DE861125C - Selbstschalter - Google Patents

Selbstschalter

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DE861125C
DE861125C DES20884A DES0020884A DE861125C DE 861125 C DE861125 C DE 861125C DE S20884 A DES20884 A DE S20884A DE S0020884 A DES0020884 A DE S0020884A DE 861125 C DE861125 C DE 861125C
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DE
Germany
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switch
arrangement according
release
handle
latching
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Expired
Application number
DES20884A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Willmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/48Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having both electrothermal and electromagnetic automatic release
    • H01H73/50Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having both electrothermal and electromagnetic automatic release reset by lever

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

  • Selbstschalter Die Erfindung betrifft einen Selbstschalter, insbesondere einen Motorschutzschalter, der außer der Handbetätigung mit einem Bimetallzeitauslöser und einem elektromagnetisch betätigten Schnellauslöser ausgerüstet ist, und zielt darauf ab, ein möglichst einfaches Getriebe für kleine, jedoch für eine rauhe Behandlung geeignete Schalter dieser Art zu schaffen. Erfindungsgemäß dient der Teil des Betätigungshandgriffes, der im Bereich unter der Schalterabdeckung liegt, zum Tragen - der strom-führenden Kontaktteile und der die automatischen Funktionen steuernden Teile. Auf diese Weise läßt sich ein Selbstschalter unter Ausnutzung des Kippschalterprinzips aufbauen, bei dem die erwähnten wesentlichen Schalterteile praktisch nicht wesentlich größer sind als der Betätigungshandgriff . Der Zusammenhalt der Schalterteile läßt sich gemäß der weiteren- Erfindung dadurch besonders einfach gestalten, daß die stromführenden Kontaktteile und die die automatischen Funktionen steuern den Teile nur durch eine sie verbindende Feder in ihren Lagerstellen gehalten werden. Das ist deshalb besonders vorteilhaft, weil man damit zu einer besonders billigen und einfachen Montage des Schalters kommt und zudem viele sonst bei Selbstschaltern benötigte Lagerungs- und Befestigungsstellen der Schalt-erteile vermeiden kann. Man wird diese Anordnung vorteilhaft so ausgestalten, daß die Feder auc * h dazu dient, den Kontalitdruck aufrechtzuerhalten und die Momentein- und -ausschaltuna, herbeizuführen. Man hat dann nur eine Feder, die alle die erwähnten Bewegungen steuert, was zur Vereinf achung und Verbilligung des Selbstschalters wesentlich beiträgt. Die bisher bekannten Sielbstsdhalter, bei welchen die K ontaktdruckfeder zugleich die Festhaltung des Kontaktteiles in seinem Lager bewirkt, haben, den Nachteil, daß die Öffnung,der Schaltstrecke nicht unter einem Winkel von go' zur Mittellinie des Schaltergriffes angeordnet werden kann. Auch kann der bewegte Kontaktteil bei der Einschaltung nicht in der gleichen Richtung bewegt werden wie der Schaltergriff. Der Nachteil daraus ist eine un# günstige Lage der Lichtbogenkammer. Die Erfindung beseitigt diese Nachteile.
  • Die neue Anordnung weicht von den bisher bekannten Schaltern, die mit nur einer Feder für die Einschaltung, Ausschaltung und Haltung der beweglichen Kontakte in einer Lagerstelle versehen sind, dadurch ab, da3 die Lagerung der bewegten Kontaktteile und auch der Verklinkteile innerhalb des bewegten Griffteiles angeordnet ist. * Dadurch wird nicht nur eine räumlich äußerst günstige Anordnung für die elektrische Funktion, sondern auch ein besonders kleines Gerät erreicht.
  • Die Anordnung nach der Erfindung wird, vorzugsweise so ausgestaltet, daß sich die Mittelpunkte der Achsen von der Lagerung des Betätigungsgriffes und der Lagerung der Verklinkungsteile im Zustand der automatischen Ausschaltung und im Zustand- der Einschaltstellung decken, wäh-,rend sie in der Stellung der Handausschalfung voneinander abweichen. Die im Betätigungsgriff untergebrachten stromführenden Kontaktteile und die Verklinkungsteile werden dabei nur durch die sie verbindende Feder, die den Kontaktdruck sowie auch die Momentwirkung bei der Ein- und Ausschaltung herbeiführt, in ihre Lagerstellen gedrückt und gehalten.
