DE7528674U - Bauelemente fuer das zusammensetzen von bilderrahmen oder dergleichen - Google Patents
Bauelemente fuer das zusammensetzen von bilderrahmen oder dergleichenInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
- A47G1/06—Picture frames
- A47G1/0605—Picture frames made from extruded or moulded profiles, e.g. of plastic or metal
Landscapes
- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
Description
dergleichen
Die vorliegende Erfindung betrifft Bauelemente, welche ein schnelles Zusammensetzen von Bilderrahmen ermöglichen, die
für Bilder, Druck-Reproduktionen, Photographien, Ätzdrucke
oder dgl. oder auf Texti1 stoffen ausgeführte Reproduktionen,
eventuell auch im Relief geeignet sind, wobei gleichzeitig die Möglichkeit einer eventuellen Anbringung einer transparenten Vorderplatte aus Glas, Kristall oder Plastik-Material, z.B. durchsichtiges, biegsames oder starres
Plastikmaterial besteht.
Die erwähnten, den Gegenstand der Neuerung bildenden Bauelemente bestehen aus einem aus drei Schenkeln bestehenden
Formprofil aus Metall, das vorzugsweise aus Aluminium durch Stranpressen hergestellt ist. Selbstverständlich
kann das Formprofil auch aus einem anderen, extrudierbaren Material, insbesondere Kunststoffen oder aus Gips oder
dergleichen hergestellt sein. Dieses Profil kann mit seinem endgültigen Querschnitt einsatzbereit vorliegen
oder zuvor einer an sich bekannten Oberflächenbehandlung
unterzogen sein, beispielsweise ausgehärtet, um damit durch die ästhetische Wirkung der Oberfläche zu verändern.
Von diesem Formprofil werden sodann die zum Herstellen der vier Seiten des Rahmens benö-
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tigten Teile gewonnen, welche um 45 geschnittene Enden besitzen.
Die übrigen für die Zusammensetzung des Rahmens benötigten Teile bestehen aus einer Hehrzahl flacher Winkelstücke, z. B. aus Metall, so daß ein jedes Winkelstück
ein starres aus zwei Schenkeln bestehendes Plättchen oder ähnliches winkelförmiges Teil darstellt und dazu geeignet
ist, in einen entsprechenden, komplementären, in dem Formprofil vorgesehenen Passitz eingefügt zu werden. Jedes
Winkelstück besitzt auf jedem Schenkel, welche unter sich rechtwinklig angeordnet sind, wenigstens ein Loch zum Einfügen
einer Schraube für das Befestigen des Stückes an den entsprechenden Seiten des Bilderrahmens.
Das Formprofil besitzt einen im wesentlichen aus drei Schenkeln gebildeten Querschnitt. Der mittlere Schenkel ist kastenförmig
ausgebildet und mit einer Längsnut versehen. Er besitzt einen zu den Schenkeln der Winkelstücke komplementären
Querschnitt und rückseitig einen für die Zugänglichkeit benötigten Schlitz. Dieser mittige Schenkel ist dazu bestimmt,
eine zu der einzurahmenden Abbildung parallele Lage einzunehmen. Von diesem mittigen Schenkel steht senkrecht
nach vorne der zweite Schenkel und nach hinten der dritte Schenkel ab, welche länglich geformt und unter sich parallel
sind.
Der erste nach außen hervorragende Schenkel bildet einen äußeren, die eingerahmte Abbildung oder die durchsichtige
Platte und gegebenenfalls den Trägerkarton schützenden Streifen.
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Die Winkelstücke besitzen denselben Querschnitt wie die mittleren Schenkel, die dazu bestimmt, sind, die Winkelstücke zur
Verwirklichung der Verbindung aufzunehmen.
Die Winkelstücke werden mit zwei Formprofilteilen, welche zwei anliegende Seitenteile des Rahmens bilden, vereinigt,
nachdem diese mit Schrauben, z. B. Eisenschrauben, versetzt wurden. Dabei können die Schrauben dazu bestimmt sein, gegen
die hintere Wand der Nut zu drücken, so daß die Winkelstücke an die gegenüberliegende Wände der Nut angedrückt und festgehalten
werden.
