CH284270A - Zündelement zum Zünden feinverteilter organischer Brennstoffe. - Google Patents

Zündelement zum Zünden feinverteilter organischer Brennstoffe.

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CH284270A
CH284270A CH284270DA CH284270A CH 284270 A CH284270 A CH 284270A CH 284270D A CH284270D A CH 284270DA CH 284270 A CH284270 A CH 284270A
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metal
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Description


      Zitsatzpateitit        zum        Ilaupt.patent        Nr.   <B>275606.</B>         Zündelement    zum Zünden feinverteilter organischer Brennstoffe.    Die     #-orliegende    Erfindung bezieht sieh auf  ein Zündelement zur     Durehführuno,

      des     Ver-          n          ralirens        naeh        Patentanspi-Lieh   <B>1</B> des     Haupt-          beslebend        ins    einer     sehraubenförmi-          (Ten    Spule aus dünnem Drillt, mit en,     gewik-          kelten    Windungen,     weleber    Draht wenigstens  ;

  i     ii    der     Oberfliielie   <B>a</B>     uts        kitalytiseh    aktivem     -,Nle-          tall    bestellt, wobei die Enden der Spule mit  Kontakten     zur    Einfügung in einen     elektri-          Stromkreis    versehen sind.

       Der    Draht       braneht    dabei     elektriseh        jitir        auf    eine Tem  peratur geheizt zu werden, die wesentlich     Lin-          ter    der     Entzfindungstemperatur        des        Brenn-          stoll'es        iind    unter der     Ptekristallisationstern-          peratur    des     -Metalles    liegt.

   Diese       Spiiie    wird vorteilhaft so konstruiert,     dass    sie       eineti        heterophasisehen        Katalvsator    bildet, in       #velebeio        die    Reaktion in einer er  sten     Pliase        begliii;t        und    die     Zündun-        in    einer  zweiten Phase stattfindet.  



       1#in        solebes        elehlriseh    geheiztes       seltes        Zündelenient    kann Bestandteil einer       autormitiseheii        Zlindvorriehtung    sein, welche       1**i-ilii",-    ist, bei Berührung feinverteilte     Brenn-          stolTe    in einen)     fliessende.ii        Brennstoff-Luft-          Gemisch,    in welchem der Brennstoff brenn  bare     StolTe    enthält,

   die schwierig zu     entzün-          deti        siiid,        züi    entzünden.  



       Die    vorliegende     Erfindun-    ist eine     wieh-          tige    Verbesserung-, nämlich ein Zündelement,       welehes        Brennstoffgenliselle        der        versehieden-          stell   <B>.\r1 und</B>     aueb    die     am    schwierigsten     ent-          ziindlielwo    Gase,     wie    sogar     --Hethan,

          zuverläs-          si-        zti        eilizilnden        Vernlio.     



       1.       Das,     Zündeleinent    nach der vorliegenden  Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,     dass     die Achse der Spule in mehreren Biegungen  wesentlich von der Geraden abweicht. Hier  bei kommen in jeder Biegung die Drähte  auf der Innenseite der Kurve enger zu  einander,     auf    der Aussenseite der Kurve wei  ter auseinander zu liegen. Das bedeutet eine       -Abweel)s1.un.c,    von Zonen, die per Raum  einheit grössere     und    kleinere Heizkapazität  haben. Die     bevorzLi#,te    Form besteht darin,  n       dass    die Spule zu einer Doppelspule ge  formt ist.

   In ihr wird in mechanisch einfach  ster     und    katalytisch wirksamster Form eine       Orosse        3vIehrzahl        dieht    beieinander gelagerter  primärer     und    sekundärer Zonen erreicht und       (   <B>.</B>     lamit    in einem festen, aus Draht bestehenden  Gebilde das im Hauptpatent beschriebene     He-          terophasenprinzip    in besonders wirksamer  Weise verwirklicht.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind drei  beispielsweise Ausführungsformen von     Zünd-          eleinenten    gemäss der Erfindung dargestellt,  und zwar zeigt:       P'ig.   <B>1</B> ein Schema eines     Zündsysteins,        wel-          elies    das Zündelement enthält,       Fig.'2    eine Seitenansicht in grösserem Mass  stab eines Zündelementes nach der Erfindung  in schematischer Darstellung,       Fio-.   <B>3</B> und 4. ähnliche Ansichten von zwei  weiteren     21,-tisrührungsformen    des     Zündelemen-          tes.     



