DE1959416A1 - Heizvorrichtung - Google Patents
HeizvorrichtungInfo
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H4/00—Fluid heaters characterised by the use of heat pumps
- F24H4/02—Water heaters
- F24H4/04—Storage heaters
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/12—Radiant burners
- F23D14/18—Radiant burners using catalysis for flameless combustion
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Description
Beschreibung
zu der Patentanmeldung der Firma
SOGENA S.p.A., Via Maria Vittoria 51, Turin , Italien
betreffend
Heizvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizvorrichtung, welche gasförmiges oder vergastes Heizöl verwendet und mit katalytischer
Oxydierung des Heizöls funktioniert«
Es sind bereits Heizvorrichtungen »it katalytischer Oxydierung be- i
kannt in Form von flachen oder leicht gebogenen, relativ großen Platten, welche die erzeugte Hitze i» wesentlichen in einen Halbraum abgeben. Daher lassen sich--diese Heizkörper nur zur direkten
Beheizung von Zimmern, Arbeitsplätzen und dgl, verwenden, während
zahlreiche besondere Anwendungen ait diesen katalytischen Vorrichtungen bisher nicht durchführbar waren«
Ferner gibt «s Heisanwendungens wo Heiavorrichtungen mit Flaaunen verwendet werden trots der Tatsache v<i«ft eine Flau»» nachteilig oder
sogar; gefährlich ist. Bs sei besonder verwiesen auf Absorptions- ,
kilteeiilaeent Badeheisgerlte« MaesererhitSdr ηηύ.dgl.» die entweder
in Hiueern, Wohnw4sgeni öootsn* oder» anderer besonderen Einheiten verwendet werden» Wo «Sie Asiweeeriheit *&mp Flamme feesondere nachteilig
bad original;
9.59-4-16 .
ist j weil sie entweder durch einen Luftzug sein? schnell gelöscht werden
kann oder weil Feuer- oder Explosionsgefahr besteht, wenn sich
die Flamme in einer Mischungen von Brenngasen enthaltenden Atmosphlh
re befindet. Aus diesem;Grunde ist diese Art der Anwendung beispielsweise
bei Schiffen mit Gasmaschinen für Flaramheizyorriehtungeii vep»
boten,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese speziellen Anwendungsgebiete den Heizvorrichtungen rait katalytischer Oxydierung vob
gasförmigem Heizöl.su erschließens welche wagen Fehlens einer Flamm©
von keinem noch so plötzlichen und heftigen Luftzug beeinträchtigt werden können und bei denen selbst bei Anwesenheit hochbrennharex*
Mischungen in der Atmosphäre keine Brand* eäer Explosionsgefahr besteht«
Die Erfindung geht aus von einer Heizvorrichtung, welche mit kataly».
tischer Qxydievung von gasförmigen* HeisSI arbeitet und insbesonderedort
angewendist wird9 wo üblicherweise Flammen verwendet werden8 und
löst die gestellte Aufgabe durch ein Oxydierungselsment in Kerzen·»
form, bei dem eine der drei Dimensionen wesentlich größer ist als die anderer« beiden, und welches an -scineis einen Sisde mit. Halte- unu
Verbindtangsednrichtungesi vsrsff&sn £et9 s® d*$Ä die produzierte :.Wärsi©'
mehr oder weniger gleichmäßig entlang der gesamten Fläche abgegeben
wird, wodurch das Verhalten-einer langen Flamme nachgeahmt wiri9 welche
äußerst.wirkungsvoll darch di© Vorsieht wig'-isaeh der Erfindung .absetzt
werdisre lernn· Bas Element nach de? Erfindung.kann. also., iitsfee» ;
sondere in der Heizkammer einer Absox'ptio&e&älteanlage
sein oder ·« möglicherweise mehrer« dieser Elemente - in dem
eines Heißwasserspeichergerllta.s oder? anagven 6©rSten mit ähnlichst
Erfordernissen· Es wird gespeist lait Pets?cleuwgas» Erdgas, Stadtgas,
gasförmigem Heizöl im allgemeinen oder mit Mamf®b vors'
oder gasförmigem flüssigen oder festem
Die Erfindung umf aßt · f»mer Vorrichtungen * sun Sipeisen des Eleiatntes
in Form einer Zerstäuberröhre und «inar kl®ifi#r«n innerhalb der
ersten Röhre angeordneten Einströmröhre8 weHehe perforierte Mdlnde
BAD ORIG
aufweist und den Raum zwischen den Wänden speist, wodurch eine grö
ßere Gleichmäßigkeit der Verteilung erreicht wird«,
Gemäß einer besonderen Weiterbildung ist eine chaSsrs 'Rühre als
Zündwiderstand vorgesehen, die den an einer Seite mit dem Körper
und am gegenüberliegenden Ende mit einer passenden Elektrode verbundenen Katalytkörper enthält« Da diess Röhre als elektrischer Widerstand
wirkt» besteht sie vorzugsweise aus einesa St2?scJonetallgewebe.