Dazaus folgt, daß, nachdem aus dem Formprofil mit um 45
abgewinkelten Enden die entsprechenden Leisten auf herkömmliche Weise abgeschnitten wurdep, der Bau des Rahmens auf
schnelle und perfekte Art und Weise dadurch erfolgt, daß die Winkelstücke in ihre Passitze eingeführt und mit den
Schrauben über die in den Winkelstücken vorhandenen Löcher, festgeschraubt werden. Nach erfolgter Montage der Leisten
des Rahmens werden die auf Papier oder Pappe ausgeführten Abbildungen und der hintere als Schutz und Träger vorgesehene
Karton sowie gegebenenfalls die durchsichtige Platte zusammengesetzt in die Leisten des Rahmens eingeschoben. Daraufhin
wird der Bilderrahmen mittels Montage der letzten Leiste und der Feststellschrauben der entsprechenden Winkelstücke
vervollständigt.
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Wie bereits erwähnt, umfaßt das Formprofil einen dritten«
zum mittleren Schenkel senkrechten Schenkel. Letzterer besitzt eine nach hinten hervorstehende Nut, die in bezug
auf die Wand eine Distanz haltende Kante bildet, wobei dieser hintere Schenkel mit einem nach innen abgebogenen
Rand ausgebildet sein kann und somit gleichzeitig für das Anhängen des Bildes an einen Nagel od. dgl. dienen kann,
so daß sich die Notwendigkeit des Aribringens von ösen oder
Schnüren für das Aufhängen des Bildes erübrigt.
Der erste nach vorne herausragende Schenkel und der dritte nachhhinten herausragende Schenkel können auch einen dekorativen
Streifen bilden, welcher das Bild mitsamt den eventuellen vorderen oder hinteren Platten einrahmen, zumal sie
an ihrer Außenseite zu dekorativen Zwecken unterschiedlich geformt sein können.
Die neuartigen Rahmen können je nach Ausführungsform für
die Aufnahme von Bildern geeignet sein, welche graphische Reproduktionen, Drucke, Ätzdrucke, Zeichnungen und dgl.
darstellen oder für das Einrahmen von Reproduktionen auf dicker Pappe, Holzbrett oder Leinwand, welche mit eventuell
hervorstehenden oder aufgetragenen Teilen auf einem Rahmen montiert sind.
Es ist bekannt, daß die herkömmlichen Bilderrahmen für gedruckte Reproduktionen oder auf Papier oder leichten Kartonträgern
ausgeführten Reproduktionen oder dgl. aus durch Fräsen von Holz oder dergleichen Material gefertigten Leisten
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bestehen, die in Teile geschnitten und mit unter 45° geschnittenen
Enden unter Zuhilfenahme von Klebstoff und/oder mit kleinen Nägeln zu Rahmen der gewünschten Größe verbunden
werden.
Die erwähnte Konstruktionsart gibt sehr oft ein wenig stabiles und vom ästhetischen Standpunkt aus gesehen unbefriedigendes
Resultat. Für Bilder mit komplizierteren Rahmen wurden für das Zusammenhalten der Rahmen rechtwinklig
abgebogene Winkeleisenpaare zu Hilfe genommen, deren Montage sich jedoch als besonders kompliziert erweist. Die
vorliegenden Erfindung ermöglicht demgegenüber die Eckverbindungen durch Verwendung von leicht einsetzbaren Winkelstücken.
Im Rahmen gemäß der Neuerung kann die durchsichtige Platte falls diese brechen sollte, schnell und von jedem Laien ersetzt
werden. Letzterer kann jedoch nicht nur die eventueli
gebrochene Scheibe ersetzen, sondern auch eine Reinigung am Bild vornehmen oder eine Abbildung durch eine andere ersetzen,
indem eine Seite des Rahmens entfernt wird, nachdem die Schrauben der winkelförmigen, diesen Seiten anliegenden Winkelstücke
mit Hilfe eines Schraubenziehers losgeschraubt wurden.