  In     Fig.   <B>1</B> ist das Zündelement<B>1</B> nur     sehe-          matiseh    innerhalb eines doppelten Flammen-           i-üeksehlagsystenis    dargestellt. Die zu entzün  denden Brenner sind mit 2 und 2' bezeichnet.  Ein gasförmiges Gemisch, welches aus den       Flammenrüekschlagöffnungen   <B>3</B> und<B>3'</B> strömt,  tritt in die beiden     Flammenriiekschlagrohre    4  und 4' ein und fliesst zur Zündvorrichtung<B>1,</B>  wo es bei Berührung entzündet wird.

   Die  Flamme zieht sieh dann in der Art eines     Rück-          sehlages    durch die     Plammrohre    4 und 4' bis  zu den Flammenöffnungen<B>3</B> und<B>3'</B> zurück  und erzeugt dort ständig brennende Flammen,  welche das Gas, das durch die Brenner 2 und  2' fliesst, entzünden. Während in dieser     Fig.   <B>1</B>  eine Einheit mit zwei Brennern dargestellt ist,  ist es klar,     dass    das gleiche Prinzip auch zur  Zündung von andern     Mehrfachbrenner-Ein-          heiten    oder eines einzelnen Brenners ange  wandt werden kann.  



  Nach den     Fig.    2,<B>3</B> und 4 besteht das     Zünd-          element    selbst aus einem     gewendelten    Draht<B>5</B>  aus     katalytisehem    Metall, z. B. aus Platin oder  aus einem andern Metall der     Platingruippe     oder aus einer Legierung davon, welcher in  eine sekundäre Form gebracht ist, die eine     ge-          ,vundene    Struktur von verschiedener Form  aufweist.  



  In     Fig.    2 ist diese Struktur als     Doppelweii-          clel    mit mehreren Windungen gezeigt und in       Fig.   <B>3</B> als eine Mehrzahl von     V-Bogen,    und in       Fi-.    4 als eine Mehrzahl von einfachen Bogen,  die mindestens ein     S-Törmiges    Stück bilden.  



  Die  Doppelwendel , in welcher eine (,licht  gewundene primäre Wendel von kleinem  Durchmesser in die Form einer sekundären  Wendel mit Windungen von grossem     Durch-          niesser    im Verhältnis zum Durchmesser der  Windungen der primären Wendel gewickelt  wird, sowie andere solche Strukturen mit  Windungen wie die dargestellten, sind der Art  nach     Heterophasenkatalysatoren,    in welchen  die Reaktion in einer ersten Phase beginnt -Lind  dann mit Hilfe dieser ersten Phase bis     zur          Zünd-ung    in einer zweiten Phase beschleunigt  wird.  



  Der Draht des Zündelementes selbst hat  zweckmässig einen sehr kleinen Durchmesser,  vorzugsweise von ungefähr<B>0,025</B> mm bis un-         gefähr   <B>0,076</B> mm. Die primäre Wendel kann  einen innern Durchmesser von -ungefähr  <B>0,051</B> min bis ungefähr<B>0,38</B> mm haben sowie  eine     Windungsdielite    von 12 bis<B>180</B> Windun  gen pro Zentimeter. Die sekundäre Wende]  kann einen innern Durchmesser von ungefähr  <B>0,25</B> bis ungefähr<B>2,5</B> mm haben. Wenn     zum     Beispiel ein Draht von<B>0.,025</B> oder<B>0,05</B> mm  Durchmesser verwendet wird., so kann die pri  märe Wendel aus einer grossen Zahl von engen  Windungen, z.

