DE7528674U - Bauelemente fuer das zusammensetzen von bilderrahmen oder dergleichen - Google Patents

Bauelemente fuer das zusammensetzen von bilderrahmen oder dergleichen

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames
    • A47G1/0605Picture frames made from extruded or moulded profiles, e.g. of plastic or metal

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  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

FRAMART STUDIO S. p. A. Neapel, Italien 3. 2. 1976 Bauelemente für das Zusammensetzen von Bilderrahmen oder
dergleichen
Die vorliegende Erfindung betrifft Bauelemente, welche ein schnelles Zusammensetzen von Bilderrahmen ermöglichen, die für Bilder, Druck-Reproduktionen, Photographien, Ätzdrucke oder dgl. oder auf Texti1 stoffen ausgeführte Reproduktionen, eventuell auch im Relief geeignet sind, wobei gleichzeitig die Möglichkeit einer eventuellen Anbringung einer transparenten Vorderplatte aus Glas, Kristall oder Plastik-Material, z.B. durchsichtiges, biegsames oder starres Plastikmaterial besteht.
Die erwähnten, den Gegenstand der Neuerung bildenden Bauelemente bestehen aus einem aus drei Schenkeln bestehenden Formprofil aus Metall, das vorzugsweise aus Aluminium durch Stranpressen hergestellt ist. Selbstverständlich kann das Formprofil auch aus einem anderen, extrudierbaren Material, insbesondere Kunststoffen oder aus Gips oder dergleichen hergestellt sein. Dieses Profil kann mit seinem endgültigen Querschnitt einsatzbereit vorliegen oder zuvor einer an sich bekannten Oberflächenbehandlung unterzogen sein, beispielsweise ausgehärtet, um damit durch die ästhetische Wirkung der Oberfläche zu verändern. Von diesem Formprofil werden sodann die zum Herstellen der vier Seiten des Rahmens benö-
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tigten Teile gewonnen, welche um 45 geschnittene Enden besitzen. Die übrigen für die Zusammensetzung des Rahmens benötigten Teile bestehen aus einer Hehrzahl flacher Winkelstücke, z. B. aus Metall, so daß ein jedes Winkelstück ein starres aus zwei Schenkeln bestehendes Plättchen oder ähnliches winkelförmiges Teil darstellt und dazu geeignet ist, in einen entsprechenden, komplementären, in dem Formprofil vorgesehenen Passitz eingefügt zu werden. Jedes Winkelstück besitzt auf jedem Schenkel, welche unter sich rechtwinklig angeordnet sind, wenigstens ein Loch zum Einfügen einer Schraube für das Befestigen des Stückes an den entsprechenden Seiten des Bilderrahmens.
Das Formprofil besitzt einen im wesentlichen aus drei Schenkeln gebildeten Querschnitt. Der mittlere Schenkel ist kastenförmig ausgebildet und mit einer Längsnut versehen. Er besitzt einen zu den Schenkeln der Winkelstücke komplementären Querschnitt und rückseitig einen für die Zugänglichkeit benötigten Schlitz. Dieser mittige Schenkel ist dazu bestimmt, eine zu der einzurahmenden Abbildung parallele Lage einzunehmen. Von diesem mittigen Schenkel steht senkrecht nach vorne der zweite Schenkel und nach hinten der dritte Schenkel ab, welche länglich geformt und unter sich parallel sind.
Der erste nach außen hervorragende Schenkel bildet einen äußeren, die eingerahmte Abbildung oder die durchsichtige Platte und gegebenenfalls den Trägerkarton schützenden Streifen.
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Die Winkelstücke besitzen denselben Querschnitt wie die mittleren Schenkel, die dazu bestimmt, sind, die Winkelstücke zur Verwirklichung der Verbindung aufzunehmen.
