DE680982C - Elektromagnetischer Zeitfernschalter mit einem strombeheizten Zweimetall-Zeitelement - Google Patents

Elektromagnetischer Zeitfernschalter mit einem strombeheizten Zweimetall-Zeitelement

Info

Publication number
DE680982C
DE680982C DEF82248D DEF0082248D DE680982C DE 680982 C DE680982 C DE 680982C DE F82248 D DEF82248 D DE F82248D DE F0082248 D DEF0082248 D DE F0082248D DE 680982 C DE680982 C DE 680982C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
time
switching
remote
switch according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF82248D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Hintze
Robert Stoeppler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL FIRCHOW NACHFGR APP und U
Original Assignee
PAUL FIRCHOW NACHFGR APP und U
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PAUL FIRCHOW NACHFGR APP und U filed Critical PAUL FIRCHOW NACHFGR APP und U
Application granted granted Critical
Publication of DE680982C publication Critical patent/DE680982C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/30Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to thermal action
    • H01H43/301Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to thermal action based on the expansion or contraction of a material
    • H01H43/302Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to thermal action based on the expansion or contraction of a material of solid bodies
    • H01H43/304Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to thermal action based on the expansion or contraction of a material of solid bodies of two bodies expanding or contracting in a different manner, e.g. bimetallic elements