Es ist ferner eine automatische Speisevorrichtung von beachtlicher
Wirksamkeit und besonders einfacher und wirtschaftlicher Bauweise
vorgesehen» bei der dasselbe bewegliche Glied, welches den beweg~ lichen elektrischen Startkontakt trägt» gleichseitig als Feder
zum öffnen des Speiseventils wirkt»
Die Erfindung ist im folgenden anhand scheraatischer Zeichnungen an
mehreren Ausführungsbeispielen ergänzend beschrieben,
Fig. 1 zeigt «Sie Anordnung ..'-.Ines Heizelementes nach
der Erfindung in der thermomdynamischen Schaltung
einer Absorptionskälteaniago, j
Fig- 2 zeigt im Längsschnitt das Kerzenelement nach
der Es**" tnaung mit einigen Zubehörteilen |
Fig, 3 "zeigt ein weiterer. Zubehörteil, und
Fig, *t ist ein Querschnitt einer verbesserten Ausführungsfcrm
cies Ksrztsnelsiuen-tes nach dar Erfindung.
Das kerzenförmige Heizelement nach der Erfindung weist eine Basis
1 auf» in der alle VerMndungsvorrichtimgen für das QerSt enthalten
ein<l, und in welche ein &%3rohr 3 gelangt 3 welches in cte£· Basis 1
in eine Meftdüee 2 &
Vor, .i5<*ser Basis 1 au» erstreckt sich eine bezüglich ihrer Länge
2 erstauberrShr« ^ en deren gesaKtem aktd¥€fi liäitigsbereich
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BAD ORlGINAU
BAD ORlGINAU
in alle Richtungen gleichmäßig verteilte Zuflußöffnungen angeord-:
net sind ο An einem Ende steht die Zerstäuberröhre in Verbindung mit
dem gasgespeisten Innenraum der· Basis 1 und ist am gegenüberliegenden
Ende 5 geschlossen» Um die Zerstäuberröhre U ist auf der Basis
1 eine Röhre von größerem Durchmesser befssiigt, welche ein Metall«
netzwerk s etwa Streckmetall 9' perforierte Folien oder ähnliches Material
enthältο In dem Raum zwischen den Röhren 4 und S befindet
sich eine Masse 16 eines katalytischen Materials vor* kreisförmigem
Querschnitt» welches z.B. auf der Oberfläche beschichteten oder mit einem aktiven Katalysator imprägnierten Asbestfaserstoff enthält.
Sobald das Element die Starttemperatur der katalytischen Reaktion erreicht hat und mit Gas aus der Leitung 1 versorgt ist8 funktioniert das Gerät in an sich bekannter Weise, und die erzeugte
wird im wesentlichen gleichmäßig von der Außenfläche der
Röhre 6 abgegebene Je nach der speziellen Anwendung kann schnitt der Kerze kreisförmig, polygonal» elliptisch oder abgeflacht
sein.* Gewöhnlich wird die Form so gewählt9. daß ein Höchstmaß
an Wärmeausnutzung erzielt wird und eine gute Verbindung zur Atmosphäre
besteht, da das Element Sauerstoff zu seiner Funktion to©=
nötigt.