Die Winkelstücke werden mit zwei Formprofilteilen, welche zwei anliegende Seitenteile des Rahmens bilden, vereinigt, nachdem diese mit Schrauben, z. B. Eisenschrauben, versetzt wurden. Dabei können die Schrauben dazu bestimmt sein, gegen die hintere Wand der Nut zu drücken, so daß die Winkelstücke an die gegenüberliegende Wände der Nut angedrückt und festgehalten werden.
Dazaus folgt, daß, nachdem aus dem Formprofil mit um 45 abgewinkelten Enden die entsprechenden Leisten auf herkömmliche Weise abgeschnitten wurdep, der Bau des Rahmens auf schnelle und perfekte Art und Weise dadurch erfolgt, daß die Winkelstücke in ihre Passitze eingeführt und mit den Schrauben über die in den Winkelstücken vorhandenen Löcher, festgeschraubt werden. Nach erfolgter Montage der Leisten des Rahmens werden die auf Papier oder Pappe ausgeführten Abbildungen und der hintere als Schutz und Träger vorgesehene Karton sowie gegebenenfalls die durchsichtige Platte zusammengesetzt in die Leisten des Rahmens eingeschoben. Daraufhin wird der Bilderrahmen mittels Montage der letzten Leiste und der Feststellschrauben der entsprechenden Winkelstücke vervollständigt.
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Wie bereits erwähnt, umfaßt das Formprofil einen dritten« zum mittleren Schenkel senkrechten Schenkel. Letzterer besitzt eine nach hinten hervorstehende Nut, die in bezug auf die Wand eine Distanz haltende Kante bildet, wobei dieser hintere Schenkel mit einem nach innen abgebogenen Rand ausgebildet sein kann und somit gleichzeitig für das Anhängen des Bildes an einen Nagel od. dgl. dienen kann, so daß sich die Notwendigkeit des Aribringens von ösen oder Schnüren für das Aufhängen des Bildes erübrigt.
Der erste nach vorne herausragende Schenkel und der dritte nachhhinten herausragende Schenkel können auch einen dekorativen Streifen bilden, welcher das Bild mitsamt den eventuellen vorderen oder hinteren Platten einrahmen, zumal sie an ihrer Außenseite zu dekorativen Zwecken unterschiedlich geformt sein können.
Die neuartigen Rahmen können je nach Ausführungsform für die Aufnahme von Bildern geeignet sein, welche graphische Reproduktionen, Drucke, Ätzdrucke, Zeichnungen und dgl. darstellen oder für das Einrahmen von Reproduktionen auf dicker Pappe, Holzbrett oder Leinwand, welche mit eventuell hervorstehenden oder aufgetragenen Teilen auf einem Rahmen montiert sind.
Es ist bekannt, daß die herkömmlichen Bilderrahmen für gedruckte Reproduktionen oder auf Papier oder leichten Kartonträgern ausgeführten Reproduktionen oder dgl. aus durch Fräsen von Holz oder dergleichen Material gefertigten Leisten
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bestehen, die in Teile geschnitten und mit unter 45° geschnittenen Enden unter Zuhilfenahme von Klebstoff und/oder mit kleinen Nägeln zu Rahmen der gewünschten Größe verbunden werden.
Die erwähnte Konstruktionsart gibt sehr oft ein wenig stabiles und vom ästhetischen Standpunkt aus gesehen unbefriedigendes Resultat. Für Bilder mit komplizierteren Rahmen wurden für das Zusammenhalten der Rahmen rechtwinklig abgebogene Winkeleisenpaare zu Hilfe genommen, deren Montage sich jedoch als besonders kompliziert erweist. Die vorliegenden Erfindung ermöglicht demgegenüber die Eckverbindungen durch Verwendung von leicht einsetzbaren Winkelstücken.
