CH278496A - Schaufensterrahmen. - Google Patents

Schaufensterrahmen.

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CH278496A
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CH
Switzerland
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Inventor
Ag Glasmanufaktur
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Ag Glasmanufaktur
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/36Frames uniquely adapted for windows
    • E06B1/38Frames uniquely adapted for windows for shop, show, or like large windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description


  Schaufensterrahmen.    Schaufensterrahmen weisen meistens einen       Deckprofilrahmen    aus einer Aluminiumlegie  rung auf, der farbig eloxiert ist. Zur Erhö  hung der dekorativen Wirkung wurden bisher  auf diesem     Deckprofilrahmen    Zierleisten in  einer andern Farbe aufgesetzt und mit  Schrauben oder Nieten befestigt.

   Die ästhe  tische Wirkung dieser Zierleisten wird aber  durch die sichtbaren Schrauben oder Nieten       beeinträchtigt.    Die starre Verbindung dieser  Zierleisten mit dem     Deekprofilrahmen    hat  ausserdem den Nachteil, dass durch intensive  Sonnenbestrahlung die Zierleisten sich mehr  dehnen, namentlich wenn sie gegenüber dem  Rahmen dunkler gefärbt. sind, und da der  Rahmen einen Teil der aufgenommenen  Wärme an die Fensterscheibe und an die  umliegenden Rahmen und Mauerteile abgeben  kann, bleibt dieser kälter. Durch diese Aus  dehnungsdifferenz heben sieh die Zierleisten  vom Rahmen ab, so dass Wasser und Schmutz  in den Zwischenraum eindringen können.  



  Vorliegende Erfindung bezweckt, diese       :Yachteile    zu beseitigen. Sie besteht darin,     dass     mindestens einer von vier     Deekprofilrahmen-          leisten    mit mindestens einer     durchgehenden     Längsnute versehen ist, welche zur Verbin  dung mit. einer ebenfalls durchgehenden Zier  leiste dient, wobei Federn vorgesehen sind,  welche die Zierleiste in der eingesetzten Lage       festhalten,    jedoch Ausdehnungsdifferenzen zu  lassen.

   Es können alle vier     Deckrahmenleisten     des Schaufensterrahmens mit Zierleisten ver  sehen     "ein;    es ist aber auch möglich, nur die    untere horizontale     Deckrahmenleiste    oder die  beiden vertikalen oder alle drei zu verzieren.  



  Die     Deckprofilrahmenleisten    können nur  durch Pressen hergestellt werden. Sie sind da  her an ihrer Oberfläche glatt und blank po  liert. Im     Gegensatz        hiezu        gestatten    Quer  schnitte vorzugsweiser     Zierleistenformen,    die  Leisten durch Walzen herzustellen, so dass die  Oberfläche ein Bild, beispielsweise ein Relief,  aufweisen kann. Die ästhetische Wirkung  einer solchen Reliefleiste kann noch dadurch  erhöht werden, dass der Grund und die Ober  fläche des Reliefs verschieden farbig ausge  führt werden.  



  In beiliegender Zeichnung sind beispiels  weise zwei Ausführungsformen des Erfin  dungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt       Fig.    1 einen Querschnitt einer Deckprofil  rahmenleiste mit einer Längsnut und einer in  dieser eingesetzten Zierleiste,       Fig.    2 einen Querschnitt einer Deckprofil  rahmenleiste mit zwei Längsnuten und zwei  eingesetzten Zierleisten,       Fig.    3 die Feder zur Befestigung der Zier  leiste mit annähernd     T-förmigem    Querschnitt  in der Draufsicht,       Fig.    4 die Feder zur Befestigung der Zier  leiste mit V-förmigem Querschnitt in Ansicht,

         Fig.5    dieselbe in der Draufsicht und       Fig.    6 dieselbe nach der Schnittlinie     I-I     in     Fig.1.     



  Die vier den Deckrahmen bildenden Deck  profilrahmenleisten 1 sind beispielsweise mit  tels     Klemmstüeken    K, die am Tragrahmen T      mittels der Schrauben 1i1 festgeschraubt sind,  mit dem Tragrahmen T verbunden, der an der  Mauer befestigt ist. Zwischen dem Tragrah  men T und der Deckleiste 1 ist. die Glas  scheibe     .S    eingekittet. Der Pfeil zeigt die An  sichtrichtung des Schaufensterrahmens.  



  Die Deckleiste 1 (nach     Fig.1)    zeigt eine  durchgehende Längsnut     ?,    in welche die Zier  leiste 3 auf der ganzen Länge quer zur Rah  menleiste 1 eingesteckt werden kann. Die Zier  leiste 3 hat. einen Steg 3c und einen     Querteil     mit einem Schenkel     3a,    die einen     annähernd          T-förmigen    Querschnitt bilden. Der Schenkel       3a    zeigt. im Querschnitt, an seinem freien Ende  einen mit dem restlichen Teil einen     stumpfen     Winkel bildenden, abgebogenen Rand     3b,    wel  cher in die Längsnut 2 der Deckleiste 1 ein  greift.