Aufgrund seiner besonderen Form kann das Element nach der Erfindung
dort verwendet werden, wo üblicherweise ein Flammenbrenner benutzt
wird* Fig. 1. zeigt, wie das Element in die mit der thermodynamisehen
Schaltung einer Absorptionskälteanlage verbundenen Heizkamm®? 7
eingebaut ist, welche ein Heizrohr 8, einen Kondensor 9 und ©inen
Mischer 10 sowie andere nicht erwähnte ©der dargestellte Teile
Schaltung aufweist»
Eine derartige, mit einem Heizelement mit katalytischer scheinbar unvereinbare Anwendungsform ist tatsächlich eine der5 vorteilhaftesten
für das Element nach der Erfindung. Bei einer derart
ausgerüsteten Kälteanlage besteht nicht das Problem des Ausgehens
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und der Stabilität der Flamme, sie kann ohne Gefahr im Luftzug, im
Freien oder in Bewegung verwendet werden, selbst in einer mit brennbaren Dämpfen gesättigten Atmosphäre, Bei dieser und anderen Anwendungsformen kann der Zug in die Kammer, in welcher das Element eingebaut
ist, besonders zur Zündung desselben durch einen kleinen Trichter 11 unterstützt werden, der am unteren Ende angeordnet ist
und entweder von der Vorrichtung oder der Basis 1 des Elementes getragen wird.
Da eine katalytische Oxydierung keine sichtbare oder hörbare Flamme
erzeugt und es schwierig ist festzustellen, ob sie arbeitet oder nicht, weist die Kammer vorzugsweise einen Funktionsdetektor auf,
der eine mit der Innenwand der Kammer 7 verbundene Bimetallplatte 12, aufweist sowie einen relativ langen Arm 13, der in einem Zeiger
If enden kann. Die Verformung (gewöhnlich Biege-oder Drehverformung)
der Platte 12 verursacht eine Veränderung in der Stellung des Zeigers 14, der gut sichtbar die Arbeits- oder Ruhestellung der Vorrichtung
anzeigta
Das katalytische Element kann elektrisch oder mittels einer Flamme
angezündet werden. Bei elektrischer Zündung wird ein elektrischer Widerstand 15 in die in geraden Linien oder anders spiralförmig angeordnete
katalytische Masse 16 gelegt, und dieser Widerstand wird zeitweise von einer Quelle R geliefert über Leitungen 17, 18, wobei
in einer der Leitungen ein Schalter K angeordnet ist« Falls erforderlich,
kann der Widerstand statt dessen eines der beiden aus elektrisch resistentem Material und passendem Querschnitt hergestellten
rohrförmigen Teile «♦, 6 aufweisen. Die Zündung kann entweder in an
sich bekannter Weise durch Handsteuerung erfolgen, über einen thermometrischen
Starter, über einen den Schalter K steuernden Zeit* schalter 19 oder über ein Sperrventil 20 in der Gasleitung 3, so
daß entweder der Schalter oder das Ventil für eine bestimmte Zeitdauer während der Zündung geschlossen bleibt, die ausreicht, um
das Element durch den Widerstand 15 in die Starttemperatur für katalytische
Reaktion zu bringen. Danach öffnet der Zeitschalter 19 entweder den Schalter K, so daß die elektrische Zündschaltung außer
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Betrieb gesetzt wird, oder das Ventil' 20, woraufhin das Element mit
Gas versorgt wird und seine normale Arbeit beginnt <>
Die Steuerung geschieht bei einer Kältemaschine durch ein ferngesteuertes
Kugelthermometer 21, welches über eine elastische Leitung 22 mit einer Steuervorrichtung 23 verbunden ist, welche ein in der
Gasleitung 3 angeordnetes Sperrventil 24 aufweist. Bei ähnlichen
Anwendungsformen geschieht die Steuerung durch entsprechende Vorrichtungen,
und zwar allmählich und nicht abrupt wie bei Flammenbrennern „
In diesem Fall wird das Ventil 24 parallel mit einer Leitung 25 betätigt,
welche eine Membran 26 enthält, die eine begrenzte Gaszufuhr erlaubt, so daß das Element mit Mindestleistung arbeitet, während
die Öffnung des Ventils 42 den Durchgang in einem der normalen
oder maximalen Leistung des Elementes entsprechenden Maß erlaubt, wodurch ein neuer Start bei jedem Zyklus automatischer Steuerung
der Betriebsweise vermieden wirdo
Eine Vorrichtung zur automatisch gesteuerten Zündung entsprechend
der beschriebenen kann bei nicht~elektrischer Zündung durch eine
Hilfsgasflamme mit Wasserstoff oder dgl, angewendet werden, oder
durch eine manuell oder automatisch an die Außenfläche des Elementes gebrachte Flamme, indem lediglich der Schalter K durch ein
Ventil in der Hilfsgaszündungsschaltung ersetzt wird, welches dann
geöffnet ist, wenn der Kontakt K geschlossen ist und umgekehrt.