Im Rahmen gemäß der Neuerung kann die durchsichtige Platte falls diese brechen sollte, schnell und von jedem Laien ersetzt werden. Letzterer kann jedoch nicht nur die eventueli gebrochene Scheibe ersetzen, sondern auch eine Reinigung am Bild vornehmen oder eine Abbildung durch eine andere ersetzen, indem eine Seite des Rahmens entfernt wird, nachdem die Schrauben der winkelförmigen, diesen Seiten anliegenden Winkelstücke mit Hilfe eines Schraubenziehers losgeschraubt wurden.
Diese und andere besondere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele und anhand der anliegenden Zeichnung näher erläutert.
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m 6 -
Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht von hinten auf ein Eckteil des Rahmens vor seiner Zusammensetzung;
Figur 2 dasselbe Eckteil jedoch nach erfolgter Zusammensetzung;
Figur 3 ist ein Querschnitt des einfachsten Formprofiles wie er neuerungsgemäß zur Aufnahme einer gedruckten Reproduktion oder einer sonstigen auf einer ebenen Schicht gemachten Abbildung dient.
Figur 4 ist eine perspektivische Ansicht der Abbildung gemäß Figur 3.
Figur 5 stellt im Querschnitt eine weitere Ausführungsform des Formprofils dar, wie es zum Herstellen eines Rahmens für eine gedruckte oder dergleichen Abbildung dient;
Figuren 6
bis 8
zeigen drei Varianten einer Ausführungsform eines Formprofils wie es für das Herstellen eines Rahmens für Bilder auf Leinwand oder dergleichen dienen kann.
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Bezugnehmend auf das durchgehende Forraprofil, das vorzugsweise aus Aluminium oder einem anderen extrudierbaren Material hergestellt wird, werden nunmehr die Merlanale entsprechend der ersten Ausführungsform des Profils gemäß den Figuren 1-5 beschrieben. Die Ausführungsformen dienen zum Herstellen von Bilderrahmen für graphische Reproduktionen, Photographien, Ätzdrucke, Zeichnungen oder dgl.„ wie sio auf einem Blatt 1 oder sonstigem flachen Material von im wesentlichen geringer Stärke ausgeführt werden. Das Blatt 1 wird im Innern eines Rahmens montiert, wobei vor das Blatt 1 eine transparente Platte 2 aus Glas oder Plastik-Material, a a. S vorgesetzt wird, während das Blatt 1 auf der Rückseite mit einem Karton 3 gestützt wird.
Der neue Rahmen wird aus einem Formprofil gefertigt, welches durch Strangpressen oder dgl. Fertigungsprozeß hergestellt und in den Fig. 1 und 2 allgemein mit Ziffer 5 gekennzeichnet wird. In dem erwähnten Strangprozeß erhält dieser den gewünschten und endgültigen Umriß und kann dann einem eventuellen Alterungsprozeß und/oder einer bekannten Oberflächenbehandlung unterzogen werden. Falls es sich um metallische Profile handelt, können diese beispielsweise sandgestrahlt oder einem ähnlichen Arbeitsvorgang unterzogen werden. Aluminiumprofile können z. B. anodisiert bzw. eloxiert werden.
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Das Formprofil 5 wird in größeren Längen hergestellt, wobei diese selbstverständlich größer sind als irgendeine Seite des herzustellenden Rahmens. Von diesem Profil 5 werden auf herkömmliche Weise unter 45° Teilstück abgeschnitten, deren Länge den einzelnen Seiten des Rahmens entspricht. Figur 3 zeigt den Querschnitt des einfachsten Formprofiltyps 5, wie er für den bereits erwähnten Zweck Verwendung findet. Dieses in den Figuren 3 und 4 mit 5a bezeichnete Formprofil umfaßt einen ersten Schenkel 6 üblicher Stärke, welcher einen dreieckförmigen Bord 6a bildet, der nach innen auf dieselbe Seite wie der mittige kastenförmige Schenkel 7 abgebogen ist. Nach erfolgter Montage des Bilderrahmens bildet der Bord 6a einen kurzen Vorsprung, welcher in Richtung auf den durch den Bilderrahmen gebildeten Raum gerichtet ist und gegen den äußeren Rand der durchsichtigen Platte (Figur 3) weist. Gemäß der Variante 5b des genannten Pxofils nach Figur 5 wird der dreieckförmige Vorsprung 6a aus ästhetischen Gründen durch einen kastenförmigen Vorsprung 6b ersetzt .
