CH261593A - Doppelottomane. - Google Patents
Doppelottomane.Info
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/32—Changing a single bed into a double bed by extending, pivoting, or tilting a previously hidden second mattress or other bed part
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Description
Doppelottomane. Es sind Doppelottomanen mit zwei schar nierartig verbundenen Teilen bekannt, die ent faltet und zusammengeschlagen werden kön nen, und bei welchen ein 1Teehanismus ange ordnet ist, derart, dass die obere Ottomane während des Entfaltens eine Hebebewegung der untern Ottomane bewirkt, wobei die obere Ottomane umgewendet wird und die Liege fläche nach unten kommt. Die Erfindung ist in zwei Ausführungs beispielen veranschaulicht: Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform in zusammengeschlagener und Fig. 2 in kleinerem Massstabe in ausge schlagener Stellung; Fig. 3 zeigt clie andere Ausführungsform in zusammengeschlagener und Fig. 4 in kleinerem Massstabe in ausge schlagener Stellung; Fig. 5 bis 8 zeigen Einzelheiten von Va rianten dieser Ausführungsform in grösserem Massstabe. Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Doppel ottomane sind die aus Winkeleisen hergestell ten Rahmen 1 und 2 der beiden Ottomanen an den beiden Stirnseiten mit Matratzen haltern 9 und 10 versehen und an beiden Stirnseiten durch den Lenker 3 und den zwei armigen Hebel 4 miteinander verbunden; der Lenker 3 ist an die Zapfen 5 und 6 der Rahmen 1 bzw. 2 der beiden Ottomanen, und der zweiarmige Hebel 4 an die Zapfen 7 und 8 allgelenkt, von denen der Zapfen 7 am Rahmen 1 der untern Ottomane und der Zap fen 8 am Matratzenhalter der obern Otto- inane angeordnet ist. Ausserdem ist an den Hatratzenhaltern 9 ein Anschlag 11 angeord net, worauf sieh der zweiarmige Hebel 4 in der zusammengeschlagenen Stellung der Otto niane stützt. Der Hebel 4 ist länger als der Lenker 3 und in der Stellung nach Fig. 1 steiler. Der zweiarmige Hebel 4 könnte auch, wie schematisch mit einer strichpunktierten Linie in Fig. I. angedeutet, ebenso lang wie der Lenker 3 und parallel zu demselben sein. Die untere Ottomane ruht auf beiden Stirnseiten auf zwei Hebeln 12 und 13, die mit dem in der Mitte angebrachten Zapfen 14 eine Schere bilden, von welcher der Hebel 12 oben am Zapfen 5 der untern Ottomane 1 allgelenkt ist und am untern Ende mit einer Rolle 15 versehen ist, während der andere Hebel 13 oben mit einem Zapfen 16 in einem Längsschlitz 1.7 im Rahmen 1 der untern Ottomane geführt und mit einer starken Zug feder 19 verbunden. ist, deren anderes Ende am Zapfen 7 des Rahmens 1 befestigt ist. Zwischen dem Zapfen 16 und dem Hebel 4 oberhalb des Zapfens 7 ist ein Lenker 18 angeordnet. Auf der Vorderseite der Otto mane sind ferner am Rahmen 2 der obern Ottomane zwei Beine 20 befestigt, deren nach einem Kreisbogen gebogener Fuss in der zu sammengeschlagenen Stellung der Ottomane in einem entsprechend gebogenen Schuh 21 ruht, der am untern Ende des Hebels 13 sitzt. Ein zwischen den Hebel 12 und 13 an gebrachter Anschlag 22, der sich auf den Hebel 12 abstützt, verhindert in der zusam mengeschlagenen Stellung der Ottomane, dass sich die Schere weiter schliesst, als es durch den Anschlag 22 bestimmt ist. Zum Ausschlagen der Ottomane hat man an der Vorderseite der obern Ottomane 2 zu ziehen, welche Bewegung unterstützt wird durch die Zugkraft der Feder 19, bis die obere Ottomane, nachdem zunächst die zwei Beine 20 aus ihren Schuhen 21 hinausgehoben, an gehoben wird und sich dann in die in Fig. 2 gezeigte Ruhestellung