CH277079A - Bandsägeschleifapparat. - Google Patents

Bandsägeschleifapparat.

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CH277079A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
band saw
saw blade
grinding wheel
teeth
setting
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Ramseyer Pierre
Haldemann Hans
Original Assignee
Ramseyer Pierre
Haldemann Hans
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Application filed by Ramseyer Pierre, Haldemann Hans filed Critical Ramseyer Pierre
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


  Bandsägeschleifapparat.    Vorliegende Erfindung betrifft einen  Bandsägeschleifapparat, dadurch gekennzeich  net, dass er auf einer Bodenplatte aufgebaut  und so eingerichtet ist, dass er mit dieser  Bodenplatte auf den Tisch d er Bandsäge auf  gestellt     und    seine Schleifscheibe zwecks Schlei  fers der Zähnedes auf :den     Rollen    der Band  säge aufgespannten Bandsägeblattes hin und  her bewegt werden kann.  



  Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausfüh  rungsbeispiel des erfindungsgemässen Band  sägeschleifapparates dar.  



  Fig. 1 ist ein Aufriss,  Fig. 2 ein Seitenriss,  Fig. 3 ein Grundriss des Apparates.  



  Fing. 4 zeigt in einem Grundriss Einzel  heiten von Mitteln zum     Schränken    der Säge  blattzähne, und  Fig. 5 zeigt im Schnitt Einzelheiten von  Mitteln zum Einstellen     .des    Ausmasses der  Hin- und Herbewegung der Schleifspindel.  



  Der in der Zeichnung     dargestellte    Band  sägeschleif- und Schränkapparat umfasst eine       Bodenplatte    1, die an ihrem     vordern        Ende     ein     Gestell        trägt,    bestehend     aus    zwei verti  kalen Säulen 2, einem untern Querbalken 3  und einem obern Querbalken 4. Die beiden  Querbalken sind mittels Schrauben 5 auf den  Säulen 2 festgeklemmt. 6 ist das Bandsäge  blatt, dessen Zähne geschliffen und ge  schränkt werden     sohlen.    Die     Bodenplatte    1       besitzt    einen     Einschnitt    7 für das Säge  blatt 6.

      Auf dem obern Ende der Säulen 2 sind  Muffen 8 befestigt, in deren     Querbohrungen     eine Stange 9 geführt ist. Auf dieser .sitzt,  mittels einer Schraube 10 festgestellt, eine  Führung 11 für eine zweiteilige,     mittels     Schrauben 12 auf das Gehäuse 13 eines elek  trischen Schleifscheibenantriebsmotors fest  geklemmte Schelle 14. Auf der     Welle    15 des  Elektromotors sitzt die Schleifscheibe 16.

   In  einen T-förmigen Misschnitt 24 der Schelle  14 greift das entsprechend     ausgebildete    Ende  einer     Stellschraube    25, die in einem mittels  Schrauben 26 an der Führung 11 befestigten       Querstück    27     verstellt    und     mittels    einer Ge  genmutter 28 gesichert werden kann. Mit die  sen Mitteln kann der Abstand der Schleif  spindel vom Sägeblatt 6 verändert werden.  Eine Bride 17 am Gehäuse 13 trägt einen  Arm 18, der auf dem Balken eines     T-för-          migen    Trägers 19 gleiten kann.

   Letzterer ist  mittels einer     überwurfmutter    23 in einer mit  einem Fuss 52 auf der Bodenplatte 1 stehen  den Hülse 20 verstellbar und mittels eines  Stiftes 22 in Schlitzen 21 der Hülse 20 gegen  Verdrehung gesichert. Eine Verstellung der  Mutter 23 ändert .die Neigung :der Welle 15  und der Schleifscheibe 16.  



  Der untere Querbalken 3 besitzt einen  horizontalen Schlitz 29 und eine senkrechte  Bohrung 30. In letztere ist ein Drehzapfen  31 für ein     Schränkorgan    32     eingesteckt,    des  sen Höhe in geringem     Ausmass    durch Bei  lagen 33 unter- oder oberhalb dieses     Organes         32 verstellt werden kann:

   Das Schränkorgan  32 besitzt einen Einschnitt, dessen Flanken  34 beim Arbeiten des Apparates     abwechs-          lungsweise    von links und von rechts auf die  Zähne des     Sägeblattes    6 drücken, um sie zu       schränken.    Auf horizontalen Führungsstan  gen 35, im Balken 3 kann ein Widerlager 36  für das Schränkorgan 32 verschoben und mit  tels Schrauben     festgeklemmt    werden. Dieses  Widerlager trägt Backen 37, die mittels  Schrauben 38 in der Höhe des     Schränk-          organes    32 an den die Zähne tragenden Teil  des Sägeblattes 6 angedrückt werden können.