Gemäß der in den Figuren 3 und 5 gezeigten Ausführungsform ist der mittige Schenkel 7 kastenförmig ausgebildet. Letzterer umfaßt eine innere rechteckförmige Nut 8, welche sich parallel zum Schenkel 7 und zu denAuflageflächen der Glasplatte 2, der Reproduktion 1 und des Stützkartons 3 erstreckt und in welche eine der beiden Schenkel loa de s mit Io bezeichneten Winkelstückes einsteckbar ist. Diese Winkelstücke
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bestehen ζ. B. aus Metall und werden z. B. durch Pressen hergestellt, wobei der Querschnitt der beiden Schenkel loa derart ist, daß diese in das Ende der Nut 8 einführbar sind. Von der Rückseite ist die Nut 8 von außen her über eine Längsnut 9 zugänglich, deren Breite derart ist, daß die im Winkelstück Io vorgesehenen LSeher 11 zur Einbringung der Schrauben 12, vorzugsweise Senkkopfschrauben, zugänglich sind.
Als Fortsetzung des vorderen Schenkels 6 ist der dritte nach hinten hervorragende Schenkel 4 vorgesehen. Dieser Schenkel dient dazu, dem Bilderrahmen ein größeres Ausmaß zu verleihen, damit das die Abbildung tragende Blatt 1 von der Wand weiter absteht. Das ist von Vorteil bei schwach feuchten Wänden, ferner um das Gewicht des vorderen Teils des montierten Rahmens wenigstens teilweise auszugleichen. In den Ecken bewirken die anstoßenden Ränder des Schenkel 4 infolge des gegenseitigen Anliegens eine perfekte Verbindung von zwei Leisten 5 des Formprofils, verhindern das öffnen der Verbindungszone und verbessern die Verbindungswirkung der einzelnen Winkelstücke. Der hintere Schenkel 4 kann mehr oder weniger breit sein und mit einem nach innen abgebogenem Rand 4a enden, so daß dieser ein unmittelbares Mittel zum Anhaken des Bildes an den oder an die Nägel oder dgl. bildet. Dadurch wird verhindert, daß zu diesem Zweck der Bilderrahmen mit ösen. Schnüren oder dgl. versehen werden muß.
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- Io -
Die Figuren 6-8 zeigen, wie das neue Profil zum Herstellen von Bilderrahmen für auf Leinwand ausgeführten Bildern angewendet wird, wobei diese über einen Rahmen auf Holzbretter oder dgl. abgestützt werden und erhabene oder aufgetragene Teile aufweisen können. Der genannte Rahmen ist schematisch dargestellt und ist mit Ziffer 13 gekennzeichnet.
Das genannte Formprofil wird in den Figuren 6-8 allgemein mit 15a, bzw. mit 15b und 15c bezeichnet und umfaßt außerdem einen mittig angeordneten, kastenförmigen Schenkel 17a, oder bzw. 17b und 17c, welche funktionell dem Schenkel 7 der vorangehenden Ausführungsform entsprechen. Diese Formprofile bestehen somit aus einem kastenförmigen Teil mit einer darin ausgebildeten Längsnut 8, welche auf der hinteren Seite über einen Längsschlitz 9 nach außen hin geöffnet ist. Damit dem Rahmen ein vergrößertes Aussehen verliehen werde und damit zusammen mit der gegen den Raum gerichteten Seite des Schenkels 17a oder 17b oder 17c für das Gemälde ein freier Raum - den Bedürfnissen entsprechend veränderbare Breite - gebildet wird, insbesondere dann, wenn das Gemälde vorragende oder aufgetragene Teile besitzt, verlängert sich der kastenförmige Schenkel in Fortsetzung der genannten Seitenwand um ein zum hinteren Schenkel 14 paralleles Teilstück 18, welches die Funktion des Schenkels 4 der ersten Ausführungsform erfüllt. Dieses Teilstück 18 besitzt einen nach außen abgebogenen Rand 18a, der dazu dient, den Druck des Rahmens auf eine größtmögliche Fläche des Gemäldes zu verteilen, damit dieses nicht beschädigt werde.