bewegt, wobei deren Zapfen 6 Lid 8 relativ zur untern Ottomane Kreisbogen mit dem Lenker 3 bzw. dem zwei armigen Hebel 4 als Radius und den Zapfen 5 und 7 als Zentren beschreiben. Bei dieser Be wegung zieht der zweiarmige Hebel 4 mittels des Lenkers 18 den Zapfen 16 im Schlitz 17 gegen die Mitte, so dass die Schere 12, 13 die untere Ottomane in die Liegestellung hebt. Der Lenker 3 ist in ausgeschlagener Stellung der Ottomanen waagrecht, liegt in einer Aus sparung 23 im senkrechten Flansch des den Rahmen bildenden Winkeleisens und steht mit der Unterseite des waagrechten Flansches des Winkeleisens im Anschlag. Der zweiarmige Hebel 4 und der Lenker 18 bilden bei aus geschlagenen Ottomanen einen Winkel von nahezu 180 , so dass die untere Ottomane auch bei grosser Belastung sich nicht senkt. Die obere Ottomane ist, wie ersichtlich, auf der Vorderseite durch die zwei Beine 20 abge stützt und auf der hintern Seite durch die zwei Lenker 3. Bei der zweiten Doppelottomane (Fug. 4 und 5) kann die obere Ottomane, nachdem die Doppelottomane in der in Fig. 4 gezeigten Stellung ausgeschlagen ist, von der untern Ottomane getrennt werden. Zu diesem Zwecke steht der Rahmen 2 der obern Ottomane an beiden Enden über den Rahmen 1 der untern Ottomane vor (Fug. 6) und ist mit vier Bei nen 23 versehen, die Fortsetzungen der Ma tratzenhalter 10 bilden. In zusammengeschla gener Stellung (Fug. 3) stehen diese Beine dicht ausserhalb des Rahmens 1 der entern Ottomane. Der zweiarmige Hebel 4, welcher beim Auseinanderschlagen der Doppelotto mane mittels des Lenkers 18 den Zapfen 16 mit dem obern Ende des Hebels 13 gegen die Mitte des Rahmens 1 zieht, ist an der Innen seite des Matratzenlagers der obern Ottomane mittels des im Hebel 4 befestigten Zapfens 8 angelenkt, in einem Bogen 4a um den Rahmen 2 herumgeführt und durch den Zapfen 7 am Rahmen 1 der untern Ottomane aasgelenkt. Um die Ottomane auszusehlagen, hat man an der Vorderseite der obern Ottomane 2 zu ziehen, wodurch diese in gleicher Weise wie beim ersten Beispiel bei gleichsinniger Bewe gung des zweiarmigen Hebels 4 und des Len kers 3 zuerst angehoben und dann in die in Fig. 4 gezeigte Liegestellung bewegt wird. Bei dieser Bewegung zieht der zweiarmige Hebel 4 mittels des Lenkers 18 den Zapfen 16 im Schlitz 17 vorwärts, so dass die durch die Hebel 12 und 13 gebildete Schere ein Heben der untern Ottomane in die Liegestellung be wirkt. Um die beiden Ottomanen zu trennen, wer den die Verbindungen an den Zapfen 8 und 5 gelöst. Der Zapfen 8 sitzt im zweiarmigen Hebel 4 und kann durch entsprechenden Druck auf den Bogen 4a aus dem Loch im Matratzenhalter 10 gezogen werden. Danach wird der zweiarmige Hebel 4 um den Zapfen 7 abwärts gedreht, bis er am Boden aufsteht, wodurch die Schere in gehobener Stellung ver riegelt wird. Nach Fig. 5, 5a und 6 - Fig. 5a zeigt ein Detail in grösserem Massstabe - greift in Fig. 3 das untere Ende des Lenkers 3 mit einer unten offenen Gabel 3u. (Fug. 5a) aussen am Rahmen 1 über den Zapfen 5, der im Rahmen 1 (Fug. 6) sitzt. An der Innenseite des Rahmens 1 dient der Zapfen 5 als Dreh zapfen für den Hebel 12 und besitzt an der Aussenseite des Rahmens 1 zur Sicherung der Gabel des Lenkers 3 ein Eide 5a von etwas grösserem Durchmesser. An der Aussenseite des Lenkers 3 ist eine Blattfeder 24 befestigt, deren freies Ende ein Loch 24a hat (Fug. 5a) entsprechend dem grösseren Durelimesser des Zapfenendes 5a,. Wenn die Ober- und Unter ottomanen nieht getrennt sind, greift die Feder 21 über das Zapfenende und hält die Gabel des Lenkers 3 am Zapfen 5 fest. Wenn aber die Feder 2.1 vom Zapfenende 5a abge hoben wird, wie in Fig-. 