Landscapes

  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

  • Elektromagnetischer Zeitfernschalter mit einem strombeheizten Zweimetall-Zeitelement Gegenstand der Erfindung ist ein elektromagnetisch einschaltbarer Zeitfernschalter mit strombeheiztem Zweimetall-Zeitelement, der eine wesentliche Vervollkommnung der bisher bekannten zweckgleichen Geräte darstellt, die vornehmlich für kurzdauernde Schaltungen, beispielsweise in großem Umfang ,als sog. Dr eiminutenschalter für Beleuchtungen von Treppenhäusern u. dgl., verwendet werden.
  • Nach Voraussetzung steuert das strombeheizte Zweimetall-Zeitelement einen seine Ruhelage unter der Wirkung einer Feder anstrebenden Schalthebel mittels zweier Rastenh.ebel. Nach der Erfindung wird die Anordnung so getroffen, daß der Schalthebel, der in an sich bekannter Weise frühestens unmittelbar vor Erreichung seiner Endstellung die fernerregte Einschaltspule wieder @entregt, den Arbeitskontakt schließt sowie die Heizwicklung des Zweimetall-Zeitelements einschaltet, seine Ruhelage durch drei plötzliche Stellungswechsel erreicht, deren erster nur die Abschaltung des Heizstroms, deren zweiter nur die Vorbereitung des . Einschaltspulenkreises für dessen erneute Strombeschickung und deren dritter die Öffnung des Arbeitskontakts bewirkt.
  • Auf diese Weise wird erstens ein sicheres Einschalten gewährleistet und zugleich das Einschaltgeräusch merklich verringert, da am Ende des Einschaltvorgangs nicht die Schwungkraft des Schalthebels und des an ihm angelenkten Magnetankers allein wirksam ist. Zweitens ermöglichen die stets augenblicklich erfolgenden Schließungen und Öffnungen von Kontakten das Schalten erheblicher Leistungen auch bei Gleichstrom wegen der großen Schaltwege, die beim Erfindungsgegenstand vorhanden sind.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes kennzeichnet sich dadurch, daß der Schalthebel mit einem Ansatz aus Isolierstoff auf eine an einen der Netzleiter angeschlossene Umschaltzunge wirkt, deren freier Endteil sich zwischen einem der Einschaltspule -und einem der Heizwzcklun_g des Zweimetall-Zeitelements zugeordneten Kontakt bewegt. Diese Umschaltzunge kann mit Vorteil eine einerends am spanuungführenden Teil des Arbeitskontakts befestigte Blattfeder mit einer sanften Kröpfung im Bewegungsbereich des Endteils des Isolieransatzes am Schalthebel sein. Soll der Schalthebel erst nach Erreichung seiner Endstellung die Einschaltspule entregen, dann trifft man die Anordnung so, daß der Endteil der Umschaltzunge mit dem der.Einschaltspule zugeordneten Kontakt verklinkt ist, bis der Schalthebel seine Endstellung erreicht hat.
  • Besteht das Zeitelement im. an sich bekannter Weise aus einem drahtumwickelten Zw.eirnetall-Flachstab, dann wird nach der Erfindung der Zweimetall-Flachstab am einen Ende an .einem Träger aus Isolierstoff befestigt und der Mittelpunkt der H:eizdrahtwicklung stromleitend mit dem Zweimetall-Flachstab verbunden. Auf diese Weise ist höchstens die Hälfte der Betriebsspannung zwischen der Heizwicklung rund dem Zweimetall-Flachstab wirksam. Deshalb erfordert die Isolierung der Heizwicklung vom Zweiinetall-Flachstab einen außerordentlich verringerten Aufwand. Es genügt vollauf, einen Heizdraht mit Isolierbedeckung unmittelbar auf den nackten Zweimetall-Flachstab zu wickeln. Auf diese Weise wird ein guter Wärmeübergang von der Heizwicklung auf den Zweimetall-Flachstab verläßlich gewährleistet und ermöglicht mit sehr viel geringeren Heizstromstärken auszukommen, als sie unbedingt erforderlich sind, wenn eine besondere Isolierung den Zweimetall-Flachstab von seiner Heizwicklung trennt. Außerdem ist noch der sich in bezug auf die Konstanz der Eichung ,auswirkende Vorteil. vorhanden, daß der Zweimetall-Flachstab sogleich nach dem Abschalten des Heizstroms seine Streckung beginnt.
