DE668890C - Vorrichtung zum Spannen der Rostketten von Wanderrosten - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen der Rostketten von Wanderrosten

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DE668890C
DE668890C DED75135D DED0075135D DE668890C DE 668890 C DE668890 C DE 668890C DE D75135 D DED75135 D DE D75135D DE D0075135 D DED0075135 D DE D0075135D DE 668890 C DE668890 C DE 668890C
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DE
Germany
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grate
tensioning
chain
rails
adjustable
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Expired
Application number
DED75135D
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English (en)
Inventor
Johannes Ruprecht
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DUERRWERKE AKT GES
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DUERRWERKE AKT GES
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H11/00Travelling-grates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Spannen der Rostketten von Wanderrosten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen der Ketten von Wanderrosten, bei welcher der untere durchhängende Teil der Rostkette durch Beine oder mehrere verstellbare Spannschienen nach unten gedrückt wird.
  • Die Rostketten von Wanderrosten längen sich während des Betriebes. Übersteigt die Verlängerung ein zulässiges Maß, so springen die Ketten beim Einlaufen in die obere Rostbahn aus den Kettenrädern. Wanderroste werden deshalb. so eingerichtet, daß die Rostketten während des Betriebes nachgespannt werden können.
  • Bei den bisher bekannten Ausführungen werden die Achsenabstände der die Rostkette tragenden Kettenräder um das Maß der Verlängerung durch Verschieben der vorderen oder der hinteren Welle vergrößert. Beim Verstellen der Wellenlagerung auf beiden Seiten des Rostes ist ein Verkanten der Lager und hierdurch ein Klemmen der Wellen nur schwer zu vermeiden. Außerdem muß beim Spannen der Rostkette in der vorbeschriebenen Weise die Auflage des oberen Rostbandes unterbrochen werden. Es sind schwierige und teuere Konstruktionsmaßnahmen erforderlich, um die durch das Spannen @entstandenen Lücken in der Auflage des Rostbandes zu überbrücken.
  • Ein Verschieben der vorderen Welle ist nur bei gleichzeitigem Verschieben des Antriebes möglich. Insbesondere bei großen Rosten wird das Gewicht des Antriebes sehr hoch, und das Verschieben des Antriebes verursacht erhebliche Schwierigkeiten. Fehlerhaftes Eingreifen der Zahnräder hat schon nach kurzer Zeit eine Beschädigung des Antriebes und einen sehr schlechten Wirkungsgrad zur Folge. Durch ungleichmäßiges Längen der Rostketten ergibt sich ungleiches Verschieben der Wellenlagerung, so daß die Wellen nicl-tta
    mehr senkrecht zur Rostbahn liegen.
    Antrieb muß der schräg liegenden IVteffl
    entsprechend schräg gestellt werden, Eva.
    derum zu Betriebsschwierigkeiten führt. -"'@"d!1 Beim Verstellen der hinteren Welle, die während des Betriebes nicht zugänglich ist, ist eine Beobachtung nicht möglich. Durch den Abwurf der Schlacke treten Verschmutzungen ein, welche das richtige Einstellen der Welle erschweren bzw. unmöglich machen.
  • Beim Erfindungsgegenstand wird das Rostband gespannt, indem der untere durchhängende Teil des Bandes durch geeignete Vorrichtungen nach unten gedrückt wird. Hierbei kann die über der Rostkette liegende Führung allein ,oder gemeinsam mit der Auflage, die die Kette bzw. das Rostband trägt, abgesenkt werden.
  • In Abb. i bis 3 sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Längsschnitt durch .einen W anderr:ost, bei dem die Tragrollen der Rostkette in ihrem unteren Teil von einer Laufschiene getragen werden, die an beiden Enden mit in senkrechter Richtung verstellbaren Spannschienen fest verbunden ist, Abb. 2 den Längsschnitt durch einen Wanderrost, bei dem der untere Teil des Rostbandes über eine an beiden Enden in senkrechter Richtung verstellbare Rollenbahn läuft, an welcher die Spannschienen für die Rostkette befestigt sind, Abb. 3 den Längsschnitt durch einen Wanderrost, bei dem der untere Teil des Rostbandes über eine Rollenbahn läuft, die am vorderen Ende drehbar gelagert ist und am hinteren Ende zusammen mit der Spannschiene abgesenkt werden kann.
  • In Abb. i laufen die Rollen i der Rostkette über die beiden Kettenräder 2 und 3. Der obere Teil der Rostkette und des Rostbandes werden in der üblichen Weise abgestützt, während der untere Teil der Kette von der Laufschiene q. getragen wird. Am vorderen und hinteren Ende der Laufschiene 4 sind Spannschienen 5 fest mit der Laufschiene verbunden. Spannschienen und Laufschiene sind an der gegen Drehung gesicherten Gewindespindel 6 durch die Mutter 7 aufgehängt. Durch Betätigung .eines an der Seite des Rostes liegenden Handrades wird die gegen Drehung gesicherte Gewindespindel 6 mittels des Schneckengetriebes 8 nach unten verschoben, die Spannschiene und Laufschiene gesenkt und die Kette gespannt.
  • In Abb. 2 sind die Spannschienen 9 mit der Rollenbahn i o fest verbunden. Die Rollenbahn io ruht auf Gewindespindeln i i, die in feststehenden Muttern 12 gelagert sind.
  • In Abb. 3 wird die Rollenbahn 13 am vorderen Ende in Drehlagern 14 und am hinteren Ende durch Gewindespindeln 15 wie in Abb. 2 abgestützt. Beim Absenken der Rollenbahn wird die Rostkette nur durch eine Spannschiene 16 gespannt.
  • An Stelle der in den Abbildungen gezeigten Verstellung der Laufschienen bzw. der Rollenbahnen durch Gewindespindeln können auch andere geeignete Vorrichtungen, wie z. B. Hebel oder Exzenter, Anwendung finden.
  • Weil beim Gegenstand der Erfindung die Rostachsen nicht verschoben werden und die Auflage im oberen Teile des Rostbandes nicht unterbrochen wird, kommen die Nachteile der bekannten Ausführungen in Fortfall. Die Ausführung der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung ist .einfach und betriebssicher.

Claims (3)

  1. YAT$\TTANsprücan: i. Vorrichtung zum Spannen der Rostketten von Wanderrosten, dadurch gekennzeichnet, daß der untere durchhängende Teil der Rostkette durch eine oder mehrere verstellbare Spannschienen nach unten drückbar ist.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschienen mit den Laufschienen oder den Rollenbahnen für den unteren Kettentrum der Rostkette fest verbunden und gemeinsam mit diesen verstellbar sind.
  3. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Spannschienen fest verbundenen Laufschienen oder Rollenbahnen an beiden Enden in senkrechter Richtung verstellbar oder am vorderen Ende drehbar gelagert und am hinteren Ende verstelIbar sind.
DED75135D 1937-04-23 1937-04-23 Vorrichtung zum Spannen der Rostketten von Wanderrosten Expired DE668890C (de)

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