6 gezeigt, kann der Lenker 3 voin Zapfen 5 gelöst und um den Zapfen 6 abwärts<U>gedreht</U> werden. Damit ist. die Oberottomane von der Unterottomane ge trennt. Eine andere Verbindun - der Lenker 3 mit dem Rahmen 1 ist in Fig,. 7 und 8 gezeigt. Hier sind die untern Enden des Lenkers 3 an der Kopfseite der Ottomane und des Len kers 3 an der Fussseite der Ottomane mitein ander dureli eine Querstange 30 verbunden, < lie sich unter dein Rahmen 1erstreekt und Endzapfen 30a hat. Jeder derselben greift in einen unten offenen Sehlitz 25 eines am Rahmen 1 hei 26 angesehweissten Lappens<B>27,</B> an welchem aas eine\ Ende einer Blattfeder 28 befestigt ist, deren freies Ende über den Zap fen 30a greift und dadureh die Verbindung zwischen 3 und 27 bzw. 1 sicliert. Wenn aber das Federende am Handgriff 29 vorn Zapfen 30a abgehoben wird, fällt dieser mit den bei den Lenkern 3 herunter, -womit diese von der untern Ottomane getrennt sind. Fin das Aus leben der Ottomanen aus der Stellung Fig. 3 in die Stell un;- Fig. .1 zu ei-] eiehtern, sind Blatt federn 31(Fig-. 5, 6) mit. ihrem einen Ende, z. B. dureh Sehweissen, am Rahmen 1 bei 32 in einem Abstand von der Stirnseite des Rah- inens 1 und mit ihrem andern Ende bei 33 am untern Ende des Hebels 12 befestigt. Si:z bilden mit dem Hebel 12 einen Winkel von etwa 10". Bei Senkung der untern Ottomane biegen sich die beiden Federn<B>31.</B> und erzeu gen eine nach oben -eriehtete Kraft. Diese Kraft und die Zugkraft der Feder 19 erleieh- tern das lieben der Unterottomane 1, wenn die Doppelottomane ausgesehlagen wird. Wie Fig. 6 zeigt, sind die Blattfedern 31 sehräg zur Querrichtung des Rahmens 1 angeordnet und wirken zusammen mit dem Sclirägyeeken- glied 31 als diagonale Verstärkung gegen Ver biegung des Rahmens 1.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Doppelottomane, deren beide Ottomanen durch einen Mechanismus miteinander ge lenkig verbunden sind, welcher ermöglicht, sie für den Niehtgebrauch übereinander und für den Gebrauch so nebeneinander zu stellen, dass ihre Liegeflächen auf gleieher Höhe sind, um deren bei Nichtgebrauch untere Ottomane auf zwei dureli je zwei Hebel gebildete Sche ren abgestützt ist und beim Verbringen der Ottomanen in die Gebrauchsstellung gehoben wird, dadureli gekennzeichnet, dass die beiden Ottomanen an beiden Stirnseiten durch je einen zweiarmigen Hebel und einen Lenker verbunden sind,die sieh jeweils gleiehsinnig bewegen, wobei der Lenker mit, dem einen Hebel der Sehere -elenkig' verbunden ist. UN TERANSPRüCHE 1. Doppelottomane naeh Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass der zweiarmige Hebel (1) länger ist als der Lenker (3) und bei übereinandergestellten Ottomanen eine steilere Lage als dieser einnimmt. 2.Doppelottomane naeh Patentanspruch, dadureh gekennzeichnet, da.ss der Lenker (3) bei nebeneinandergestellten Ottomanen mit einem Flansch des aus Winkeleisen gebildeten Rahmens (2) der obern Ottomane (2) im An- sehlag- ist und dadurch die obere Ottomane auf der innern Seite trägt. 3.Doppelottomane nach Patentansprueh, dadureh gekennzeichnet., dass der zweiarmige Hebel (.1) bei übereinandergestellten Otto manen auf einem Anschlag (11) am Ma tratzenhalter (9) der untern Ottomane ruht und dadureh den hintern Teil der obern Otto inane abstützt. 