   Der Steg 3e ist mit einer schräg zu die  sem stehenden und im Querschnitt. gegen den  Sehenkel     3a    hin geneigten Längsrippe     3d        ver-          Sehen,    welche den Federn 4, die in Abständen  voneinander angeordnet sind, als     Airsehlag     dient.  



  Die Deckleiste 1 weist eine Fläche la     auf,     an welcher das Ende     4a.    der Federn 4 aufliegt       und    die Zierleiste 3 mit dem Schenkel     3a        Ce-          gen    die Flächen 5 und 6 der Deckleiste 1  drückt. Damit die Federn     4-    an der Zierleiste 3  zwischen dem Schenkel     3a.    und der Längs  rippe 3d sitzen bleiben und ein Verschieben  der Zierleiste verhindern, sind sie mit Zähnen  7     (Fig.    3) versehen, welche in den Schenkel     3a     der Zierleiste 3 einstechen.

   Diese Art der Be  festigung der Zierleiste 3 bietet den Vorteil,  dass sie an einem fertig montierten Deckrah  men     anbringbar    ist, da dieselbe quer in den       Deckprofilrahmen    eingeschoben und wieder  entfernt werden kann, was das Zusammen  passen der Leisten in den Ecken und das sau  bere Anpassen am.     Mauerwerk    erleichtert.  



  Der     Deekprofilrahmen    8     (Fig.    ?) zeigt eine  zweite gut 9 mit     Schwalbensch,#vanzform,    .in  welche die     Zierleiste    10 der Länge nach ein  geschoben und gleichzeitig mit dem Rahmen 8  in Gehrung geschnitten werden kann. Durch  Federn 11 wird die eingeschobene Zierleiste  10 nach aussen gedrückt. Diese Federn wei  sen ein     gebogenes        Mittelstück    17 und flach-    liegende     Seiteizlappeli    18 auf, welche mit Spit  zen 19 versehen sind.

   Durch einen Hammer  schlag auf den Bogen des     Mittelstückes        spreizt     sich dieser,     und    die Spitzen 19 dringen in den  Rahmen 8 ein, so dass die Feder 1.1 in der       :tut.    9 festsitzt. Zweckmässig ist im Quer  schnitt der Winkel     a    der     Zierleiste    10 spitzer  als derjenige der     Nutenseitenwände    9, so dass  die Kanten 1.4 auch bei weniger genauer Aus  führung immer gut abschliessen. Da die Zier  leiste 10 zweckmässig einen annähernd     V-för-          migen    Querschnitt hat, kann diese auch durch  Walzen hergestellt. werden.

   Dies ermöglicht,  die dem Beschauer     zugekehrte    Fläche 15 mit  einem gewalzten Reliefbild     zii    versehen. Der  Deckrahmen könnte auch nur mit letzterer  Zierleiste versehen     sein.     



  Die beschriebene Befestigungsart hat den  Vorteil,     dass        Ausdehnungsdifferenzen    zwischen  Zierleiste und     Deckrahmen    keine nachteiligen  Auswirkungen haben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schaufensterrahmen, dadurch gekennzeich net, dass mindestens eine von vier Deckprofil rahmenleisten mit, mindesteins einer durchge henden Längsnut versehen ist, welche zur Ver bindung mit einer ebenfalls durchgehenden Zierleiste dient, wobei Federn vorgesehen sind, welche die Zierleiste in der eingesetzten Lage festhalten, jedoch Ausdehnungsdifferenzen zu lassen. UNTERANSPRf'CHE: 1..
    Rahmen gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeielinet, dass die Zierleiste einen annähernd T-förniigen Querschnitt aufweist und dass ein Schenkel dieser Leiste im Quer schnitt stumpfwinklig abgebogen ist, dass fer ner die Zierleiste an ihrem Steg eine zu letz terem schiefsteliende, im Querschnitt gegen den besagten Sehenkel hin geneigte Längs rippe aufweist, die den Federn als Anschlag dient. ?.
    Rahmen gemäss Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Zierleisten versebenen Deckprofilrah- menleisten je eine Fläche aufweisen, auf welche siele die Federn abstützen und die Zierleiste gegen die Deckprofilrahmenleiste pressen. 3. Rahmen gemäss Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass die Federn zum Festhalten der an nähernd 'f-förmigen Deckprofilleiste Zähne aufweisen, die ein Festhalten der Federn an der Zierleiste zwischen deren abgebogenem Schenkel und deren Stegrippe bewirken. 4.
    Rahmen gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Deckprofilrahmenleisten eine schwalben- schwanzförmige Nut aufweist, in welche eine Zierleiste eingesetzt ist. 5. Rahmen gemäss Patentanspruch und Un- teranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da.ss im Querschnitt der Winkel der Seitenwände der Schwalbenschwanznut stumpfer ist als der zugehörige Winkel der Zierleiste. 6.
    Rahmen gemäss Patentanspruch und Un teranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der sehwalbenschwanzförmigen Nut Federn sitzen, welche die Zierleiste in dieser fest klemmen. 7. Rahmen gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die sichtbare Seite der Zierleiste ein Relief aufweist.
CH278496D 1948-06-19 1948-06-19 Schaufensterrahmen. CH278496A (de)

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