  • Weiterhin ist nach der Erfindung ,der freie Endteil des Zweimetall-Flachstabs erstens einstellbar mit dem den Schalthebel in seiner Endstellung haltenden Rastenhehel und zweitens fest mit dem durch seine Lagen die drei Wegstrecken des Schalthebels bei entregter Einschaltspule bestimmenden Rastenhebel durch je ein Gestänge verbunden. Dabei kann mit Vorteil die Anordnung so getroffen werden, daß ein Leerweg des zum Rastenbiehel für das Halten des Schalthebels in dessen Endstellung gehörigen Gestänges durch ein am anderen Gestänge angeordnetes Exzenter einstellbar ist. Auf diese Weise wird die Eichung und das Einstellen des Zeitfern-" schalters auf die jeweilige Wirkdauer unter Aufwand einfachster Mittel beträchtlich vereinfacht.
  • Eine temperatürkompensiei`te Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes entsteht dadurch, daß jedes der beiden Gestänge zwischen dem Zweim@etall-Flachstab und den Rastenhebeln einen dem Zweimetall-Flachstab im wesentlichen parallelen und stoffgleichen. Teil enthält. Diese Anordnung gewährleistet eine vorzügliche Konstanz der Eichung, selbst bei äußerst schroffen Temperaturwechseln.
  • Für viele Anwendungszwecke des Erfindungsgegenstandes ist es zweckmäßig, ihn mit einem von Hand wahlweise in drei Stellungen zu drehenden. Knebel auszurüsten, der in der ersten Stellung durch Abheben der Umschaltzunge von ihrem der Einschaltspule zugeordneten Gegenkontakt den Zeitfernschalter gegen Benutzung sperrt, in der zweiten Stellung ohne Wirkung ist und in der dritten Stellung durch Zusammenwirken mit einer Nase des Schalthebels diesen in einer den Arbeitskontakt schließenden Stellung hält. Um in einer Anlage eine Vielzahl von Zeitfernschaltern zugleich von einer Stelle aus von Hand oder durch einen Zeitumschalter zu Zwecken einer Dauerbeleuchtung und einer Kurzzeitbeleuchtung bei Beachtung seiner durch Stromlosigkeit gekennzeichneten Zeitspanne bedienen zu können, wird der Erfindungsgegenstand mit einem - in der Ruhelage des Schalthebels geschlossenen Zusatzkontakt ausgerüstet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in Ah. i bis q. ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in den vier verschiedenen Stellungen des Schalthebels, schaubildlich in Abb.5 das Wesentliche des heizdrahtumwickelten Zweimetall-Flachstabs des Zeitfernschalters nach Abb. i bis q. und in Abb. 6 in einem Schaltschema die Anordnung zweien solcher Zeitfernsc'ha.lter in einer Anlage mit einem Zeitumschalter.
  • Im Ruhezustand (Abb. i) bewirkt ein Kontaktschluß am Druckknopf i i die Erregung der Einschaltspule 12, wobei der Strom vom NetzleiterA über den Druckknopf i i, durch die Einschaltspule 12, über den festen Kontakt 13 und über die am spannungführenden Teil des Arbeitskontakts I( befestigte Umschaltzunge 1q. zum NetzleiterB fließt. Die erregte Einschaltspule 12 zieht den Tauchanker 15 an. Dadurch wird der mit diesem verbundene Schalthebel 16 um den Zapfen 17 entgegen der wachsenden Spannkraft der Rückzugsfeder 18 in seine aus Abb. 2 ersichtliche Endstellung geschwenkt, in der ein Stift i9 unter eine Nase des Rastenhebels 20 -elangt, der zunächst den Schalthebel 16 in -dieser Stellung hält. In ihr ist erstens der Arbeitskontakt I( geschlossen und zweitens die Umschaltzunge -14 durch einen Isolieransatz 21 des Schalthebels 16 an den festen Kontakt 22 gelegt. Infolgedessen fließt Strom durch den Verbraucher L rund außerdem durch die Heizwicklung 23 eines von einem festen Träger 2q. aus Isolierstoff gehaltenen Zweimetall-Flachstabs 25.
  • Die in der Heizwicklung 23 erzeugte Stromwärme bewirkt eine Formänderung des Zweimetall-Flachstabs 25, dessen Endteil sich in Richtung des in Abb. i a#usgezogenen Pfeils bewegt. je nach Einstellung des Exzenters 26 wird der Rastenhebel2o früher oder später mitgenommen, bis @er den Stift i9 des Schalthebels 16 freigibt. Die Rückzugsfeder 18 führt dann den Schalthebel augenblicklich in die aus Abb.3 ersichtliche Stellung, in der sein Stift 27 auf die Unterkante des Rastenhebels 28 trifft, der mit dem Zweimetall-Flachstab 25 durch ein Gestänge fest verbunden ist. In dieser Stellung ist der Heizstrom abgeschaltet, weil das Ende der Umschaltzunge 1q. frei zwischen ihren festen Gegenkontakten 13 und 22 liegt.