    Das Widerlager 36 trägt noch einen ver  schiebbaren und     mittels    einer Schraube 39       feststellbaren    Anschlagbolzen 40 für den  Rücken des Sägeblattes.  



  Eine Vorschubklinke 41 ist schwenkbar  auf einer Stange 42 gelagert, die im Quer  balken 4 verschiebbar und     mittels    einer  Schraube 44 und einer Hebelmutter 45 in  einem Träger 43 festgestellt werden kann.  Dieser     isst        mittels    eines Bolzens 46 am Quer  balken 4 auf und ab verschiebbar geführt.  Eine Schraube 4 7 bestimmt mit ihrem. Kopf  48, der dabei auf dem Querbalken 4 zum Auf  sitzen kommt, die untere Endlage des Trägers  43. Arme 49 sind am Block 43 angelenkt und  in Plättchen 50 des     obern        Querbalkens    4 ab  gestützt.

      Eine in einem Auge 51 des untern Quer  balkens 3 und im Fuss 52 der Hülse 20 gela  gerte Welle 53 trägt hinten einen Betäti  gungshandhebel 54 und hinter dem Quer  balken 3 einen Vorschubarm 55, der finit  einem Stift 56 an seinem freien Ende auf  einen der Arme 49 einwirkt und .den Träger  43 mit der Stange 42 und der Klinke 41  jeweils um so mehr anhebt, je tiefer dieser mit  der Sehraube 48 eingestellt ist. Die     Schraube     48 bildet somit ein Mittel zum Verändern des  Weges der Vorschubklinke 41 und des Vor  schubes des     Bandsägeblattes    6. Der Hebel 55  besitzt in der Nähe seiner Nabe einen Schlitz  57, in welchen der     kugelförmige    Kopf 58 des  Schränkorganes 33 eingreift.

   Zwei Winkel  hinten     auf    der Bodenplatte 1 tragen je eine    Verstellschraube 59, die mittels Taschen 60  und Gelenkbolzen 61 miteinander verbunden  sind und je zwei gerändelte Muttern 62 tra  gen. Durch entsprechende Einstellung dieser       letzteren    können die     Endlagen    des Hand  hebels 54, des Hebels 55 und des     Schränk-          organes    32 eingestellt werden. Die Schrau  ben 59 und die Muttern 62 bilden also Mittel  zum Einstellen des Schränkmasses.  



  Die Welle 53 trägt ausserdem zwei mittels  Schrauben 66 festklemmbare Ringe 63, deren  gegenüberliegenden Seiten ausgeschnitten  sind. Ein zwischen den beiden Ringen 63 auf  der Welle 53 lose drehbar gelagerter Hebel 64  wird bei Verschwenkungen des Handhebels 54       von    den Ringen 63 mitgenommen. Er     besitzt     einen Schlitz 65, durch welchen der Arm 18  hindurchnagt. Bei Verschwenkung des He  bels 64 wird somit der     Elektromotor        hin-          und        herbewegt,    wobei die Stange 9 in den  Muffen 8 gleitet.  



  Die Bedienungs- und Arbeitsweise :des be  schriebenen Bandsägeschleif- und Schränk  apparates ist die folgende:  Bei abgenommenem Widerlager 36 wird  der Apparat mit seiner Bodenplatte 1 auf  den Tisch er Bandsäge gestellt., so dass das       Bandsägeblatt    6, das nach wie vor auf den  (nicht dargestellten) Rollen der Bandsäge  aufgespannt ist, in den Schlitz 7 der Boden  platte zu stehen kommt.

   Das Widerlager 36  wird dann wieder angebracht und die     Bak-          ken    37 mittels der Schrauben 38 leicht an  das Sägeblatt 6 angedrückt..     Sodann    wird der  Vorschub der Klinke 41 mittels der Schraube  48 so eingestellt, dass er einer oder zwei  Zahnteilungen des Sägeblattes 6 entspricht,  je nachdem, ob jeder einzelne oder nur jeder  zweite Zahn geschränkt werden soll.

   Danach  wird     a.u:eh    die Schleifscheibe     mittels    der  Schraube 25 und. der     Übelwurfmutter    23 in  den     riehtigen    Abstand     und    in die richtige       Neigung    zum.     Sägeblatt    gebracht.; mittels Ver  stellung der Klinke 41 gegenüber dem Träger  43 wird dabei     aueli.    dafür     gesorgt.         < lass    die       Schleifscheibe    16 richtig in eine Zahnlücke  des Sägeblattes 6 hineinpasst. Durch entspre-      chendes Verlegers von Beilagen 33 kann noch  die Höhe des Schränkorganes eingestellt wer  den.