  • Der Aufbau des Schalters kann in der verschiedenartigsten Weise gewählt sein. Eine besonders einfache Form erhält man, indem der aus Keramik oder Isolierpreßstoff bestehende Sockel des Schalters zwei Lagerbleche trägt, in denen zwei einander gegenüberstehende, als Langlöcher ausgebildete Lager für die bewegliche Lagerung des Betätigungshandgriffes und zwei andere einander gegenüberstehende Bohrungen als Lager für das eine Ende eines Kipphebels dienen, dessen anderes Ende am Betätigungshandgriff drehbar gelagert ist. Der Körper des Betätigungshandgriffes kann für eine solche Anordnung dann beispielsweise vier seitlich herausragende Lagerzapfen für seine Lagerung in den erwähnten Lagerblechen und an dem erwähnten Kipphebel besitzen. Durch die Formgebun.g des Betätigungshangriffes, insbesondere derjenigen Teile von ihm, die im Bereich unter der Schalterabdeckung liegen, 'kann man im Sinne der Erzielung eines besonders gedrungenen Schalteraufbaues wesentliche konstruktive Wege gehen. So ist es beispielsweise besonders vorteilhaft, wenn man den Körper dieses Handgriffes mit einer der Polzahl entsprechenden Anzahl von Aussparungen versieht, in denen Klinkenhebel angeordnet sind, die durch den Zug der obenerwähnten Feder festgehalten werden und den Schalter durch Ansprechen des ihm zugeordneten Zeit- oder Schnellauslösers öffnen. Diese Aussparungen besitzen beim Gegenstand der Erfindung vorzugsweise treppen'artige Ansätze, welche die Verklinkteile bei der Bewegung des Griffes in die Ausschaltstellung wieder in die verklinkte Stellung bringen. Handelt es sich um einen mehrpoligen, beispielsweise dreipoligen Schalter, so wird man dabei mehrere Klinkenhe#biel anwenden. Durch die eigenartige Form des Bedienungsgriffes und dessen Ausbildung als Träger der Kontakt- und Verklinkungsteile werden die bisher üblichen, sehr umständlichen Lagerstellen am und im Sockel und verschiedene sonst notwendige Isoliertraversen eingespart. Den entsprechend der ,zu unterbrechenden Polzahl vorgesehenen Bimetall-#täben kann mit Vorteil eine gemeinsame, insbesondere aus Isolierpreßstoff bestehende Auslösebrücke zugeordnet sein, die ihrerseits das Widerlager für die Verklinkungsnase trägt und dabei die Binietalle umhüllt. Diese- Auslösebrücke wird man drehbar lagern. Man kann sie gleichzeitig so ausbilden, daß sie den Hebelarm für die elektromagnetischen Auslöser des Schalters bildet und einen oder mehrere Eisenrückschlüsse als Anker für die elektromagnetischen Auslöser enthält. Bei der beschriebenen Anordnung wird der Zeitauslöser indirekt erwärmt. Er kann der Zeitkonstante des zu schützenden Motors besser angepaßt werden als bei den bisher bekannten Bauarten. Der el-ektromagn-etische Schnellauslöser arbeitet unter Umgehung des Zeitauslösers,. Man kann für den Schnellauslöser auch noch eine zusätzliche, evtl. von außen her verstellbare Einstellvorrichtung für verschiedene Werte des meh#rfachen Betriebsstromes anbringen.
  • Der konstruktive Aufbau eines Sel#bstschalters nach der Erfindung ist in den folgenden Figuren l#ehandelt. Von diesen zeigt Fig. i eine Seitenansicht des durchgeschnittenen Motorschutzschalters. Der Schalter ist in einer von Hand ausgeschalteten Betriebslage dargestellt. Mit i ist der aus Keramik oder Isolierpreßstoff hergestellte Sockel des Schalters bezeichnet. Der Schalter selbst ist nach außen hin mit Hilfe des Deckels :2 abgekapselt, durch dessen Öffnung 3 der Handgriff 4 hindurchragt. Mit 5 und 6 sind Klemmen für den Anschluß der Zuleitungen zu dem Schalter bezeichnet. Der Strom durchfließt von der Klemme 5 kommend die -Wicklung 7 des elektromagnetischen: Schnellauslösers, den Strombügel- 8, die im eingeschatteten Zustand geschlossenen, Kontakte 9, io- und gelangt so zur Klemme 6. Der Spulenkörper 7 besteht aus Aluminiumspritzmaterial und ist zweckmäßig eloxiert. Mit ii ist eine Schaltfunkenlöschkammer bezeichnet. Der Teil i:z des Betätigungshandgriffes, der im Bereich unter der Schalterabdeckung 2- liegt, dient zum Tragen der stromführenden Kontaktteile und -von solchen Teilen, die die automatischen Funktionen steuern. Zu diesem Zweck ist eine Feder 13 vorgesehen, die die Kontaktteile 9 und die die automatischen Funktionen steuernden Teile in ihren Lagerstellen festhält. Die Feder stützt sich einerseits im Punkt 14 geigen iden Kontakthebel 15 ab, während das andere Ende- 16 der Feder am unteren Ende 17 eines Xlinkenhebels 18 angreift. Dieser Klinkenhebel besitzt eine Verklinkungsnase ig, die mit einem Widerlager 2,o zusammenarbeitet, das sich an einer aus Isolierpreßstoff bestehenden Auslösebrücke 2,1 befindet. Dieäe Auslösehrücke ist bei 22 drehbar gelagert. Sie arbeitet mit den Bimetallstäben:23 zusammen, die indirekt durch,die Wärine --der Magnetspule 7 beheizt werden. Man wird den Schalter nach der Erfindung vorteilhaft so konstruieren, daß das Bimetall für jede Stromstufe, gleichg'ültig, ob der Schalter beispielsweise für -&,2- oder 15 A geliefert wird, gleich dick ist. Die Auslösebrücke trägt Anker 2,4 für den magetischen Auslöser 7. Die Verktinkung des Selbstschalters kann somit entweder mit Hilfe der thermischen Auslösung, durch Ansprechen eines Binietallstabes oder mit Hilfe der Schnellauslösung durch Anspredhen des Elektromagneten 7 gelöst werden.
