die Stellung gemäss    Fig.   3 bewegt unter Mitnahme der Klinke 17, die nunmehr wieder in die Raste 18 einschnappt.

   Der Schalter ist ausgeschaltet, d. h. die Kontaktbrücke 11 ist von den Kontakten 12 abgehoben. Findet dagegen eine    kurzschlussartige   Überlastung des Netzes statt, so wird augenblicklich der Anker 5 nach oben    (Fig.   1, 4) geschoben und die Klinke 17 durch die Schrägfläche 20 am Ende des Ankers 5 oder    eines   Zwischenstückes ausgehoben, so dass wiederum der Kontaktschieber 9 durch die Federn 9' und 10 bzw. 30 und 10 nach oben geschoben wird und der Schalter nacheinander die beiden Stellungen gemäss    Fig.   2 und 3, wie oben beschrieben, einnimmt. 



  Soll dagegen eine    Handausschaltung   vorgenommen werden, so wird der Ausschaltknopf 24 gedrückt, durch dessen Bewegung in der Bogenführung 25 der Querriegel 22 nach rechts bewegt wird. Hierdurch wird der Einschaltknopf 14 freigegeben und dieser    bewegt   sich gemeinsam mit dem durch die Klinke 17 verriegelten Kontaktschieber nach oben, und zwar sofort in die Stellung gemäss    Fig.   3. 



  In jedem Falle erfolgt die Einschaltung durch Eindrücken des Einschaltknopfes 1.4, wodurch der Kontaktschieber 9 durch die Klinke 17 nach. unten bewegt wird und der Griff 14 automatisch durch den    Querriegel   22 wieder verriegelt wird. 



  In    Fig.   5 ist eine weitere Anordnung gezeigt, bei der die    Rückzugfeder   30 für den Kontaktschieber 9 im Innern des Fusskontaktes 4 angebracht ist. Sie ist mit dem Kontaktschieber 9 über den Stössel 31 kraftschlüssig verbunden. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass die    Schaltw      erkrückzugs-      feder   30 unabhängig von der Stellung des Knopfes 14 arbeitet. Im übrigen ist der Schalter, abgesehen von der hier fehlenden Einstellschraube 6, gleich wie der in    Fig.   1 gezeigte aufgebaut.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbstschalter, dessen elektromagnetische Auslösespule im Innern des Hohlraumes des , Gewindesockels sitzt, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Innern des Schalters befindlicher Kontaktschieber wenigstens in der Einschaltlage einerseits mit dem in dem Mantel des Fusskontaktes angeordneten . Magnetanker der Auslösespule und anderseits mit einem von ausserhalb des Schalters aus zu betätigenden, hohl ausgebildeten Handschaltknopf, der in seinem Innern Elemente zu seiner Verklinkung enthält, in Verbindung steht. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Selbstschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich das eine Ende des Kontaktschiebers in den Hohlraum des , Schaltknopfes erstreckt und dass dieses Ende zur Steuerung der Knopfv erklinkung ausgebildet ist. 2. Selbstschalter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Knopfver- klinkung als Schieber ausgebildet ist, der mit dem Schaltergehäuse zusammenwirkt und der durch den Kontaktschieber mindestens in <Desc/Clms Page number 4> eine seiner Endstellungen gebracht werden kann. 3. Selbstschalter nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verklin- kungsschieber federbelastet ist. 4.
    Selbstschalter nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung des Verklinkungsschiebers an dem Kontaktschieber eine Schrägfläche angeordnet ist. 5. Selbstschalter nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung des Verklinkungsschiebers an dem Kontaktschieber ein Nocken angebracht ist. 6. Selbstschalter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche Handschalteinrichtung angeordnet ist, durch die die Knopfverklinkung gelöst werden kann. 7.
    Selbstschalter nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Handschalteinrichtung zur Betätigung des quer zur Schalterachse beweglichen Verklin- kungsschiebers auf einem Bogen geführt ist. B. Selbstschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktschieber mit dem Handschaltknopf durch eine Klinke verbindbar ist. 9. Selbstschalter nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke durch einen Thermostaten entriegelbar ist. 10. Selbstschalter nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke durch den Magnetanker entriegelbar ist. 11.
    Selbstschalter nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke durch einen Thermostaten und den Magnetanker entriegelbar ist. 12. Selbstschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der oberhalb der im. Gewindesockel. angeordneten Spule liegende Gehäuseinnenraum in drei Teile eingeteilt ist, von denen zwei als Liehtbogenkam- nier dienen, wohingegen der dritte zur Aufnahme des Thermostaten dient. 13. Selbstschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakte tragende, in. den Hohlraum des Irriffes hineinragende Kontaktschieber im vordern Teil hohl ausgebildet ist und hier zur Aufnahme einer Ausschaltfeder dient. 14.
    Selbstschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für die Einstellung der einen Endlage des Magnetankers eine Stellschraube im Fusskontakt vorhanden ist. 15. Selbstschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetspule direkt auf dem einen Teil des Fusskontaktes bildenden, in das Schalterinnere hereinragenden Rohr befestigt ist. 16. Selbstschalter nach Patentanspruch, da.dureh gekennzeichnet, dass der die Spule umhüllende und die Gewindehülse tragende Isolierkörper durch einen Bajonettversehluss mit dem eigentlieilen Gehäuse verbunden ist. 17.
    Selbstschalter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakte tragende, in den Hohlraum des CTriffes hineinragende Kontaktschieber unter Wirkung einer im Fusskontakt angeordneten Feder steht.
CH287689D 1950-03-22 1951-01-26 Selbstschalter. CH287689A (de)

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