   B. in der Grössenordnung von  54 Windungen<U>-pro</U> Zentimeter bestehen, wobei  die Windungen einen innern Durchmesser von  <B>0,076</B> mm haben, während die     sekandäre    Wen  del mit mindestens zwei oder mehr Windun  gen einen innern Durchmesser von -ungefähr  <B>0,99</B>     inni    hat.

   Das Zündelement ist mittels der  Kontakte dazu geeignet, in einen Stromkreis  eingeschaltet und durch Widerstandsheizung  auf eine Temperatur geheizt     züi    werden,     wel-          ehe    wesentlich unter der     Entzündungstenipe-          ratur    des strömenden     Breinistoff-Luft-Geini-          sehes    und unter der     Rekristallisationstempera-          tur    des     Metalles    der Struktur liegt.

   Eine     so]-          ehe    Heizung kann mit einem äusserst kleinen  Strom. von niedriger     SpannLing    und kleiner       Stromst   <B>'</B>     ärke    erreicht werden.

   Bei     Berührun,-          mit    dein. strömenden     Brennstoff-Luft-Gemiseh     beginnt sofort die Reaktion und wird beinahe       a-Li(Yenbliel#lieh    zur     Zündun-    beschleunigt,

   wo  bei die Temperatur des Zündelementes<U>steigt</U>  und worauf das brennende Gas aus der     Be-          rührang    mit dem     Zündelemelit    entfernt     wirdl     zum Beispiel durch ein     Flaiiinienrüekselliag-          s-#stem    oder     sonstwie.    In der     Zeiehnung    ist die  elektrische     Kraftquelle    mit<B>6</B> bezeichnet und  kann entweder eine Batterie sein oder die  Kraftleitung mit einem Transformator     und#     oder Widerständen im Stromkreis.

   Leiter  drähte<B>7</B> und<B>7'</B>     fübren        zum    Zündelement<B>1,</B>  bei welchem. die     sehraubenförmil-ge    Spule     zum     Beispiel     auf    einem Stecken befestigt ist.  



  Im oben erwähnten Hauptpatent ist das       1-1.eterophasenprilizip    des     katalytisehen        Zünd-          elementes        1-eilauer    erklärt, in     %velehem    die Re  aktion in einer ersten der primären Phase be  ginnt, welche ihrerseits rasch zur sekundären      Phase aufheizt, in welcher dann die flammen  lose Reaktion der primären Phase zur     Plam-          rii(-eiil)iltliiiig    und Entzündung beschleunigt  wird.

       Ini    vorliegenden Fall arbeitet das     Zünd-          eleinent    in ähnlicher Weise nach diesem     He-          terophasenprinzip,    Bei der Bildung der     sekun-          (lären    Wendel oder von ähnlichem werden die  ursprünglich     gleiehförmigen    Abstände     7wi-          sehen    den Windungen der primären Wendel       tin,-leieliförmi--    gemacht, indem die innern  Teile der primären Wendel näher zusammen  kommen und die äussern Teile sieh voneinan  der entfernen,

   so     dass    eine stark     unterschied-          liehe    Struktur entsteht, in welcher zahlreiche  Abschnitte     init    engen     Windungsahständen,     weiche der Arbeit in der primären Phase     an-          gepasst    sind, abwechseln mit zahlreichen<B>Ab-</B>  schnitten mit weiteren     Windungsabständen,     welche der Arbeit in der sekundären Phase       angepasst    sind und welche so dem berührenden       Brennstoff-Luft-Geiniseh    eine grosse Zahl von  Startpunkten für die primäre Phase der Re  aktion bieten, sowie daran anstossende Gebiete,

    in welchen die     Anfangsreaktion    in der     sekun-          diren    Phase bis zur Entzündung beschleunigt  werden kann.  



       Die    Überlegenheit des Zündelementes     ge-          in5ss    dieser Erfindung über andere elektrisch       11     geheizte     Zündvorrielitungen    und über andere  Typen von solchen     Heterophasen-Zündelemen-          ten    wird beim     Grebraueli    offenbar.