  • In Fig. i ist diejenige Stellung des Schalters bezeichnet, welche er ein-nimmt, wenn er von Hand ausgeschaltet worden ist. Zum Einschalten von Hand wird der Schalter indie in Fig. 2 dargestellte Lage mit Hilfe des Handgriffes 4 gestellt. Fig. 3 zeigt den Schalter, nachdem er automatisch durch Ansprechen eines Bimetallstabes 23 zum Auslösen gebracht worden ist. Man erkennt, daß in diesem Fall der Handgriff 4 in der Einschaltstellung stehengeblieben ist.
  • Die folgenden Figuren zeigen Einzelteile und ihren konstruktiven Aufbau. In Fig. 4 ist die Anordnung der Lagerbleche und die Kappenbefestigung erkennbar. Der Isolierstoffsockel i des Schalters trägt zwei Lagerbleche 25, in denen zwei einander gegenüberstehende, als Langlöcher ausgebildete Lager 26 für die bewegliche Lagerung des Betätigungshandgriffes und zwei andere einander gegenüberstehende Bohrungen 27 als Lager für das eine Ende e-ines Kipphebels :28 dienen, dessen anderes Ende in der aus Fig. i bis 3 ersichtlichen Weise am Teil 12 des Betätigungshandgriffes 4 drehbar gelagert ist. Mit 2#9 ist eine Befestigungsschraube für den Deckel .2 des Schalters bezeichnet. Der unter der Schalterabdeckung befindliche Teil 12 des Betätigungsgriffes wird bei der Ausschaltung durch die Kniegelenkanordnung, die aus den Teilen 2-,8 und, 18 gebildet wird, in seinem Lager etwas angehoben, wobei die Achsen 37 der Verklinkungsteile 18 gegen feststehende Ansätze 38 des Sockels i gepreßt werden.
  • Die Fig. 5 zeigt ein perspektivisches Bild- des Schalterhandgriffes, der zugleich der Träger der 1)eweglichen Kontakt- und Klinkteile ist. Die Festhaltung der Teile in den Lagerstellen erfolgt in der 1)eschriebenen Weise durch die Einhängung der Schaltfeder 13, die die Teile gegenseitig in die Lager drückt. Der Handgriffkörper 'besitzt je zwei seitlich herausragende Lagerzapfen 30 für seine Lagerung in den Lagerblechen und Lagerzapfen 31 für die Lagerung am Kipphebel 28. Der in Fig. 5 dargestellte Hand-griff ist für einen dreipoligen Motorschutzschalter bestimmt. Dementsprechend besitzt der Körper des Handgriffes drei Aussparungen 4o für die Aufnahme des Klinkenliebelmechanismus-. Die Aussparungen 40 weisen treppenartige Ansätze 39 *auf, die die Verklinkteile bei der Bewegung des Handgriffes in die Ausschaltstellung wieder in die verklinkte Stellung bringen.