Anstelle einer zeitgesteuerten Zündung kann eine thermometrysch
gesteuerte Zündung verwendet werden, wie sie etwa in Fig«. 3 dargestellt
ist, besonders für den Fall einer Zündung durch eine an die Außenfläche des Elementes gebrachte Flamme. In diesem Fall ist
ia die Basis 1 (deren Temperatur während der Operation etwa der
des Elementes entspricht) eine Bimetallplatte 27 eingelassen» die so ausgebildet ist, daß sie plötzlich bei einer Temperatur^ die
höher ist als die, bei welcher die katalytische Reaktion gasündet
wird, von der in durchgezogenen Linien dargestellten Ruhestellung <kalt) in die strichpunktiert dargestellte aktive Stellung (heiß)
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BADORIGfNAU
BADORIGfNAU
gelangt. An dieser Platte ist der Stössel eines Ventils 28 befestigt»
welches einen Durchgang 29, durch den eins für das Anzünden
der Flamme benötigte große Menge an Gasstros1» gelangt, fe©£ Kalt öffnet
und bei Heiß schließtο Bei Heiß wird der Strom voa ©iner kleineren immer offenen Düse 30 begrenzt»* die in eisieiia festen Teil gebildet
ist oder durch das Ventil 28 hindurchgelangt und der für
die normale Funktionsweise des Elementes .erforderlieh©» Menge entspricht „
Fig. k zeigt eine verbesserte Ausführungsform des Slemeates nach
der Erfindung. Das Kerzenelement weist ein inneres Zei5stäuberrohr
4 und ein äußeres röhrenförmiges Teil 6 auf9 welkte beide viele
Löcher und Fenster- sum Gasdurchlaß aufweisen und atas perforierter
Metallfolie, Metallnetzwerks Streckmetall oder dgl» bestehen«
Zwischen beiden Röhren ist die katalytisch© Masse Ii9 Z0B. in Form
von mit katalytisch aktivem Material beschichteten Äsbestflocken,
angeordnet. Die Röhrenelemente «i und 6 sind an ©inem Ende mit der
hohlen Basis 1 und am gegenüberliegenden Ende * übes» eiE<e Metallplatte
31 verbunden» welche.* an das äußere rößrentöraiige Teil 6
genietet oder angeschweißt ist«. Innerhalb fisp ZeigstS^esiröhre ^
ist eine Gasleitung 3H angeordnet9 öle ar?, asm eter* Platte 31 entsprechenden Ende geschlossen ist-und am gegenüfo@ssi£@g;©Biten Ende
mit dem Innenraum der hohlen Basis 1 in Verbindung steht, in den
das Gas durch eine Leitung 33 gelangt, an welche'eine nicht dargestellte
Zufuhrleitung geführt ist» In der Wand der Leitung 3ty
befinden sich eine Anzahl Löcher 32, durch welche das Gas auf dem
Weg vom Innenraum in der Basis 1 zu der Leitung 31 in den Raum
35 zwischen der Leitung 3^ und der Zerstäuberröhre Λ gelangt und
sodann durch die Löcher in des» Zerstäuberröhre di@ katalytische
Masse 16 erreicht. Der Zwischenraum 35 gewährleistet beachtliche Gleichmäßigkeit in der Gaszufuhr zur katalytischen Masse und damit
regelmäßigere und wirksamere Arbeitsweise.