      <I>Beispiel<B>1:</B></I>       l#',iii   <B>0,051</B>     mm    starker Draht, der     züi    einer  primären Wende], vom innern Durchmesser  <B>01J27</B>     mm    und von der     Windungsdiehte    54  Windungen pro Zentimeter gewickelt wurde,       welefie        Weildel    ihrerseits in eine sekundäre  Wende] von zwei oder drei Windungen und  von einem innern Durchmesser von ungefähr  <B>0,89</B> min     gewiekelt    wurde, entzündete zuver  lässig -Methan in einem strömenden     Methan-          Luft-Gemiseh,    wenn er geheizt wurde,

   mit     un-          geffflir   <B>0,25</B> bis<B>0,6</B> Watt, bei einer Spannung  von<B>1,3</B>     bis        2,5'#.'olt    und einer Stromstärke von  0,2 bis<B>0,225</B> Ampere. Eine     einfaehe,    gerade  Spule wäre     niellt    imstande,     -Hethan    -unter so]-    eben oder ähnlichen Bedingungen zu entzün  den. Ein ähnliches Zündelement in der Form  einer Spule     naeh        Fig.   <B>3</B> oder 4 arbeitet in     ähn-          lieher    Weise.  



  <I>Beispiel 2:</I>  Ein     Zündelenient    aus<B>0,051-</B> mm starkem  Draht, welches in eine primäre Wendel mit  einem innern Durchmesser von     0,12min    und  von einer     Windungsdichte    von 54 Win  dungen pro Zentimeter gewickelt wurde,  -welche ihrerseits in die     W-Struktur    gemäss       Fig.   <B>3</B> gebracht wurde, und die mit<B>0,5</B>  Watt oder<B>1,9</B> Volt bei<B>0,26</B> Ampere geheizt  wurde, entzündete Methan im oben erwähnten       V.ethan-Luft-Gemiseh    sofort. Die     S-Struktur     nach     Fig.    4 verbraucht bei gleicher Anwen  dung etwas mehr Energie, z.

   B.<B>0,55</B> Watt oder  <B>0,29</B> Ampere bei<B>1,9</B> Volt, für eine Spule nach  obigen Daten.  



  Die Zahl der     Wiii.dLiii"n    der sekundären       Wen.del    kann verschieden sein, wobei aber  mindestens zwei Windungen vorhanden sind.  Normalerweise ist es sicherer, drei oder vier  Windungen anzuwenden, und wenn es ge  wünscht wird, können auch mehr     Wind-Lin,--en     in der sekundären Wende] enthalten sein. Die  Spannung und die Stromstärke des     elektri-          sehen    Heizstromes und die totale Leistungs  aufnahme in Watt     mÜssen    genügend klein  sein, um eine schädliche Überhitzung des Drah  tes, aus dem das Zündelement besteht, zu ver  hindern.

   Im allgemeinen wird die     Zündvor-          riehtung    nicht glühen, wenn sie nicht mit dein  strömenden     Brennstoff-Laft-Gemisch    in Be  rührung steht, obschon zwar ein leichtes<B>Glü-</B>  hen in manchen Fällen auftreten kann.  



  Das     Katalysatormetall,    aus welchem der  Draht oder mindestens die Oberfläche des  Drahtes besteht, ist im allgemeinen Platin oder  eine Legierung von Platin mit einem andern  Metall der     Plating-ruppe,    z. B. Legierungen  von Platin und     Rhodium    oder von Platin und  Iridium, wobei der Platingehalt normalerweise  mindestens<B>80</B> oder     901/o    der Legierung ist,  oder mit einem. oder mehreren andern passen  den Metallen, z.

   B.     Niekel,    Wolfram     usw.    Das  Material des Drahtes kann in der Form eines      gesinterten Agglomerates des oder der     Kata-          lysatormetalle    sein, mit oder ohne andern Me  tallen, wie -Wolfram, und vorzugsweise mit  einem kleinen Prozentsatz oder einem     Bruell-          teil    eines Prozentes von darin verteiltem,  feuerfestem Oxyd, wie z.