  • Fig. 6 zeigt den zugehörigen Klinkenhebelmechanismus. Entsprechend der Polzghl des Schalters sind hier drei Klinkenhebel 18 vorgesehen, von denen nur der in der Mitte mit der in der Fig. i sichtbaren Verklinkungsnase ig versehen ist. Um den Auslösemechanismus eines solchen dreipoligen Schalters zu vereinfachen, können die drei Klinkenhebel durch eine gemeinsame Isoliertraverse 322 miteinander verbunden sein. Diese Befestigung der Isoliertraverse ist beim Ausführungsbeispiel mit Hilfe der Klammern 33 vorgenommen. Man kann aber auch stattdessen, wie es in Fig. i dargestellt ist, die Isoliertraverse 32 durch Niete 34 an dem Klinken-hebel 18 befestigen. Den konstruktiven Aufbau der Auslösebrücke 2,1 kann man aus Fig. 7 entnehmen. Diese Auslösebrücke umhüllt alle drei Bimetallstäbe des dreipoli#gen Schalters. Mit 35, 36 sind die Lagerstellen dieser Brücke bezeichnet. In der Mitte trägt sie den Vorsprung 2,o, gegen den, sich die Verklinkungsnase des mittleren der drei in Fig. 6 dargestellten Klinkenhebels legt. Die Auslösebrücke wird durch die Ausbiegung der Bimetallstäbe oder durch die elektromagnetische Wirkung, auf eine der Ankerplatten 24 bewegt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Selbstschalter, insbesondere Motorschutzschalter, der außer der Handbetätigung mit Bimetallauslöser und elektromagnetischem Schnellauslöserausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Teil des Betätigungshandgriffes, der im Bereich unter der Schalterabdeckung liegt, die beweglich angeordneten, stromführenden Kontaktteile und die die automatischenFunktionen steuerndenVerklinkungsteile gelagert sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Mittelpunkte der Achsen von der Lagerung des Betätigungsgriffes und,der Lagerung der Verklinkungsteile im Zustand der automatischen Ausschaltung und im Zustand der Einschaltstellung decken und in der Stellung der Hand.atisschaltung voneinander abweichen. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß, die im Betätigungsgriff untergebrachten stromführenden Kontaktteile und die Verklinkungsteile nur durch die sie verbindende Feder, die den Kontaktdruck sowie auch die Momentwirkung bei der Ein-und Ausschaltung herbeiführt, in ihre Lagerstellen gedrückt.und gehalten werden. 4. Anordnung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der unter der Schalterabdeckung befindliche Teil des Betätigungsgriffes bei der Aussthaltung durch eine Kniegelenkanordnung (28, 18) in seinem Lager etwas angehoben wird, wobei die Achsen (37) der Verklinkungsteile (18) gegen die feststehenden Ansätze (3,8) des Sockels (i) gepreßt werden. 5. Anordnung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Keramik oder Isolierpreßstoff bestehende Sockel des Schalters zwei Lagerbleche trägt, in denen zwei einander gegenüberstehende, als Langlöcher ausgebildete Lager für- die beweg' liche Lagerung des Betätigungshandgriffes und zwei andere einander gegenüberstehende Bohrungen als Lager für das eine Ende eines Kipphebels dienen, dessen anderes Ende am Betätigungshandgriff drehbar gelagert ist. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper des Handgriffes vier seitlich herausragende Lagerzapfen für seine Lagerung in den Lagerblechen und an dem Kipphebel besitzt. 7. Anordnung, nach, Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper des Handgriffes eine der Polzahl entsprechende Anzahl von Aussparungen besitzt, in denen Klinkenhebel an-geordnet sind, die durch den Zug der Feder festgehalten werden und den Schalter durch Ansprechen des Zeit-oder Schnellauslösers öffnen. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen treppenartige Ansätze (39) besitzen, die die Verklinkteile bei der Bewegung des Griffes in die Ausschaltstellung wieder in die verklinkte Stellung bringen. g. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Klinkend hebel durch eine gemeinsame Isoliertraverse verbunden sind und daß nur einer der Hebel eine Verklinkungsnase besitzt, die mit einem vom Bimetallauslöser beeinflußten Widerlager in Eingriff ist, solange die selbsttätige Auslösung nicht angesprochen hat. io. Anordnung nach, Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß den entsprechend der zu unterbrechenden Polzahl vorgesehenen Bimetallstäben eine gemeinsame, aus Isolierpreßstoff bestehende Auslösebrücke zugeordnet ist, die das Widerlager für die Verklinkungsnase trägt. ii. Anordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Auslösebrücke die Bimetallzeitauslöser, gegebenenfalls auch die mehrerer Schalterpole umhüllt. 12. Anordnung nach Anspruch io oder ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösebrückedrehbar gelagert ist und einen bzw. mehrere Anker für die elektromagnetischen Auslöser trägt. - 13. Anordnung nach Anspruch i o, i i oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösebrücke aus Isolierstoff eine oder mehrere Eisenrückschlüsse als Anker für die elektromagnetischen Schn#ellauslöser eingepreßt oder andersartig befestigt aufweist.
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