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Die Einströmleitung 34 besteht aus Kupfer oder einem anderen hochleitfähigen
Material und ist mit der Platte 31 vernietet oder verschweißt und mit der Basis 1 über eine Isolierbuchse 36 mechanisch
verbunden und trägt an ihrem Ende eine gebogene Flachfeder 37, welche einen beweglichen Kontakt 38 trägt zum Zusammenwirken mit einem
festen Kontakt 39, der von der Basis 1 isoliert und mit einer Klemmplatte 40 verbunden ist zur Verbindung mit einer Energiequelle (vorzugsweise Niederspannung, wie die Batterie eines Wagens,
Motorbootes oder dgl«), deren anderer Pol mit Masse (Erde) und damit mit der Basis 1 der Vorrichtung verbunden ist0
Bei Berührung der Kontakte 38, 39 ist der Schaltkreis 40-39-38-37-
-34-31-6-1 geschlossen; das Element mit größtem spezifischen Widerstand
ist hierbei das äußere Röhrenteil 6, welches in diesem Fall als VorheXZ=Widerstand zur Zündung der Vorrichtung wirkt* Es hat
sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn das Röhrenteil 6 aus einer Chrom-Nickel^Streckmetallstruktur bestehtο Mit äußerster
Einfachheit läßt sich auf diese Weise ein passender Widerstand in die katalytisch« Masse 16 bringen,, Es ist einfach, das Röhrenteil
6 so zu bemessen, daß es die richtige Heizkraft zur Zündung der
Vorrichtung hat, besonders wenn es mit Niederspannung, beispielsweise von einer Autobatterie, gespeist wird»
Für den Fall, daß die Exnströmleitung 34 nicht als Stromleiter wirken
kann oder man sie nicht für diesen Zweck verwenden will, kann ein Metalldraht oder dgl. in das Rohr eingeführt werden zur Verbindung
der Scheibe 31 mit der nachgiebigen Feder 37„
Zu Beginn müssen die Kontakte 38, 39 eine Zeitlang verbunden sein
und dann getrennt werden, wenn der Katalysator eine für die Katalyse passende Temperatur erreicht hat, 2u diesem Zweck befindet
sich in der Basis 1 eine Bimetallplatte 27 zur Steuerung eines
Ventils 28, welches die Gaszufuhr in die axiale Öffnung 29 im Verbindungsstück
33 regelt und unter der Wirkung der Feder 37 steht,
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BAD ORIGINAL
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welche das Ventil mittels einer Isolierkappe *H zurückzudrängen
bestrebt ist zum Öffnen entweder des elektrischen Kontaktes 38, 39 oder des Gaseinlaßventils 28. Die Bimetallplatte 27 ist so
ausgebildet, daß sie statt dessen bei Kalt mit einer größeren Kraft
als der der Feder 37 den erwähnten Kontakt und das Ventil zu schließen bestrebt ist» Die Zeichnung zeigt die Anordnung im kalten
Zustand/ Bei Heiß jedoch kehrt die Bimetallplatte ihre Krümmung um,
so daß die Feder 37 den Kontakt und das Ventil öffnen kann, was dann der Fall ist, wenn die Basis X sowie die elektrische wärmeliefernde Vorrichtung und damit der Katalysator in die für den Start
richtige Temperatur gebracht sind· Das elektrische Aufheizen hört
auf, sobald diese Öffnung erfolgt, und das Gas erreicht die Innenkammer
der Basis 1 und über das Einströmrohr 34 und den Zwischenraum
35 die katalytische Masse 16 und wird dort oxydiert und beginnt den normalen Betrieb. Von diesem Zeitpunkt an bleibt die Bimetallplatte aufgrund der durch das katalytische Element geliefarten Wärme
in der öffnungsstellung» Im Falle eines zufälligen Ausgehens und
einer damit verbundenen Abkühlung kehrt die Bimetallplatte 27 ihre eigene Krümmung um, schneidet damit die Gaszufuhr ab und schließt
den elektrischen Startkreis von neuem.
Die Verwendung der Feder 37 als Gegengewicht zur Bimetallplatte 27
hat den beachtlichen konstruktiven Vorteil, daß die Bimetallplatte durch einfaches Einsetzen in die Basis 1 gebildet werden kann, wie
aus den Zeichnungen ersichtlich ist, da keine Gegenkräfte angewandt werden müssen; hierdurch wird der gesamte Aufbau wesentlich vereinfacht.
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BAD ORlGINAJL
Claims (17)
- Pa t en t a η s ρ r ü eheIy Heizvorrichtung mit katalytischer Oxydierung von gasförmigem Heizöl, zur Verwendung besonders bei normalerweise eine Flamme verwendenden Geräten, gekennzeichnet durch ein kerzenförraiges Element, bei dem eine der drei Dimensionen wesentlich größer ist als die anderen beiden, welches eine innere entlang seiner gesamten Länge verlaufende Verteilerröhre (H) und ein äußeres gelochtes röhrenförmiges Element (6) aufweist sowie eine in allen Richtungen um die Verteilerröhre (H) und innerhalb des äußeren röhrenförmigen Elementes angeordnete katalytisch aktive Masse, und durch eine an einem Ende des kerzenförmigen Elementes angeordnete Basis (1) als Stütz- und Verbindungsglied,
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen elektrischen Vorheiz-Widerstand zum Start der katalytischen Reaktion.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet ,daß der elektrische Widerstand zusätzlich bei Inaktivität der Oxydierheizung als Heizquelle verwendet werden kann.