   B.     Thoriumoxyd,        Be-          rylliumoxyd        usw.    Der     Quersehnitt    des     Drah-          tes    kann irgendeine beliebige Form haben,  wird aber im allgemeinen     kreisförmig    sein.

    um     Wiekeln    der ersten Wendel bei der Bil  dung des     Zündelementes    kann     aueh        Litzen-          draht    verwendet werden, in     welehem    Falle  dann die gesamte     Diehe    der aus einzelnen  Drähten zusammengesetzten Litze dem     elektri-          sehen        Widerstande    nach derjenigen des oben       besehriebenen    Drahtes     entspreehen    sollte;

   in  diesem Falle müssen die einzelnen Drähte       nieht        uinbedin",t    aus demselben Metall.     zusain-          menglesetzt    sein, sondern sie können aus     ver-          sehiedenen    Metallen bestehen.  



       Versuehe    mit dein     Zündeleinent        habeii        -e-          zeilt,        dass    es andern     Zilndelementen    sogar bei  der Zündung von Stadtgas oder sog. fabrizier  tem Gas,     welehes    einen gewissen Anteil von  Wasserstoff enthält, weit überlegen ist.

   Es  wurde gefunden,     dass    bei der     ZündLing    von       solehein    Gras mit Hilfe des     Zündelementes    der       Verbraueb        elektriseher        Leistun--    bis     zum        Er-          reiehen    der Zündung im allgemeinen etwa  <B>15</B> % niedriger war im     Vergleieh        züi    einer sonst       ähnliehen,        einfaehen,    geraden Spule.

   Der be  deutendste     Untersehied    wird     jedoeb.    bei der  Anwendung des     Zündelernentes        zLir        Zündmig     von     solehem    Gas in einer     Mehrfaehbrenner-          Einheit    festgestellt, denn bei einer     solefien     <B>c</B>  Anordnung, wie sie zum Beispiel in     Fig.   <B>1</B> dar  gestellt ist,     misehen    sieh die     Verbrennungs.          produkte,    die von einer     sehoil        ent71indeten     Flammenöffnung, z.

   B.<B>3,</B>     dureh    das     Rilek-          sehla-flammrohr    4. fliessen und bis zum     Zünd-          element   <B>1</B> vordringen, mit dem zu entzünden  den Gasstrom,     weleher    von der     Flamirierliiii'-          nun-   <B>3'</B>     dureb.    das     Rüelzselilagilaniinrolir    4'  fliesst,     und    tendieren darauf, das     Zündeleinent          auszulösehen    und so die     zweile        Zünclung-    zu  stören.

   Eine     einfaehe    gerade Spule wird dann       leieht    unzuverlässig oder langsamer im     Zünd-          vorgang    als eine Spule gemäss vorliegender  <B>kn</B>         Erfindun-.    Die viel     -,rössere        Zuverhässigkeit     des     vorlie-enden        Zündelententes    bei der     An-          C          wendun-    zum     Zündeti        voji    zwei oder     niebi-          Brennerii,

      zusammen oder     naeheinander,     von grösster     Wiehtigkeit    für eine maximale       Sieherheit.       Die in     den        be-          sehriebenen        Versuehen        entsl        anden        dureh    einen       Brennstoffstrahl,    z.

   B. aus     --#lethaii,    der     dareh     Düsen in Luft     geblaseij    wurde, und sind also  normale     Gelilisehe,    wie     inun    sie in     praktisehen     Systemen wie     Gasherdbrennern    antrifft. Die  Flammen hatten     die        ellarakteristiselle    blaue  <B>F</B>     arbe.    Die     Drileke    des     Brenn,#itoffstrahls    wur  den     ii)    weiten Grenzen variiert, so wie sie in  der Heizpraxis     angetrof        ren    werden.  