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Die Schenkel 14 können außen dekorative Vertiefungen aufweisen, wobei auf dem Grund dieser Vertiefungen löcher 19 für den Durchgang der Schrauben 2o vorhanden sind, die zum Befestigen des die Leinwand gegenüber dem Rahmenkörpar stützenden Rahmens 18 oder des Brettes, auf welchem das Gemälde ausgeführt ist, vorgesehen sind, wobei das Gemälde auch herausragende oder aufgetragene Teile aufweisen kann.
Funktionell entspricht der herausragende Schenkel 16 des Formprofils dem Schenkel 6 gemäß Figuren 1-5. Dieser besteht nach Figuren 6 und 7 aus einem kastenförmigen Teil 16, welcher im Falle von Gemälderahmen, die mittels einer durchsichtigen Platte 2 geschützt werden sollen, seitlich des kastenförmigen Schenkels einen Längsschlitz 21 aufweist, dessen Breite derart ist, daß durch diesen die Scheibe 2 eingeführt werden kann. Die Seitenwand des seitlichen Schenkels 16, in welchem sich der Schlitz 21 befindet, geht über einen Vorsprung in den Schenkel 17a, 17b oder 17c über. Der gegenüberliegende Schenkel 7 (Fig. 5) kann auch je nach Stärke des Gemäldes und seines Stützrahmens durch die bereits erwähnten mit dem Bord 18a versehenen Schenkel 18 verlängert sein.
Gemäß der Variante nach Figur 8 besitzt der kastenförmige Teil 16a auf der vorderen Seite einen dem Vorsprung 6a (Figur 3) ähnlichen zahnförmigen Vorsprung. Es ist nahelie~ gend, daß jene Teile, welche die äußere vom Auge wahrgenommene Oberfläche darstellen und keine funktionelle Aufgabe erfüllen, nach dem Gutdünken des Designers abgeändert werden können.
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Claims (6)

Perieftt&nsprüche
1. Bauelemente für das Zusammensetzen von Rahmen für Bilder oder dgl., welche ein durchgehendes Formprofil aufweisen, das aus Teilen mit unter 45° abgeschnittenen Enden besteht, die die Seitenteile des Rahmens bilden, sowie aus Eckteilen zur Vereinigung der Seitenteile, dadurch gekennzeichnet, daß das Formprofil (5) als kontinuierlicher Stab ausgebildet und[durch Strangpressen oder dgl.J aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium oder aus Kunststoff, Gips oder dgl. hergestellt ist und einen im wesentlichen aus drei Schenkeln (4, 6, 7) bestehenden Querschnitt besitzt, wobei der mittig angeordnete Schenkel (7) kastenförmig ausgebildet ist und im Innern eine an seinen Enden offene Längsnut (8) und auf seinem hinteren Teil einen durchgehenden Längsschlitz (9) besitzt, während der erste sowie der dritte unter sich parallelen Schenkel (4, 6} in bezug auf den mittigen Schenkel senkrecht stehen, und daß dem kastenförmigen Schenkel (7) flache, vorzugsweise aus Metall hergestellte Winkelstücke zugeordnet sind, deren Schenkel einen in bezug auf die im Profil und in den aus diesem erhaltenen Profilteile vorgesehenen Nut (8) komplementären Querschnitt haben, und daß auf jedem Schenkel mindestens ein Loch zur Aufnahme einer zum Befestigen der Winkelstücke vorgesehenen Schraube besitzen, die über das offene Ende in eine dieser Nuten (8) des Profilkörpers einführbar sind.