  • Der Zweimetall-Flachstab 25 streckt sich im Verlauf seiner Abkühlung; sein Endteil bewegt sich in Richtung des in Abb. i gestrichelten Pfeils und verschwenkt dabei den Rastenh eb!el 28, so daß dessen Unterkante den Stift 27 freigibt, worauf die Rückzugsfeder 18 unverzüglich den Schalthebel in die aus Abb. q. ersichtliche Stellung rückt, in der eine Nase 29 des RastenhebeIs 28 den Stift 27 abfängt. In dieser Stellung liegt das Ende der Umschaltzunge 1q. genau wie im Ruhezustand (Abt. i) wieder dem festen Kontakt 13 an, so daß jetzt durch Druck ,auf den Schaltknopf i i wieder die Endstellung (Abt. 2) des Schalthebels 16 herbeigeführt werden kann. Diese durch Nacherregung erfolgte Verlängerung der Einschaltdauer des Stromverbrauchers L bei der Schalthebelstellung nach Abb. ¢ tritt im Gegensatz zu den bisher bekannten Zeitfernschaltern jederzeit zuverlässig ein, weil die Kontaktzunge 14 rasch auf den festen Kontakt i3: trifft, es aIso belanglos ist, wenn im Zeitpunkt dieses A@uftreffens gerade auf den Schaltknopf i i gedrückt wird.
  • Wird eine solche Nacherregung nicht bewirkt, dann streckt sich der Zweimetall-Flachstab 25 weiter, so daß die Nase 29 des Rastenhebels 28 schließlich den Stift 27 des Schalthebels 16 freigibt und dieser in seine Ruhestellung (Abt. i) schnellt, wobei er den Arbeitskontakt I( öffnet.
  • Die Temperatur des Zweimetall-Flachstabes 25 wird an jedem der beiden Gestänge, welche zur Steuerung der Rastenhebel 2o und 28 dienen, durch einen dem Zweimetall-Flachstab parallelen, aus gleichem Stoff hergestellten Teil 3o bzw. 3 i .aus,geg1ichen.
  • Ausweislich der Abb. i ist der Zeitfernschalter mit einem Knebel 33 ausgerüstet. ,Dieser kann von Hand um den Zapfen 32 wahlweise in drei Stellungen gedreht werden und macht einen gesonderten Schalter in .der den Zeitfernschalterenthaltenden Anlage entbehrlich. Soll der Zeitfernschalter auf die erläuterte Art arbeiten können, dann muß der Knebel 33 die aus Abb. i ersichtliche Stellung einnehmen, in der er keinen Teil des Zeitfernschalters beeinflußt. In einer anderen Stellung hält der Knebel 33 nur die Umschaltzunge 1q. in der aus Abb. 3 ersichtlichen Zwischenlage, während er in der :dritten seiner möglichen Stellungen auch den Schalthebel 16 durch Zusammenwirken mit dessen Nase 34 in der .aus Abb. 3 ersichtlichen Stellung hält. In beiden letztgenannten Fällen ist der Zeitfernschalter gegen Benutzung gesperrt.
  • Abb. 5 läßt erkennen, daß der Mittelpunkt der auf den nackten Zweimetall-Flachstab 25 gebrachten Heizdrahtwicklung 23 mit ihm bei 3 5 verlötet oder punktverschweißt ist, so daß der höchste Spannungsunterschied zwischen Wicklung 23 rund Flachstab 25 die halbe Spannung zwischen den Netzleitern A (und B nicht übersteigt.
  • Im Schaltschema nach Abb.6 bedeutet S einen irgendwie, z. $. durch :eine Schaltuhr, zeitgesteuerten Umschalter; zwischen ihm -und zwei Zeitfernsc_haltürn nach Abb. i bis ¢ ist der Netzleiter S in zwei Parallelzweige B1 und B2 aufge"spalten. Ist B durch S mit B1 verbunden, dann vermag jeder der beiden Zeitfernschalter in der beschriebenen Weise zu arbeiten. Solange B durch S mit B2 verbunden ist, fließt über die Zusatzkontakte 1(l der beiden Zeitfernschalter Strom durch alle ,an diese angeschlossenen Verbraucher L. In dieser Stellung des Umschalters S ist ein Einschalten der Zeitfernschalter ebenso unmöglich wie in der Zwischenstellung des Umschalters S, _ weil die Erregerstromkreise offen bleiben.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromagnetischer Zeitfernsch.alter mit einem strombeheizten, durch seine Erwärmungs- und Abkühlungsperiode die Schaltdauer bestimmenden Zweimetall-Zeitelement und einem unter der Wirkung einer Rückzugsfeder stehenden Schalthebel, der vor Erreichung seiner Endstellung die fernerregte Einschaltspule wieder abschaltet, in der Endstellung den Arbeitskontakt schließt sowie die Heizwicklung einschaltet und anschließend in seine Ruhelage mittels zweier Rasbenhebel zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (i6) seine Ruhestellung durch drei plötzliche Stellungswechsel erreicht, deren erster (Abt. 3) in bekannter Weise die Abschaltung des Heizstroms (bei 22), deren zweiter (Abt. q.) nur die Vorbereitung des E'.mnschaltspulenkreises für dessen erneute Strombeschickung (bei 13) !und deren dritter (Abt. i) nur die Öffnung des Arbeitskontakts (I() bewirkt.