       Die    Art der     Verl)iilcliiii.#-,    des     7P#iidel(,iii(,ii-          tes    mit der     elektrisehen    Kraftquelle ist belie  big. In     Fig.   <B>1</B> ist eine besonders     iAnsflige    Art       dor    Befestigung     des        7,PiideleiiifiiteN        und        seinei-          Verbindun--,

      mit     der        elektrisehen    Kraftquelle       daro-estellt.    Der     Ziileitiiii2sdralit   <B>7'</B> ist mit  einer     Metallhülse   <B>8</B> verbunden,     -#velelie    auf  einem isolierten     Soekel   <B>9</B> montiert ist,     und    der       Zuführungsdraht   <B>7</B> ist in Verbindung mit     dem     Kontakt<B>10,</B> der die     Forni    einer     Buelise    bat,

         im        soekel   <B>9</B> montiert     Liii(1    gegen die     Metall-          hillse   <B>8</B>     elektriseli    isoliert ist.

   Das     Zündelemünt     ist     zwisehen    den Leitern<B>11.</B>     -und        ll.'    befestigt,       welehe        auf    der Kappe 12     angebraeht    sind,

   wo  bei der     Leitür   <B>1 l'</B>     mit    der Kappe<B><U>19</U></B>     verlötel     oder sonst in     inetallisehein    Kontakt damit ist'  während der Leiter<B>11</B> von der     Kiippe    isoliert       mit    Hilfe der     Bliellse   <B>13</B>     iii    einer     nieiillis(#lic#li          rohrförinilgen   <B>14</B>     (,

  ii(-ligt.    Die  Kappe<B>12</B> wird über die Hülse<B>8</B>     hinunter-          gepresst        und    bringt so     (leii        Ztileil#iiii,-",cli-aht   <B>7'</B>  in Verbindung mit dem     1,eiter   <B>11'</B> und     deii     Leiter<B>11</B> in Kontakt mit der     Kontaktbuelise     <B>10</B> und     dadureh    mit     den).        ZLile.it-Ling        drabt   <B>7.</B>  Dabei wird die ganze     l,,

  iiilicit          ten        duireh    die Reibung     der    Kappe 12 an     der     Hülse<B>8</B> und der Reibung der Röhre 14 in der       Buehse   <B>10.</B>  



  Das     Ziiiicieleiiieiii    kam) im     flauxhalt    oder  in der Industrie verwendet     werdeii    in     Geiii-          ten,    wie Herden, Öfen, Heizungen     usw.,        und         zwar entweder direkt, wie     zum    Beispiel. bei       Iferdbrennern,    oder indirekt, wie     zum    Bei  spiel bei     flerdbaeköfen    oder Heizungen.

   Sie  kann auch in Instrumenten oder andern     Vor-          riellt11111-en    verwendet werden,<B>wo</B> immer     es          erwibiselit    ist, ein     Gas-Luft-Gemiseli    oder       Bi-eniistoff-Luft-(-'reniiseli        züi    entzünden. Die  elektrische     Kraftqnelle    kann das Netz sein mit       eineiii        vor.oesehalteten    Widerstand oder     Trans-          rorinator,    oder eine Batterie, wie es gewünscht  wird.

   Die elektrische     Ileizung    des     Zündele-          wetites    kann (lauernd sein oder auf die Zeiten       (ler    -Anwesenheit von     Brennstoff-L-Lift-(Te-          iniseh,    -welches entzündet werden soll,     be-          sehr-,inkt    werden.

   Wie im     Ilauptpatent,    wird  (las aus der     Berüh-          rum,        init    dem     Zündelement    entfernt, nachdem       die        Zünd        ung        statt-        ge        funden        bat,        wie        z.        B.        mit          Itill'e    des,

       Fliiiiiiieiii-üelzselilagsysteiiis.    Die       Zündvorriehtun-    kann auch angewendet wer  den zur Zündung eines Gases, welches dann  .seinerseits     zur    Zündung eine,-, andern Brenn  stoffes gebraucht wird, der direkt     züi        sehwierig          züi    entzünden ist, oder dessen Entzündung     züi          tilizilvei,iii,#"sio#    Ware.  