Diese und andere besondere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele
und anhand der anliegenden Zeichnung näher erläutert.
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m 6 -
Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht von hinten auf ein Eckteil des Rahmens vor seiner Zusammensetzung;
Figur 2 dasselbe Eckteil jedoch nach erfolgter Zusammensetzung;
Figur 3 ist ein Querschnitt des einfachsten Formprofiles wie er neuerungsgemäß zur Aufnahme einer gedruckten
Reproduktion oder einer sonstigen auf einer ebenen Schicht gemachten Abbildung dient.
Figur 4 ist eine perspektivische Ansicht der Abbildung gemäß Figur 3.
Figur 5 stellt im Querschnitt eine weitere Ausführungsform
des Formprofils dar, wie es zum Herstellen eines Rahmens für eine gedruckte oder dergleichen Abbildung
dient;
Figuren 6
bis 8
bis 8
zeigen drei Varianten einer Ausführungsform eines
Formprofils wie es für das Herstellen eines Rahmens für Bilder auf Leinwand oder dergleichen dienen
kann.
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Bezugnehmend auf das durchgehende Forraprofil, das vorzugsweise
aus Aluminium oder einem anderen extrudierbaren Material hergestellt wird, werden nunmehr die Merlanale entsprechend
der ersten Ausführungsform des Profils gemäß den
Figuren 1-5 beschrieben. Die Ausführungsformen dienen
zum Herstellen von Bilderrahmen für graphische Reproduktionen, Photographien, Ätzdrucke, Zeichnungen oder dgl.„ wie sio auf
einem Blatt 1 oder sonstigem flachen Material von im wesentlichen geringer Stärke ausgeführt werden. Das Blatt 1 wird
im Innern eines Rahmens montiert, wobei vor das Blatt 1 eine transparente Platte 2 aus Glas oder Plastik-Material,
a a. S vorgesetzt wird, während das Blatt 1 auf der Rückseite mit einem Karton 3 gestützt
wird.
Der neue Rahmen wird aus einem Formprofil gefertigt, welches durch Strangpressen oder dgl. Fertigungsprozeß hergestellt
und in den Fig. 1 und 2 allgemein mit Ziffer 5 gekennzeichnet wird. In dem erwähnten Strangprozeß erhält dieser den
gewünschten und endgültigen Umriß und kann dann einem eventuellen Alterungsprozeß und/oder einer bekannten Oberflächenbehandlung
unterzogen werden. Falls es sich um metallische Profile handelt, können diese beispielsweise sandgestrahlt
oder einem ähnlichen Arbeitsvorgang unterzogen werden. Aluminiumprofile können z. B. anodisiert bzw. eloxiert
werden.
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Das Formprofil 5 wird in größeren Längen hergestellt, wobei diese selbstverständlich größer sind als irgendeine Seite
des herzustellenden Rahmens. Von diesem Profil 5 werden
auf herkömmliche Weise unter 45° Teilstück abgeschnitten, deren Länge den einzelnen Seiten des Rahmens entspricht.
Figur 3 zeigt den Querschnitt des einfachsten Formprofiltyps 5, wie er für den bereits erwähnten Zweck Verwendung
findet. Dieses in den Figuren 3 und 4 mit 5a bezeichnete Formprofil umfaßt einen ersten Schenkel 6 üblicher Stärke,
welcher einen dreieckförmigen Bord 6a bildet, der nach innen auf dieselbe Seite wie der mittige kastenförmige Schenkel 7
abgebogen ist. Nach erfolgter Montage des Bilderrahmens bildet der Bord 6a einen kurzen Vorsprung, welcher in Richtung
auf den durch den Bilderrahmen gebildeten Raum gerichtet ist und gegen den äußeren Rand der durchsichtigen Platte
(Figur 3) weist. Gemäß der Variante 5b des genannten Pxofils nach Figur 5 wird der dreieckförmige Vorsprung 6a aus ästhetischen
Gründen durch einen kastenförmigen Vorsprung 6b ersetzt .