  2. 2. Zeitfernschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (16) mit einem Ansatz (21) .aus Isolierstoff auf eine ,an einen der Netzleiter (B) angeschlossene Umschaltzunge (1q.) wirkt, deren freier Endteil sich zwischen einem der Einschaltspule (12) zugeordneten Bontakt (13) und einem der Heizwicklung (23) des Zweimetall-Zeitelements (25) zugeordneten Kontakt (22) bew legt.
  3. 3. Zeitfernschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die UmscUaltzunge (1q.) eine einerends am spannungführenden Teil des Arbeitskontakts (I() befestigte Blattfeder mit einer sanften Kröpfung im Bewegungsbereich des Endteils des Isolieransatzes (21) am Schalthebel (16) ist. q..
  4. Zeitfernschalter nach den Ansprüchen i und 2, bei dem der Schalthebel erst in seiner Endstellung die Einschaltspule entregt, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil der Umschaltzunge (1q.) mit dem der Einschaltspule (12) zugeordneten Kontakt (13) verklinkt ist, bis der Schalthebel (16) seine Endstellung (Abt. 2) erreicht hat.
  5. 5. Zeitfernschalter nach Anspruch i mit einem drahtumwickelten Zweimetall-Flachstab als Zeitelement, dadurch gekennzeichnet, daß der Zweimetall-Flachstab (25) am einen Ende an einem Träger (2¢) aus Isolierstoff befestigt und der Mittelpunkt der Heizdrahtwicklung (23) stromleitend mit dem Zweimetall-Flachstab (25) verbunden ist (bei 35 in Abb. 5).
  6. 6. Zeitfernschalter nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die iunmittelbare Umwicklung des nackten Zweimetall-Flachstabs (25) mit isoliertem Heizdraht.
  7. 7. Zeitfernschalter nach den Ansprüchen i und 5 oder 6"dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endteil des- Zweimetall-Flachstabs (25) erstens einstellbar mit dem den Schalthebel(r6) in seiner Endstellung (Abb.2) haltenden Rastenhebel (2o) und zweitens fest mit dem durch seine Lagen die drei Wegstrecken des Schalthebels (16) bei entregter Einschaltspule (i2) bestimmenden Rastenhebel (28) durch je ein Gestänge verbunden ist. B.
  8. Zeitfernschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leerweg des zum Rastenhebel (20) für das Halten des Schalthebels (16) in dessen Endstellung (Abt. 2) gehörigen Gestänges durch ein am anderen Gestänge angeordnetes Exzenter (26) einstellbar ist.
  9. 9. Temperaturkompensierter Zeitfernschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Gestänge zwischen dem Zweimetall-Flachstab (25) und den Rastenhebeln (2o bzw. 28) einen dem Zweimetall-Flachstab (25) im wesentlichen parallelen und stoffgleichen Teil enthält. io. Zeitfernschalter nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch einen von Hand wahlweise in drei Stellungen zu drehenden Knebel (33 in Abb. i), der in der ersten Stellung durch Abheben der Umschaltzunge (14) von ihrem der Einschaltspule (12) zugeordneten Gegenkontakt (13) den Zeitfernschalter gegen Benutzung sperrt, in der zweiten Stellung (Abt. i) ohne Wirkung ist und in der dritten Stellung durch Zusammenwirken mit einer Nase (34) des Schalthebels (16) diesen in einer den Arbeitskontakt (I() schließenden Stellung hält. i i. Zeitfernschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis i o, gekennzeichnet durch einen in der Ruhelage des Schalthebels (16) geschlossenen Zusatzkontakt (I(,).
DEF82248D 1936-12-25 1936-12-25 Elektromagnetischer Zeitfernschalter mit einem strombeheizten Zweimetall-Zeitelement Expired DE680982C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF0082248 1936-12-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE680982C true DE680982C (de) 1939-09-11