   Zur Einstellung des Schränkmasses wer  den die     -Muttern    62 zuerst so verstellt, dass  die Flanken des Schränkorganes bei vollstän  dig verschwenktem Handhebel. 54 gerade an  die Zähne des Sägeblattes herankommen.  Hernach wird durch Zurückverstellen dersel  ben Muttern das Schränkmass festgelegt. Die  Muffen 63 müssen nur von Zeit zu Zeit ein  gestellt werden, da es genügt, dass die  Schleifscheibe 16 so weit nach links oder  rechts verschoben wird, dass das Bandsäge  blatt 6     ungehindert    vorgeschoben werden  kann. Sind alle diese Einstellungen vor  genommen, so genügt es, den Hebel 54 hin  und her bis ganz an die Anschläge 59     zu     schwenken, damit die Zähne des     Sägeblattes     gleichmässig geschränkt und geschliffen wer  den.

   Falls nur jeder zweite Zahn geschränkt  werden soll, muss ein     zweiter    Umgang gear  beitet werden, bei weggenommenem Wider  lager und nach einmaligem Vorschieben des  Bandsägeblattes um eine Zahnteilung. Das  Schränkorgan bleibt, dann unwirksam trotz  seiner     Schwenkung,    weil das Sägeblatt nicht  zwischen den Backen 37 gehalten ist. Das  Sägeblatt ist in der Höhe der Schleifscheibe       durch.die    normalen Führungsmittel. gegen Vi  brieren gesichert, welche an jeder Bandsäge  vorhanden sind.  



  Verwendet man eine glockenförmige  Schleifscheibe, so kann der Elektromotor bei       entsprechender    Ausbildung eines     Teils    des  Apparates eine geneigte oder horizontale  Lage einnehmen.  



  Der     Antriebsmotor,    der die Schleifscheibe  unmittelbar     oder    über eine biegsame Welle  antreibt, könnte über ein Untersetzungs  getriebe und ein Exzentergetriebe den Hand  hebel 54 automatisch betätigen, so dass der  Apparat     vollautomatisch    arbeitet..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bandsägeschleifapparat, dadurch gekenn zeichnet, dass er auf einer Bodenplatte auf gebaut und so eingerichtet ist, dass er mit dieser Bodenplatte auf den Tisch der Band säge aufgestellt und seine Schleifscheibe zwecks Schleifens der Zähne des auf den Rol len der Bandsäge aufgespannten Bandsäge blattes hin- und herbewegt werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. Bandsägeschleifapparat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass er mit Mitteln zum Schränken der Sägeblattzähne und mit Mitteln zum Vorschieben des Band sägeblattes versehen ist. z.
    Bandsägeschleifapparat nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Vorschieben des Bandsägeblattes eine zum mit den Sägezähnen Zusammen arbeiten bestimmte, auf einem auf und ab verschiebbaren Klinkenträger gelagerte Vor schubklinke :aufweisen. 3. Bandsägeschleifapparat nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Schränken :der Sägeblattzähne ein auf einem Drehbolzen schwenkbares Schränk organ umfassen, das einen Ausschnitt besitzt, dessen Planken dazu bestimmt sind, beim Hin- und Herschwenken des Schränkorganes abwechslungsweise seitlich an die zu schrän kenden Sägeblattzähne angedrückt zu werden.
    4. Baudsägeschleifapparat nach Unteran spruch 3, gekennzeichnet durch einen einen Handhebel umfassenden Betätigungsmecha nismus, so ausgebildet, dass im ersten Teil der Verschwenkung des Handhebels im einen oder andern Sinne die Vorschubklinke für das Sägeblatt vorgeschoben wird und erst nachher die Schleifscheibe und .das Schränkorgan wirksam werden. 5.
    Bandsägeschleifapparat nach Unteran spruch 4, gekennzeichnet durch Mittel zum Einstellen des Abstandes und der Neigung der Schleifscheibenachse, :durch Mittel zum Einstellen -des Weges der Vorschubklinke und deren Stellung am Ende des Vorschubes, durch verstellbare Backen zum Stützen des Sägeblattes am in der Höhe verstellbaren Schränkorgan, durch Mittel zum Einstellen der Verschwenkung des Schränkorganes und durch Mittel zum Einstellen der Hin- und Herbewegung der Schleifscheibe. 6. Bandsägeschleifapparat nach Unteran- spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifscheibe auf der Welle eines Elektro motors sitzt.
CH277079D 1949-06-10 1949-06-10 Bandsägeschleifapparat. CH277079A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0326325A2 (de) * 1988-01-25 1989-08-02 ISELI &amp; CO. AG Vorrichtung zur Erleichterung der Verarbeitung von Werkstücken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0326325A2 (de) * 1988-01-25 1989-08-02 ISELI &amp; CO. AG Vorrichtung zur Erleichterung der Verarbeitung von Werkstücken
EP0326325A3 (de) * 1988-01-25 1990-07-25 ISELI &amp; CO. AG Vorrichtung zur Erleichterung der Verarbeitung von Werkstücken

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