Gemäß der in den Figuren 3 und 5 gezeigten Ausführungsform
ist der mittige Schenkel 7 kastenförmig ausgebildet. Letzterer umfaßt eine innere rechteckförmige Nut 8, welche sich
parallel zum Schenkel 7 und zu denAuflageflächen der Glasplatte 2, der Reproduktion 1 und des Stützkartons 3 erstreckt
und in welche eine der beiden Schenkel loa de s mit Io bezeichneten
Winkelstückes einsteckbar ist. Diese Winkelstücke
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bestehen ζ. B. aus Metall und werden z. B. durch Pressen hergestellt, wobei der Querschnitt der beiden Schenkel loa
derart ist, daß diese in das Ende der Nut 8 einführbar sind. Von der Rückseite ist die Nut 8 von außen her über
eine Längsnut 9 zugänglich, deren Breite derart ist, daß die im Winkelstück Io vorgesehenen LSeher 11 zur Einbringung
der Schrauben 12, vorzugsweise Senkkopfschrauben, zugänglich
sind.
Als Fortsetzung des vorderen Schenkels 6 ist der dritte nach hinten hervorragende Schenkel 4 vorgesehen. Dieser Schenkel
dient dazu, dem Bilderrahmen ein größeres Ausmaß zu verleihen, damit das die Abbildung tragende Blatt 1 von der Wand
weiter absteht. Das ist von Vorteil bei schwach feuchten Wänden, ferner um das Gewicht des vorderen Teils des montierten
Rahmens wenigstens teilweise auszugleichen. In den Ecken bewirken die anstoßenden Ränder des Schenkel 4 infolge
des gegenseitigen Anliegens eine perfekte Verbindung von zwei Leisten 5 des Formprofils, verhindern das öffnen der
Verbindungszone und verbessern die Verbindungswirkung der einzelnen Winkelstücke. Der hintere Schenkel 4 kann mehr
oder weniger breit sein und mit einem nach innen abgebogenem Rand 4a enden, so daß dieser ein unmittelbares Mittel zum Anhaken
des Bildes an den oder an die Nägel oder dgl. bildet. Dadurch wird verhindert, daß zu diesem Zweck der Bilderrahmen
mit ösen. Schnüren oder dgl. versehen werden muß.
- Io -
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- Io -
Die Figuren 6-8 zeigen, wie das neue Profil zum Herstellen
von Bilderrahmen für auf Leinwand ausgeführten Bildern angewendet wird, wobei diese über einen Rahmen auf Holzbretter
oder dgl. abgestützt werden und erhabene oder aufgetragene Teile aufweisen können. Der genannte Rahmen ist schematisch
dargestellt und ist mit Ziffer 13 gekennzeichnet.
Das genannte Formprofil wird in den Figuren 6-8 allgemein mit 15a, bzw. mit 15b und 15c bezeichnet und umfaßt außerdem
einen mittig angeordneten, kastenförmigen Schenkel 17a, oder bzw. 17b und 17c, welche funktionell dem Schenkel 7 der
vorangehenden Ausführungsform entsprechen. Diese Formprofile
bestehen somit aus einem kastenförmigen Teil mit einer darin ausgebildeten Längsnut 8, welche auf der hinteren Seite über
einen Längsschlitz 9 nach außen hin geöffnet ist. Damit dem Rahmen ein vergrößertes Aussehen verliehen werde und damit
zusammen mit der gegen den Raum gerichteten Seite des Schenkels 17a oder 17b oder 17c für das Gemälde ein freier Raum
- den Bedürfnissen entsprechend veränderbare Breite - gebildet wird, insbesondere dann, wenn das Gemälde vorragende oder
aufgetragene Teile besitzt, verlängert sich der kastenförmige Schenkel in Fortsetzung der genannten Seitenwand um ein zum
hinteren Schenkel 14 paralleles Teilstück 18, welches die Funktion des Schenkels 4 der ersten Ausführungsform erfüllt.
Dieses Teilstück 18 besitzt einen nach außen abgebogenen Rand 18a, der dazu dient, den Druck des Rahmens auf eine größtmögliche
Fläche des Gemäldes zu verteilen, damit dieses nicht beschädigt werde.