       I  

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Zändelement zur Durehfübrung des Ver- nach Patetitanspr-Lieh I des Haupt patentes, bestehend aus einer sehraubenförmi- gen Spule aus dünnem, Draht mit eng gewik- kelten WinAun-,en, weleher Draht weni-stens ,in der 01)ei-F.Iäelie aus kataIvtiseh aktivem Metall.
    besteht, wobei die Enden der Spule mit Kontakten zur Einfügung in einen elek- trisehen Stromkreis versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Spule in mehreren Bie-,iiii-eil wesentlich von der Ge- ra(len abweicht.
    UNTERANSPRÜCHE: <B>1.</B> Zündelement nach Patentansprueh, da- dureti -ekennzeiehnet dass die sehraubenför- I I inige Spule eine Doppelwendel darstellt. 2. Zündelement nach Patentanspruch, da- dureh -#,-ekeiiiizeieliiiel, dass der Draht einen Durchmesser von<B>0,025</B> bis 0,076min hat.
    <B>3.</B> Zündeleinent nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass der Draht einen Durchmesser von wenigstens angenähert <B>0,05</B> mm hat. 4. Zündelernent nach Patentanspruell, da- j durch gekennzeichnet, dass es einen Draht fei nen Durehmessers aus Katalysatormetall ent hält, welcher zu einer en- ewundenen pri- 1 <B>9</B> mären Wende].
    geformt ist, welche einen in nern Durchmesser von<B>0,05</B> bis<B>0,38</B> mm und j eine Windungsdiehte von 12 bis<B>180</B> Windun gen pro Zentimeter hat und zu einer sekundä ren Wendel von grösserem innerem Durehmes- ser gewickelt ist, -welche einen innern Durch messer von<B>0,25</B> bis<B>2,5</B> mm hat, so dass eine, Doppelwendel gebildet ist, welche so bemessen ist, dass sie elektrisch auf eine Temperatur gebeizt -werden kann,
    die -unter der EntAii- dungstemperatur des Brennstoffes im Brenn- stoff-Luft-Gemisch und unter der Rekristalli-, sationstemperatur des Katalysatormetalles <B>1</B> iegt. <B>5.</B> Zündelement nach Patentansprueh, da durch (yelzennzeiehnet dass es einen Draht fei nen Durchmessers aus Katalysatormetall, ent hält, welches aus einem Metall.
    der Platin gruppe oder einer Legierung eines solchen Hetalles besteht, wobei der Draht zu einer en- -ewiekelten Wende] kleinen Durchmessers geformt ist, -welche ihrerseits so geformt ist, l# <B>en</B> dass sie eine Wendel grösseren Durchmessers bildet, wobei die so gebildete Doppelwendel. so bemessen ist, dass sie elektrisch auf eine Temperatur geheizt werden kann, die -unter der l#,iit7ün,d-Lingstemperatur des Brennstoffes Lind unter der Rekristallisationstemperatur des Katalysatormetalles liegt.
    <B>6.</B> Zündelement nach Patentansprueh, da- dureh gekennzeichnet dass es einen. Träger aufweist, auf dem die Kontakte zur Einfügung in den elektrischen Stromkreis angeordnet sind und die Spule aus einem Draht leinen ]Durchmessers aus Katalysatormetall besteht, welches aus einem Metall der Platingruppe oder einer Legierung eines solchen Metalles besteht, wobei der Draht zu einer eng gewun denen, primären Wendel mit einem innern Durehmesser von<B>0,05</B> bis<B>0,38</B> mm und einer Windungsdiehte von 12 bis<B>180</B> Windungen pro Zentimeter geformt ist,
    und die primäre Wendel züi einer sekundären Wendel grösseren innern Durehmessers gewiekelt Lqt, die einen innern Durehmesser von<B>0,25</B> bis 2,5min hatj so dass eine Doppelwendel gebildet ist.
CH284270D 1948-11-26 1949-07-22 Zündelement zum Zünden feinverteilter organischer Brennstoffe. CH284270A (de)

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