1.Doppelottomane nach Patentanspruch, bei weleher der Seherenhebel (13) mit einem Zapfen (1.6) am obern Ende in einem waag rechten Längssehlitz des Rahmens 1. der entern Ottomane geführt ist, dadurch gekenn- zeiehnet, dass ein Lenker (18) mit seinem einen Ende mit diesem Zapfen (16) und mit seinem andern Ende mit dem zweiarmigen Hebel (1) oberhalb des Drehpunktes (7) ver bunden ist. 5.Doppelottomane nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zugfeder (19) mit ihren Enden am genannten Zapfen (16) und an der untern Ottomane befestigt ist, so dass sie beim Heben der untern Otto mane in die Gebrauchsstellung beiträgt. 6. Doppelottomane nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die obere der übereinandergestellten Ottomanen mit dem zweiarmigen Hebel (4) am hintern Teil des Matratzenhalters (10) und in der Mitte des Rahmens (1) mit dem Lenker (3) verbunden ist, während sie vorn auf zwei Stützbeinen (20) ruht. 7.Doppelottomane nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei überein andergestellten Ottomanen die Stützbeine (20) auf je einem Schuh (21) am untern Ende eines der Scherenhebel stehen. B. Doppelottomane nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Otto mane länger ist als die untere und auf vier Beinen steht, damit sie von der untern Otto mane getrennt werden kann und beide unab hängig voneinander benützt werden können. 9.Doppelottomane nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker, der die beiden Ottomanen miteinander verbindet, an der Innenseite des Rahmens der obern Ottomane befestigt ist, und bei nebeneinan- dergestellten Ottomanen in einem Bogen um den Rahmen der obern Ottomane herumgeht. 10. Doppelottomane nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zwei armige Hebel (4) mit dem Matratzenhalter (10) der obern Ottomane lösbar verbunden ist und bei getrennten Ottomanen um den Zapfen (7) nach abwärts gedreht werden kann, um damit die Schere in gehobener Stel lung festzustellen. 11.Doppelottomane nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (3) von der untern Ottomane gelöst werden kann. 12. Doppelottomane nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Blatt feder (31) mit dem einen Ende am Rahmen (1) der intern Ottomane fest und mit dem andern Ende mit dem untern Ende des einen Scherenhebels (12) derart verbunden ist, da.ss die Feder bei Senkung der intern Ottomane gespannt wird und dadurch zum Heben der untern Ottomane beim Nebeneinanderstellen der Ottomanen beiträgt. 13.Doppelottomane nach Unteranspruch 1.2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blatt feder (31) am Rahmen (1) in einem Ab stand vom Hebel (12), aber auf gleicher Höhe befestigt ist, so dass die Blattfeder mit dem Hebel (12) einen Winkel von 10 bildet. 14. Doppelottomane nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (3) mit einer Gabel einen Zapfen (5) auf dem Rahmen (1) der untern Ottomane fasst und eine Blattfeder (24) trägt, die über eine Verlängerung (5a) des Zapfens greift und dadurch die Verbindung zwischen Lenker (3) und Rahmen (1) sichert,jedoch von dem Zapfen abgehoben werden kann, damit der Lenker (3) vom Zapfen (5) gelöst werden kann. 15. Doppelottomane nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lenker (3) mittels einer Querstange (30) mit- einander fest verbunden sind, die mit Zapfen (30a) in unten offene Lappen (27) unten am Rahmen (1) der untern Ottomane fasst, an welchem Lappen eine Blattfeder (28) be festigt ist, deren freies Ende über den Zap fen (30a) greift und dadurch die Verbin dung zwischen Lenker (3) und Rahmen (1) sichert, jedoch von dem Zapfen (30a) ab gehoben werden kann,damit die Lenker (3) vom Rahmen (1) gelöst werden können.
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