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Die Schenkel 14 können außen dekorative Vertiefungen aufweisen, wobei auf dem Grund dieser Vertiefungen löcher 19
für den Durchgang der Schrauben 2o vorhanden sind, die zum Befestigen des die Leinwand gegenüber dem Rahmenkörpar
stützenden Rahmens 18 oder des Brettes, auf welchem das Gemälde ausgeführt ist, vorgesehen sind, wobei das Gemälde
auch herausragende oder aufgetragene Teile aufweisen kann.
Funktionell entspricht der herausragende Schenkel 16 des Formprofils dem Schenkel 6 gemäß Figuren 1-5. Dieser besteht
nach Figuren 6 und 7 aus einem kastenförmigen Teil 16, welcher im Falle von Gemälderahmen, die mittels einer durchsichtigen
Platte 2 geschützt werden sollen, seitlich des kastenförmigen Schenkels einen Längsschlitz 21 aufweist,
dessen Breite derart ist, daß durch diesen die Scheibe 2 eingeführt werden kann. Die Seitenwand des seitlichen Schenkels
16, in welchem sich der Schlitz 21 befindet, geht über einen Vorsprung in den Schenkel 17a, 17b oder 17c über. Der
gegenüberliegende Schenkel 7 (Fig. 5) kann auch je nach Stärke des Gemäldes und seines Stützrahmens durch die bereits erwähnten
mit dem Bord 18a versehenen Schenkel 18 verlängert sein.
Gemäß der Variante nach Figur 8 besitzt der kastenförmige Teil 16a auf der vorderen Seite einen dem Vorsprung 6a
(Figur 3) ähnlichen zahnförmigen Vorsprung. Es ist nahelie~ gend, daß jene Teile, welche die äußere vom Auge wahrgenommene
Oberfläche darstellen und keine funktionelle Aufgabe erfüllen, nach dem Gutdünken des Designers abgeändert werden können.
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Claims (6)
1. Bauelemente für das Zusammensetzen von Rahmen für Bilder oder dgl., welche ein durchgehendes Formprofil aufweisen,
das aus Teilen mit unter 45° abgeschnittenen Enden besteht, die die Seitenteile des Rahmens bilden, sowie aus Eckteilen
zur Vereinigung der Seitenteile, dadurch gekennzeichnet, daß das Formprofil (5) als kontinuierlicher Stab ausgebildet
und[durch Strangpressen oder dgl.J aus Metall, vorzugsweise
aus Aluminium oder aus Kunststoff, Gips oder dgl. hergestellt ist und einen im wesentlichen aus drei Schenkeln
(4, 6, 7) bestehenden Querschnitt besitzt, wobei der mittig angeordnete Schenkel (7) kastenförmig ausgebildet ist und
im Innern eine an seinen Enden offene Längsnut (8) und auf seinem hinteren Teil einen durchgehenden Längsschlitz (9)
besitzt, während der erste sowie der dritte unter sich parallelen Schenkel (4, 6} in bezug auf den mittigen Schenkel
senkrecht stehen, und daß dem kastenförmigen Schenkel (7) flache, vorzugsweise aus Metall hergestellte Winkelstücke
zugeordnet sind, deren Schenkel einen in bezug auf die im Profil und in den aus diesem erhaltenen Profilteile vorgesehenen
Nut (8) komplementären Querschnitt haben, und daß auf jedem Schenkel mindestens ein Loch zur Aufnahme einer
zum Befestigen der Winkelstücke vorgesehenen Schraube besitzen, die über das offene Ende in eine dieser Nuten (8)
des Profilkörpers einführbar sind.