Family

ID=25944879

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF82248D Expired DE680982C (de) 1936-12-25 1936-12-25 Elektromagnetischer Zeitfernschalter mit einem strombeheizten Zweimetall-Zeitelement

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE680982C (de)
GB (1) GB508083A (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740753C (de) * 1940-08-24 1943-10-28 Erich Giese Fa Zeitfernschalter mit thermischer Steuerung
US2585278A (en) * 1948-10-22 1952-02-12 Honeywell Regulator Co Fuel burner controller
DE945044C (de) * 1954-04-14 1956-06-28 Frede K G Geb Elektrischer Zeitschalter, insbesondere Treppenhausautomat
DE1276447B (de) * 1962-10-29 1968-08-29 W Dan Bergamn Ab Schmiermittelpumpe
US3727158A (en) * 1970-07-13 1973-04-10 Ludi R Ag Control apparatus equipped with a relay

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740753C (de) * 1940-08-24 1943-10-28 Erich Giese Fa Zeitfernschalter mit thermischer Steuerung
US2585278A (en) * 1948-10-22 1952-02-12 Honeywell Regulator Co Fuel burner controller
DE945044C (de) * 1954-04-14 1956-06-28 Frede K G Geb Elektrischer Zeitschalter, insbesondere Treppenhausautomat
DE1276447B (de) * 1962-10-29 1968-08-29 W Dan Bergamn Ab Schmiermittelpumpe
US3727158A (en) * 1970-07-13 1973-04-10 Ludi R Ag Control apparatus equipped with a relay

Also Published As

Publication number Publication date
GB508083A (en) 1939-06-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE670790C (de) Thermisch wirkender Selbstschalter
DE680982C (de) Elektromagnetischer Zeitfernschalter mit einem strombeheizten Zweimetall-Zeitelement
DE1187299B (de) Schalteinrichtung zur Erzielung grosser Schaltverzoegerung
DE469878C (de) Ausloesevorrichtung fuer Selbstschalter
DE824008C (de) Elektrischer Zeitschalter, insbesondere fuer Fahrtrichtungsanzeiger von Fahrzeugen
DE572776C (de) Mehrpoliger UEberstromschalter mit thermischer und von dieser unabhaengiger magnetischer Ausloesung in mindestens zwei Polen
DE660764C (de) Waermezeitschalter mit Handbedienung
DE2019042A1 (de) Vorrichtung für wahlweise mit elek trischer oder Gasheizung betriebene Absorberkuhlschranke
DE959837C (de) Anwendung eines Bimetallschalters als Zeitrelais
DE405531C (de) Anschlussvorrichtung mit selbsttaetiger Stromabschaltung fuer elektrische Buegeleisen
DE469660C (de) UEberlastungsschalter
DE562038C (de) Einrichtung zum Anlassen eines Einphaseninduktionsmotors mit Hilfe eines Doppelspulenrelais
DE2132780A1 (de) Schutzschalter, insbesondere leitungsschutzschalter
DE861125C (de) Selbstschalter
DE945044C (de) Elektrischer Zeitschalter, insbesondere Treppenhausautomat
DE1463517B2 (de) Elektrischer Selbstschalter
DE904803C (de) Schaltgeraet fuer elektrische Loetkolben
DE673598C (de) Elektrischer Schalter, insbesondere Waermeschalter, mit einer durch einen Haltemagneten in der Schaltstellung gehaltenen Kontaktbruecke
DE574091C (de) Elektromagnetisch-thermisch gesteuerter Installationsselbstschalter
DE628854C (de) Waermezeitschalter fuer elektrische Beleuchtungsanlagen
DE740753C (de) Zeitfernschalter mit thermischer Steuerung
DE837870C (de) Elektrischer Schalter mit einer Relaiseinrichtung fuer die selbsttaetige Ausloesung des Schalters
AT136251B (de) Installations-Kniehebelschalter mit elektromagnetischer Auslösung.
DE414020C (de) Schaltung zum Unterdruecken der Funkenbildung bei Kontaktpyrometern
DE2264172C3 (de) Toasterschaltung mit einer wärmeempfindlichen Einrichtung