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2. Bauelemente nach Anspruch 1 für die Zusammensetzung von Rahmen,insbesondere für Reproduktionen eines Gegenstandes auf einem Blatt oder dgl. blattförmigen Support, wobei das Blatt rückseitig durch Karton oder dgl. gestütist ist, während die Reproduktion auf der Vorderseite von einer durchsichtigen Wand geschütze wird, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (6) ein Seitenwandteilstück (6b) besitzt, welches auf der Vorderseite vom mittigen Schenkel (7) hervorragt und mit einem vergrößerten Bord endigt, der gegen die Seite des E'-irmprofilteils ausgedehnt ist, die den Raum für das Bild bilden,[wobei die Breite des Teilstücks der Stärke der Reproduktion, des Supports, Glasscheibe und dgl. angepaßt ist^\ während der dritte in Längsrichtung gegen den hinteren Teil hervorragende Schenkel (4) mit einem herausragenden Kragen endigt, welcher in die .gleiche Richtung gerichtet ist wie der mittige Schenkel.
3. Bauelemente nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenwandteilstück (6b) des ersten Schenkels des Formprofils einen kastenförmigen Querschnitt besitzt.
4. Bauelemente nach Anspruch 1 für die Zusammensetzung von Bilderrahmen für Reproduktionen auf Leinwand, Holzplatte und dgl., mit gegebenenfalls aufgetragenen oder erhabenen Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß das Formprofil (5) einen mittigen, kastenförmigen Schenkel (17a, 17b, 17c) aufweist,
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welcher die rechteckige Nut (8) mit hinterem Längsschlitz (9) als Zugang besitzt, während der erste Schenkel (16) ebenfalls kastenförmig ist und auf jsner Seite, die gegen den durch den Rahmen begrenzten Raum gerichtet ist, einen Längsschlitz (11) iyon derartiger Breitejbesitzt,/j3aß in diesen eventuell der Rand einer durchsichtigen Scheibe (2) zum Schutz des Gemäldes oder dgl. einführbar istJ daß die Wand dieses ersten Schenkels, welche, soweit sie gegen den eventuellen Innenraum des Bildes gerichtet ist, gemeinsam mit der entsprechenden Wand (7) des ersten Schenkels einen freien Raum vor dem Gemälde bildet, während von der entgegengesetzten Wand dieses mittigen Schenkels rückseitig der dritte Schenkel herausragt, welcher zum ersten Schenkel parallel ist und dessen Länge mindestens gleich der Dicke des Rahmens des Bildes auf Leinwand oder der als Support dienenden Holzschicht ist.
5. Elemente nach den Ansprüchen 1-4, dadurcl: gekennzeichnet, daß zwecks Vergrößerung des freien Raumes, insbesondere bei Reproduktionen in Relief oder mit aufgetragenen Teilen die innerste Wand des mittigen kastenförmigen Schenkels in einen zusätzlichen, zum dritten Schenkel parallelen Schenkel (18) verlängert ist, der mit einem nach außen abgebogenen Bord (18a) endet.
6. Rahmen bestehend aus den Elementen nach den Ansprüchen 1-5. .
Sdiufzanspr. k It. BI. U gestrichen
Min
7528674 20.05.76
DE19757528674 1974-10-22 1975-09-11 Bauelemente fuer das zusammensetzen von bilderrahmen oder dergleichen Expired DE7528674U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4141336A1 (de) * 1991-12-14 1993-06-17 Udo Eickler Zusammensetzbarer rahmen fuer ein bild, passepartout, rahmenlosen bildhalter, oder einen spiegel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4141336A1 (de) * 1991-12-14 1993-06-17 Udo Eickler Zusammensetzbarer rahmen fuer ein bild, passepartout, rahmenlosen bildhalter, oder einen spiegel

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