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2. Bauelemente nach Anspruch 1 für die Zusammensetzung
von Rahmen,insbesondere für Reproduktionen eines Gegenstandes auf einem Blatt oder dgl. blattförmigen Support, wobei
das Blatt rückseitig durch Karton oder dgl. gestütist ist, während die Reproduktion auf der Vorderseite von einer durchsichtigen
Wand geschütze wird, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Schenkel (6) ein Seitenwandteilstück (6b) besitzt, welches auf der Vorderseite vom mittigen Schenkel (7) hervorragt
und mit einem vergrößerten Bord endigt, der gegen die Seite des E'-irmprofilteils ausgedehnt ist, die den Raum für
das Bild bilden,[wobei die Breite des Teilstücks der Stärke der Reproduktion, des Supports, Glasscheibe und dgl. angepaßt
ist^\ während der dritte in Längsrichtung gegen den hinteren
Teil hervorragende Schenkel (4) mit einem herausragenden Kragen endigt, welcher in die .gleiche Richtung gerichtet
ist wie der mittige Schenkel.
3. Bauelemente nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Seitenwandteilstück (6b) des ersten Schenkels des Formprofils einen kastenförmigen Querschnitt besitzt.
4. Bauelemente nach Anspruch 1 für die Zusammensetzung von Bilderrahmen für Reproduktionen auf Leinwand, Holzplatte
und dgl., mit gegebenenfalls aufgetragenen oder erhabenen Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß das Formprofil (5) einen
mittigen, kastenförmigen Schenkel (17a, 17b, 17c) aufweist,
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welcher die rechteckige Nut (8) mit hinterem Längsschlitz (9) als Zugang besitzt, während der erste Schenkel (16) ebenfalls
kastenförmig ist und auf jsner Seite, die gegen den durch den Rahmen begrenzten Raum gerichtet ist, einen Längsschlitz
(11) iyon derartiger Breitejbesitzt,/j3aß in diesen eventuell
der Rand einer durchsichtigen Scheibe (2) zum Schutz des Gemäldes oder dgl. einführbar istJ daß die Wand dieses
ersten Schenkels, welche, soweit sie gegen den eventuellen Innenraum des Bildes gerichtet ist, gemeinsam mit der entsprechenden
Wand (7) des ersten Schenkels einen freien Raum vor dem Gemälde bildet, während von der entgegengesetzten
Wand dieses mittigen Schenkels rückseitig der dritte Schenkel herausragt, welcher zum ersten Schenkel parallel ist
und dessen Länge mindestens gleich der Dicke des Rahmens des Bildes auf Leinwand oder der als Support dienenden
Holzschicht ist.
5. Elemente nach den Ansprüchen 1-4, dadurcl: gekennzeichnet,
daß zwecks Vergrößerung des freien Raumes, insbesondere bei Reproduktionen in Relief oder mit aufgetragenen Teilen
die innerste Wand des mittigen kastenförmigen Schenkels in einen zusätzlichen, zum dritten Schenkel parallelen Schenkel
(18) verlängert ist, der mit einem nach außen abgebogenen Bord (18a) endet.
6. Rahmen bestehend aus den Elementen nach den Ansprüchen 1-5. .
Sdiufzanspr. k It. BI. U gestrichen
Min
7528674 20.05.76
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT5367574A IT1021892B (it) | 1974-10-22 | 1974-10-22 | Elementi costruttivi per comporre cornici per quadri o simili |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7528674U true DE7528674U (de) | 1976-05-20 |
Family
ID=11284513
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757528674 Expired DE7528674U (de) | 1974-10-22 | 1975-09-11 | Bauelemente fuer das zusammensetzen von bilderrahmen oder dergleichen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7528674U (de) |
FR (1) | FR2288905A1 (de) |
IT (1) | IT1021892B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4141336A1 (de) * | 1991-12-14 | 1993-06-17 | Udo Eickler | Zusammensetzbarer rahmen fuer ein bild, passepartout, rahmenlosen bildhalter, oder einen spiegel |
-
1974
- 1974-10-22 IT IT5367574A patent/IT1021892B/it active
-
1975
- 1975-06-05 FR FR7517563A patent/FR2288905A1/fr not_active Withdrawn
- 1975-09-11 DE DE19757528674 patent/DE7528674U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4141336A1 (de) * | 1991-12-14 | 1993-06-17 | Udo Eickler | Zusammensetzbarer rahmen fuer ein bild, passepartout, rahmenlosen bildhalter, oder einen spiegel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2288905A1 (fr) | 1976-05-21 |
IT1021892B (it) | 1978-02-20 |
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