- H. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e η η ze i c h η e t , daß in der Verteilerröhre (H) ein Gaseinströmrohr (34-5 angeordnet ist mit Löchern (32), durch welche Gas in den Zwischenraum (35) zwischen den beiden Röhren (H,3H) und sodann durch die Löcher in der Verteilerröhre (H) gelangt und gleichmäßig die umgebende katalytisch© Masse (16) erreicht«
- 5, Vorrichtung nach Anspruch 2 bis H, dadurch g e k e η η ζ e i ch net , daß der elektrische Vorhaiz-Widerstand das äußere die katalytisch® Masse (16) einschließende röhrenförmige Element (6) bildet,009827/1228
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere röhrenförmige Element ( 6 ) Über eine Endplatte (31) mit einer axialen Elektrode verbunden ist, welche mit einer Vorrichtung C 37) zur Steuerung der Zündung innerhalb der Basis (1) der Vorrichtung verbunden ist.
- 7* Vorrichtung nach Anspruch U bis 6, dadurch g e k e η η zeichnet , daß das Einströmrohr (3U) aus hochleitfähxgem Metall besteht und über eine elektrische Isolierung (36) mit der Basis (1) und elektrisch mit der Platte (31) verbunden ist und als Elektrode für die elektrische Speisung des als Vorheiz-Widerstand wirkenden äußeren röhrenförmigen Elementes (6) wirkt»
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Basis (1) angeordnete Zündsteuervorrichtung eine mit dem Gaseinströmrohr (3U) verbundene Feder (37) aufweist, die einen beweglichen Kontakt (38) trägt, der mit einem festen Kontakt (39) zusammenwirkt, welcher mit einer Klemme (UO) verbunden ist, und daß die Feder (37) über einen Isolierblock (Ul) mit einer mit dem Gaseinlaßventil (28) verbundenen Bimetallplatte (27) gekuppelt ist*.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bimetallplatte (27) in die Basis (1) der Vorrichtung eingefügt ist und durch die Kraft der Feder (37) ah ihrem Platz gehalten wird,
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch g e k. e η η zeichnet , daß das äußere röhrenförmige Element (6) aus einem Nickel-Chrom-Streckmetall besteht„
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß neben der Basis ein Lufttrichter in Form eines nach innen gerichteten Trichters angeordnet ist»009827/1228
BAD ORIGINAL - 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, g e k e η η zeich net durch eine hilfsweise funktionierende Anzeigevorrichtung, welche einen der von der Vorrichtung erzeugten Hitze ausgesetzten Bimetallstreifen aufweists der mit einer Anzeigevorrichtung verbunden ist sur Anzeige von Temperaturveränderungen*
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine automatische Startvorrichtung mit einer Ventileinstell~ Vorrichtung, welche in die Speiseleitung für das katalytisch^ Element eingebaut ist, und bei elektrischer Zündung mit einem in die elektrische Vorheiaschaltung eingebauten Schalter oder bei Zündung durch eine Flamme mit einem zweiten Ventil, das in die Hilfsstart= leitung eingebaut istο
- If0 Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, g e k e η η ζ e i c h ~. net durch einen automatischen Zünder mit einer ein Ventil steuernden Wärmemeßvorrichtung, welche über einem Hilfsgasdurchlaß für Flammenzündung angebracht ist und parallel zu welchem ein permanent offener Durchlaß für normale Arbeitsbedingungen vorgesehen ist.
- 15 φ Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein System vollständiger oder teilweiser Regulierung mit einem in der Speiseleitung angeordneten Sperrventil, welches in bekannter Weise von einer thermometrischen oder fernthermometri~ sehen Vorrichtung gesteuert wird, Und einer parallel mit dem Sperrventil angeordneten Leitung mit einer begrenzenden Membran zum Betrieb mit Mindestleistungο
- 16» Anwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15 als Heizeinrichtung einer Absorptionskälteanlage„
- 17. Anwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15 als Heizeinrichtung für einen Heißwasserspeicher,009827/1228Λ3. .Leerseite
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